Blöde Flüche von Takira89 (was passiert, wenn Sessy zuwachs von einer verfluchten bekommt?) ================================================================================ Kapitel 4: Mira und Yuka ------------------------ Blöde Flüche Yo, ich meld mich auch ma wieder! Hoffe, es hat nicht allzu lang gedauert, aber Animexx hat mal wieder gestreikt. Ist echt nervig, wenn der Server ständig überlastet ist... Heute kriegt ihr mal ein paar Antworten darauf, wer die andere Person war und was es mit ihren Dienern zu tun hat. Aber zu viel werde ich natürlich nicht verraten, sonst ist ja die ganze Spannung weg *smile*! Und noch ein Herzlich Willkommen an meine neue Kommischreiberin SessysGirly! Es freut mich immer wieder, wenn neue Leute dazu kommen! Ok, genug gelabert, viel Spaß mit dem Kapi! Kapitel 4: Mira und Yuka ~Sesshomaru´s Sicht~ Er wusste, dass sie so reagieren würde, als er ihr Befahl, die Fenster zu putzen. Natürlich wollte er nur testen, was sie nun tun würde, und es überraschte ihn doch, als sie tatsächlich das tat, was er ihr befohlen hatte. Er beobachtete sie und er musste sich eingestehen, dass, auch wenn er ihre Sprache nicht verstand, es äußerst amüsant war, ihr zuzusehen, wie sehr sie sich doch über ihn ärgerte. So beobachtete er sie weiterhin, bis ihr dann abends der Kragen platzte und sie den Lappen auf den Boden schmiss. nun gut, dann würde er es für heute dabei belassen, aber das nächste Mal würde er sie für solche Frechheiten bestrafen. Es war ihr anzusehen, dass sie nicht sehr erfreut war, ihn zu sehen. Aber das interessierte ihn reichlich wenig. Eigentlich wollte er ihr nun andere Aufgaben geben, über die sie sich als Mensch aufregte, aber da machte sie ihm einen strich durch die Rechnung, indem sie einfach verschwand. Sich vor seinen Augen auflöste. Und das ärgerte ihn jetzt. ( Oh, klein Sessy ist verärgert, das tut mir aber Leid *lol*) Wie konnte sie es wagen, ohne seine Erlaubnis zu verschwinden. Vor allem aber, wie schaffte sie es, vor ihm, ihren Geruch zu verbergen? Bis jetzt hatte das noch niemand geschafft, wie also sollte das ein einfacher Mensch schaffen? Wütend verließ er den Gang und ging in die Bibliothek, um einen Verdacht nachzuschlagen! Es kam ihn schon von Anfang an sehr komisch vor, dass sie eine andere Sprache sprach, obwohl sie sich hier in Japan befand. Vor allem aber, schien sie einige Erfahrungen in Sachen Dämonenjagen zu haben, was darauf hin deutete, dass sie eine Dämonenjägerin war. Warum also hatte sie keine Waffe bei sich? Das war mehr als untypisch. Das alles ließ nur auf eins hindeuten, vor allem aber auch, dass sie einfach auftauchen und verschwinden konnte, ohne einen Geruch oder eine Aura zu hinterlassen. Sie musste unbeabsichtigt hier her transportiert sein, ohne ihren Willen, und das ging meist nur bei Flüchen. Wenn er Recht behielt, dann musste sie verflucht sein, aber wer, außer Dämonen konnte sie verflucht haben? Und dann noch ein Mensch, dementsprechend musste sie etwas besonderes sein. Stellte sich die Frage, was an einem Menschen so besonderes war. Nun, das galt es jetzt heraus zu finden, sobald sie wieder hier war. Und das sie hierher zurückkehren würde stand außer Frage. Flüche waren nicht einfach zu brechen vor allem, da sie vielleicht nichts darüber zu wissen schien. Er musste sich nun darauf vorbereiten, dass sie das nächste Mal kam, und dann würde er umso mehr aufpassen, dass sie nicht mehr so leicht verschwinden konnte. ~Sesshomaru´s Sicht Ende~ ~Woanders~ Beide stoppten und sahen sich um. "Du hast es auch gespürt, oder, Schwester?" fragte nun Mira an Yuka gewandt. "Ja, habe ich, Schwester! Wie kann das sein? Die Energie ist verschwunden!" sagte nun Yuka. Beide sahen sich verständnislos an und nickten dann gleichzeitig. (Mehr über die beiden in der Charakterbeschreibung) Auch wenn die Energie ihrer gesuchten Person verschwunden war, so wussten doch beide, von wo aus sie verschwunden war. Und jetzt aufgeben kam beiden nicht in den Sinn. Yuka wollte schon weiter gehen, als Mira sie aufhielt. "Warte einen Moment. Die Energie mag verschwunden sein, doch sie kam aus Sesshomaru´s Schloss. Du weißt, was das heißt?" Yuka stockte und drehte sich zu Mira um. "Das er ab sofort auch unser Feind ist. Ob wir es unserer Herrin jetzt schon erzählen sollten?" "Ich finde, dass ist noch etwas zu früh, noch wissen wir nichts genaues. Lass uns erst mal zu seinem Schloss gehen und die Lage ausspionieren. Unsere Herrin hat schließlich gesagt, dass wir noch nicht mehr machen sollen. Was, wenn ihre verfluchte Person gefährlich ist?" Yuka musste ihr zustimmen und beide setzten ihren Weg fort. Es dauerte noch ca. drei Tage, dann erreichten sie bei Sonnenuntergang ihr Ziel. Beide standen vor der riesigen Mauer und schauten hoch. "Ich werde mich dann mal umhorchen, mit Wahrscheinlichkeit wurden wir schon entdeckt!" So konzentrierte sich Mira kurz und horchte auf, was ihr der Wind für Geräusche zutrug. Und so hörte sie auch den anderen Gesprächen hinter der Mauer zu. Es benötigte auch nicht lange Zeit, da regte sich Mira wieder und starrte aufgeregt zu Yuka, die erwartungsvoll, neben ihr stand. "Ja, sie haben uns bemerkt, wollen uns aber noch nicht angreifen!" "Gut, dann werde ich mal für das Ablenkungsmanöver sorgen und du horchst dich währenddessen weiter um. Wir brauchen unbedingt weitere Informationen." Diesmal nickte Mira zustimmend und wurde eins, mit dem Wind, der über die Felder wehte. Ihre besondere Gabe als Magierin konnte da sehr nützlich sein. Noch einmal schaute sie nach Yuka, die nun ihrerseits damit anfing, Wasserwellen herauf zu beschwören. Dann löste sie sich auf und ließ sich von dem Wind in das Schloss treiben. Yuka dagegen wartete noch einen Moment, bis Mira nicht mehr zu sehen war und erschuf heimlich ihre Wassergeister, die kein Wesen, außer ihr und Mira, sehen konnten. Und ihr Plan ging auf. Ein kurzes Schallen ertönte und sie war umzingelt von Dämonen, die nur auf ein Zeichen zum Angriff warteten. "Was ist los, wo ist euer Herr? Ihr glaubt doch wohl nicht, so allein gegen mich eine Chance zu haben." Aus der Sicht der Wachen musste so ein Spruch sich bestimmt wahnwitzig anhören, doch sie selbst hatte ein Ass im Ärmel und konnte sich solche Sprüche erlauben. Jedenfalls solange, bis Mira wieder auftauchte, denn länger hatten diese Dämonen, auch wenn es nicht gerade schwache waren, zu Leben. Na, dann konnte der Spaß ja beginnen... ~Ende woanders~ ~Kaori´s Sicht~ Inzwischen waren schon drei Tage vergangen und ich kam gerade deprimiert von der Schule zurück. Wie nicht anders zu erwarten war, wurde ich mal wieder wie der letzte Dreck behandelt, aber immerhin war es, außer meiner Mutter, niemandem aufgefallen, dass ich für zwei Tage weg war. Es war schon komisch gewesen, wieder hier zu sein, aber man gewöhnte sich schnell wieder daran. Dabei waren es doch nur zwei Tage gewesen. Als meine Mutter mich entdeckt hatte, gab es erst mal ein großes Geschrei, worüber sich selbst die Nachbarn beschwerten und danach musste ich meiner Mutter in aller Ausführlichkeit erzählen was passiert war. Am Anfang war sie noch etwas erschrocken darüber, was mit mir passiert war, aber nach und nach lichtete sich ihre Miene bis sie zuletzt nur noch am lachen war. ~Rückblick~ Meine Mutter lachte sie darüber kaputt, als ich die Fenster wischen sollte und es auch noch getan hatte. "Das hätte ich echt nicht von dir erwartet, dass du wirklich alles tust, was er dir sagt. Nicht einmal auf mich hörst du, aber auf einen Fremden!" "Er war ein Dämon! Mum, jetzt bitte ich dich, was hättest du in so einer Situation gemacht?" "Selbstmord, vielleicht!" "Mum...!" War ja klar, dass sich mich nicht ernst genug nahm. Aber ein bisschen Verständnis hätte ich schon erwartet. "Aber vergessen wir dass mit dem Fenster putzen mal für einen Augenblick. Was viel wichtiger ist, dass ich, immer wenn ich niesen muss, plötzlich in das japanische Mittelalter verschwinde! Und ich kann noch nicht mal etwas dagegen tun." "Dazu muss ich sagen, dass der Fluch bei dir schon wirklich sehr früh Wirkung zeigt. Normalerweise ist das nicht der Fall und dann auch nicht so was. Hast du vielleicht Angst vor dem Mittelalter, oder so was in der Art?" "Ganz bestimmt nicht, ich habe vor nichts Angst, dass solltest du langsam mal wissen." "Ich denke, dass du dazu bestimmt bist, etwas im Mittelalter zu verhindern, was sich auf unsere jetzige Zukunft auswirkt. Was anderes kann ich mir auch nicht vorstellen. Vor allem, soviel ich weiß, weil unsere Vorfahren kurz vor dieser Zeit erst verflucht wurden." Das machte mich ein wenig stutzig. Wenn es stimmte, was meine Mutter da von sich gab, dann musste diese verdammte Person, die uns verfluchte, in diesem Zeitalter noch leben. "Das würde heißen, dass ich..., wie hieß doch noch die Person, die uns verfluchte?" "Sie hieß Tsukina!" "Ja!... Das ich Tsukina dort antreffen würde, oder?" "Eigentlich schon, aber..." Ich ließ meine Mutter gar nicht erst zu Wort kommen und platzte mit meiner Theorie raus. "Dann kann ich den Fluch ungeschehen machen, wenn ich Tsukina im Mittelalter begegne und töte. Das wäre die Lösung all unserer Probleme." "Ich denke, dass es nicht so einfach ist, aber was du sagst, stimmt." Ich lächelte leicht in mich hinein. Natürlich wusste meine Mutter nicht, dass ich heimlich nachts immer gegen Dämonen gekämpft hatte und eine Dämonenjägerin war. Das verschaffte mir einen erheblichen Vorteil... ~Rückblick Ende~ Aber natürlich gab es da so seine Tücken, dass hätte ich voraussehen müssen. Erst mal musste ich wieder in meine alte Mannschaft rein kommen, da ich damals als Jägerin gefeuert wurde. Und das nur, wegen diesem einen dämlichen Unfall vor fünf Jahren. Ich hatte mal wieder gegen einen Dämon gekämpft, doch hatte ich mir ausnahmsweise mal eine Partnerin zugelegt, die mich unterstützen sollte. Und als sie in Gefahr war, wollte ich ihr helfen und wurde selber fast tödlich verletzt. Meine Narbe auf dem Rücken zeugte immer noch davon, und immer, wenn ich von nun an kämpfen sollte, würde sich diese Wunde ganz öffnen und das wäre mein endgültiges Todesurteil. Dennoch kämpfte ich heimlich weiter, aber nur soweit, wie es mein Rücken aushielt. Aber das war alles nur halbes Training gewesen, ich brauchte wieder mein richtiges. Und daher würde ich gleich wieder zu meinem alten Trainer gehen und ihn fragen, ob er mich denn wieder aufnehmen würde. Doch wie gesagt, dass war nicht mein einzigstes Problem. Zumal war da noch die japanische Sprache, die ich von nun an zu lernen hatte, wenn ich mich verständigen wollte. Und ich musste dazu, jeden Moment damit rechnen, dass ich niesen müsste und wieder ins Mittelalter gelangte. Doch da hatte meine Mutter eine fabelhafte Idee. Sie machte mir einen Rucksack fertig, mit allem möglichen Kram, den ich gebrauchen könnte. Ich hatte nämlich festgestellt, dass ich Sachen, die ich bei mir trug, mitnehmen konnte. Schließlich hatte ich meinen Rucksack, den ich damals bei mir trug, auch ins Mittelalter mitnehmen können. Und nicht genug, als ich vor diesem Sesshomaru niesen musste, hatte ich immer noch den Eimer in der Hand und den hatte ich durchs niesen mit in meine Zeit genommen, da ich ihn zu diesem Zeitpunkt anfasste. Ob er den vermissen würde? Wenn ja, war es sein Pech, den würde ich nicht noch mal mitnehmen. Auf jeden Fall hatte ich so immer einen provisorischen Rucksack bei mir, den ich jetzt ständig trug. Sicher, war sicher! Plötzlich erwachte ich aus meinen Gedanken und befand mich bereits vor der Haustür unsere Wohnung. Kurz erstaunt holte ich dann aber doch den Schlüssel auf, schloss die Wohnungstür auf und verschwand darin. "Mum, ich bin wieder da." Keine Antwort zurück, also war sie nicht da, umso besser. Ich ging auf mein Zimmer, schmiss den Schulrucksack in eine Ecke und schnappte mir meine Waffe. Ich wollte schließlich jetzt zu meinem Trainer und wieder trainieren. Meine Waffe war ein zwei Meter langer Stab aus Metall, indem in der Mitte ein Griff eingelassen wurde, damit man diese Waffe auch richtig greifen konnte. An den jeweiligen Enden des Stabes waren sehr scharfe Sensen befestigt, die in entgegen gesetzter Richtung zeigten. (Ich hoffe, ihr könnt euch das vorstellen, ich bin mal wieder so richtig miserabel im Beschreiben. *flenn*) Es war schwer, diese Waffe vor meiner Mutter zu verstecken, doch nachher hing ich sie einfach an die Wand und sagte meiner Mutter, dass dies keine echte Waffe war, nur Wandschmuck. Eine mehr als schlechte Lüge, aber meine Mutter glaubte es, was wollte ich mehr? "Ok, Rucksack habe ich, Waffe habe, ein paar gute Argumente, warum ich wieder kämpfen will habe ich auch! Das wäre es dann, hoffe ich mal." Schon zufrieden wollte ich mich auf den Weg machen, als sich meine Nase aber anders entschied, und bevor ich es hätte verhindern können, musste ich schon wieder niesen... ~Kaori´s Sicht Ende~ ~Sesshomaru´s Sicht~ Er roch sie schon von weitem, doch erkannte er die Absichten nicht. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, soviel wie möglich über Flüche und Gegenflüche heraus zu finden. Daher schickte er nur ein paar seiner Wachen los, damit diese herausfanden, was die beiden Neuankömmlinge wollten. Er war gerade dabei, wieder in die Bibliothek zu gehen, als er Kampfgeräusche hörte und die Aura einer der beiden Personen verschwand. Nun wollte er doch wissen, wer da ankam und ging auf das Tor zu. Kurz davor blieb er stehen und besah sich das Schlachtfeld. Der Boden war mit Wasser durchtränkt und inmitten dieser Wasserschlacht waren seine Wachen, einer über den anderen aufgestapelt und aus den Mündern tropfte Wasser, vermischt mit Blut. "Wenn das alles war, was der Herr über die westlichen Gebiete zu bieten hat, bin ich doch sehr enttäuscht." Ohne sich umzudrehen, wusste er, dass hinter ihm eine Wassermagierin stand. Schon allein der Wassergeruch, der an ihr klebte, verriet es ihm. Aber auch die Aura, welche sie ausstrahlte, verriet ihm, dass sie eine Magierin war. "Ich mag es nicht, wenn man mich aufgrund meiner Gefolgsleute versucht einzustufen!" "Oh, entschuldigt bitte, das war nicht meine Absicht, aber eure Leute waren ziemlich schwach und ich konnte mir nicht erklären, warum ihr solche einstellt." Nun drehte er sich um und besah sie sich genau. Einen kräftigen Eindruck erweckte sie nicht bei ihm, doch wie so oft, konnte der Schein trügen. "Ihr fragt euch sicher, was ich hier ersuche, und zu meinem Bedauern muss ich leider feststellen, dass das, was wir suchen, nicht mehr hier ist. Doch sicher wisst ihr, wo sie ist." Er jedoch antwortete nicht, wozu auch, er war nicht dazu verpflichtet. Er wollte lieber abwarten, bis sich die andere, die mit größter Wahrscheinlichkeit auch eine Magierin war, zeigte. "Und wo ist deine Partnerin?" "Oh, ihr habt sie bemerkt! nicht schlecht, ihr habt wirklich eine feine Nase!" Und nur ein paar Sekunden später erschien eine weitere Person neben der vorigen. "Ich bin Yuka, und das ist meine Partnerin, Mira! Wir sind auf der Suche nach einer von Tsukina verfluchten Person. Wir wissen, dass sie hier war, also rückt sie heraus." Er jedoch blieb stumm. Dann hatte er also richtig gelegen, als er vermutete, dass dieses Weib verflucht war. Nun, er würde schon dafür sorgen, dass er noch mehr Informationen bekam. Doch gerade, als er sie ausfragen wollte, machte ihm ein leises niesen einen Strich durch die Rechnung. Von einer auf die andere Sekunde tauchte direkt neben ihm wieder dieses Weib auf und machte seinen gut zurecht gelegten Plan zunichte. "Oh, da ist sie also, wir wussten ihr konntet sie nicht ewig vor uns verstecken!" Er aber interessierte sich momentan nicht dafür, was diese anderen beiden Weiber sagten, sondern drehte sich jetzt seinem Eigentum zu, welches ihn etwas merkwürdig ansah. Und bevor sie noch etwas hätte machen können, knallte er ihr eine, sodass ihre Wange knallrot wurde. ~Sesshomaru´s Sicht Ende~ ~Sicht von Mira und Yuka~ Es war schon merkwürdig den beiden zuzusehen, wie Sesshomaru ihr eine knallte! Vielleicht tötete er sie auch, dann hätten sie ein Problem weniger. "Wir sollten jetzt angreifen, solange die beiden abgelenkt sind!" "Warte, Yuka, wir sollen dennoch vorher herausfinden, wer sie ist und den Rest Tsukina überlassen!" "Na gut, du hast Recht!" Beide schauten noch mal zu den beiden und überprüften dann, ob sie auch wirklich allein waren. Als sie fertig waren, (zur Info, da ist niemand, außer den vieren! Sind ja immer noch außerhalb des Schlosses, direkt vor dem Tor) bildete Yuka einen Wasserkreis, der die vier einschloss, sodass niemand, vorerst, heraus kam. "Es tut uns Leid, euch stören zu müssen, aber wir haben einen Auftrag zu erledigen, und der kann nicht warten. Also: Wer bist du Mädchen?" Das Mädchen drehte sich jetzt zu ihnen um und sah sie grimmig an. Anscheinend war ihr Stolz durch Sesshomaru verletzt worden. Es sah so aus, als wollte sie etwas sagen, doch wurde ihr Mund durch Sesshomaru´s Hand zugehalten. "Das hat euch nicht zu interessieren!" "Das sehen wir und Tsukina-sama aber anders. Yuka, würdest du bitte..." Den Rest des Satzes sprach sie nicht mehr zu Ende, da sie wusste, das Yuka nun den Anfang machen würde. Doch eines war merkwürdig. Diese Mädchen hatte auf einmal einen undefinierbaren Blick aufgelegt. "Tsukina? Ihr kennt diese verabscheuungswürdige Person? Wo ist sie?" Nun schauten beide etwas verdutzt. Mit so was hatten sie beide nicht gerechnet. Dieses Mädchen sprach eine andere Sprache. Das verkomplizierte die Sache natürlich, so war nichts heraus zu finden. "Mira, das bringt alles nichts!" Mira verstand nur zu gut. Das bedeutete Rückzug für´s erste. "Ihr wollt schon gehen?" nun meldete sich auch Sesshomaru wieder zu Wort und es war eher eine Feststellung, als eine Frage. "Nun, wir haben nur den Auftrag, heraus zu finden, wer dieses Mädchen ist. Da ihr es aber auch nicht zu wissen scheint, und wir ihre Sprache nicht sprechen, ist dieses unterfangen sinnlos." Yuka löste ihre Barriere aus Wasser auf und sprang einige Meter zurück. Danach löste sie sich schier in Luft auf. Mira dagegen blieb noch für einen Moment. "Verlasst euch darauf, dass wir wieder kommen. Noch ist unser Auftrag nicht erfüllt!" Damit verschwand auch sie, löste sich schier in Luft auf. "Mira, wohin willst du jetzt gehen?" Sie hielt an und schaute zu Yuka. Beide hatten sich hierhin zurückgezogen. Dort, wo sie niemand finden konnte, außer ihrer Herrin. "Das war ja wohl ein Fehlschlag, so etwas ist uns noch nie passiert. Was sollen wir jetzt tun?" "Zu Tsukina-sama können wir nicht zurück, solange wir keine ausreichenden Informationen haben. Dieser Sesshomaru ist wirklich lästig. Er hatte sofort durchschaut, was wir vorhatten, auch wenn er es nicht gezeigt hat." "Und dieses Mädchen ist auch komisch. Taucht einfach plötzlich auf und spricht dann auch noch eine andere Sprache. Tsukina-sama wird das nicht gefallen!" "Aber ein weiteres auftauchen unsererseits wird Sesshomaru auch nicht dulden. Nach diesem versagen dürfte es auch nicht einfach sein, sie zu bespitzeln. Er wird darauf vorbereitet sein und Gegenmaßnahmen einführen." Nun musste Mira grinsen, denn was das anbelangte hatte sie äußerst interessante Neuigkeiten herausgefunden. "Wie du weißt, habe ich mich vorher ein wenig umgehorcht. Es gibt noch eine Möglichkeit, wie ich unbemerkt ins Schloss gelangen könnte. Du weißt, dass ich das Aussehen anderer Leute annehmen kann. Ich muss es riskieren, so ins Schloss zu kommen!" "Gut, dann tu das. Aber bitte sei vorsichtig. Diesmal kann ich dich nicht begleiten, da musst du alleine durch." Mira nickte zustimmend. "Ich pass auf mich auf, Schwester!" "Ich wünsche dir viel Glück, Schwester." Danach verschwand Mira wieder so spurlos, wie sie gekommen war. ~Sicht von Mira und Yuka Ende~ ~Kaori´s Sicht~ Ich stand nur da und sah verwirrt in die Ferne. Was waren das denn für Mädchen? Tauchten auf, redeten von irgendeinem Auftrag. Ich konnte eigentlich gar nicht reagieren, da ich noch zu geschockt war von Sesshomaru´s Ohrfeige. Warum hatte er das getan? Was hatte ich jetzt schon wieder verbrochen? Erst als das Stichwort Tsukina fiel, wurde ich hellhörig. So viel ich verstanden hatte, wollten die beiden wissen, wer ich war. Konnte es sein, dass diese Tsukina bereits wusste, dass ich hier war? Anders konnte ich es mir nicht erklären, warum die beiden sie Herrin nannten. Es mussten ihre Diener sein. Na toll! Das hieß für mich, ich musste auf der Hut sein, damit mich die beiden nicht erwischten. Das Sesshomaru aber die ganze Zeit über ruhig blieb, fand ich erstaunlich. Er reagierte nicht über, blieb ganz gelassen. Dieser arrogante Hund!! "Sag mal, warum hast du sie entkommen lassen? Die hatten bestimmt Informationen über diese Tsukina, die hätte ich gebrauchen können..." Weiter konnte ich nicht sprechen, da dieser blöde Hund auf mich zukam, seinem Blick entsprechend nicht gerade freundlich gestimmt war. Obwohl, war der das jemals gewesen? "Wage es nicht noch einmal zu verschwinden. Das täte dir nicht gut." Na toll, als wenn ich das nicht selbst wüsste. Dann kam mir eine für mich geniale, aber eigentlich bescheuerte, Idee. Ich trug immer noch meine Waffe in der Hand. Hach, ich hatte diesem Idioten doch versprochen, wenn ich meine Waffe wieder hatte, dann würde ich richtig gegen ihn kämpfen. Für mich erschien das genau der richtige Zeitpunkt, um ihn aus dem Weg zu schaffen. Vergessen war das gerade eben geschehene, nur der Kampf zählte jetzt noch. "Du bist also verflucht worden!" Ich stoppte mit meinen Gedanken und sah ihn nur an. Woher wusste er das schon wieder? Hatten es ihm die beiden von vorhin gesagt? Die mussten es ja wissen! Da ich immer noch kein Japanisch verstand, nickte ich nur. Eine Lüge hätte der sofort erkannt, oder ich musste mir ganz schnell was einfallen lassen, um das zu widerlegen. Leider gelang mir so was nie. "Ich werde schon einen Weg finden, wie du nicht mehr zurück kannst." Dann drehte er sich um und marschierte in sein Schloss hinein. Ich dagegen stand noch etwas perplex da. Das wusste er also auch schon? Mist, das war überhaupt nicht gut, er wusste jetzt schon eindeutig zu viel über mich. Aber so würde ich mich nicht abservieren lassen. Ich hatte ihm einen Kampf versprochen, den konnte er jetzt haben. Ich legte meinen Rucksack ab und griff etwas fester, an dem Griff, zu. "Hey!" Ich glaubte kaum, dass er das verstehen würde aber immerhin drehte er sich jetzt wieder zu mir um, auch wenn er ca. zehn Meter von mir entfernt stand. Ich hob meine Waffe etwas an, um zu signalisieren, dass ich mit ihm kämpfen wollte. Das ziehen seines Schwertes, signalisierte, dass er darauf einging. Na gut, dann konnte der Kampf beginnen... ...Und Sesshomaru zog den kürzeren! Nein Scherz, hier höre ich auf, da das nächste bereits zum nächsten Kapitel gehören wird! Ich hoffe mal, diese Chap war nicht zu verwirrend und wenn es fragen gibt, nur zu, ihr könnt mich ruhig fragen. Mir persönlich gefiel die erste Hälfte des Chap´s besser als die zweite. Aber wen interessiert meine Meinung? Eure ist nun gefragt. Außerdem arbeitete ich unter Zeitdruck, also nehmt es mir nicht so übel... Wer mir einen Kommi hinterlässt wird wie üblich mit einer ENS benachrichtigt, wenn es weiter geht. Also keine Scheu! Bis demnächst, eure Taki^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)