Belogen, betrogen, ausgenutzt und hinters Licht geführt!!! von Dragon_1997 (Harry/Draco Slash Wird überarbeitet) ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 19 ---------------------- Hi ihr Süßen, ich weiß, dass ihr lange auf ein neues Chap gewartet habt und es tut mir auch Leid, doch als Hausfrau und berufstätige Mutter hat man nicht immer die Zeit gleich ein neues Chap in kurzer Zeit on zu stellen, auch sind meine Chaps nicht immer Kurz!!!*gg* Aber nun ist hier... Kapitel 19 Das Abendessen verlief in einer angenehmen Stille. Nachdem alle gesättigt waren, verschwanden die Teller vom Tisch und Dylan wandte sich an seinen Enkel. „Adrien, du musst noch packen oder wolltest du dass morgen Früh machen?“, wollte er von ihm wissen. „Nein, ganz bestimmt nicht, Dylan“, antwortete Adrien lächelnd. „Ich hatte eine Hauselfe beauftragt, dir einen Koffer in dein Zimmer zu bringen, Adrien, weil sich deiner noch in Irland befindet“, teilte Aidan seinem Sohn mit. „Danke, Dad“, bedankte sich Adrien artig. „Pack nur die Sachen ein, die wir dir heute gekauft haben, Adrien“, bat Dylan ihn, woraufhin dieser ihn verwundert ansah. „Warum nur diese Sachen? Warum nicht auch die, die ich hier gerne trage?“, fragte Adrien etwas verwirrt. „Die Bewohner von Emran sind es nicht gewohnt, dass jemand andere Sachen trägt, als die, die sie täglich tragen, du wärst schnell ein Außenseiter und man würde dir nicht DEN, dir zustehenden Respekt entgegen bringen, Adrien!“, erklärte Dylan ernst. Adrien nickte und stand von seinem Platz auf. „Gut, dann werde ich halt nur die Sachen einpacken, die wir heute in der Nokturngasse gekauft haben“, gab er sich geschlagen, wünschte allen eine gute Nacht und verließ das Speisezimmer in Richtung seines Zimmers. §§§§§§ „Dad, war das wirklich nötig? Du weißt genau, das dem nicht so ist, was du eben zu Adrien sagtest!“, rügte Aidan seinen Vater mit ernster Stimme. „Er ist dein Nachfolger in Emran, Aidan, somit dein Erbe und so wird er sich gleich an unsere Sitten und Gebräuche gewöhnen“, erwiderte Dylan ernst. „Er ist noch ein Kind, DAD, und ich möchte, dass er seine Jugend noch lange genießen kann. Du hättest ihm den Grund sagen müssen, warum du es für wichtig erachtest, dass er bei seinem ersten Besuch in Emran die traditionelle Kleidung trägt und nicht so, dass es sich für ihn so wie ein Befehl anhört und ihn dadurch so zu sagen, dazu zu zwingst unsere Kleidung zu tragen! Wenn du ihm etwas verschweigst oder nicht erklärst, warum er dies oder jenes machen soll, dann wird er sich irgendwann gegen dich entscheiden. Er wird sich gegen dich auflehnen und stur dass tun, was Er will. Dumbledore hat ihn all die Jahren immer nur belogen, ihm nur immer wieder Halbwahrheiten erzählt und was hat er damit erreicht?“, fragte Aidan ernst und sah seinen Vater mit einem leicht wütenden Blick in die Augen. „Ich muss Aidan zustimmen, Dylan! Was hat dich dazu bewogen, dem Jungen nicht zu erlauben, auch Muggelkleidung mit nach Emran zu nehmen? Er kann sie bei uns im Schloss tragen und wenn ich ehrlich bin, sieht er reizend in dieser Kleidung aus. So manches Mädchen und auch so mancher Junge, bei uns in Emran, wird ihm nicht nur mit einen Blick hinterher sehen, wenn er in dieser Kleidung im Schloss oder durch die Straßen Emran´s geht! Zum Training, da stimme ich dir zu, ist es besser, wenn er die Kampfkleidung der Elben trägt, doch wenn er Freizeit hat, nicht trainiert und somit etwas anderes, als die traditionelle Kleidung, tragen will, solltest du ihm dies gestatten und nicht verbieten, Liebling“, stand Diadra ihrem Stiefsohn bei. Dylan grummelte etwas in seinen Bart, denn er nicht besaß und wandte sich wieder seinem Sohn zu. „Teile Adrien bitte mit, dass er auch Muggelkleidung und nicht nur die traditionelle Kleidung Emran´s einpacken soll“, bat er Aidan. Dieser nickte und baute eine mentale Verbindung zu Adrien auf. // Adrien! // sprach er seinen Sohn an. //Ja! // kam als Antwort. //Dylan lässt dir ausrichten, dass du auch Muggelkleidung mit einpacken sollst! // teilte Aidan ihm mit. //Äh, warum dies auf einmal? // kam es von Adrien verwundert. //Nun, sagen wir mal so, Diadra und ich haben deinem Großvater den Kopf gewaschen! // antwortete Aidan lachend. //Aha, ich will jetzt nicht wissen, was ihr zu ihm gesagt habt, doch richte Diadra bitte meinen Dank aus, Dad, ja? // bat Adrien ihn. //Mach ich mein Kleiner! Mach nicht mehr so lange, wir müssen morgen früh aufstehen! // erinnerte Aidan ihn. //Werde ich nicht! // erwiderte Adrien. //Schlaf gut, mein Kleiner! // wünschte Aidan ihm und schickte ihm noch eine liebevolle Umarmung. //Danke, Dad! Du auch! Gute Nacht! // wünschte Adrien ebenfalls. „Er lässt dir danken, Diadra“, richtete Aidan seiner Stiefmutter aus, nachdem er die Verbindung zu seinem Sohn beendet hatte. „Er ist ein zauberhafter und liebenswerter junger Mann! Er wird einmal ein sehr mächtiger Zauberer werden. Doch möchte ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die sich ihm in den Weg stellen oder ihn verärgert haben“, stellte Diadra fest. „Ich auch nicht“, pflichteten ihr Tom und Aidan fast gleichzeitig bei, woraufhin alle anfingen zu lachen. „Geh zu ihm und klär das mit ihm, Draco“, flüsterte Tom diesem leise zu. Draco sah erst ihn und danach Aidan unsicher an. Aidan nickte ihm unauffällig, jedoch mit einem leichten zwinkern, zu. Draco nickte leicht, wobei er ein stetiges kribbeln im Magen verspürte, stand von seinem Platz auf, erklärte den Anwesenden, dass er sich noch von Adrien verabschieden wollte und verließ das Speisezimmer. Als er bei Adriens Zimmer ankam, holte er noch einmal tief Luft und klopfte schließlich, innerlich zitternd, an die Tür. Als er ein `Herein´ hörte, öffnete er diese und betrat das Zimmer. „Draco, was gibt´s?“, wollte Adrien im neutralen Ton von ihm wissen, sah ihn kurz an und packte dann die letzten Sachen in den Koffer. „Kann ich dich kurz sprechen?“, fragte Draco mit ruhiger Stimme, doch innerlich wütete ein Orkan in ihm. „Worum geht´s?“, antwortete Adrien mit einer Gegenfrage ebenso ruhig, doch sein Herz machte in seiner Brust gerade Überstunden vor Aufregung. „Ich wollte mich für mein Verhalten gestern, bei dir entschuldigen!“, antwortete Draco, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Das brauchst du nicht, Draco“, erwiderte Adrien ohne ihn anzusehen und verschloss den Koffer. „Ich kann dein Verhalten, mir gegenüber verstehen!“ „Nein! Das kannst du nicht“, entgegnete Draco und wurde langsam sauer, als er diese Gleichgültigkeit in Adriens Stimme hörte. „Ach! Nicht?“, meinte Adrien leise, wandte Draco seinen Rücken zu und ging zum Fenster. „NEIN!“, kam es wütend von Draco, der mit schnellen Schritten auf Adrien zuging und hinter ihm stehen blieb. „Ach, wirklich?“, kam es leise von Adrien, wobei sein Blick aus dem Fenster gerichtet war. „Lass mich dir erklären, warum ich mich dir gegenüber so verhielt“, bat Draco leise. „Warum? Ist dass nicht offensichtlich?“, fragte Adrien mit fester Stimme. „Nein! Warum sollte es offensichtlich sein?“, wollte Draco verwundert wissen. „Weil bis jetzt noch niemand, wirklich niemand Rücksicht auf meine Gefühle genommen hat, es wurde immer nur auf ihnen herumgetrampelt, aber das ist auch egal. Ich bin es gewohnt, so behandelt zu werden“, antwortete Adrien leise, immer noch den Blick aus dem Fenster gerichtet, damit Draco die Tränen nicht sah, die ihm die Wangen dabei herunter liefen. „Auch wenn es weh tut!“, fügte er kaum verständlich hinzu, was Draco, aufgrund seiner Sinne, jedoch gehört hatte. „Lass es mich dir trotzdem erklären, ja? Bitte!“, bat Draco sanft, woraufhin ein leichtes nicken von Adrien kam. „Okay“, flüsterte Adrien leise, sah Draco jedoch noch immer nicht an. „Obwohl ich wusste, dass dein Herz schon jemand anderem gehört, habe ich dich geküsst. Als ich dir in die Augen sah, konnte ich dem Verlangen dich zu küssen, nicht widerstehen. Als ich jedoch die Tränen in deinen Augen, wie ich den Kuss löste, sah, bekam ich ein schlechtes Gewissen und auch Angst! Ja, ich bekam Angst! Angst davor, durch eben diesen Kuss, unsere gerade erst begonnene Freundschaft zerstört zu haben. Darum diese dumme Kurzschlusshandlung! Ich konnte dir nicht mehr in die Augen sehen, weil ich doch wusste, dass du jemand anderen liebst“, erklärte Draco leise, richtete seinen Blick auf Adriens Rücken und wartete auf irgendeine Reaktion von ihm. „Idiot!“, kam es nur leise von Adrien. „So haben mich Tom und Milli gestern auch schon bezeichnet, danke“, grummelte Draco leise in seinen nicht vorhandenen Bart. „Nur weil du mich geküsst hast, hätte ich dir nicht die Freundschaft gekündigt, Draco“, flüsterte Adrien, als er sich langsam zu ihm umdrehte. „Warum?“, wollte er verwirrt wissen und sah Adrien dabei direkt in die Augen. Adrien atmete tief ein, um sich etwas zu beruhigen. „Einfach deshalb, weil ich mir schon lange gewünscht hatte, dass wir unsere Feindschaft begraben und Freunde werden könnten!“, antwortete er ehrlich. „Und vielleicht auch mehr!“, murmelte er leise zu sich selbst und senkte verlegen den Blick. „Was meinst du damit?“, fragte Draco neugierig. Er hatte gehört, was Adrien vor sich hingemurmelt hatte und er hoffte innerlich, dass er sich nicht verhörte hatte. „Was?“, flüsterte Adrien. „Na mit dem, was du eben vor dich hergemurmelt hast“, antwortete Draco sanft lächelnd. „Ich meinte damit, dass… dass…“, begann Adrien zu stottern, wurde jedoch, dadurch dass Draco noch näher an ihn herantrat unterbrochen. Draco trat noch dichter an Adrien heran, legte einen Finger unter sein Kinn, hob seinen Kopf an, damit er ihm in die Augen sehen konnte, beugte sich langsam zu ihm hinunter und legte ganz sanft seine Lippen auf die von Adrien, dessen Augen sich langsam schlossen. In beiden schien ein ganzer Funkelregen zu explodieren, als sich ihre Lippen trafen. Draco strich sanft mit der Zunge über Adriens Lippen, die nach Vanille und etwas, was er nicht zuordnen konnte schmeckten, und bat so um Einlass, der ihm nach kurzem Zögern und einem kleinen erleichterten seufzen gewährt wurde. Draco erforschte mit seiner Zunge das unbekannte Gebiet und strich, dabei den süßen Geschmack von Adriens Mundhöhle genießend, über dessen Zahnreihen und danach den Gaumen entlang, bevor er die Zunge des anderen vorsichtig anstupste und zum mitmachen aufforderte. Er spürte die Unsicherheit, mit der Adrien sich auf das Spiel ihrer Zungen einließ und in Draco breitete sich ein Glücksgefühl aus. Adriens Knie fühlten sich, bei diesem sanften Kuss, der nach Zärtlichkeit und Liebe schmeckte, wie Wackelpudding an und hätte Draco ihn nicht sanft gehalten, wäre er in ihnen eingeknickt. Er schlang seine Arme um Draco´s Nacken, um so etwas Halt zu finden, während Draco seine rechte Hand um seine Hüfte geschlungen und die andere sich sanft in seinem Haar vergraben hatte. Nach etlichen Minuten, in denen der Kuss etwas leidenschaftlicher wurde, jedoch zärtlich und sanft dabei blieb, mussten sie ihre Lippen voneinander lösen, da ihnen der Luftmangel doch langsam zu schaffen machte. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, sah Draco Adrien, der langsam seine Augen wieder öffnete, verliebt in diese. „Ich liebe dich, Draco und das schon so lange!“, flüsterte Adrien und eine zarte röte zierte dabei seine Wangen. „Wie?“, fragte Draco leise. „Was meinst du?“, wollte Adrien unsicher wissen. „Wie lange schon?“, fragte Draco und gab Adrien einen sanften kurzen Kuss. „Seid unserem 2. Jahr in Hogwarts!“, gestand Adrien flüsternd und senkte verlegen den Blick. „Ich liebe dich auch Adrien! Und das seid dem wir uns das erste Mal bei Madame Malkins begegnet sind!“, gestand auch Draco ihm, woraufhin dieser seinen Blick wieder hob und ihn mit vor glückstrahlenden Augen ansah. Er konnte nicht anders und musste Adrien noch einmal küssen. Als es an der Tür klopfte, schraken sie auseinander, jedoch behielt Draco Adrien in seinen Armen. „Herein!“, forderte Adrien, den vor der Tür stehende auf ins Zimmer einzutreten. „Draco, wir müssen langs…“, begann Tom, als er das Zimmer betrat, brach jedoch ab, als er die beiden in einer Umarmung vorm Fenster stehen sah. „Ha, habt ihr es endlich geschafft, ja?“, fragte Tom mit einem schelmischen grinsen auf den Lippen. „Ja!“, antworteten beide gleichzeitig, sahen sich an und fingen an zu lachen. „Gut! Ich hätte diese Stimmung, die zwischen euch beiden herrschte, auch nicht mehr länger ausgehalten“, erklärte Tom gespielt ernst. „Ja, ja, wer´s glaubt, Paps!“, meinte Adrien lachend, als er den Schmollmund seines Vaters sah. „Draco, wir müssen zurück“, erklärte Tom ihm, woraufhin er nickte. „Ich begleite euch noch zur Eingangshalle, okay?“, fragte Adrien etwas traurig. „Okay! Doch wenn wir weg sind, begibst du dich sofort ins Bett. Du musst immerhin morgenfrüh sehr zeitig aufstehen, Adrien!“, befahl Tom gespielt ernst. „Zu Befehl, My Lord!“, erwiderte Adrien grinsend und einem frechen Funkeln in den Augen. „Oooooh, DU!“, lachte Tom und wuschelte Adrien durch die langen Haare. „Hey!“, rief er lachend und band sich die Haare neu zusammen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Eingangshalle. Als sie dort ankamen, warteten schon Aidan, Dylan und Diadra auf sie, um sich von Tom und Draco zu verabschieden. „Solltest du nicht schon lange im Bett sein, Adrien?“, wurde dieser mit einem versteckten lächeln von Diadra gefragt. „Öhm, ja!“, antwortete er schelmisch grinsend. „Aber ich musste mich doch noch von Paps und Draco verabschieden, Diadra! Immerhin sehe ich beide viereinhalb Tage ODER sollte ich lieber zweieinhalb Wochen sagen, nicht!“ Aidan sah seine Eltern an und fing an zu lachen, bei dem verdutzten Gesicht, welches die beiden machten. „Oh ha, ich freu mich schon auf die Zeit in Emran“, lachte Aidan und schüttelte dabei amüsiert den Kopf. „Wir werden eine lustige Zeit in Emran verbringen!“ „Morgana bewahre uns“, stöhnte Dylan auf, woraufhin alle anderen amüsiert zu lachen anfingen. „Nimm es leicht, Dylan! Er ist nicht so schlimm, wie es scheint!“, tröstete ihn Tom und zwinkerte seinem Schwiegervater amüsiert zu. „Na wenn du meinst, Tom! Wir sehen uns Sonntag“, meinte Dylan und umarmte ihn herzlich zum Abschied. Auch Diadra verabschiedete sich, ebenso wie Adrien von Tom, mit einer herzlichen Umarmung. „Benimm dich, hörst du?“, meinte Tom und gab Adrien zum Abschied einen Kuss auf die Stirn. „Werde ich, Paps“, versicherte Adrien ihm mit einem traurigen lächeln. „Wir sehen uns Sonntag wieder, Kleiner“, versprach ihm Tom und strich ihm zärtlich über die Wange. Adrien nickte und wandte sich dann Draco zu. Der zog ihn in seine Arme und flüsterte: „Sei nicht traurig, es sind nur ein paar Tage, bis wir uns wieder sehen!“ „Ich werde dich vermissen, Dragon!“, flüsterte Adrien traurig. „Ich dich auch, Panther!“, erwiderte er flüsternd und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die zarten Lippen. „Ähhäm!“, räusperte sich Dylan, als er dies sah. „Hm?“, kam es synchron von beiden Jugendlichen. „Was hat das zu bedeuten?“, wollte er wissen und sah beide gespielt ernst an. „Ähm… nun…“ begann Adrien verlegen. „Wir sind seid heute ein Paar, Lord Chryle!“, antwortete Draco für Adrien mit fester Stimme, woraufhin Adrien ihn mit glücklich strahlenden Augen ansah. „Aha! Na dann!“, meinte er und ein breites grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. „Ich liebe dich, Panther!“, flüsterte Draco und gab Adrien zum Abschied noch einen Kuss. „Ich dich auch, Dragon!“, erwiderte er ebenso leise, bevor er sich dem zärtlichen Abschiedskuss von Draco hingab. Draco strich ihm liebevoll über die Wange, wandte sich dann Aidan zu, um sich von ihm ebenfalls zu verabschieden und apparierte danach mit Tom zurück nach Irland. Adrien wünschte seinen Großeltern und seinem Dad eine gute Nacht und rannte danach lächelnd die Treppe hinauf in sein Zimmer. §§§§§§§§§§§§ Als Tom und Draco in der dunklen Seitenstraße des kleinen Dörfchens ankamen, machten sie sich auf den Weg zur Hochebene. Dort wurden sie von den anderen, die noch wach waren und am Lagerfeuer sitzend, auf sie gewartet hatten, schon sehnsüchtig erwartet. Sie wurden von ihnen leise begrüßt und beide setzten sich danach noch etwas zu ihnen. Milli, Blaise, Fred, George, Seamus, Neville und Theodore sahen Draco neugierig an. „Und?“, fragte Milli neugierig. „HM?“, kam es von Draco und sah sie mit einem neutralen Blick an. „Hast du dich mit Adrien aussprechen können?“, wollte sie von ihm wissen. Draco zog unschuldig eine Augenbraue hoch, was bei Tom zu einem Schmunzeln führte. „Nun sag schon, Dray!“, forderte Milli ungeduldig. „Hmhmhmhmhm!“, summte er, mehr kam nicht von ihm. „Gib es auf, Milli! Wenn er dir nichts sagen will, dann sagt er auch nichts und wenn du dich dabei auf den Kopf stellst“, erklärte Blaise kopfschüttelnd. „Das ist fies und das, wo ich doch so gerne wissen will, ob sie sich wieder vertragen haben oder nicht“, schmollte sie. „Dann musst du wohl warten, bis wir wieder in Hogwarts sind“, meinte Theodore grinsend. „Nein, ich muss sogar bis Dienstag warten, wenn das Treffen stattfindet! OUUUUUHHHHHH, das ist soooo gemein!“, schimpfte sie leise und eingeschnappt, stand auf, bedachte Draco noch einmal mit einem gespielt bösen Blick, bevor sie sich zu ihrem Zelt begab. „Sie hätte nur mich fragen brauchen“, meinte Tom lachend. „Doch hätte ich es ihr auch nicht verraten!“ Bei dem Gesichtsausdruck von Tom, als er dies sagte, mussten alle lachen. „So, ich würde sagen, ihr begebt euch auch in eure Zelte“, forderte Severus die Jungen auf. Die sieben Jugendlichen wünschten den beiden Professoren eine gute Nacht und verschwanden auch in ihre Zelte. „Wie geht es Adrien?“, wollte Severus von Tom wissen. „Es geht ihm wieder gut, Sev! Er hat sich relativ schnell erholt, was auch an seinen Genen liegt, ansonsten könnte er morgen nicht mit meinen Schwiegereltern und Aidan nach Emran reisen“, antwortete Tom. „Aber Dumbledore wird um Gnade flehen, wenn sich Adrien an ihm rächen wird!“ „Hm? Wie meinst du das?“, fragte Severus erstaunt. „Es hat sich herausgestellt, dass Adrien…“, begann Tom und erzählte Severus leise, was er am Abend in Riddle Manor erfahren hatte. „Er heilte seinen Adler und Sera mit einem Heilzauber, den die Elben verwenden und dass Nicht mit dem Zauberstab, sondern er benutzte dazu Handmagie!“ „Dann muss sich nicht nur Dumbledore vor ihm in Acht nehmen, sondern auch das Schlammblut, das Wiesel und diese Muggel! Oh ha, das wird was geben. Auf das dumme Gesicht von Dumbledore, wenn er irgendwann mal erfahren sollte, wer Adrien war, bin ich heute schon gespannt“, flüsterte Severus leise und lachte ebenso leise auf. „Ja, dass wird ein Spaß!“, freute sich Tom. „Komm, wir gehen auch ins Bett“, meinte Severus, woraufhin Tom nickte und sich beide in ihr Zelt zurückzogen. §§§§§§§§§ Als Adrien am nächsten morgen, gegen 6:00 Uhr, das Speisezimmer betrat zog er verwundert eine Augenbraue hoch, als er sah, dass außer ihm, sich noch niemand in diesem befand. Er setzte sich an den Tisch und begann, da von den Hauselfen das Frühstück schon aufgetischt worden war, zu frühstücken. >>Das zum Thema, ich müsste früh aufstehen! << dachte er amüsiert. Eine halbe Stunde nach ihm betraten auch Dylan, Aidan und Diadra das Speisezimmer, die im Gegensatz zu ihm noch sehr verschlafen aussahen. „Ähm… wie war das mit dem früh aufstehen?“, stellte er die Frage an keinen bestimmten. „Na ja, ähm…“, begann Dylan, wurde jedoch durch das Lachen seines Enkels unterbrochen. „Lass gut sein, Dylan“, meinte Adrien grinsend und widmete sich wieder seinem Frühstück. Diadra und Aidan warfen ihm und danach Dylan einen amüsierten Blick zu. „Dass mit dem früh aufstehen, teilte ich dir zwar mit, doch gab mir den Auftrag, es dir auszurichten, dein Großvater“, erklärte Aidan seinem Sohn mit einem verschmitzten grinsen. Dylan brummte nur in seinen Kaffee und sah seinen Sohn über den Tassenrand böse an. „Ich würde sagen, wenn alle mit frühstücken fertig sind, sollten wir unsere Sachen holen und langsam aufbrechen“, erklärte Diadra und stand von ihrem Platz auf. Alle nickten zustimmend, erhoben sich ebenfalls von ihren Plätzen und verließen gemeinsam das Speisezimmer. „Adrien, willst du deinen Koffer nicht holen?“, fragte Dylan verwundert, weil dieser an der Treppe stehen blieb und keine Anstalten machte, sich ebenfalls auf den Weg zu seinem Zimmer zu begeben. „Ich habe vorhin, als ich zum Frühstück herunterkam, meinen Koffer schon in der Eingangshalle abgestellt. So brauch ich nicht noch einmal in mein Zimmer“, antwortete Adrien vergnügt. „Und deine Tiere?“, wollte Diadra von ihm wissen. „Lässt du sie hier?“ „Nein! Dorion und Tharon sind schon nach Emran voraus geflogen und Sera befindet sich um meinen Hals“, teilte ihr Adrien lächelnd mit. „Dein Adler und dein Falke können nicht ohne weiteres nach Emran!“ entgegnete Dylan ernst. „Meinst du, Dylan? Sie teilten mir jedoch etwas anderes mit“, erwiderte Adrien grinsend. „Aha, und was?“, fragte er etwas überrumpelt. „Sie meinten, da sie magische Tiere sind, könnten sie ohne Probleme nach Emran fliegen und würden dort auf mich warten“, erklärte Adrien seinem nun völlig irritierten Großvater. „Magische Tiere?“, fragte dieser doch etwas perplex. „Ja! Ich wusste es bis heute morgen auch noch nicht, doch wenn sie es sagen, wird es wohl so sein, oder?“, fragte Adrien und konnte sich ein leises lachen nicht verkneifen, bei dem Gesicht, welches sein Großvater nun machte. „Na dann“, meinte dieser, weil ihm darauf nichts zu erwidern wusste und stieg die Treppe hinauf. Nachdem, außer Adrien, alle ihr Gepäck in der Eingangshalle abgestellt hatten, teleportierte Dylan, mit einem elbischen Zauber, dies in ihr Schloss nach Emran. Danach legte er eine Hand auf Adriens Schulter und nickte seinem Sohn, wie seiner Frau zu und kaum hatte Adrien einen Lidschlag getätigt, standen sie vor einem riesigen Berg. Doch entdeckte Adrien, beim genauen hinsehen, eine Höhle, die sich hinter einem Wasserfall verbarg. Als Dylan, Aidan, Diadra und er auf diesen zugingen, teilte er sich und sie konnten, ohne nass zu werde, durch ihn hindurch gehen. Adrien konnte, als sie den Weg, der durch die Höhle führte, entlanggingen, seinen Blick nicht von den Wänden, welche sich links und rechts erstreckten, abwenden. Die Wände strahlten und blinkten, als wenn sie mit lauter Diamanten bestückt wären. Sie schimmerten in mehreren Farben, wenn sich das Licht der Fackeln, die aufflammten, wenn sie in deren nähe kamen, darin brach. Es dauerte einige Zeit, welche Adrien jedoch gar nicht so lang vorkam, als sie zum Ende des Weges kamen und sich vor ihnen eine Landschaft erstreckte, die Adrien in solch einer Schönheit noch nie zuvor gesehen hatte. Mit vor staunen geöffnetem Mund, ließ er seinen Blick über die wunderschöne, unter ihnen erstreckenden Landschaft gleiten. Er war von der Vielfalt, der einzelnen Pflanzen, Sträucher und Bäume, die in unterschiedlichen Grüntönen schimmerten, fasziniert. Diadra, Aidan und Dylan beobachteten Adrien und dessen faszinierten Blick ließ sie schmunzeln. „Wunderschön!“, entfuhr es ihm beeindruckt und wandte seinen Blick seien Großeltern und seinem Vater zu, die in seinen Augen ein strahlen sehen konnten, welches mit der Sonne um die Wette zu strahlen schien. „Komm, es ist nicht mehr weit“, forderte Dylan ihn und die anderen auf und ging voran. Sie stiegen einen leicht sich windenden und leicht steil nach unten führenden Weg hinunter und kamen an einer Wegkreuzung an, an der sich jedoch kein Wegweiser befand. „Woher weißt du so genau, in welche Richtung du gehen musst, Dylan?“, wollte Adrien etwas irritiert wissen. „Ich bin der Herrscher von Emran und da sollte ich schon wissen, in welche Richtung ich gehen muss, oder?“, antwortete er amüsiert mit einer Gegenfrage. Adrien lief rot bei dieser Antwort an und sah verlegen auf seine Füße. „Es gibt doch aber keinen Wegweiser, darum fragte ich“, erklang es leise von ihm. „Adrien, du wirst, an keiner Wegkreuzung, die sich in Emran befindet, einen Wegweiser finden“, antwortete Dylan freundlich. „Warum nicht?“, entfuhr es ihm. „Aus Vorsicht! Sollte es doch einmal jemand schaffen, durch den Wasserfall nach Emran zu gelangen, wird er spätestens an dieser Kreuzung nicht mehr weiterwissen, da es keinen Hinweis darauf gibt, in welche Richtung er gehen müsste, um nach Emran zu gelangen. Er wird entweder umkehren, sich verlaufen oder verirren“, erklärte Dylan ihm geduldig. „Ah ja!“ kam es leicht verwirrt von Adrien. „Ich werde es dir erklären, wenn wir in Emran sind, okay?“, fragte Dylan, der die leichte Verwirrung von Adrien verstand. Adrien nickte und folgte seinem Großvater, der allen voran, sich an den Abstieg machte. Sie gingen fast zwei Stunden, bis sie in Emran ankamen. Dylan, Diadra und Aidan wurden von den Bewohnern Emran´s freudig begrüßt, doch Adrien bemerkte sehr wohl, dass sie ihm, auf den Weg zum Schloss, mit verwunderten und irritierten Blicken an- und entgegensahen, was in ihm ein unbehagliches Gefühl hervorrief. Aidan, der dieses Unbehagen von Adrien spürte, legte beruhigend eine Hand auf dessen Schulter, woraufhin die Bewohner Emran´s ihn ebenfalls mit verwunderten Blicken bedachten. Plötzlich blieb Dylan vor einem, sich in der Mitte des Dorfplatzes befindlichen Brunnen, stehen, wandte sich den ihnen gefolgten Bewohnern zu, wobei er eine Hand auf Adriens Schulter ruhen ließ und sah seine Untertanen mit einem lächeln und einem freundlichen Blick an. Diadra stellte sich rechts neben ihren Mann und Aidan links neben seinen Sohn. Auch sie sahen die Bewohner mit einem freundlich an. „Bewohner von Emran! Ihr werdet euch sicherlich schon gefragt haben, wer dieser junge Mann hier neben mir ist!“, begann er und erntete von allen ein Kopf nicken. „Euch wird auffallen, wenn ihr ihn genauer anseht, dass er Ähnlichkeiten mit meinem Sohn Aidan aufweist!“ Erneut nickten die Bewohner mit dem Kopf. „Ich möchte euch meinen Enkel Adrien vorstellen, der vor 16 Jahren vom Orden des Phönix nach dem Überfall auf die Vanyar entführt wurde!“, teilte Dylan seinen Untertanen mit. Als plötzlich ein Jubelsturm losbrach, der sogar den, den er bei der Quidditchweltmeisterschaft in seinem vierten Jahr, bei der mit den Weasley´s und Hermine gewesen war, in den Schatten stellte, zuckte er leicht zusammen. „Morgen wird eine Versammlung einberufen und meine Berater werden euch alles Wichtige und unwichtige mitteilen!“, erklärte Dylan, als die Bewohner sich wieder beruhigt hatten. „Fall jemand von euch noch etwas wissen möchte, möchte er doch bitte morgen zu mir ins Schloss kommen, dort werde ich mich euren Fragen widmen!“ Nach einem erneuten, jedoch kurzen Jubel, drückte Dylan sanft Adriens Schulter und wandte sich mit seiner Familie in die Richtung eines Weges, der zum Schloss führte. Als sie dort ankamen und die große Eingangshalle betraten, sauste etwas an Adrien und Dylan vorbei in Richtung Aidan. „AIDAN!“, war ein erfreuter Aufschrei zu hören, der Adrien in den Ohren wehtat. „Indira!“, kam es von diesem lachend, wobei er sich mit ihr im Arm, im Kreis drehte. „Schön dich nach soooo langer Zeit wieder zu sehen“, erwiderte sie, als sie mit beiden Beinen wieder fest auf dem Boden stand. „Ich kann doch die Hochzeit meiner Schwester nicht verpassen, hm!“, meinte er schelmisch grinsend und zwinkerte ihr belustigt zu. „Oh, du“, kam es von ihr, wobei sie ihm sanft, jedoch lachend, auf den Oberarm schlug. Danach wandte sie sich ihren Eltern zu und begrüßte sie sehr herzlich mit einer liebevollen Umarmung. Als sie Adrien neben ihrem Vater stehen sah, richtete sich sie den Blick auf ihren Bruder und sah ihn verwundert an. „Hast du etwa von Tom schon genug, dass du dir jemand jüngeres gesucht hast?“, fragte sie mit einem belustigten funkeln in den Augen, woraufhin Adrien sie entsetzt ansah. „Also wirklich Indira! Was denkst du denn von mir?“, wollte er gespielt entrüstet wissen. „Ich werde von Tom nie genug bekommen, dass weißt du!“ „Ja, ja, schon gut! Also, wer ist dieser junge Mann?“, fragte sie und sah Adrien dabei direkt in die Augen. „Nein, sag es mir nicht!“, meinte sie plötzlich und schritt auf Adrien zu. Sie sah ihn sich genauer an und bekam große Augen, als ihr bewusst wurde, wer dieser junge Mann sein könnte. >> Diese Ähnlichkeiten mit Aidan und Tom ist unverkennbar! Das ist doch nicht etwa…“ << ging es ihr durch den Kopf und drehte sich abrupt wieder ihrem Bruder zu. „Ist dass… ist dass…“, begann sie zu stottern und als Aidan nickte, drehte sie sich um und Adrien konnte gar nicht so schnell gucken, wie er sich in einer Luft raubenden Umarmung wieder fand. Entsetzt sah er zu seinem Vater, der langsam auf ihn und Indira zukam und ihn sanft von seiner Tante befreite, als er das Entsetzen in den Augen seines Sohnes sah. „Indira, erdrücke ihn nicht, ja“, bat er sie sanft und zog sie in seine Arme. „Ich dachte… Ich dachte er wäre nicht mehr am Leben, Aidan, nachdem, was ihr mir damals erzählt habt!“, schluchzte sie auf und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. „Beruhige dich Indira, wir bleiben bis zu deiner Hochzeit! So kannst du deinen Neffen langsam kennen lernen, hm?“, fragte Aidan sanft. Sie nickte, löste sich langsam aus der Umarmung ihres Bruders, drehte sich zu Adrien und sah diesen entschuldigend an. „Es tut mir leid Adrien, doch ich war so froh, nachdem was ich damals erfahren hatte, dich lebend wieder zu sehen!“, erklärte sie ihre Reaktion. „Ähm… schon gut“, kam es verlegen von ihm. „Last uns ins Speisezimmer gehen, dort können wir uns ausruhen und etwas zu Mittag essen“, schlug Diadra vor. Nach einem zustimmenden nicken, begaben sie sich gemeinsam dorthin und aßen plaudernd und sich unterhaltend Mittag. Aidan sah unauffällig zu seinem Sohn und beschloss, dass er ihm alles, was damals passierte erzählen sollte, damit er nicht immer mit den Ereignissen von damals konfrontiert wurde, ohne etwas darüber zu wissen. Doch heute wollten sie ihm erst einmal das Schloss zeigen und ab morgen Nachmittag würden sie langsam anfangen zu trainieren. Es wurde noch ein gemütlicher Nachmittag und Abend. Als sie sich alle zu Bett begaben, nahm Aidan seinen Sohn noch mal sanft und liebevoll in den Arm. „Gute Nacht, mein Kleiner“, wünschte er Adrien, als sie vor der Tür von Adriens Zimmer angekommen waren. „Gute Nacht, Dad“, wünschte Adrien ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Bis Morgen“, fügte er noch hinzu und verschwand mit einem lächeln in sein Zimmer. Aidan schmunzelte und begab sich ebenfalls in sein Zimmer, welches sich direkt gegenüber dem von Adrien befand. >> Das wird bestimmt keine Langweilige Zeit werden, in der wir hier in Emran sind! << ging es ihm belustigt durch den Kopf, als er sich ins Bett legte und mental auch Tom eine Gute Nacht wünschte. Ich hoffe es hat euch gefallen und das warten hat sich gelohnt???? *bussi* Baerchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)