Flucht ins Glück von Dark_Soul_Kisara (komplett am überarbeiten. Bitte Infobox lesen) ================================================================================ Kapitel 1: Der neue Schüler --------------------------- Es war ein ganz normaler Montagmorgen an der Domino Highschool. Schüler und Schülerrinnen strömten Richtung Untericht, die jüngeren hastig aus Angst Nachsitzen zu müssen, die älteren die sich Zeit ließen um den unvermeintlichen Tag länger hinauszuzögern können. In der Klasse 10-B der Domino Oberstufe herrschte das übliche Chaos. Jungs unterhielten sich über Fußball, Mädchen, Videospiele und was sie sonst so am Wochenende gemacht hatten. Die Mädchen dagegen tauschten den neusten Klatsch vom Wochenende aus. Wer mit wem zusammengekommen ist, wer mit wem Schluss gemacht hatte oder wer mit wem geschlafen hatte. "Guten Morgen. Ih weiß nicht ob es nur Gerüchte sind, aber Ich glaube wir kriegen heute einen neuen Schüler" rief die braunhaarige Jade die Klassensprecherin war. "Junge oder Mädchen?" fragte Hitomi Ikezawa die mit ihrem Freund Marik zusammen saß. "Angeblich Junge. Huh wird das toll vieleicht sieht er ja ganz süß aus und ist hoffentlich Single" schwärmte Jade. "Na vieleicht haben Duke und Ich dann mal endlich Ruhe" meinte Marik zufrieden, der einer der bestaussehenden Schüler der Highschool war, was auch nicht schwer war. Mit den wuschligen Sandblonden Haar, der Tiefgebräunten Haut (er stammt gebürtig aus Ägypten) und schöne Lavendelfarbene Augen, die stolz aber auch freundlich blickten. Vom Körperbau her war er groß, schlank und hatte Muskeln an den richtigen Stellen und trotzdem ar er eine Seele von Mensch. "Na hoffentlich kommt ihr dann damit klar" giftete Joey Wheeler der mit seinen Freunden Yugi Muto, Tea Gardner und Tristan Taylor zusammensaß und Duelmonsters spielte. "Genau" pflichtete Tristan bei. Die beiden Jungen waren eher durchschnittlich im Bau und kamen weniger gut bei Mädchen an. "Ach Jungs vieleicht solltet ihr einfach erwachsen werden" seufzte die braunhaarige Hitomi Ikezawa.Sie mochte die kleine Clique nicht sonderlich, dabei war gerade Tristan lange Zeit hinter ihr her gewesen. Aber Marik hatte letzendlich das Rennen gemacht was rsitan immer noch wurmte weil Hitomi mit den hellbraunen Haaren, der schlanken Figur und den grünen Augen sehr hübsch aussah. Als es dann anschließend zum Stundenbeginn klingelte betrat der Lehrer Takanawa den Raum, ihn folgte ein ungewöhnlich außsehender Junge. Er war groß, schlank und hatte helles, weißes Haar, allerdings hatte der junge wunderschöne schwarz/braune Augen die schüchtern umher blickten. "Also Schüler das ist euer neuer Klassenkamerad. E heißt Ryou Bakura und ist erst vor kurzem aus England hierhergezogen. "Magst du dich kurz vorstellen?" ermunterte der Lehrer den neuen. "Gern. Also ich bin Ryou Bakura aber meine Freunde nannten mich immer Kura oder Bakura. Ich bin vor einigen Wochen aus England hierhergezogen, da mein Vater einen Lehrstuhl an der Universität hier bekommen hat. Er ist Archäologe von Beruf und ja ich freue mich darauf neue Menschen kennenzulernen" lächelte der Junge und begab sich zu einem Sitzplatz hinter Marik der sich gleich zu ihm herumdrehte. "Hi Ich bin Marik schön dich kennenzulernen" sagte dieser und reichte seine Hand herüber aber ehe der Neue was sagen konnte wurde energisch um Ruhe gebeten und der Unterricht begann. Nach einer endlosen Doppelstunde Englisch läutete es zur Pause. Marik und Hitomi wollten gerade mit dem Neuen reden, sahen aber das er von sämtlichen Mädchen umringt war. Marik grinste er kannte es schon und war weniger verwundert. "Wir sehen uns päter" raunte der junge Mann und verließ den Klassenraum während Bakura von einigen Mädchen hochgezogen wurde um ihm die Schule zu zeigen. Bakura total überrumpelt fiolgte der Mädchengruppe. Und so zeigten ein paar Mädchen Bakura das Schulgebäude. "Da ist der Kunstraum, der Musikraum, das Büro des Rektors, die Schulcafeteria, die Bibliothek, und die Toiletten. Hast du schon eine Freundin? Ist es für dich schrecklich auf einer neuen Schule zu sein und würdest du mal mit uns ausgehen" redeten die Mädchen aufgeregt und durcheinander auf Bakura ein der schon reichlich genervt die Augen verdrehte. Er hatte es ja schon geahnt das es nervig werden würde aber nicht so sehr. Auf einem Flur kam ihnen dann kurze Zeit später ein großer Schüler entgegen der nicht gerade freundlich aussah. "He bist du der neue Ladykiller? In welcher Klasse bist du? Mm Du bist ja der neue von heute morgen. Wie auch immer hier herrscht Schulordnung. Gib mir jeden Morgen ein wenig Zaster und es wird dir soweit gut gehen" sagte der Schüler und baute sich bedrohlich vor der kleinen Gruppe auf. Was auch einfach war da er Bakura und die Mädchen um mehr als 2 Köpfe überragte. Die Mädchen wirkten verängstigt und Bakura dagegen leicht verwirrt. "Urio. Was ist denn hier los? Ärgerst du wieder die unschuldigen und versuchst ihnen Schutzgeld abzunehmen. Pass bloß auf das die Schulleitung das nicht spitzkriegt, die warten nur darauf dich von der Schule zu schmeißen. Also verzieh dich jetzt mal schön und gib dich mit deinesgleichen ab" ertönte dann eine laute Mädchenstimme von oben. Bakura, Urio und die Mädchen sahen die Treppe rauf und sahen auf dem ersten Treppenabsatz ein Mädchen oder eher schon junge Frau mit einem gleichaltrigen Jungen stehen. Urio knurrte irgent etwas und zog Beleidigt ab, wobei der fremde Kerl noch einen Spruch hinterher an Kopf knallte der saß und brachte die junge Frau neben ihm zum lachen und Bakura konnte nun das fremde Mädchen betrachten. Es war ein schlankes, zierlich wirkendes Mädchen mit langen schwarzen leicht gewellten Haaren die offen, locker über ihre Schulter hangen. Als Bakura ihr in Gesicht sah, sah er das sie hübsche grau/grüne Augen hatte. Sie war auch nicht sehr groß. Nur ein paar cm kleiner als er, im gegensatz zu ihrem scheinbar Freund, der mit seinen schwarzen Haaren und giftgrünen Augen und seiner natürlichen Lässigkeit sehr gut aussah. Aber was die junge Frau nicht an Größe hatte schien sie mit Selbstbewuustsein und Schlagfertigkeit auszugleichen. Als Bakura sich bei dem Mädchen bedanken wollte gonkte es zur nächsten Stunde, und alle Schüler bewegten sich wieder in ihre Klassen und das hübsche Mädchen verschwand mit ihren Freund in der Schülermenge. "Kommst du mit Bakura?" fragten die Mädchen. "Gleich" rief Bakura und verschwand im Jungenklo. Als er ein paar Minuten später sich auf den Weg in seine Klasse machte, hielt ihn davor Hitomi auf. "Da bist du ja endlich, die Mori mag es gar nicht wenn man zu spät kommt aber vieleicht bekommst du ja Narrenfreiheit weil du neu bist" lächelte das Mädchen. Als der Schultag nach der 6. Stunde endete stand Bakura noch mit seinen beiden neuen Freunden Maik und Hitomi zusammen und unterhielt sich über den ersten Tag. Joey im Hintergrund dagegen beschwerte sich lieber über die vielen Hausaufgaben was aber niemand groß interessierte. "Ach Joey Wheeler. Ich wünschte Ich hätte deine Sorgen. Heyho Bruderherz na soweit nachhause zu fahren" ertönte dann eine Stimme und Bakura war angenehm überrascht seine Bekanntschaft aus dem Schulflur zu treffen. "Na klar aber vorher möcht Ich dir einen neuen Freund vorstellen. Kura das ist Lana del Ray, und nein nicht wie diese komische Sängerin die Tea so toll findet. Sie ist meine Stiefschwester und der daneben ist ihr bester Freund Duke Devlin die beiden sind 2 Jahrgänge über uns und der Schrecken der Oberstufe, die haben bisher jeden Lehrer fertig gemacht und handeln sich des öfteren mal Nachsitzen ein" grinste Marik. "Ach Marik du untertreibst. Hi schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe du bist trinkfest" grinste Duke. "Ähem......" bekam Bakura nur heraus. "Ach Duke verschreck ihn nicht. Höhr nicht auf den Deppen der ist schwer ernst zu nehmen" lachte die schwarzhaarige Lana und reichte ihrem gegenüber die Hand. "Aber jetzt erstmal genug wir müssen los. Bis morgen Kura" sagte Marik und verschwand mit seiner Schwester nd diesem Duke. Kapitel 2: Überraschende Begegnung ---------------------------------- Als Marik am Nachmittag in begleitung von Lana wieder zuhause ankamen. Die beiden wohnte ein wenig außerhalb mit ihem Onkel auf einen alten Gut das ihr Onkel geerbt hatte und wunderschön Restauriert hatte um mit seiner Lebensgefährtin Problempferde zu behanden. "Bevor ihr euch in euer Nachmittagprogramm stürzt hab ich noch ein kleines Attentat auf euch vor. Und zwar wenn ihr euch umgezogen habt, bereitet ihr bitte noch zwei der Außenboxen vor. Wir bekommen heute noch 2 neue Pferde. Ich würde es ja gerne selbst machen aber ich hab noch den Arsch voll Arbeit vor mir und dabei hasse ich diesen Bürokram und kann ihn nicht immer auf einen von euch abwälzen, wobei das meistens eh auf Marik zurückfiel" erklärte Ares den beiden. "Ist gut machen wir" gab Lana zur Antwort. "Was sind den das für Pferde?" wollte Marik wissen. "Ich weiß nicht. Nur soviel das es ein Hengst und eine Stute sein wird" gab Ares zur Antwort. Als Lana und Marik sich kurze Zeit später im Haus für die Stallarbeit und was damit zusammenhing umgezogen hatten bereitete sie schnell zwei der großen Außenboxen vor. Da die beiden nicht wussten wann die neuen Pferde ankommen sollten beschlossen sie ein wenig mit ihren Pferden zu Arbeiten. Nachdem sie die Pferde auf dem großen Reitplatz warm geritten hatten, ließ Marik seine Trakehnertute über die Sprünge gehen die dort aufgebaut waren, was die große Stute mit erstaunlicher Ruhe meisterte, da sie ein ziemlich heftiges Temperament hatte und schon einige Vorbesitzer durch hatte die sie zum Teil sehr hart auf Springturnieren geritten hatten. Darum gehörte sie seit einiger Zeit Marik. Nachdem Marik gesprungen war ritt er einige Runden am längeren Zügel das sich sein Pferd ein wenig entspannen konnte und sah der jungen Frau zu die mit ihrem Mixwallach Mephisto ein wenig Dressurmäßig arbeitete und ihr Pferd nun auffordernd ihre lange Gerte an den rechten Vorderhuf tippfe und sich der Wallach zum Kompliment niederließ, indem das rechte Vorderbein auf den Boden kniete und somit grüßte. "Das schaut gut aus" meinte der blonde anerkennend und ließ Göteborg wieder antraben Nach einer Stunde Training sattelte Lana und Marik die Pferde ab und ließen sie zu den anderen Pferden auf die Wiese. Als die beiden das Sattelzeug in die Sattelkammer brachten überlegten die Stiefgeschwister sich noch 2 ihrer Pferde im Gelände zu bewegen kamen aber nicht dazu weil in diesem Moment Wiehern von der Wiese kam die anderen Pferde begrüßtens scheinbar Neuankömmlinge. Als der Pfredetransporter, der hinter einem Geländjeep hang zum Stillstand kam sprang ein älterer Mann aus dem Wagen um Ares zu Begrüßen der aus dem Haus auf den Herren zukam. "Hoffentlich erschreckt der sich nicht" wisperte Lana grinsent, da Onkel Ares genau wie Lana ein Anhänger der Gothicszene war und nur in schwarzen Lederklamotten und verspiegelter Sonnenbrille anzutreffen war, nur das er diese diesmal im Haus gelassen hatte. "Guten Tag, mein Name ist Bakura. Ich bin hier um zwei Pferde einzustellen" sagte der Herr zur Begrüßung, Lana und Marik die sich näherten horchten überrascht auf. "Tag, Mr. Bakura nett sie kennenzulernen, wenn sie nichts dagegen haben können wir im Haus alles wichtige Besprechen, meine Nichte und mein Neffe werden derweil ihre Pferde abladen" sagte Ares. "Das ist gut, dann braucht mein Sohn das nicht alleine zu machen erwiderte der Mann freundlich. "Hat der gerade Bakura gesagt? Wenn ich denke wer es ist wäre es ein Riesen Zufall" lachte Marik. Als sich die beiden den Hänger näherte sahen sie wie eine weitere Person aus dem Wagen sprang und sich an der Hängerklappe zu schaffen machte. Als die beiden den Jungen erkannten der da die Verriegelungen öffnete wusste Marik das er Recht hatte und begrüßte den neuen Freund. "Heyho so schnell sieht man sich wieder" lächelte Lana. "Scheint so. Ihr könnt mir helfen die Pferde abzuladen. Nimmst du bitte die Stute, sie steht rechts?" wieß Bakura die dunkelhaarige Lana an. Als beide Pferde auf den Hof standen nahm Bakura beide Führstricke in die Hand, so das Lana und Marik die Pferde betrachten konnte. "Der Hengst heißt Demero und die Stute Nana" sagte Bakura. Demero war ein wunderschöner Andalusier Grauschimmel mit einer langen graugewellten Mähne die bis über den Hals reichte. Nana dagegen war eine wunderschöne, sportlich, drahtige Haflingerstute mit einer fast weißen Mähne und Schweif. Als die beiden die Pferde genug betrachtet hatte gab Marik Bakura ein Zeichen ihm zu folgen. Bakura folgte Marik der voraus ging und Lana folgte den beiden. Als die beiden Pferde erstmal im kleinen Sandauslauf standen suchten die beiden gleich Kontakt zu ihren Nachbarpferden was natürlich nicht ohne Quitschen abging. "Was meinst du sollen wir dir mal den Hof zeigen und erzählen wie wir hier mit unseren Pferden arbeiten" bot Lana an und Bakura freute sich darauf. "Also wir sind anders als andere Reitsställe. Wir legen viel wert darauf das unsere Pferde uns vertrauen und sozusagen unsere Freunde und keine Sportgeräte sind. Wir geben auch öfters Kurse in Bodenarbeit was mittlerweile von vielen freudig aufgenommen wird. Daher sind unsere Pferde alle sehr ausgeglichen ganz einfach weil sie Pferd sein können. Außerdem stehen unsere Pferde 365 Tage im Jahr tagssüber auf der Wiese oder in den Sandpaddocks nur wenn es im Winter friert oder richtig saumäßig kalt ist kommen unsere Pferde Nachts in ihre Boxen, wobei wir Außenboxen haben wo die Tiere auch mal gerne an die Luft können. Außerdem haben wir unzählige Wiesen, ein super Ausreitgelände, 2 Roundpen´s einer Überdacht der andere sozusagen Open Air. Dann noch einen großen und einen kleinen Reitplatz mit Flutlicht. Eine Reithalle haben wir leider nicht, wir können aber im benachbarten Reitverein die Halle mit benutzen und wenn wir wollen auch dort am Unterricht teilnehmen. Das nutzen wir gerne im Winter auch wenn wir im Schnitt 10-15 Minuten Schritt über Asphaltsraßen reiten müssen" erklärte Marik. "Ja klingt alles super und es ist hier auch wunderschön und als was werden eure Pferde gearbeitet?" fragte Bakura gespannt. "Na ja zum Großteil Freizeit und Westernmäßig. Wir bieten zwar auch Dressur und Springstunden an und auch Turnierstunden. Aber auch Kurse in Bodenarbeit und Scheutraining an. Aber trotz allem sind die meisten Pferde hier Western/freizeitmäßig geritten. Aber du wirst die noch alle kennenlernen" gab Lana zur Antwort. Ich bin gespannt wann zeigt ihr mir das Ausreitegelände? Ich reite liebend gern draußen?" fragte Kura dann. "Ich denke wir könnten das Morgen nach der Schule in angriff nehmen wir lassen deine Pferde wenn es dir Recht ist heute Abend zu den anderen. Dein Demero kommt zu den Jungs und deine Nana zu den Mädels. Ich glaub den beiden wird es hier nicht schlecht gehen" lachte Marik und kam mit Bakura gerade wieder rechzeitig an als Bakura´s Vater sich gerade von Ares verabschiedete. "Da bist du ja Kura. Na gefällt dir der Stall?" fragte sein Vater freundlich. "Es ist super hier. Ich glaub hier werde ich mich wohlfühlen" lachte der weißhaarige und setze sich auf den Beifahrersitz des Jeeps. "Also dann bis morgen in der Schule Bakura" rief Lana und winkte den Jeep nach der vom Hof fuhr. "Und was habt ihr jetzt noch so vor?" fragte Ares die Geschwister. "Hausaufgaben und denke mal noch einen Film" gab Marik zur Antwort. "Ich mach mich jetzt fertig Ich hab noch ein Date" lächelte Lana und verschwand im Haus um zu Duschen und um sich umzuziehen. Kapitel 3: Rendezvous mit Seto Kaiba ------------------------------------ "Was habt ihr denn vor. Kino? Theater? Oder einfach nur ein DVD-Abend, obwohl ich weiß wie es so oder so bei euch endet" grinste Marik anzüglich als Lana nochmal kurz die Küche betrat um ihren Schlüssel zu suchen. "Mhm keine Ahnung. Seto hat nichts verlauten lassen. Ich bin gespannt. Ach und ihr seht mich dann erst morgen wieder" sagte Lana und zupfte nochmal ihren halblangen, schwarzen Rüschenrock zurecht und zog die Schnürung ihres schwarz/roten Corsagenshirt wieder fester. "Und ich wette du trägst keine Unterwäsche" mutmaßte Ares und konnte sich ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen. "Verdammt ihr kennt mich viel zu gut" lachte Lana und errötete schon lange nicht mehr. Sie kannte die anzüglichen Bemerkungen ihrer kleinen Familie und konnte auch sehr gut zurückkontern wenn es sein musste. "Also zerreißt euch nur das Maul. Ich bin weg" sagte die schwarzhaarige, strich ihrem Schäferhund Rex noch einmal kurz über den Kopf und verließ das Haus. Es kam wie es kommen musste. Lana´s heißgeliebter Gelände Truck hatte mal wieder andere Pläne und wollte nicht anspringen. "Komm schon alter Junge" knurrte Lana und nach kurzer Zeit gab der Truck seinen Wiederstand auf und sprang an so das die junge Frau zu ihren Freund Seto Kaiba fahren konnte der etwas außerhalb in einer riesigen, alten Villa im Victorianischen Stil wohnte. Dort angekommen drückte sie den Klingelknopf am großen Schmiedeeisernen Tor und wartete bis der Summer betätigt wurde und sich das Tor öffnete. Lana fuhr die lange leicht ansteigende Auffahrt hinauf und stellte ihren Truck an die Hauswand und stieg aus. Als sie sich zur Haustür wandte erkannte sie das im Türrahmen eine kleine Person von ungefähr 10 Jahren stand. "Nabend Mokuba" sagte sie und begrüßte den kleinen Bruder von Seto. "Lana was macht mein Toki? Ich vermiss den voll aber der Arzt hat gesagt mein Fuß ist noch nicht ausgeheilt" fragte Mokuba gleich der vor einiger zeit einen Sportunfall hatte und vom Arzt ein Reitverbot bekommen hatte. "Ist ja gut Mokuba. Dein Toki geht es super der steht mit den anderen Shettys zusammen und schlägt sich den Bauch voll. Du wirst einiges an Arbeit haben wenn du wiederkommst" grinste Lana und setzt den schwarzhaarigen Jungen ab. "Ist Seto schon da, oder ist er noch in der Firma?" fragte sie nachdem sie mit Mokuba im riesigen Wohnzimmer saß und mit ihm ein wenig Duelmonsters spielte. "Er ist noch in der Firma, aber ich denke er kommt bald hoffe Ich denn Ich hab Hunger" sagte Mokuba nachdem er auf die große Standuhr in der Ecke gesehen hatte. Und wirklich kurz darauf ging die Wohnzimmertür auf und Seto Kaiba erschien im Türrahmen wie üblich in seinem weißen Firmenmantel gehüllt. Er durchquerte den Raum begrüßte Mokuba herzlich und seine Freundin mit einem zärtlichen Kuss. Ich geh eben noch duschen und dann können wir gerne los" sagte er zu Lana. "Hey mach dir keinen Stress, wir haben noch maßig Zeit bevor..... was machen wir jetzt eigendlich?" fragte Lana und legte den Kopf schief. Seto lachte und sagte nur "Das wird eine Überraschung" und machte sich auf den Weg ins Badezimmer das in den oberen Stockwerken lag. Eine halbe Stunde später kam Seto frisch geduscht und umgezogen wieder ins Wohnzimmer und Lana die ihn erblickte erhob sich schwungvoll und angelte nach ihren Stiefeln die sie ausgezogen hatte. "Du schaust gut aus" lächelte die junge Frau und ihr gefiel der schwarze Rollkragenpullover und der hellgrauen Jeans. "Hör zu Mokuba. Lana und ich gehen Aus und mal sehen was danach kommt, wobei er in Gedanken schon vielsagend grinste". Lana die die Andeutung ebenfalls verstanden hatte konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen und hüpfte weiter auf einem Bein herum um den Reißverschluss von ihren Stiefeln zuzuziehen. "Ist gut großer Bruder ich bin ja nicht mehr klein und kann auf mich aufpassen" sagte Mokuba. "Und das wissen wir zu schätzen" lachte Lana die mittlerweile ihre Stiefel angezogen hatte und nun mit dem anderen kämpfte, wobei sie sich fast auf die Nase legte. "Also dann bis morgen früh Mokuba, bleib aber nicht zu lange auf und guck dir nicht wieder im TV Horrorfilme an. Sonst hast du wieder tagelang Alpträume" sagte Seto und verstärkte leicht den Druck seiner Hand die er um die Hüfte seiner Freundin gelegt hatte. "Na ja aber jetzt lass uns mal langsam los, sag mal darf ich deinen Porsche fahren? Bitte" fragte die schwarzhaarige. "Von mir aus solange du uns nicht vor einen Baum oder einen Brückenpfeiler setzt" grinste Seto und gab ihr den Autoschlüssel vom Porsche. Kurz darauf stieg Seto mit leicht gemischten Gefühlen auf der Beifahrerseite seines Porsche´s ein. Er hatte sich kaum angeschnallt als Lana auch schon im flotten Tempo anfuhr, so heftig das Seto regelrecht in den Sitz gepresst wurde. "Sag mal bist du total übergeschnappt!" schrie Seto als seine Freundin den Porsche auf der langen, einsamen Landstraße bis an seine Grenzen brachte und dabei einen Freudnschrei ausstieß, wann durfte sie schonmal einen solchen Wagen voll ausfahren. Und nur knapp 30 Min später parkte Lana den Porsche schwungvoll auf dem Hauseigenden Parkplatz des Kino´s. "Erriner mich daran dich nie mehr an das Steuer des Porsche´s zu lassen, wenn du die Straße für dich hast" stöhnte Seto beim austeigen. "Wieso denn das? Ich weiß nicht wie es dir erging aber Ich hatte meinen Spaß" lachte die Gothic und warf ihren langen, schwarzen Haare über die Schulter zurück und schlug schwungvoll die Autotür zu. "Welchen Film schauen wir jetzt eigendlich?" fragte Lana ihren Freund als sie sich in die Schlange der Kinokasse anstellte, von Seto aber daran vorbeigezogen wurde und reichte ihr 2 Kinotickets. "Ah Nein wie geil. Wir schauen Avatar. Aber läuft der nicht erst nächste Woche an?" freute sich die junge Frau. "Eigendlich ja aber das sind Karten für die Vorpremiere und wir sehen zum ersten Mal die neue 3 D Technik" lächelte der junge Firmeninhaber und brachte seine Freundin zum Strahlen. 3 Stunden später verließen die beiden dann den Kinosaal und Lana war immer noch sprachlos von dem Film. "Das war....Wow diese Bilder und deise Farben und diese Story.Ok die erste halbe Stunde mit den Kampfrobotern musste nicht sein aber dann....Irre. Danke für diesen echt geieln Film" stammelte die schwarzhaarige. "Schön das es dir gefallen hat. Was meinst du gehen wir jetzt noch schön essen?" fragte Seto und zog seine Freundin an seine Seite. "Gern aber glaubst du die lassen mich mit dem Aufzug in einen solchen Nobelschuppen?" fragte Lana und sah an sich runter mit ihren hochhackigen Stiefeln, der Netzstrumpfhose, den schwarzen Rüschenrock mit den Kettengürte, dem Nietenhalsband und dem schwarz/roten Corsagenoberteil. "Hey du vergisst mit wem du zusammen bist" meinte Kaiba hochmütig und küsste seine Freundin. Im Parkhaus angekommen steuerte die schwarzhaarige schon den Porsche an, wurde aber sanft zurückgehalten. "Nein diesmal fahre Ich" hauchte Seto leise. "Na gut" sagte Lana und stieg in der Beifahrerseite ein. Als ihr Freund anfuhr ging dies um einiges sanfter als bei ihr und trotz des etwas ruhigerem Fahrstils erreichten die beiden nach kurzer Fahrzeit das La Notte. Ein ziemlich nobles Restaurant und Lana wurde erstmal mißtrausich beäugt von den anderen Gästen aber als die Leute sahen mit wem sie unterwegs waren bekamen sie den besten Service den man sich wünschen konnte. "Woa das war aber echt mal ein gutes Essen und jetzt? Nachhause und ins Bett? Immerhin muss ich morgen früh raus und zur Schule" lächelte Lana nach einem wirklich gutem Essen und sah ihren Freund an. "Ja obwohl werden wir zum schlafen kommen?" grinste Kaiba frech. "Schauen wir mal" grinste seine Freundin. Einige Zeit später erreichten die beiden schon wieder die Kaibavilla. Als sie die Villa betraten bot Seto seiner Freundin noch einen Rotwein an, den Lana auch dankend annahm. Die beiden wollten sich eigendlich noch ins Wohnzimmer setzen, dort aber lag schon Mokuba unter einer flauschigen Sofadecke zusammengerollt und schlief Seelenruhig. Auf dem Fußboden stand noch eine halbvolle Müslischale in der zerschmolzenes Vanille und Schokoeis zu sehen war. "Ich bring den kleinen mal besser ins Bett. Sehen wir uns gleich oben?" lächelte Kaiba. "Seht gern" lächelte die junge Frau und ging vor ins Schlafzimmer um dort auf ihren Freund zu warten. Dort angekommen endkleidete sie sich langsam und legte sich mit feuerroten Dessous ins große King Size Bett, wobei sie vorher noch die vielen Kerzen anzündete, also hatte Marik und Ares Unrecht damit das Lana keine Unterwäsche trug. "Hey welch schöner Anblick erwartet mich denn da" lächelte der Firmeninhaber und konnte es kaum erwarten zu seiner Freundin zu kommen und gemeinsam verbrachten die beiden eine recht heiße, leidenschaftliche Nacht miteinander. Früh am nächsten morgen schrillten die beiden Handywecker das Pärchen aus dem gemeinsamen Schlaf. "Gähnend suchte Lana ihr klingelndes Ding und stellte es verschlafen aus. "Hey aufstehen Kleines du hast Schule" hauchte Seto leise. "Mhm nö Ich glaub Ich mach krank ist gerade so schön kuschlig" murmelte Lana und zog sich die Decke übern Kopf. "Ne gibt es bei mir nicht und wenn Ich dich persönlich zur Schule bringen muss" sagte der freund und zog die Decke weg. "Du bist gemein. Ich steh ja schon auf" maulte die Gothic und stieg grummelnd auf, ging duschen und zog ihre Schuluniform an da sie eine immer bei Seto als Ersatz hatte. "Machs gut Seto. Ich Lieb dich" hauchte Lana und verabschiedete sich von ihren Freund zärtlich und fuhr mit ihrem Truck Richtung Schule. Kapitel 4: Ausritt mit Bakura ----------------------------- Bewaffnet mit einem großen Milchkaffee mit viel Zucker und 2 Donouts betrat Lana eine 3/4 Stunde später das Schulgelände und suchte ihren besten Freund Duke, der scheinbar noch gar nicht da war. "So ein Mist macht der blau. Dann hau Ich auch wieder ab" stöhnte die dunkelhaarige und setzte sich auf eine der vielen Tischtennisplatten auf dem Schulhof und stopfte sich ihre Kopfhörer in die Ohren um noch etwas Musik zu hören, bis sie dabei unterbrochen wurde. Die junge Frau hatte gerade entspannt die Augen geschlossen als jemand ihr die Ohrstöpsel aus den Ohren zog. "Guten Morgen Arschloch. Was hab Ich dir darüber erzählt mir die Ohrstöpsel zu entfernen?" begrüßte Sie ihren besten Freund der breit grinsent vor ihr stand. "Moin na Koffein und Zucker. Lange Nacht oder schweren Kopf?" fragte Duke lachend als er einen Schluck aus dem Kaffeebecher nahm. "Lange Nacht. Wenn Ich einen schweren Kopf hätte würd ich den Kaffee schwarz trinken oder gleich Espresso" gähnte Lana und holte sich ihren Becher zurück. "Hey Morgen Schwesterchen na wie war es gestern?" fragte Marik der gerade mit Bakura und den anderen dazukam. "Warum wollt ihr denn alle wissen wie es gestern Abend war. Das geht euch doch gar nichts an. Ich bin einfach nur bißchen matschig im Kopf" stöhnte Lana und verdrehte die Augen. Aber bevor noch jemand fragen konnte läutete der Gong zum Schulanfang. In der Pause trafen sich alle mehr oder weniger wieder an der gleichen Stelle. Yugi und Joey begannen wieder Duelmonsters zu zocken, während Tea und Hitomi die neusten Klamottentrends austauschten und Lana und Duke eine hitzige Diskussion über irgenteine Band hatten die Bakura, der mit Marik dabeistand, nichtmal kannte. Dabei grinste Marik nur weil das Streitgespräch seiner Schwester und deren bester Freund mittlerweile ganz derbe unter die Gürtellinie ging. "Ist das normal zwischen den beiden? Klingt ja schlimm?" fragte Bakura den Freund. "Ach das ist doch noch harmlos. Die haben ja noch nichtmal richtig aufgedreht. Aber wirst du schon noch erleben und dann wirst du diese Bilder im Kopf nie wieder los" antwortete Marik gelassen. "Sag mal Lana wann wollen wir heute Nachmittag starten?" fragte Marik dann seine Schwester und unterbrach den Disput der beiden Freunde. "Eh denke mal so gegen 4" antwortete Lana kurz und führte ihre Diskussion weiter. Am späten Nachmittag dann als Bakura im Reitstall ankam hatten Marik und Lana schon ihre Pferde auf den Hof geführt. Lana hatte ihre Quarter Horse Palominostute Sugarlady an der Hand und verstellte sich gerade die Steigbügel an ihrem neuen Westernsattel. Marik dagegen hatte schon den Rücken von einer schicken, jungen Araber Dunkelfuchsstute erklommen und wartete geduldig das es losging. "Sorry das ich zu spät bin. Musste meinem Vater noch helfen" sagte Bakura leicht atemlos. "Macht nichts Lana und ich waren auch etwas spät dran" sagte Marik und strich seiner Stute beruhigend über den Hals, weil sie gerade vor einer vorbeifliegenden Plastiktüte gescheut hatte. Bakura lief schon in den Stall und kam einige Minuten später mit dem Andalusierhengst Demero auf den Hof. "Hey stark du reitest auch Western?" fragte die schwarzhaarige Freundin als sie sah das Demero einen schwarzen Westernsattel und dazu passende Stangenzäumung trug. "Ja aber erst seit kurzem" gab Bakura zur Antwort und schwang sich auf den Rücken des Hengstes und ordnete die langen, offenen Westernzügel. "Los komm schon Lana beeil dich mal ein bißchen. Ich will noch loskommen ehe der Mond aufgeht" sagte Marik der mit Bakura wartete. "Schon gut Ich bin fertig. Auf gehts" sagte Lana und setzte sich mit Sugarlady an den Anfang. Demero der in der Mitte ging machte keine Anstalten sich aufzuregen, scheinbar gefiel ihm die Gesellschaft der 2 Stuten. Marik´s Stute Jazira dagegen betrachtete den noch fremden Hengst mißtrauisch und legte warnend die Ohren an wenn sie mal neben Demero gehen sollte und der Spanier Kontakt aufnehmen wollte. "Ziege" wusste nur Marik zu sagen und brachte Bakura zum grinsen. "Eine schöne Gegend habt ihr hier" meinte Bakura als die 3 am einen Waldrand entlangritten wo Bakura einen guten Blick über die Wiesen und Felder hatte. "Joa hier lässt es sich schon aushalten. Was meint ihr einen kleinen Trab?" fragte Lana die am Anfang war. "Gerne doch" kam es von Bakura und ließ seinen Hengst antraben und gemeinsam trabten die 3 vom Feldweg in den Wald hinein. "Aber dein Demero ist schon ein toller. Der scheint gut erzogen zu sein" begann Lana ein Gespräch als die 3 auf einen Sandweg im Wald entlangritten. "Ja er hat einen super Charackter und nahezu jeder könnte ihn reiten. Willst du mal drauf?" lächelte Bakura. "Das Angebot lass ich mir doch nicht entgehen. Lady ist auch sehr leicht handzuhaben" lächelte Lana und schwang sich auf Demero und fühlte sich auf den breiten Rücken soforft wohl. "Seit ihr fertig? Jetzt kommt wir reiten noch diesen Waldweg zuende und galoppieren über die Feldwege zurück" sagte Marik und lenkte sein Pferd aus dem Wald und bog auf einen langen breiten Wiesenweg ab und ließ Jazira aus dem Schritt angaloppieren und die beiden andere Pferde sahen diesen Kickstart als Rennen an und versuchten die Araberstute einzuholen. "Hach das tat gut und Ich hab absolut keine Lust mehr auf diese doofe Textanalyse in Englisch" seufzte Lana als die 3 nach 2 Stunden wieder im Reitstall ankamen. "Tja Ich hab dir gleich gesagt mach es direkt nach dem Mittagessen. Ich hab dagegen jetzt frei" lachte Marik frech und verzog sich schnell mit Jazira da Lana Anstalten machte eine Bürste nach ihren Bruder zu werfen. Lieber sattelte sie Demero ab und zog ihm ein Halfter über. Bakura tat es ihr gleich und gemeinsam brachten sie die Pferde wieder auf die Wiese. "Danke für den Ritt auf deiner Stute die geht ja toll Aber sag mal warum trennt ihr eure Pferde eigendlich?" fragte Bakura als beide noch am Zaun standen und ihren Pferden nachsahen. "Gern geschene dein Hengst lässt sich aber auch gut sitzen und was die Pferde angeht ganz einfach. Stuten bringen bei den Jungs nur Unruhe in die Gruppe und so ist es angenehemer" gab die Freundin zurück. "Ach so. Na ja was meinst du soll ich dir bei Englisch noch schnell helfen. Zum Dank für diesen netten Nachmittag?" bot Bakura an. "Oh das ist super. Danke dir. Aber für den Ausritt brauchst du dich nicht bedanken" lächelte Lana den neuen Freund an. Kapitel 5: Einleben (bißchen unglücklich der Titel) --------------------------------------------------- "Was habt denn ihr vor?" fragte Marik als Lana mit Bakura ins Haus kam. "Ich bekomm Hilfe bei meiner verfluchten Textanalyse. Vieleicht hab ich dann auch noch etwas von meinem Abend" antwortete die schwarzhaarige. "Ah ja na denn man Tau. aber macht wir da oben keinen anderen Blödsinn* behauptete Ares frech der gerade ebenfalls die Küche betrat. "Ach was Ich doch nicht. Ich bin lieb, schüchten, Jungfrau und Christ" grinste die schwarzhaarige und Bakura wirkte etwas beschämt weil er solche Anzüglichkeiten untereinander nicht kannte. "Davon ist so gut wie alles gelogen“ gab Marik sein Kommentar dazu. “Dann komm mal mit Kura ehe die beiden hier noch frecher werden und Ich gezwungen bin den beiden wieder Dingen an den Kopf zu werfen" lachte die schwarzhaarige und steuerte das Dachgeschoss an das über eine Wendeltreppe zu erreichen war und am dessen Ende nur eine reichlich zerkratzte Tür befand. "Also dann rein in die heiligen Hallen" lächelte Lana und drückte die Tür auf und sofort traf Bakura ein süßlich schwerer Geruch in die Nase wo er erstmal niesen musste. "Gesundheit und Oh endschuldige. Patchoulie ist nicht jedermanns Sache aber Ich liebe diesen Geruch. Wenns nen Kerl trägt kann ich meistens nicht wiedestehen den anzuspringen" antwortete die schwarzhaarige und ließ sich auf eine schwarze Sofalandschaft fallen. "Schon gut. Das sieht ja abgefahren hier aus" gab Bakura zurück und sah sich gespannt um. Der Dachboden war komplett ausgebaut. Die schrägen Wände waren Die Wände waren in einem knalligen Lila und schwarz gestrichen. “Findets du magst du mal das Highlight sehen“ grinste Lana. “Gern“ sagte der weißhaarige. Lana ging kurz zum Dachfenster und ließ die Rollo´s hinunter und betätigte einen Lichtschalter neben der Fenstebank in der Nähe des riesigen Futonbettes das reichlich zerwühlt aussah und als das Licht verloschen war leuchtete an der schräge über dem Bett ein glühendes Biohazzardsymbol auf das mit Schwarzlichtfarbe an die Wand gepinselt war und die übrigen Gothicposter von Victoria Frances und Louis Royo reflektierten ebenfalls. “Sehr, sehr geil. Aber jetzt komm Ich helf dir bei der Textanalyse“ sagte Kura und zog den Collegeblock wo schon eine angefangende Seite war und das Arbeitsblatt zur Rate als das Licht wieder brannte und es dauerte keine 20 Min und die Textanalyse war durch. “Check Ich danke dir und dafür schulde Ich dir was“ freute sich die schwarzhaarige und warf Stift und Block auf den Couchtisch. “Sag mal darf Ich dich was fragen? Und zwar wie kann Marik dein Bruder sein. Ihr seht euch ja mal gar nicht ähnlich und Ares muss ja sehr jung Vater geworden sein“ wollte der Weißhaarige wissen. “Ach das. Ares ist mein Onkel. Er nahm mich nach meiner Geburt auf. Meine Mum war gestorben und mein Vater abgehauen. Marik selbst kam mit 5 Jahren als Pflegekind zu uns. Wir sind mittlerweile mehr eine WG als Familie und es ist übelst lustig, vor allem wenn Duke in die Kellerwohnung zieht demnächst. Ich sag dir das wird eine Knaller WG“ lachte die schwarzhaarige. “Ja am Wochenende nonstop Party“ lachte Marik der gerade ins Zimmer kam, von den Saufgelagen mal ganz abgesehen“ grinste Ares der dazu kam. “Klingt ja reizvoll“ meinte Bakura vorsichtig. “Ach du machst einfach mal mit“ meinte Marik. “Ich darf doch noch gar nicht trinken“ stellte Kura klar. “Na und sind doch Hauspartys und selbst wenn wärst du nicht der einzige der im Badezimmer schläft. Gewisse Leute kennen das ja schon und haben Freundschaft mit der Badematte geschlossen“ lachte Marik. “Ah ja denkst du gerade an Sylvester zurück, das war sowiso der Oberhammer“ grinste die scharzhaarige und brach dann in Gelächter aus. “Siehste jetzt hat sie wegen dir wieder Kopfkino“ lachte Ares. In all dem Trubel klingelte dann noch Lana´s Handy. “Ja Hey Duke was gibt es“ begrüßte die schwarzhaarige den Freund. “Ja klar hab Ich Lust wann und wo?“ freute sich die junge Frau und legte auf. “Klingt so als würdest du noch raus gehen“ mutmaßte Ares. “Ja noch nen bisschen Tanzen mit Duke daher schnell umziehen und Ach Ja Kura Ich bring dich dann nachhause“ sagte Lana und scheuchte alle aus dem Zimmer. Einige Zeit später die Jungs hatten sich gerade was zu trinken genommen als Lana die Treppe hinuntergepoltert war. Gekleidet in schwarzer Raverhose, schwarzem Tanktop, schwarze Armstulpen und Raver Turnschuhe. “Heute mal schlicht?“ fragte Ares. “Joa ist ja ne ganz lockere Sache heute einfach nen bisschen Stress raustanzen“ antwortete Lana und band ihre langen Haare zusammen. “Welcher Stress?“ grinste Marik. “Und steht schon fest zu was ihr tanzen wollt?“ fragte Ares. “Angedacht sind Reaper: Urnensand und Detroit Diesel: Not Yet“ was lockeres halt. “Was für Musik?“ fragte Bakura. “Magste zuschauen, sonst schick Ich dir mal die Platten via Internet. Aber jetzt mal los“ sagte Lana und verließ mit Bakura das Haus. Als die beiden kurz darauf im Jeep von Lana saßen unterhielten sich noch die beiden ein wenig über dies und das. Bakura wollte erst noch mit zum Tanzen und zusehen da es ihn neugierig gemacht hatte was Lana so erzählte aber sein Vater rief zwischendurch an um nachzufragen wo sein Sohn sich denn rumtriebe. Also setze Lana den Freund zuhause ab und fuhr zu ihren besten Freund ins Industriegebiet wo ihre bevorzugten Tanzlocations befanden. “Hallo Leute“ begrüßte Lana Duke Devlin und noch ein paar andere Freunde. “Hallo Lana. Na hast du deine Textanalyse fertig?“ fragte Duke lachend. “Joa mit ein bisschen Hilfe ging es aber langes stillsitzen und schreiben liegt mir echt nicht. Ich will mich jetzt bewegen“ gab Lana zurück. “Aber klar doch. Was meinst du. Nachher noch einen Absacker bei mir? Cypra will ein neues Video mit uns drehen und wenn sie es bearbeitet können wir doch schon dabei ein wenig zusehen“ schlug Duke vor. “Klingt gut“ antwortete Lana. Aber aus dem gemütlich angedachte Abend wurde dann doch nichts und als die beiden Freunde wieder auf die Uhr sahen war es schon zu spät für Lana nachhause zu fahren. Lieber machte Sie es sich auf Duke´s großer Couch bequem wurde aber von Duke in sein Bett gescheucht, da die Frau immer bequem schlafen durfte. Aber selbst nachdem beide zum Schlafen kamen klingelte nach viel zu kurzer Zeit der Wecker und Lana und Duke schleppten sich zur Schule. Dort angekommen mussten sie die ersten beiden Stunden mit dem jeweiligen Hassfach Religion ertragen, da beide regelmäßig mit ihren Religionslehrer in Klinsch gerieten. Die beiden Freunde waren froh als die Doppelstunde vorrüber war und Pause war. In der Pause gesellten sich dann Marik und Bakura zu den älteren. Marik hatte keine Lust auf den Kindergarten von Yugi und wollte die Pause mit Leuten verbringen die was vom Leben verstanden. “Hey Bruderherz. Na mal zu den coolen Leuten“ grinste Lana als sich ihr Stiefbruder mit Bakura sich zu der schwarzen Gesellschaft begab, die gar nicht so düster durch ihre Schuluniform wirkten. “Klar ihr habt wenigstens Niveau. Also was geht bei euch“ gab Marik zurück. “Nicht viel versuchen uns mit ausreichend Kaffee oder eher das Spülwasser was die hier Kaffee nennen wach zu bleiben und sehen uns das Tanzvideo von gestern Abend an“ gähnte Duke. “Dürfen wir das Werk auch mal sehen oder bleibt es unter verschluss bis es verarbeitet wurde?* fragte Marik. “Blödsinn hier“ lachte Lana und reichte Marik ihr Handy und Bakura beobachtete fasziniert wie die beiden Freunden tanzten. “Ist ja abegefahren. Sieht viel besser aus als andere Tanzstile“ sagte Bakura. “Ja 0815 kann jeder und nur auf der Stelle stehen und die Hand auf und ab sinken lassen können wir auch“ gab Duke zurück. “Wann geht eigendlich die nächste Fete?“ fragte Kyle der noch nicht lange dabei war die anderen statdessen. “Gute Frage jetzt am Wochenende ist nichts aber da wollten wir uns ja sowiso einen bei Lana löten“ meinte Duke. “Aber vergiss nicht das du deine zukünftige Wohnung weiter renovieren willst. Wir dagegen werden wohl den ganzen Tag bei den Pferden beschäftigt sein“ antwortete Marik. “Nicht ganz wir wollten uns die Stoppelfelder vornehmen. Ich will Attila mal wieder richtig laufen lassen. Wir könnten auch die Helmkamera mitnehmen und einige neue Actionvideos drehen und ggf sogar noch mit Asgard Fotoshooting machen. Seto ist eh auf Geschäftsreise da muss ich meine freie Zeit ausnutzen“ lächelte Lana. “Klingt nach nem Plan“ freute sich Bakura. Da bei Marik und Bakura heute die letzten beiden Stunden ausfielen und Marik auf seine Schwester warten musste ging er mit zu Bakura nachhause weil er gerne mal wissen wollte wie sein Freund wohnte und Marik war beeindruckt von dem großen Haus. Da Bakura´s Vater Archäologie Professor war stapelten sich haufenweise Antiquitäten im ganzen Haus, dennoch war es urgemütlich. Während Bakura was zu trinken holte schaute Marik sich im Wohnzimmer um und fand auf dem Kaminsims ein Foto mit mehreren Personen. Auf dem Bild waren Bakura und sein Vater zu erkennen sowie ein weiteres Bild mit einer junge Frau mit hellen blonden Haar das ihr weit übern Rücken wallte, die hellblauen Augen selbst blicken freundlich und sanft in die Welt, sowie ein Bild in einen schwarzen Rahmen mit einer hübschen blonden Frau mit verblüffent braunen Augen. “Deine Familie?“ fragte Marik den Freund der gerade mit Cola wiederkam. “Ja das Mädchen ist meine Schwester Amane. Sie studiert Jura in England und auf dem anderen Foto ist meine Mutter, sie starb allrdings bei meiner Geburt“ antwortete Bakura mit einem Tonfall der Marik sagte daas er besser nicht weiter fragte. Lieber erzählte Bakura ein wenig aus seiner Zeit in England bis irgentwann Lana an der Tür läutete um Marik abzuholen und gleichzeitig Bakura mitzunehmen. Kapitel 6: Über die Felder -------------------------- Der Samstag brach mit wunderschönem Wetter an. Früh am Morgen war Lana an der Reihe sämtliche Pferde zu füttern die in den Außenboxen und Sandausläufen standen dabei genoss sie die frische Morgenluft in vollen Zügen und schaute zu wie die Sonne langsam aufging, trotz allem wollte die junge Frau noch nicht wieder ins Bett kriechen um weiter auszuschlafen sondern holte ihren Mix Wallach Mephisto, bürstete ihn kurz über und schwang sich auf den ungeattelten Rücken., nachdem sie eine Gebisslose Zäumung den Wallach übergezogen hatte und machte einen entspannten Morgenausritt über die Feldwege und kehrt 2 Stunden später vollkommen zufrieden zurück, zeitgleich kam Bakura an und begleitete die Frau und ihr Pferd auf dem Hof wo Marik schon dabei war Göteborg über zu putzen. “Guten Morgen na schon unterwegs gewesen?“ fragte Marik freundlich. “Ja der Morgen ist wunderschön und die Felder an denen wir vobeigekommen sind schreien nur danach überritten zu werden“ grinste die schwarzhaarige und ritt zur Wiese rüber um das Tor vom Pferderücken aus zu öffnen. Bakura begleitete sie und wurde gleich darauf von seinem schnaubenden Demero begrüßt. Lana selbst ließ Mephisto los und pfiff einmal kurz und kurz darauf schwebte ein Vollbluthengst vorbei mit so einem intensiven Fuchsrot das Bakura das pferd nur verblüfft anstarrte, da er noch immer nicht jedes Pferd gesehen hatte. “Donnerwetter ist das deiner?“ fragte der weißhaarige. “Ja er heißt King Attila. Ein reines Englischen Vollblut mit berühmten Ahnen. Sein Vater war mehrfacher Derbysieger und seine Mutter Elitestute. Er selbst ist bis er 4 Jahre alt war auf der Rennbahn gelaufen, bis er eine fiese Bronchitis erlitt und eshalb geschlachtet werden sollte da er als Rennpferd nichts mehr taugte, daher kam er über einige Ecken zu uns und war die erste Zeit anchdem er wieder gesund war beinahe unberechenbar, da er nur geradeaus Rennen konnte. Es hat einige Arbeit gekostet aber mittlerweile ist er ein gutes Spring und Vielseitigkeitspferd und wenn es eben geht darf er sich mal ausrennen“ erklärte Lana den Freund als sie beide Pferde neben Marik anbanden. “Von den angeknacksten Rippen mal ganz abgesehen bei deinen ersten Ritten“ grinste Marik. “Ach das eine mal wir wahren uns nur nicht einig welche Seite vom Feld wir nehmen sollten“ lachte Lana und legte einen Westernsattel auf den großen Hengst. “Kein Vielseitigskeitsattel?“ fragte Bakura. “Nö im westernsattel sitzt es sich bequemer“ gab die schwarzhaarige zurück und trenste den Rotfuchs auf. Als die 3 gerade aufsteigen wollten hörten sie Hufschläge und ein junger Mann mit blonden Strubbelhaaren kam auf einen riesigen Kohlfuchs auf dem Hof geritten. “Guten Morgen na bereit für eine Runde Stoppelfeld?“ frinste der junge Mann selbstsicher und verhielt sein Pferd das herumtänzelte und am liebsten schon losgezogen wäre. “Moin Michael klar wir sind fast soweit aber vorher stell ich dir unseren neuen Freund vor. Das ist Bakura mit seinem Andalusier Demero. Bakura darf ich dir meinen und Marik´s Cousin Michael vorstellen. Er ist auch für seine flapsige und respektlose Art bekannt und Lana steht ihm da in nichts nach. Er hat sogar in der Schule alle seine Lehrer fertiggemacht. Jetzt hat er das Abitur geschafft aber wahrscheinlich eher mit Witz und Frechheit als mit sonst was. Er arbeitet auf einem Gestüt in einer anderen Stadt und kommt uns besuchen wenn er Urlaub hat" sagte Marik. “Ah schön dich kennen zu lernen. Aber jetzt mal langsam los bevor es zu spät wird und Demero ist schon ganz heiß darauf über die Stoppelfelder zu laufen“ lächelte Bakura der mittlerweile im Sattel saß "Um über die Stoppelfelder zu rasen, meinst du wohl" korrigierte Michael den weißhaarigen. "Ja genau. Das es bei dir in eine Raserei ausartet, ist mir klar" parrierte Lana die an Michaels Seite aufgetaucht war. "Du glaubst wohl, ich könnte Raphael nicht halten" erwiderte Michael mit gespielter Empörung. "Ich weiß nicht, wer verrückter ist, du oder das Pferd", meinte die schwarzhaarig lachend. "Aber wenn ihr erst einmal loslegt, werden wir von euch wahrscheinlich nur noch die Hinterhufe zu sehen bekommen". Michael lachte. "Darauf kannst du wetten, Cousinchen!". "Können wir nun endlich losreiten oder sollen wir warten bis ihr mit eurer Kabbelei fertig seit?" fragte Marik und setzte seine braune Stute in Bewegeung "Also sollen wir es wirklich riskieren über die Stoppelfelder zu galoppieren ich möchte Attila gern richtig laufen lassen" meinte Lana als die 4 über einen Feldweg ritten. "Von mir aus gerne, ich hab Demero gut im Griff Michael hat sein Pferd sowiso gut im Griff" sagte Bakura. "Ich bin auch dafür Raphael pullt sich schon mächtig auf" sagte Michael. "Hoffentlich schaff ich das auch Göte im Griff zu halten" kam es unmittelbar von Marik, der die Trakehnerstute noch nie über mehrere Stoppelfelder hat gehen lassen. Die braune Trakehnerstute schaute schon wie gebannt vor sich und legte auch den einen oder anderen Seitengang hin. "Du wirst es schon überleben" lachte Michael. "Also was ist nun ich brenne darauf endlich zu galoppieren" sagte Lana und ließ Attila antraben. Michael und Bakura folgten ihr und Göteborg trabte mit Riesentritten hinterher. Sie legte sich jetzt viel mehr aufs Gebiß als vorher. Marik fühlte wie seine Arme um so lahmer wurden, je länger sie trabten. "Nie werde ich es schaffen, sie im Galopp zurückzuhalten" dachte er. Marik hatte zwar selten vor was Schiss aber er wusste ahnte wie ein Pferd abgehen würde das nur gelernt hatte zu rennen wenn sie sollte. "Und jetzt über die Felder!" rief Michael, als sich hinter einer Wegbiegung plötzlich endlose, goldgelbe Stoppelfelder vor ihnen ausdehnten. Es schien, als könnten die Pferde hier kilometerweit laufen, ohne jemals auch nur auf eine Straße, einen Zaun oder einen Graben zu stoßen. "Warte, warte!" bat Lana und wandte sich nach Marik um. "Willst du das jetzt wirklich wagen Marik? Sonst können wir noch umdrehen" fragte sie Marik. "Nein wenn schon denn schon. Außerdem kann sie gleich mal lernen wann sie laufen darf und wann nicht im Gelände" war Marik´s Kommentar. Lana sah aus als wollte sie noch etwas sagen konnte sie aber nicht mehr, denn nun schoßen Raphael und Attila mit riesigen Sprüngen davon, Demero machte einige Sätze und jagte den beiden Pferden nach. Und jetzt war es Marik unmöglich Göteborg noch zurückzuhalten. Sie stellte sich kurz quer, riß heftig am Gebiß und raste im Jagtgalopp hinterher. Es gelang Marik mit Mühe und Not. Die Zügel wieder einzufangen. Als er es geschafft hatte, war er bereits Demero vorbeigejagt und hatte das Ende des ersten Feldes erreicht, der ihn vom nächsten Stoppelfeld trennte, den er mit einem einzigen Galoppsprung hinter sich gelassen hatte. Er überholte Lana und Attila. Die schwarzhaarige war im leichten Sitz und ließ ihr altes Rennpferd einfach laufen. Raphael lag aber weit in Führung, und Michael ritt vornübergebeugt mit lässiger Zügelführung und ließ den riesigen Wallach laufen so schnell er konnte. Göteborg, die vom Ehrgeiz gepackt war, legte noch mehr an Tempo vor. "Ay Caramba" flüsterte Marik Göte atemlos zu und umfasste die Zügel mit aller Kraft die er aufbringen konnte. Ihm gefiel zwar den schnellen Ritt. Aber er hatte auch ein wenig Angst, dass Göte auf dem unebenen Boden aus dem Tritt kommen, stolpern und sich verletzen, vieleich sogar stürzen könnte. Michael wandte sich nach Marik um und lachte. Raphael machte mehrere verquere Sprünge und bockte dabei ziemlich heftig. Göteborg aber galoppierte nur was das Zeug hielt. Insofern hatte es Marik besser als Michael, dessen Pferd ungleich schwierig war. Nun hatten sie das zweite Feld hinter sich gelassen und galoppierten über das dritte. Demero und Attila waren mitlerweile weit zurückgefallen. Göteborg aber kämpfte sich mit großem Ehrgeiz immer näher an Raphael heran. Raphael war ein kraftsrotzener 4-jähriger, voll von grenzenloser Energie. Und Göteborg die Siebenjährige weigerte sich, so einfach klein beizugeben. Wieder rasten die beiden über einen Feldweg hinein ins vierte Feld. Nun hatte Göteborg Raphael beinahe eingeholt. Raphaels wehender schweif kitzelte bereits Göteborgs Nase. "Macht langsam!" rief Marik Michael zu und umfasste die Zügel fester. Der kräftige Gegenwind trug seine Stimme davon. Er konnte sich selbst kaum hören. Michael verstand sicherlich kein Wort. Der Gegenwind brauste stark und trieb ihnen die Tränen in die Augen. Sie schafften es nicht einmal, sie fortzuwischen. Michael wandte sich kurz zu Marik um und brüllte so laut er konnte "Prima, was?". Marik schüttelte heftig den Kopf. Sicher hätte er den schnellen Ritt genossen, wenn er Göteborg nicht das erste Mal im Gelände Reiten würde, denn die Stute hatte weitaus mehr Temperament als seine Araberstute Yamara. Raphael stolperte kurz, und das bremste seinen Lauf. Mit einer letzten, mächtigen Anstrengung schoß Göteborg an ihm vorbei, hinein ins fünfte Feld. Sie machte einen triumphierenden Bocksprung und noch einen. Marik fühlte wie sein Sitz unsicher wurde. Dann riss Göteborg den Kopf nach unten, und bockte wie ein ausgewachsenes Rodeopferd, so als sei sie sich über ihre Leistung im klaren. Er umfasste die Zügel mit aller Kraft und fühlte nur noch wie er vorne auf Göteborgs Hals gezogen wurde und dann über den Hals hinwegglitt. Er landete mit einem dumpfen Aufprall mit dem Gesicht voran in die Stoppeln. Eine Sekunde kam es ihn vor, als würde ihm jemand den Arm auskugeln, und er wurde mehrere Meter durch die Stoppeln geschleift. Dann spürte er einen letzten Ruck und alles war vorbei. Neben ihm schnaufte und stampfte ein Pferd. Ein anderes beschnupperte ihn vorsichtig. "Marik, lebst du noch?" hörte er Michaels atemlose Stimme. "Wie hatte er es nur geschafft durchzuparieren?" dachte Marik unwillkürlich. "Herrje! Verdammt! Ist etwas passiert?" Von hinten kamen Lana und Bakura angekeucht. "Ich muss was sagen, sonst glauben die drei noch ich wäre verletzt" dachte Marik. Mit großer Mühe gelang es ihm sich auf den Rücken zu drehen und die Augen zu öffnen. Zuerst sah er nur den blauen mit kleinen Wolken übersehten Himmel. Dann blickte er sich um. Neben ihm erschien Göteborgs dunkelbrauner Kopf, die ihn verwundert beschnupperte. "Ich lebe noch, wenn du das meinst" krächzte er mühsam und nahm die schwarze Kappe von seinem Sandfarbenen Strubbelhaar. Da war Raphael, der wild herumtanzte und mit dem Kopf schlug. Er war schweißnaß und so aufgeladen, dass Michael ihn nur mit Mühe halten konnte. Und auf der anderen Seite, standen Lana und Bakura mit Attila und Demero. Lana, die im vollen Galopp aus dem Sattel gesprungen war, eilte auf ihren Stiefbruder zu. "Wie hast du denn das geschafft?" fragte sie und sah ihn entsetzt an. "Du hast doch gesagt, ich soll die Zügel festhalten" antwortete er. Und mit viel Mühe gelang es ihm aufzustehen. Jetzt erst bemerkte er, das er noch immer Göteborgs Zügel festhielt, so krampfhaft das ihm die Finger schmerzten als er sie versuchte zu bewegen. "Ach du meine Güte, du solltest es doch nicht so wörtlich nehemen" sagte die schwarzhaarig erst mit besorgter Miene aber dann grinste sie leicht. Marik wusste nicht warum sie so am grinsen war bis Michael schließlich rief "Nein wie du aussiehst", "Wie denn?" fragte Marik und erst als er die Frage stellte, wurde ihm bewusst das er mit dem Gesicht voran in einem Stoppelfeld gelandet war und das Göteborg ihn noch viele Meter durch die harten Stoppeln geschleift hatte. Sein Gesicht und seine Arme brannten wie Feuer. Sein T-Shirt war an einigen Stellen durchlöchert und zerfetzt. Die Arme waren vollkommen zerstochen. Er konnte sich vorstellen, das sein Gesicht einen ähnlichen Anblick bieten musste. "Deine Lippe blutet und du siehst ganz gräßlich aus. Versuch mal ob du dich bewegen kannst" stellte Bakura fest. Bis auf die rechte Schulter die leicht schmerzte, ging es Marik gut. "Kannst du aufstehen?" fragte Michael. "Und zurückreiten?" fügte Lana hinzu. "Natürlich", behauptete Marik. Aber er war so angeschlagen, das er nur mit mühe auf die Füße kam. Dummerweise wirkte das so erheitert das sie sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Uns schon konnten sie sich nicht mehr halten vor lachen, wahrscheinlich lag das an der Erleichterung, das nicht mehr passiert war. Die anderen starrten ihn erst verdutzt an schlossen sich aber dann dem lachen an. "Oh, Hilfe, wenn du dich nur sehen könntest und was wird deine Freundin Hitomi sagen?" keuchte Michael vor lachen. "Am besten reiten wir jetzt zurück" sagte Lana nachdem sie sich beruhigt hatten. "Ja lasst uns schnell zurückreiten" meinte Michael. "Nein bitte nicht schnell, noch so einen Ritt überlebe ich nicht" flehte Marik. "Michael rast immer wir ein verrückter. Seine Reiterei ist lebensgefährlich - leider nur für andere" stellte die junge Frau nüchtern fest. "Ja, ja ich bin natürlich mal wieder schuld" stimmte Michael gelassen zu. “Also los ab nachhause. Immerhin wollten wir uns nachher noch den einen oder anderen genehmigen“ erwiderte Marik, schwang sich erneut in den Sateel und patschte der Trakehnerstute den Hals und im ruhigen Schritt ritten sie zurück zum Hof. Keines der Pferde hatte Schaden genommen und auch keins war erschöpft. Alle schritten fleißig aus und machten den Eindruck, als habe ihnen der rasante Galopp Spaß bereitet. Zuhause angekommen trafen die 4 Freunde auf Duke der gerade einige Farbeimer in den Kofferraum seines Autos stellte. “Was hast denn du angestellt?“ fragte der schwarzhaarige und musterete Marik der seine Pferd in Ruhe absattelte und einige Zeit später im Haus verschwand. Jetzt stand Marik im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete sein Gesicht. Das zerfetzte T-shirt hatte er gleich in den nächstbesten Mülleimer geworfen und dachte als er sich im Spiegel sah "Du meine Güte, ich seh ja aus als wäre mir ein riesiger Schwarm Wespen über mich hergefallen, Hitomi wird einen ziemlichen Schreck kriegen" aber dann musste er grinsen und sprang unter eine heiße entspannende Dusche. Kapitel 7: Fotoshoot -------------------- Während Marik duschte und sich danach seine Blessuren verarztete holte Lana ihren Friesenhengst Asgard aus einem der Sandausläufeund band den großen Rappen an einen der Anbindringe. “Soll jetzt das Fotoshooting starten wovon ihr gerdet habt? Darf ich zusehen ich war noch nie bei sowas dabei?“ fragte Bakura der den mächtigen Hengsthals streichelte. “Klar warum solltest du nicht? Du kannst wenns nötig ist Duke oder auch mir helfen“ lächelte Lana und legte einen Spanischen Sattel auf ihr Pferd. “Ja mein persönlicher Sklave“ grinste Duke der an der Hauswand lehnte und verschieden Objektive durchsah die sich fürs Fotografieren eignen würden. “Sei nicht immer so gemein. Aber passt mal bitte auf das er keine Dummheiten macht solange ich die Klamotten hole“ sagte die schwarzhaarige und verschwand im Haus und kam kurz darauf mit einem Militärrucksack aus dem Haus, dankte Bakura und schwang sich auf ihren Asgard. Bakura selbst hatte einen Gedankengang er bat noch um kurze Wartezeit um seine Haflingerstute zu holen die er gleich auf einem Wege mit bewegen konnte. Da er zu faul zum Satteln sah nahm er schwung und saß auf dem Rücken der Stute und ordnete die Zügel. “Dann mal los. Duke du kennst ja den ort wir treffen uns da“ sagte Lana und ritt mit Bakura vom Hof. “Dein Hengst ist wirklich ein echt schöner Kerl und auch gut erzogen“ begann der weißhaarige das Gespräch. “Ja und dabei ist er so leicht zu reiten und macht einach alles der hohen Schule. Spanischer Schritt, Piaffe, Levade, Passage, Kompliment sowohl vom Boden als auch von Rücken aus und er legt sich sogar hin. Kommt natürlich auch gut auf Shows an“ erklärte Lana und strich ihr Pferd übern Hals. “Du reitest Shows?“ fragte Bakura erstaunt. “Ja so hin und wieder treten wir mit verschiedenen Showprogrammen auf oder sind Pausenfüller bei Turnieren. Klar wir starten hin und wieder selbst aber da können wir uns nie so geben wie wir wirklich sind. Ach schau an Duke ist ja schon da“ lächelte die junge Frau und winkte ihrem besten Freund zu der am Waldrand wartete. “Bist du soweit ich verschwinde dann mal kurz im Wald und ziehe mich um“ meinte Lana als sie vom Pferd abgestiegen war. “Nur kein Stress du kannst dich natürlich auch gerne hier umziehen. Wäre ja nicht das erste mal das ich dich nackt sehe“ grinste Duke. “Das würde dir so passen und was ist mit Kura“ lachte die schwarzhaarige und verschwand mit dem Klamottenrucksack im Wald. Bakura selbst konnte nicht verhindern bei diesen Worten rot zu werden, die wenigsten Mädchen die er kannte zogen sich vor wildfremden Leuten aus. Aber als die Freundin kurz darauf aus dem Wald kam bekam der weißhaarige regelrechte Stilaugen. Lana selbst trug ein schwarzes Bodenlanges Kleid das aus einen weiten Rock aus mehreren Tülllagen bestand, das Corsagenähnliche Oberteil war leicht ausgeschnitten und bestand aus Samt. Dazu trug die junge Frau langärmlige Handschuhe ebenfalls aus Samt und ein Stoffhalsband, dazu lagen die Haare offen über ihren Rücken und wallten fast bis zur Hüfte. Während Bakura die Freundin weiterhin anstarrte holte Duke noch ein langes Samtcape mit großer Kaputze aus dem Auto. “Ne lass mal den nehmen wir später dazu“ bestimmte Lana und schwang sich wieder auf den Rücken des Friesenhengstes und die nächsten 2 Stunden sah Bakura dabei zu wie Bilder aus allen Möglichen Situationen entstanden. Am Abend dann startete das mehr oder wenige kleine Sit In bestehend aus Lana, Marik, Ares, Duke, Hitomi und Bakura. Allerdings schien Hitomi noch immer ein wenig angepisst zu sein. Als Duke, Lana und Bakura von dem Fotoshooting wiederkamen radelte Hitomi gerade auf den Hof und als Marik sie an der Tür begrüßte dauerte es nur einen Moment und Hitomi brüllte los was Marik denn einfallen würde und was noch alles. Die 3 wiedergekommenden zogen sogar ein wenig die Köpfe ein, zum Glück waren die Pferde scheufrei bei dem Gebrüll wackeln jetzt im Haus garantiert die Wände. “Oh je das klingt nicht gut“ meinte Bakura. “Ach mach dir keinen Kopf Hitomi beruhigt sich schon wieder, spätestens nach dem ersten Drink lacht auch sie über die Situation. Wo wir gerade dabei sind haben wir noch Rum da?“ fragte Duke. “Ich glaub 3 Flaschen hab ich noch da, das wird eine Sause“ lachte Lana. Später dann bewahrheitete sich Duke´s Rat und Hitomi konnte über Marik´s Sturz ins Stoppelfeld lachen. Der Abend war generell lustig und es wurde viel getrunken. “Sag mal Lana warum bist du heute nicht bei deinem Kaiba?“ fragte Duke irgentwann. “Der ist auf Geschäftsreise. Zwar blöd aber dafür lassen wir es krachen wenn er wieder da ist“ grinste die schwarzhaarige und goß sich Rum/Cola nach. Einige Zeit später schellte es dann auch an der Haustür. “Na endlich ich hoffe es ist die Pizza ich hab langsam echt Hunger un d wenn das ist hört bei mir der Spaß auf“ stöhnte Marik und hechtete zur Tür aber es war nicht die Pizza. “Ist nicht die Pizza ist für dich Lana“ meinte der Ägypter dann leicht enttäuscht und brachte einen weiteren Gast ins Wohnzimmer. “Seto“ kreischte die junge Frau dann los und fiel ihren Freund um den Hals. “Ich dachte du kommst erst morgen Abend wieder“ stammelte Lana nachdem ihr Freund sie ausgiebig begrüßt hatte. “Ich wollte dich überraschen und eigendlich entführen“ hauchte Kaiba seiner Freundin ins Ohr. “Mhm klingt verführerisch und ich glaub die Bande kommt auch ohne mich klar ich hol nur kurz meine Jacke“ lächelte Lana und verchwand kurz nach oben. “Und wer spielt jetzt das Trinkspiel zu dem blutigen Pfad Gottes? Mit Ares ist es direkt langweilig“ fragte Duke beleidigt. “Ein anderes mal. Also bis Montag Leute“ lächelte die junge Frau und stieg in die große Limosine die vor dem Haus parkte. “Also was machen wir? Bett oder Bett?“ fragte Seto frech grinsent. “Wenn du so fragst Bett aber vorher in den Whirlpool hüpfen“ grinste Lana und als die beiden die Villa betreten hatten riss sich die junge Frau die Kleider vom leib und raste ins größte Badezimmer wo sich der Whirlpool befand. Seto selbst folgte mit einer Flasche Champagner und 2 Gläsern. Nachdem sich das Paar mehrmals im Haus vergnügt hatten schliefen beide ein. Lana durch den massiven Alkoholeibnfluss von vorher und Kaiba weil er von seiner Geschäftsreise einfach zu erledigt war. Am nächsten Nachmittag allerdings verbrachten die beiden ein romantisches Picknick im Park mit professionelen Paarfotoshooting. Gegen Abend allerdings wurde Lana wieder nachhause gebracht da ihr Freund morgen recht früh in eine entfernte Stadt zu einem wichtigen Termin musste. “Menno und wieder keine Zweisamkeit für uns zumindets nicht so lange“ meinte die schwarzhaarige traurig die gerne mehr Zeit mit ihrem Freund verbringen würde. Seto selbst versprach es wieder gut zu machen und verabschiedete seine Freundin. Lana selbst kam reichlich schlecht gelaunt wieder zuhause an, freute sich aber trotzdem Annika wiederzusehen die Lebensgefährtin von ihrem Onkel. Die beiden saßen gerade mit einer Flasche Wein zusammen auf der Terasse mit Blick auf eine der Pferdewiesen. “Hey ihr 2 wo habt ihr denn die anderen gelassen?“ fragte die schwarzhaarige nachdem sie Annika begrüßt hatte. Annika war Reittherapeutin und spezialisiert auf Problempferde, einige nannten sie sogar eine Pferdeflüsterin aber das hörte die junge Frau nicht so gerne. Annika war allerdings auch eine hübsche junge Frau mit Haselnussbraunen Augen und glatten rotbraunen Haaren die ihr bis kurz unters Kinn reichten. Sie hatte Ares vor einigen Jahren auf einem Seminar kennengelernt und waren seitdem unzertrennlich. “Wo treiben sich denn die anderen rum?“ fragte Lana dann lieber nachdem sie sich dazu gesetzt hatte und sich selbst Wein eingegossen hatte. “Marik ist noch mit Hitomi im Gelände unterwegs, Bakura ist schon nachhause und Duke keien Ahnung wo der hin ist, er hat zumindest vorhin seine letzten Klamotten in seine Wohnung gebracht. Aber warum bist du denn schon zuhause. Wolltest du nicht bis morgen bei deinem Freund bleiben?“ fragte Ares. “Der hat morgen wieder einen Geschäftstermin“ meinte die junge Frau leise und wirkte immer noch geknickt. “Oh je das ist schade und was machst du jetzt?“ fragte Annika. “Keine Ahnung vielleicht zieh ich mir später mit Duke den einen oder anderen Horrorfilm rein“ meinte Lana schulterzuckend und zog sich zu ihren Pferden zurück. Da es allerdings schon ein bißchen Spät war nochmal ins Gelände zu gehen beschloss sie eine Runde Bodenarbeit mit Mephisto zu machen. Später am Abend als das gemeinsame Abendessen durch war, wobei es Marik einige Mühen kostete. Die Kratzer vom Sturz vom Vortag brannten bei der kleinsten Gesichtsregung. Fluchend verschwand Marik um nochmal Wundsalbe aufzutragen und um sich dann in sein Zimmer zurückzuziehen um seine restlichen Hausaufgaben zu machen. Ares und Annika waren sowiso mit sich selbst beschäftigt und Lana schnappte sich einige Bier und begab sich zu Duke der jetzt wirklich das Keller Apartment bewohnte.Eigendlich bestand der Keller auf 4 großen Räumen. Im ersten Raum standen verschiedene Stahlschränke mit verschiedenster privater Ausrüstung rund um Reiter und Pferd. Der zweite Raum war der Partyraum und bestand aus einer großen Gemütlichen Sitzgruppe und einer Bar mit einigen Hockern dazu. Die letzten beiden Räume hatte Duke gemietet und aus dem kleineren sein Schlafzimmer gestaltet und der letzte große Raum war Wohn und Arbeitszimmer. Nachdem Lana eingetreten war und ihren besten Freund begrüßt hatte, machten es sich beide auf der großen Rundcouch bequem und schauten sich eine Horrorfilmreihe an und spielten ernsthaft noch ihr Trinkspiel nach was am vergangenden Abend eigendlich steigen sollte. Früh am nächsten Morgen dann klopfte Marik an der Zimmertür seiner Schwester und war verwundert seine Schwester nicht anzutreffen. “Wahrscheinlich ist sie bei Duke hängen geblieben“ dachte sich der Ägypter und machte sich auf dem Weg zur Kellerwohnung und traf dort auch Lana und Duke an bzw lagen die beiden auf der Couch und schliefen den Schlaf der gerechten. Neben ihnen auf dem Tisch standen allerdings auch mehrere Schnaps und Bierflaschen. “Ich glaub die sind nicht mehr so schnell ansprechbar“ grinste Marik und verließ leise den Raum, sollten die beiden doch Schule schwänzen immerhin waren die beiden volljährig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)