I couldn't reach you- von Lulle (I couldn't say 'I love you') ================================================================================ Kapitel 4: ----------- WARNUNG!!!! Folgendes Kapitel ist extrem deprimierend... ^^''*drop* zumindest wenn man meiner Betaleserin glauben darf XD~ nee mal ehrlich... dies is depri... des nächste wird noch schlimmer ôô Nyo ich will euch nicht abschrecken ^^' es kommen auch noch schönere Zeiten denk ich mal XDD~~ ach ja und die wird noch ne weile leiden und kao auch ^^' weil die ff dauert ja noch n bissel *lol* und wenn die schon zusammen wären dann wär sie ja fast vorbei ôô und das wollen wir ja nicht odäää? XDD~~~'' achja und ich hab jetzt sogar 2, ZWEI!! betas XDDD~ *lool* wow *des cool findet**beide mal durchflauscht als danke schön dat sie sich des antun* ^^' najo viel spaß (?) beim lesen ^^' ba ba de lulle~ Chapter 4/? ~*~*~ Worte... ein paar leise ausgesprochene Worte, die für mich die Welt bedeuten... Gleichzeitig können sie das schrecklichste sein überhaupt... Weißt du, wie sehr mich deine Worte schmerzen? Weißt du, wie sehr ich mich nach deinen Worten sehne? Weißt du, wie viel Gewicht auf ihnen lastet und wie leicht sie doch auszusprechen sind? Weißt du, wie schwer sie zu ertragen sind und wie leicht aufzunehmen? Weißt du, wie unvergesslich und gleichzeitig so verdammt flüchtig sie sind? Weißt du es? Ich bezweifle dies sehr stark. Du bist nicht ich... wie könntest du es dann auch jemals wissen? ~*~*~ Es klingelte. //Pünktlich wie immer...//, dachte Die nur leicht schmunzelnd. Er hatte es tatsächlich geschafft seinen Flur begehbar zu machen und sich auch noch einigermaßen zu stylen. Langsam ging er zur Tür und öffnete sie. Im gleichen Moment schnappte er sich seinen Mantel. Seine Schuhe zog er schon vorher an. Schließlich musste man Kao ja nicht unnötig mehr Zeit geben, den miserablen Zustand von Dies Wohnung zu inspizieren. "'nabend Kao", sagte er knapp zur Begrüßung. Klar freute sich der Rotschopf auf die Zeit mit Kaoru, doch herrschte jetzt etwas zwischen ihnen, was sehr unangenehm war. Etwas, was jedes Wort sinnlos erscheinen lies, etwas, was eine Wand des Schweigens zwischen sie beide baute. Kao nickte bloß. Sein Blick glitt unauffällig über Die zum Flur. Er sah... schrecklich zu gemöhlt aus. Die war noch nie so ein Ordnungsfanatiker gewesen, das wusste er ja, aber so schlimm war es noch nie. Ein Wunder, dass Die sich noch bewegen konnte, geschweige denn sich überhaupt dort drinnen IRGENDWIE zurecht fand. "Na dann lass uns mal los... nicht?" Er bekam dieses mal von Die ein Nicken als Antwort. Sie waren ja heute wieder so gesprächig, schlimm so was... Fünf Minuten später saßen sie beide im Auto und waren auf dem Weg in ein Lokal. Welches, das hatten sie noch nicht entschieden und der Rote trug auch nicht gerade hilfreich dazu bei, dass sich das ändern könnte. Er saß schweigend neben Kao und schaute aus dem Fenster. Immer wenn der Blonde die Gelegenheit dazu bekam, musterte er Die und fragte sich, was wohl gerade in seinem schönen Kopf vor sich ging. //Hach man... Die... sag doch mal was!// "Und... weißt du schon, wo du hin willst? Ich meine, wir können ja auch den ganzen Abend im Auto doof in der Gegend umher fahren... aber das wäre irgendwie langweilig oder?" Etwas zufriedener nahm Kao zur Kenntnis, dass Die wirklich vorhatte etwas zu sagen und sich nicht wieder auszuschweigen. "Weiß nicht... vielleicht ins ,In- flagranti'?" Na das war doch mal was! Er sprach tatsächlich und auch noch etwas, was man ,gebrauchen' konnte. So gleich schlug Kao die Richtung ein. "Ist okay..." Man war das ein... flüssiges Gespräch. ~~~~ Viel länger wurde es auch nicht mehr auf der Fahrt. Beide saßen sie nebeneinander und doch soweit entfernt, wie es nur ging. Weder Die noch Kao wusste so richtig etwas zu erzählen. Seit wann war es so zwischen ihnen beiden? Seit wann hatten sie sich nichts mehr zu erzählen? Dabei war es früher, also vor ein paar Tagen, doch genau das Gegenteil gewesen... Da konnten sie sich zuquatschen ohne Ende und auch noch über den allerkleinsten Kram. Aber es schien vorbei zu sein. Jetzt stand irgendetwas zwischen ihnen, was dies erfolgreich verhinderte und Kao bekam einfach nicht in den Kopf rein, was es denn war. Das Auto fuhr auf einen bewachten Parkplatz neben der Bar, hielt an und wurde abgestellt. Die Türen öffneten sich und Die und Kao stiegen aus, immer noch schweigend. Und auch immer noch schweigend gingen sie in die Bar hinein und setzten sich an einen Tisch. Schließlich brachte Kao genug Mut auf, um ein Gespräch anzufangen- zumindest hoffte er, dass es klappte. "Und Die... geht es dir wirklich schon besser? Ich meine... weil du ja eine Probe hast ausfallen lassen... ich mach mir Sorgen, weißt du?" //Hör auf... Sag irgendwas, aber nicht, dass du dich um mich sorgst...// Er zuckte mit seinen Schultern. "Wie gesagt... war wohl nur ein Durchhänger... nichts dramatisches... es geht auch schon wieder... wirklich...", der Rotschopf konnte Kao nicht in die Augen sehen. Es war zu schwer, er würde die Lüge in ihnen lesen können, er würde vielleicht auch die Wahrheit entdecken können. Die Gefahr war zu groß. Kao hatte etwas getestet und anscheinend hatte er auch ein Ergebnis gefunden... Welcher Art es auch sein mochte... und ob es Die gefiel oder nicht, war nicht relevant. "Weißt du Die, wir sind doch Freunde oder nicht? Sogar beste Freunde... du kannst mir doch sagen, was mit dir los ist... denn... ich glaube nicht, dass es einfach nur ein Durchhänger war... ich kenne dich doch schon so lange und ziemlich gut... besser als manch anderer... du kannst mir vertrauen...", ertönte leise die Stimme des Blonden. Die spielte mit seinen Händen an einer Serviette rum und fixierte seinen Blick darauf. //Du kennst mich ziemlich gut?... Anscheinend nicht... und beste Freunde vertrauen sich, ja... und ich will dir ja vertrauen, aber ich KANN es dir einfach nicht sagen... du erinnerst dich nicht mehr daran, dabei war es das Schönste überhaupt für mich... jetzt tust du so unwissend, jetzt BIST du so unwissend... ich kann es dir nicht sagen...// Ein Schmerz breitete sich in seiner Brust aus, schnürte seine Kehle zu und füllte seine Augen mit Tränen. Er wollte nicht weinen, nicht jetzt, nicht hier vor Kao. Er wollte stark sein, wollte dem eben Gesagten Glauben verleihen, in dem er wirklich stark blieb, doch er schaffte es nicht. Die ersten Tränen rannen stumm an seiner Wange entlang, bahnten sich ihren Weg zu seinem Kinn und perlten dort ab. Kao sprang auf, der Stuhl fiel fast um. Er hastete zum Rotschopf und schloss ihn in seine Arme. Immer und immer wieder fragte er leise, warum Die jetzt weinte, was er denn hatte, wie Kao denn helfen könnte. Immer und immer wieder antwortete Die in seinen Gedanken: //Ich weine, weil ich dich liebe und weiß, dass es auf immer unerwidert bleiben wird... das tut weh... wie du mir helfen kannst? Sag mir, dass du mich liebst, lass mich nie wieder los... lass mich nie wieder allein...// Doch Kao konnte keine Gedanken lesen und da er keine Antwort erhielt und Die auch sonst weiter keine Anstalten machte, diese Umarmung zu erwidern, lies der Blonde von ihm ab und seufzte schwer. "Die ich- ich will dir doch helfen... bitte lass mich dir helfen... wir- wir sind doch Freunde...", flüsterte Kao leise und verzweifelt, mehr zu sich als zu Die. Dies Herz durchdrang ein Stich. Freunde... Freunde... FREUNDE!! Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er dieses Wort so sehr gehasst, wie in diesem Augenblick. Noch nie war er von diesem Wort so enttäuscht, wie in diesem Augenblick. Noch nie verfluchte er Kao so sehr, dass er dieses Wort mit ihnen beiden in Verbindung brachte, wie in diesem Augenblick. Noch nie tat es so sehr weh, genau dieses Wort aus Kaos Mund zu hören. Er stieß Kaoru etwas unsanft von sich, schaute ihm nicht ins Gesicht, versuchte so die neuen Tränen zu verbergen. Er stand auf, griff nach seiner Jacke und verlies fluchtartig das ,In- flagranti'. //Kao, du Arsch... Warum bemerkst du nichts? Warum... warum quälst du mich so sehr?// Kao stand langsam auf, sah dem Roten hinterher und fragte sich, was er dieses Mal falsch gemacht hatte. Er hatte Die als Freund bezeichnet, aber mehr waren sie doch auch nicht. Sie waren NUR Freunde... FREUNDE! Kaos Herz schmerzte, seine Kehle schnürte sich langsam zu. Er setzte sich wieder auf seinen Platz, fixierte die zerrupfte Serviette und bestellte eine Bloody Mary. //Toll gemacht...// Eine Träne tropfte auf den Tisch und weitere folgten ihr lautlos und unbemerkt. Wohin? Wo sollte Die jetzt hin? Er wollte nicht mehr alleine sein, nie wieder! Er wollte nicht mehr diesen Schmerz spüren, er wollte nicht mehr andauernd an Kao denken müssen, er wollte das alles einfach nicht mehr! Konnte ihm denn gar keiner helfen? Musste er es wirklich alles alleine ertragen? WOLLTE ihm denn keiner helfen, außer Kao? Shinya. Shinya hatte ihm seine Hilfe angeboten. Durfte Die sie annehmen? Durfte er um diese Uhrzeit noch beim Drummer klingeln, sich einfach bei ihm einquartieren, nur um nicht alleine zu sein? Nur um zu wissen, dass jemand da war und wenn es im Nebenzimmer sein sollte? Durfte er den Drummer so benutzen, ohne ihm zu sagen, WAS mit ihm selbst los war? Denn nichts anderes würde er damit tun. Es war egoistisch, dass wusste Die, doch war ihm das jetzt egal. Dann war er halt so, na und? Ein einziges Mal in seinem Leben durfte er es doch sein oder nicht? Wo manche Menschen es ihr Leben lang waren. ~~~~ Er stand vor Shinyas Tür und klingelte, wartete darauf reingelassen zu werden. Endlich war es soweit und er stand mit Tränenspuren im Gesicht dem Drummer gegenüber. "Shinya, ich... darf ich rein kommen?" Shinya starrte den Rotschopf nur an. Gerade hatte er sich noch gefragt, was mit ihm los sei, wie es ihm wohl gerade ging und jetzt... Jetzt stand er mit verheultem Gesicht vor seiner Tür und bat um Einlass. Er bat um EINLASS, warum wartete der blonde denn noch so lange? Er nickte, ging ein Schritt zur Seite und schloss die Tür wieder hinter Die. Sollte er es wagen, zu fragen, was denn los war mit ihm? Was den Rotschopf dazu brachte zu weinen und was ihn dazu bewegte, einfach hier aufzutauchen? Shinya wurde irgendwie nervös. "Die, was ist passiert?" Es tat weh ihn so zu sehen, es tat so schrecklich weh nicht helfen zu können... Die schüttelte nur den Kopf, da ein neuer Schwall an Tränen ihn daran hinderte, zu antworten. Stattdessen drehte er sich zu Shinya um und sah ihn an. Er sah, wie verzweifelt der blonde zu sein schien und er bemerkte die Umarmung, die plötzlich stattfand. Eine Umarmung, wie noch vor ein paar Minuten, eine Umarmung, die er dieses Mal erwiderte. "Ssshhh~, beruhige dich erst mal... Du schläfst heute bei mir und du musst mir nicht sagen, was passiert ist okay? Beruhige dich erst mal..." So starke Worte, so ruhige Worte... so... tröstende Worte. Es war doch die richtige Entscheidung von ihm gewesen zum Drummer zu gehen. Dieser wusste immer Rat, dieser konnte einen immer trösten. Es war so schön nicht mehr allein zu sein, es war so schön in den Arm genommen worden zu sein und tatsächlich hoffen zu können, dass irgendjemand einem helfen konnte. Ob es nun eine Lüge war oder nicht, die Vorstellung allein schon tat so gut, so unbeschreiblich gut. Shinya brachte ihn ins Wohnzimmer und drückte Die sanft, aber bestimmt in die Couch. "Ich mach dir einen Futon fertig und dann legst du dich hin und schläfst... versuchst es zumindest okay?" Er freute sich darüber, dass seine angebotene Hilfe augenscheinlich in Anspruch genommen wurde, darüber, dass er wohl doch nicht ganz so unnütz war, wie er es dachte. Vielleicht würde sich Die ihm ja anvertrauen? So wie es sonst alle taten, wieso nicht auch er dieses mal? Es sprach nichts dagegen, denn Die kam doch um diese Zeit hierher und bat um Hilfe, FREIWILLIG! Also wollte er, dass ihm geholfen wurde, er wollte es und das würde Shinya ihm nicht verweigern. Klar zwang der jüngere den Roten auch nicht dazu, sofort sein Herz auszuschütten, aber er hatte einer sehr starke Hoffnung, dass es früher oder später der Fall sein würde. Er wäre nicht unnütz... Vielleicht würde er Die helfen können, das wäre so schön... ~*~*~ Hoffnung, die du in mir aufkeimen lässt und mit einem Wort wieder zerstörst... Bekannte, mir vorher so liebe Sachen und Wörter werden auf einmal mein größter Feind und das alles nur wegen dir. Du hast dich in meine Gedanken gedrängt, alles andere mit aller Macht vertrieben. Ich kann nicht mehr anders als dich zu lieben; ich kann nicht mehr anders als mit dir zusammen sein zu wollen. Doch du quälst mich mit deinen Worten... Du weißt nicht, wie sehr sie mich schmerzen... Du weißt nicht, wie sehr ich mich nach drei anderen Worten sehne... Du weißt nicht, wie sehr ich versuche mir etwas einzubilden, nur damit es weniger weh tut... Du weißt nicht, wie zerschmetternd es ist, wieder von der Realität eingeholt zu werden... Du weißt GAR NICHTS... und doch hast du mich in der Hand... Und obwohl du mir so sehr weh tust, kann ich einfach nicht anders als es stumm zu ertragen und dich weiterhin heimlich zu lieben... ~*~*~ kommüüü~üüüs?? =9....9= drei stück oder mehr XDD~~''' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)