Was die Liebe will nimmt sie sich!? von LaLa (SessxLilian 34. Kapitel ist da!!!) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Tag zu Hause, Wiedersehen mit Inuyasha und Co. und ein wütender Sessomaruh ----------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 7- Ein Tag zu Hause, Wiedersehen mit Inuyasha und Co. und ein wütender Sessomaruh So, da bin ich wieder Leute! Also, hier ist das nächste Kap und wie versprochen werden ihr heute sehen, wie Lilian mit ihren Schwertern *räusper* umgehen kann. Chaska: Es stimmt schon, dass sich Lilians Vater bestimmt nicht einfach so "abservieren" lässt, aber dennoch muss ich dich enttäuschen, denn er wird in diesem Kap nicht vorkommen!! Aber dafür hast du mich, wenn auch unabsichtig, auf eine andere Idee gebracht, die ihr aber erst später sehen werdet. So gegen mitte/ende. Ihr müsst euch noch ein wenig gedulden. Im Moment bin ich bei Kap 10 und bis dahin kann ich sagen, kommt er nicht vor!! Tut mit leid. Wie auch immer, ich wünsche euch viel Spaß: Langsam öffnete sie die Augen. Sie richtete sich auf und schaute sich um. Sessomaruh saß an einer Wand gelehnt und hatte die Augen geschlossen, dennoch war sich Lilian sicher, dass er nicht schlief. Neben dem Bett sah sie ihre Schwerter liegen. Anscheinend hatte sie Sessomaruh mitgenommen. Sie stand auf und ging unbeeindruckt an dem Dämon vorbei. Lilian holte aus dem Schrank neue Anziehsachen und ging aus dem Zimmer und lief zum Badezimmer. Dort angekommen schloss er die Tür hinter sich und stellte die Dusche. Schnell zog sie ihre Klamotten aus und hüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser strömte über ihren Körper und entspannte diesen. Nachdem sie fertig war zog sie die frischen Sachen an und machte sich daran ihre Haare zu trocknen. Wie es gut tat wieder ´sauber´ zu sein. Im Mittelalter hatte sie gar keine Zeit gehabt sich zu waschen. Es dauerte, aber nach einer Weile hatte sie es endlich geschafft ihre langen Haare zu trocknen. Sie band sich noch ein weißes Band in die Haare (schaut euch das Bild an, dann wisst ihr wie sie aussieht) und ging dann wieder zurück in ihr Zimmer. Sessomaruh saß immer noch an der Wand. "Mach dich bereit wir werden heute noch durch den Brunnen zurück ins Mittelalter springen.", sagte er nur, beachtete sie jedoch nicht. "Wann heute?" "Dann wann du fertig bist." "Können wir nicht erst morgen früh in den Brunnen springen?", fragte sie und kniete vor ihm nieder, sodass sie sozusagen in Augenhöhe waren. "Nein.", sagte er entschieden, noch immer hatte er die Augen geschlossen, aber das kannte sie ja schon von ihm. "Bitte Senpai, ich schaff das sonst alles gar nicht.", bat sie und endlich öffnete er die Augen. Er schaute sie an, sehr lange, bis er dann nickte. Sie wusste nicht, warum er auf einmal doch zustimmte, aber es war ihr egal. "Danke.", lächelte sie und stand wieder auf. Sie verschwand aus dem Zimmer, für lange Zeit, doch es kümmerte ihn nicht. Er konnte riechen, dass sie noch im Haus war. Nach einiger Zeit kam sie wieder frisch angekleidet und gewaschen ins Zimmer rein, doch noch immer hielt er es nicht für notwendig sie anzuschauen. Warum auch? Sie war nur ein erbärmliches Menschenweib. "Mach dich bereit, wir werden heute noch in den Brunnen springen.", er würde sie auch mitnehmen, wenn sie nicht fertig wäre, aber dann hatte sie wenigsten etwas Zeit, was diese Menschen auch immer brauchten. "Wann heute?", fragte sie ihn plötzlich. "Dann wann du fertig bist." "Können wir nicht erst morgen früh in den Brunnen springen?" Er hörte wie sie sich vor ihn hin kniete, damit sie auf der gleichen Höhe waren. "Nein.", antwortete er, was dachte sie sich eigentlich? "Bitte Senpai, ich schaff das sonst alles nicht." Er öffnete die Augen und sah sie an. Sie hatte ihn das erste Mal mit Senpai angesprochen und sie hatte ihn zum ersten Mal um etwas gebeten. Das Menschenweib schien ja doch zu lernen. Er nickte knapp. Für heute würde er es ihr erlauben, aber so schnell würde das nicht noch mal passieren. "Hast du Hunger?" Das einzige, was sie zur Antwort bekam war ein Kurren. "Oh, Entschuldigung. Haben SIE Hunger?", fragte sie noch einmal. Diesmal bekam sie keine Antwort. "Ach dann eben nicht. Ich wollte ja nur nett sein.", sagte sie ein wenig eingeschnappt und lief aus dem Zimmer. >Blöde Gefriertruhe.< Sie ging in die Küche und ihr Blick wanderte auf die Uhr, die ihr gegenüber an der Wand hing. Es war zehn Uhr. Lilian ging weiter zum Kühlschrank und holte etwas zu trinken raus. Sie schraubte die Flasche auf, trank und machte sie wieder zu. "Schau mich nicht so an, Senpai. Ich kann das nicht leiden.", sagte sie genervt. Lilian drehte sich um und sah den Dämon an, der lässig im Türrahmen gelehnt stand. "Pass auf Menschenweib, was du sagst.", knurrte er scharf. Unbeeindruckt holte Lilian Brot aus dem Schrank, schmierte sich Marmelade drauf und fing an zu Essen. "Was wirst du heute alles tun?", fragte er plötzlich, sodass sie sich wieder zu Sessomaruh drehte. "Mh. Als erstes werde ich wohl Einkaufen fahren. Ich bitte dich hier zu bleiben, Senpai. In dieser Welt sind die Menschen Dämonen nicht gewöhnt. Na ja und dann werde ich wahrscheinlich das machen, was ich hier gerne mache und bei euch nicht machen kann.", sie lächelte ihn an. Sessomaruh knurrte. "Du kannst mir nichts befehlen, Menschenweib." "Ich habe dir auch nichts befohlen, sondern ich habe dich gebeten.", sagte Lilian und schmierte sich noch ein Brot. Lilian seufzte. Sie hatte schon ihre Schuhe und ihre Jacke angezogen und Sessomaruh stand direkt hinter ihr. Sie holte eine Tasche aus dem Schrank und hängte sie sich um. "Ich bitte dich noch einmal. Bleibe bitte hier, Senpai." Lilian drehte sich um und sah ihn in die Augen. Er schaute sie aus kalten, verachteten Augen an. "Nein.", knurrte er scharf. "Aber..." "Ich diskutiere nicht mit dir Menschenweib." Er hob seine Hand gefährlich hoch. Sie ging instinktiv einen Schritt zurück. "Schon gut, schon gut. Kannst du es dann irgendwie möglich machen, dass man dich nicht sieht?", fragte sie vorsichtig. Er nickte knapp und war auf einmal verwunden. "Was e...", stammelte sie verwirrt, wurde aber dann unterbrochen. "Ich bin ein Daiyokai. Ich kann meine Aura so stark unterdrücken, dass mich niedrige Menschen und Dämonen nicht sehen können.", hauchte ihr Sessomaruh, wie immer kalt, von hinten ins Ohr. Überrascht und erschrocken drehte sie sich um. "Erschreck mich nie wieder, Senpai.", sagte sie und machte sich dann auf den Weg zum Supermarkt. Danach würde sie noch kurz in einem anderen Geschäft vorbeischauen, um etwas Bestimmtes zu holen Sie hatte die Tasche voll gepackt und war gerade auf den Weg nach Hause, als.... "Ach ne, wen haben wir denn da? Die liebe Lilian. Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen.", sagte eine männliche Stimme vor ihr. Ein junger Mann mit blonden Haaren stellte sich Lilian in den Weg. Sein Kommentar wurde von einen Johlen mehrerer anderer Leute unterstütz. "Philip, stimmt wir haben uns lange nicht gesehen. Ich habe schon fast vergessen, dass ich so ein eingebildetes, verblödetest Arschloch kenne.", sagte Lilian gelassen und schaute ihn kühl an. Diesmal johlten die herumstehenden anderen, die alle zusammen eine Gang waren, wegen Lilians Kommentar. "Heyhey. Das Mädchen hat ja richtig Mumm. Du solltest dich anstrengen Philip. Sonst macht sie dich noch fertig.", lachte ein Kumpel von ihm und klopfte ihn auf die Schulter. "Arg.", machte dieser Verärgert und löste sich von dem Griff. Er ging langsam auf sie zu, blieb knapp vor ihr stehen und baute sich gefährlich vor ihr auf. "Pass auf was du sagst, kleines oder du wirst es schnell bereuen." Er versuchte sie einzuschüchtern, was Lilian allerdings kalt ließ. "Wenn du nicht willst, dass ich durch einen Lachanfall ersticke, dann höre auf gefährlich zu wirken. Das kannst du nämlich ganz und gar nicht." Und wieder johlten, doch Lilian interessierte das wenig und ging unbeeindruckt an Philip und den anderen vorbei. Sie ging weiter Richtung zu Hause. "Du kleines, gebrauchtes Miststück, das wirst du noch bereuen. Du lässt dich ja von deinem, eigenem Vater vögeln. Wenn hast du denn noch alles rangelassen? Wenn du nicht zu beschäftigst mit deinen anderen Verwandten bist, kann ich dir ja aushelfen!", schrie er ihr wütend hinterher. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich um. "Ich nehme viel lieber jeden Penner von der Straße, bevor ich dich ranlasse." Damit ging sie weiter, bog um die Ecke und fing von da an schneller zu laufen. Sie rannte bis sie vor ihrer eigenen Tür angekommen war. So schnell sie konnte schloss sie dir Tür auf, trat ein, schmiss die Tüte in die Ecke und ließ sich an der Wand heruntergleiten. "Verdammt.", fluchte sie und vergrub das Gesicht in den Händen. Sie fing an zu weinen und die Tränen liefen über ihr Gesicht. "Warum? Musste er mich denn da jetzt noch mal dran erinnern?", schluchzte sie. "Steh auf.", sagte eine ihr doch zu bekannte und kalte Stimme. "Lass mich. Verschwinde.", sagte sie nur und hielt den Kopf immer noch in den Händen vergraben. Sessomaruh hatte heute anscheinend keine Geduld, denn schon stand er direkt vor ihr und zog sie an den Oberarmen hoch. Er nahm ihre Handgelenke und nagelte die von jeder Seite ihres Kopfes an die Wand. Lilian schaute ihn nicht an, sondern hatte den Kopf gesenkt. Die Tränen flossen jetzt lautlos an ihrem Gesicht herunter. "Sieh mich an.", sagte Sessomaruh scharf. Aus irgendeinem Grund schien er wohl wütend zu sein, denn, als Lilian den Kopf hob und ihn aus verweinten und geschwollenen Augen an sah, waren seine so kalt, herablassend und wütend wie sie ihn nie zuvor gesehen hatte. Sie konnte den Blick nicht aushalten und senkte wieder den Kopf. "Wer ist er?", fragte Sessomaruh. "Bitte nicht, Senpai.", flehte sie, doch Sessomaruh hatte wohl gerade seine nicht gnaden gebende Phase. Der Druck um ihre Handgelenke verstärkte sich. "Antworte!", befahl er. "Das war Philip und seine Gang. Philip ist es gewohnt, dass ihm alle Mädels hinterherlaufen, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Von mir will er schon seid einer längeren Zeit etwas, doch er hat sich die Zähne ausgebissen, was ihm natürlich überhaupt nicht gefiel. Eines Tages hat er mir alleine aufgelauert und hat wieder versucht sich an mich ranzumachen. Ich hab ihn wieder abblitzen lassen, was er sich nicht gefallen ließ und mich angegriffen hat. Doch da ist um diese Zeit schon mit dem Kämpfen angefangen hatte, war es ein leichtes für mich ihn zu besiegen, weil er natürlich nicht damit gerechnet hat. Seit dem versucht er mir das Leben zur Hölle zu machen und nutz jede kleine Gelegenheit mich fertig zu machen. Außen nehme ich es gelassen und tue so, als würde es mich nicht interessieren. Ich würde eher sterben, als ihm zu zeigen, wie sehr es seelisch weh tut, was er macht.", immer noch flossen die Tränen auf ihrem Gesicht herunter. Sie schluchzte auf. "Ich will hier weg. Ich halt das nicht mehr aus. Senpai...", jetzt hob sie den Kopf und sah Sessomaruh in die Augen. "Bitte Senpai. Bring mich zurück. Ich kann nicht mehr. Bitte.", flehte sie. Er ließ ihre Handgelenke los und drehte ihr den Rücken zu. "Pack deine Sachen und macht dich fertig. Wenn du fertig bist gehen wir los." Es war schon merkwürdig was die Menschen aus dieser Welt gemacht haben. Das Menschenweib war in verschiedene, wie sie es nannte, Läden gegangen und hatte komische Sachen gekauft. Als sie auf dem Weg zurück zu ihr waren, stellte sich plötzlich ein junger Mann, der verächtlich nach Mensch und nach einem komischen Duft stank, in den Weg. "Ach ne, wen haben wir denn da? Die liebe Lilian. Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen.", sagte er, worauf sie nur kühl und herablassend antwortete, was er gar nicht von ihr kannte. Es gesellten sich noch andere zu den beiden und johlten bei jedem Kommentar von den beiden. Dieser Typ versuchte sein Eigentum mit Worten fertig zu machen, doch Lilian drehte eher den Spieß um. Was dem Menschen wohl gar nicht gefiel. Lilian ging weiter und wollte wohl endlich nach Hause als der Mensch ihr noch etwas hinterher rief. Plötzlich überfuhr ihn die Wut, als er die Worte von dem Menschen hörte. Er musste sich zusammenreißen ihn nicht gleich zu töten. Wie konnte er es wagen so mit SEINEM Eigentum umzuspringen. Abrupt drehte sich Lilian um und gab ihn eine Antwort die sich gewaschen hatte. Normal ging sie weiter, doch er konnte deutlich den Schmerz riechen, den sie ausströmte. Sie bog um die Ecke und fing ab da an zu rennen. Bei ihr zu Hause schloss sie schnell die Tür auf und glitt an der Wand herunter. Kurz danach roch er den salzigen Geruch von Tränen. Sie fluchte und fragte warum er sie daran erinnern musste. Wieder überkam ihn diese unbändige Wut, die er sich nicht so recht erklären konnte. Er befahl ihr aufzustehen, doch sie machte keine Anstalten seinem Befehl folge zu leisten. Das steigerte nur seine Wut und er packte sie unsanft an den Armen und hob sie hoch. Er packte sie an den Handgelenken und drückte sie an die Wand. "Wer ist er?" Sie flehte ihn nicht darauf zu antworten, doch er kannte keine Gnade. Er war wütend und wenn das so weiter ging würden die roten Adern in seinen Augen pulsieren. "Antworte!" Nach einigem Zögern antwortete sie. Und was er da hörte machte ihn noch wütender als er jetzt schon war. Er spürte wie die roten Adern in seinen Augen pulsierte. Warum war er so wütend? Plötzlich schaute sie auf und bat ihn sofort mit ihr ins Mittelalter zu gehen. Sie hielt es nicht mehr hier aus. Es wunderte ihn schon und irgendwie besänftigte das etwas seine Wut. Er ließ sie los und drehte sich von ihr weg. "Pack deine Sachen und macht dich fertig. Wenn du fertig bist gehen wir los.", war das einzige was er noch sagte. In ihrem Zimmer nahm sie den größten Rucksack den sie finden konnte und versuchte so viele Sachen dort hinein zu packen, wie sie benötigte. Dann packte sie die Sache, wegen welche sie extra in den Laden gegangen ist, in eine Tüte. Nachdem sie fertig war ging sie, mit dem Rucksack und der Tüte bepackt, herunter, wo Sessomaruh schon wartete. Neben ihm angekommen, blieb sie stehen. "Danke.", sagte sie und lächelte ihn an. Lilian ging zur Tür und wollte gerade rausgehen, als Sessomaruh sie mit seiner Stimme aufhielt. "Wofür?" Sie drehte sich um und sah ihn in die Augen. "Für alles.", wieder lächelte sie ihn an und ging dann doch nach draußen. "Kommst du?", fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an. "Lilian!", rief eine freudige Frauenstimme, die Lilian als Kagome identifizierte. "Sessomaruh!", und das war ganz klar Inuyasha, der herausfordernd und erwartungsvoll sein Schwert Tessaiga zog, welches sich auch sofort verwandelte. "Du willst mich herausfordern, Inuyasha?", fragte Sessomaruh herablassen und zugleich eine Spur belustigt. "Hey Jungs. Kommt mal wieder runter.", versuchte Lilian die beiden zu beruhigen, was allerdings wenig sinn ergab, denn die beiden waren schon auf einander losgegangen. Sie seufzte. Plötzlich kamen Kagome, Sango, Miroku und Shippo angelaufen. Kiara hopste natürlich hinterher. "Hey Lilian, geht es dir wieder besser?", fragten Kagome und Sango, als sie bei ihr angekommen waren. "Ja, es geht schon sehr gut danke." "Das ist schön. Dann kann ich dich ja jetzt endlich fragen. Das wollte ich eigentlich schon bei unserer ersten Begegnung machen, aber da hatte ich leider keine Gelegenheit dazu.", meldete sich nun Miroku zu Wort und ergriff die Hände von Lilian. "Lilian, willst du mein Kind gebären?" Noch bevor Lilian ihn anschreien konnte, hatte er schon einen saftigen Handabdruck auf der Wange. "Aua, Sango. Musst du immer so fest zu schlagen?", schmollte er. "Das hast du auch verdient du lüsterner Mönch." In dem ganzen Trubel hatten sie gar nicht mehr auf die zwei Streithähne geachtet, doch durch das Geschrei wurden sie dann doch wieder auf die beiden aufmerksam. "Die muss man doch irgendwie auseinander bringen können.", sagte Lilian mehr zu sich selbst, als zu den anderen. "Vergiss es, wenn die erstmal losgelegt haben, bringt die nichts so schnell auseinander.", sagte Shippo kopfschüttelt auf Kagomes Schulter. Auf einmal zog Lilian ihr Schwert. "Was hast du vor?", fragte Kagome ein wenig verwirrt und besorgt. "Die beiden sind doch Hundedämonen oder?" "Ja, aber was..." Ein schmunzeln breitete sich auf Lilians Gesicht auf. Sie hob ihr Schwert und schwang es in die Richtung der beiden Kämpfenden. "Wasser.", rief sie und schon strömte eine große Welle Wasser auf die beiden zu. Lilian wurde durch den Druck nach hinten geschleudert und knallte hart gegen einen Baum. "Verdammt. Ich sollte mal anfangen mit den Schwertern zu trainieren, sonst bringen die mich wirklich noch um.", keuchte sie und stand schwerfällig wieder auf. Torkelnd kam sie bei den anderen an. "Lilian.", schrie Kagome geschockt und stütze sie. Lilian schaute zu den beiden Streithähnen und sah zufrieden das sie aufgehört hatten zu kämpfen, dafür aber ziemlich sauer waren. Die Welle hatte sie erwischt und sie waren klitschnass. Sessomaruh schien das nasse nichts auszumachen. Er stand elegant wie eh und je da, dennoch war er sichtlich wütend. Die roten Adern pulsierten wieder in seinen Augen. "Sie sehen aus wie begossene Pudel. Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich klappen würde.", sagte Lilian und sie musste trotz ihrer Schmerzen schmunzeln. Mit dieser Aussage jedoch hatte sie ihr Todesurteil anscheinend endgültig geschrieben, denn Sessomaruh hatte ihre Worte natürlich gehört und seine Augen waren nun nicht mehr golden, sondern blutrot. Er schaute sie bedrohlich mit seinen Augen an, knurrte, schoss nach vorne und nagelte sie an den nächsten Baum. Lilian schrie qualvoll auf. Wenn gerade ein paar Rippen nur angeknacks worden waren, waren sie jetzt auf alle fälle gebrochen. "Wie kannst du es wagen, Menschenweib." Der Druck um den Hals wurde stärker und warme Flüssigkeit floss ihren Hals hinunter. "Was hätte ich denn sonst tun sollen? Ansonsten hättest du doch nie aufgehört zu kämpfen, Senpai.", keuchte sie, da sie fast keine Luft bekam. "Du musst großes Glück haben, wenn du den heutigen Tag noch überleben willst.", knurrte er. "Das brauche ich nicht. Du wirst mich nicht töten." "Woher willst du das wissen?" "Wenn du mich hättest töten wollen, dann hättest du das schon längst getan und dir auch nicht solche Mühe gemacht, dass ich wieder gesund werde." Sekunden später katapultierte er sie von sich weg. Sie knallte hart gegen den nächsten Baum. Und wieder stöhnte sie gequält auf. Ihre Kräfte schienen zu schwinden. Sie hatte keine Kraft mehr aufzustehen oder zu irgendetwas anderes. Die Dunkelheit kam ihr so befreiend vor, dass sie sie nur zu gerne gewähren ließ. Sie tauchte in die unendliche Tiefe ab und spürte nichts mehr. Spürte nicht mehr den Schmerz der sie überrannt hatte und spürte nicht mehr dieses komische Gefühl, was sie nicht beschreiben konnte. Was sie nicht kannte. Das wars dann auch wieder. Ich weiß das is ne blöde(verdammt gute) Stelle um aufzuhören, aber so bin ich nun mal. Freut euch schon aufs nächste Kap. Es heißt: Nächtliches Gespräch und Sess und Lilian werden sich mal ein bisschen unterhalten. Nur worüber? Da müsst ihr eich leider gedulden. Bis zum nächsten mal, Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)