Paladin Buch 1 von Devalis ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Major Tomas Blackwell erwachte in einen Lazarett. Um ihn war wildes treiben. Seine Augen schmerzten und sein Bein Juckte. Als er sich kratzen wollte fühlte er keine haut… Er spürte nicht die Berührung… alles was er fühlte war Metall… Kaltes Metall das er sich kratzte… WO IST MEIN BEIN! Schrie er in Gedanken. Da kam ein Arzt zu ihm „Ah Major… Sie sind wach. Ich muss ihnen etwas mitteilen…“ begann er. „Was ist mit meinen Bein!?“ unterbrach ihn Blackwell. „Das ist es… Ihr bei war zertrümmert worden… Das war leider nicht mehr zu retten… Wir haben Ihnen ein Bionickbein dafür gegeben… Das beste was wir finden konnten.“ „Was ist mit meinen Männern? Haben sein es geschafft?“ fragte Blackwell und wollte aufstehen. „Ihren Männern geht es gut. Drei Züge sind angekommen. Dank ihren Opfer konnten die wagen gesichert werden… Aber sie müssen liegen bleiben, bis das Bein angewachsen ist… Das wird seine tage dauern… Da das aber ein Blut und Ehre Fabrikat ist wird das wohl nicht länger als eine Woche dauern. „Wie steht der Krieg?“ „Na ja… Die Gegenoffensive von General Jay hat geklappt und Die Truppen der Fürstin stehen am Fluss Alichino… Vorerst können sie nicht drüber… Wie lange die Stellung gehalten werden kann ist unklar. *…*…* „Hat ja nicht lange angehalten…“ stöhnte Ryo. Die Gruppe, nun zu dritt, kletterte über die Felsen dieser Steinwüste in der Hoffnung eine Wohnung zu finden. Silvia hatte sich den Flügel verletzt, weswegen sie auch laufen musste. „Und ihr seit sicher das es dort eine Siedlung gibt?“ fragte sie Sosuke. „Nein.. aber irgendwohin müssen wir doch gehen…“ Plötzlich schlug eine Granate in ihrer nähe ein. „AAAAAAH!“ schrie Ryo, die schützend die Hände hob. „Wo kommt das her?“ rief Sosuke und sah sich um. „Das kommt von oben!“ rief Silvia und legte sich flach auf den Boden. „Was tust du da?“ rief Ryo die panisch von einen Felsen zum nächsten sprang. „Ducken… Was anderen ist sinnlos!“ rief sie und legte die Hände über den Kopf. Da schlug nicht mal 10 m von ihnen entfernt eine Granate ein. Sie pflügte den Boden auf und schleuderte Steine überall hin. Dann hörten sie ein lautes Donnern. Sosuke sah nach oben… Und WAS er dort sah gefiel ihn überhaupt nicht. Ein länglicher Schatten brach durch die Wolken. „Lauft…. LAUFT! LAUFT! LAUFT!“ brüllte er und zerrte Silvia hoch. Diese verstand nicht, doch als sie kurz nach oben sah begriff sie. Ryo hatte es schon und rannte so schnell sie konnte die Felsen entlang. Sie rannten so schnell sie die Beine Tragen konnten. Felsen von über einen 1 m Höhe waren kein Hindernis Sosuke sprang ohne Probleme über sie weg. Er sah kurz nach Oben ohne stehen zu bleiben. Tatsächlich, es war ein Kriegsschiff das dort aus den Wolken fiel. Er sah auf den Boden… Sie waren noch lange nicht aus dem Schatten raus. Da begann sich das Boot in der Luft zu drehen. „HIER HER!“ brüllte Ryo. Sosuke sprang über einen Felsen, hinter dem sie sich verstecken konnten… Silvia kam nicht. Sosuke sah hoch… Nur noch wenige Sekunden. Da kann Silvia endlich über den Felsen gesprungen. Sie stolperte dabei und fiel hin. Da grollte schon ein markerschütterndes Grollen über sie hinweg… Sie hörten Metall das durch die Belastung Schrie und barst. Sie sahen wie Metallsplitter über ihre Köpfe hinweg geflogen... Wären sie nicht hinter dem sicheren Felsen gewesen, sie hätten es sicher nicht überlebt. Alle japsten nach Luft. Der Lärm von dem Zerreißenden Metall, das gefoltert nachgab lies ihre Ohren klingen und selbst das zuhalten der Ohren half nur gering in der Geräuschdämmung. Es gab noch mal ein letztes gewaltiges scheppern und dann war ruhe… Eine Staubwolke wehte über sie hinweg. Trotzdem blieben sie noch fast eine Minute so sitzen… jeder so weit wie möglich an Felsen und Boden gekauert. Ryo war die erste, die sich bewegte. Sie hob testend die hand, um zu sehen ob noch Zeug herum fliegt… Tat es nicht. Dann schaute sie vorsichtig über den Felsen… Die Gegend hatte von den Metallsplittern einen Silbernen schein. Das Schiff selber lag aufgeplatzt auf der Seite und brannte. Es war mit dem Heck zuerst aufgeschlagen und zur Hälfte eingedrückt worden. Danach war es umgefallen. „Die oben denken immer, was durch die Wolken fällt verschwindet einfach… das hier unten was lebt ist ihnen Egal…“ sagte Silvia leise, und schüttelte den Dreck von ihren Flügeln. „Sollten wir da nicht hin und…“ sagte Ryo, als Sosuke ihr das Word abschnitt. „Was? Jemanden retten? Was bergen? Glaub mir, wer nicht in einer Rettungskapsel war hat DAS definitiv nicht überlebt. Genau wie jegliche Ausrüstung. Zudem brennt es… Da werden wir außer Leichen nichts finden…“ sagte Sosuke ernst. „Warum tut ihr das? Wie könnt ihr Einander nur so einfach umbringen?“ fragte Silvia und setzte sich. „Ich weiß es nicht wie Sie es können… Ich könnte so was nicht.“ Doch Silvia blieb einfach sitzen. „Los komm. Wir müssen weiter.“ Sagte Ryo und versuchte Silvia zum aufstehen zu bringen. „Bist du sicher das wir nicht im Kreis gehen?“ fragte Sosuke. „Ja. *keuch* Wir sind immer auf diesen Berg da zu gegangen. Aber wir Sollten eine Pause machen.“ Sagte Ryo. „Schon wieder? Wir hatten doch erst Pause gemacht. Nein jetzt müssen wir mal zusehen das wir hier weg kommen.“ Sagte Sosuke und ging weiter. Er wollte so schnell wie möglich von dem Schiffswrack weg kommen, dessen Rauch am Himmel zu sehen war. Silvia hatte seitdem kein Wort mehr gesagt. Sie ging mit gesenkten Kopf und in sich gekehrt den beiden nach. „Hunger…“ jammerte Ryo. „Das letzte Essen hast du gestern lehr gemacht.“ Sagte Sosuke tonlos und schleppte sich weiter. Sie hatten das bergige gebier verlassen und liefen nun durch eine hüglige Steinwüste. Sosuke klammerte sich an seinen Rücksack und hielt sich nur noch mit Gewalt am gehen. Ryo lies die Arme hängen und hechelte. Auch Silvia konnte nicht mehr. Sie hatte sich die Flügel über den Kopf gelegt, so das sie vor der prallen Sonne geschützt war. Da sackte sie auf die Knie. Beide drehten sich zu ihr um. „Was ist los?“ Fragte Ryo. „Ich kann nicht mehr…“ „Wir müssen weiter… Hier trink nen Schluck dann geht es wieder…“ sagte Sosuke und reichte ihr seine Trinkflasche. „ICH DACHTE DU HÄTTEST AUCH NICHTS MEHR!?!“ rief Ryo ärgerlich. „Du hast das meiste gesoffen… Nu ganz ruhig… Wir haben auch nichts zu essen mehr… Wir können noch tage unterwegs sein, ohne überhaupt was essbares zu finden, und du frisst es einfach auf.“ sagte Sosuke ernst. „Aber… Aber… aber… ich hab doch auch Durst… Und Hunger… Ich bin Wüste nicht gewöhnt…“ sagte sie und schien fast anzufangen zu weinen. Silvia trank etwas aus der Flasche. Es war Warm, Abgestanden und frisch roch es auch nicht mehr… Was will man nach 8 Tagen auch erwarten… „Hier…“ sagte sie zu Sosuke und reichte ihm die Flasche zurück. „Bitte…“ bettelte Ryo und sah Sosuke ganz lieb fragend an, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. „EIN schluck nur.“ Sagte dieser entnervt und reicht ihr die Flasche. Und tatsächlich… Ryo nahm nur einen Schluck… Doch es war ein gewaltiger Schluck, das die Halbe Flasche lehr war. „Super… Darum meinte ich das ich dir nüscht geben wollte.“ Regte sich Sosuke auf. Dabei zog Ryo den Kopf ein, und die Augen waren schon weit unter den Schultern, als sie sagte: „Sooo super hat es auch nicht mehr geschmeckt…“ „OH WIRKLICH? Das tut mir jetzt aber leid das ihnen unser letztes Wasser nicht geschmeckt hat! Ich würde ihnen ja eh viel lieber hochwertiges Mineralwasser geben, und leider ist bei der letzten Lieferung nichts dabei gewesen… in vier Tagen bekommen wir aber neue, da können sie dann genug trinken ist das ein Angebot?“ Rief Sosuke Sarkastisch und verkniff sich somit vor Wut zu platzen. Da musste Silvia Kichern. „WAS?“ fragten beide ärgerlich… Da zuckte sie zusammen und hob schützend die Hände vors Gesicht. „Sag mal… Sehen wir so bedrohlich aus, das du dauern zusammen zuckst, als hätte man ein Todesurteil über dich gesprochen?“ fragte Ryo ärgerlich „Ja.“ Sagte sie kurz und leise. Darauf begann Sosuke schallend zu lachen, während Ryo rot anlief. „Wenigstens ist sie ehrlich!“ rief er. „BÄÄÄÄÄÄÄÄH! Du bist Blöd!“ rief sie, stand auf und ging weiter. „Wir sollten ihr folgen… sie meint es bestimmt nicht so.“ sagte Sosuke kichernd und half Silvia beim aufstehen. Diese nahm seine Hilfe dankend an und zog sich an seiner Hand hoch. Da knurrte Sosuke’s Magen. „Ich bin für gewöhnlich auch regelmäßig essen gewohnt…“ sagte er und wurde rot. „Mir geht es nicht anders.“ „EH KOMMT MAL!!!“ rief Ryo etwas entfernt. „Was denn? Ein Stein gefunden?“ fragte Sosuke. „Dann bleib doch wo du bist du Idiot!“ rief Ryo böse. Doch da kamen beide zu ihr gelaufen… und staunten nicht schlecht… vor ihnen ging es steil Berg ab und in Tal waren Felder… Weite Grüne Felder…. Auch ein Fluss zog sich durch das Tal. „Was ist nun mit „Wir können noch tage unterwegs sein ohne was essbares zu finden“ ?“ fragte Ryo übertrieben deutlich. „Damit hätte keiner rechnen können…“ sagte Sosuke bitter. Dann machten sich die Drei an den abstieg. Silvia blieb oben stehen. „Na los? Oder hast du kein durst?“ rief ihr Ryo zu, die schon vorgeklettert war… da sie auf allen vieren sehr elegant und geschickt den Hang runter kletterte war sie weiter unten. Da bewegte Silvia die Flügel. Langsam hob sie ab. Es schien ihr mühe zu bereiten, doch sie schaffte die gut 400m den Hang hinunter. ^ Zuerst liefen sie zu dem Fluss. Ryo war schon da und sog das Wasser in vollen Zügen in sich hinein. Sosuke und Silvia taten es ihr nach. „Wer hier wohl lebt?“ fragte Sosuke und sah sich um. „Ich sehe keinen…“ Sagte Ryo nur und benetzte sich das Gesicht mit Wasser. „Kann man das essen?“ fragte Silvia und pflückte eine Runde grüne Frucht von einer der angebauten Pflanzen. „NEIN!“ rief Sosuke. „Was denn? Warum sollte man es Anbauen wenn man es nicht essen kann?“ fragte Silvia. „Davon kann man schon was essen, aber nicht diese teile… die sind hoch giftig. Kennst du keine Kartoffeln?“ fragte Ryo und machte sich daran eine Pflanze auszugraben. „Ryo! Das kannst du doch nicht machen! Die gehören wem!“ „Und ich hab Hunger. Siehst du hier jemanden?“ gab Ryo zurück und zog die Pflanze aus der Erde. „Hier… Diese Knollen sind essbar… Ich wasch und welsche ab.“ Sagte sie und lief zum Fluss. „IHR MIESEN KARTOFFELDIEBE!“ brüllte jemand. Alle schreckten auf und sahen sich um. Hinter ihnen stand ein Farmer mit einen Sturmgewehr in der Hand. „Es… es…. es ist nicht so wie es aussieht!“ rief Sosuke und hob die Arme. „Ach wirklich? Also für mich sieht es aus al ob ihr mir meine Ernte klaut…“ „Ja aber…“ wollte Ryo einwenden. „NICHTS ABER! Gebt mir meine Pflanze zurück und ich überleg mir euch nicht zu erschießen.“ Sagte der Farmer gereizt. „Wir können sogar dafür bezahlen… Hier wir haben Geld dabei!“ rief Sosuke und zog ein kleines Bündel Geld aus der Tasche. „und warum klaut ihr dann und geht nicht in den Lebensmittelladen im Dorf? Da stimmt doch was nicht.“ Sagte der Bauer misstrauisch. „Hier gibt es ein Dorf?“ fragte Ryo. „Ja…“ „Wir sind hier vor über einer Woche abgestützt. Draußen in der Totpunktzone.“ „Nicht euer ernst…“ sagte der Bauer verwundert und senkte das Gewehr. „Nicht euer Ernst...“ wiederholte der Bauer. „Doch, doch! Wir waren auf einen Schiff. Das wurde angegriffen… Sie führen wieder Krieg.“ Sagte Ryo. „Schon wieder? Na ja… Kommt mit, hier draußen ist es ziemlich heiß und gleich fängt die Sprinkleranlage an zu arbeiten. Sagte der Bauer und ging los. Die drei Folgten ihm zu einen doch ansehnlich großen Haus. Es war Flach und auf den ersten Blick erinnerte es an einen Bunker. „Ach so was das… Ihr habt glück… das hier ist weit und breit die einzige Siedlung… Eine andere Richtung und ihr währt verloren gewesen.“ Erzählte der Bauer. Sie saßen in dem Haus den Bauern und aßen etwas (natürlich gegen Bezahlung) „Aber mal so eine Frage. Katzenmenschen kenn ich…“ sagte er und zeigte auf Ryo. „Aber was ist sie?“ fragte er und zeigte auf Silvia. Diese senkte den kopf und hörte auf zu essen. „Hm? Jemanden mit Flügeln hab ich noch nie gesehen. geschweige denn davon gehört.“ „Sie ist Silvia…“ sagte Sosuke. „HAHAHA… Soll heißen ihr wisst es auch nicht und sie sagt nichts… Ihr seit schon ne Truppe. Was wollt ihr nu eigentlich machen?“ „Wissen wir nicht… Wir wollten nach Katorea… Aber wie gesagt. Das Schiff wurde zerstört…“ „Ein mal in der Woche kommt hier ein Bus vorbei… der kann euch zur nächsten Stadt bringen… Von dort aus könnt ihr nach oben kommen.. aber das ist teuer.“ „Werden wir schon aufbringen… Wann fährt denn der Bus?“ „Er war Gestern da gewesen…“ Um die Woche Über einen Schlafplatz und was zu essen zu haben, erklärten sich die drei bereit auf dem Hof des Bauern zu helfen. Ryo und Sosuke gingen dem Bauern auf den Feldern zur hand. Während Silvia der Frau des Bauern im Haushalt half. Sosuke Hätte sich nie vorstellen können, das Feldarbeit so schwer ist. Silvia hatte es noch Am leichtesten… Wobei sie sich über Freizeit auch nicht beklagen konnte… Sie hatten die Woche Gut zu tun, und so ging sie auch schnell vorbei… Abends fielen sie einfach ins Bett. „So Morgen Kommt der Bus.“ Sagte der Bauer als sie Abends am Tisch saßen und Aßen. „Hm…“ sagte Ryo. „Ihr wart mir eine Große Hilfe. Schade das ihr weg wollt.“ „Beim besten willen… Aber Feldarbeit ist nichts für mich…“ sagte Sosuke, worauf die Gruppe anfing zu lachen. „Aber ich muss euch Warnen…“ sagte der Bauer ernst. „Wovor?“ fragte Ryo. „Vor den Leuten… Katzenmenschen sind hier nicht so gern gesehen… Außer in einigen Läden… Ihr solltet gut auf einander aufpassen. Und auch auf sie… Sie ist was besonderes… und die Nächste Stadt ist eine Minenstadt… Da sind einige ziemlich… Na ja ihr wisst schon. „Hm? Nein was ist mit den Menschen dort?“ fragte Silvia unwissend. „Du bist wirklich sonderbar… Die Bergarbeiter können Frauen gegenüber aufdringlich werden, und ein Nein nicht begreifen…“ erklärte der Bauer. Da weiteten sich die Augen von Silvia und sie wurde Blass. "Also ihr solltet aufeinander aufpassen… Offiziell ist das zwar verboten. Auch wenn es Katzenmenschen sind. Aber halten tun sich leider nicht viele dran. Ja es sind schon schlimme Zeiten geworden seit dem zerfall des Kaiserreiches…“ sagte der Bauer bedrückt. „Ach das wird schon… Sind ja nicht alle so… Ich mach euch dann morgen noch was zu essen für die Fahrt… Immerhin sind das auch drei Tage mit dem Bus. Am nächsten Tag saßen die drei vor dem Dorfplatz in Schatten und warteten auf den Bus. Dann hörten sie ihn… aber erst 5 Minuten später sahen sie ihn… Es war ein kleiner Bus. Der so schon voll zu sein Schien und noch aus der Zeit des Kaiserreiches stammen musste. Hinten schlugen dicke Qualmschwaden aus dem Auspuff. Und der Keilriemen des Bussen würde es wohl auch nicht mehr lange machen. „Das ist der Bus?“ Fragte Ryo und hoffe auf ein nein. „Doch… Der oder keiner…“ sagte der Bauer. „och nö…“ sagte Ryo nur. Darauf schnappten sich alle ihre Sachen und machten sich auf zu dem Bus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)