Die Aufsicht von Dragon04610 (by Kit wir fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Aufsicht By Kit Anmerkung: Diese Geschichte gehört meiner Freundin Kit. Ich stelle sie hier auf ihren Wunsch rein, da sie selbst kein I-net hat... Sämtliche Komentare sind von ihr und ihrer Lektorin verfasst... zum Teil on mir^-^ Viel Spaß beim lesen ... Kasuki Kommentar der Autorin: Halli, Hallo, Hallöle!!! Hier ist erst einmal ne kurze Warnung an alle, die das hier lesen wollen. Die Aufsicht ist das total verrückte Ergebnis vieler, vieler langweiligen Lateinstunden in denen es notwendig war in eine andere Welt ab zutauchen... Eine Welt voller Geheimnisse, Probleme, Abenteuer und verrückter Ideen... Alles was ihr hier lesen werdet ist meiner eigenen Fantasie entsprungen und wurde, dank meiner Lektorin (Die, die hier noch keinen Spitznamen hat und nicht bei ihrem richtigen Namen genannt werden will <=> gebt ihr bitte irgent nen Namen, sonst krieg ich bei ihrer Erwähnung noch irgendwann nen Koller...) noch mal überarbeitet. Ansonsten wünsch ich allen Lesern hiermit viel Spaß und wir sehen/ lesen/ schreiben uns am ende des kurzen Ausschnitts wieder... bis denne Hoffe ich!!! ^-^ Viel Vergnügen Es war ein ganz normaler Schultag, dass heißt ein fast normaler Tag, denn ich hatte kaum geschlafen und alles was um mich passierte war mir mehr oder weniger egal. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir noch vier Stunden. Es war eigentlich klar gewesen, denn mehr war nicht heraus zu bekommen, schließlich war diese ja schon vor Tagen stehen geblieben und ich trug sie nur noch aus Gewohnheit. "Humus besteht aus Organischem Material.", die Stimme meines Geographielehrers drang ganz schwach zu mir durch. Aber wen interessierte das eigentlich? Wer wollte schon Bodenarten bestimmen können? - Na gut, vielleicht ein paar Geologen oder noch abgedrehter Typen. - Aber ich? Wofür würde ich das jemals brauchen? Na ja, vielleicht hätte ich damals doch besser aufpassen sollen, denn jetzt stand ich hier und konnte mich nur daran erinnern, warum ich das ganze Zeug nicht gelernt hatte. "Leg dich nicht mit den Käpten an, das würdest du nur bereuen!", das hatten alle zu mir gesagt. Und gehört hatte ich trotzdem nicht. Warum auch? Es macht schließlich Spaß ein 1 Meter tiefes Loch in den Boden zu graben und die Bodenart zu bestimmen, wenn es dazu auch noch wie aus Eimern gießt und man sich so seine private Sule bauen kann! Nein, aufgeben würde ich auf gar keinen Fall und wenn ich deshalb noch tagelang hier in diesem Loch festsitzen müsste. "Na, weißt du schon bescheid was es is?" Ausgerechnet André, von allen Menschen im Universum mit Abstand derjenige, den ich hier am wenigsten gebrauchen konnte. "Ja Heimaterde. Und jetzt verschwinde, du siehst doch, dass ich gerade ein Bad nehme!", sagte ich, aber um eine Spur lauter als ich eigentlich gewollt hatte. "Is ja gut man, ich geh ja schon.", antwortete André. "Aber ich erzähl allen, dass du grad dabei bist überzuschwappen!" Weg! Gott sei Dank, endlich wieder weg! André war zwar kaum vierzig Sekunden da gewesen, aber mir war es dennoch lieber, dass er wieder weg war. Es würden sowieso alle lachen, schließlich wusste ich ja selbst, wie ich gerade aussah. Ich nahm die Schaufel und versuchte den Schlamm, welcher sich um meine Beine gesammelt hatte, zu entfernen. Mir reichte es, aber ich entschied mich hier zu bleiben. Trotzdem. Ohne Bestimmungsbuch für Bodenarten würde ich eher hier ertrinken, als den Bodentyp herauszufinden. Wütend hob ich erneut meine Schaufel und rammte sie mit aller Gewalt in den Boden hinter mir, aber anstatt einfach durch zu gehen kann nach ca. zehn cm meine Bewegung abrupt zum Stillstand und durch die Wucht des Aufpralls fuhr mir ein entsetzlich stechender Schmerz durch die Schultern. Was war das? Ich ging fast automatisch in die Knie, schreckte jedoch sofort wieder hoch als mir bewusst wurde, dass ich ja immer noch in diesem 1 Meter tiefen Loch stand, welches bis weit über die Hälfte mit Wasser gefüllt war, soweit man diese braune, flüssige Substanz noch so nennen konnte. Ich packte noch einmal nach der Schaufel, zog sie ein Stück zurück und stach vorsichtig erneut zu. Tatsache! Ich stieß auf Widerstand. Fünf lange Stunden grub ich nun schon und jetzt stieß ich auf Widerstand? Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und begann langsam den Matsch um das mir noch unbekannte Hindernis mit der Schaufel zu entfernen, denn schließlich sollte dieses ja nicht ins Wasser fallen. Auf einen Tauchgang konnte ich heute wirklich getrost verzichten. Nachdem ich den Gegenstand mühevoll und so gut es ging freigelegt hatte, versuchte ich mühsam dieses Ding vom Boden zu lösen, was leichter gesagt ist als getan, und es auf den Rand meines "Arbeitsplatzes" zu legen. Diese Aktion scheiterte jedoch prompt, als es siech aus dem Boden löste, wodurch ich durch einen Ruck plötzlich herunter gezogen wurde und dadurch erst einmal ein paar Schlucke Wasser trank. Angeekelt stemmte ich mich wieder herauf, wobei ich dieses Ding mit mir nach oben zog. Ich spukte und stellte das komische Ding, welches sich auf den zweiten Blick als Kiste herausgestellt hatte, an den Rand des Loches, nachdem ich es endlich mühevoll herausgeholt hatte. Danach kletterte ich erst einmal selbst hinterher, ging vor der Gruppe auf die Knie und schnappte erst mal ordentlich nach Luft. Hätte ich bis eben noch gedacht, es wäre nicht schlimm in diesen Sumpf zu stehen? Jetzt bekam ich die volle Härte der Kälte, die über Stunden an meinen Kräften gezehrt hatte, zu spüren. Ich zitterte und die Welt schien sich um 360° zu drehen. Mir wurde schlecht und ich sah zur Seite. Dabei viel mein Blick auf die Kiste. Was hatte es damit bloß auf sich? "Du hast versagt!" Diese Stimme! ER würde sich nie daran gewöhnen. Es war diese unheimliche Stimme. ER hätte es besser ertragen angebrüllt zu werden, aber dieses tadelnde, berechnende Flüstern. ER ertrug es nicht. "Ich..." - "Schweig, aber wage es nicht mir zu widersprechen. Du hast versagt, aber du bekommst noch eine Chance. Eine letzte Chance!!! Hast du mich verstanden?" ER nickte langsam und ziemlich verunsichert. "Gut! Dann wirst du zurückgehen und deinen Fehler beheben. Ansonsten Gnade dir Gott!!! - Und nun geh!" ER ging, aber nicht weil ER gehen wollte, sondern weil seine Beine sich auf den Befehl der Stimme hin wie von selbst bewegten. ER ging. Aber diesmal würde ER nicht versagen. Mühsam hatte ich mich wieder aufgerappelt und war gerade dabei zu überlegen, wie ich es schaffen sollte die entdeckte und geborgene Kiste zum Hauptquartier zu bringen, da.... "Du hast dein "Bad" wohl schon beendet, was?" "Käpten! Verzeihen sie, aber -." Ausgerechnet der Käpten! Fast sechs Stunden ausgehalten und gerade jetzt wo ich wieder draußen war, kam der Käpten. "Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Ich hatte mich inzwischen sowieso schon gefragt, wo du so lange bleibst, Kleiner. Bei diesem Wetter sollte man ja keinen Hund vor die Tür setzen! Jetzt schau mich nicht so an! Ich weiß, dass ich dich selbst hier raus geschickt habe. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du so lange aushältst. Ich dachte, du gibst nach einer halben Stunde wieder aufgibst und im Quartier ein bisschen rumzickst. - Aber du gibst wohl nie auf, oder?" "Es is humusreiche Schwarzerde.", Hey woher wusste ich das plötzlich? " Es gibt nämlich keinen großartigen Übergang zwischen Boden und Ausgangsgestein. Allerdings haut das mit der Wasserspeicherung nicht so ganz hin. Es ist momentan nur... Schlamm?", schlechter Abschluss und total am Thema vorbei. Also mal wieder alles verpatzt. "Genau das meine ich. Ich stelle dir eine fast unmögliche Aufgabe; frage dich dann, ob du nun aufgibst, und was tust du? Du stehst sechs Stunden im Schlamm und gibst mir die Antwort. Aber weißt du was? Das gefällt mir. Jeder weis wie ich auf Kritik reagiere. Alle haben Angst. Keiner sagt was. Und plötzlich taucht hier ein knapp achtzehnjähriger auf, der grad so sein Abi gepackt hat und zeigt es allen. Jeder der bis eben behauptet hat er würde vor nichts Angst haben und alle Strafen in Kauf nehmen um bei seiner Meinung bleiben zu können, lernt jetzt was es heißt diese Worte in die Tat umzusetzen." Hä? Was sollte das denn jetzt? Verwechselte der da etwa gerade meine Sturheit mit Mut? Das ging doch nicht. Jeder wusste doch, dass es nur falscher Stolz war, der mich immer wieder in solche Situationen brachte. Aber Mut? Nein. Das war zu absurd!! "Käpten, es ist sehr freundlich, dass Sie mir so etwas zutrauen, aber in Wahrheit -" "Bescheiden bist du wohl auch noch, was?" "Nein! Aber ich bin von meinen Posten weg, weil ich einen Fund -" "Potzblitz! Was is denn das für'n Ding?" "Ein - ", begann ich, wurde jedoch prompt wieder unterbrochen. "Hast du das etwa - ", "Ja, habe ich! Aber Sie brauchen nicht ständig dazwischenzureden; Oder sehen Sie das von mir? !" Der Käpten schwieg, aber auf seinem Gesicht konnte ich deutlich sehen wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Wohlmöglich überlegte er gerade, was für einen Charakterzug ich gerade wieder freigelegt hatte. Wir schwiegen noch einige Minuten, während wir abwechselnd die Kisten und uns gegenseitig musterten. "Ganz schön nass hier draußen, was Kleiner?", fragte der Käpten nach einer ganzen Weile. "Ja. Aber ich heiß Alex. Das Kleiner nervt auf die Dauer..." Wieder schwiegen wir ein Weilchen, aber es dauerte diesmal nicht so lange, bis der Käpten wieder sprach: "Mark, das Käpten nervt auch nach ner Weile." Mark grinste mich an. Nach drei Wochen, die ich hier schon verbracht hatte, sah ich den Käpten das erste Mal lachen. Und in diesen Moment wurde mir auch erst richtig bewusst wie jung er eigentlich war, vielleicht gerade mal sieben Jahre älter als ich oder sogar jünger. Mark hielt mir die Hand hin und ich schlug ein. In diesen Moment wusste ich, dass ich einen neuen Freund gewonnen hatte. Wir sahen uns abermals kurz an. Mark zuckte mit den Schultern und meinte: "Packen wir diesen Gegenstand und sehen wir, dass wir hier so schnell wie möglich weg kommen! Aber ich glaub besser zu mir ins Quartier, sonst kannst du dir gleich was anhören. Da war glaube ich noch was von wegen überschwappen..." Wir lachten beide laut los, denn der Anblick, welchen ich bot, war einfach zu lächerlich. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, zeigte ich erneut auf die Kiste, wir packten sie und marschierten Richtung Hauptquartier los. ER hatte sich seine Ausrüstung besorgt. Zwar war sein Plan noch nicht ganz perfekt, aber ER musste es diesmal schaffen. Diesmal durfte es nicht fehlschlagen. Die Stimme hatte es gesagt; wenn ER wiederum versagen würde, wäre es zu spät für ihn. Anfangs hatte ER noch daran gedacht wegzulaufen, aber nun war ihm klar geworden, dass es sowieso sinnlos gewesen wäre. Sie hätte ihn eh gefunden. Früher oder später, aber wohl ehr früher, hätte sie ihn aufgespürt. Daher hatte ER sich nun trotzdem dazu durchgerungen seien Auftrag zu erfüllen und zu beenden. ER wollte sich gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn ER versagt. Es war ja sowieso einerlei. Schafft ER es, verlor ER nichts gewann jedoch auch nichts. Versagte ER, verlor ER höchstens sein Leben. Was machte das schon? Weshalb sollte er sich nun deswegen verrückt machen? Jemanden, der nicht existierte, konnte auch keiner vermissen. Trotzdem würde ER es schaffen, nur um zu beweisen, dass ER nicht so blöd war wie alle anderen dachten. ER legte seine Ausrüstung an, nahm seine Tasche und machte sich schließlich auf den Weg. Mit letzter Kraft hatten wir uns und die Kiste in Marks Quartier geschleppt. Es war ein Bungalow mit drei Zimmern, welcher rechts von der Kantine stand. Hätte mir jemand so eine Geschichte erzähl, hätte ich ihn sicherlich für verrückt erklärt. Zwei Leute der Aufsicht schleppen eine Kiste durch den Wald und landen dadurch ständig im Matsch. Wenn jemand das erfuhr, hätten die Leute was Neues um über die Aufsicht zu reden. Aber dieses Mal ausnahmsweise nicht aus Angst, sondern aus Schadenfreude. "Willst du 'nen Tee?" Marks Stimme holte mich wider in die Wirklichkeit zurück. "Wäre nicht schlecht, aber sag mal, machen sich die Anderen nicht irgendwann einmal Sorgen, wenn wir nicht wieder auftauchen?" "Ach was! Bei dem Wetter könnte man das zu wörtlich nehmen. Außerdem bin ich gespannt, wann die endlich mal die Suchaktion starten; is ja eigentlich Pflicht! Aber das nimmt eh keiner ernst." Mark drehte sich um und ging in Richtung "Küche" oder besser gesagt zur Kochstelle. Währendessen sah ich mich etwas genauer in dem Bungalow um. Obwohl wir die Stiefel vor der Tür stehen gelassen hatten, war der Boden mit Schlamm übersäht und um die geheimnisvolle Kiste, welche wir blöderweise mit hereingenommen hatten, bildete sich eine große Pfütze. Wenigstens gab es keinen Teppich, sondern nur die blanken Bodendielen. Insgesamt gab es hier kaum Möbel. Im ersten Raum standen ein Tisch und zwei Stühle, ein kleines Schränkchen und ein weiterer Schrank, welcher etwas größer war. Auf den kleinen Schrank standen die Kochsachen. Alles hier wirkte so unpersönlich, anders als drüben in dem Zimmer, welches ich mir mit André teilen musste. Wir hatten Poster und Bilder aufgehängt und jeder, der den Versuch unternahm in unser Zimmer zu wollen, musste erst Slalom um ein Heer von Stühlen laufen, durch welches wir uns in den letzten drei Wochen einen Weg zu unseren Raum gebahnt hatten. Allgemein konnte man es sogar so ausdrücken, dass ich mittlerweile in einen Gemeinschaftsraum lebte, wo Ordnung nur noch eine blasse Erinnerung an Arbeit war. Hätte ich jemanden vor ein paar Tagen gefragt, wie ich mir den Bungalow vom Käpten vorstelle, so hätte ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit geantwortet, genauso. Jetzt erst wurde mir klar, wie einsam Mark hier eigentlich war. Logisch er hatte hier das Sagen; aber hieß das auch immer gleich Ausgrenzung? Mark hatte inzwischen den Tee fertig gekocht und war, ohne dass ich es bemerkte wieder zu mir gekommen. "Ich glaub, wir sollten uns erstmal umziehen, bevor wir uns den Tee zuwenden. Ich müsste noch ne Uniform haben, die dir passen müsste..." "Da hast du Recht Mark. Ich glaub, wenn wir hier weiter so rumtapsen können wir uns auch nach draußen begeben um unseren Tee zu trinken!" Mark lachte, klopfte mir auf die Schulter und schob mich bis zur Tür des nächsten Raumes. Er befahl mir freundlich stehen zu bleiben und begann einen Schrank nach den anderen zu öffnen und irgendetwas herauszuräumen. Nachdem Mark seine Tätigkeit endlich beendet hatte, bekam ich einen Stapel in die Hände gedrückt und Mark begann sich umzuziehen. Da mir nichts Besseres einfiel, tat ich es ihm gleich. Kurze Zeit später saßen wir trocken und vor allem wieder halbwegs sauber am Tisch und tranken den Tee. ER hatte sich auf den Weg gemacht und sein Ziel fast erreicht. Aber das Wetter verhinderte seine Weiterreise und verzögerte somit die Durchführung seines Planes. Doch das würde ihn nicht ganz bestimmt nicht aufhalten. Ein paar Stunden oder sogar ein Tag Verzögerung machten nichts aus. ER war seinen Ziel so nah, dass nun nichts mehr dazwischen kommen konnte! Durch den Tee wieder aufgewärmt, begannen wir vorsichtig unsren Fund zu untersuchen, was mich bald zur Verzweiflung trieb. Egal wie man das Ding drehte und wendete, es gab weder ein Schloss noch eine Naht. "Ohne Werkzeug sind wir hier ganz schön aufgeschmissen!" stellte ich nach einer Weile fest. Mark sah, ich kapitulierend an. Er hatte die Kiste jetzt schon mindestens zum zwölften Mal auf die andere Seite gedreht und auf das gründlichste untersucht. Dennoch hatte nichts gefunden, was uns irgendwie beim Öffnen des Kastens behilflich sein konnte. "Warum ist dieses Ding eigentlich ausgerechnet aus Metal? Wenn's aus Holz wäre, könnte man es wenigstens einschlagen! Aber so!!! Das macht mich bald verrückt! - Ach und apropos Werkzeug. Bei diesem Wetter kann ich nichts herbringen, was uns helfen würde. Und noch mal schlepp ich dieses Ding bestimmt nicht durch die Gegend!" Ich sah Mark herausfordernd an "Gibst du etwa schon auf?" Der Blick, den er mir zuwarf, sprach mehr als tausend Bände. Wahrscheinlich hatte ich gerade an seine Ehre appelliert und ehe er nun aufgeben würde, würde er wohl lieber sterben! "Packen wir's an, aber es is ne lange Strecke und ich bin mir da nicht so ganz sicher, dass du das schaffst!", sein Ton hatte etwas Herausforderndes und ich fühlte mich dadurch auch irgendwie beleidigt. Trotzig antworte ich "Das ich das schaffe ist mir klar, aber wie steht es mit dir!?" Er sah mir in die Augen und lächelte, ein fast schon beängstigendes Lächeln, und in seinen Augen war ein Glanz, der schon fast an Wahnsinn zu grenzen schien. Eben in diesen Augenblick begriff ich, warum so viele Menschen Angst vor der Aufsicht hatten. Es war nicht das Auftreten oder die Aggressivität, die den Menschen so eine Angst einjagt. Nein, es ist das Gefühl, das vermittelt wird. Mir selbst wurde ein bisschen mulmig, denn plötzlich war mir so, als würde ich schrumpfen. Trotzdem packte ich die Kiste und wollte sie gerade anheben, als sich die Ereignisse zu überschlagen schienen. Draußen zuckte ein gewaltiger Blitz und Sekundenbruchteile später flogen sowohl alle Fenster als auch die Tür mit dem lauten Donnerschlag auf. Mein Herzschlag setzte für einen Moment aus und auch Mark schien sichtlich erschreckt. Im Türrahmen erschien eine Gestalt. Mark und ich wechselten automatisch in Kampfhaltung und vergaßen für diesen Augenblick den Kasten hinter uns. Vor der lachte es und mit einmal wurde mir klar, wer da stand. "Hi! Wollte nur mal wissen ob du überhaupt noch lebst." André. Ausgerechnet André. Aber dasselbe hatte ich ja heute schon mal gedacht. "Was willst du?" Bei diesen Satz verdrehte ich die Augen und versuchte möglichst gelangweilt zu klingen. "Eigentlich wollte ich nur fragen, ob ich Alex 'nen -" André verstummte plötzlich und sah ungläubig zwischen mir und Mark hin und her. "Mein Gott, ich habe dich grad verwechselt!" Mark und ich warfen uns einen kurzen Blick zu und sahen dann wieder André an. Aber André sagte nichts, sonder starrte uns nur ungläubig an. "Was is denn?", Mark sprach mit derselben Gelangweiltheit, wie ich eben. "Käpten, bitte um Verzeihung für die Störung! Habe mich geirrt und werde jetzt zu meinen Posten zurückkehren!" Mit diesen Worten drehte sich André um und rannte raus in den Sturm zurück in Richtung Mannschaftsquartier. Wir sahen André noch eine Zeit lang nach, auch als er schon längst hinter einem Schleier aus Regen verschwunden war. Nach einer Weile setzte sich Mark in Bewegung und begann die Fenster zu schließen. Ich stand immer noch reglos da und starrte geradeaus. Erst Andrés plötzliches Auftauchen und dann sein merkwürdiger Abgang. Irgendwie schien die Welt mir heute eine Menge zu zumuten. Erst findet man eine Kiste, die sich nicht öffnen lässt und nun auch noch ein sprachloser André! Hier hatte ich ja wirklich schon viel erlebt, aber bis jetzt hatte ein sprachloser André noch nicht dazu gehört. Schließlich war er es ja, der verantwortlich war, dass ich in einer Art Gemeinschaftsraum lebte. André gehörte halt zu den Menschen auf den Planeten Erde, die es nie schafften auch nur zehn Minuten lang die Klappe zu halten oder einmal seine Meinung für sich zu behalten und so sprachlos hatte ich ihn wirklich noch nicht erlebt. Mark legte mir den Arm auf die Schulter und holte mich so in die Realität zurück. "Du wirkst irgendwie leicht verstört, Alex. Geht's oder brauchst du irgendwie Hilfe?" Ich wollte antworten, konnte allerdings nicht. Ich verstand die Welt grad nicht mehr und wusste außerdem nicht was ich sagen sollte. Deshalb zuckte ich unschlüssig mit den Schultern und sah zu Mark hoch. In diesen Moment stockte mir der Atem. Ich wich einige Schritte zurück und starrte Mark nur ungläubig an. Was ich sah erschreckte mich zu tiefst. Es konnte nicht sein! Nein! Das was ich sah war einfach unmöglich! Ich wusste genau, dass das, was ich da sah, Wirklichkeit war. Aber es konnte einfach nicht sein oder sollte ich vorher wirklich so blind gewesen sein, dass mir dies nicht aufgefallen war. Auch Mark sah mich nun an, als wäre ich gerade eben aus dem Boden gewachsen. Draußen tobte immer noch der Sturm, doch wir nahmen ihn nicht war, sondern standen nur da und sahen uns ungläubig an. ER hatte sich entschlossen trotz des Wetters seinen Weg fortzusetzen. Man konnte ja nie sicher sein und das Risiko, dass vielleicht doch noch etwas zwischen ihn und seine Aufgabe kam, wollte ER nicht eingehen. Deshalb stand ER nun im Regen und suchte nach den ersten Zeichen, das ER hier hinterlassen hatte. Doch der strömende Regen erschwerte seine Suche sehr, denn nun musste ER auch darauf achten, dass ER nicht zu viele Spuren hinterließ. ER sah sich um und suchte das Zeichen. ER wusste, dass es hier irgendwo sein musste, aber ER wusste nicht mehr genau wo. Regen lief ihm über das Gesicht und ER wischte ihn sich wütend aus dem Gesicht und plötzlich sah ER es. Das Zeichen. ER hatte es auf einen Baumstumpf hinterlassen und nun wusste ER in welche Richtung ER musste. Erneut setzte ER sich in Bewegung weiter seinem Ziel entgegen. Mark lachte auf einmal, aber ich verstand es nicht, wie er in diesem Augenblick lachen konnte. Schließlich musste es auch ihn grade so vorkommen, als würde er in sein Spiegelbild sehen. Nur eben jünger. "Du siehst aber ganz schön verstört aus, Alex! Hat dir grad jemand nen Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet?" Ich sah Mark nur verdattert an. Was wollte er denn jetzt damit sagen? Eben hatte er ja genauso ausgesehen, als könnte er seinen Augen nicht trauen. Ich hörte eine Uhr leise ticken, bis eben hatte ich dieses Geräusch nicht einmal wahrgenommen. Hilfe suchend sah ich in die Richtung aus der das Ticken kam. Halb zwölf. Und morgen musste ich wieder um fünf Uhr zum Dienst antreten. Mark kam wieder ein Stück näher und legte mir die Hände auf die Schulter. Ich sah ihn immer noch zögernd an, Mark lächelte. "Du solltest dich jetzt erstmal hinlegen und ne Zeitlang pennen, ich erklär dir dann morgen nach Dienstschluss alles. Ich verstehe es ja auch kaum, aber wohl besser als du. Aber jetzt geh erstmal schlafen, morgen wird ein harter Tag." Ich sah noch mal zu der Kiste rüber, welcher wir schon fast vergessen hatten. "Vergiss die Kiste mal lieber für heute, du bist doch bestimmt total KO also versuch jetzt erstmal ein paar Stunden zu schlafen. Alles Weitere klären wir dann morgen." Mit diesen Worten drehte Mark mich vorsichtig um und schob mich mit zärtlicher Gewalt in Richtung Tür. "Na dann bis morgen und schlaf gut!" "Hmm!", das war alles was ich zu diesem Zeitpunkt raus brachte, denn Mark hatte wohl Recht gehabt, dieser Tag war echt zuviel für mich. Als Mark die Tür öffnete, schlug mir ein leichter Wind entgegen. Der Sturm hatte nachgelassen und es nieselte nur noch leicht. Ich nickte Mark noch einmal zu Abschied zu. Dann ging ich langsam in Richtung "Gemeinschaftsraum". Eigentlich wollte ich genau da nicht hin, denn dort würde ich schließlich André treffen und auf ein Kreuzverhör hatte ich um diese Zeit absolut keine Lust. In meinen Kopf überschlugen sich die Gedanken auch so schon und ich wollte nicht, dass sich dieser Zustand noch verschlimmerte. Ich ging an der Kantine vorbei und schlenderte noch an den nächsten drei Bungalows vorüber und stand dann vor unseren, Bungalow Nummer vier. Ganze zwölf Räume und mindestens 98 Stühle. Ich seufzte und öffnete die Tür; das Licht brannte noch und je näher ich kam, umso dichter drängten sich die Stühle. Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, erreichte ich endlich unsere Zimmertür. Gerade wollte ich sie öffnen, als die Tür mit einem Ruck geöffnet wurde. André stand in der Tür und sah mich leicht verärgert an. Er holte gerade Luft, um mich wohl irgendwie voll zu schnauzen, sah aber sann noch einmal genau hin und meinte nur leise "Ach du bist es! Ich dachte schon, dass jetzt schon wieder wer kommt, der einen Stuhl abgeben will, denn davon haben wir hier ja noch nicht genug!!!" "Was hast du denn heute? Erst legst du so ne Nummer beim Käpten hin und jetzt schickst du auf einmal Leute mit einen Stuhl weg." André schwieg und sah mich nur kurz an. "Ich bin müde und leg mich lieber jetzt schlafen. Das solltest du auch tun, Alex! Morgen wird es bestimmt anstrengend." Nochmalerweise hätte ich ihn ja nicht mit so ner faulen Ausrede davon kommen lassen, aber momentan hatte ich nicht den Nerv mich mit irgendwem zu streiten. Ich nahm mein Zeug, zog mich schnell um und legte mich schlafen. Duschen konnte ich auch morgen früh, den von Wasser hatte ich für heute wirklich genug. Ich legte mich hin und zog mir die Decke über den Kopf. Und zu meiner Überraschung schlief ich auch sofort ein. ER verfluchte das Wetter. ER verfluchte seine Ungeduld. ER verfluchte seine Aufgabe. ER verfluchte einfach alles. Hätte ER doch ausnahmsweise auf das unrealistische Horoskop gehört, welches für ihn sagte, dass der Mars zum Jupiter in einen sehr ungünstigen Winkel stand. Der Mars war der Erde wirklich momentan verdammt nahe. Vielleicht war an den ganzen Mist ja doch etwas Wahres. Nein! ER wurde unsachlich. So etwas passte überhaupt nicht zu ihn. Horoskope waren Mist und ER hatte das Zeug auch heute nur gelesen um nicht vor Anspannung und Tatendrang zu platzen. Jetzt war es fast Mitternacht und sein Ziel war nicht mehr weit entfernt. In sechs Stunden hatte ER es bestimmt erreicht und dann ging es zurück. ER durfte sich jetzt nicht verrückt machen. Wenn ER sich jetzt gehen ließe, würde ER wieder versagen. Das durfte nicht geschehen. Mutig sah ER sich auf der verregneten Waldlichtung um. ER sah das nächste Zeichen und rannte los. ER war in Panik und je näher ER seinem Ziel kam, umso größer wurde das ungute Gefühl, welches sich in seinem Magen breit gemacht hatte. André rüttelte mich unsanft aus den Schlaf. Ich wollte doch noch gar nicht aufstehen. Ich war ja noch so müde. Ich schlug Andrés Arm bei Seite und drehte mich weg. Das war jedoch ein großer Fehler. Im nächsten Moment bekam ich eine schallende Ohrfeige verpasst und saß senkrecht im Bett. Die Person, die ich eben noch für André gehalten hatte, entpuppte sich plötzlich als Mark. Aber das war eigentlich sinnlos. Was hätte Mark schon hier gewollt? Bestimmt schlief ich noch und hatte nur nen komischen Traum. Grade wollte ich mich wieder hinlegen, als ich die nächste Ohrfeige bekam. "Mein Gott, Alex! Jetzt werd doch endlich wach!" Verschlafen blinzelte ich hoch und erkannte, dass es wirklich Mark war, der mich so unsanft wach gemacht hatte. Aber hinter ihn standen Andere, die ich nur als Schatten wahrnahm. Ich sah verschlafen auf meinen Funkwecker. Halb drei! Entweder war das alles hier ein schlechter Scherz oder etwas wirklich Ernstes war passiert. Doch ein Scherz wäre mir lieber gewesen. "Wir haben die Planung geändert, das Computersystem hat einen Eindringling auf dem Gelände gemeldet. Irgendetwas stimmt hier nicht und wir müssen herausfinden was!" Mark rüttelte mich bei diesen Worten noch mal kräftig durch. "Bist du jetzt endlich wach? Ja? - Ok, wir wollen nicht das ganze Camp in Aufruhe versetzen. Deshalb hab ich beschlossen Michael, Daniel, David, André und dich mitzunehmen; sonst keinen. Also zieh dich um und komm mit, aber beeil dich!" Einer der Anderen schaltete sogleich das Licht an und für einen Augenblick war ich vollkommen blind. Als sich meine Augen nach einigen Sekunden halbwegs an das grelle Licht gewöhnt hatten, stand ich auf und zog mich um. War wohl doch nichts mit duschen. Ich kam mir reichlich blöd vor. Immerhin standen fünf ungeduldig wartende Männer um mich herum, die mir alle zusahen. Ich beeilte mich also fertig zu werden, nahm mir noch meinen Rucksack und stand startbereit vor den Anderen. André lacht und drückte mir während wir losgingen etwas Undefinierbares zum frühstücken in die Hand. Mark bewies gerade seinen Erfindungsgeist indem er nicht neben oder auf den Stühlen versuchte den Ausgang zu erreichen, sondern immer einige Stühle übereinander stapelte und diese nur ab und an an die Seite stellte. In weniger als zehn Minuten hatte sich der Stuhlwald vor uns in Stuhlwände neben uns verwandelt. Wir traten aus den Bungalow heraus. Ich fragte mich zwar schon länger weshalb die Dinger so hießen, wo es doch ehr Minihäuser waren. Aber das ging mich sowieso nichts an. Es schlug mir ein leichter Wind entgegen als ich ins Freie trat. Das Unwetter von gestern hatte sich gelegt und es war für diese Uhrzeit ein recht angenehmer Morgen. Ich zog mir meine Jacke enger um die Schultern und wir gingen los. ER konnte es nicht fassen. Bis eben war er sich hundertprozentig sicher gewesen, dass ihn hier niemand gesehen haben konnte. Die Stimme hatte also doch Recht gehabt. ER befand sich hier auf dem Ausbildungsgebiet der Aufsicht und ein gewisser Mark war hier Käpten. ER hatte noch schlechte Erinnerungen an diesen Mark. Schon sehr oft hatten sich ihre Wege gekreuzt und fast jedes Mal hatte Mark seine Pläne beinahe durchschaut. Diesmal aber hatte der Käpten es wohl endgültig geschafft. ER stand vor einem ein Meter tiefen Loch mitten im Wald, welches durch den starken Niederschlag von gestern nahezu vollständig mit Wasser gefüllt war. Innerlich verfluchte ER Mark und die anderen Mitglieder der Aufsicht. Warum musste diese Organisation bloß existieren? Egal weshalb auch, ER musste nun handeln und seine Aufgabe lösen. Aber erst einmal musste ER sich neue Ausrüstungsgegenstände besorgen. ER drehte sich um und ging in die Richtung, in der ER den Fluss, der sich durch den dichten Wald seinen Weg gebahnt hatte, vermutete. Plötzlich vernahm ER einige Gesprächsfetzen und rannte panisch los. Doch das war ein sehr großer Fehler. Wir hatten uns in zwei Gruppen geteilt. Gruppen war wohl übertrieben. Mark hatte mich kurzerhand in die eine Richtung mitgezerrt, während er den restlichen vier Männern Anweisungen gegeben hatte. Mittlerweile kam ich mir richtig dämlich vor, wenn das so weiter ging, würde bald das gesamte Camp denken, ich wäre schwul. Aber das taten wohl eh alle! Wer hat den schließlich in seinem Zimmer alles Durchgangsverkehr? - Nein, das war jetzt fies von mir! Wie konnte ich nur so was denken. Für den Mist, den André verzapft hatte, konnte Mark ja wirklich nichts. Ich war einfach nur gereizt, aber nicht nur wegen des viel zu kurzen Schlafs, sondern wohl eher wegen dem, was Mark mir noch so alles erzählen würde. Ohne dass ich es gemerkt hatte, war ich ohne weiteren Grund einfach stehen geblieben. Mark wollte sich gerade zu mir umdrehen, um zu sehen was los war, als aus der Richtung der Anderen unerwartet ein Schuss gekommen war. ER saß in der Falle und vor ihm stand einer von der Aufsicht, der ziemlich nervös zu sein schien und mit der Waffe auf ihn zeigte. Hinter sich hatte ER den Fluss, der durch den heftigen Regen zu einem reißenden Strom geworden war. Wollte ER nicht wieder versagen, blieb ihm keine andere Wahl als das zu tun, was jetzt bestimmt keiner von ihm erwartete. "Bleiben Sie wo Sie sind oder ich schieße!" Mit diesen Worten riss ER die Hände runter und griff hinter seinen Rücken. Wir erreichten gerade die Anderen als wir sahen wie André auf jemanden, der gerade etwas zog, dreimal kurz hintereinander abdrückte.... TBC Bitte lesen was jetzt kommt Höh!!! Da bin ich wieder!! Bringt mich jetzt bitte nicht wegen dem offenen Schluss um!!! - Aber ich wollts spannend enden lassen, damit ihr dann weiter lesen wollt... Aber damit ich Kasuki, hier noch ein Dankeschön (A/N Kasuki: Nett oder ^^ *freu*), dass das reingestellt hast und mir hilflosen Internetlosen Kind damit geholfen hast *megaknuddel*, schreibt mir bitte, bitte, bitte irgent eine Meinung...und wenn ihr nur schimpfen tut, aber junge, aufstrebende Autoren brauchen Kritik!!! Leider werd ich von den meisten Leuten nich für meine literarischen Ergüsse kritisiert...*heul*... Ich berücksichtige Anmerkungen auch *ganzdollfestversprech* und je eher ich Kritik, Bemerkungen, also Komis, bekomme, umso schneller ist der nächste Teil drin. Hab nämlich schon ganz doll viel weiter geschrieben!!! Naja nicht so weit wie bei meiner Vampier Story "Leagacy of Darkness", die ich vielleicht auch irgendwann reinstellen lassen tu, wenn mir jemand sagt wie ich 17000 Seiten Schrieftgröße 11 TimesNewRoman (das ist übrigens ihr ernst^^) auf ne Diskette krieg... aber egal, ich hoffe mal ihr hattet Spaß und Spannung am lesen und fiebert jetzt alle dem nächsten Teil entgegen... Bis denne!!! *Megafreu das jemand das hier gelesen hat + Luftsprung* Daz Kit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)