I'm living to love you von WatakushiWaSai (Seto x Joey, Seth x Atemu, Marik x Bakura) ================================================================================ Kapitel 5: Do you love me? -------------------------- „Vor allem nachdem ich mit Seth geschlafen hab.“, fügt Atemu noch grinsend hinzu. Bei dieser Aussage bleibt Joey schlagartig an der Tür stehen und läuft rot an. „Wenn du das sagst.“, stammelt er nur und verschwindet dann. Atemu bleibt nur grinsend sitzen. //Das kannst du nicht verbergen Joey.//, sagt er dann noch in Gedanken. ########################################################################### Schweigend und noch immer verlegen blickt der Blondschopf aus dem Fenster der Limousine die Atemu und ihn wieder zur Schule bringt. „Ist dir das so peinlich Joey?“, unterbricht der Pharao schließlich nach einer Weile die Stille. „Wie?“, fragt Joey verdattert zurück und blickt zu Atemu der die Arme hinter dem Kopf verschränkt und ebenfalls hinausblickt. „Weißt du … anfangs … als ich das erste Mal mit Seth geschlafen habe … dachte ich das wir etwas Verbotenes täten. Etwas Unnormales weil es nicht erlaubt ist. Doch Seth nahm mir alle Zweifel. Er hat mich mit so viel Liebe erfüllt das ich dachte es kann nichts falsches sein. Jemanden mit ganzer Hingabe und Liebe zu lieben ist doch das Wichtigste. Egal ob Frau mit Mann, Frau mit Frau oder Mann mit Mann. Es geht einzig und allein um die Liebe zueinander. Das ist das Wichtigste in einer Beziehung. Jemand wie Seto, der eigentlich nur stets kühl und gemein zu dir war … liebt dich auf so wundervolle Weise das ich verstehen kann das er dich zu nichts drängen will denn er hat Angst dich zu verlieren.“, erklärt der Jüngere weise. „Aber … ich werde Seto doch nicht verlassen! Ich liebe ihn doch genauso.“, widerspricht der Blondschopf sofort und sieht Atemu ernst an. „Das weiß ich, das weißt du doch glaube ich das Seto es noch nicht ganz glaubt. Endlich liebt er jemanden der ihm dieselbe Liebe zurückgibt, die er immer gesucht hat. Und er hat Angst dass er dich nicht genug liebt und du ihn daher irgendwann verlässt.“, meint Atemu und setzt sich wieder richtig hin. „Und … würdest du mir vielleicht erzählen … wie dein erstes Mal war?“, fragt er dann verlegen und blickt Atemu an. Dieser nickt. „Wenn es dich interessiert. Es gab ein Fest in unserer Stadt, doch durfte ich alles der Sohn des Pharaos den Tempel nicht verlassen. Ich stand oben auf dem Balkon und blickte traurig hinunter in die überfüllten Straßen. Da stand plötzlich Seth hinter mir. Er schwieg, genauso wie ich schwieg als er plötzlich seine Arme um mich legte und mir zu flüsterte: Lass uns unser eigenes Fest feiern. Ich wusste im ersten Moment nicht wie mir geschah als ich auch schon seine Lippen auf die meinen spürte.“, beginnt der Pharao zu erzählen und legt sanft seine Finger auf seine Lippen. „Das war unser erster Kuss. Wir verbrachten jede freie Minute zusammen und trafen uns nachts immer heimlich im Tempel um zu erzählen und uns zu küssen. Dann rückte das Vollmondfest immer näher. Natürlich durfte ich auch nicht auf dieses Fest und ich nahm an das Seth zu mir kommt doch kam er nicht. Ich wartete die ganze Nacht doch vergebens. Als ich jedoch meine Augen öffnete lag er neben mir. Halbbekleidet und an mich gekuschelt murmelte er immer wieder meinen Namen. Ich wusste nicht wie lange er schon so neben mir lag doch war ich wahrscheinlich eingeschlafen und er wollte mich nicht wecken.“, lächelt Atemu und blickt dann hinaus. „Und diese Nacht … war unsere erste gemeinsame. Sanft zog ich ihm den Rest der Kleidung aus damit er es bequemer hat als Seth plötzlich aufwachte, mich ansah und ich fast in seinen Augen versank. Er küsste mich, doch dieses Mal noch leidenschaftlicher und fordernder. Ich wusste das diese Nacht anders als alle vorherigen wird. Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und er sanft mit seinen Händen meinen Körper erkundete bis er schließlich in mich eindrang und wir eine Nacht verbrachten die wohl keiner von uns beiden je vergessen wird.“, spricht Atemu zu ende und sieht wieder zu Joey der Aufmerksam und interessiert zugehört hat. „Verstehe … und … wie oft …?“ „Dreimal.“, antwortet der Pharao sofort da er Joeys Frage kennt. „Und noch etwas Joey. Die erste Nacht ist etwas ganz besonderes die man nie vergisst, doch die folgenden werden so von Leidenschaft und Liebe erfüllt sein das du meinst du würdest im Himmel schweben.“ „Die erste Nacht …“, wiederholt der Blonde und denkt zurück. An Seto, ihn, ihre verschwitzten Körper. „Ich … würde es gern wieder tun.“, nuschelt er dann und traut sich nicht Atemu anzusehen. „Ja? Na dann tu’s doch.“, meint er keck. „Aber … es gibt da ein Problem.“, stammelt Joey und beugt sich zu Atemu vor um ihm ins Ohr zu flüstern. „Hm? Ach so verstehe. Moment …“ Lächelnd reicht er Joey eine Tube Salbe. „Das hab ich am Anfang auch gebraucht. Vor allem nach der Zeit die ich mit Seth nicht verbringen konnte. Das macht das ganze leichter. Deine Wunde wird schnell heilen.“, zwinkert der Pharao Joey zu und steigt aus als sie schließlich an der Schule sind und dann zusammen ins Gebäude gehen. „Danke.“, meint der Größere erleichtert da er mit Atemu über alles sprechen kann. Denn dieser hat immerhin ein paar Jahre mehr Erfahrung als er selbst. Mit einer zweiten Limousine kommen Marik und Bakura an. Schweigend und den anderen nicht ansehend steigen sie nacheinander aus. „Sag mal … haben die was?“, fragt Joey Atemu leise nuschelnd da man deutlich sehen kann das etwas zwischen Bakura und Marik geschehen sein muss … *** „Bakura? Kann ich mit dir sprechen?“, fragt Atemu mit freundlicher Stimme als er den Jungen in der Pause unter einem Baum sitzen sieht. „Was gibt es Pha… ich meine Atemu?“, fragt dieser und blickt seinen neuen Freund an. „Es geht eigentlich um dich.“, beginnt der Pharao. „Um mich? Was meinst du?“ „Um dich und Marik wenn dir das was sagt.“, erklärt Atemu und sieht Bakura an der langsam seinen Blick abwendet. „Ich weiß nicht was ich von ihm halten soll … er hat mich damals gerettet aber … er ist so anders … so kalt …“, erklärt der Lilahaarige seinem Freund und seufzt. „Du kannst dich also an jenen Tag erinnern? Ich dachte das würdest du nicht.“ „Wie das würde ich nicht? Ja ich weiß es wieder. Ich hab … es im Traum gesehen.“, erklärt Bakura. „Sollte ich es denn etwa nicht mehr wissen?“, fragt er zurück und sieht wieder zu Atemu. „Ich weiß nicht. Marik meinte damals du würdest dich nicht an das Geschehene später erinnern können.“, erklärt er und blickt in den Himmel. „Aber vielleicht … sollst du dich ja aus irgendeinem Grund erinnern?“ „Was?“, kommt es von Bakura. *** „Hey Marik altes Haus können wir uns unterhalten?“, fragt Joey nachdem er den anderen auf dem Dach gefunden hat, stellt sich neben ihn und sieht was Marik da beobachtet. „Ah wusste ich’s doch. Zwischen Bakura und dir ist was vorgefallen richtig?“, fragt er den Grabwächter des Pharaos. „Du weißt das ich nur aus einem Grund hier bin Wheeler!“, faucht Marik ertappt und blickt weiter runter. „Das weiß ich doch bin ich der Ansicht dass du es nicht wirklich weißt. Was ist mit Bakura?“ „Was soll mit ihm sein?“, entgegnet der Andere kühl. „Nun ja … du siehst nachdenklich aus.“, meint Joey und schielt zu Marik. „Es ist seltsam.“ „Es ist seltsam? Was meinst du?“, möchte der Blondschopf nun doch wissen. „Er kann sich erinnern. An damals. Und … er meinte ich solle ihn nicht allein lassen. Er hat wegen mir geweint.“, erklärt Marik in einem leicht besorgten Unterton. „Er hat geweint?“, wiederholt der Größere fragend. „Nun ja … vielleicht sieht Bakura ja in dir eine Art Freund. Weil du ihm geholfen hast. Und damals geschworen hast ihn nicht alleine zu lassen. Doch hast du es getan.“, erklärt Joey schließlich. „Du weißt genauso gut wie ich das ich nicht bei ihm sein kann! Ich gehöre hier nicht her! Genauso wenig wie der Pharao und dieser Hohepriester!“, faucht Marik Joey an. „Bist du dir da sicher? Ich meine. Was ist wenn es kein Zufall ist das Atemu zurückkam? Das Seth in dieser Welt war. Und das jetzt du hier bist? Vielleicht … soll es so sein. Weil irgendetwas passieren soll.“, sagt der Blondschopf überlegend. „Und wozu?“, möchte der Grabwächter genervt wissen. „Das … weiß nur das Schicksal. Du weißt genauso gut wie ich das die Milleniumskette deiner Schwester Ishizu auch nicht das ganze Schicksal zeigen konnte. Es passiert was passieren muss. Und …“ Joey dreht sich um, geht langsam los. „ … du solltest dir vielleicht über deine Gefühle im Klaren werden und nicht alles verbergen.“, meint er denn hat Joey gesehen wie Marik Bakura ansieht. Es ist ein Hauch von Besorgnis und Liebe zu sehen gewesen. //Gefühle … was denn für Gefühle?//, fragt sich Marik und dreht sich schließlich auch um, um das Dach zu verlassen. *** „Wir sind wieder zurück!“, ruft Joey durch die große Villa als er mit Atemu, Bakura und Marik wieder aus der Schule kommt. Seufzend geht Marik bereits nach oben ins Zimmer, lässt seine Tasche auf den Stuhl fallen ehe er sich aufs Bett legt. „Das ich noch mal zur Schule gehen muss …“, murmelt der Grabwächter genervt als sich die Tür öffnet und Bakura ins Zimmer kommt. „Oh stör ich?“, fragt der Lilahaarige nach als er Marik auf dem Bett liegen sieht. „Nein. Ich wollte eh mit dir sprechen.“ Sich aufsetzend blickt Marik Bakura an, fixiert diesen förmlich mit seinen Augen. „Mit mir? Worüber?“, möchte der Jüngere wissen und setzt sich auf sein Bett, Marik gegenüber. „Über die Sache damals. Was glaubst du warum ich nicht wollte das der Pharao gewaltsam den bösen Geist aus deinem Körper austreibt?“, stellt Marik Bakura die Frage auf die er ebenfalls eine Antwort sucht doch eigentlich bereits weiß. Schulterzuckend blickt der Jüngere den Grabwächter an. „Ich … weiß es nicht.“, murmelt er zu Boden blickend als Marik aufsteht, Bakuras Kinn anhebt und ihm einen flüchtigen Kuss auf die weichen Lippen haucht. Perplex blickt der Lilahaarige den Weißhaarigen an. „W-Was …“, stottert Bakura verlegen mit einer leichten Röte auf seinen Wangen. „Ich glaube ich liebe dich … Bakura.“, erklärt Marik diesem und blickt ihm weiterhin in die Augen. „A-Aber …“, stottert Bakura weiter. Weiß nicht was er nun machen soll. Fortsetzung folgt in Kapitel 6: Merry X-Mas ########################################################################### Ich entschuldige mich gleich hier am Anfang bei euch allen dass es so lange gedauert hat bis dieses Kapitel fertig war. Tut mir wirklich leid. Ich versuche das neue Kapitel so schnell wie möglich fertig zu kriegen doch kann ich wie immer nichts versprechen da mich die Arbeit ziemlich in Anspruch nimmt. Daher warte ich immer sehnsüchtig auf Urlaub XD Nyo. Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und würde mich über Kommis freuen. Es tut mir auch Leid das Seto und Joey sowie Atemu und Seth kaum vorkamen doch im nächsten Kapitel spielen sie wieder die Hauptrolle, versprochen! ^.- Also bis zum sechsten Kapitel ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)