Verstehst du nicht, dass ich dich liebe? von LaLa (RuffyxNami BEENDET!!!) ================================================================================ Kapitel 14: Alles vorbei??? --------------------------- Kapitel 13- Alles vorbei? Hier ist endlich das letzte Kap meiner FF. Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber dafür habe ich mich bemüht auch sehr viel zu schreiben, was mir auch gelungen ist, aber ob es gut ist müsst ihr entscheiden. Und wenn ich ehrlich bin, wusste ich echt nicht, was ich schreiben sollte. Ich hatte zwar Vorstellungen, aber die bestimmten eigentlich nur den Schlussteil des Kapitels. Wie auch immer, ich will euch nicht aufhalten. Viel Spaß. Ach ja noch etwas: wenn ~*~*~*~ solche zeichen erscheinen, heißt das, dass mit er immer Ruffy gemeint ist =) ~Rückblick~ Am Deck blieb ein Häufchen Elend zurück. Ruffy wollte ihr eigentlich hinterher, doch er konnte es nicht. Es war, als wäre er mit Blei in den Holzboden gefesselt. "Nami.", flüsterte er. Ein dicker Kloß war in seinem Hals. War es jetzt aus? Hatte er sie für immer verloren? Nein! Er wollte es nicht. Aber...hatte sie nicht gesagt, sie wolle nicht mehr? Heißt das, dass er nie wieder eine Chance hatte? Aber das kann nicht sein, nicht bevor sie nicht wusste, was ER fühlte. Er wollte ihr erklären wie er fühlte und warum er so gehandelt hatte. "Nami...ich liebe dich doch." ~Rückblick Ende~ Sie knallte ihre Tür hinter sich zu und ließ sich an der Wand zu Boden gleiten. Sie weinte und schluchzte bitterlich. Doch es war ihr egal, ihr war im Moment alles egal. Sie stand langsam auf und ging zu ihrem Schreibtisch. "Verdammt.", schrie sie verzweifelt und schmiss die Sachen vom Tisch. Ihr war es egal, dass sie gerade Sachen kaputt machte, für die sie sehr viel Zeit und Mühe beandtsprucht hatte. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie hatte gerade dem Mann, den sie liebte gesagt, dass sie keine Lust mehr hatte, dass sie nicht mehr konnte, dass sie es leid war ihn zu lieben! Und alles ohne ihn zu Wort kommen zu lassen, ohne das er etwas erwidern konnte, ohne das sie wusste was er darüber dachte. Es war wirklich zum Haare ausreißen, jetzt war sie genauso schlau wie vorher. Der einzige Unterschied war, dass Ruffy jetzt wusste, dass SIE ihn liebte und was SIE darüber dachte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie hier bleiben oder sollte sie verschwinden. Es sollte doch alles anderes kommen, es sollte doch nach dem Gespräch wieder gut werden. Doch genau das geschah eben nicht, es ist nur noch viel schlimmer geworden. (wie oft habe ich in diesen Abschnitt eigentlich schon sollte benutz??) Sie fühlte sich ausgelaugt. Ihre Kraft schien auf einmal fort zu sein und eine unerträgliche Leere machte sich stattdessen in ihr breit. Warum wusste sie nicht. Sie wusste auch nicht mehr wie sie es geschafft hatte ins Bett zu kommen und einzuschlafen. Doch es war ihr egal, solange sie in der tiefen Dunkelheit bleiben konnte, wo sie keiner Stören konnte, weder jemand vom Schiff noch ihre Gefühle. ~*~*~*~*~*~*~*~ Wie er es geschafft hatte in seine Hängematte zurückzukommen wusste er nicht. Es interessierte ihn auch nicht (man heute ist allen irgendwie alles egal *g*). Nichts interessierte ihn mehr. Von dem lustigen, naiven, starken und abendteuerlustigen Käptain war nur noch ein Häufchen Elend der Verzweiflung übrig geblieben. Er wollte weg, weg von seinen Gefühlen. Er wollte nichts mehr spüren. Dieser innerlich, zerreißender Schmerz sollte endlich weg, er konnte ihn nicht mehr ertragen. Dieser unerträgliche Schmerz machte ihn kaputt, zerrieß ihn. Warum hatte man eigentlich Gefühle? Warum? Sie spielen einen doch nur was vor, von einer heilen, wunderbaren Welt, in der alles Perfekt ist und schmeißen dich dann doch wieder brutal auf den Boden der Tatsachen zurück! Warum also lieben die Menschen so gerne Gefühle? Weil sie auch sehr atemberaubend und überraschend sein können? Weil sie Dinge machen die normalerweise unmöglich sind? Oder weil die Gefühle den selbst Menschen ausmachen? Doch wahrscheinlich wird er nie eine Antwort darauf bekommen, denn keiner wird die Gefühle je verstehen können. Sie kommen und gehen wie es ihnen beliebt. Sie lassen dich vor Freude hüpfen und vor Trauer eingehen wann immer sie Lust dazu haben. Sie lassen dich vor Liebe fast Verrückt werden und vor Hass blind werden, wann immer sie möchten. Es liegt an dem Menschen den Hass und die Trauer wieder umzuwandeln in Liebe und Glück, da kann einem keiner Helfen. Wenn der Mensch sich nicht dazu entscheidet zu kämpfen und sich nicht unterkriegen zu lassen wird er in der Trauer und dem Hass untergehen. Und genau das wollte er nicht. Er musste auch an seine Mannschaft denken. Er musste sie führen, wenn er sich gehen ließe würde auch die Mannschaft darunter leiden. Er wollte sie nicht Mitreinziehen, außerdem ging es sie nichts an. Außer natürlich wenn das Mannschaftsklima (das hört sich an) dabei gestört wird. ~*~*~*~*~*~*~*~ Es klopfte an der Tür. Verschlafen öffnete Nami die Augen. "Ja?", sagte sie, worauf die Tür geöffnet wurde und Sanji mit einem Tablett in der Hand ins Zimmer kam. "Guten Morgen, Namimaus. Ich dachte, du hast vielleicht Hunger. Die anderen haben sich schon Sorgen gemacht, weil du und Ruffy nicht aufgestanden seit.", er schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf die Bettkante. "Wie spät ist es denn?" "Später Nachmittag.", der Blondhaarige reichte Nami das Tablett, worauf sie zu Essen anfing. "Wie ist es denn gelaufen?", fragte der Koch des Schiffes vorsichtig. Nami ließ die Gabel, welche sie in der Hand hatte sinken und senkte den Kopf. Wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen. Musste sie das jetzt alles noch mal wiederholen?? Die Gabel wurde ihr aus der Hand genommen und das Tablett wurde ebenfalls auf den Boden gestellt. "Ist schon in Ordnung, du brauchst es mir nicht zu erzählen.", sagte Sanji beruhigend und legte den Arm um ihre Schulter. Nami war ihm in diesen Moment dankbarer denn je und schluchzte hemmungslos in sein Hemd. Es tat gut jemanden zu haben, bei dem man sich anlehnen konnte und von dem man wusste, dass er diese Situation niemals ausnutzen würde. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Möchtest du noch etwas essen?", fragte Sanji einladend und hielt ihr noch mal das gut riechende Tablett unter die Nase. Nami nickte mit wässrigen Augen und fing wieder an zu Essen. "Wie geht es denn Ruffy?", es schmerzte ihr darüber zureden, aber sie musste erfahren, wie er reagiert hatte seit gestern Nacht. "Ich weiß es nicht.", diese Aussage überraschte sie doch sehr und sie schaute den koch verwundert an. "Wie du weißt es nicht?", fragte sie deshalb nach. "Na ja, er ist wie du nicht aus dem Bett gekommen. Lysop wollte ihn wecken, aber Ruffy hätte ich wohl rausgeschickt. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht, wir dachten, dass er vielleicht nur wenig Schlaf hatte letzte Nacht.", erklärte er. "Mh.", machte Nami darauf nur und aß weiter. ~*~*~*~*~*~*~*~ Er lag in seiner Hängematte, konnte aber dennoch nicht schlafen. Immer wieder hallten die Worte von Nami in seinen Ohren wieder: /Nein, ich KANN es nicht mehr hören. Bitte, tu mir nicht noch mehr weh. Ich will nicht mehr./ Und dann rannte sie weg. Doch das schlimmste war immer der leidende Gesichtsausdruck mit dem sie ihn noch mal ansah bevor sie wegrannte. Er konnte es nicht aufhalten. Immer wieder dieses verheulte Gesicht, immer wieder diese Worte. Es klopfte an der Tür. Nicht schon wieder, Lysop war auch gerade da gewesen und er hatte ihn weggeschickt. Er wollte und konnte jetzt niemanden sehen. Wie war das noch mal mit das Mannschaftsklima sollte nicht an der Momentanen Situation leiden? Die Tür wurde aufgemacht und wieder geschlossen. Er hörte Schuhe, die auf den Holzboden bei jedem Schritt deutlich zu hören waren. Die Schritte waren schwer, also konnten sie auf keinen Fall von Nami stammen. "Verschwinde, wer auch immer du bist.", knurrte Ruffy. "Ich muss mit dir reden Ruffy.", er erkannte Sanjis Stimme, drehte sich aber trotzdem nicht zu ihn um. Er hörte wie sein Koch vor seiner Hängematte zum stehen kam. "Ich aber nicht mit dir!" "Es geht um Nami, es ist sehr wichtig. Also hör mir gefälligst zu!" "Ich wüsste nicht, was es da zu reden gibt, und außerdem geht dich das auch nichts an." Er wollte mit niemanden darüber reden, mit NIEMANDEN. Außer mit Nami, aber die würde ihn sowieso nicht zuhören, von daher. "Herr Gott, noch mal.", sagte Sanji jetzt sichtlich genervt und trat mit den Fuß unter die Hängematte, sodass Ruffy herausflog. Ruffy war schnell wieder auf den Beinen und funkelte seinen Koch wütend an. "Hey, was soll das? Kümmere dich um deinen eigenen Kram und verschwinde!", schrie er und katapultierte Sanji mit einem geübten Schlag vor die Tür. Zufrieden über die Ruhe legte er sich wieder in die Hängematte. ~*~*~*~*~*~*~*~ Langsam rappelte sich der blondhaarige Mann wieder auf. Was war nur in seinem Käptain gefahren? So schlecht drauf hatte er ihn noch nie gesehen. Was ist nur gestern zwischen den beiden passiert, dass sie beide so fertig sind? Er zündete sich eine Zigarette an und ging kopfschüttelnd zur Küche. Wer nicht will, der hat schon. Ruffy wird sich wundern wenn er heute zum Abendessen kommt. Er wollte ihn ja vorwarnen, aber er hat ja nicht zugehört. Sein Pech. Soll er sehen, wie er dann damit fertig wird. In der Küche angekommen machte er sich ans Essen, damit es auch rechtzeitig fertig wurde. "EEEEEEEESSSSSSSSEEEEEEEENNNNNNN!!!!!!", der Schrei hallte über das ganze Schiff und ließ alle aufhorchen. Nach zwei Stunden war Sanji endlich mit dem Essen fertig und es war mal wieder ein Meisterwerk geworden. Kurze Zeit nach dem Schrei versammelten sich alle am Tisch in der Küche. Alle außer einer... "Wo ist denn Ruffy schon wieder? Der wird doch wohl nicht noch immer schlafen?", fragte Nico Robin. Sanji schnaubte. "Zorro hol ihn. Schmeiß ihn aus dem Bett und trag ihn hier hin, wenn nötig.", sagte Sanji und servierte schon mal das Essen. Missmutig stand Zorro auf und machte sich auf den Weg zu seinem Käptain. Sie hörten gerumpel, dass immer lauter wurde und wenig später flog Ruffy in die Küche. Er wusste schon warum er nicht kommen wollte. Sein Platz war direkt gegenüber von Namis! Widerwillig setzte er sich dennoch dorthin. Das Essen schlang er wie üblich herunter, aber diesmal aus einem anderen Grund, denn wenn er so schnell aß, musste er Nami nicht in die Augen sehen. "Da ihr ja jetzt alle schön versammelt seit, möchte ich euch noch etwas mitteilen, bevor ihr ins Bett geht (es ist schon sehr spät).", sagte Nami und stand auf. Alle Blicke waren auf sie gerichtete und schauten erwartungsvoll zu ihr auf. "Mir ist der Stress in letzter Zeit einfach zu viel geworden. Mit den Seekarten komme ich schon lange Zeit nicht mehr hinterher und das ganze Navigieren hat mich auch schon geschafft. Deshalb möchte ich gehen." Alle starrten sie entsetzt an. Sanji jedoch war gelassen, Nami hatte es ihm schon erzählt, aber aufhalten konnte er sie nicht. Also nahm er es so hin. Doch die anderen konnten nicht fassen, was sie da gerade gehört haben. Plötzlich stand Ruffy auf und knallte die die Hände auf den Tisch. Der Stuhl flog nach hinten gegen die Wand. Er schaute Nami mit einem wutverzerrten Gesicht und doch gleich so traurigen Augen an, sodass sie ein Schritt zurückwich. Damit hatte sie nicht gerechnet, ganz und gar nicht. Ruffy hingegen stürmte nach draußen und knallte die Tür so fest zu, dass Nami und die anderen nur zusammenzuckten. "Aber Nami, du kannst uns doch nicht einfach so verlassen. Wer soll denn dann navigieren.", sagte Chopper traurig, nachdem sie sich einigermaßen von den Schock erholt hatten. Nami zwängte sich zu einem Lächeln, wo ihr im Moment überhaupt nicht zu mute war. "Aber ich bleibe doch nicht lange weg, nur so zwei Wochen oder so. Solange kann Nico Robin ja navigieren.", beruhigte sie Chopper. "HÄ WIE JETZ!?", sagten alle im Chor. Die Gesichtsausdrücke die gerade noch entsetzt und traurig waren wichen jetzt zu verwirrten Gesichtsausdrücken. "Das heißt du willst uns gar nicht für immer verlassen?", fragte Lysop als erstes. "Ne..nein. Davon war doch nie die rede." Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Runde. "Wir dachten alle du wolltest uns verlassen. Ruffy bestimmt auch, deshalb ist er wahrscheinlich auch rausgestürmt." "Vielleicht sollest du ihm hinterher und mit ihm das klären, damit er auch weiß, was Sache ist.", meldete sich nun auch Zorro zu Wort. "Vielleicht hast du Recht.", stimmte Nami ihn nach einigem zögern zu. Auch wenn sie nicht sonderlich begierig war Ruffy wieder unter die Augen zu treten, musste er dennoch wissen, dass sie nicht für immer fort wollte. Und bevor es jemand anderes Tat und er es in den falschen Hals bekam, wollte sie ihn das lieber selber sagen. "Ich weiß, ich hab immer Recht.", grinste Zorro und streckte sich ausgiebig. "Wie auch immer ich geh dann jetzt mal ins Bett." Auch die anderen Stimmten zu und gingen ebenfalls ins Bett. Sanji stellte die Sachen nur noch in die Spüle. Er würde sie morgen früh abspülen, denn er wollte Nami und Ruffy nicht stören. Langsam machte Nami die Tür auf. Eine leichte Brise spielte mit ihrem Haar und die Wellen rauschten ruhig. Am Schafskopf sah sie schon die Siolette ihres Käptains, die von dem Mond umrandet wurde. Mit langsamen Schritten ging sie auf Ruffy zu. Einen Meter hinter ihm blieb sie stehen. "Du Ruffy hör mal...", fing sie an, wurde aber gleich wieder unterbrochen. "Geh!" "Was, aber..." "Geh!", sagte er noch einmal und drehte sich blitzschnell um. "Verschwinde, es ist mir egal. Mach doch was du willst!" "Hör mir doch mal zu.", fing Nami wieder an, doch wieder wurde sie unterbrochen. Sie war schon den Tränen nahe. "Warum soll ich dir zuhören? Du hast mir doch gestern Nacht auch nicht zugehört! Du hast mich doch auch nicht zu Wort kommen lassen. Du willst gehen? Schön, dann tu das! Aber hör auf mir irgendwas erzählen zu wollen, sondern tu es einfach, ok!?", schrie er und rannte an ihr vorbei. (erst läuft Nami weg, dann läuft Ruffy weg, den beiden ist echt nicht mehr zu helfen *g*) Seine Stimme hatte den bitteren Beigeschmack von Schmerz gehabt, denn Nami aber nicht gehört hatte. Sie war wie in Trance, unfähig sich zu bewegen, unfähig etwas zu sagen. Immer noch in Trance machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Neben ihr hätte eine Bombe platzen können und sie hätte es nicht gemerkt. Er hatte Recht gehabt, sie hatte ihn gestern nicht zu Wort kommen lassen. Warum sollte er sie dann heute zu Wort kommen lassen? Dennoch hätte sie sich gerne mit ihm ausgesprochen, bevor sie ging. Jetzt war es zu spät. In ihrem Zimmer angekommen nahm sie ihren Koffer, den sie schon gepackt hatte. Schleifend den Koffer hinter sich herziehend ging sie durch den Flur, bis hinaus aufs Deck. Am Schafskopf angekommen schaute sie seufztend hinaus zum Horizont. ~*~*~*~*~*~*~*~ Er hatte ein wenig überreagiert. Nami wollte mit ihm reden, aber er hatte sie weggeschickt. Er gab zu, dass das blöd von ihm war, aber er war so geschockt gewesen, als er erfahren hatte, dass Nami gehen wollte. Er verstand es einfach nicht. Warum wollte sie gehen? Sie konnte noch nicht gehen, nicht bevor sie nicht wusste, was er dachte. Was er fühlte. Tja, wahrscheinlich wollte sie das auch wissen, als sie zu ihm gekommen war, aber er hatte mal wieder alles vermasselt. Er hatte jetzt nur noch diese eine Chance mit ihr zu reden und die musste er nutzen, sonst würde er sich das das ganze Leben vorwerfen. Somit stieß er die Tür von der Kombüse auf. Sofort kam ihm die kalte Nachtluft entgegen und er begann zu frösteln, doch es war ihm egal. Am seinen Lieblingsplatz sah er sie stehen. Neben ihr stand der Koffer. Langsam mit bedachten Schritten ging er auf sie zu. "Nami?", fragte er vorsichtig. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. "Was willst du?" ~*~*~*~*~*~*~*~ Sie fröstelte. Die Abendluft war eiskalt und ihr kam es so vor, als wurde eine eisige Hand sich um ihr Herz schlingen würde. Sie wollte nicht weg. Auch wenn sie wusste, dass es nicht so lange dauern würde, fiel ihr der Abschied trotzdem sehr schwer. Sie wusste nicht, was in dieser Zeit geschehen würde, wenn sie nicht da war. Die Angst machte sich in ihr breit, die Angst, dass ihre Freunde sie vergessen könnten oder sie nicht mehr wollten und jemand besseren gefunden haben. Aber noch viel mehr wollte sie wegen Ruffy bleiben. Es war schon verrückt. Auf der einen Seite wollte sie weg von ihm, damit sie abstand gewinnen konnte und ihn vergessen konnte zu lieben und auf der anderen Seite wollte sie nicht weg von ihm. Diese Seite hoffte immer noch auf eine Chance. Hoffte sehnlichst darauf, dass er sie aufhalten würde... "Nami?", sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von ihrem Käptain. "Was willst du?" "Mich für vorhin entschuldigen. Ich habe fürchte ich ein wenig überreagiert.", kam er gleich zum Punkt und lächelte sie mit seinem naiven Lächeln an, das ihn wie ein Kind erscheinen ließ und das sie an ihm liebte. "Schon in Ordnung.", die Hoffnung keimte wieder in ihr auf. "Soll ich dir helfen den Koffer in dein Boot zu bringen? Der sieht ziemlich schwer aus." Und wurde sofort wieder zerstört durch so einfache und doch tief schmerzende Worte. Das einzige, was sie konnte war nicken. Was anderes brachte sie nicht zu Stande. Er nahm den Koffer und manovifrierte ihn problemlos in das kleine Boot, welches an der Flying Lamp angebunden war. Die orangenhaarige konnte ehrlich gesagt nicht glauben was sie da sah. Wollte er sie denn unbedingt loswerden? "Jetzt müssen wir wohl Abschied nehmen was?" ~*~*~*~*~*~*~*~ "Soll ich dir helfen den Koffer in dein Boot zu bringen? Der sieht ziemlich schwer aus." Ja, war er denn bescheuert? Er wollte doch gar nicht, dass sie ging und dann machte er ihr dieses Angebot? Und statt er sagte, dass sie nicht gehen sollte, brachte er ihren Koffer wirklich in das kleine Boot. "Jetzt müssen wir wohl Abschied nehmen was?" WAS UM HIMMELS WILLEN TAT ER DA???? Hatte er nicht vor ihr zu sagen, dass er sie liebte und dass sie gefälligst hier bleiben sollte? Ja, er hatte es vor, aber...irgendwie schaffte er es nicht. ~*~*~*~*~*~*~*~ Sie sah wie er seinen Hut abnahm und.....ihr auf setzte??? Was war denn jetzt kaputt? Normalerweise vertraute Ruffy doch nie jemanden seinen Hut an. Ok, er hatte ihr den Hut, den er von Shanks bekommen hatte, schon öfters gegeben. Im Arlongpark und auf Skypia zum Beispiel, aber trotzdem. "Ich möchte, dass du den Hut mitnimmst und gut auf ihn aufpasst. Ich weiß das er bei dir in guten Händen ist. Ich habe Shanks damals versprochen, dass ich ihm den Hut zurückgeben, wenn wir uns das nächste mal sehen. Und da ich ihn ja jetzt dir gegeben habe, musst du zurückkommen, bevor ich Shanks wieder sehe." Was wollte er jetzt damit sagen? Die Tränen kamen in ihr hoch und baten um freilassung. Tränen der Trauer. "Hey.", sagte Ruffy ruhig, hob seine Hände und strich mit seinen Daumen sanft die Tränen aus den Augen seiner Navigatorin. Jetzt war es vorbei. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie flossen unaufhaltsam an ihrem Gesicht herunter. Sie fiel ihrem Käptain in die Arme. Es war ihr egal, was er tun würde, solange er sie nicht wegstieß. Sie wollte nur noch einmal in seinen Armen liegen, ihn noch einmal spüren, riechen. Ihm noch einmal ganz nahe sein bevor sie ging. ~*~*~*~*~*~*~*~ Er wusste nicht, was er tat, aber er hasste es sie weinen zu sehen. Also strich er ihr die Tränen aus den Augen. Doch es passierte nicht die gewünschte Wirkung, sondern die Tränen wurden immer mehr und flossen über ihr schönes Gesicht. Plötzlich umarmte sie ihn. Zuerst war er ein wenig irritiert, doch dann fing er sich wieder und umarmte sie ebenfalls. Er drückte sie fest an sich. Es tat gut sie so nah bei sich zu spüren. Wie lange hatte er das nicht mehr gekonnt? Ihren süßlichen Duft einzuatmen, ihre zärtliche Wärme zu spüren? Es schien als wäre die Welt plötzlich unbekümmert und leicht. Doch im selben Moment kam er wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. "Du sollest jetzt gehen, sonst kommst du gar nicht mehr hier weg." Er musste sich anstrengen seine Tränen (Männer können auch weinen jaaaaaa) zurückzuhalten. Er setzte sich auf den Küchenboden. Jetzt war sie weg, fort, verschwunden.... Eine unendliche Trauer machte sich in ihm breit und drohte ihn zu vernichten. SIE war das wichtigste in seinem Leben geworden, dass wurde ihm schlagartig klar und er hatte es nicht einmal bemerkt. Hatte sie nicht zurückgehalten. Hatte nicht um sie gekämpft. Ja, hatte sogar gesagt, dass sie jetzt lieber gehen sollte. Und alles obwohl er sie doch so sehr liebte, obwohl er sie doch nicht verlieren wollte. Aber wenigstens hatte er das geschafft was er wollte. Auch wenn er es ihr nicht dies Auge in Auge gesagt hatte, wie er sich das eigentlich vorgehabt hatte. Hatte er dennoch etwas hinterlassen, was ihr sagte, dass er sie liebte.... ~*~*~*~*~*~*~*~ Warum hatte er sie nicht aufgehalten? Warum hatte er sie bloß weggeschickt? Sie verstand es nicht. Sie nahm den Hut von ihrem Kopf herunter und betrachtete ihn durch wässrigen Augen. "Oh, Ruffy.", sagte sie nur. Auf einmal sah sie einen Zettel in der Innenseite des Hutes kleben. Auf diesen Zettel stand fett unterstrichen drauf: FÜR NAMI Sie nahm den Zettel aus dem Hut und entfaltete ihn. Ohne dich bin ich gelähmt - und doch kann ich gehen Ohne dich bin ich blind - und doch kann ich sehen Ohne dich bin ich taub - und doch kann ich hören Ohne dich füllt sich mein Kopf mit Leere - und doch kann ich denken Ohne dich bin ich tot - und doch lebe ich Ohne dich ist es - als würde man mir die Luft zum atmen nehmen... Ich weiß ich habe Fehler gemacht. Und ich bin auch nicht perfekt. Und ich weiß auch, dass ich dich verletzt habe und es gibt nichts, womit ich das wieder gut machen kann. Ich bin der letzte der deine Liebe verdient hat. Denn wahrscheinlich liebst du die Reichen, dann Liebe mich nicht, denn es gibt welche, die sind viel reicher als ich. Vielleicht liebst du ja die Guten, dann liebe mich nicht, denn es gibt welche die sind weiß Gott besser als ich. Und vielleicht liebst du die Schönen, dann liebe mich auf gar keinen Fall, denn es gibt viele, die sind viel schöner als ich. Doch wenn du die Liebe liebst, dann liebe mich, denn ich glaube es gibt keinen, der dich so sehr liebt wie ich dich!!! (Meine Güte wenn mit jemals einer, was ich bezweifle, so einen Brief schreibt, dann.... Das wollen wir jetzt nicht vertiefen *g*) Jetzt weinte sie nicht mehr, sondern sie machte den Regen richtig Konkurenz. ´Ich glaub das einfach nicht. Wieso hat er es denn nie gesagt?´ (weil ich es so wollte) Sie hätte nie geglaubt, dass Ruffy eine so romantische Ader besaß (ja, ich auch nicht. Das hat er alles von mir abgeguckt *protestier* *g*). Doch jetzt war es zu spät. ~*~*~*~*~*~*~*~ Immer noch saß er auf den Küchenboden und war in seiner Trauer versunken. ´SCHLUSS JETZT!!!!´ Schrie er sich innerlich an. Er hatte noch vor wenigen Stunden entschieden, dass er sich nicht von der Trauer unterkriegen lassen würde, dass er kämpfen würde. Und was machte er? Er ließ sich gehen, ließ die Traurigkeit zu und unternahm nichts. Nein, er wollte nicht den wichtigsten Menschen in seinem Leben verlieren, er wollte nicht den Menschen verlieren den er liebte, nicht noch einmal. So schnell er konnte rappelte er sich auf und rannte hinaus aufs Deck. Am Schafskopf blieb er keuchend stehen und starrte auf das dunkle Meer hinaus. "NAMI!? NAMI!?", schrie er in die Nacht hinein, bekam aber keine Antwort. "NAMI!?", wieder schrie er und wieder bekam er keine Antwort. "Nein, das kann nicht sein. Bitte tu mir das nicht an. NAMI!?", nichts war zu erkennen kein Zeichen von ihr. Er hörte nur das Rauschen des Meeres. Verzweifelt ließ er sich nach unten sinken und haute mit dem Kopf gegen das Geländer. Immer und immer wieder... Anmerkung: Also, eigentlich hatte ich vor hier Schluss zu machen, aber da ihr so lange warten musstet und Weinachten war und das neue Jahr bald beging (Ich komme ja schon zum Punkt) habe ich mich entschlossen, doch noch weiter zu machen. Anmerkung Ende Wieso jetzt? Wieso kam er jetzt raus? Wieso ist er nicht schon viel früher raus gegangen um Nami zurückzuholen? Jetzt war es zu spät. Sie war fort für immer. Und das war alles seine Schuld. Wäre er nicht so blöd gewesen wäre sie erst gar nicht gegangen. Hätte er sie aufgehalten wäre sie jetzt nicht weg. Er brauchte sie doch. Er brauchte sie mehr als alles andere in seinem Leben. "Komm zurück...KOMM ZURÜCK!!! Verlass mich nicht." Auf einmal spürte er wie sich zwei Arme um seinen Hals schlangen und ihn von hinten umarmten. "Das tue ich nicht." Abrupt drehte er sich um und konnte seinen Augen nicht trauen. "N...nami? Aber du warst doch weg." Erstaunlicherweise schüttelte diese den Kopf. "Nein, ich wollte ja, aber es war so dunkel und neblig draußen, dass es mir zu riskant war. Ich saß auf dem Deck und wollte in den frühen Morgenstunden losfahren, doch dann sah ich deinen Zettel und hörte dich schreien." "Du wirst mich also nicht verlassen?" Wieder schüttelte die orangenhaarige den Kopf. "Ich fürchte ich muss dir dann mal deinen Hut wiedergeben.", sagte sie und setzte den Strohhut wieder ihrem Käptain auf. Sie lächelte ihn an, weinte aber zugleich. "Bitte hör auf zu weinen, ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen.", wieder strich er ihr sanft die Tränen aus den Augen. Sie schauten sich lange in die Augen, bevor sie diese schlossen und zu einem sanften und zugleich leidenschaftlichen Kuss ihre Lippen vereinten. Wie sehr er das doch vermisst hatte. Dieses Gefühl, das sich jedes Mal in ihm breit machte. "Ich liebe dich.", flüsterte er in ihr Ohr. "Ich dich auch." ~*~*~*~*~*~*~*~ Drei Monate später (fragt mich jetzt nicht wie ich auf diese Zahl komme, ich weiß es nämlich nicht *g*): "Frohe Weinachten.", hauchte ihr eine Stimme von hinten ins Ohr und schlang die Arme um ihre Hüften. Sie lachte. "Och Ruffy, wann lässt du mich einmal morgens in ruhe fertig machen?" "Mh. Niemals." "Hey.", lachte die orangenhaarige und drehte sich um, sodass sie ihrem Käptain in die Augen schauen konnte. Er hielt sie jedoch immer noch an den Hüpften fest. Nami hob ihre Arme und schlang diese um den Hals von dem schwarzhaarigen. "Sei froh, dass du so süß bist, sonst hätte ich dir schon eine geknallt.", sagte sie und küsste ihn. Nur zu gerne erwiderte er den Kuss und wie jeden morgen dauerte es etwas bis sie sich wieder von einander lösten. "EEEEEEESSSSSSSSEEEEEENNNN!!!!", dieser Schrei hallte wie jeden morgen von dem Smutje der Flying Lamp über das ganze Schiff. "Siehst du? Ich bin noch gar nicht fertig und muss mal wieder so zum Essen gehen.", schmollte die orangenhaarige. "Ach was, du siehst fabelhaft aus, wie immer.", stritt er ab. Noch einen flüchtigen Kuss auf dem Mund und sie machten sich auf dem Weg zu der Küche. "Morgen.", begrüßte sie Sanji erfreut, als sie die Küche betraten. "Morgen.", lächelte Nami ihn an und setzte sich auf ihrem Platz. "Wag es ja nicht Ruffy, ich warne dich oder du bekommst heute keinen Kuss mehr von mir.", warnte die Navigatorin ihren Käptain, der sich schon wieder als erstes an dem Essen vergreifen wollte. "Och menno, das ist echt gemein.", schmollte er wie ein kleines Kind. Seine Mannschaft lachte. "Diese Drohung funktioniert jedes Mal, das hätte dir mal früher einfallen sollen Nami.", lachte Lysop. "Ach Nami, die Morgenzeitung ist da, bitte.", sagte Nico und reichte Nami die Zeitung. "Ah, danke.", sagte sie und blätterte sie beim Essen durch. Plötzlich verschluckte sie sich und sie musste hart husten. "Nami was ist?", fragte Ruffy besorgt. "Hier *hust* les *hust* les selbst.", sagte sie und reichte ihm die Zeitung. Als er diese sah weiteten sich seine Augen und er begann wenig später zu lachen. "Haben sie es also endlich geschafft. Wurde auch Zeit.", gluckste er. "Was ist denn los? Nun sag mal.", drängte Chopper. "Ok, ok. Ich les vor.", sagte Ruffy und räusperte sich. Gefährlichstes Piratenpaar das jemals auf den Meeren existierte wieder vereint Alleine sind sie sehr stark, zusammen sind sie unschlagbar. Das gefährlichste Paar, das jemals existierte ist wieder vereint, sehr zum Leidwesen der Marine. Vor drei Jahren sind sie zum ersten Mal auf den Meeren gesichtet worden. Da beide von einer Teufelsfrucht gegessen hatten, waren sie dementsprechend auch stark. Ihre Attacken waren immer perfekt und gut abgestimmt. Es schien so, als würden sie von dem anderen Gedanken lesen. Keiner hatte es nbur annähernd geschafft sie zu besiegen. Sie haben der Marine immer großen Ärger und viel Arbeit gemacht. Doch geschnappt wurden sie nie. Ein Jahr später trennten sich plötzlich aus ungeklärten Gründen die Wege. Puma D. Ace ist immer noch ein sehr gefährlicher Pirat und Vizekäptain bei dem gefährlichsten Pirat der Welt Widebeard (wird der so geschrieben). Anni ist auch eine gefährliche Piratin geblieben, hat sich aber niemanden angeschlossen. Heute zwei Jahre später sind sie zum ersten mal wieder zusammen gesichtet worden. Wundern tut es uns nicht, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder zusammen fanden. Denn trotz, dass sie Piraten sind, sind sie das perfekte Paar. "Meine Güte, der Autor scheint Piraten ja zu mögen, ansonsten hätte er die Bevölkerung wahnsinnig gemacht und es nicht so ´nett´ formuliert." "Natürlich ist es nett formuliert. Das hat ja auch schließlich ein Freund von Anni geschrieben.", sagte Ruffy so beiläufig, als wäre es das normalste der Welt. "WASS?", fragten alle gleichzeitig. "Ja, Anni hat gute Beziehungen. Der Reporter ist einer und dann noch so ein paar mehr. Sie erfährt immer das neuste. Ace hat dagegen ein paar Beziehungen bei der Marine, deshalb wurden sie auch nie geschnappt. Sie wussten immer was die Marine vorhatte und was in der Welt so geschah.", erklärte er. "Deshalb waren sie wahrscheinlich auch so gefährlich für die Marine, weil sie immer wussten, was sie vor haben." "Genau." "Lassen wir das Thema. Heute ist Weinachten. Wie wollen wir es feiern? Alle zusammen?", fragte Sanji. "Na klaro feiern wir zusammen oder denkst du wir feiern jeder alleine?", lachte Ruffy. "Gut, dann werde ich wie immer das Festessen kochen. Für heute werde ich mir was ganz besonderes einfallen lassen.", schwärmte Sanji in Gedanken. "Jaja, bis dahin lassen wir dich mal alleine. Du überrascht uns bestimmt wieder.", sagte Nami und schob alle anderen aus der Küche. "*lach* ohoh Ruffy. Geh runter von mir, du bist schwer.", lachte Nami und versuchte ihren Käptain von sich runter zu bekommen. "Erst wenn du mich küsst.", sagte er verführerisch. "Ruffyyyy.", warnte sie. "Ja, so heiße ich.", sagte er worauf die orangenhaarige was erwidern wollte, doch bevor sie das konnte küsste sie der schwarzhaarige. Nami schlang die Arme um den Hals von Ruffy und zog in ihr weiter zu sich herunter. "Hey was soll das denn werden?", grinste er und stemmte seine Arme auf je eine Seite von Namis Kopf. Beide lagen auf ihrem Bett. Seit dem Abend auf dem Deck war viel passiert unter anderem hatten sie ein eigenes Zimmer. Die Jungs hatten es einfach nicht mehr ertragen, dass sich Ruffy in der Nacht immer raus geschlichen hat (*g*) und da er sowieso fast den ganzen Tag bei ihr im Zimmer war, konnte er auch genauso gut bei ihr ´einziehen´. Erstaunlicherweise haben Chopper, Lysop, Zorro und Nico die Neuigkeit, dass Ruffy und Nami jetzt zusammen waren, sehr gut aufgenommen. Sie waren am Anfang überrascht gewesen, hatten sich aber recht schnell damit abgefunden. "RUUUUUUUFFFFFFYYYYYYY NAAAAAMMMMIIII!!!!! KOMMT MAL NACH OBEN; WIR HABEN BESUCH!!" "Och, immer müssen die einen Stören, wenn es anfängt interessant zu werden.", stöhnte Ruffy. "Stell dich nicht so an und geh endlich runter von mir.", mit diesen Worten schubste sie ihn von Bett, sodass er auf den Boden knallte. "Hey.", protestierte er und riss Nami, die gerade aufgestanden war, zu Boden bzw. auf sich drauf. Er kitzelte sie erstmal als Strafe durch. Irgendwie schafften sie es dann doch zum Deck hoch zugelangen. "Anni! Ace!", rief Ruffy überrascht, nachdem er seinen Besuch gesehen hatte und umarmte diese. "Hallo Bruderherz. Lange nicht mehr gesehen.", lachte Ace und wandte sich dann an Nami. Auch sie beide umarmten sich freundlich. "Frohe Weinachten.", lachte Nami. "Wünsche ich dir auch." "Und ihr bleibt heute oder wollt ihr gleich wieder gehen?" "Nun, eigentlich wollen wir bleiben, wenn ihr nichts dagegen habt." "Nein, ich glaube nicht, aber da musst du Ruffy fragen. Aber ich denke kaum, dass er etwas dagegen hat." "Gut." Am Abend "Ich muss sagen, du hast dich mal wieder selbst übertroffen!" "Ja, da stimme ich auch zu." "Danke.", sagte Sanji. "Machen wir jetzt Bescherung?", fragte der kleine Chopper und schaute die anderen an. "Ja, jetzt machen wir Bescherung.", lachte Nami und streichelte den kleinen Elch über den Kopf. So gingen sie alle in den Aufenthaltsraum, wo auch ein Tannenbaum stand. (wo haben die denn den her?? Ach, die hatten ja drei Monate zeit *g*) Unter dem Baum lagen die ganzen Geschenke. Nami ging nach vorne und kniete sich vor dem Baum nieder. Sie holte das erste Geschenk hervor und sah auf das geschriebene. "Hier das ist für dich Lysop vooonnn...warte ah Chopper.", sagte sie und reichte es ihm. So verteilte sie weiter die Geschenke bis alle ihre bekommen hatten. "Hier das ist für dich.", haute ihr jemand von hinten ins Ohr, als sie gerade wieder aufgestanden war. Kurz darauf spürte sie, wie ihr etwas um den Hals gelegt hatte. "W...was ist das?", fragte sie verwirrt und sah dann an sich herunter, doch wirklich was sehen konnte sie nicht. "Warte.", sagte Ruffy nur und manowivierte sie vor einem Spiegel. Als sie in den Spiegel hineinschaute, blieb ihr Wort wörtlich die Spucke weg. Sie hatte eine wunderschöne Kette um. Die Anhänger vorne war Rund und mit roten Edelsteinen bedeckt und selbst das Band hatte weiße, glitzernde Edelsteine, alles in allem war sie unbeschreiblich schön. "A...aber.", ihr fehlte die Sprache. "Das muss doch ein Vermögen gekostet haben.", war das einzige, was sie noch dazu sagen konnte. "Ach.", winkte er ab und umarmte sie von hinten. "Aber sie steht dir echt gut. Ich habe es gar nicht anderes erwartet." Seinen Kopf hatte er auf ihre Schulter gelegt. "Das hat er von mir abgeschaut." "Was?", fragte Anni verwirrt. "Das.", antwortete Ace, umarmte Anni und hinten und küsste ihren Nacken. "Hör auf.", lachte Anni. "Doch nicht hier.", flüsterte sie ihm zu. "Ach, ich hätte da nichts gegen und die anderen glaube ich auch nicht." "Ich aber.", sagte Anni entschieden drehte sich zu Ace um und küsste ihn leidenschaftlich. "Wo wollen wir denn hin?", fragte Ruffy, der von Nami hinterher geschleift wurde. Sie hatten sich von den anderen abgekoppelt, nachdem sie alle noch drei Stunden miteinander gefeiert hatten. Endlich waren sie in einem kleinen Zimmer angekommen. In diesem kleinen Zimmer war nur ein Klavier mehr nicht. Das Zimmer war so abgelegen, das Ruffy gar nicht gewusst hatte, das es existierte. "Ich kenne das Zimmer gar nicht.", sagte Ruffy und schloss die Tür hinter sich. "Das sollest du auch nicht." "Und was wollen wir jetzt hier?", fragte der schwarzhaarige und sah seine Navigatorin erwartungsvoll an. "Hier werde ich dir dein Weinachtsgeschenk von mir geben. Es ist nicht so wunderbar wie deines, aber ich habe sehr viel Zeit und Schweiß hier rein gesteckt." "Ach, wegen meinem Weinachtsgeschenks bist du in letzter so oft verwunden?" Nami nickte. "Komm.", sagte sie und zog ihn zu dem Klavier. Er blieb an der Seite stehen, während die orangenhaarige sich auf den Klavierstuhl setzte und ihr Hände auf die Tasten legte. "Das ist nur für dich.", sagte sie und fing an zu spielen. Nach dem Vorspiel fing sie auch an zu singen: Ich habe einen Schatz gefunden, und er trägt Deinen Namen So wunderschön und wertvoll, und mit keinem Geld der Welt zu zahlen Du schläfst neben mir ein, ich' könnt Dich die ganze Nacht betrachten Seh'n wie Du schläfst, hör'n wie Du atmest, bis wir am Morgen erwachen Du hast es wieder mal geschafft, mir Atem zu rauben Wenn Du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben Dass jemand wie ich so was schönes wie Dich verdient hat Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt! hey... Dein Lachen macht süchtig, fast so, als wär' es nicht von dieser Erde Auch wenn Deine Nähe Gift wär', ich würd' ich bei Dir sein, solange, bis ich sterbe Dein Verlassen würde Welten zerstören, doch daran will ich nicht denken Viel zu schön ist es mit Dir, wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken Betank mich mit Kraft, nimm mir Zweifel von den Augen Erzähl' mir tausend Lügen, ich würd' sie Dir alle glauben Doch ein Zweifel bleibt, dass ich jemand wie Dich verdient hab' Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt! hey... Wenn sich mein Leben überschlägt, bist Du die Ruhe und die Zuflucht Weil alles, was Du mir gibst, einfach so unendlich gut tut Wenn ich rastlos bin, bist Du die Reise ohne Ende Deshalb leg' ich meine kleine große Welt in Deine schützenden Hände Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt! hey... (Das Lied ist von Silbermond und heißt das Beste. Ich fand es passt hier einfach so gut.) Nachdem sie fertig war sah sie zu Ruffy. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, dass er Tränen in den Augen hatte. "Das ist das Beste und wundervollste, was man mir je schenken könnte.", sagte er und küsste sie sanft auf die Lippen. "Ich danke dir" Joa, das wars dann mit meiner ersten One Piece FF. Ich bin schon ein wenig traurig, dass das jetzt hier endet. An dieser Stelle wollte ich mich dann bei euch bedanken, dafür, dass ihr mir so tolle Kommis geschrieben habt =) Ich wünsche euch ein guten Rutsch ins neue Jahr. Caro009 =) Ps: Vielleicht hat ja einer von euch Lust in meine erste Inuyasha FF reinzuschauen. Sie heißt: Was die Liebe will nimmt sie sich!! Und handelt um Sessomaruh und einer erfundenen Person. Würde mich sehr freuen =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)