the secret of the comos light von dream-catcher (Das Abendteuer geht weiter!!! Kap. 42,43,44 warten auf Freischaltung!!! Ein paar Kommis wären nett, da ich nicht weiß ob überhaupt noch jemand diese FF Ließt!!!) ================================================================================ Kapitel 33: Kapitel 30 Gefahr für Jupiter ----------------------------------------- Kapitel 30 Gefahr für Jupiter Mit erstaunten Augen sah sich Jupiter im Weltall um, die Sterne schimmerten hier nicht so wie auf der Erde. Sie war nicht das erste Mal im Sternenmeer unterwegs, aber diesmal in besonderer Mission. Sie freute sich schon auf ihren Heimatplaneten und sah ihn auch schon in der Ferne strahlen. Es war als warte der Planet nur auf die Ankunft seiner Prinzessin und zukünftigen Königin. Die 16 Monde des Jupiters kreisten friedlich um den Planeten, damals waren dort vereinzelt Überwachungstürme aufgestellt gewesen, um die Bewohner und die inneren Planeten vor Eindringlingen zu informieren und zu schützen. Jupiter galt heute wie früher als Verbindungsglied zwischen den äußeren und inneren Plantensystemen. Zwar war dies heute nicht mehr notwendig, weil alle zusammen kämpften aber früher war es eben anderes, und bekanntlich hängt man ja an dem was früher einmal war. Fairytale sah Jupiter von der Seite an und wie sie Neflites Hand fest in der ihren hielt. Sie dachte bei sich 'Es ist gut das die beiden sich von ganzem Herzen lieben, wie es auch bei den anderen ist. Wir werden diese Liebe von allen brauchen um diesen Kampf zu überstehen.' Fast wäre sie in Makoto rein geprallt, weil diese abrupt stoppte. Sie waren an ihrem Ziel, dem Heimplaneten von Jupiter angekommen. Wie meistens war der Planet unter einer dicken Wolkenschicht verborgen. Selbst im Weltall wo sich die drei Freunde befanden, konnte man die unglaubliche Schwerkraft des Jupiters spüren, es kostete einiges an Kraft dieser Anziehungskraft standzuhalten. Zur Zeit befanden sie bei dem Ringsystem des Jupiters, staunend schauten sie sich die Fabenvielfalt der Ringe an die diesen Planeten umgaben. Kurze Zeit später drangen sie durch die Atmosphäre ein und was sie dort sahen verschlug ihnen fast die Sprache. Makoto sackte auf die Knie zu grausam war das Bild was ihr bot, Neflite drückte ihr zärtlich die Schulter. Vor ihnen lag ein verwüstet Land, die Häuser brannten und Kinder riefen ängstlich nach ihrer Mutter oder Vater. Es sah aus wie nach der letzten Schlacht auf dem Mond die sie bestritten hatten. Die Ernte war in diesem Teil des Landes komplett zerstört, der einst mächtige Wald schien gerodet worden zu sein. Nun wusste Mako auch wo her die Schmerzen kamen, es waren die Schmerzen ihres Planeten. Zorn loderte in ihren Augen auf, sie wollte denjenigen finden der dies getan hatte. Ihn für das Elend was er ihrem Volk angetan hatte bestrafen. Hier spürte man deutlich die kämpferische Neigung die dem Jupitervolk zu Grunde lag, Mako wollte gleich los stürmen, aber ihr Mann hielt zurück. Er hielt sie fest und raunte ihr zu: „Bleib hier mein Liebling, so erreichst du gar nichts. Wir werden erstmal zu deinem Palast gehen und sehen wie der Rest des Planeten aussieht.“ Ruhig nickte Jupiter als Zustimmung, auch Neflite tat der Anblick weh, er wusste wie schön dieser Planet zu seiner Glanzzeit war, und niemand litt hier Elend. Fairytale war ziemlich sprachlos und vergaß darüber Serenity über diese Situation zu informieren. Langsam gingen sie in Richtung des Palastes. Wo sie auch hinschauten war nur Not und Elend zu sehen. Die einzelnen Person stritten sich, der Prinzessin des Jupiters konnte sich kaum noch beherrschen. Als sie denn über ein weites Feld wollten, in dem ein kleines Tal lag, war es um Jupiter geschehen. In dieser Senke bekriegten sich die Heere dieses Jupiters. Es schien schon eine große Zahl von Verletzten zu geben, zudem war diese Kampf sehr blutig und brutal. Als Makoto dies sah dass, ihr eigenes Volk fügte dem Planeten und damit ihr Schmerzen zu, in diesem Moment brach ihre Beherrschung. Keiner konnte sie nun mehr aufhalten. Sie schrie auf und wurde in grünes Licht getaucht. „Hört auf“, schrie sie, „Ihr wisst ja nicht mehr was ihr tut.“ Einer der Männer trat aus der Reihe, Jupiter hatte die volle Aufmerksamkeit der Armee ihres Landes. „Was willst du uns befehlen“, sprach er, „Geh nach Hause und spiele mit deinen Puppen. Verschwinde wo auch immer du her kommst.“ Das war zu viel für die hübsche Brünette. Zorn und Hass stahl sich in ihre Augen und die Schmerzen wurden schlimmer. Das grüne Licht verdichtete sich noch mehr um sie und wurde um ein vielfaches intensiver. Neflite schrie: „Makoto bitte nicht.“ „Was geschieht hier“, fragte Fairytale. „Schnell wir müssen weg von hier, sie ist jetzt nicht mehr aufzuhalten“, antwortete Neflite, „Sie nimmt eine große Kraft in sich auf, bereit alles zu zerstören um dem Elend ein Ende zu machen. Wir können nur hoffen das sie zu Besinnung kommt. Schnell lauf weg, Fairytale.“ Sie sah ihn an und er wusste sie würde nicht gehen, denn die dafür möchte sie Makoto zu sehr. Mit einem Mal breite sich sich die grüne Energie explosionsartig aus. Sie breitete sich zu allen Seiten gleichzeitig aus und es gab für nichts und niemanden ein Fluchtmöglichkeit. Fairytale schrie telepathisch auf: „Serenity bitte hilf uns bevor es zu spät ist.“ Schon würden sie von der Energie erfasst. Auf dem Mond erreichte der Ruf die junge Prinzessin des Mondes. Erschrocken fuhr sie auf, Endymion sah sie an: „Makoto ist in großer Gefahr und auch Fairytale.“ Tränen rollten über ihr Gesicht. Sie spürte die Aura von ihrer Cousine nicht mehr, Makoto und Neflite fühlte sie auch nicht mehr mit ihren empfindlichen Sinnen. Unüberlegt schloss sie die Augen und teleportierte sich zum Jupiter. Mamoru konnte nur noch sehen wie sie verschwand und fluchte. Er sprang auf und wollte hinterher. Die Königin hielt ihn auf, sie wusste das er nicht so schnell den Planten erreichen konnte, wie ihre Tochter denn er hatte die Gabe der Teleportation in sich noch nicht entdeckt.. „Endymion, warte ich er erschaffe dir ein Tor, welches dich dort hinbringt.“ Er nickte. Die Königin ließ ihren Kristall erscheinen und erschuf ein magisches Portal. Normaler weise mischte sich Königin Serenity ja nicht in die Sachen der Prinzessin ein, aber ihr kopfloses Handeln ging ihr schon lange gegen den Strich. So wie sie ihren zukünftigen Schwiegersohn einschätzte war dies bei ihm nicht anderes und diesmal würde er der Mondkriegerin gehörig die Leviten lesen. Endymion kam natürlich an einer anderen Stelle raus wie seine Geliebte Prinzessin, doch was er sah verschlug selbst ihm die Sprache. Auf dem Planeten Jupiter herrschte eine gespenstische Stille, alles sah so unwirklich aus. Die Natur und die Städte waren in ein grünes Licht getaucht, noch wussten die Bewohner und Tiere nicht was dies zu bedeuten hatte. Es schien als war diese Energieform nur ein Vorbote für etwas viel Größeres, es war sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm. Fairytale schlug die Augen auf, sie lag auf dem staubigen Boden des Jupiters. Eigentlich hatte sie damit gerechnet das sie tot sei, vorsichtig schaute sie sich um. Etwas weiter vorne lag der Neflite, auch er hatte gerade die Augen aufgeschlagen. Sie sah sich weiter um, die Truppen des Jupiters hatten aufgehört sich zu bekämpfen. Man sah ihnen den Schrecken in den Augen an, der Mann der Makoto vorhin angeschrien hatte, war in die hinterste Ecke des Tals geflüchtet. Neflite war im Begriff sich gerade zu erheben und dachte schon seine Frau hätte sich im Griff. Aber dieser Gedanke war weit gefehlt, in der Mitte des Tals schwebte vom Licht umhüllt Makoto. Ihre Augen waren geschlossen und Tränen liefen über ihr Gesicht, sie focht in ihrem Inneren ein Kampf aus. Die grüne Energie begann sich langsam um die junge Frau zu verdichten, bis nur noch grünes Licht zu sehen war. Vorsichtig schauten Neflite und Fairytale sie an und gingen auf sie zu. In einiger Entfernung blieben sie stehen und riefen ihren Namen, doch reagierte sie nicht. Fairytale ging weiter auf sie zu, doch Neflite wollte sie zurück halten. Er wusste das sie nach dem Prinzen und der Prinzessin die wichtigste Person war die es zu beschützen galt. Die Prinzessin der Sterne wollte ihn abschütteln, doch lies er sie nicht los. Als es ihr zu bunt wurde und ein Wort das nächste gab, setzte sie ihn kurzerhand mit einer Attacke außer Gefecht. Nun setzte sie ihren Weg fort, kurz bevor sie angekommen war, schalte sich Makoto aus dem grünen Licht. Nein, dies war nicht mehr Makoto, es war die Prinzessin und Kriegerin des Jupiters. Das konnte man an ihrer Aura sehen, immer noch schwebte sie in der Luft. Als sie die Augen öffnete schrack die Sternenprinzessin zurück, sie sah in ihnen Zorn und Enttäuschung. Jupiter schien sich auf eine Kampftechnik zu konzentrieren die eine Menge an Energie und Konzentration brauchte. Fairytale spürte das ihr Energielevel immer höher stieg und mit dieser Kraft würde sie alles Leben auf diesem Planeten zerstören. Die letzte Distanz rannte sie zu der Kriegerin und sprach sie an: „Makoto, Jupiter ich bitte dich, wenn du diese Kraft einsetzt wirst du deinen Planeten zerstören und auch dich. Bleib bitte bei uns, denk an deinen Mann und deine Freunde und an die Prinzessin.“ In dem Kopf von Fairytale erklang die Stimme von Jupiter: „Diese Menschen die hier leben haben Not und Elend über mein Volk gebracht das muss aufhören. Es gibt keinen anderen Weg. Serenity wird auch ohne mich auskommen, sie hat viele Freunde die ihr helfen. Ich bitte dich verlasst jetzt diesen Planeten, ich kann die Energie nicht mehr lange Halten und möchte nicht das die etwas passiert.“ „Nein“, antworte Fairytale, „Ich werde hier bleiben auch, wenn es meinen Tod bedeutet.“ „Für mich gilt das gleiche“, stimmte Neflite ein, der sich wieder erholt hatte, „Ich werde bei der Frau bleiben, die ich über alles liebe und selbst wenn ich sterbe. Ein Leben ohne dich Makoto ist kein Leben für mich.“ „Ihr seit Narren“, antwortete die Kriegerin des Jupiters per Telepartie, „Aber dann soll es so sein.“ Ihre schönen Augen hatten einen harten Glanz angenommen und sie schaute die beiden nun Eiskalt an. Die Worte schienen ihre Wirkung total verfehlt zu haben. Um Jupiter herum baute sich erneut eine Aura auf, diese Energie die sie herauf beschwor sollte der letzte vernichtende Schlag sein. „Mein geliebter Planet, ich bitte dich erlöse dich und mich von dem Elend was hier herrscht, auch wenn es mein Tod bedeutet. Schutzplanet Jupi.............“ rief Makoto, konnte es aber nicht mehr zu Ende sprechen. Weil vor ihr eine Person stand, die verdammt enttäuscht von ihr war. Ihre kalten Augen trafen auf dunkelblaue Augen die sie nur enttäuscht ansahen. Makoto konnte diesem Blick nicht stand halten und schon gar nicht, wenn diese Person sie so ansah. Wut schäumte erneut in Makoto auf, über sich selber und über ihre Schwäche. Sie wollte nicht mehr leben und baute erneut die Energie um sich herum auf. Aber sie kam nicht weit weil ihr jemand eine schallende Ohrfeige verpasste. Serenity war gerade auf Jupiter ankommen, als sie sah was ihre Freundin vor hatte. Sie war dermaßen enttäuscht von ihr das man ihr dies sofort ansah. Sie schickte eine leichte Energiewelle zu Makoto, so das diese sie ansehen musste. Die Mondprinzessin wusste das sie ihrem Blick nicht lange standhalten konnte und sah sie an. Doch als Jupiter weg sah und sie dachte es wäre überstanden baute sie die Energie erneut um sich herum auf. Serenity war dies zu viel und sie verwandelte sich in Cosmos und flog zu ihre Freundin hin und knallte ihr eine. Es tat ihr vermutlich mehr weh als Jupiter selber. So standen sich die beiden Kriegen nun gegen über und sahen sich an. Jupiter starrte sie hasserfüllt an, sie war in ihrem Stolz verletzt worden und dann auch noch von ihrer Prinzessin. Sie wollte gerade ausholen als Cosmos begann zu sprechen: „Wie kannst du es wagen zu behaupten ich hätte viele Freunde. Ja die habe ich, aber niemand kann den anderen ersetzen, das solltest du am besten wissen. Diese beiden hier wären mit dir gestorben, weil ihnen die Freundschaft wichtiger ist als ihr Leben. Du als Prinzessin und Kriegerin solltest das eigentlich zu schätzen wissen. Verstehst du Makoto du als Person und nicht weil du so viele Titel hast, bist unsere Freundin. Wir lieben dich, und wenn du schon nicht wegen uns leben willst, dann bitte denke an deine große Liebe und vielleicht auch an uns. An mich, ich brauche dich du bist meine Freundin und ich werde es nicht zulassen das alles hier zerstörst. Wenn du das tust wirst du gegen mich kämpfen müssen und das will ich nicht.“ Die Kriegerin des Jupiters rang mit sich, aber ihr angekratzter Stolz war stärker. So antwortete sie: „Dann lass uns kämpfen.“ Cosmos sah sie erschrocken an: „Wenn dir unsere Freundschaft nichts bedeutet Makoto dann bedenke bitte eines. Stirbst du, stirbt ein ungeborenes Kind mit dir. Ich und auch Endymion und alle Sailors können dann nichts mehr für deine Seele und die Seele deines Kindes tun. Ihr beide wärt für immer verloren. Denk daran dein Kind, ist aus Liebe entstanden, ich bitte dich erinnere dich wieder.“ Mit einem Mal war die stolze Kriegerin verschwunden und Makoto stand mit Tränen in den Augen da. Sie wäre sicherlich zusammen gebrochen, wenn Neflite sie nicht gestürzt hätte. Sie wimmerte vor sich hin: „Es tut mir so Leid, bitte verzeiht mir. Neflite ich liebe dich doch und auch unser Kind.“ Neflite nahm sie in Arme und küsste sie, dabei baute sich wieder die Energie um beide herum auf. Erschrocken wollte Fairytale schon eingreifen, aber Cosmos hielt sie zurück: „Sieh genau hin was passiert und was für eine endlose Macht die Liebe hat.“ Die Energie Jupiters und Neflites schoss über den Planeten weg, sie war getränkt von der Liebe der beiden. Wo immer jetzt auf Jupiter Trauer herrschte, wurde daraus Freude. Aus Hass wurde Liebe, aus Leid wieder Glück. Der Planet begann wieder in seiner einstigen Schönheit zu erstrahlen, die Natur blühte wieder auf und Städte wurden wieder neu errichtet. Die Mondprinzessin setzt zudem nochmal ihren Kristall ein um die verloren Menschen wieder zu beleben die der Krieg gefordert hatte. Als alles vorbei war fielen die drei erschöpft zu Boden, Makoto stand auf und kniete sich vor ihrer Prinzessin nieder: „Serenity es tut mir Leid, ich weiß auch nicht was über mich gekommen ist. Ich erwarte natürlich deine Bestrafung, aber ich danke dir von Herzen, meine Freundin.“ Cosmos die mittlerweile wieder Serenity war stand auf, Jupiter wollte nicht hoch sehen, sie traute sich nicht. Die Kronprinzessin des Mondes legte eine Hand auf Jupiters Schulter: „Du hast ja noch begriffen und dafür sind Freunde da. Ich darf dir auch mitteilen das du und Neflite eure Prüfung bestanden habt. Du weißt ja das alle eine Prüfung ablegen müssen um sich als würdig zu erweisen ob sie den Planeten führen können. Ihr beide habt es mit euer starken Liebe zueinander gezeigt. Euer Hochzeit wird jetzt nichts mehr im Wege stehen. Erhebe dich nun zukünftige Königin des Jupiters.“ Jupiter stand auf und umarmte die Prinzessin noch nie in ihrem Leben war sie so glücklich gewesen. Allerdings störte jemand dieses friedliche Bild mit seiner großen Klappe. Das Großmaul von vorhin hatte seinen Mut wohl wieder gefunden und schritt auf die beiden zu. „Ich glaube nicht das diese Frau hier Königin wird. Denn ich bin der einzig wahre König. Was nimmst du Blondine mit zwei Zöpfen dir eigentlich raus, dies einfach zu bestimmen“, meinte er großkotzig. Damit brachte er Jupiter wieder in Rage, aber Serenity war schneller als sie. „Ganz einfach ich darf das, weil mir alle unterstellt sind. Außerdem ist sie, die rechtmäßige Thronerbin“, meinte sie hochmütig. Dann passierte es ganz schnell, der Mann holte aus und wollte ihr eine knallen. Er meinte: „So kannst du nicht mit mir Reden, Wachen ergreift sie.“ Aber nichts geschah, die Wachen rührten sich nicht und seine Hand erreichte die Mondprinzessin nie. Dafür schaute er in ein ziemlich wütendes Gesicht von einem Mann. „Rühre sie nur einmal an und es wird dein Tod sein“, meint Endymion zu ihm. Als Unterstreichung das er seine Drohung ernst meinte, hielt er ihm sein Schwert an die Kehle. Endymion hatte schnell heraus gefunden was hier im Busche war. So schnell wie er konnte suchte er nach seiner Prinzessin, er kam schon fast um vor Sorge. Zum Glück hatte ein Bauer ihn erkannt und nachdem Endymion ihm seine Situation erklärt hatte, bekam er noch ein schnelles Pferd. So konnte er auch schneller zu Serenity gelangen. Als er die Welle von Jupiter und Neflite spürte wusste er das alles in Ordnung war, im Moment zumindest. Schon von weitem hatte er die vier gesehen und auch das ein junger Mann auf die vier zuging. Als er dann die Hand gegen seine Geliebte erhob, knallte bei ihm eine Sicherung durch. Zum Glück war er schon nah genug dran um schlimmeres zu verhindern. Der angebliche so Mutige war jetzt wieder ein Feigling und winselte um sein Leben. Der Erdenprinz besah sich den Mann genauer er kam ihm verdammt bekannt vor. Kurz darauf klickte es bei ihm. „Ryan, du Verräter was tust du hier. Bist du nicht damals aus dem System verbannt worden, von der Königin der Mondes. Soviel ich weiß, bist du bestraft worden, weil du die Prinzessin des Mondes entführen wolltest, als sie noch klein war. Wolltest du nicht ein hohes Lösegeld erpressen. Wie man sieht hast du dich nicht verändert und wolltest dir den Jupiter aneignen. Zudem hast du auch noch die Prinzessin des Cosmos und des Mondes angegriffen. Du weißt was für eine Bestrafung mit sich zieht. Verbannung aus den gesamten Systemen die sich der Prinzessin anschließen und einen Vertrag haben. Also denke ich mal das du den Rest deines Lebens auf der Erde in einem Gefängnis verbringen wirst. Mir fällt nämlich kein System ein mit dem wir keinen Vertrag haben. Auf der Erde haben wir dich wenigsten unter Kontrolle, aber zunächst wirst du auf dem Mond zwischen verlegt.“ Er schaute zu Serenity und sie nickte. Sie beschwor ihre Macht und schickte ihn auf den Mond, direkt in das Gefängnis. Dies galt als ziemlich ausbruchssicher. Zumindest war noch niemand entkommen. Auf dem Mond gab es zwar keine großen Delikte aber es wurde auch gestohlen und so was gehörte nun mal bestraft. Eines war klar auch die Diebe verehrten ihre Prinzessin und ihr etwas antun niemals im Leben. Vorher würden sie sich lieber umbringen, eines war klar, sollte raus kommen was er versucht hatte, wären dies für Ryan ein paar ganz üble Wochen, wenn nicht sogar Monate werden. Endymion sah nun seinerseits Serenity enttäuscht an, in seinem Blick lag auch Wut. Verlegen schaute sie zu Seite sie wusste ja das sie einen Fehler gemacht hatte. Bestimmt hob Endymion ihr Kinn an und zwang sie dazu ihm in die Augen zu schauen: „Wir bleiben noch hier bis die Hochzeit vorbei ist und dann Usagi werden wir zwei uns mal ernsthaft unterhalten müssen. Über gewisse kopflose Handlungen, das Gespräch werden wir in unser Wohnung alleine führen. Ohne das auch nur einer dabei ist. Ganz alleine, habe ich mich klar ausgedrückt.“ Serenity sah das seine Augen, wesentlich dunkler waren wie sonst, was ein typisches Zeichen dafür war, das er sauer ist. „Ja, mein Prinz“, antworte sie schüchtern. Er nahm sie den Arm und küsste sie zärtlich. Die Prinzessin wusste das sie ihm diesmal nicht entkommen konnte, niemand würde ihr aus dieser Sache raus helfen. Alle wussten das ihr kopfloses Handeln irgendwann mal nicht mehr gut ausgehen konnte. Deshalb würde dem Prinzen auch niemand wieder sprechen, mal davon abgesehen das sich das sowie so niemand traute. Jupiter hatte Mitleid mit ihrer Prinzessin, aber auch sie wusste das man Usagi mal endlich in ihre Schranken weisen musste und das konnte nur Endymion. Auch wenn sie Freunde waren würde sie auf diese nicht hören. „Lasst uns“, sprach sie hoheitsvoll, „Zum Palast gehen.“ Die anderen Nickten und folgten ihr, schon kurze Zeit später waren sie angekommen. Die Menschen feierten ihre Prinzessin und freuten sich mit ihr. Viele gratulierten ihr zur bevorstehenden Hochzeit. Diese sollte schon Morgen stattfinden, damit alles wieder seine Ordnung hatte. Es musste noch viel getan werden. Die Königinnen und Könige von Merkur, Venus und Mars wurden per Eilboten benachrichtigt. Alle sagten zu und sandten ihre Glückwünsche zu dem jungen Paar. Später als es schon fast Schlafenszeit war und die meisten Dinge für die Hochzeit erledigt waren, wandte sich Serenity an Jupiter. Die Männer hatten sich zurück gezogen und Fairytale erledigte noch ein paar Sachen für die Hochzeit. „Makoto“, meinte sie, „Ich habe Angst, sehr große Angst sogar.“ „Wovor“, meinte Jupiter. „Ich habe Angst vor dem Gespräch mit Mamoru. Ach ich weiß auch nicht, aber am liebsten würde ich das ganze umgehen“, meinte die junge Kriegerin. „Oh Usagi“, lächelte nun Makoto, „Du hast schon so viele Monster besiegt, zudem bist du eine starke Kriegerin. Ich bitte dich und ausgerechnet du hast Angst vor einem Gespräch. Du weißt ganz genau das er dir niemals etwas tun würde und davon abgesehen glaube ich das er Recht hat. Du bist nun Mal die Prinzessin und eine wichtige Person. Deshalb will er ja auch ganz Privat und mit dir reden. Ich denke Serenity, du willst dich vor dem Gespräch drücken, weil du Angst hast er könnte Recht haben. Nicht wahr.“ Serenity lies sich ihre Worte durch den Kopf gehen und antwortete: „Ja vermutlich hast du Recht. Ich gehe jetzt ins Bett und du solltest das auch tun. Schließlich ist morgen dein großer Tag.“ Sie umarmte Makoto und ging in die ihr zu geteilten Gemächer, welche üppig ausgestattet waren. Später in der Nacht kam Endymion heim und öffnete leise die Tür, von Mako hatte er erfahren das Serenity sich Gedanken über das Gespräch machte und wie es wohl ausgehen würde. Damit hatte er schon eine Menge erreicht, er wollte ja das sie darüber nachdachte bevor sie handelte. Was ihm allerdings zu denken gab, das sie wohl Angst hatte, aber nicht vor ihm sondern vor dem Gespräch selber. Er wusste nicht warum, vielleicht weil er Recht hatte. Naja er würde es auf sich zu kommen lassen. Er schaute sich im Zimmer um und schon wieder wallte Panik in ihm auf, er beruhigte sich aber gleich wieder als sie in einem Sessel sitzen sah. Sie hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen, ja das wäre typisch für si. Er näherte sich ihr langsam und vergewisserte sich das schlief. Vorsichtig hob er sie hoch und legte sie ins Bett, sie hatte sich schon umgezogen und wohl auf ihn gewartet. Lächelnd sah er auf sie herab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sich dann auch um. Kurz danach verschwand auch er ins Bett und zog seine Prinzessin an sich, als ob sie verschwinden könnte. Neflite und Jupiter mussten getrennt schlafen in zwei verschieden Teilen des Schlosses, vor jeder Tür stand eine Wache zu ihrer eigenen Sicherheit. Früher musste die Prinzessin jungfräulich in die Ehe gehen. Heute war dies aber anderes, es wurde wohl schon vor Urzeiten geändert. Aber diese kleine Regel bestand auch noch bis in die heutige Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)