Alleine zuhause? von abgemeldet (W-inds -> Keita x Ryuichi) ================================================================================ Kapitel 1: Dusche zu zweit -------------------------- Kapitel 1: Dusche zu zweit Ryuichi und Keita kamen nach einem kleinen Fußballduell wieder zurück in die gemeinsame WG mit Ryohei. "Wir sind wieder da!", riefen die beiden wie aus einem Mund. Stille. Keine Antwort. "Wo ist Ryohei?", fragte Keita. Ryuichi sah sich um. "Keine Ahnung!", sagte Ryuichi, während sein Blick das Schlüsselbrett streifte. "Sein Autoschlüssel ist auch nicht da..." "Naja egal. Er wird schon wieder auftauchen.", meinte Keita, der ziemlich verschwitzt war und somit überall klebte. Er sah in Richtung Badezimmer. "Ich hätte mal eine Dusche nötig", überlegte er laut. "Ich geh mal duschen, ja?", sagte Keita und verschwand im Bad. Ryuichi, der dem Sänger hinterher sah, musste grinsen bei dem Gedanken. Keita unter der Dusche. Die Verlockung, ihn dabei heimlich zu beobachten, war sehr groß. "Nein, das kann ich doch nicht...", murmelte Ryuichi vor sich hin. Sein Blick schweifte zur Badezimmertür, hinter der Keita verschwunden war. Er näherte sich der Tür und lauschte. Die Dusche war schon an. Aber ungewöhnlich laut hörte man es. Ryuichi bemerkte, dass die Tür einen Spalt offen stand. Er drückte leicht dagegen, und die Tür ging auf. Keita schien vergessen zu haben, die Tür von innen abzuschließen. Ryuichi schlich sich leise hinein, entledigte sich noch seiner Sporthose, ließ das Hemd aber an und sah dann zur Dusche hin. Keita stand in Gedanken versunken unter der laufenden Dusche und hielt die Augen geschlossen. Er hatte nicht bemerkt, dass sich Ryuichi in der Zwischenzeit ins Bad geschlichen hatte, sich an die Wand lehnte und ihn beobachtete. Viele kleine Tropfen fielen auf die nackte Haut des Sängers und bahnten sich einen Weg an dessen Körper hinab. Es erregte und faszinierte Ryuichi Kei-chan beim duschen zu beobachten, wie er grade feststellte. Er war zu gebannt von dem schmalen und zarten Körper des Sängers. Der Wunsch ihn zu berühren, wuchs viel zu schnell und Ryuichi konnte sich nicht mehr davon abhalten, zu Keita unter die Dusche zu gehen und ihn zu umarmen. Keita zuckte erst leicht zusammen, verfolge dann aber die Streicheleinheiten auf seiner Brust. Ryuichi streichelte ihm hauchzart über die Brust und mit den Fingerspitzen seiner Zeigefinger machte er kleine Kreise um Keitas Brustwarzen. Der Sänger schloss die Augen und genoss es. Es war so schön, von Ryuichi berührt zu werden. Keita fühlte sich wohl in seinen Armen. Er fühlte eine Sicherheit, die ihm bisher noch niemand hatte bieten können. Zuerst hielt Keita nur die Augen geschlossen und genoss es. Nun aber wollte es auch berühren, wonach er sich sehnte, wollte zurückgeben, was er bekam. Der Sänger drehte sich vorsichtig in Ryuichis Armen um, um ihm mit der Hand unter sein nasses Hemd zu fahren und ihn zittrig zu streicheln. Er streichelte in kleinen Kreisförmigen Bewegungen dessen Rücken hinauf und wieder herunter und wanderte vor bis zu seinem Bauch. Dort begann er aber nicht, ihn zu streicheln, sondern öffnete geschickt die Knöpfe von Ryuichis Hemd. Mit Halb geöffneten Augen verfolgte Keita seine Hände, die am Hemd nach oben strichen, und Ryuichi das Hemd von den Schultern streiften. Nur ungern ließ Ryuichi von Keita ab, daher zog er ihn sofort wieder an sich, legte seine Arme um den Sänger und sah ihm tief in die Augen. So nah an ihm wurde Ryuichis Erregung noch größer und er wollte Keita nur noch spüren. Er wollte eins mit ihm sein. Ja, das wollte er, und er würde es auch nicht bereuen. Mit einem leisen Seufzen, welches man schon fast als ein ebenso leises Stöhnen bezeichnen konnte, schob er Keita aus der Dusche und machte mit seinem Ellenbogen das Wasser aus. Keita bekam von Ryuichi ein Handtuch vor die Nase gehalten, mit dem er sich allerdings nicht selbst abtrocknen musste, sondern von Ryuichi abgetrocknet wurde. Mit sanften Bewegungen rieb Ryuichi das Handtuch über Keitas Körper und küsste an Keitas Hals die kleinen Wassertropfen weg. Mit seiner Hüfte drückte er sich dabei leicht an den Sänger, welcher ein leichtes Stöhnen vernehmen lies, als Ryuichi anfing Keitas Schritt abzutrocknen. Keita sah Ryuichi nun mit halboffenen Augen und leicht geöffneten Lippen an. Er sah sich Ryuichis Gesichtszüge an und sah nach kurzer Zeit auf dessen Lippen, die ebenfalls leicht geöffnet waren. Der Sänger hatte plötzlich das Verlangen danach, Ryuichi zu küssen. Er sah diese geschwungenen Lippen seines Gegenübers noch eine Weile an, sah Ryuichi dann kurz in die Augen. Keita konnte sich nicht mehr länger zurückhalten. Er schloss die Augen, beugte sich leicht zu Ryuichi hinunter, legte dabei seine Hand in Ryuichis Nacken und küsste ihn. Ryuichi erwiderte den Kuss von Keita nur zu gerne. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Der Kuss löste ein angenehmes Kribbeln in Ryuichis Magengegend aus. Ryuichi drückte sich näher an Keita und schlang seine Arme um ihn. Er wollte ihn nicht mehr los lassen. Diese Nähe zu Keita wollte er nicht mehr missen, so schön war das Gefühl. Keita öffnete leicht seine Lippen um Ryuichis Zunge Einlass zu gewähren. Dieser verstand den Wink und schob seine Zunge zwischen Keitas Lippen durch und massierte Keitas Zunge mit kleinen kreisenden Bewegungen. Während des innigen Kusses legte er eine Hand an Keitas Wange und streichelte leicht mit dem Daumen darüber. Ryuichi löste sich nun von Keita und sie sahen sich eine Weile - beide rot angelaufen - still in die Augen. Keita war der erste, der die Stille unterbrach. "Ich... äh... es...", stotterte er und ein leichtes und süßes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. Er sah Ryuichi grade nicht in die Augen, sondern blickte auf dessen linke Brustwarze. "Ja?", sagte Ryuichi sanft mit einem süßen Lächeln auf den Lippen und hob dabei Keitas Kinn an, damit er ihm in die Augen sehen konnte. Keitas Lächeln wurde dadurch noch etwas breiter und er ergriff Ryuichis Hand um sie leicht zu streicheln. "Es... Es war schön eben", sagte er mit einem leicht benebelten aber auch viel zu süßen Blick. Ryuichi blickte ihn genau so süß und benebelt an und meinte: "Da muss ich dir Recht geben mein Süßer." Und stuppste ihm dabei mit dem Finger auf die Nase und lächelte. Mit halboffenen Augen näherte er sich Keita wieder, legte seine Arme um ihn, wobei er sich an ihn drückte und küsste ihn nochmals leidenschaftlich mit Zunge. Nach endlosen Minuten, wie es Keita vorkam, löste sich Ryuichi von Keita und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Wir sollten es und drüben in unserem Zimmer mal gemütlich machen, meinst du nicht auch?" Nachdem Ryuichi das sagte, zog er leicht an Keitas Hand und führte ihn zur Tür. "Ja. Finde ich auch.", sagte der Sänger und sah lächelnd zu seinem kleinen Schatz runter. "Na los, komm.", meinte der Rapper sanft und schob Keita leicht aus der Tür in Richtung Schlafzimmer. Fortsetzung folgt ^.~ Kapitel 2: Ertappt ------------------ Kapitel 2: Ertappt Dort Angekommen schloss Keita die Tür und ging wieder auf Ryuichi zu, der es sich schon mal auf dem Bett gemütlich gemacht hat. Nun stand Keita vor ihm. Ryuichi packte Keita an den Händen und zog ihn zu sich runter, währenddessen er sich auf den Rücken legte. Keita war nun auf Knien über Ryuichi gebeugt und sah ihm in seine braunen Augen. So schnell konnte Keita gar nicht schauen, hatte Ryuichi ihm die Arme weggezogen, sodass Keita nun mit dem Oberkörper auf ihm lag. Mit einer leichten Röte auf den Wangen blickte Keita den kleineren an und legte sich nun komplett auf ihn. Ryuichi legte die Arme um ihn und küsste ihn. Lange und intensiv. Dabei streichelte er Keita Millimeter für Millimeter sanft über den Rücken. Keita schloss die Augen und genoss die zärtlichen Streicheleinheiten von Ryuichi. Ryu rollte sich mit Keita um, sodass Ryuichi nur auf Keita lag. "Lass deine Augen zu, Schatz!", meinte Ryuichi als Keita seine Augen kurz geöffnet hatte. Ryu setzte sich auf und saß nun auf leicht auf Keitas Beinen. Er fing an, Keita zärtlich zu streicheln, wobei er am Bauch anfing und Stück für Stück weiter nach oben wanderte. Er lächelte Keita an, beugte sich zu ihm runter um ihn sanft zu küssen. Keita zog Ryuichi weiter zu sich runter und somit lag Ryu nun wieder auf ihm. Keita legte eine seiner Hände an Ryuichis Wange. Die andere Hand wanderte auf Ryus Rücken entlang, bis zu seinem Po, wo er ihn leicht massierte. "Ryu?", flüsterte Keita leise. "Hai?", antwortete Ryu fragend. Keita sah seinem Schatz nun tief in seine braunen Augen und streichelte Ryu nun leicht an der Wange, zögerte kurz und sagte dann zu ihm: "Ryu... aishiteru!" "Aishiteru mo, Keita", sagte Ryu und strahlte Keita an. Keita lächelte seinem Ryu-chan entgegen. "Weisst du eigentlich, dass du mich glücklich machst, dass du mit Kraft und Geborgenheit gibst?", sagte Keita mit leichten Freudentränen in den Augen und einem süßen Lächeln. Er sah Ryu, dem man ansah, dass es ihm mindestens genau so ging wie Keita, nun in die Augen. In diesem Augenblick kam Ryohei grade nach Hause und schloss die Haustür auf. 'Wo sind denn Ryu und Keita?', fragte er sich und suchte sie um sie zu begrüßen. Was Ryuichi und Keita nicht mitbekamen war, dass Ryohei die beiden nicht fand und sich somit auf den Weg zum Schlafzimmer machte. Das Schlafzimmer war die einzige Möglichkeit wo sie noch hätten sein können. Und da waren sie auch. Als Ryuichi Keita grade küsste, ging die Tür leise auf, was beide allerdings nicht mitbekamen, und Ryo trat ein. Er sah die beiden auf dem Bett liegen, nackt und aufeinanderliegend, wie sie sich küssten. Ryo traute seinen Augen nicht. Er konnte nicht glauben, was er da grade sah. Leise und sprachlos verschwand er wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür. 'Das glaub ich jetzt nicht... Ryu und Keita...' Er sah die geschlossene Tür an und musste erst einmal verarbeiten was er da grade gesehen hatte. Er beschloss, sich ins Wohnzimmer auf die Couch zu setzen. Ryohei dachte noch eine Weile nach. Plötzlich musste er lächeln. 'Süß sind die beiden ja zusammen!', dachte sich Ryo. Als er dies fertig gedacht hatte, ging die Tür vom Schlafzimmer auf und Ryuichi und Keita - mittlerweile angezogen - kamen zu Ryo ins Wohnzimmer. "Na ihr zwei Täubchen!", meinte Ryo und verkniff sich ein Grinsen. Ryuichi und Keita sahen sich an und fragten wie aus einem Mund. "Wieso Täubchen?" Ryo konnte sich das Grinsen nun nicht mehr verkneifen und sagte nur "Ach nichts... nur so!" Kurze Stille. "Wo warst du eigentlich", erkundigte sich Keita bei Ryohei. "Bei meiner Familie." "Achso" Wieder Stille. Keita sah Ryo an. "Ryo was ist los?", fragte Keita. "Nichts. Hab ich doch gesagt." "Glaube ich dir aber nicht. Du hast so einen komischen Blick, den man bei dir nicht gewohnt ist." "Den Blick hab ich doch immer." "Nein. Du hast jetzt so ein verstecktes Grinsen" Ryo sah Keita Wortlos an, schaute kurz zu Ryu und dann wieder zu Keita. Stille. Ryuichi warf Keita seitlich einen Blick zu und sah dann wieder zu Ryohei. Ryo holte leicht Luft und sag beide abwechselnd an. "Ich habe euch gesehen... eben... im Bett.", sagte Ryo leise und stockend. Ryu und Keita wurden beide rot und sahen sich an. "Ich hatte euch gesucht, da ihr nirgens zu finden wart. Dann bin ich zum Schlafzimmer...", sagte Ryo mit einem Blick auf seine Hände. Ryuichi klammerte sich an Keita. "Wir... wir wollten es dir sowieso sagen... früher oder später...", sagte Ryuichi mit einem Blick zu Ryohei. Ryohei blickte auf und sah die beiden an. "Ich wollte nicht schnüffeln... aber da ich heim kam und euch nicht gefunden habe... dabei wollte ich nur sagen, dass ich wieder da bin", sagte Ryohei. "Es ist doch kein Weltuntergang, Ryo. Zieh doch nicht so eine Miene jetzt.", meinte Keita. Keita küsste Ryu auf die Wange und smilte ihn an. Er sah Ryo dann wieder an. "Soll ich Ryuichi jetzt noch nen Zungenkuss verpassen, damit du siehst, dass es uns nichts ausmacht, dass du es weisst" Ryo setzte ein freches Grinsen auf. "Hai!" Keita blickte nun grinsend seinen Ryu an, sah ihm tief in die Augen und beugte sich zu ihm runter. Er legte zärtlich eine Hand an Ryuichis Wange, streichelte sie und gab ihm einen demonstrativen Zungenkuss, bei dem man es auch sehen konnte, dass sich die Zungen beider berührten. Ryuichi wurde leicht rot dabei und hatte ein starkes Kribbeln in der Magengegend. Nach knapp zehn Sekunden löste sich Keita von Ryu und sah Ryo nun grinsend an. "Glaubst du es jetzt?" Ryo grinste nun noch breiter als zuvor. "Hai. Ich glaube es", sagte Ryo zu den beiden und sah sie lächelnd an. "Wisst ihr, dass ihr beiden zusammen so richtig kawaii ausseht?" "Nein, aber jetzt.", meinte Keita lächelnd. "Sagt mal.", murmelte Ryohei. "Wie lange geht das denn nun schon mit euch?" Keita blickte Ryo kurz an um sich kurz darauf zu Ryuichi zu drehen und ihm in seine braunen Augen zu sehen und dann zu sagen "So richtig eigentlich erst seit heute!" Keita legte einen Arm um Ryuichi, zog ihn an sich und sah ihn immer noch an. Keita sah nun Ryo an, drehte sich kurz darauf aber wieder zu seinem Chibi um und fing an mit einer mit Absicht schwul klingenden Stimmt zu Ryu zu sagen "Oder etwa nicht?" Ryu antwortete ebenfalls schwul klingend mit "Hai" auf Keitas Frage. Ryo konnte sich ein Grinsen nur noch schwer verkneifen und musste nun doch laut los lachen. Aus Ryohei sich wieder beruhigt hatte meinte er, dass er sich etwas zu essen machen würde, danach aber noch etwas im TV gucken will. "Ryu und ich werden uns etwas mit rüber ins Zimmer nehmen.", meinte Keita mehr beiläufig aber mit normaler Stimme, auf dem Weg zur Küche um sich und Ryu etwas hinzurichten. "Hai. Ist OK!", antwortete Ryo grinsend. Fortsetzung folgt ^.~ Kapitel 3: Frühstück und noch viel mehr --------------------------------------- Kapitel 3: Frühstück und noch viel mehr Mit dem Essen auf dem Tablett gingen Ryu und Keita wieder ins Schlafzimmer, Ryu schloss die Tür hinter sich. Keita stellte das Tablett mit leichten Fressalien wie Obststücken und kleingeschnittenen Brothäppchen auf dem Nachttisch ab und sah seinen Engel Ryu an. "Darf ich dich füttern Ryu-Schatz?" Ryu musste lächeln. "Hai. Darfst du." Keita näherte sich Ryu um ihn zu küssen und seine Zunge zwischen Ryu's Zähnen durch zu drücken um mit Ryu's Zunge zu spielen. Währenddessen er sich eine Traube vom Tablett angelte. Er löste sich für einen Augenblick von Ryu um sich die Traube zwischen die Zähne zu klemmen und sie Ryu einladend entgegen hielt. Ryuichi klaute sich die kleine Traube zwischen Keitas Zähnen und küsste den Sänger danach zärtlich. Ryu lächelte Keita süß an und legte sein Hemd ab. Der Sänger tat es ihm gleich und zog sein Hemd ebenfalls aus. Während dessen lag Ryuichi schon auf dem Bett und belegte sich selbst mit ein paar Obststücken. Als Keita ihn sah, musste er lächeln. "Los! Bedien dich Süßer!", meinte Ryu ebenfalls grinsend und fordernd zugleich. Dies ließ sich Keita nicht zwei Mal sagen und beugte sich über seinen Ryu um ihn sanft zu küssen und eines der Obststückchen aufzuessen. Das nächste, das Keita mit seinen Zähnen auffasste gab er Ryu und küsste ihn danach am Hals, was Ryu sichtlich genoss und ein leises und glückliches Seufzen vernehmen ließ. Nachdem auch das letzte Obststückchen verputz war zog Ryu Keita zu sich runter und verpasste ihm einen langen und intensiven Zungenkuss, der beiden bis unter die Haut ging, verursachte ein starkes Bauchkribbeln und leichte Gänsehaut. Ryuichi's Herzschlag hatte längst seinen gleichmäßigen Rhythmus verloren und raste nun in einer unendlichen Geschwindigkeit davon. Keita liebkoste Ryu's Hals mit zarten küssen, wobei er sich nach einiger Zeit an einer Stelle festsaugte und einen Knutschfleck hinterließ. Somit war das Halstuch für Ryu am nächsten Tag sicher. Doch darüber nachzudenken war im Augenblick nicht möglich, was den kleineren betraf. Er konzentrierte sich nur auf die Küsse und Berührungen, die ihm geschenkt wurden und spürte die steigende Hitze in seinem Körper, die ihn allmählich nervös machte, da er sich dessen bewusst war, dass er ihm nicht mehr lange wiederstehen konnte. "Keita..." Unweigerlich entkam es ihm mehr stöhnend als sagend, weshalb er augenblicklich verstummte und wenige Momente später feststellen musste, dass Keita eine Hand unter sein Kinn gelegt hatte, es anhob und ihn zärtlich küsste. Würde Ryu nicht schon liegen, dann wäre das der passende Moment gewesen um umzukippen, da sich Keita's feuchte und warme Zunge langsam in seinen Mund schob und seine eigene zu massieren begann. Es mussten Minuten vergangen sein, als sich ihre Lippen wieder voneinander trennten. Zumindest kam es dem kleineren so vor. Er schnappte hastig nach Luft und sehnte sich im selben Moment wieder nach diesem süßen Kuss und dem Kribbeln, welches er ausgelöst hatte. Keita wusste sehr wohl um die Wirkung seiner Küsse, weshalb er Ryu mit einem breiten Lächeln ansah. Verführerisch sah er Ryu an und blickte ihm tief in die Augen. Ryu sollte wissen, dass es nun kein zurück mehr gab. Er wollte ihn und er würde ihn sich nehmen. Sie waren bereits viel zu weit gegangen, als dass er jetzt noch hätte aufhören können oder wollen. Und zu seinem Glück schien es Ryu nicht anders zu ergehen, weshalb er ihn anlächelte und ein weiteres Mal ihre Lippen zusammenführte, diesmal leidenschaftlicher als zuvor, woraufhin er schon nach kurzer Zeit ein lieses aber wohliges Seufzen vernehmen konnte, welches sich tief aus Ryu's Kehle geschlichen hatte. Keita wanderte mit einer Hand an Ryu's Hosenknopf, welchen er gekonnt öffnete um gleich bei dem Reißverschluss weiter zu machen. Ryu's Hose wurde nun von Keita über den Hintern des kleineren gezogen, bis diese - und die Unterhose - ganz entledigt waren. Keita beugte sich danach sofort wieder über seinen Chibi um ihn zärtlich zu küssen. 'Das ist so schön, wenn Keita...', dachte Ryu mit einem verliebten Blick zu seinem Süßen. Doch ehe er auch nur den Satz zuende denken konnte, war er gezwungen die Augen zu schließen und laut aufzustöhnen. "Oh Gott!" Keita grinste seinem Chibi frech entgegen und Ryu fand nicht die Geherrschung um sich nicht anmerken zu lassen, wie schön es sich anfühlt, dass Keita mit der Handfläche über seinen Schritt, und somit seiner Erektion, strich. Darauf, dass Keita seine Hand wieder zurücknehmen würde und er seine Beherrchung zurück gewann, wartete er jedoch vergebens. Sein Freund nutzte bewusst diese Situation aus und verstärkte seine kleine Streicheleinheut etwas, beobachtete dabei genau die Reaktion des kleineren und sah in seinen Zügen das, was er sich erhofft hatte zu sehen. Die Gier nach mehr und das würde er ihm geben, denn er wollte es auch. Er wollte ihn. Und er würde ihn sich nehmen, woraufhin er sich zu ihm beugte und ihn sanft küsste. Der kleinere schien wahrlich überfordert, denn er öffnete und schloss abwechselnd die Augen, um ihn anzusehen und kurz darauf wieder unterdrückt zu keuchen. Vorsichtig wanderte Keita's Hand aus seinem Schritt zu seinem Oberschenkel, um die wohlige Wärme und Sanftheit dieser unschuldigen Haut zu fühlen, die er liebevoll zu streicheln begann, dabei immer wieder ein klein Wenig an seinem Oberschenkel hinaufwanderte. Sich auf die Unterlippe beißend, zog Ryu scharf die Luft ein und versuchte die Angst zu verdrängen. Es würde sein erstes Mal werden und es würde mit einem Mann sein... Es würde mit Keita sein. Diese Tatsache ließ unglaubliche Nervosität in ihm aufsteigen, doch ehe sich diese seiner bemächtigte spürte er erneut die weichen und feuchten Lippen auf seinem Hals und schloss genüsslich die Augen. Und ohne sich dessen bewusst zu werden, stieg seine Lust mehr und mehr und gewann die Überhand über seinen Verstand. 'Warum fühlt sich das nur so gut an?' Allmählich verschwand die Angst bei den erfahrenen und zärtlichen Berührungen, die seinen Körper und ihn fast willenlos machten. Wie in Trance spürte er, wie die feinen Fingerspitzen seinen Oberschenkel hinauf krochen und an jeder Stelle, die sie berührten ein Brennen hinterließen, welches sich angenehm ausbreitete und ihn flutete bis er vollkommen davon umhüllt wurde. Immer mehr zog ihn diese brennende Hitze in ein Meer aus Lust, verlangte nach jeder Berührung sofort eine weitere, der er sich hingeben konnte und ließ ihn alles um sich herum vergessen. "Du bist wunderschön, weisst du das?" Keita's Worte, die fast schon wie eine verliebte Melodie über seine schönen Lippen kamen, schlichen sich langsam zu dem Ohr des kleineren und erweckten seine Aufmerkamkeit, die er ihm nur zu gerne schenkte. Zärtlich und behutsam strich er die Seiten des kleineren hinab bis er an deinen Beckenknochen angelangt war. Diese strich er sanft mit deinen Daumen nach und glitt dann vorsichtig über seine Oberschenkel, wobei er deutlich hörbar vernehmen konnte, wie Ryuichi die Luft in seine Lungen zog und sich seine Muskulatur ein wenig anspannte, was sich sogar verstärkte, als er sich hinab beugte und kleine Küsse darauf verteilte. Sanft und Süß. Immer noch verstand Ryu die Worte nicht, die er gehört hatte. Viel zu sehr war er von der Flut an Gefühlen überascht, die mit jeder Sekunde stieg, ihm fast den Verstand raubte, von dem er nicht mehr wusste, dass dieser noch existierte. "Ah~" Zittrig krallten sich seine Finger in die Matratze unter ihm und seine Atmung beschleunigte ein weiteres Mal, als sich der Sänger an einer Stelle an seiner Haut festgesaugt hatte, auf der er nun einen kleinen Knutschfleck hinterlassen hatte. Die Innenseite seines linken Oberschenkels schmückte nun ein dunkelroter Fleck und zufrieden lächelte ihn sein Freund an, der sich kurz darauf wieder hinunter beugte und damit fortfuhr ihn mit Küssen zu bedecken, wobei er sich seiner Erektion immer weiter näherte, was mit einem leichte Keuchen belohnt wurde, je mehr Distanz er überwand. "Kei-chan", nach Luft und Beherrschung ringend versuchte er zu realisieren, was soeben mit ihm und seinem Körper geschah, doch er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und ließ sich vollends gehen. Er wusste, er würde es nicht bereuen jetzt einfach über seinen Schatten zu springen, auch wenn es nur diese eine Nacht wäre, die sie beide zusammen verbringen würden. Erst aös er den warmen Atem des Größeren auf seinen Lippen spüren konnte, öffnete er die Augen und blickte ihn an. Wie schon so oft schmolz er in diesen Augen davon und wunderte sich woher die angenehme Wärme kam, die fortan auf seinem Oberschenkel weilte und ein Kribbeln hervorrief. Und er brauchte einen Moment um festzustellen, dass diese von der Hand kam, die federleicht darauf ruhte, während er ihn ansah. Schüchtern schlang er einen Arm um den Hals des Sängers, strich über seinen Nachen und zog ihn zu sich hinunter, damit sich ihre Lippen erneut trafen und beide in einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Langsam fanden Keitas Lippen wieder ihren Weg zu Ryu's Hals und küssten sich an diesem hinab bis sie an seinem Schulterbein angekommen waren, an welchem sie leicht zu knabbern begannen. Betört durch den angenehmen Geschmack dieser unschuldigen Haut, ließ er seine Hände an den Seiten des Jungen hinauf gleiten und leckte mit seiner Zunge seine Brust bis er an einer von seinen Brustwarzen angelangt war, die er vorsichtig zu umkreisen begann, ihm damit einen weiteren süßen Ton entlockend. Neckisch saugte er sich an ihr fest und biss leicht zu, als er erkannte wie sehr es dem langhaarigen gefiel, der sich mit seinen Fingern in seinem Haar verkrallte und genüsslich die Augen geschlossen hielt. Behutsam legte er sich nun vollends auf ihn und rieb seine Hüfte gegen die des kleineren, der augenblicklich erregt aufstöhnte und sich fester gegen ihn presste, wobei seine Augen nun wieder den Blickkontakt suchten und ihm ein stummes Flehen entgegenbrachten. Verliebt spürte er, wie sich Ryu's schüchternen Finger zu seinem Hosenbund trauten und ihm signalisierten, dass er seine Hüfte etwas anheben solle, damit er ihm diese ausziehen konnte, was er auch tat und ihm ein wenig behilflich war. Erleichtert warf er sie beiseite und präsentierte sich seinem kleinen Engel, der errötet zur Seite blickte. Grinsend legte er einen Finger unter sein Kinn und schob ihn wieder zu sich, sodass er ihm in die Augen sah. "Darfst ruhig gucken." Noch etwas unsicher wandte Ryu seinen Blick zu ihm und Keita konnte seinen Herzschlag deutlich hören, als er kurz darauf nach seinen Händen griff und sie auf seinen Bauch legte, wo er sie langsam an seinen feinen Bauchmuskeln hinabgleiten ließ, die Augen schloss und ein leises, wohliges Seufzen seiner Kehle entkam. Er wollte ihm zeigen, wie sehr er seine Berührungen genoss, wie sehr er seine Nähe genoss und wie sehr er ihn wollte. Dieser Junge brachte ihn völlig um den Verstand, ließ ihn jede Regel brechen, die er sich jemals gestellt hatte und schaffte es mit einem einzigen kleinen Lächeln ihn zu verführen. Es dauerte nicht lange, da strichen diese Finger alleine über seinen Körper hinweg und lösten eine Hitzewelle nach der anderen aus, die ihn zu verbrennen drohte. Eingehüllt von diesem Nebel aus Lust, beugte er sich wieder zu ihm hinab, umschloss seine Lippen mit den seinigen und liebkoste seinen Körper. Er küsste jeden Zentimeter der sich ihm anbot und ergötzte sich an Ryu's erregtem Anblick. Doch irgendwann reichte ihm das nicht. Er wollte mehr. Wollte, dass Ryu's Körper unter ihm erzitterte, dass er seinen Namen stöhnte und sie sich für einige endlose Momente so nah waren, wie noch nie zuvor. Und so strich er zärtlich die unschuldigen Oberschenkel entlang und spreizte sie etwas und legte sich dazwischen, darauf bedacht ihm keine Angst zu machen oder ihn zu bedrängen. Ryu sollte es genau so genießen wie er und er wollte ihm möglichst wenige Schmerzen bereiten, weshalb er zunächst den Zeigefinger seiner linken Hand zu den Lippen des Jungen führte, sie sanft darüber gleiten ließ bis er sie zaghaft öffnete und seinen Finger mit der Zunge zu umkreisen begann. Augenblicklich überfielen den Sänger noch andere Gedanken was er sonst noch machen könnte, doch ehe er sich seinen Fantasien zu sehr hingab, zog er seinen Finger mit einem sanften Lächeln zurück. Schnell ersetzte er seinen Finger durch seine Lippen, küsste seinen Freund beruhigend, während er seinen Finger zu dessen Po und seiner öffnung gleiten ließ, wo er leicht darüber strich. "Das kann jetzt etwas unangenehm werden" Unsicher nickte ihm der kleinere zu und schlang die Arme um seinen Oberkörper, presste ihn dadurch etwas näher an sich und hielt für einen Moment die Luft an. Vorsichtig drängte der Sänger seinen Finger schließlich in ihn und hielt sofort inne, als er spürte, wie sich Ryu leicht verkrampfte. "Tut es weh?", fragte er behutsam und küsste seinen Liebling auf die Lippen. Dieser schüttelte jedoch nur den Kopf und begann wieder zu atmen. "Ist ... ist nur etwas... ungewohnt." Leicht auflachend strich er ihm mit der freien Hand über den Oberarm, ehe er sich erneut mit diesem abstützte und seinen Finger gänzlich in ihn führte, woraufhin Ryu leicht das Gesicht verzog. "Ok... jetzt tut es etwas weh.", musste er offen zugeben, empfing dafür aber ein zartes Lächeln. "Wir lassen und Zeit. Das geht gleich vorbei. Wirst es sehen." So vorsichtig, wie es ihm nur möglich war, begann er langsam seinen Finger in ihm zu bewegen, wobei er sorgfältig auf jede kleinste Reaktion von Ryu achtete, der es jedoch schon nach kurzer Zeit zu genießen schien. Seine Augen waren bereits wieder geschlossen, sein Mund einladend einen Spalt weit geöffnet und sein Körper begann sich mit einem leichten Rhythmus gegen seinen Finger zu bewegen. Dennoch leicht unzufrieden nahm er einen zweiten Finger hinzu, hielt inne, als Ryu sich verkrampfte und ließ ihm erneut alle Zeit der Welt, ehe er sie in ihm zu bewegen begann. Schnell fand der Chibi auch hier einen Rhythmus und erfüllte den Raum mit einem erregten Stöhnen. Keita ließ ihm noch einige Sekunden, bevor er seine Finger wieder aus ihm zog und sie durch sein Glied ersetzte, welches er vorsichtig in ihn führte. Sofort verkrampfte sich der kleinere unter ihm wieder und schnappte zittrig nach Luft, da sein Glied nicht wirklich mit den Fingern vergleichbar war. Sich auf die Unterlippe beißend, um nicht reflexartig in diese süße Enge zu stoßen, blieb er reglos liegen und versuchte Herr über seinen Körper zu werden, der nichts lieber tun würde, als an diesem umschuldigen Jungen zu verbrennen. "Geht es?" Erneut nickte Ryu, wobei ihm jedoch eine kleine Träne die Wange hinunter rollte, die ihm der Sänger wegküsste und es augenblicklich bereute, dass er sich nicht noch etwas hatte gedulden können. Er fühlte den zittrigen Atem des jüngeren an seinen Lippen, als er diese sanft berührte und mit seiner Zunge nachfuhr. Und so verweilten sie einige Zeit lang, in denen sie sich lediglich sanft küssten, in denen der kleinere wieder seine Hände über den Körper des Sängers hinweg gleiten ließ und in denen er seine Hüfte leicht entgegen bewegte. Leicht zog sich Keita aus ihm etwas weiter zurück und stieß vorsichtig zum beobachtete ganz genau sein Gesicht und lächelte zufrieden, als er sah, dass jeglicher Schmerz aus Ryu's Gesicht zu verschwinden begann und sich der Junge erneut gegen ihn Bewegte. "Motto... o-negai...", keuchte er leise unter ihm und ließ den Sänger seine Beherrschung immer weiter verlieren, weshalb er langsam immer fester zustieß, seinem kleinen Liebling die süßesten Töne entlockte und selbst laut seinen Namen stöhnte. Ungezügelt stieß er immer schneller zu, raubte seinem kleinen Engel mit jedem weiteren Stoß mehr und mehr von der Unschuld und biss sich hart auf die Unterlippe, um nicht zu früß zu kommen, da ihn dieser Junge wahnsinnig machte. Er wollte jede Sekunde genießen, wollte sie in allen Zügen auskosten und sie bis in die Endlosigkeit treibenm was ihm jedoch nicht gelang, als sich Ryu plötzlich unter ihm aufbäumte, seine Muskeln zusammenzog und mit einem lauten Stöhnen kam. Nun konnte auch der Sänger sich nicht mehr beherrschen, stieß einige Male hart zu und ergoss sich schließlich in ihm. Erschöpft blieb er auf ihm liegen und zog sich erst nach einem kleinen Moment auf ihm zurück, um sich dann neben ihn zu legen und den verschwitzten Körper seines Freundes zu sich zu ziegen und ihn zu umarmen. Etwas mühselig angelte er mir einer Hand die Decke vom Boden und breitete sie über sich ausm strich danach sanft über seinen Rücken. Nach Luft ringend bettete Ryu seinen Kopf auf der Brust des Sängers und schloss die Augen. Auch wenn er gerne nun dem Schlaf verfallen würde, der ihn unaufhörlich lockte, so wollte sein Herz noch etwas wissen. Er wollte es nicht bereuen, weswegen er seine Augen ein wenig öffnete und zu dem Sänger aufsah. "Und wie geht es jetzt weiter?" Unsicher und ängstlich schlichen sich die Worte über seine Lippen hinweg und er kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung, um nicht zu weinen, wenn ihn die Realität nun bitter erreichen würde. Keita hingegen lächelte nur sanft, küsste seine zittrigen Lippen und drückte ihn noch näher an sich. "Jetzt werden wir erst einmal schlafen, und morgen..." Er beugte sich zu seinem Ohr hinab, grinste provokant und fuhr mit einer Hand über seinen gesamten Rücken, bis zu seinem Po hinab, in den er neckisch kniff. "... Morgen wird gebadet, gefrühstückt und noch ein bischen gekuschelt. Und für uns beide wird sich nichts ändern." Nun konnte auch Ryu sich ein Lächeln nicht verkneifen und kuschelte sich glücklich an den Älteren. Er küsste noch ein letztes Mal Keitas wunderschöne Lippen, machte es sich gemütlich und schloss zufrieden seine Augen, um endlich dem Schlaf zu verfallen, der so sehr an seinem Körper zerrte. "O-yasumi", flüsterte Keita noch zu seinem kleinen Engel. Auch Ryohei, der sich entschieden hatte im Wohnzimmer zu schlafen, verfiel langsam dem Schlaf. Keita hingegen blieb noch lange wach, genoss einfach die Nähe und den feinen Geruch seines kleinen Engels und das Glück, welches er nicht zu träumen gewagt hatte, und welches sich seiner nun vollkommen bemächtigt hatte. Doch auch ihn überfiel nun der Schlaf. Friedlich und träumend lag er neben seinem Engel und hatte einen Arm über ihn gelegt. Am nächsten Morgen war es Ryuichi, der als erstes seinen Augen Tageslicht schenkte. Er sah sich um und sein Blick blieb auf dem noch immer völlig nackten Keita haften. Ryu lächelte bei diesem Anblick, denn Keita hatte die Augen leicht geschlossen und den Mund einen Spalt weit geöffnet. Die Decke war zwischen seinen Beinen bis über seinen Schritt und einer der Arme lag über dem Kopf auf seinem Bauch. Als Ryu noch mit einem Lächeln an sich herunter blickte, verblasste dieses kurz darauf, als er bemerkte, dass auch er selbst keine Kleidung trug. Wieso war er nackt? Wieso war auch Keita nackt? Nach kurzem nachdenken fiel ihm wieder ein, was vergangene Nacht geschehen war. Er hatte mit Keita geschlafen! Diese Erkenntnis führte dazu, dass Ryu die Röte in die Wangen stieg, als er die vergangene Nacht noch einmal in Bruchteilen in seinen Gedanken wiedergab. 'Wie süß er doch ist, wenn er schläft', dachte sich Ryu, als er Keita wieder betrachtete. Zärtlich legte er eine Hand an Keita's Wange und strich hauchzart und kaum spürbar darüber. Nun stand er auf. In diesem Moment rollte sich Keita auf die Seite des Bettes, auf der soeben noch Ryu lag. Ryu sah ihn sanft lächelnd an, nahm nun aber einen Zettel und einen Stift zur Hand und schrieb: "Guten Morgen mein Süßer! Wenn du wach bist komm bitte ins Bad, ich werde dort auf dich warten! Lass dich überraschen!" Er malte noch ein paar kleine Herzen darauf und verschwand mit einem Lächeln aus dem Zimmer und lief leise in Richtung Bad. Dort angekommen verteilte er ein paar Kerzen im Bad und streute gleichmäßig rote Rosenblüten darum. Nun ließ er langsam das warme Badewasser ein und nahm als Bademittel ein Schaumbad mit Erdbeergeruch. Er wusste, dass Keita dieses Bademittel besonders liebte. Als die Wanne vollgelaufen war, ließ er noch ein paar Blütenblätter auf das Wasser fallen, damit es perfekt war. Zum Schluss machte er noch die Kerzen an und ließ sich schon mal ins Wasser gleiten um dort auf seinen Freund zu warten. Nicht mal zwei Minuten später öffnete Keita die Tür und trat ein. Seinen Augen nicht trauend und zu tränen gerührt sah er zu Ryu. "Ryu, das... das ist so süß von dir!", sagte Keita überglücklich und leicht stockend. Er ging zu Ryu, der sein süßestes Lächeln aufgesetzt hatte, und stieg zu ihm ins Wasser. Ryu, noch immer lächelnd, zog Keita zu sich um ihn sanft zu küssen. Keita legte sich dicht neben Ryu, kuschelte sich an ihn und genoss seine Nähe und Wärme (aus vollen Zügen). Ein paar Minuten lang lagen sie eng aneinander gekuschelt im Wasser, bis Ryu mit einer seiner Hände über Keitas Rücken streichelte und ihm dabei tief in die Augen sah. "Kei-chan", flüsterte er und fing an über Keita's Po zu streicheln. "Das gestern... das war schön mit dir!" Er blickte Keita noch immer an, als dieser sich zu ihm beugte um ihn leidenschaftlich zu küssen! "Mir hat es auch gefallen!", hauchte ihm Keita in's Ohr, an dem Keita nun auch zärtlich zu knabbern begann. Ryu schloss die Augen, als er Keitas warme und feuchte Zunge auf seinem Hals spürte. Er legte seinen Kopf auf die Seite um Keita mehr Spielraum zu geben. Fortsetzung folgt ^.~ Kapitel 4: Das Geständnis ------------------------- Kapitel 4: Das Geständnis Zur gleichen Zeit wurde Ryohei vom Klingeln des Telefons aus dem Bett geworfen. Mit schläfrigen Augen hob er den Telefonhörer ab. "Ja?", sagte er in die Sprechmuschel. "Wer ist da?" Eine ihm sehr bekannte Stimme meldete sich. "Ryohei Schatz! Endlich kann man euch mal erreichen!" 'Mutter...', dachte Ryohei und sah auf das Telefon. "Wie geht es euch?", wollte sie von ihm wissen. "Uns geht es gut!", sagte er knapp und versuche sich trotz der knappen Antwort nicht anmerken zu lassen, dass sie ihn aus dem Bett geworfen hatte und somit kurz gähnen musste. "Und dir?" "Mir auch.", sagte sie. "Ich will dann auch nicht weiter stören, ich wollte nur wissen wie es euch geht, außerdem muss ich noch einkaufen. Also dann... Machs gut. Und sag den anderen beoden noch einen Gruß von mir. Meld dich mal wieder bei mir. Tschüss." "Ja. Bye!", sagte er noch schnell, ehe er ein Piepen aus der Telefonleitung vernahm. Kritisch blickte er auf das Telefon. 'Was war denn das jetzt?', fragte er sich. Erneut gähnte er und ließ sich wieder auf die Couch fallen, in der Hoffnung er würde noch einmal einschlafen, aber vergeblich. Stattdessen setzte er sich wieder auf und dachte über etwas nach. Über sich selbst und seine Gefühle. Schon etwas länger fiel ihm auf, dass er in Keitas Nähe etwas nervös wurde. 'Wieso werde ich denn so nervös bei ihm? Und wieso zum Teufel empfinde ich auf einmal leichte Eifersucht gegenüber Ryu?', dachte Ryohei. Viele Fragen gingen ihm grade durch den Kopf. 'Liebe ich Keita etwa...?' Er seufzte. 'Wenn ich es nur wüsste' In Gedanken spielte er einige Ereignisse noch einmal ab, die er zusammen mit Keita erlebt hatte. Dabei lag ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. 'Er ist so süß...', dachte Ryohei. Er erinnerte sich grade an einen freien Tag, den sie beide zusammen verbracht hatten, während Ryuichi bei seiner Familie in Sapporo war. Ryohei war mit Keita an einem nahe gelegenen See gewesen. Sie schwammen ein bischen und bespritzten sich gegenseitig mit Wasser. Gegegentlich tauchten sie sich unter und lachten viel. Es war sehr schon an dem Tag, fand Ryohei. Am liebsten würde er den Tag noch mal erneut erleben. "Kei-chan...", seufzte er leise. "Schade, dass er mit Ryu zusammen ist..." Obwohl er sich einerseits für die beiden freute, versetzte ihm der Gedanke andererseits einen kleinen Stich ins Herz. In diesem Moment kamen Ryuichi und Keita - beide nur mit einem Handtuch bekleidet - aus dem Bad. Ryuichi ging wieder ins Schlafzimmer. Keita dagegen hatte noch etwas Durst und war auf dem Weg zur Küche. Dazu musste er allerdings durch das Wohnzimmer, in welchem Ryohei noch war. Ryohei saß grade auf der Couch, vergrub sein Gesicht in den Händen und weinte. Er bemerkte nicht, dass die Tür leise aufging und Keita das Wohnzimmer betrat. Dagegen sah Keita Ryohei auf der Couch sitzen und bemerkte, dass dieser leicht zitterte. 'Weint er?', fragte sich Keita und trat näher zu Ryohei, der nun leicht schniefte. Selbst als Keita sich neben Ryohei setzte bemerkte Ryohei nicht, dass er mitlerweile Gesellschaft hatte. Erst als Keita einen Arm um Ryo's Schultern legte und leise "Ryo?" sagte, wurde er von Ryohei bemerkt. Ryo zuckte leicht zusammen und sah Keita dann mit Tränen in den Augen an. Er wischte sich die Tränen weg, doch es half nichts. Immer wieder sammelten sich neue Tränen in seinen Augen und liefen seine Wangen hinunter. "Ryo... was ist los? Warum weinst du?", wollte Keita von ihm wissen. Doch Ryo schwieg. Er konnte ihm doch jetzt schlecht sagen, dass es wegen ihm ist. Keita zog Ryohei weiter zu sich, sodass er die Arme um ihn legen konnte und ihn so etwas zu trösten. Ryohei schluchzte unter dessen Berührungen auf und krallte sich an Keita fest. Am liebsten würde er ihm sagen, dass er ihn liebt, doch er verkniff es sich. Er wollte nicht, dass er es schon weiss. Vielleicht würde er es ihm in ein paar Tagen oder Wochen sagen, vielleicht auch heute noch, aber jetzt noch nicht. Wieder schluchzte er auf, als ihm Keita durch die Haare fuhr. "Scht... ist ja gut...!", sagte Keita. "Was ist denn überhaupt los? So kenn ich dich ja gar nicht..." "Ich...", schluchzte Ryohei. "Ich will nicht darüber reden, bitte verstehe das...!" Keita sah ihm in die Augen. Ryohei bekam eine leichte Röte auf den Wangen. "Also... ich meine noch nicht...", fügte Ryohei seinem Satz bei. Keita wischte Ryohei die Tränen von der Wange und lächelte ihn lieb an. "Schon OK.", sagte Keita nach einer Weile. "Wenn du darüber reden willst, musst du es nur sagen!" Noch immer hielt er Ryohei im Arm. Ryohei würde am liebsten den Rest des Tages in seinen Armen sein, doch stattdessen befreite er sich aus Keitas Umarmung und schob ihn von sich weg. Ryohei kniff die Augen zusammen und schluckte. "Lass mich jetzt bitte alleine, ja?", bittete er Keita, obwohl er eigentlich wollte, dass er da blieb. Keita sah ihn besorgt an. "Bist du dir sicher? Ich mache mir irgendwie Sorgen um dich Ryo-san" "Ja. Ich bin mir sicher. Geh du nur wieder rüber zu Ryuichi..." Es versetzte Ryohei einen Stich ins Herz, wenn er auch nur den Namen von Ryuichi sagte, aber er zwang sich dazu nicht wieder zu weinen. Nicht jetzt wo Keita noch im Raum war. "Ok...", sagte Keita. Er war schon auf dem halben Weg zur Tür als er sich wieder zu Ryohei umdrehte. "Denk dran... wenn du drüber reden willst sag bescheid. Ich bin für dich da, wenn was ist, das weißt du doch." "Ja, ich weiß.", stimmte er zu und sah Keita schon fast bettelnd an. Keita, der seinen Durst schon vergessen hatte, verstand was Ryohei von ihm wollte und bewegte, wieder zur Tür. "Ich geh dann mal besser" sagte er noch, bevor er durch die Tür und sie hinter sich schloss. Keita stand vor der Tür und blickte ins Leere, während er sich an der Wand neben der Tür hinabgleiten lies. ,Was ist nur los mit ihm? Ich hoffe er sagt es mir bald, sonst mache ich mir zu viele Gedanken' , dachte er. Er saß noch eine Weile an der Wand, bis er aufstand um zu Ryuichi ins Zimmer zu gehen. "Wo warst du denn so lange?", wollte Ryu von Keita wissen, doch dieser lief stumm an ihm vorbei und legte sich aufs Bett. Weiterhin schwieg er. Erst als Ryuichi zu ihm kam und ihn fragte was los sei kam er aus den Gedanken und sah ihn stumm und mit einem Sorgenvollen Blick an. "Ryohei geht es nicht gut", begann er die Situation zu schildern. "Ich kam ins Wohnzimmer, und sah ihn weinend auf der Couch sitzen. Er hat mich nicht einmal bemerkt als ich da war und mich zu ihm gesetzt habe." Ryu hörte Keita gespannt zu. "hmmm... und weiter?", wollte er von Keita wissen. "Er hat mich erst bemerkt, als ich meinen Arm um seine Schulter gelegt hab und seinen Namen gesagt hab.", fuhr Keita fort. "Als ich ihn gefragt habe was mit ihm los ist, brach er noch mehr in Tränen aus. Es brach mir schon fast das Herz, ihn so weinen zu sehen. Ich hab dann erst mal versucht ihn zu beruhigen, aber ich habs wohl nicht wirklich geschafft... ich weiß auch nicht, was ihn bedrückt, er hat es mir nicht gesagt." Keita senkte seinen Kopf ins Kissen und atmete durch. Dann fuhr er fort. "Ich weiß nicht, was ich machen soll... Ich wüsste gerne was mit ihm los ist, ich mache mit Sorgen um ihn..." Ryu strich Keita über den Kopf. "Jetzt mach dir mal keinen Kopf. Vielleicht sieht es morgen schon wieder anders aus." "Ich mache mir aber Sorgen... Ich will nicht, dass ihn irgendetwas bed..." Ryu legte seinen Zeigefinger über Keitas Lippen und sah ihm tief in die Augen. Keita wurde leicht rot, als er in Ryuichis Augen sah. Die schönen braunen Augen beruhigten ihn. Keita seufzte. "Du hast recht... Ich warte ab bis Morgen, wenn es aber nicht besser wird, mach ich mir allerdings wirklich Gedanken um ihn.", sagte Keita. In diesem Moment ging die Tür auf und Ryohei schaute zur Tür rein. "Keita... kommst du bitte mal? Ich will mir dir reden...", fragte er mit leiser Stimme und geröteten Augen. Keita sah Ryu an, der ihm zunickte. "Ok, also ich geh dann mal zu ihm.", sagte er, bevor er aufstand und zu Ryohei ging. Bei Ryohei im Wohnzimmer angekommen, setzten sie sich erst einmal auf die Couch. "Willst du nun doch reden?", fragte Keita und lächelte leicht. Ryohei dagegen holte erst einmal tief Luft, bevor er anfing zu reden. "Naja... reden weniger, aber ich habe es dir aufgeschrieben, weil ich sonst sowieso keinen Ton rausbekommen würde.", sagte Ryohei und hielt ihm den zusammengefalteten Zettel entgegen. Keita griff nach dem Zettel, doch Ryohei zog ihn wieder ein Stück zurück. "Versprichst du mir, dass du es für dich behälst?" Keita nickte zustimmend und bekam von Ryohei den Zettel in die Hand gedrückt. Ryohei hätte den Zettel am liebsten wieder zurück genommen, doch nun war es zu spät. Keita faltete den Zettel auseinander und las. Hallo Keita. Ich habe mir überlegt, es dir vielleicht doch zu sagen. Und das tu ich jetzt auch. Es bringt sicher nichts und ich werde es am Ende wohl doch wieder bereuen, wie so oft, aber ich kann das nicht länger mit mir herumtragen. Der Grund, warum ich vorhin geweint habe bist du! Mir ist mit der Zeit klar geworden, dass du mir mehr bedeutest als nur so als guter Freund. Ich habe lange darüber nachgedacht, aber jetzt bin ich endlich zu einem Ergebnis gekommen und bin mir sicher mit meiner Vermutung... ich habe mich ich dich verliebt... Aber bitte behalte es für dich, ich will keinen Streit verursachen oder ähnliches... Ryohei Keita legte den Zettel ab und sah auf Ryohei, der sich mitlerweile in eine Ecke des Zimmers gesetzt hatte und den Kopf auf seine Knie stützte. Keita stand auf und ging zu ihm. Er wusste zwar selbst nicht, was er sagen sollte, aber das war ihm egal. Er war zwar mit Ryuichi zusammen, aber er wollte Ryohei nicht noch mehr verletzen. Was sollte er jetzt tun oder sagen? Er kniff die Augen zusammen und sprach Ryohei an. Er wollte mit ihm darüber reden, auch wenn er Ryohei vorerst wieder zum weinen bringen würde, es würde sich sicher ein Lösung finden. Ryohei sah Keita neugierig an. Insgeheim erhoffte er sich, dass er ihn auch lieben würde aber daran glaubte er nicht. Schließlich ist er mit Ryuichi zusammen. Fortsezung folgt ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)