Dance D'amour von Dave_Lepard ================================================================================ Kapitel 5: Graveland -------------------- ==================Ihr merkt es wird dramatisch *grins* Ich hatte euch ja alle vorgewarnt eure Zeit zu vergeuden *nick* Danke erst mal an alle Leser die mir bis hier treu geblieben sind *Geschenke als Bestechung verteil* Ich geb mir ziemlich Mühe mit der ganzen Sache hier, weil's mir auch was bedeutet, was man glaube ich raus lesen kann. Ich bin ein Kind der Dramatik und neige dazu Sachen auf ihren scheinbaren Höhepunkt zu treiben, obwohl er noch lange nicht erreicht ist. Euch erwartet noch ganz anderes ~.^ Ups...mein scheiß Kommi hier ist bald länger als die ff, also halt ich mal den Mund xDD ======= Jyrki erging es nicht einfach mit der Handlung seinen kleinen Lintu dort stehen zu lassen. Die dunkle Sonnenbrille verdeckte den Beweis dafür. Einen seichten Vorhang aus Tränen um Lauri. Ohne sich dessen ganz bewusst zu sein weinte er auch um sich. Er weinte um die Tatsache Lauri auf so eine grausame Art und Weise von ihm weg zu schieben. ~*Jyrki*~ Lass es Lintu. So bringt es keinem von uns was. Bitte geh einfach. Geh zurück in dein altes Leben, und ich gehe in meins. Nein...ich gehe nirgendwo mehr hin, außer auf den Friedhof unserer gemeinsamen Erinnerungen. Dort werde ich unser Grab ausschaufeln, dich aus deinem Käfig holen und in die Freiheit entlassen während ich mich lebendig und namenlos begrabe. So viel Leid das du dank mir hattest. Sieh vorwärts und flieg. Ich werde dir nachsehen bis du verschwunden bist und dann zurück gehen, aber ohne dich. Die Schatulle in der mein Herz liegt werde ich in deinen alten Käfig legen, damit du weißt das es immer deines ist, und ihn wieder begraben bevor ich an das Ende unseres Friedhofs gehe, dorthin wo all die namenlosen Verbrecher liegen. Ich gehöre zu ihnen... Die paar Meter die er zu seinem Zimmer zurück zu legen hatte bemühte er sich keine Mine zu verziehen. Würde er jetzt seinen Gefühlen die Oberhand lassen, würde er mit Sicherheit derart in Tränen ausbrechen das man ihn noch auf der ganzen Insel hätte hören können. So mühte er sich ab ruhig zu bleiben, was ihm gelang. Auch die Tränen in seinen Augen verebbten langsam wieder. Als er die Schlüssel ins Schlüsselloch schob hörte er wie die Aufzugtüten zuschlugen. In diesem Moment schloss er die Augen und legte seinen Kopf leicht gegen seine Zimmertür. Tief atmete er durch. Er wusste wie sehr er Lauri verletzt hatte. Ihm wäre es nicht anders gegangen, aber es lag in seiner Absicht und umso lächerlicher wäre es von ihm gewesen sich nun auch noch darüber zu beklagen. Doch auch er hatte ein wenig Hoffnung. "Er ist weg...aber vielleicht..." langsam drehte er sich um, den Zimmerschlüssel ließ er derweilen im Schloss stecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)