Die Entführung von Dark_Soul_Kisara (Und wieder eine verrückte Idee von mir, hab morgens wenn ich frei hab einfach langeweile. bin gespannt wer das lesen will! Kapitel 4 ist im Upload) ================================================================================ Kapitel 2: Das Video (Teil 1) ----------------------------- >>Dieser Teil der Story wird teilweise aus der Sicht von Nancy beschrieben« "Das beste wird sein, wir warten erst mal ab und versuchen Nancy immer wieder auf ihrem Handy anzurufen und wenn sie sich in spätestens 2 Stunden nicht meldet gehen wir sie suchen" sagte Hitomi als Nancy nach 2 Stunden immer noch nicht aufgetaucht war. "Meinst du echt? Ich meine in 2 Stunden geht die Sonne unter, ok es bleibt dann schon noch hell aber das nur begrenzt" fragte Marik skeptisch. "Ja das werden wir machen. Ist eine ganz gute Idee. Langsam hab ich schon echt Angst" sagte Bakura und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen sahen die anderen das Bakura es ernst meinte, sehr ernst sogar. "Und was machen wir in der Zwischenzeit, wenn ich hier rumsitze werde ich nur wahnsinnig" seufzte Marik und sah immer wieder zum nahen Waldrand hinüber um zu sehen ob seine Schwester irgentwo hinter den Bäumen auftauchte. "Hier trinkt das erst mal. Beruhigt ungemein" sagte Duke und stellte einige Dosen Bacardi Cola auf den Tisch. "Sag mal spinnst du wir knallen uns doch jetzt nicht schweren Alkohol in die Birne. Wenn wir noch raus wollen" fuhr Bakura Duke heftig an. "Schon gut, schon gut reg dich ab" sagte Duke ruhig und stellte die Dosen unter den Tisch und sagte nichts mehr dazu. "Wenn Nancy auftaucht, kannst du dir gern mit ihr ein hinter die Binde kippen, da machen wir sogar mit. Aber jetzt können wir den wirklich nicht gebrauchen" sagte Marik und starrte weiterhin zum Waldrand. "Also ich halte es jetzt nicht mehr aus ich gehe sie jetzt suchen. Wer kommt mit?" fragte Bakura eine halbe Stunde später. "Bist du sicher? Ich meine wahrscheinlich taucht Nancy dann auf wenn wir gerade weg sind" gab Marik zu Bedenken. "Na und dann kann Duke uns doch wohl anrufen. Ich drehe sonst hier gleich noch durch" sagte Bakura. "Er hat recht Marik. Nancy zu suchen ist immer noch besser als hier nutzlos herumzusitzen. Es klingt jetzt vieleicht hart aber es kann ja sein das sie irgentwo Verletzt liegt" sagte Hitomi und erhob sich ebenfalls. "Na gut, na gut ihr habt gewonnen gehen wir sie suchen. Aber wir suchen nicht kreuz und quer wir machen erst einen genauen Plan wer wohin reitet" sagte Marik. "Schon klar lasst uns erst die Pferde satteln und dann entscheiden" sagte Bakura und ging mit Marik und Hitomi in Richtung Stall. "Hey und was ist mit mir? Ihr lasst mich so einfach allein hier" beschwerte sich Duke. "Ja aus dem guten Grund, wenn du gerade nicht zugehört hast kannst du uns Meldung geben wenn Nancy doch noch von allein auftaucht" sagte Hitomi. "Ok das kann ich machen obwohl ich wette das Nancy sich im Wald verlaufen hat. Zutrauen tu ich es ihr" behauptete Duke und lachte dabei. Es klang scherzhaft aber alle wussten das er somit seine Sorgen über die beste Freundin überspielte. Hitomi tippte sich nur mit einer eindeutigen Geste an die Stirn und folgte Bakura und Marik. "Also wer reitet wohin?" fragte Bakura als die 3 Freunde 10 min später sich mit ihren gesattelten Pferden auf dem Hof trafen. Bakura hatte Nancy´s Quarter Horse Palominostute Sugarlady gesattelt, da seine Hannoveraner Stute Mondfee beim Hengst war und sein Andalusierhengst Demero hatte ich auf der Koppel vertreten und lahmte seit einigen Tagen. "Ich denke du durchsuchst das Gebiet am Waldrand und von dort über die Felder die parralell zur Autobahn verlaufen" schlug Marik vor der seinen graue Araberstute Yamara am Zügel hielt und sich die Steigbügel am Sattel verstellte. "Ich werde das Waldstück absuchen wo der See und der Bach ist und von dort rüber zum alten Torfmoor reiten. Und du Hitomi übernimmst du den großen Tannenwald der am Friedhof grenzt und dann über die ganzen dicht bewachsenen Graswege bis rüber zur Militarystrecke. Bist du damit einverstanden Hitomi?" fragte Marik seine Freundin. "Was bitte? Entschuldige Marik ich hab gerade nicht zugehört" sagte Hitomi die an ihrer golfarbenen Islandstute Sweet Honey den Sattelgurt festzurrte. "Ich fragte ob du den Tannenwald, am Friedhof und die verwachsenen Graswege hinter dem Friedhof übernimmst? Die Gegend kennst du am besten" wiederholte Marik seine Frage. "Klar das Gebiet ist in Ordnung. Bleiben wir mit den Handys in Verbindung?" fragte Hitomi und schwang sich in den Sattel. "Klar doch. Wir bleiben regelmäßig in Kontakt" sagte Bakura und schwang sich in Sugarladys Westernsattel, was Marik bei seiner Yamara gleichtat. "Also dann bis später" sagte Bakura als die 3 an einer Feldwegkreuzung standen. "Ja bis später" sagte Marik und ritt geradeaus auf dem Waldrand zu solange Bakura und Hitomi sich nach links und rechts wandten. "Du hast auch keine Ahnung wo meine Schwester ist, oder?" seufzte Marik 2 Stunden später. Er kam soeben aus dem Tormoorgebiet und ließ seine Stute an einem Waldweg grasen. "Hey Marik was ist bist du fündig geworden?" hörte Marik dann die Stimme von Hitomi, die gerade aus einem Seitenweg getöltet kam. "Nein leider nicht und du?" fragte er. "Auch nichts. Wo kann sie nur sein?" fragte Hitomi und ließ Honey ebenfalls ein wenig Gras fressen. "Ich ruf mal Kura an, vielleicht hatte er Glück" sagte Marik und fummelte sein Handy aus der Tasche aber gerade als er es in der Hand hielt kam ein Anruf von Bakura rein. "Und seit ihr fündig geworden?" fragte Bakura. "Nein ich komme gerade aus dem Moor und da war nichts und bei Hitomi ebenfalls" gab Marik zur Antwort. "Scheiße. Also wie bei mir. Na ja wo seit ihr? Dann komm ich zu euch dann können wir weitersehen" sagte Bakura. "Klar können wir machen. Wo bist du denn? Hitomi und ich sind am Bach und können dir auch entgegenkommen" sagte Marik. "ist gut ich befinde mich ca. 5 oder 6 km von euch entfernt, bin in der Nähe der Autobahn" sagte Bakura. "Gut dann kommen wir dir entgegen" sagte Marik und legte auf. "Also du hast es ja mit gehört. Reiten wir Bakura entgegen" sagte Marik und setzte seine Araberstute Yamara in flotten Trab. Hitomi folgte ihm mit Honey im Tölt. Nach einiger Zeit parierten Marik und Hitomi durch. Sie befanden sich jetzt auf jenem Waldweg wo Nancy überfalen und entführt wurde. Marik versuchte mal wieder Nancy auf ihrem Handy anzurufen, was aber sinnlos war und so legte Marik resigniert auf. "Warte mal Marik. Leg noch nicht auf ich glaube ich hab etwas gehört" sagte Hitomi. Marik erst verwundert wählte erneut die Handynummer von Nancy und ließ es Klingeln während die beiden weiterritten und tatsächlich jetzt hörte es Marik auch von weiter vorne kam eine ganz schwache Handymelodie. Und dann sahen sie es. Auf dem Waldboden vor ihnen lag ein Handy, dessen Display immer wieder blau aufleuchtete. Als sie das Handy erreichten rutschte Hitomi langsam aus Honeys Sattel und hob das Mobiltelefon auf. "Ja, das gehört eindeutig Nancy" sagte Hitomi und reichte es Marik weiter, der es skeptisch betrachtete. "Hey was habt ihr denn da?" hörten die beiden dann die Stimme von Bakura. Er kam gerade aus einem Sandweg links von Marik getrabt. "Wir haben Nancy´s Handy gefunden. Wenn ihr was passiert ist dann muss es hier an dieser Stelle gewesen sein" sagte Marik. "Ja aber die Frage ist. Was ist ihr passiert" sagte Hitomi. Als sie noch weiter überlegten was sein könnte meldete sich Duke über Handy bei Bakura. "Ey Leute das glaubt ihr nur wenn ihr es seht. Kommt bloß schnell wieder zurück ich hab hier was, was uns weiterhelfen könnte" sagte Duke und man hörte an seiner Stimme das er es nicht geglaubt hat bis er etwas gesehen hatte. "Ist gut wir sind gleich da" sagte Bakura und legte auf. "Also ihr habt es gehört zurück zum Hof" rief Bakura und startete im gestreckten Galopp los. Marik und Hitomi hinterher. Kurze Zeit später galoppierten die 3 die Hofeinfahrt hinauf und bremsten an der Terrasse ab und warfen nur schnell die Zügel über dem Zaun der an ihr grenzte und stürmten auf die Terrasse. "Hier seht euch das an. Hab es vor einigen Minuten bei You Tube gefunden" sagte Duke und sein Gesicht war bleich. Und als sich Bakura, Marik und Hitomi um Duke versammelten und auf den Laptop starrten erblichen ihre Gesichter ebenfalls. »So der nächst folgende Absatz wird aus Nancy´s Sicht beschrieben« "Ich erwachte durch einen leicht pochenden Schmerz in meinem Kopf. Langsam drangen auch wieder Geräusche an meine Ohren ich konnte wieder riechen und Schmecken. Langsam öffnete ich meine Augen und fand mich in völliger Dunkelheit wieder, spürte aber das ich auf kaltem Stein lag. Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren und hatte außerdem tierischen Durst und Kopfschmerzen, wahrscheinlich durch das Chlorophorm das mir auf Mund und Nase gedrückt worden war. Und außerdem war da noch die Angst was mit Highway war. Aber bevor ich weiter überlegen konnte wurde es hell um mich herum. Von irgentwoher war eine Tür geöffnet worden und im Lichtschein standen 2 schwarze Personen die langsam auf mich zukamen. "Was wollt ihr von mir? Wer seit ihr? fragte ich merkte aber das meine Stimme reichlich schwach war und zitterte. "Du kommst jetzt mit" sagte eine diese Personen und zog mich mühelos vom Boden hinauf. Während mich die andere Person hart am Arm packte und mich gemeinsam mit der anderen Person wegschleppte. Ich kam in einem Raum der wie eine große Halle, weiß gekachelt war, mit vielen Duschen an den Wänden. Es riecht stark nach Desinfektionsmittel. Dahinter ein anderer großer Raum. Neonbeleuchtung an den Decken, ein sehr grelles, beißendes Licht. Es tut meinen Augen weh und verstärkte die Kopfschmerzen noch. Ein Metalltisch mit seltsamen Rinnen an den Seiten, hochfahrbar mit dem Fuß. Man kann ihn nach allen Seiten kippen und aufgerichtet hinstellen. An den Seiten hängen Lederbänder und Gurte. Darüber eine runde Lampe mit verschiedenen Scheinwerfern. Seitlich in der Mitte Ringe und Ketten an den Wänden. An de Decke ein Ding mit Seilen und Rollen. Ein Flaschenzug? An der einen Seite des großen Raums eine Tür, schmäler als die, durch die sie mich soeben brachten. Dort geht es steil auf einer Eisentreppe abwärts in den Keller, zu den großen Heizungsöfen. Meine Beine wackeln. "Nein ich will da nicht rein" flehe ich. Aber sie stoßen und zerren mich weiter. Auf der anderen Seite sehe ich eine Tür zu riesigen Kühlschränken, einige davon mit herausfahrbaren Schubladen. Von innen lassen sie sich anscheinend nicht öffnen. Die letzte Tür führt zu einer Kapelle. Buntes Licht wie aus farbigen Scheiben sehe ich von dort. Es ist eher dunkel. Welke Blumen stehen in einer spitzen Vase. Ich erkenne sie. Es sind Chrysanhemen. Ihre dicken cremigen Köpfe hängen schlaff über die Vase herunter. Ich bekomme eine Augenbinde aufgesetz, sehe absolut nichts mehr. Ich werde anscheinend in die Kapelle geschleift. Es ist erdrückend leise, obwohl viele Leute da sind. Das spüre ich deutlich. Sie atmen fast unhörbar. Doch ihre Körper sind wie Wände, an denen mein inneres Echolot aufprallt und abprallt und meiner Seele meldet: "Achtung, Gefahr". Dann auf einmal reißen sie mir die Augenbinde herunter und was ich dann sehe, löste einen lauten durchdringen Schrei von mir aus". To be continued... Ja, Ja jetzt bin ich gemein aber in nächsten Kapitel geht es weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)