Was die Liebe will nimmt sie sich!? von LaLa (SessxLilian 34. Kapitel ist da!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Kindermädchen, nein danke!!! --------------------------------------- Kapitel 1- Kindermädchen, nein danke!? Hey Leute, dass ist meine erste Inuyasha FF. Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir reichlich Kommis. Langsam öffnete sie die Augen und richtete sich auf. Sie saß auf einer Wiese und die Sonne schien ihr ins Gesicht. "Huch. Wo bin ich den gelandet? Ich war doch gerade noch auf dem Weg nach Hause." ~Rückblick~ >Na, klasse es ist schon so spät, wie die Zeit auch immer vergeht. Ich vergesse beim Training wirklich immer die Zeit und ich muss noch so viel machen.<, dachte sich das Mädchen und bog in eine menschenleere und dunkle Gasse ein. Wie sie es hasste hier her zu gehen. Dies war der schlimmste weg nach Hause, aber woanders her konnte sie nicht gehen, da es dann eine halbe Stunde länger dauern würde. Die Gasse war kalt und nass, außerdem roch es stark nach Müll, was es nicht gerade angenehmer machte. Die Lichter die von der Straße her die Gasse erhellt hatten, wurden immer schwächer. >Jetzt kann ich ja bald nichts mehr sehen. Verdammt, warum muss das auch immer nur mir passieren?<, fluchte das Mädchen in Gedanken. Sie fröstelte und schaute sich um, die Angst kroch ein wenig in ihr hoch. >Ach verdammt. Ich weiß doch, dass Dunkelheit das einzige ist, wovor ich Angst habe. Doch trotzdem begeh ich immer wieder den Fehler zu lange zu trainieren.< Bald endete die Gasse und sie fing an schneller zu gehen, sehr weit bis nach hause war es nicht mehr. Doch plötzlich kurz, bevor sie das ende der Gasse erreicht hatte wurde alles hell um sie herum, sodass sie die Augen schließen musste und sie viel in Ohnmacht. ~Rückblick ende~ >Ach stimmt so war das.< Das ca. fünfzehnjähriges Mädchen stand auf. Sie hatte ein weißes Kleid an, in der Mitte war ein roter Streifen, an und ein Jäckchen darüber, welches rot war, nur die Ränder waren weiß. In den Händen hielt sie eine Rote Jacke, die sie drüber ziehen konnte, wenn ihr kalt war. Ihre dünnen schwarzen Haare hingen ihr ins Gesicht. (seht euch das Bild an, falls ihr es noch nicht gemacht habt) Die schwarzen Augen des Mädchens blickten über die Lichtung. Es war helllichter Tag und die Sonne schien warm nach unten. Sie machte sich auf den Weg in den Wald. >Wo bin ich hier? So eine schöne Natur habe ich noch nie gesehen. Die Blumen zeigen ihre ganze Pracht und die Bäume stehen dicht an dicht nebeneinander. Kein Zeichen von Verschmutzung oder sonst irgendwas. Das ist echt der Wahnsinn.< Fasziniert lief sie in den Wald hinein, der nur wenige Meter von ihr entfernt war, und ging ziellos herum. >Schön und gut. Es ist ja ganz toll hier, aber ich möchte schon gerne wissen, wo ich bin. Und wie ich wieder nach hause komme. Ich habe keine Lust hier herumzuirren.< Plötzlich hörte sie einen lauten Schrei. So schnell ihre Beine sie tragen konnten lief sie in die Richtung des Schreies und kam nach, wie ihr schien, schier endloser Zeit auf einer kleinen Lichtung an. Dort mitten auf der Lichtung stand ein kleines schwarzhaariges Mädchen und vor ihr war ein..... "Bäh was ist das denn für ein ekliges Vieh??", entfuhr es ihr. Das kleine Mädchen und das Raupenhafte, schleimige Etwas richteten ihre Aufmerksam auf sie. "Uuups.", machte sie und schaute angeekelt zu dem Vieh, welches jetzt langsam auf sie zukam und richtete sich vor ihr auf. "Du hast mich gestört nichtswürdiges Ding. Ich wollte gerade mein Mittagessen zu mir nehmen, aber wenn ich es mir jetzt recht überlege ist an dir ein wenig mehr dran, als an dem mickrigen kleinen Kind dort drüben.", krächzte das Vieh. "WAAAASSSS??? Willst du mich vielleicht verarschen, wo bin ich denn?? Und was bist du überhaupt? Eine zu übergeratende, hirnamputierte Raupe oder was??", motze sie das komische etwas an. "Ich bin ein Dämon du kleiner nichtswürdiger Mensch." Das Vieh schien sauer und griff sie an. Sie war darauf nicht vorbereitet und schaffte es noch in letzter Sekunde zur Seite zu springen. "Dämon? Ja, klar und ich bin die Kaiserin von China. Dämonen gibt es nicht oder hat dir deine Mami das nicht gesagt?" Der Dämon griff wieder an und erwischte sie diesmal am Arm, sodass sie auf ihre vier Buchstaben viel. "Jetzt bist du dran.", krächzte die zu groß geratene Raupe und sauste auf sie zu. "So schnell gebe ich nicht auf.", flüsterte sie nun ein wenig verärgert und trat dem Etwas in den Bauch oder da wo sie ihn vermutete. Der Dämon wich kurz zurück, dass nutze sie aus und nahm einen dicken Stock der neben ihr lag in die Hand und zog der Raupe so fest sie konnte eins über. Diese kippte darauf bewusstlos zusammen, tot war er nicht. Keuchend richtete sie sich schnell auf und lief zu dem Mädchen herüber. "Geht es dir gut?", fragte sie außer Atem. Die kleine nickte nur. "Gut, komm schnell. Ich weiß nicht wie lange das Viech noch da liegen bleibt.", mit diesen Worten zog sie die kleine hinter sich her und beide liefen so schnell sie konnten in den Wald. "Dahin.", rief das Mädchen plötzlich und sie liefen nach links. Auf einmal kamen sie an eine Art Lager an und die Kleine stoppte. "Wo sind wir hier? Sieht ja aus wie ein Lager." "Stimmt. Hier haben wir unser Lager aufgeschlagen.", stimmte die kleine ihr zu. Sie deute der größeren sich zu setzten, was diese dann auch gleich tat. Die kleine rannte ein paar Meter entfernt weg und riss ein paar Kräuter aus dem Boden. Mit diesen in der Hand kam sie zu der sitzenden zurück und fing an ihre Wunde am Arm zu versorgen. "Wir?", fragte sie Verletzte ein wenig spät. "Ja, Jaken, Sessomaruh-sama und ich. Eigentlich bleibt ja Jaken immer da, wenn Sessomaruh-sama mal weg muss, aber diesmal musste er mit. Ich sollte hier bleiben doch da war auf einmal so ein schöner Schmetterling und ich bin ihm gefolgt. Auf einmal ist dann dieser Dämon aus dem Boden geschossen und sagte, er wolle mich fressen, doch da bist du ja zum Glück auf getaucht.", sprudelte die kleine drauf los. "Aha, dass ist aber nicht so gut ein kleines Mädchen in so einer gefährlichen Gegend alleine zu lassen." "Ist ja nichts passiert." >Meine Güte die hat ja nerven.<, dachte sie sich nur. "Wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Lilian." "Mein Name ist Rin.", sagte sie und strahlte sie an. "Ich habe deinen Arm verbunden es ist nicht so eine große Wunde." "Ah danke. Du scheinst dich ja gut mit Medizin auszukennen.", bedankte sich Lilian bei ihr, worauf die angesprochene noch mehr strahlte. "Ja, Sessomaruh-sama hat mir viel beigebracht." "Ist dieser Sessomaruh dein Vater?" Rin senkte traurig den Kopf. "Nein, meine Eltern sind tot.", sagte sie traurig. Lilian bereute es sofort danach gefragt zu haben. "Oh, tut mir leid." Überraschend plötzlich hob Rin den Kopf und lächelte sie an, was sie verwirrte. "Aber jetzt habe ich ja Sessomaruh-sama, er hat mir schon oft das Leben gerettet. Er sorgt für mich und ich fühl mich richtig wohl." >Wie die kleine von ihm spricht muss er ja ein Gott sein, aber wer ein kleines Kind in so einer Gegend einfach alleine lässt hat schon bei mir verschissen.< Lilian wollte gerade was sagen, als Rin plötzlich freudig an ihr vorbei sprang. "Sessomaruh-sama, da seid ihr ja endlich. Ich habe lange auf euch gewartet.", rief sie. Lilian drehte sich um und sah einen großen, weißhaarigen Mann auf sie zu kommen. Er hatte einen weißen Kimono( das ist das doch oder??) mit Blumenmuster. Auf den Wangen und auf den Handgelenken hatte er auf jeder Seite zwei lila Streifen und auf der Stirn einen Halbmond. Auf der rechten Schulter hatte er eine Rüstung und auf der anderen Seite eine Art Fell. Um die hüften hatte er ein gelb/schwarzen Band gebunden, ebenso wie zwei Schwerter. Er lief elegant, doch seine goldenen Augen waren eiskalt. Neben ihm lief ein froschartiges Ding. Seine gelben Augen waren so groß wie Tennisbälle und füllte fast seinen ganzen Kopf aus. Auf den Kopf hatte er einen dunkelbraunen Hut, die gleiche Farbe hatte auch sein Kimono. In der Hand, die nur drei Finger hatte, hielt er einen Stab. Am Anfang des Stabes waren zwei Köpfe. Seine Ohren waren, ebenso wie von den anderen Typen, spitz. Alles in allen sah man sofort, dass sie keine Menschen waren. Rin rannte auf den Mann zu, welchen sie Sessomaruh nannte und umarmte seine Beine, worauf er nur nickte. Doch das genügte Rin anscheinend und sie fing wieder an zu strahlen. Sofort fing sie an zu erzählen, wie sie dem Schmetterling hinterhergelaufen ist und wie Lilian sie gerettet hatte. Gerade wollte sie erzählen, wie sie ihren Arm verbunden hatte, doch plötzlich raschelte es im Gebüsch und dieses raupenhaftes Ding trat aus den Büschen heraus. Sessomaruh hatte ihn natürlich schon längst bemerkt, aber er hatte nichts gemacht. Warum auch? Solange er nicht ihn oder Rin angriff war es für ihn nicht nötig den Dämon zu töten. Außerdem war das der Dämon von dem Rin ihm erzählt hat. Sicherlich ist er sehr wütend und er wollte zu gerne sehen wie sich dieses Menschenweib schlug. Es war schon erstaunlich wie sie es geschafft hatte ihn überhaupt bewusstlos zu schlagen. "DUUUUU!!!!!!!!!!!!", schrie der Dämon und schoss auf Lilian zu, diese wich jedoch aus. Das schien dem Raupendämon nur noch wütender zu machen. Elegant machte Lilian einen Rückwertssalto und stand nun ein paar Meter vor dem Dämon. Der Dämon schaute sie nur aus roten Augen an. "Du nichtswürdiger kleiner Mensch, wie kannst du es wagen mit mir zu kämpfen." Darauf lachte Lilian nur auf. "Sag mal, was denkst du eigentlich? Das sich jeder auf den Boden schmeißt und um sein Leben bettelt oder was? Tut mir ja wirklich leid, wenn ich dich enttäuschen muss, aber ich gebe nie auf." "Das werden wir ja sehen." Wieder griff der Dämon sie an, doch wieder wich sie aus. "Weißt du was der schlimmst Fehler ist, den man begehen kann?? Aus Hass anzugreifen, denn wenn du das tust, hast du schon verloren. Du siehst nichts außer deinem hass und genau das ist dein Fehler.", fing sie plötzlich an. "Willst du mich etwa kritisieren?? Was fällt dir ein du Dreck." "Nein, das war nur ein kleiner Tipp." Jetzt war es ganz aus. Immer wieder griff der Dämon an, er war blind vor Hass. Plötzlich blieb Lilian stehen, da ein Baum hinter ihr stand und sie nicht mehr zurückweichen konnte. Der Dämon steuerte direkt auf sie zu und holte zum vernichtenden Schlag aus. "Nur leider....." Der Dämon stockte auf einmal. Er war an ihren Körper gepresst. Blut kam aus seinen Körper und tropfte zu Boden. "...wird dir das nichts mehr nützen.", endete sie ihren Satz und zog einen Dolch aus dem Körper des Dämons, der danach tot umfiel. Keuchend blieb sie am Baum gepresst stehen. Ihr Blick schwenkte von totem Dämon rüber zu Rin, die sie mit großen Augen anstarrte. Auch das froschartige Etwas neben ihr hatte seine Augen, wenn das überhaupt ginge, noch mehr aufgerissen. Nur der weißhaarige Mann schaute sie immer noch mit kalter, ausdrucksloser Mine an, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. "Was!?", fragte sie nun etwas gereizt, da sie es nicht ertragen konnte so angestarrt zu werden. "Warum starrt ihr mich denn so an, he??" "Du....d...u...du hast den Dämon...be..siegt.", stotterte das Froschgesicht. "Ja und? Was ist daran jetzt so besonderes?" "Du...bist ein Mensch und...und verletzt. Und...dieser Dämon war...jemand, den man...man normaler Weise nicht so....so leicht besiegt. " Lilian wollte gerade etwas erwidern, als eine kalte, befehlende Stimme sie davon abhielt. "Rin geh Feuerholz holen, Jaken begleite sie und pass auf sie auf." Er musste sich eingestehen, dass er nicht gedacht hatte, dass sie den Kampf mit dem Dämon überlebt, da sie ja verletzt war. Dennoch hatte sie den Raupendämon besiegt und hatte gar nicht so schlecht gekämpft. Zwar würde sie nie an ihn rankommen, doch für einen Menschen hatte sie sich nicht schlecht geschlagen. Sie bewegte sich gezielt und sicher. Man merkte, dass sie schon länger kämpfen musste. Außerdem war es geschickt von ihr gewesen den Dämon zu reizen und ihn so außer Kontrolle zu bringen. Wer war diese Frau? Sie war noch sehr jung, aber dennoch so erwachsen. Er wusste nicht genau warum, aber irgendwie hatte diese Frau sein Interesse geweckt. Jetzt waren die beiden alleine und sie stand ihm gegenüber. Ihre Augen zeigten keine Spur von Frucht. Fast alle anderen wären vor Angst fast eingegangen, doch sie stand selbstbewusste vor ihm. Noch etwas, was ihn interessierte. Entweder war sie sehr Mutig oder einfach nur Lebensmüde. Er würde es schon noch herausfinden. "Warum hast du Rin beschütz?", hörte Lilian die eiskalte Stimme ihres gegenüber sagen. "Eigentlich war es eher zufällig." "Aber du bist auf ihren Schrei hin erst auf sie aufmerksam geworden und bist zu ihr gelaufen." Lilian nickte. "Ja, das stimmt. Ich hab ein Kind schreien hören und bin dorthin gelaufen, aber warum willst du das wissen?" Plötzlich ertönte ein gefährliches Knurren über die Lichtung und ließ das Menschenmädchen kurz zusammenzucken. "Ich werde nicht geduzt. Nicht von einem nichtswürdigen Menschen.", knurrte Sessomaruh gefährlich. "Wo hab ich das nur schon einmal gehört?", fragte der nichtwürdige Mensch sarkastisch. Sekundenspäter hing sie an einem Baum. >Wie...wie ist das möglich?? Er ist total schnell gewesen, ich habe ihn überhaupt nicht gesehen.< "Woher bist du Menschenweib?", riss sie die eiskalte Stimme von dem weißhaarigen Mann, der sie am Hals festhielt. "Von hier kannst du nicht sein. Die Frauen kamen nicht so komische Sachen an und riechen auch nicht so anders. Ich kenne nur ein Menschenweib die so aussieht und das ist diese freche Göre aus der Zukunft, die meinen Bastardbruder begleitet." "Da...", sie wollte etwas sagen, doch sie bekam kaum Luft um zu sprechen. Die goldenen Augen, die genauso viel Kälte ausstrahlten wie seine Stimme, schienen sie zu durchbohren. Wie als bemerkte er, dass sie keine Luft hatte zum sprechen, lockerte er seinen Griff etwas um ihres Hals. "Dazu müsste ich erst mal wissen, wo ich überhaupt bin, um dir das zu beantworten.", keuchte Lilian. Sie war total durcheinander. Erst wachte sie auf einer völlig fremden Lichtung auf, dann beschütze sie ein kleines Mädchen vor einem so komischen, über dimmensionallen Vieh und dann kommt auch noch dieser komische, weißhaarige Typ mit seinen Krallen und will ihr irgendwas von einem Mädchen aus der Zukunft erzählen. >Also, das kann nur ein Traum sein. Bitte lass mich jetzt aufwachen und auf meinem weichen Federbett liegen. Ich hab kein Bock mehr hier zu sein.<, quengelte sie in Gedanken. "Du bist im Jahr der Kriegerischen Staaten.", ertönte wieder die Stimme. Er ließ sie los, worauf sie unsanft auf dem Boden fiel, und ging ein Schritt zurück. Ungläubig starrte das Mädchen den Mann vor ihr an, nicht glaubend, was sie da gerade gehört hatte. "WAAAAAAAASSSSSSSSS!!!!!???? Willst du mich vielleicht verarschen?? Im Jahr der Kriegerischen Staaten? Das ich nicht lache, das war ja im Mittelalter!!! Das ist mehr als 500 Jahre(ähm ich weiß nicht so genau wann das war, also bitte nicht lunchen, wenn es falsch ist!! =)) her." "Sehe ich so aus, als mache ich Scherze?", die Stimme des weißhaarigen Mannes war jetzt noch gefährlicher und rote Adern pulsierten in seinen Augen. "Nei..nein.", stotterte Lilian und wich etwas zurück. "Du wirst mich begleiten und auf Rin aufpassen, wenn ich nicht da bin." Er wechselte so abrupt das Thema, dass Lilian erst mal etwas brauchte um zu realisieren, was er gerade gesagt hatte. Es war keine Frage oder so etwas gewesen, sondern ein Befehl. "Bitte!? Bin ich dein Kindermädchen oder was." Wieder hing sie an einem Baum, was ihr nicht gerade gefiel, doch sich widersetzten wollte sie nicht. Es hätte sowieso nichts gebracht, er ist viel zu stark. "Ab jetzt schon." So, das wars fürs erste. Das nächste Kap hab ich schon fertig, es wird also nicht so lange dauern. Eure Caro009 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)