Warum darf ich nicht lieben wen ich will? von legolinchen ================================================================================ Kapitel 34: Gespaltene Meinungen -------------------------------- Legolas wachte nach einigen Tagen auf und blickte sich um, wunderte sich was er hier tat. Alles an das er sich errinern konnte, war das er mit einem Schattenkrieger gekämpft hatte und irgendjemand gekommen war um ihm vielleicht zu retten. Er wollte sich aufsetzen, als er eine Stimme hörte: „Bleibt liegen Anardaug…“ Legolas drehte den Kopf etwas und blickte Aur an. Er sank wieder zurück ins Bett und seufzte. Erst jetzt merkte er die Schmerzen die er am ganzen Körper spürte. „Wie geht es dir?“, fragte sie und trat an sein Bett heran. „“Es geht…was ist passiert?“, fragte er sie und blickte sie durchdringlich an. „Chak hat deinen Hengst gesehen als er ohne dich zurück kam und sprang sofort auf den Rücken deines Pferdes und dieser galoppierte in deine Richtung. Er rettete dich und brachte dich anschließend hier her…“, murmelte sie und seufzte. „Wie lange?“, fragte er leise und sie blickte ihn an. „4 Tage…Dagnir hat es geregelt mit deinem Auftrag…also brauchst du dir keine Sorgen mehr machen…“ Legolas nickte und seufzte leise. „Keiner weiß aber von dem Angriff eines Schattenkriegers von hier, alle glauben es war einer von außen…“ Legolas lächelte leicht und nickte leicht. „Danke…ich weiß nicht was ich ohne Chak und die anderen getan hätte…“ „Es ist selbstverständlich das wir dir helfen Legolas…du wirst uns irgendwann rausbringen…“ Legolas seufzte und nickte. „Das stimmt, irgendwann…“ Aur lächelte und drehte sich zur Tür, als sie aufging. Dagnir und Perlae, die schon im 6 Monat schwanger war, kamen hinein und begrüßten Legolas, der nur leicht nickte. „Wie geht es dir?“, fragte Dagnir und Legolas nickte nur. „Es geht…und euch beiden?“, fragte sie und Dagnir lächelte. „Es geht uns ebenfalls gut…und außerdem freuen wir uns bereits auf unseren Sohn.“ Legolas lächelte und blickte sie an. „Das glaube ich euch…ich würde mich auch auf meine beiden Kinder freuen…“, murmelte er und Perlae blickte ihn an. „Sie sind wunderschön…“, meinte sie und Legolas und Dagnir blickten sie an. „Ich habe vor einer Woche eine Vision erzwungen damit ich sie sehen könnte für dich…und ich muss sagen dass sie beide wunderschön sind…“, meinte sie nur und blickte Legolas in die Augen, die leicht strahlten. Dagnir blickte Perlae an und seufzte. Es vergingen mehrere Tage, in denen sich Legolas Verletzungen allmählich heilten und er wieder zu Kräften kam. Aur half ihm so gut es ging und die beiden erzählten sich viel von einander. Legolas konnte bei ihr vergessen, was ihn erwartet und was er tun musste und er konnte die Schikaniererei von Trinity und den anderen besser ertragen. Nach zwei Wochen hatte er sich vollständig erholt und seufzte und ging wieder in die Trainingshallen um zu trainieren. Er blickte sich um und merkte dass er alleine war und seufzte leise. Er ging in eine Ecke um ungestört zu sein und konzentrierte sich auf die Elemente. Langsam kam ein Wind auf, der um seinen Körper herumwirbelte. Einige Blitze erhellten den Raum und ließen an einen Sturm denken. Er ließ auch einen Regen erscheinen und konzentrierte den Sturm ein paar Meter um sich herum. Legolas lächelte und öffnete die Augen. Ihm hatten schon immer die Stürme gefallen, die hin und wieder in Düsterwald waren. Es war die Kraft der Natur und er verstand sie. Die Tür wurde geöffnet und ein paar Schattenkrieger traten ein und blickten dem Schauspiel zu und blieben stehen. Legolas war einer der stärksten Magier hier und dass wusste ein jeder. Vielleicht war nur Trinity ihm gewachsen, aber das wussten sie nicht, weil es kaum Auseinandersetzungen gegeben hatte, zwischen den beiden Schattenkriegern. Sie ließen Legolas dann in Ruhe und gingen in eine andere Ecke um ebenfalls etwas Magie zu trainieren. Legolas bemerkte sie nach einigen Minuten und ließ den Sturm verschwinden und blickte ihnen schweigend zu. Nur wenige wollten von ihm etwas lernen, aber meistens konnte er es ihnen kaum beibringen. Er hatte schon oft bemerkt, dass manche Kopfschmerzen hatten, wenn er Magie wirkte. Legolas seufzte und schloss die Augen und murmelte leise etwas. Ein leichtes Erdbeeben kam von ihm aus zu den anderen Schattenelben und sie blickten erschrocken zu Anardaug. Sie wussten, dass es von ihm ausging und versuchten dieses Erdbeeben aufzuhalten. Die Schattenkrieger bündelten ihre Kräfte und versuchten diese, gegen Legolas Kraft zu wirken, doch obwohl sie zu fünft waren und er nur alleine, schafften sie es kaum das Erdbeeben aufzuhalten. Legolas merkte es und lächelte leicht, spürte zwar ihr bemühen aber er wusste von Anfang an, dass sie keine Chance hatten. Nach wenigen Minuten hörte er auf und ging zu der Gruppe hin und grinste leicht. „Das war nicht schlecht…“, meinte er und die Schattenkrieger lächelten verlegen und nickten ihm dankend. Legolas nickte ebenfalls kurz und ging dann hinaus. Er hatte genug gezaubert und wollte etwas herumgehen. Draußen angekommen begegnte ihm Chak, der ihn begrüßte. Er hatte bis jetzt kaum Gelegenheit gehabt ihm zu danken, was er nun tat. „Kein Problem…“, meinte er und winkte ab und Legolas lächelte leicht. „Wieviele sind es bereits die weg wollen?“, fragte Legolas und Chak dachte kurz nach. „Ungefähr 1 Dutzend Schattenkrieger und ein paar wenige Elben…“ Legolas nickte und seufzte. Er hatte kaum eine Ahnung wann er fliehen wollte, aber zumindest wollte er warten bis die Düsterwaldelben die Verwandlung abgeschlossen hatten. „Wir sehen uns dann…“, meinte Chak und Legolas nickte kurz und ging hinauf in sein Zimmer. Dort öffnete er die Tür und blickte hinein. Aur saß im Bett und las etwas und blickte auf und lächelte. Er trat hinein und seufzte und blickte aus dem Fenster. „Du vermisst deine Heimat, oder?“, fragte sie leise und Legolas seufzte und nickte. „Etwas schon…“, murmelte er und drehte sich um. „Du wirst es wieder sehen…“, meinte sie und stand auf und lächelte leicht. Legolas erwiderte ihr Lächeln und nickte. „Das glaube ich auch…“, meinte er und seufzte leise. „Ein Diener von Môr war hier…“, murmelte sie und blickte ihn an. „Was wollte er hier?“, fragte er und blickte sie verwundert an. „Er hat mich gefragt warum ich hier bin und was du von mir willst…“, murmelte sie und seufzte leise. Er blickte wieder aus dem Fenster und dachte nach. Aur blickte ihn an und seufzte leise und setzte sich wieder nieder. Legolas dachte nach und seufzte leise als es an der Tür klopfte. Er zog die Vorhänge zu und sagte „Herein“. Die Tür wurde geöffnet und ein Diener von Môr ging hinein. „Was wollt ihr?“, fragte Legolas den Dunkelelben und dieser blieb stehen und musterte ihn.“Ich wollt nur fragen warum die Elbin bei dir ist…?“ Legolas blickte ihn an und seufzte. „Warum wollt ihr es wissen?“, fragte er ihn nur und blickte ihn weiterhin an. „Môr wollte es wissen, weil er sich von jeder zeugungsfähigen Elbin Kinder erwartet…“, meinte er und blickte die beiden an. Legolas blickte ihn an und seufzte. „Ich werde tun was ich kann…“, sagte er nur und blickte ihn nur finster an. Der Diener nickte, verbeugte sich und ging wieder hinaus. Legolas blickte sie nur schweigend an. „Wir sollten das Beste daraus ma-chen…“, murmelte sie und blickte ihn an. „Ich weiß wie schwer es ist, aber…“ „Ich weiß was du meinst…einen Versuch ist es wert…“, meinte er nur und seufzte nur. Sie blickte ihn an und seufzte. „Es bleibt unter uns…“, murmelte sie und er nickte nur und lächelte leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)