Paladin Buch 1 von Devalis ================================================================================ Kapitel 35: Kapitel 35 ---------------------- Kapitel 35 Es regnete nun schon seit fast einen Tag mehr oder weniger stark. Der Konvoi zog sich wie eine Kette durch den Wald. Die Straße führte immer mehr in die Berge, und wurde somit immer schwerer zu passieren. Bei dem Angriff hatten sie viele Fahrzeuge verloren. Somit bekamen nur die, die wirklich nicht mehr laufen konnten einen Platz in einen der überfüllten Fahrzeuge. Die anderen mussten zu Fuß gehen, was den Konvoi sehr verlangsamte. „Miau...Ich hole mir hier noch eine Erkältung.“ sagte Ryo und strich sich das Regenwasser aus dem Gesicht. „Er ist nun schon seit über einen Tag da drin.“ sagte Silvia und starrte auf dem Koloss, der stumm neben dem Konvoi her gewandert war. Sosuke hatte den KPA seit dem Kampf nicht verlassen. Er war zum Lager zurück gekehrt, hatte seinen KPA dort hinknien lassen und sich erst wieder bewegt als der Konvoi weiter zog. Er hatte keinen an sich ran gelassen, und reagierte auf keinen Funkspruch. „Sag mal, muss er nicht mal auf Klo?“ fragte Ryo. Darauf schaute sie Silvia nur missmutig an. „Ja was denn?“ „Er leidet fürchterlich und du denkst an so was.“ „Ich verstehe nicht was ihr habt. Er hat doch schon früher das Ding eingesetzt.“ „Diesmal war es anders.“ „Oh... Was denn? Das er 10 KPA’s alleine platt gemacht hat? DAS ist ja nen Grund sich so zu verhalten.“ sagte Ryo und ging zu einen Kleinbus, der liegen geblieben war. Silvia schaute Ryo nach, dann sah sie wieder zu Sosukes KPA. Wie ein steinerner Wachsoldat lief er neben ihnen her. Doch Silvia spürte, dass etwas nicht stimmte. „Nette Grillparty.“ sagte Maria, als sie aus dem Flugzeug stieg und Yve betrachtete. „Ich wage zu bezweifeln, dass die sich drüber gefreut haben.“ sagte der Soldat hinter ihr, der aus dem Flugzeug schaute. „Könntest recht haben Johannes. Kümmer du dich mal um die Betankung.“ sagte Maria und sah sich dabei um. Man hatte notdürftig eine Landebahn frei geräumt. Dennoch lagen überall zerstörte Flugzeuge und KPA’s, sowie diverses anderen Kriegsmaterial auf dem Feld verteilt. Da hielt ein kleiner Lieferwagen vor dem Flugzeug, und eine Gruppe Soldaten sprang von der Ladefläche und umstellten den mobilen Feldposten. Die Soldaten aus dem Inneren griffen sofort zu ihren Waffen und richteten diese auf die anderen Soldaten. „Männer.“ seufzte Maria. „Leute nehmt die Waffen runter. Wir machen hier offiziell Urlaub.“ befahl Maria, wobei sie sich das Lachen verkniff. Im Ernstfalle hätten die Soldaten keine Chance gehabt, so eine Maschine einzunehmen, geschweige denn ihr gefährlich zu werden. Da kam ein Offizier auf sie zu. „Identifizieren sie sich und nennen sie den Grund ihres Aufenthaltes.“ befahl dieser streng. Doch Maria blieb davon unbeeindruckt. „Also der Höflichkeit halber sollten SIE sich zuerst vorstellen. Aber wenn sie wollen, Maria Eichendorf.“ sagte sie und zog ihren Personalausweis. „Sie sind vom sharagischen Militär? Was wollen sie hier?“ „Urlaub machen.“ „Verkaufen sie mich nicht für Blöd.“ „Ich würde sogar noch was drauf legen um sie los zu werden.“ konterte Maria bösartig. Darauf fingen die Soldaten in ihrer Nähe an zu grinsen. Doch die Miene des Offiziers wurde finster und hart wie Stein. „Sie werden hier nicht für ihren Feldzug Leute werben, klar? Also können sie auch wieder abhauen.“ „NOCH ist dies eine freie Stadt. Und solange wir uns an die Gesetze halten, können sie uns gar nichts. Zudem kann es ihnen scheiß egal sein was wir hier machen. Und nun rate ich ihnen zu verschwinden. Ich verliere die Lust an diesen Verzögerungen.“ sagte Maria finster, als würde ein Dämon durch sie sprechen. Der Offizier wich zurück und kontaktierte seine Basis. Diese antwortete ihm etwas Unverständliches. „Mag ja sein das dies eine freie Stadt ist, aber aktuell gilt hier immer noch das Kriegsrecht. Wir liegen immer noch unter Feindangriffen.“ „Wir passen schon auf. Glauben sie mir, meine Männer und ich haben gelernt den Kopf einzuziehen.“ und grinste fies. Der Offizier zuckte darauf nur mit den Schultern und lies seine Männer abrücken. „So. Johannes, lass die Männer ausschwärmen. Sie sollen sich mal umsehen.“ sagte Maria und betrachtete die abrückenden Soldaten. Der Konvoi war inzwischen auf einen Bergpass angelangt. Der Regen war stärker geworden, doch der Konvoi wurde voran getrieben. Immer wieder griffen Späher das Ende des Konvois an. Die Straße schlängelte sich an einen steilen Berghang entlang. Zu steil als das man neben der Straße sich bewegen könnte. Selbst für Menschen war es nicht möglich, der Hangboden war durch den Regen aufgeweicht. So zog sich der Konvoi nun auf über 1 km Länge. Die verbliebenen KPAs liefen am Ende. Nach ihnen war die Straße für normale Fahrzeuge nicht mehr passierbar und so konnten sie die Angriffe leichter abwehren. Auch Sosuke befand sich am Ende des Konvois. „So Leute. Da kommen die Banditen wieder.“ sagte Bühler der Kommandeur der Wachmannschaft. Darauf hielten die KPA an und gingen in Schussposition. Sosuke hingegen nicht. Er lief einfach weiter. Ihm war die Jagd nach Quadts zu dämlich. Da hörte er die Gewehre der KPAs donnern. Doch diesmal dauerte es länger als gewöhnlich. Er schaltete die Radarreichweite um und seine rechte Augenbraue begann zu zucken. Sie hatten sie nun doch eingeholt. Eine leichte Panzerkolonne. Die Sensoren zeigten, dass hauptsächlich nur leichte Panzer dabei waren. Jedoch schluckten Serpentinen viele Sensordaten, und erzeugten große Schatten. „Es Sosuke! Nu lass dich mal herab und helf uns!“ rief Bühler. „Ja ja.“ sagte Sosuke und blieb stehen. Man hatte ihm eine überschwere Sturmkanone gegeben, da diese Waffe nur von einen schweren oder überschweren KPA benutzt werden kann. Sosuke stemmte sich in den Asphalt um beim Feuern das Gleichgewicht halten zu können. „Fallt auf meine Linie zurück.“ sagte Sosuke kalt. Darauf liefen die 4 anderen KPAs zu Sosukes, und postierten sich um ihn herum. Die Straße machte eine Kurve, so das Fahrzeuge fast 400 m die Straße entlang mussten, eh sie bei den KPAs angelang währen. Dabei währen sie die ganze Zeit gut sichtbar gewesen. „Lass den Konvoi weiter fahren. Das ist für fast 30 km die beste Stelle um sie aufzuhalten.“ befahl Bühler. „Sie kommen.“ sagte Sosuke und begann zu feuern. Wie eine Flutwelle brachen die Panzer über die Straße entlang. Sosuke lies seine überschwere Sturmkanone aufheulen, als er die Straße eindeckte. Die Panzer feuerten verzweifelt zurück. Einige Geschosse trafen Sosukes, KPA, doch sein Schild hielt. „ES SIND ZU VIELE!“ brüllte einer der Soldaten panisch. Wie eine Flutwelle ergossen sich die Panzer auf sie zu. Wenn ein Panzer getroffen wurde, fuhren die dahinterfahrenden einfach über die Wracks drüber. „STELLUNG HALTEN!“ befahl Bühler. Die anderen 4 KPAs hatten sich am Abhang in Deckung begaben Sosuke stand wie ein einsamer Titan alleine in der Mitte der Straße und feuerte, dass das glühen seines Laufes auch bei Tageslicht zu sehen war. Sosuke wusste, das er hier nicht lange die Stellung halten könne, doch er musste. Mindestens wegen 2 Personen in diesen Konvoi. Plötzlich ging ein Ruck durch die Waffe. Eine Panzergranate hatte die Waffe am Lauf getroffen und ihn verbogen. Sosuke konnte gerade noch die Waffe abwerfen, eh sie sich in ihre Einzelteile zerlegte. „SCHEIßE!“ rief Sosuke und zündete die Sprungdüsen. Mit der rechten Hand griff er sich, was von der überschweren Sturmkanone noch übrig war. Ein unansehnlicher geschmolzener Metallstab. Er jagte auf die Panzer zu, die versuchten auseinander zu stoben, mehrere Panzer ihn ihrer Panik fuhren den Hang runter, rutschten ab, überschlugen sich und explodierten. Da war Sosuke bei den Panzern angelangt, er schwang die Reste der überschweren Sturmkanone wie einen Knüppel und fegte somit die Panzer von der Straße. Die Klingen in seiner linken Hand hatte er bis aufs Maximum ausgefahren, so dass sie den Boden erreichten. Sosuke schrie die Panzer an, als er sich durch ihre Reihen kämpfte. Den Panzer ihm am Nächsten fegte er mit der überschweren Sturmkanone von der Straße, dabei drehte er sich und fuhr mit den Klingen durch einen weiteren Panzer. Da traf etwas Sosukes Schulter. Sosuke nutze die Drehung und schlug mit der überschweren Sturmkanone einen Panzer den Abhang hoch. Dieser knallte gegen den Abhang und rollte wieder runter, scheppernd blieb er auf dem Dach liegen. Da trat Sosuke auf ihn drauf. Währendessen hatte er die überschwere Sturmkanone gedreht und spießte damit einen weiteren Panzer auf, ohne Anzuhalten. Darauf drehte er die überschwere Sturmkanone mit dem aufgespießten Panzer und drehte sie in seiner Hand nach oben. Er holte aus und fegte zwei Panzer, die nebeneinander standen von der Straße, Dabei explodierte der aufgespießte Panzer. Sosuke verharrte darauf kurz in der seitlich gedrehten Haltung. Da lies er mit der rechten Hand los, zog die Pistole an seiner Hüfte und schoss auf den Panzer, der auf ihn geschossen hatte. Die Kugel riss den Turm ab, der fast 20 m weit flog, eh er scheppernd auf den Asphalt einschlug. Da sah Sosuke, das die anderen KPAs zu ihm gerannt kamen und auf die Panzer schossen, die zwischen ihm und den KPAs waren. So brauchte er sich um diese nicht zu kümmern. Da traf eine Granate sein rechtes Knie. Es war schon beschädigt worden, und der Schild dort war sehr geschwächt. Die Explosion schlug durch den Schild und verbrannte teile der Elektronik. Sosuke grunzte nur, als er den Schmerz fühlte. Dabei schlug er mit der überschweren Sturmkanone hinten auf einen Panzer, während er einmal von links nach rechts mit der Klingenfaust durchzog. Da klappte er die Sturmkanonen auf seinen Schultern runter und deckte die ganze Straße vor ihm ein. Dabei stürmte er los. Er schlug einen Panzer nach dem anderen von der Straße, bis er plötzlich am Ende der Panzerkolonne angelangt war. Der schweiß rann ihm in Sturzbächen die Haut entlang. Er horte sein Blut in den Adern rauschen und hatte das Gefühl, seine Schläfen könnten mit jeden Herzschlag platzen. Er keuchte vor Erschöpfung, und sein KPA hätte es auch getan, wenn er eine Lunge gehabt hätte. Er hatte einiges einstecken müssen. Das meiste haben der Schild und die Panzerung gehalten. Doch sein rechtes Knie macht Probleme. Es war ziemlich ramponiert und brauchte dringend eine Reparatur. „Das war ein Kampf... Aber wir haben es geschafft.“ keuchte Bühler. „Nur Scheiße, das wir die Autokanone verloren haben.“ stellte Wolfgang Alander fest. „Ach lass doch, sei froh des er es rechtzeitig bemerkt hat. Das hätte ihm den Arm abreißen können.“ sagte Irene Gerlach und japste nach Luft. Manfred Hättich setzte sich mit seinen KPA auf den umgepflügten Asphalt und sah sich um. „Was das wieder dem Steuerzahler kosten wird.“ brummte er. „Lieber den Steuerzahler Geld als uns das Leben. Und ich finde da kann ich... Moment...“ sagte Bühler und schaltete kurz die Frequenz um. „Ich hab ein ganz mieses Gefühl dabei.“ sagte Iren und deutete Manfred er solle aufstehen. „Hört euch das an.“ sagte Bühler und schaltete um. „Wachmannschaft. Ergebt euch, oder wir werden den Konvoi zerstören. Wir haben ihn eingekreist und festgesetzt. Ihr solltet wissen, das wir nicht zögern, unsere Drohungen wahr zu machen.“ kam über die Funkanlage rein. „Verdammt. Das war es. Oder haben wir noch Alternativen? Ein Gottmodus wäre schön.“ sagte Alander resignierend. „Sollen wir uns ergeben?“ fragte Gerlach. „Ryo... Silvia... NEIN. Wir werden uns nicht ergeben. Sie haben damals ohne Grund auf Zivilisten geschossen, warum sollten sie es jetzt nicht wieder tun?“ sagte Sosuke. „Die sind uns weit überlegen. Unsere Maschinen sind beschädigt. Wir haben einfach keine Chance zu gewinnen.“ wand Bühler ein. „Oh doch. Diese Maschine hier, wurde genau für so eine Art Kampf gebaut. Der Feind ist zahlenmäßig weit überlegen, und strategisch ist man stark im Nachteil.“ erwiderte Sosuke. „Du spinnst. Sieh es ein, wir haben verloren.“ sagte Hättich. „Ich spinne nicht. Das ist ein Imperialer KPA. Ein Imperialer Guerilla-KPA.“ „Nicht dein Ernst.“ gab Bühler erstaunt zurück. „Oh doch. Ihr habt ihn in Aktion gesehen, Sie rechnen nicht mit so einen leistungsfähigen KPA. Und wenn wir koordiniert vorgehen, können wir sie einfach überrumpeln.“ erklärte Sosuke. „Ich bin dabei.“ sagte Alander. „Ich auch.“ stimmte Gerlach zu. „Was soll’s. den morgigen Tag sehen wir sowieso nicht mehr.“ sagte Hättich und lud seine Waffe durch. „... Projekt Drachenzahn...“ murmelte Bühler vor sich ihn, das ihn kaum einer verstand. „Was Kommandeur?“ fragte Gerlach. „Sosuke... Wie alt bist du?“ fragte Bühler ihn direkt. „17, warum?“ „Wenn dieser Kampf vorbei ist, müssen wir miteinander reden. „Ja, machen sie also mit?“ „Denkst du wirklich, das die sich ergeben? Die können sich denken, das wir hier keine Zeugen übrig lassen.“ wurde Leutnant Zürn angesprochen. „Ich hoffe mal das sie drauf rein fallen. Wir haben zu viel Material verloren, das wird ziemlichen Ärger geben.“ gab dieser zurück, als seine Aufmerksamkeit auf den Sichtschirm gelenkt wurde. Drei KPA’s, wovon 2 einen Beinschaden hatten kamen die Straße entlang gehumpelt. „Wo ist euer Kollege?“ fragte Zürn misstrauisch. „Vernichtet.“ japste Bühler. „Was? Wie?“ fragte Zürn erstaunt. „Der letzte Panzer hat seinen Reaktor getroffen, darauf überhitze dieser und noch eh der Pilot aussteigen konnte ging er in Flammen auf.“ erklärte Alander „Scheiße.... Schickt einen Bergungstrupp. Und ihr, legt die Waffen ab. Und fahrt eure Maschinen runter.“ befahl Zürn und überlegte sich in Gedanken, wie er sich vor dem Vorstand für solch ein Versagen rechtfertigen sollte. Plötzlich hallte ein Schrei über die Frequenz. „Was ist los?“ rief Zürn. „WAS IST DAS FÜR EIN MONSTER!?“ hörte er einen anderen brüllen. Zürn drehte sich zum Konvoi und sah einen großen KPA, der sich durch seine Truppen schlachtete. „DAS IST EINE FALLE!“ rief Zürn und wollte sich zu den Gefangenen wenden. Doch diese hatten den Moment der Verwirrung genutzt und sich ihrer Waffen bemächtigt. Zürn verfluchte sich in Gedanken selbst, ehe eine Granatensalve sein Cockpit in stückte sprengte. Sosuke zündete seine Sprungdüsen und stieg zu einen Apollo in 15m Höhe auf. Überrascht versuchte dieser noch sich Sosuke zu entziehen, doch zu Spät. Sosuke griff sich das Gewehr des Apollos und zog es beiseite, damit seine linke Hand sicher ins Ziel fand. Sosuke beschädigte den Steuermechanismus, der den Apollo das Fliegen ermöglichte. Die Triebwerke des Apollo zündeten und er jagte unkontrolliert davon, bis er auf dem Hang über dem Konvoi einschlug und zerschellte. Sosuke war schon wieder auf dem Weg nach unten. Donnernd landete er auf der Straße. Die Dämpfungssysteme ist seinen Beinen jaulten unter der Belastung. Sosuke war zwischen zwei Nordallianzmaschinen gelandet, die mit dem Rücken zueinander standen. Noch eh diese sich umdrehen konnten packte sie Sosuke am Rücken und schlug sie zusammen. Benommen sackten die KPA zu Boden. Da griff sich Sosuke eines der Gewehre, setzte es auf die Brust des einen KPA auf und drückte ab. Erst als die Kugeln durch die Brust des anderen wieder raus kamen lies er den Abzug los. Plötzlich sah Sosuke, wie eine Granate einen eigenen KPA traf und ihn zu Boden schleuderte. Schnell sprang die Luke auf und der Pilot sprang heraus. Da Platzte eine der Raketenlafetten. Der KPA wurde herum geschleudert und landete fast auf dem Piloten. Doch ein anderer KPA fing den am Boden liegenden KPA mit seinen Bein ab. Metal Splitterte in fetzen davon. Da griff sich Sosuke ein ausgebranntes Autowrack und schleuderte es nach dem KPA, der sich hinter einen Felsen Versteckt hatte. Dieser drehte sich in Deckung, damit er das teil nicht abbekam, das war Sosukes Chance. Er Sprang auf den KPA zu und zündete dabei die Düsen. Das Autowrack schlug scheppernd gegen den Felsen und Steine wurden abgeschlagen. Da hatte Sosuke den Felsen erreicht, lies die Klingen aus der linken Hand Springen und rammte sie in den Unterleib des KPA. Der KPA stand wie geschockt da. Als er die Klingen wieder raus zog sackte der KPA in sich zusammen. Sosuke hatte den Steuercomputer zerstört. Der KPA schlug hart auf den Boden auf und der Asphalt splitterte unter der Gewalt. Sosuke drehte sich um, als eine Salve Granaten an ihm vorbei zog. Er blickte der Salve hinterher und sah das sie einen KPA verfehlten, der auf Zivilisten schoss, während er auf den Kampf zu rannte. Sosuke legte an und schoss. Die Granate zerfetzte das linke Knie des KPA, als er mit dem linken Fuß gerade auftrat. Ungebremst knickte der KPA ein und schlug Scheppernd halb auf der Straße halb auf dem Hang auf. Durch den Schwung des KPA rollte dieser den Abhang hinab. Die Bäume splitterten unter seinen Massen. Doch Sosuke hatte keine zeit um sich um ihn zu kümmern. Er wirbelte herum und wollte auf den nächsten Feind los gehen. Doch es war keiner mehr da. Einige Piloten sind mit ihren Maschinen in Panik den Hang hinab geflüchtet. Sosuke blickte auf die Reste des Konvois. Er war nur noch ein Schatten von dem was er mal war. Sie hatten fast 70 % der Fahrzeuge verloren. Das menschliche Leid sah er nicht, doch sicher war es auch Immens. Da kam eine Funknachricht rein. „An die Wachmannschaften des Konvois. Liefert uns den überschweren KPA aus und ihr erhaltet freies Geleit. Weigert ihr euch, werden wir den ganzen Pass bombardieren. Ihr habt 20 Minuten Zeit zu entscheiden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)