Verstehst du nicht, dass ich dich liebe? von LaLa (RuffyxNami BEENDET!!!) ================================================================================ Kapitel 4: Die Medizin ---------------------- Hi Leutz! Hier bin ich auch mal wieder. Tja, ich hatte dieses Kapitel zwar schon fertig, aber unser Compi hat mal wieder gespinnt. Ich sag da mal lieber nichts zu. Also, dieses Kapi ist ein bisschen länger, als die anderen. Dafür wird aber das nächste(hab ich auch schon fertig ;-P) ein bisschen, oder viel, kürzer. Kapitel 3- Die Medizin "Also, hör zu.", sagte Chopper, der wieder zum kleinen Elch geworden war. "Es gibt eine Möglichkeit die Heilung auf eine Woche zu beschränken, sodass du dann auch kein Gips brauchst. Allerdings..." Er hielt inne. "Allerdings was Chopper?" "Nun ja, wie soll ich's sagen. Die Sache hat einen Hacken." "Und der wäre?" "Also, wenn du die Medizin eingenommen hast fällst du in einen Schlaf. Du wirst ganze zwölf stunden schlafen und nicht mehr aufwachen können." Auf Namis Lippen erschien ein lächeln. "Aber das ist doch gut. Ich habe endlich mal wieder richtigen aus Schlaf. Ich kann die Medizin ja abends nehmen und dann Schlaf ich die ganze Nacht durch." Chopper senkte den Kopf. "So einfach ist das nicht." "Ach. Du machst dir sorgen, dass, wenn ein Sturm oder so aufzieht ich nicht ansprechbar bin. Aber das ist doch nicht so schlimm. Ihr werdet das auch schon einmal ohne mich machen können, außerdem sind wir doch hier auf dieser Insel und nicht auf dem Meer. Da wird schon nichts passieren." "Das meine ich doch gar nicht.", die Stimmer des kleinen Elches klang traurig und bedrückt. "Hey Chopper. Was ist denn? Was hast du?" "Die Medizin bewirkt dass der Heilungsprozess enorm reduziert wird. Dafür musst du zwölf stunden schlafen und kannst nicht aufwachen. Allerdings..", er drehte sich um, "Allerdings verlang dies auch seinen Preis. In den zwölf stunden, in denen du schläfst, wirst du von deinen schlimmsten Albträumen heimgesucht. Sie zwingt uns alles schlimme, was wir erlebt haben noch einmal zu erleben, verstehst du!?" Die Augen der Navigatorin weiteten sich und sie wich ein bisschen zurück. Die Worte musste sie erst mal verdauen. Und schon traten wieder die Bilder von Arlong und Bellmeer vor ihren Augen auf und versetzten sie in eine Art Trance. Plötzlich klopfte es an der Tür und sie wurde langsam aufgemacht. "Hey Namimaus. Wie geht es dir? Ich habe dir was zu essen gemacht.", kein anderer als Sanji kam mit einen Tablett in der Hand ins Zimmer. Er blieb wie erstarrt stehen, als er den Gesichtsausdruck der Verletzen sah. Nach ein paar Sekunden fasste er sich wieder, stellte das Tablett auf den Boden und eilte zu Nami hin. "Aber Nami. Was ist denn?" Wie aus Trance erwacht blickte sie verwirrt zu dem Koch, der ganz aufgelöst ihre Hand hielt. Sie hatte vorher gar nicht gemerkt das jemand ins Zimmer gekommen ist, sie hatte gar nicht mehr wahrgenommen. "Es ist nichts.", sie versuchte fröhlich zu klingen, doch es gelang ihr nicht richtig. Sanji runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts dazu. "Ich habe dir was zu essen gemacht, wenn du was willst." "Ja, danke Sanji." Sie ließ ihren Blick suchend durchs Zimmer gleiten, doch sie konnte keinen kleinen Elch entdecken, den sie eigentlich erwartet hatte. ´Wo ist er den hin?´ Auf einmal ging die Tür auf und da kam der kleine Elch auch schon reinspaziert. "Ach da bist du. Ich hab mich schon gewundert wo du warst.", sprach die orangenhaarige. Chopper sah sie verwirrt an. "Wie jetzt? Ich hab dir doch beim rausgehen gesagt, dass ich dir bis morgen abend zeit geben zu überlegen, ob du die Medizin haben willst oder nicht. Ich bin eigentlich nur zurückgekommen um mein Arztkoffer zu holen." "Hab ich gar nicht mitbekommen.", flüsterte eher zu sich selbst. "Ist ja egal, jetzt weißt du es ja. Und Sanji du kommst jetzt mit raus, damit Nami in Ruhe überlegen kann." Der Angesprochene nickte und stand auf. An der Tür angekommen wandte er sich noch einmal um und sagte: "Wenn du etwas brauchst, musst du es nur sagen." Damit verließ er mit Chopper das Zimmer. Zurück blieb eine ratlose Nami. Chopper klärte die anderen Mitglieder der Strohhutbande, nach nachfrage, noch über den gesundheitlichen Zustand von Nami auf. Allerdings ließ er die Sache mit der Medizin aus. Er hielt es für Namis Entscheidung und wollte nicht, dass die anderen ihr da reinredeten. Nachdem das geklärt war gingen alle ins Bett, da es schon spät war. Nur eine konnte nicht schlafen und wälzte sich hin und her. Nami wusste nicht was sie machen sollte. Wenn sie die Medizin nahm, würde sie für zwölf stunden wieder mit der Hölle der Vergangenheit, die sie so gut verdrängt hatte, konfrontiert. Wenn sie die Medizin allerdings nicht nahm, dann musste sie sechs Wochen einen Gips tragen und jeden Abend, so hatte Chopper ihr noch verkündet, eine Spritze bekommen. (Für alle denken, dass mit den spritzen und so ist übertrieben, die irren sich. Ich selbst habe mir den Fuß "nur" umgeknickt und musste sechs Wochen einen Gips tragen und dann noch jeden Abend eine Spritze in den Bauch bekommen. Ich weiß also wovon ich spreche. Das war übrigens erst vor ein paar Monaten) Und das wollte sie nun wirklich nicht. Nach langen hin und her schlief sie jedoch in einen unruhigen Schlaf. Der nächste Morgen war schon. Es war zwar ein bisschen kühl draußen, aber die ersten Sonnenstrahlen, die über das Deck schienen, verrieten, dass es ein schöner tag werden würde. Wie immer war der blondhaarige Koch der erste der wach war und bereitete das frühstück vor. Nachdem er alles soweit fertig hatte, stieß er die Tür der Kombüse auf und trat einen Schritt nach draußen. Er atmete tief die kalte und frische Luft ein und zündete sich eine Zigarrete an. Er genoss die stille und sah wie die Sonne weiter auf ging. Doch die Stille hielt nicht lange an, denn schon kam das alltägliche Gebrüll von seinem Käptain. "Sanji, gibst jetzt was zu essen?? Ich hab Hunger!!" Der blonde Koch seufzte und schritt wieder zurück in die Küche. "Ja, es gibt was, wenn alle da sind du Fresssack. UND PFOTEN WEG VON DEN TÖPFEN!" Er verpasste ihm einen Fußkick und schleuderte ich somit an die nächste Wand. "Menno.", kam es nur von einem etwas schmollenden Ruffy, der sich wieder aufrichtete. "Weck die anderen. Dann können wir auch essen." Das ließ sich Ruffy nicht zweimal sagen. Er wollte so schnell wie möglich was zwischen die Zähne kriegen. So lief er zuerst zum Zimmer der Jungen. Er stürzte lauthals ins Zimmer und schrie: "AUFSTEHEN! ES GIBT WAS ZU FUTTERN!!!" Die angesprochenen fielen vor Schreck aus ihren Hängematten. "Sag mal spinnst du Ruffy!?" Waren die ersten Worte von Zorro, während er sich auf richtete. Doch der schwarzhaarige war schon nicht mehr im Zimmer. Er stand jetzt vor der Tür zu Robins Zimmer(bei mir haben Robin und Nami ein eigenes Zimmer, weiß nicht wie das sonst so ist) Er klopfte und bekam, was ihn ein wenig erstaunte Antwort: "Ja?", rief eine stimme von drinnen. Ruffy machte die Tür ein Stückchen auf und steckte den Kopf ins Zimmer. "Es gibt essen. Aber ich bekomme nichts, wenn nicht alle da sind." Ein kleines lächeln umspielte die Lippen der Archäologin. "Ja, ich komme sofort. Wir wollen ja nicht, dass unser Käptain verhungert." Er schenkte ihr noch ein kleines lächeln und verschwand. Er lief den Flur weiter entlang bis er am Ende des Flures vor einer Tür stehen blieb. Der schwarzhaarige zögerte, er wusste wie Nami morgens manchmal sein kann, klopfe aber dann doch und trat ein. Nami schlief noch und er trat näher an ihr Bett heran. Am Bett angekommen rüttelte er sie leicht an den Schultern und flüsterte: "Nami aufwachen." Die orangenhaarige regte sich und öffnete verschlafen die Augen. "Ruffy? Was?" Er grinste sie an. "Ich sollte dich wecken. Ich bekomme nämlich erst Essen, wenn alle da sind." "Oh man." Die drehte sich um. "Hättest du mich nicht schlafen lassen können? Ich bin vor ein paar stunden erst eingeschlafen." "Mh. Aber Sanji hat gesagt es müssen alle da sein." Sie seufzte und vergrub ihr Gesicht in das Kissen. "Ich komm ja schon." "Wie geht's eigentlich deinem Fuß?" "Ganz gut.", log sie. "Na dann.", meinte Ruffy immer noch grinsend und machte sich auf den weg zum gehen. Als er an der Tür war rief Nami ihn jedoch hinterher. "Ruffy?" "Ja?", er drehte sich um und schaute auf seine Navigatorin. "Nun ja eigentlich, also...Ich kann immer noch nicht auftreten und dann kann ich natürlich auch nicht zum Essen kommen. Und da du ja unbedingt dein essen brauchst. Ach kannst du mir bitte helfen?" Der angesprochene schaute verwirrt zu seiner Navigatorin. Es kam nicht oft vor, dass sie um Hilfe bat. Nach einigen Sekunden fasste er sich jedoch wieder und nahm Nami auf den Arm. "Hey." "Wie? Ich dachte ich soll dir helfen.", der schwarzhaarige war sichtlich verwirrt über Namis Reaktion. "Ja, schon, aber ich kann doch nicht so zum Frühstück gehen." Nami wurde ein bisschen rot im Gesicht. Ruffy schaute nun an Nami herunter und wurde auch ein bisschen rot. Denn sie hatte nur ein kurzes Nachtkleid an, was ihr gerade mal ein paar Zentimeter über den Po ging. Mit hochrotem Kopf setzte er sie ab und verließ mit den Worten: "Ich warte draußen, sag Bescheid, wenn du fertig bist." das Zimmer. Es waren alle schon am Frühstückstisch versammelt, als Ruffy mit Nami auf den Rücken in die Küche kam. Der schwarzhaarige setzte sie auf einen Stuhl ab und nahm dann selber platz und fing in nächsten Moment auch schon damit an das Essen in sich hineinzuschlingen. Sanji währenddessen war sofort zu Nami geeilt und hatte sie mit Komplimenten und unnötigem Zeug zu gelabert. Der Morgen verlief ruhig. Jeder ging seiner eigenen Beschäftigung nach. Chopper braute wieder neue Medizinen, Lysop bastelte an seinen Erfindungen rum, Sanji räumte die Küche auf und machte Cocktails für die Mädels, Ruffy saß auf seinen Lieblingsplatz und nervte manchmal Sanji, Nico las an Deck an einem buch, Zorro trainierte und Nami saß auf einer Liege an Deck, ihren Fuß hochgelegt, und überlegte. Auch der Nachmittag verlief nicht anders. Am Abend war es dann soweit. Nami hatte den ganzen Tag auf diesen Moment gewartet und hatte eigentlich aber gehofft, dass er niemals kommen würde. Sie war sich immer noch nicht richtig sicher was sie machen sollte. Auf der einen Seite wollte sie ihre Vergangenheit einfach vergessen und nicht mehr daran erinnert werden, doch auf der anderen Seite konnte sie ihre Kameraden auch nicht einfach so im Stich lassen, denn sie würde keine sechs Wochen hier bleiben und wenn dann wirklich etwas passieren würde, konnte sie nicht eingreifen.(man ist das ein langer Satz) Vor dem Abendessen klopfte es an Namis Zimmer. Sie wusste schon genau wer es war. "Komm rein Chopper." Er machte die Tür auf und trat in das Zimmer rein. Er nahm sich den Stuhl vom Schreibtisch und setzte sich gegenüber der orangenhaarige, die auf dem Bett saß. So saßen sie eine Weile stillschweigend da, bis der kleine Elch das Schweigen brach. "Und? Hast du dich entschieden?" "Ja.", sagte Nami zögerlich. Sie holte tief Luft und sagte schließlich: "Ich werde die Medizin nehmen." "Bist du sicher?" Nami nickte. "Na dann werde ich dir die Medizin nach dem Abendessen geben. Aber ich bestehe darauf, dass jemand über Nacht bei dir bleibt." "Aber..." "Kein aber!" "Na gut. An wen hast du gedacht?" "Na ja, wir müssen sehen. Also, Sanji kann nicht, da er Nachtdienst hat, Lysop ist, denk ich, nicht so gut, er hat viel zu viel Angst. Was ist denn mit Nico?" "Ehrlich gesagt möchte ich nicht, dass sie den "Dienst" übernimmt, denn ich kenn sie noch nicht so lange." "Mhh...Und was ist mit Zorro?" Nami schüttelte den Kopf. "Du weißt doch wie wir uns immer streiten. Ich möchte ihn nicht in meiner nähe haben. Was ist denn mit dir? Du bist schließlich der Arzt." Jetzt schüttelte Chopper den Kopf. "Das ist keine Gute Idee. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen." "Ja dann bleibt ja nur noch..." Sie überlegte kurz und erstarrte dann. "Ruffy.", flüsterte sie. Chopper schaute die erwartungsvoll an. "Wärst du damit einverstanden?" Sie holte tief Luft und nickte dann. "Gut, dann ho, ich ihn mal jetzt." "Jetzt sofort?" "Ja, klar. Ich muss ihn doch erst mal davon erzählen und ihn einiges erklären." Chopper sprang vom Stuhl und tapste Richtung Tür. Als er aus dem Zimmer raus war und die Tür hinter sich zu gemacht hatte seufzte Nami laut auf. ´Auf was hab ich mich da bloß eingelassen?´ "Sanji was gibst essen?? Ich hab HUNGER!!" "Jetzt nerv mich nicht Fresssack, sonst gibst für dich gar nichts." Das hatte gesessen. Schon war der schwarzhaarige ruhig und setzte sich auf einen Stuhl. Plötzlich wurde die Tür zur Kombüse aufgerissen und ein kleiner Elch trat ein. Er blickte in der Küche umher. Sein Blick blieb bei den schwarzhaarigen haften. "Ruffy kommst du mal bitte mit? Ich muss mir dir reden." Ruffy sah Chopper überrascht an, stand jedoch auf und folgte ihm nach draußen. Sie liefen den Flur entlang Richtung Namis Zimmer. "Wo gehen wir hin und was willst du mit mir besprechen?" "Wir gehen zu Nami, dort erfährst du dann alles." "Zu Nami was wollen wir denn da?" Ruffy bekam ungewollt Herzklopfen und wurde ein bisschen nervös. Doch Chopper antwortete nicht mehr, denn sie standen schon vor Namis Tür. Der kleine Elch klopfte einmal und trat ein. Auch Ruffy ging in das Zimmer rein, blieb aber an der Tür stehen und entdeckte gleich Nami, die auf ihrem Bett saß. "Was stehst du da so rum? Komm rein und mach die Tür zu." Ruffy tat wie im geheißen und machte die Tür zu. "Also.", begann Chopper und zeigte mit der hand, dass er sich setzten solle. Ruffy setzte sich auf einen Stuhl am Bett und sah Chopper erwartungsvoll an. "Also, du weißt ja dass Nami am Fuß verletzt ist und das es normalerweise sechs Wochen dauern würde bis er wieder verheilt ist. Aber ich habe etwas was die Heilung auf eine Woche beschränken würde." "Ja, das ist doch super." "Na ja, wie man es nimmt. Die Sache hat einen hacken." "Und zwar muss ich dann zwölf stunden am Stück schlafen und kann nicht aufwachen.", mischte sich nun Nami ein. Der schwarzhaarige schaute sie ein wenig verwirrt an. "Und was soll daran so schlimm sein?" "Das war ja auch noch nicht alles. Also, wenn ich die Medizin eingenommen habe werde ich zwölf Stunden am Stück durchschlafen ohne das ich aufwachen kann, allerdings werde ich in diesen stunden von meinen......schlimmstem Albträumen und meinen schlimmsten Erlebnissen konfrontiert." Stille. "Du wirst die Medizin nicht nehmen." "Was!?" "Du wirst die Medizin nicht nehmen!" "Aber.." "Kein aber!" "Ruffy was ist mit dir los?" (Das sagen übrigens alles Nami und Ruffy, Chopper hält sich da erst mal raus.) "Hey, hast du vergessen, dass du deine Vergangenheit vergessen wolltest? Hast du vergessen was Arlong dir alles angetan hat? Hast du vergessen wie sehr du gelitten hast? Und jetzt willst du das alles noch mal durchleben?" "Ruffy ich...", sie wusste nicht was sie sagen sollte. "Ruffy es ist Namis Entscheidung und sie hat sich schon Entschieden. Wir wollten dich eigentlich nur fragen, ob du die Nacht dann sie bewachen könntest.", mischte sich nun Chopper ein, nachdem er das Gespräch zwischen Ruffy und Nami mit angehört hatte. "Nein, ich werd sie nicht bewachen, weil sie die Medizin nicht nimmt." "Ruffy das ist ja wohl meine Entscheidung ob ich die Medizin nehme oder nicht!?" Nami stand wütend auf und bereute es sofort, denn es kam ein stechender Schmerz in ihrem rechten Fuß, den sie aufschreien ließ. Sie fiel wieder aufs Bett zurück und seufzte. "Chopper könntest du uns vielleicht einen kurzen Augenblick alleine lassen?" Der kleine Elch nickte und verließ das Zimmer. "Warum bist du denn jetzt so wütend, he!?" "Warum ich so wütend bin?", er stand auf, "Jetzt hör mir mal zu: Ich habe Arlong nicht um sonst erledigt, sondern ich habe es für dich getan. Damit du wieder glücklich sein und die Vergangenheit vergessen kannst. Und jetzt willst du das alles wegschmeißen, dann hätte ich dich auch in den Händen diese Arschloches lassen können!!" "Ruffy." "Nicht Ruffy du..." "Ruffy jetzt hör mir mal zu.", sie stand erneut auf und ignorierte den stechenden Schmerz in ihrem Fuß. Sie ging auf in zu und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Jetzt konnte er sehen, dass sie Tränen in den Augen hatte. "Ruffy. Ich weiß was du für mich getan hast und ich bin dir unendlich dankbar dafür. Aber du musst mich auch verstehen, ich kann keine sechs Wochen warten verstehst du? Du kennst mich doch, ich würde sowieso wieder aufstehen und alles nur noch schlimmer machen. Ich halte es ja jetzt schon kaum noch aus. Und, glaub mir, ich habe es mir lange überlegt. Es wird bestimmt eine schlimme und grausame Nacht, ich weiß es. Aber ich weiß auch, das ich es durchstehen muss. Ich muss endlich mit der Vergangenheit abschließen und sie nicht nur verdrängen." Die Tränen aus ihren Augen rollten jetzt die Wangen hinunter. "Ich muss endlich damit abschließen und das kann ich nur, wenn ich damit konfrontiert werde. Aber das kann ich nicht alleine durchstehen. Dazu brauch ich dich." Die Augen des schwarzhaarigen weiteten sich. "Du brauchst mich?" Nami nickte nur. "ESSEN." Sanjis Schrei ertönte über das ganze Schiff und ließ die beiden erschrocken auseinander fahren.(Sanji muss die beiden auch immer mit seinem essen stören) "Ich glaub wir sollten essen gehen." "Ja, das sollten wir." Nach dem essen versammelten sich Chopper, Ruffy und Nami sich in Namis Kabine. "So, das hier ist die Medizin." Chopper hielt Nami ein kleines Fläschchen vor die Nase, in welches eine komisch aussehende Flüssigkeit schwappte. Nami nahm das Fläschchen in die Hand und machte es auf. "Und du bist dir auch sicher, dass du es nehmen willst?", fragte der kleine Elch noch mal zur Vorsicht. Die orangenhaarige nickte nur. "Gut. Dann werde ich dir jetzt noch ein paar Anweisungen geben. Also, wenn du die Medizin geschluckt hast, wirst du wenig später in einen Schlaf fallen. Das andere weißt du ja schon. Ach, nicht das ich es vergesse: Du schläfst zwar, aber du kannst verstehen, was in diesem Raum gesprochen wird. Das heißt Ruffy kann mit dir sprechen und dich ein bisschen beruhigen, damit es nicht ganz so schlimm wird." Chopper nahm Ruffy ein bisschen zur Seite und flüsterte ihm ins Ohr: "Das ist ganz wichtig Ruffy, du musst mit ihr reden. Sag etwas was sie beruhigt. Vielleicht wird sie dann auch entspannter und fällt in einen richtigen Schlaf. Du kannst sie auch zur Not in die Arme nehmen, wenn sie das beruhigt. Aber du musst bedenken, dass, wenn du sie einmal in den Arm genommen hast du sie auch nicht mehr loslassen kannst, für die Nacht mein ich, weil sie sich sonst wahrscheinlich wieder aufregen wird und das wäre gar nicht gut." ´Nami in den Arm nehmen? Aber was ist, wenn sie das nur noch mehr aufregt? Ach wir werden sehen, ich werde sie erst mal mit Worten versuchen zu beruhigen.´ "Ruffy? Hast du mich verstanden?" "Hä? Ähh ja hab ich." Der kleine Elch schaute ihn skeptisch an, sagte aber nur: "Na, dann." Er wandte sich zur Tür und blieb aber noch kurz stehen. "Also, ihr habt mich verstanden, oder? Dann wünsche ich dir viel Glück Nami. Und Ruffy noch was, wenn du überfordert bist, dann kannst du mich auch jederzeit wecken." Damit verließ er das Zimmer. Ruffy setzte sich mit einem Stuhl vor Namis Bett. "Na dann.", sagte Nami und schluckte die Medizin. So, das war dann das 3. Kap. Ich werde morgen versuchen, das nächste hoch zuladen. Also bis dann. Übrigens ist das nächste Kap diesmal ziemlich kurz. Ich verrat euch auch schon mal den Titel: Die Nacht und das Geständnis. Ja, was wird da wohl alles passieren??? Lasst euch überraschen. (bin ich nicht gemein hehe ;-P) Bis dann eure Caro009 ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)