It's in our nature to kill, kill, KILL! von Danshiyoku ================================================================================ Kapitel 1: *.First shock.* -------------------------- hallöle... ^^" *danshiyoku desu* ..nun ja.. hier is ein Anfang für eine weitere Story... es geht um meinen einen RPG-Chara Escalon... manche kennen ihn. ^__^" Ich hoffe ihr werdet ihn auch in euer Herz schliessen ^^ Hope u like it ^___^ ".." - ist gesprochen, ne? >..< - ist gedacht oOv _______________________________________________________________________________*~ *.First shock.* "ESCALON!!" Ein schriller Schrei durchfuhr das Haus. Der angesprochene Junge zucke nicht einmal mehr. Sicher schritt er in sein Zimmer. Es war wesentlich größer als die Zimmer, die Menschen normalerweise zur Verfügung standen. Ignorierend was sonst noch in dem Haus geschah, warf er alle Bücher aus seinen Regalen. Unordnung hatte der Kleine sichtlich am liebsten. Dann fing er an laute Musik, egal ob sie seinem Geschmack entsprach oder nicht, anzuschalten. Zufrieden schmiss er sich auf sein Bett. Lange konnte es ja nicht dauern und jemand würde wutentbrannt die Treppen hoch stapfen. Seelenruhig schloss er die Augen und wartete stillschweigend ab. "VERDAMMT SEIST DU!" Das riesige Gebäude schien mit seinem Alter bald unter der Wucht der Schreie einzubrechen. Ein kleines Lachen ertönte. Das Kind fand es nur zu herrlich, wie sich seine "Alten" doch aufregten. Sie hatten es einfach nicht anders verdient und schließlich hatte man ihm doch im Prinzip eines beigebracht: Er sollte doch ein großes Selbstbewusstsein besitzen sowie einen starken eigenen Willen. Und der Punkt schlechthin war doch, dass er einfach Blut trinken musste! Auch das hatte man ihm zum Überleben beigebracht. "ESCALON!!", schrie jemand abermals. Doch nun stand dieser jemand genau vor der Zimmertür. Unsanft wurde sie eingetreten. Zwar zerbrach sie selbst nicht aber dafür durfte sich das Türschloss die Radieschen von unten ansehen. Ein groß gewachsener jedoch in seiner Art sogar eigentlich ansehnlicher Mann mittleren Alters stand in der Türangel. Seine schwarzen Augen funkelten vor Wut und seine schwarzen wild zerzausten Haare verstärkten nur seine seltsame Ausstrahlung, die von Hass zerfressen schien. Als hätte Escalon Mitleid mit der Tür sah er den jungen Herren strafend an. "Die arme Tür.. sie kann doch nichts für deine Aggressionen...", murmelte er spöttisch. "MISSGEBURT!", kam es dafür den auf dem Bett liegendem herzlich entgegen. "WAS KÜMMERT MICH DIESE TÜR! UND DER GRUND WARUM ICH WIEDER SO RASEND BIN BIST JA WOHL DU!" Der deutlich kleinere aber dabei nicht unterliegende schien sich über die monatliche sich wiederholende Prozedur zu freuen. Die entgleisten Gesichtszüge sowie auch das Verhalten des "Mustervaters" vermochten ihn wohl nur noch zum Lachen zu bewegen. "Mach doch keinen Elefanten aus einer Mücke...", nuschelte er und drehte demonstrativ den Rücken seinem Vormund zu. Fassungslos stapfte der Schwarzhaarige zu dem Wasserbett und zerrte das Kind an den Haaren auf den Boden. Unwillkürlich musste der Demonstrant die Augen vor Schmerz zukneifen. Schmerz in dieser Art und Weise konnte er sich doch wohl nicht so einfach angewöhnen, wie er es gedacht hatte. Blind vor Wut trat der junge Mann auf den sichtlich Schwächeren ein. "Warum mussten gerade wir so eine Missgeburt wie dich aufnehmen??!" Ein Tritt folgte dem anderen. Immer wieder... Ein normales Menschenkind mit dem Alter hätte durchaus einen qualvollen Tod erlitten. Doch normal war Escalon sicher nicht. Man meine nicht nur dieses unnormale Durchhaltevermögen, sondern auch sein verwunderliches Schmerzempfinden. Escalon mochte im Gegensatz zu vielen Vampiren keine Schmerzen, doch er trieb seinen Vater immer wieder dazu ihn zu schlagen, treten oder einfach fast zu Tode zu quälen. Der Junge wollte wirklich alle Schmerzen kennen bis zu einen gewissen Alter. Das hatte er sich vorgenommen, denn irgendwann würde er die Lebewesen um sich bei jedem ach so kleinen Ungehorsam effektiv leiden lassen. Am besten noch so, wie es ihm selbst auch am meisten Spaß bereitete.. Nach bald einer Stunde voll Tritten, Hieben und Geschrei kehrte plötzlich Ruhe ein. Keuchend liess der junge Herr von Escalon ab. Drohend zeigte er mit seinem Zeigefinger auf das blutende Etwas. "Ich warne dich.. wenn du noch einmal einen Sklaven tötest, dann garantiere ich dir, dass du schneller tot bist als du Blut sagen kannst!" Daraufhin verliess er das Zimmer und trampelte entrüstet die Treppe hinunter. Fluchen war noch zu hören. Escalons kompletter Körper zitterte. Er konnte nichts dagegen tun egal wie sehr er sich das wünschte. Sein Gefühl sagte ihm, dass sein Arm mindestens verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen war. Langsam richtete er sich wieder auf. Schmerz machte sich erneut in ihm breit. Musternd betrachtete er seinen blutüberströmten Körper. Ein breites grinsen formte sich aus seinem Mund. Als wäre er ein Arzt untersuchte er sich selbst. Nach einer kurzen Zeit konnte er zwei Knochenfrakturen an Arm und Rippe diagnostizieren. Für die restlichen Wunden war er jedoch zu langsam gewesen. Sie waren innerhalb kürzester Zeit verheilt und hinterliessen keine Narben. Inzwischen zierte nur noch Blut an diesen Stellen seinen Leib. Gierig leckte er es weg, denn es wäre doch Verschwendung gewesen die rote Flüssigkeit einfach abzuwaschen. Zügig kam er mit seiner Arbeit voran. Dann fiel sein Blick zu dem hölzernen Kleiderschrank. Es war ein altes Stück aus Teakholz. Das dunkle Holz faszinierte ihn immer wieder und als wäre das nicht genug, schienen selbst die Verzierungen, so einfach wie sie auch waren, ihn in eine andere Welt zu verführen. Sich dieser Magie nicht entreissen zu können, krabbelte er auf allen Vieren zu dem Möbelstück. >Eltern sind eine Plage.. Menschen werden ja frühzeitig von ihren Eltern getrennt.. sie haben es gut...< schoss es ihm durch den Kopf während er sich an das dunkle Holz lehnte, doch anstatt Hass für seine Eltern zu verspüren, vernahm er dieses Gefühl in Verbindung mit den Menschen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)