Weil nur das Heute zählt von darkelve_Lillith ================================================================================ Kapitel 1: Ein folgenschwerer Auftrag ------------------------------------- "Weil nur das Heute zählt" ~0~ "keiner mehr da der mich wirklich kennt meine Welt bricht grad zusammen und es läuft'n happy end um dich weinen soll ich nicht ich weiß unsterblich sind wir nicht aber du hast mal gesagt: wenn nichts mehr geht werd ich ein Engel sein - für dich allein und dir in jeder dunklen Nacht erschein'n und dann fliegen wir weit weg von hier wir werden uns nie mehr verlier'n bis du mir das erste Mal erscheinst stell' ich mir vor dass du von oben mit den Wolken für mich weinst ich wart unendlich lang auf dich doch so unendlich ist es nicht denk nur an mich und du siehst den Engel der neben dir fliegt denk nur an mich und du siehst den Engel der neben dir fliegt" (Tokio Hotel, "wenn nichts mehr geht") ~0~ Titel: Weil nur das Heute zählt Autor: Lillith Kapitel: 1/? Zusammenfassung/Summary: Wir schreiben das Jahr 2001. Sowohl Harry als auch Draco sind Auroren geworden, haben aber relativ wenig miteinander zu tun (sie wehren sich beide strikt gegen gemeinsame Einsätze *g*) Bis Späher des Ministeriums einen größeren Todesserstützpunkt entdecken... Disclaimer: Nichts, was ihr aus den Originalromanen kennt, gehört mir, außer der Idee, meiner Vorstellung der Charas etc. Geld verdien ich auch nicht damit... obwohl ich's gebrauchen könnte. Spoiler: HP Band 1 - 5, (Band 6 wird vollständig ignoriert...) Pairings: Harry/Draco; Hermine/Ron... Rating: R oder P-16 Warnungen: slash!! Don't like it usw., ein bisschen dark, ein bisschen Angst, Gewalt und Kitsch, das übliche ^^ ach, ich schnupper beim Schreiben meist Ylang-Ylang, das hat vielleicht Nebenwirkungen... Hm, ich weiß es noch nicht ganz genau, aber wer den songtext oben ein wenig aufmerksam gelesen hat, wird es wohl beinahe ahnen, es wird höchstwahrscheinlich einen (mehrere??) charakterdeath(s) geben. Höchstwahrscheinlich. *hüstel* Aber es wird kein böser charadeath sein, ich verweise wieder auf den songtext. (ich mag das Lied wirklich, so wie die ganze Band... *hach*) A/N: Erwartet ja keine regelmäßigen Updates, das hier ist ein Nebenprojekt, an dem ich schreiben werde, wenn ich Lust und Zeit hab, sprich wohl nur in den Ferien... Sorry. Kapitel 1 ~Ein folgenschwerer Auftrag~ Irgendwie ahnte Harry schon beim Aufstehen, dass irgendetwas passieren würde. Zumindest meinte er im Nachhinein sich erinnern zu können, ein komisches Gefühl in der Magengegend gehabt zu haben. An diesem Morgen dachte er sich aber nichts dabei und stand wie jeden Tag um punkt sieben Uhr auf. Während er ins Bad tapste, dachte er darüber nach, was ihn eigentlich dazu bewogen hatte, in den Grimmauldplatz No. 12 zu ziehen. Das ganze Haus steckte voller Erinnerungen an seinen verstorbenen Paten. Inzwischen war Harry, über fünf Jahre nach diesem unglückseligen Tag, zwar endgültig über Sirius' Tod hinweg, aber es blieb immer eine gewisse Traurigkeit zurück, wenn er an ihn dachte. Immerhin - er war in dem großem Haus nicht allein. Dass er trotzdem einsam war, ignorierte er gekonnt. Es waren ja immer Leute vom Orden, zu dem er selbst inzwischen auch gehörte, um ihn herum, er konnte also gar nicht einsam sein. Ja, das alte Haus der Blacks diente Dumbledore immer noch als Hauptquartier für den Orden des Phönix. Voldemort war noch nicht besiegt und beide Seiten lieferten sich seit Jahren immer wieder nervenaufreibende Scharmützel, die die Gemüter langsam aber sicher zermürbten. Harry seufzte resigniert. Eigentlich hatte er fest damit gerechnet, dass der dunkle Lord ihn pünktlich zum Ende seines siebten Schuljahres angreifen würde und dass er, Harry, sterben würde. Wie hätte er schließlich eine Chance gegen den mächtigsten dunklen Magier überhaupt haben sollen? Er hatte sich damals mit diesem Gedanken, so schrecklich er war, abgefunden. Aber nichts dergleichen war passiert. Er hatte ganz in ,Ruhe' seinen Abschluss gemacht und dann mit seiner erträumten Aurorenausbildung begonnen. Jetzt waren seit seiner Schulzeit inzwischen drei Jahre vergangen und er arbeitete bereits als Auror. Im Bad empfing ihn Kälte, kein Wunder Ende November. Schnell zog er seine Boxershorts und das leichte T-Shirt aus, das er zum Schlafen trug und stellte sich unter die Dusche. Das warme Wasser weckte ihn endgültig und vertrieb die trüben Gedanken. Kurze Zeit später stand er unten in der Küche und trank seinen Kaffee im Stehen, was neben vielen anderen Dingen zu den Angewohnheiten gehörte, die junge Damen immer wieder sehr zielsicher aus seinem Leben vertrieben. Mal ganz abgesehen davon, dass Harry niemanden allzu nahe an sich heranließ. Viele sahen es sicherlich als Verschwendung, aber er hatte seine Gründe. Harry hatte seinen Kaffee ausgetrunken - und somit fertig ,gefrühstückt' - und griff nach seinem schlichten, schwarzen Umhang, der vom gestrigen Tag noch über der Stuhllehne hing. Nachdem er den Umhang übergezogen hatte, nahm er eine Priese Flohpulver aus dem kleinen Topf auf dem Kamin und streute es ins Feuer. Jeden Morgen dasselbe. Und nur, weil man nicht mehr ins Ministerium apparieren durfte! Wo er doch Flohpulverreisen so hasste... Das er sich zum wiederholten Male aufregte, half aber auch nicht und so stellte er sich in die inzwischen grünen Flammen und rief: "Ministerium, Eingangshalle!" Inzwischen hatte er sich so weit an diese Art des Reisens gewöhnt, aber er war trotzdem froh, als er aus einem der vergoldeten Kamine im Ministerium kletterte. Der wirklich schönen Eingangshalle schenkte er nicht einen einzigen Blick. Ihm ging das viele ach so glorreiche Gold schon seit einiger Zeit auf die Nerven. Der Brunnen der magischen Geschwister war übrigens nicht repariert worden, sondern nach der Demolierung während des Kampfes zwischen Voldemort und Dumbledore vor fünf Jahren hatten sie ihn still und heimlich sonst wo hin gehext. Harry hatte ihm keine Träne nachgeweint. Er hatte ihn für puren Hohn gehalten. Hier und da jemandem zunickend stapfte Harry mit düsterem Gesicht auf einen relativ leeren Fahrstuhl zu. Besagter Fahrstuhl blieb auch leer, da Harrys Gestalt immer noch einen bestimmten Respekt einflößte, der seit er Auror war, eher noch größer geworden war. Außerdem kannten ihn alle, und wussten, dass man ihn in Ruhe ließ, wenn er so schlechter Stimmung war. Im zweiten Stock stieg er aus und augenblicklich füllte sich der Fahrstuhl wieder. Das entlockte dem Schwarzhaarigen dann doch ein amüsiertes Grinsen. In der Aurorenzentrale herrschte das übliche unübersichtliche Chaos. Eigentlich verstand Harry bis heute nicht, wie das alles funktionieren konnte, aber es ging. Wahrscheinlich mehr schlecht als recht, aber niemand hatte Zeit, sich um Änderungen in der inneren Struktur zu kümmern. "Guten Morgen, Harry!", wurde er von Seamus begrüßt, der ebenfalls Auror geworden war und zufällig seine Bürozelle direkt neben der von Harry hatte. "Morgen", brummte Harry zurück und ließ sich in seinen Stuhl sinken. "Was steht heut an bei dir?", fragte Seamus neugierig. "Berichte", antwortete Harry einsilbig. Seamus schüttelte nur den Kopf über Harrys schlechte Laune und wandte sich seiner eigenen Arbeit zu. Nach etwa einer Stunde, in der Harry mit immer mieserer Laune Berichte geschrieben hatte, flatterte eine Memo in sein Büro. Entnervt entfaltete er die Nachricht. "Was wollen die denn schon wieder?", murmelte er missmutig vor sich hin. Seamus sah auf. "Was ist los?" "Irgendein wichtiger Auftrag. Die Berichte werden wohl noch warten müssen..." Seamus nickte und senkte seinen Blick wieder auf seinen Schreibtisch. "Viel Glück." ~ooOOoo~ Harry saß in irgendeinem Konferenzsaal der Aurorenzentrale. Ihm gegenüber saß ein Zauberer, der eindeutig ein Auror war, denn Harry kannte ihn vom Sehen. Sein Name war Geoffrey Campbell. Er hatte graues kurzes Haar und durchdringende eisblaue Augen. Harry fühlte sich unter seinem Blick fast ein wenig unwohl. Das an sich war schon bemerkenswert, denn inzwischen brachte ihn kaum noch etwas oder jemand aus der Ruhe. Neben dem grauhaarigen Zauberer saß Alastor Moody, Harrys Chef. "Wir haben einen wichtigen Auftrag für Sie, Mr Potter", sagte Campbell. "Ja, das erwähnten Sie bereits in ihrer Nachricht." "Es geht darum, dass wir einen Todesserstützpunkt nördlich von Oxford entdeckt haben. Sie sollen diesen abriegeln und die anwesenden Todesser verhaften", erklärte der Zauberer weiter. Sein Name fiel Harry auch bei längerer Überlegung partout nicht ein. "Allein?", fragte der Schwarzhaarige überrascht. Normalerweise bekam er nur Aufträge, die er allein erledigen konnte. Er hatte einfach keine Lust, sich von irgendwelchen Kollegen in die Arbeit pfuschen zu lassen. Warum jetzt plötzlich dieser große Auftrag? "Nein, natürlich nicht. Sie werden das zusammen mit Mr Malfoy und einigen anderen, die Sie selbst aussuchen können, erledigen." "Bitte? Mit Mr Malfoy?", fragte Harry entgeistert nach. "Ja, mit Mr Malfoy. Er müsste eigentlich gleich hier sein", meinte der Zauberer gleichmütig. "Und warum darf ich mir die anderen aussuchen, wenn ich Malfoy mitnehmen muss?", fragte Harry kühl. Doch sein Gegenüber lächelte nur undurchsichtig. "Anweisung von oben." Wo auch immer ,oben' bei diesem Menschen war. Ob das nun der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour war oder sonst wer, konnte er sich anscheinend aussuchen. "Nun denn, ich wünsche Ihnen viel Glück Mr Potter." Mit diesen Worten und einem nochmaligen Lächeln erhob sich Campbell und verließ das Büro. Missmutig verschränkte Harry die Arme vor der Brust und sah seinen Chef böse an. "Womit hab ich denn das verdient?", fragte er. Moody hob nur die Achseln. "Mir ist auch nicht wohl dabei, dich mit dem Frettchen da hin zu schicken, aber irgendwer wird sich schon irgendwas dabei gedacht haben." Er schnaubte. "Wen willst du sonst mitnehmen?" "Ich dachte an Seamus, Tonks, Kingsley, Hestia und Angelina." Er sah Moody fragend an. "Wie groß ist der Stützpunkt? Reichen sechs Auroren?" "Sieben, Harry, sieben, du darfst Malfoy nicht einfach vergessen." "Ich hab ihn nicht vergessen." Moody knurrte irgendetwas unverständliches. "Beantworten Sie mir jetzt noch meine Frage?" "Der Stützpunkt ist nicht sonderlich groß, aber nach unseren Informationen ist er nicht ganz ungefährlich", erklärte Moody sachlich. "Hab auch noch nie von ungefährlichen Todessern gehört", stellte Harry sarkastisch fest. "Spar dir das, Harry. Spätestens wenn du in die erste Falle gelaufen bist, oder wegen deinem Leichtsinn einen Kameraden verloren hast, denkst du anders." Harry seufzte. "Entschuldigung. Ich weiß, ich bin unausstehlich..." Moody grunzte nur zustimmend. "Also, hier sind die Pläne des Stützpunktes. Am besten nimmst du dir heute noch Tonks und Kingsley zur Seite und ihr tüftelt einen Plan aus. Morgen früh könnt ihr dann vom Grimmauldplatz aus nach Oxford apparieren", wies Moody ihn noch an. "Und kümmere dich darum, dass auch Malfoy da ist. Ich will keine Beschwerden hören, von wegen und ,Ihr Untergebener hat schon wieder eigenmächtig gehandelt'!" Harry nickte nur. In diesem Moment fiel die schwere Tür des Konferenzraumes geräuschvoll ins Schloss. Harry und Moody sahen auf. "Sie haben lange gebraucht, Malfoy", meinte Moody scharf. Sein Vorwurf prallte an dem blonden jungen Mann ab, der jetzt bedächtigen Schrittes auf den Tisch zukam. "Um was geht es?", fragte er kühl. "Wir sollen einen Todesserstützpunkt in der Nähe von Oxford ausheben", erklärte Harry kurz angebunden. Malfoy nickte langsam. "Unter wessen Kommando?" "Unter meinem." Harry lächelte kühl. Der ehemalige Slytherin reagierte zu Harrys Enttäuschung nicht im Geringsten auf seine Worte, sondern nahm es einfach als gegeben hin, dass er Harry bei dem Einsatz zu gehorchen hatte. "Ich kümmere mich noch heute um den Einsatzplan. Morgen früh um sechs Uhr geht es vom Grimmauldplatz aus los", erklärte Harry Malfoy halbwegs freundlich. "Gut", sagte der nur. "Das war's schon. Alles weitere morgen früh. Bereiten Sie sich ordentlich vor." Moody grinste Malfoy hintergründig an. Malfoy nickte, machte auf dem Absatz kehrt und war ein paar Sekunden später aus dem Raum verschwunden. "Was ist denn mit dem passiert?", fragte Harry. "Was meinst du?", fragte Moody immer noch grinsend. "Nun, er war ja beinahe kleinlaut. Im Gegensatz zu seinem Verhalten in Hogwarts." "Ich nehme an, dass du ihn weder während deiner Ausbildung noch danach allzu oft gesehen hast, oder?" "Ich hab mich von ihm ferngehalten", antwortete Harry. "So viel Vernunft hätte ich dir gar nicht zugtraut." "Danke für die Blumen." "Immer zu Diensten." Moody schnaubte amüsiert. "Worauf ich eigentlich hinauswollte: er hat es nicht gerade leicht, im Ministerium. Immerhin ist bekannt, dass sein Vater Todesser war. Auch wenn Lucius inzwischen tot ist-" "Lucius Malfoy ist tot?", unterbrach Harry seinen Chef entgeistert. "Ja, ist er. Du solltest den Tagespropheten lesen, oder dich wenigstens ab und an darüber informieren, was sich in der magischen Welt tut. Der Junge lebt inzwischen ganz allein auf Malfoy Manor, sieht man mal von dem Hofstaat an Hauselfen ab." "Was ist mit seiner Mutter?", fragte Harry neugierig. "Seinem Vater ziemlich schnell ins Grab gefolgt. Entweder hat sie ihn wirklich geliebt oder sie wollte sich einfach keiner allzu ungewissen Zukunft überlassen. Wer weiß. Draco jedenfalls hat seine liebe Not im Ministerium. Soweit ich weiß, traut ihm niemand über den Weg. Arroganz hilft einem da wohl auch nicht weiter. Eher im Gegenteil. Das hat er ziemlich schnell gelernt." "Ist er gut?", fragte Harry weiter. Ihm war klar, dass er beinahe ein bisschen zu interessiert war, aber er wusste nicht das Geringste über Malfoys derzeitige Situation oder seine Stärken. Er konnte ihn überhaupt nicht einschätzen. "Er ist definitiv ein guter Auror. Zaubertränke liegen ihm natürlich, mit schweren Verwandlungen hat er möglicherweise ein paar Problemchen, aber Fallen entdeckt er als hätte er einen siebten Sinn." Moody warf dem besten jungen Auror in seinem Team einen prüfenden Blick zu. Der junge Mann war in Gedanken versunken. Schließlich sprang er unvermittelt auf, griff nach den Plänen des Stützpunktes, murmelte mehr zu sich selbst als zu Moody ein paar Abschiedsfloskeln und war weg. ~ooOOoo~ Um 2 Uhr nachts starrte Harry immer noch auf die Pläne. Inzwischen war er wieder zuhause und saß in seinem Arbeitszimmer, in dem sich die Papiere und Bücher zu bedenklich hohen Bergen türmten. Ansonsten war es eigentlich ganz gemütlich hier. Die gesamte rechte Seite nahmen zwei Bücherregale ein, links stand ein großer Schrank in dem sich ebenfalls Akten und Papiere häuften. Harrys Schreibtisch stand so, dass er jeden sah, der das Zimmer betrat. So saß er zwar mit dem Rücken zu dem großen Fenster, aber die Tür befand sich rechts vor ihm, was ihm sehr viel angenehmer war, als wenn er sie ihm Rücken gehabt hätte. Das Zimmer hatte sogar einen eigenen Kamin. Der Grund für Harrys Überstunden war die Tatsache, dass sich dieser Stützpunkt als wirklich knifflig herausgestellt hatte. Es war allen Anschein nach eine ausgebaute Gruft mitten im Wald. Das an sich war kein Problem und im Prinzip stand der Plan. Harry hatte alle ihren Fähigkeiten entsprechend in Vor- beziehungsweise Nachhut und dem Mittelteil eingeteilt, aber ganz wohl war ihm bei der Sache nicht. Die Gruft hatte nur einen einzigen Eingang. Es brachte also nicht das Geringste, wenn er jemanden draußen stehen ließ, um ihren Rücken zu decken, oder versuchte, die Todesser in die Zange zu nehmen. Die einzige Möglichkeit wäre, einen zweiten Eingang zu sprengen - und damit die anwesenden Todesser mit tödlicher Gewissheit zu warnen. Ihm blieb also tatsächlich nur die Möglichkeit, sehr vorsichtig und unter größten Sicherheitsvorkehrungen in die Gruft einzudringen - und zu beten, dass es keine Falle war. Denn im Falle einer solchen, wären sie, wenn ihnen der Rückweg abgeschnitten wurde, hoffnungslos verloren. Harry seufzte resigniert und hob die Arme über den Kopf um sich zu strecken. Er sollte jetzt ins Bett gehen. Schließlich tat er sich selbst und den anderen keinen Gefallen, wenn er in ein paar Stunden völlig übermüdet war. Er erhob sich ein wenig schwerfällig, massierte seinen verspannten Nacken während er über den Gang in sein Schlafzimmer ging. Erschöpft ließ er sich mit dem Rücken auf sein Bett fallen. Er war Hermine immer noch dankbar, dass sie sich der Inneneinrichtung seiner paar privaten Räume angenommen hatte. Wer wusste wo er sonst jetzt geschlafen hätte. Wahrscheinlich auf einem unbequemen Sofa. Aber garantiert nicht in einem riesigen Himmelbett mit zart beigen transparenten Vorhängen, die an den Bettpfosten zusammengebunden waren. Er zog gerade noch seine Schuhe aus, nahm seine Brille ab und stellte seinen Wecker auf halb sechs, dann sank er zurück in die Kissen und war schon im nächsten Moment übermüdet eingeschlafen. ~ooOOoo~ Sekunden später - zumindest kam es Harry so vor - riss der Wecker ihn wieder aus den Tiefen seines Schlafs. Stöhnend rieb er sich die Augen. Er hätte gestern Abend doch nicht mehr so lange grübeln sollen... Ein wenig widerwillig schälte er sich aus den warmen Decken seines Bettes und ging gähnend ins Bad. Er schlüpfte aus Hose, Hemd und Unterwäsche und stellte sich unter die herrlich warme Dusche. Ein leises Seufzen drang über seine Lippen. Wäre dieser Auftrag nicht, hätte er sich heute vielleicht dazu entschieden seinen Papierkram zuhause zu erledigen. Aber es half ja nichts und so drehte er das Wasser ab, griff nach einem Handtuch, das er sich geübt um die Hüfte schlang, warf die Klamotten von gestern in den Wäschekorb und tapste zurück in sein Schlafzimmer. Ein wenig hektisch, weil er inzwischen fror und sein gesamter Oberkörper mit Gänsehaut bedeckt war, kramte er ein schwarzes Hemd, schwarze Hose und frische Unterwäsche aus seinem Schrank. Nachdem er angezogen war, nahm er mehr der Geste wegen, als weil er sich Erfolg versprach, die Haarbürste in die Hand und fuhr sich damit ein paar Mal durch die schwarzen, widerspenstigen Strähnen. Mit dem vermuteten Misserfolg. Er legte die Bürste wieder weg und ging hinunter in die Küche. Nach einem guten, starken schwarzen Kaffee fühlte er sich endgültig wach und verließ das Haus. Seine Armbanduhr zeigte fünf Minuten vor sechs Uhr, als er draußen auf der von Straßenlaternen erleuchteten Straße stand. Es war empfindlich kalt. Ein paar Meter neben ihm erschien mit einem Knacken Seamus. "Morgen, Harry", rief er ihm zu. "Morgen." Dann folgten recht schnell hintereinander Tonks, Kingsley, Malfoy, Hestia und Angelina. "Alle da", stellte Harry zufrieden fest. "Wir apparieren erst einmal ein wenig in den Norden von Oxford. Es hing gestern in der Aurorenzentrale ein Photo von dem Gelände aus. Wer hat es sich nicht angesehen?", fragte Harry, der ahnte, dass das garantiert nicht alle mitbekommen hatten, zumal er gestern nicht mit allen hatte sprechen können. So überraschte es ihn nicht, dass weder Angelina, noch Hestia noch Malfoy das Photo gesehen hatten. "Appariert bei irgendjemandem mit", wies Harry die drei an. Angelina stellte sich neben Seamus und hielt sich an dessen Unterarm fest, Hestia würde mit Kingsley apparieren und Malfoy gesellte sich zu Harrys Überraschung zu ihm selbst. ,Na gut, wenn er meint', dachte Harry. "Also, wir treffen uns in Oxford", rief er seinem Team noch zu, dann konzentrierte er sich vollständig auf das Apparieren. Als er mit Malfoy, der augenblicklich seinen Arm wieder losließ, auf dem Hügel stand, auf dem er hatte landen wollen, war er heilfroh. Warum hatten sie eigentlich nicht fliegen können? Jetzt tauchten auch die anderen mit leisen Knacksern aus der Dunkelheit auf und Harry begann, ihnen den Plan, den er mit Tonks und Kingsley Kingsley entwickelt hatte, zu erklären. ~ooOOoo~ Kaum eine Viertelstunde später wusste jeder, was er oder sie zu tun hatte. Und ihnen war auch allen klar, das höchste Vorsicht geboten war. Es gab zwar einen Plan von dieser Gruft, aber sie zeigte nur die Gänge und drei Kammern, nicht aber Fallen und die sich in der Gruft aufhaltenden Todesser. Kingsley und Malfoy würden zusammen die Vorhut übernehmen, gleich hinter ihnen Harry selbst rechts neben ihm Tonks und links Seamus und als Nachhut Angelina und Hestia. Als erstes legten alle Illusionszauber über sich, die verhindern würden, dass die Todesser sie durch Alarmzauber schon vor ihrem Eindringen in die Gruft entdeckten. Vorsichtig und mit wachen Sinnen schritten sie zügig aus. Der dichte Wald, der kaum hundert Meter nach dem Hügel, auf den sie appariert waren, begann, hinderte mit seinem dichten Gebüsch ihr Vorankommen das erste Mal ein wenig. Aber kaum, dass sie den Waldrand hinter sich gelassen hatten, lichtete sich der Wald wieder, die Bäume waren so hoch und dicht, dass einfach nicht genügend Licht nach unten fiel, um Gebüsch wachsen zu lassen. Der Nachteil daran war, dass sie jetzt ihre Umgebung mittels dem Lumoszauber erhellen mussten. Nach weiteren zehn Minuten in denen sie durch den Wald liefen, tauchte eine kleine schmucklose Steinkapelle vor den sieben Auroren auf, unter der sich die Gruft befand. Vorsichtig näherten sie sich der rechten Seite der Kapelle, an der sich der Eingang zur Gruft befinden musste. Schließlich blieben Kingsley und Malfoy stehen. Harry schloss zu ihnen auf. "Da ist der Eingang", murmelte Kingsley. "Ist er irgendwie gesichert?", fragte Harry leise. Kingsley hob die Schultern und sah Malfoy fragend an. "Kaum", meinte der blonde junge Mann. "Gut. Dann aktiviere jetzt den Dauerschild um euch beide, Kingsley", wies Harry den großen schwarzen Zauberer an. Der nickte. Harry zog sich zurück, gab seinen letzten Befehl auch an Hestia weiter und aktivierte dann mit Tonks gemeinsam ihren eigenen Schild. Kingsley warf einen Blick über die Schulter zurück und Harry nickte ihm zu. Das Zeichen, dass es losging. Nebeneinander stießen Malfoy und Kingsley bis zum Eingang der Gruft vor. Malfoy richtete den Zauberstab auf die schwere Eichentür. Sie schwang auf. Jetzt folgte Harry von Tonks und Seamus flankiert seiner Vorhut. Hinter ihnen schlossen auch Angelina und Hestia bis kurz vor die Tür auf. Draco und Kingsley hatten die Gruft schon betreten und stiegen eine kurze Treppe hinunter. Als sie unten ankamen, rauschte ihnen aus der Dunkelheit überraschend ein Todesser entgegen. Beide Parteien waren ein paar Sekunden lang erstarrt, dann schickte der Todesser ein paar Schockzauber in ihre Richtung und wollte schon sein heil in der Flucht suchen - und die anderen warnen! - doch Kingsley schickte ihm einen einzigen wohlgezielten Stupor hinterher, der sein Ziel auch traf. Zur Sicherheit belegte Kingsley den Todesser dazu noch mit einem Fessel - und einem Antidisappierzauber. "Alles okay?", fragte Harry, der mit Tonks und Seamus nun auch unten angekommen war und mitbekommen hatte, dass ihnen ein Todesser entgegen gekommen war. Kingsley nickte, dann grinste er. "Immerhin besser als irgendeine böse Falle." "Hm", machte Harry nur und sah sich in dem Gang um, in dem sie standen. Die grob behauenen Steinwände waren mit Fackeln erleuchtet. "Weiter geht's", murmelte er. Er blieb mit Tonks und Seamus dichter bei Kingsley und Malfoy, die Sicherung ihrer Rückzugmöglichkeiten überließ er blind Angelina und Hestia. Nach ein paar Dutzend Metern kamen sie an eine Abzweigung. "Links, geradeaus ist eine Sackgasse", murmelte Kingsley. Sie folgten also dem linken Gang. Als Sie beinahe an einer Biegung angekommen waren rief Malfoy plötzlich "Stop!". Kingsley und Harry blieben sofort stehen. Malfoy dagegen ging in die Knie und starrte ein paar Sekunden lang nur auf den Boden. Dann berührte er mit seinem Zauberstab den Steinboden des Ganges auf dem Harry nun bei genauerer Betrachtung ein paar Dunstschwaden auffielen und begann ein Symbol auf darauf zu zeichnen. Als er fertig war, stieg mehr Dunst auf und das Symbol leuchtete kurz grün. Malfoy drehte sich halb zu den anderen um. "Ein Feuerzauber." Auf der Stirn des Blonden sah Harry ein paar Schweißperlen glänzen. Der ehemaliger Gryffindor kannte Feuerzauber zur Genüge, aber diesen hier hätte er übersehen. Anscheinend war hier jemand am Werk gewesen, der sein Handwerk verstand. Die kleine Gruppe folgte weiter dem Gang, der sie erst wieder ein Stück geradeaus durch die Gruft führte, dann kam wieder eine Biegung und dann - riss Harry Malfoy und Kingsley an den Umhangärmeln zurück. "Verdammt, Harry, sag doch was!" Kingsley sah seinen Einsatzleiter ein wenig säuerlich an. "Dann wär's zu spät gewesen", meinte Harry trocken. Er nahm eine Fackel aus ihrer Halterung und warf sie ein paar Schritte in den Gang hinein. Es gab eine Art schmatzendes Geräusch, der Boden schien sich trichterartig zu öffnen, es sah beinahe aus wie ein Strudel, dann war die Fackel verschwunden. "Eine Art Treibsandboden", erklärte Harry. Er richtete seinen Zauberstab auf den Boden und murmelte "Impedimenta!" "Du schockst ihn einfach?", fragte Kingsley überrascht. Harry grinste nur und ging weiter. Die nächste Abzweigung, die ihnen begegnete, führte nach rechts, war aber laut den Plänen eine Sackgasse. Erst der zweiten, die erneut nach links abging, würden die Auroren folgen. Harry ließ sie Gruppe hier einen Moment warten, um Hestia und Angelina aufschließen zu lassen, die an der Abzweigung stehen bleiben sollten; zum einen um flüchtende Todesser abzufangen, und zum anderen um den Rückweg weiter frei zu halten. Als die beiden Frauen da waren, machte sich der Rest der Gruppe auf den Weg zur ersten Kammer der Gruft. Vor der schweren Eisentür der Kammer hielten Malfoy und Kingsley kurz inne. Kingsley stupste die Tür mit seinem Zauberstab an. Nichts passierte. "Scheinen Unterkünfte zu sein", meinte Malfoy. "Möglich", murmelte Kingsley unbestimmt. "Gehen wir rein", sagte Harry entschlossen. Kingsley drückte die Tür auf. Vor ihnen öffnete sich ein etwas breiterer Gang von dem auf jeder Seite jeweils zwei weniger massive Türen abgingen. "Jeder eine Tür, Malfoy und ich nehmen gemeinsam eine", bestimmte Harry leise und näherte sich der letzten Tür auf der rechten Seite. Er versicherte sich, dass Malfoy direkt hinter ihm war, dann stieß er die Tür auf. Malfoy hatte recht gehabt mit seiner Vermutung. Dies hier waren Unterkünfte. In dem kleinen Zimmer standen vier unbequeme Feldbetten, vier Stühle und ein wackeliger Tisch. Ansonsten war das Zimmer leer. In dem Moment, in dem Harry schon aufatmen wollte, gellte ein Schrei durch die Gruftkammer. Die beiden jungen Männer fuhren herum und stürmten in den Gang zurück. Sie bekamen gerade noch mit, wie Tonks aus dem Zimmer, das sie übernommen hatte, herausgeschleudert wurde und hart an der Wand aufschlug. Geistesgegenwärtig erneuerte Harry ihren Schutzschild, dann richtete er seinen Zauberstab auf die immer noch offen stehende Tür, hinter der sich Tonks Angreifer befinden musste. "Na, wen haben wir denn da?", fragte eine Stimme, die Harrys Adrenalinspiegel sofort in ungeahnte Höhen schießen ließ. Inzwischen waren auch Seamus und Kingsley wieder auf dem Gang, ihre Zimmer waren ebenfalls leer gewesen. "Komm raus, Bellatrix", knurrte er. Malfoy, der neben Tonks kniete und ihr eine Phiole mit Stärkungstrank an die Lippen hielt, sah geschockt auf. "Potter höchstpersönlich und mein lieber kleiner Neffe. Wer hätte das gedacht." Bellatrix trat auf den Gang heraus. Ihr folgte ein zweiter Todesser, der sich jedoch unterwürfig im Hintergrund hielt. "Gib auf Bellatrix, du bist von fünf Auroren umzingelt", rief Harry ihr trocken zu. "Und? Wirst du mich jetzt umbringen?" Sie lachte. "Vielleicht sollte ich darüber nachdenken." Harry musterte sie kalt. Nicht nur Seamus warf seinem Teamführer einen geschockten Blick zu. Die einzige, die Bellatrix genauso hasserfüllt ansah, wie Harry, war Tonks. "Nun, ich habe noch etwas zu erledigen, tut mir leid", erwiderte Bellatrix amüsiert. ,Warum ist sie sich ihrer Sache so sicher?', fuhr es Harry durch den Kopf, ,sie ist eindeutig in der schlechteren Position!' Dann wurde ihm klar, warum. Hestia und Angelina kamen in die Kammer gehetzt. "Inferi!", schrie Angelina, fuhr dann herum und hob ihren Zauberstab. "Bei Merlin!", murmelte Harry fassungslos, dann wandte er sich mit vor Wut blitzenden Augen seinem Team zu. "Ihr wisst, was ihr zu tun habt. Ich nehme mir Bellatrix vor!" Bellatrix, die wohl fest damit gerechnet hatte, dass die Inferi mehr Panik verbreiten würde, sah ihm böse entgegen. "Crucio!", schrie sie. Harry wich dem Fluch aus. Er schleuderte einen wortlosen Schockzauber gegen sie, doch sie wehrte ihn mit Leichtigkeit ab. Harrys nächste Angriff kam um einiges härter. Bellatrix sah nur einen goldenen Funkenregen, der auf sie niederging, dann brach sie sich krümmend zusammen. Der kleine Todesser hinter ihr stürzte auf Harry zu und schickte ihm einen Stupor entgegen, der den Schwarzhaarigen gänzlich überraschte. Er keuchte und fiel vornüber. "Enervate!" Harry rappelte sich augenblicklich auf. Malfoy stand neben ihm. Er hatte den anderen Todesser bereits gelähmt und mit einem Antidisapparierfluch belegt. "Danke", murmelte Harry. "Was ist mit Bellatrix?" "Sie bewegt sich nicht", antwortete Malfoy. Er zuckte die Schultern und wandte sich den anderen Auroren zu. Sie hatten eine wahre Feuerbrunst beschworen und die Inferi damit zurückgedrängt. "Scheint, als gewinnen wir wieder die Oberhand", meinte der Blondschopf. Dann durchschnitt ein silberner Lichtstrahl die Luft. "STUPOR!" Harry war herumgefahren als er das silberne Licht aus den Augenwinkeln wahrgenommen hatte; und schleuderte Bellatrix den Fluch mit aller Kraft entgegen, doch er hatte zu spät reagiert. Was auch immer das für ein Fluch gewesen war, er traf Malfoy genau zwischen die Schulterblätter. Er stöhnte auf und sackte haltlos zusammen. Harry stürzte auf ihn zu und vergewisserte sich, dass er noch lebte. Sein Atem ging zwar besorgniserregend flach, aber er atmete. Ein wenig beruhigt belegte er auch Bellatrix mit einem Antidisapparierfluch. Inzwischen waren die letzten Inferi in Flammen aufgegangen und Seamus und Tonks eilten an seine Seite. "Was ist passiert?" "Sie hat Malfoy verflucht. Ich hab keine Ahnung, was für ein Fluch das war." Er sah die beiden ernst an. "Wir müssen erst mal hier raus." "Ich übernehm die zwei", sagte Tonks grimmig. Harry nickte. Er kniete sich neben Malfoy und hexte aus dem Nichts eine schwebende Trage herbei. Vorsichtig legte er mit Seamus' Hilfe den Blonden darauf. Kingsley ging derweil herum und verteilte Stärkungstränke und verarztete notdürftig kleinere Wunden. Schlimmer verletzt war zum Glück niemand außer Malfoy. Harry hatte sich dem zweiten Todesser zugewandt und seine Lähmung gelöst. "Sind außer euch und dem einen, den wir am Eingang erledigt haben, noch mehr Todesser hier?", fragte er scharf. Der kleine dickliche Mann hatte ein aufgedunsen wirkendes Gesicht und seine Züge waren angstverzerrt. "Nein, wir drei sind gerade allein hier...aber... aber bald kommen die anderen wieder...", stotterte er. Harry seufzte erleichtert. "Wir ziehen uns schnellstmöglich zurück." ~ooOOoo~ Eine knappe halbe Stunde später standen sie erschöpft samt den drei Geiseln wieder auf dem Hügel. Inzwischen war sogar schon die Sonne am Horizont aufgegangen und frühmorgendlicher Nebel umwaberte sie und machte ihre Umhänge unangenehm klamm. "Tonks, Kingsley, ihr erstattet im Ministerium Bericht. Es soll unverzüglich ein größerer Trupp hierher kommen und das Gelände abriegeln. Die drei (er zeigte auf die Todesser) müssen befragt werden, falls nötig mit Veritaserum. Denjenigen, der sich am entgegenkommendsten zeigt, nehmt ihr wieder mit hier her, er soll dabei helfen die übrigen Fallen zu entschärfen. Und noch was, ihr wart großartig." Er lächelte schief. Die anderen lächelten ebenfalls etwas gezwungen, dann disapparierten sie der Reihe nach. Harry zog Malfoy von der Trage, wobei er sich zwar etwas komisch vorkam, weil der Blonde ja immer noch bewusstlos war und so mehr oder minder in seinen Armen hing, aber es ging nicht anders, der junge Mann musste so schnell als möglich nach St. Mungo. Mit einem Knacken verschwanden auch Harry und Draco. ~Ende Kapitel 1~ Lil's kleine Plauderecke, die Erste: Höhö... bei diesem Kapitel hab ich mir echt einen abgebrochen. Aber ich bin relativ stolz darauf, dass ich mir so was wie die ,Gruftkämpfe' aus den Fingern saugen kann. Ahnt eigentlich wer in welche Richtung das alles geht? Gottchen, diese Story geistert mir jetzt schon eine längere Weile durch den Kopf. Im März diesen Jahres hab ich mit dem ersten Kapitel (und knapp drei Seiten) angefangen. Gestern und Heute (15./16. Oktober) hab ich die restlichen Seiten geschrieben und den Rest überarbeitet. Soll übrigens nicht allzu lang werden das Ganze. Hab's so auf 5 - 6 Kapitel und 50 - 70 Seiten angelegt. Mal schauen. Ach, übrigens wird Draco nicht gelähmt sein. ^^ Ich hab was Gemeineres vor. *muahahaha* Ähm. *hüstel* Ach, das mit den bereits erwähnten Charadeaths am Ende ist eigentlich recht untypisch für mich. ^^ Beziehungsweise, die Vorstellung reizte mich schon bei der einen oder anderen Geschichte... aber na ja. Gerade bei White Satin, das sich ja derzeit dazu bereit macht elend lang zu werden, wäre es äußerst böse. Das hier ist wirklich eine Plauderecke... oje... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)