Hoffnung stirbt zuletzt von abgemeldet (Shorty) ================================================================================ Kapitel 1: ~Hoffnung stirbt zuletzt~ ------------------------------------ So, nun mal eine ganz andere Story von mir. Seid mir nicht böse, ich mag dieses Pairing eben. zur Story: Titel: Hoffnung stirbt zuletzt..... Autor: Chibi_Inu Mail: Chibi_Inulein@yahoo.de Genre: Angst, Dark, Trauer Pairing: lest selbst FSK: ohne ThX: Mikito fürs Korri lesen Hinweis: Nix mir, nix Geld, Just 4 fun Kapitel: one Shot Erklärung " " à jemand redet So genug der langen Vorrede. Viel Spaß wünscht Inu-chan PS: Kommis sind sehr willkommen Hoffnung stirbt zuletzt..... "Du hast gesagt du beschützt mich." Waren die letzten Worte die ich aus deinem Mund vernahm, bevor du mich allein zurück gelassen hast. Vorwurfsvoll startest du mich aus deinen braunen Augen an. Tellergroß geweitet mit tausenden von getrockneten Tränen. Wie eine zerbrechliche Vase zog ich dich sanft an mich. Damals war mir nicht klar, das dein Innerstes schon längst in Scherben lag. Meinetwegen. Ja, ich hatte dir versprochen dich zu beschützen. Immer für dich da zu sein. Doch ich habe versagt. Warum musste ich auch ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt anfangen anderen Menschen zu vertrauen? Ich verachte mich selbst für meine Inkompetenz. Nun sitze ich hier, vor deiner leblosen Hülle. Rede auf dich ein. Ununterbrochen. Die selben Worte. "Lass mich nicht allein..... komm zurück.... Ich liebe dich doch...." doch du reagierst nicht. Siehst durch mich durch. Merkst du überhaupt, das ich bei dir bin? Spürst du meine Anwesenheit? Die Ärzte sagen du wirst nie wieder wie früher. Doch das glaube ich nicht. Ich will es einfach nicht glauben. Dass ich dein unbeschwertes Lächeln, deine vor Freude funkelnden Augen nie wieder erblicken werde. Wütend zerre ich an deinen Schultern. Rüttle dich so lange, bis ich keine Kraft mehr habe. Wie sehr ich auch warte. Du reagierst nicht. "Stoß mich von dir, wenn du mich nicht mehr liebst!" herrsche ich dich an. Doch nichts. Nur die Worte die in dem hohen Raum, in dem du seit damals lebst, wiederhallen sind meine trostlose Antwort. Ich hasse dich dafür. Hasse dich dafür, dass du mich alleine lässt. Dich in dein Innerstes zurückgezogen hast. Flehend bette ich meinen Kopf in deinen Schoß. "Warum?" Ich kann mich nicht länger zusammen reißen. Lasse meinen Tränen freien lauf. Nein, ich hasse dich nicht. Wie auch. Wie könnte ich einen Menschen hassen, wo ich ihn doch so sehr liebe? Es gibt nur einen, den ich hasse. Ganze drei mal habe ich versucht diese Person umzubringen. Jedoch bin ich jedesmal gescheitert. Erst vor wenigen Tagen haben sie mich wieder in's Leben zurückgeholt. Dabei war ich mir so sicher, dass es diesmal klappen würde. Nun sitze ich wieder vor dir. Halte deine Hände in meinen. Sie sind warm und doch zeigen sie mir nicht den Weg zu dir. Dabei wünsche ich mir nichts mehr als dein Lachen noch einmal zu hören. Deine Stimme, wie sie leise meinen Namen flüstert. Deine Hände, die mich liebevoll halten und liebkosen. Warum konnte ich nicht früher zu dir zurückkehren? Wärst du dann noch bei mir? Hätte ich ihn aufhalten können? Du hast immer jedem vertraut.... und jetzt? Immer mehr Tränen strömen aus meinen geschlossenen Augen. Ich will nichts mehr sehen. Wünschte ich könnte mich zu dir, in dein Inneres, flüchten um für immer mit dir dort zu verweilen. Doch stattdessen bin ich hier. Neben dir. Heule mir meine Seele aus dem Leib. "Warum?" frage ich immer wieder. Nur um noch mehr in Selbstmitleid zu verfallen. Ich konnte es nicht verhindern. Habe dein Leid, deine hilfesuchenden Blicke nicht wahr haben wollen. Habe nicht gemerkt, wie du gelitten hast, sobald du mit ihm alleine warst. Jetzt ist es zu spät. Er ist tot. Ich selbst habe ihn getötet. Doch der wirklich schuldige lebt noch immer. Sitzt neben dir. Starrt verzweifelt auf deinen leblosen Körper. "Ich liebe dich.... für immer....." hauche ich sanft, bevor ich deine leicht geöffneten Lippen in Besitz nehme. Du reagierst nicht. Wir hatten uns doch gerade erst gefunden und so soll es nun enden? Das kann ich einfach nicht glauben. Ich verfluche KB, Chloé, mich und meine verdammte Inkompetenz. Wie konnte er dir das nur antun. Er hat dich mir weggenommen und ich.... ich nahm Chloé sein Leben..... seine vorliebe für schöne Dinge hat ihn umgebracht. Er hätte dich niemals anfassen dürfen. Aber ich.... ich habe es nicht gemerkt. Saß stumm daneben, während er dich mit seinen Blicken verschlang. Doch das reichte ihm wohl nicht. Wie oft er dich wohl dazu gezwungen hat? Hast du jedes mal meinen Namen geschrien? Deine Augen flehten mich geradezu um Hilfe an. Doch ich hab es nicht gemerkt..... "Ich liebe dich!" entfleucht es mir erneut als ich an unseren ersten Kuss denke. Ich wollte dich zum essen rufen erschrak jedoch, als ich dich fast komplett entkleidet an deinem Bett gefesselt vorfand. Du wolltest mir nicht sagen, was passiert war. Brauchtest du auch nicht. Denn endlich, nach so langer Zeit, hatte ich es verstanden. Vorsichtig zog ich dich in meine Arme. Küsste sacht deine Tränen hinfort, bevor unsere Lippen sich vereinigten. "Ken....." schluchze ich auf. "Du fehlst mir so....." Ich wollte Verbandszeug holen, um deine Wunden zu versorgen, doch als ich wieder kam, war er bei dir. Chloé. Mein Herz zerbrach als ich deinen leeren Blick sah. Du warst bereits verschwunden. Hattest ihm deinen Körper überlassen. Zogst dich schutzsuchend in dein Innerstes zurück. Dort wärst du bestimmt sicher gewesen. Immerhin konnte ich dich nicht beschützen. Schon wieder nicht. "Lass mich bei dir sein..... bitte...." flehe ich dich an. Blicke in dein geschlossenen Augen, aus deren Winkel sich eine Träne verliert. War das ein Zeichen? Lohnt es sich zu warten? Soll ich bei dir bleiben? Wirst du irgenwann zu mir zurückkehren? Ja, ich werde hoffen. Werde weiterhin versuchen zu dir durchzudringen. Dir irgendwann beweisen, das ich deiner Liebe würdig bin. Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Das verspreche ich dir. Ken..... Ich liebe dich..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)