Eine Trennung auf Zeit oder eine große Liebe für immer? von Dark_Soul_Kisara (Hi @ all. hier ist meine wilde ausgeburt an Phantasie ich hoffe sie wird gelesen und viele Kommis hinterlassen! Wird im Moment überarbeitete mehr steht in der kurzbeschreibung.) ================================================================================ Kapitel 1: Internatspläne ------------------------- Hi @ all here die das lesen bzw. lesen wollen! Dies ist mein neustes Werk und ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt viele Kommis! Ich freue mich sehr über jedes Kommi, egal von wem. Aber jetzt will ich hier nicht so große Reden schwingen. Viel Spaß beim lesen! PS: Die Story hab ich mit meinem neuen Acount hochgeladen (Dark_Soul_Ksara) Da ich im besoffenen Zustand versehntlich meinen alten Account gelöscht habe *sich furchbar schäm* -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 1: Internatspläne "Nein, Nein, Nein, das kann doch einfach nicht wahr sein? Schon wieder eine 5. Mein Dad bringt mich um" hörte Nancy Drew ein gutausehendes schwarzhaariges Mädchen von 19 Jahren einen leisen unterdrückten Flucher. "Hey Schatz was hast du für eine Note in Latein? Yoshi (Herr Yoshimori) war noch gnädig mit mir und hat mir noch eine 3- verpasst. Und dabei hab ich von Latein kein einzigen Plan. Den hat eher Marik unser Sprachgenie" fragte Nancy ihrem Freund Bakura. "Du glückliche. Yoshi hat mir eine 5 reingewürgt, wie üblich. Ich glaub der kann mich nicht leiden" knurrte Bakuragereizt und in dem Moment klingelte es zum langersehnten Stundenende. "Ach du Schande das ist jetzt schon deine dritte 5 in Latein und in Französisch sieht es bei dir auch recht düster aus. Wenn das so weiter geht bleibst du sitzen und das möchte ich eigendlich wie soll ich dann nur mir die langweiligen Stunden vertreiben wenn Duke nicht da ist" sagte Nancy mitfühlend die ihre Sachen ebenfalls achtlos in ihren schwarzen Rucksack stopfte. Als die beiden gerade den Klassenraum verlassen wollten rief Herr Yoshimori Bakura allerdings zurück. "Bakura würden Sie bitte kurz hierbleiben. Ich muss mit ihnen reden". Bakura sah Nancy nur entsetzt an "Was hab ich denn jetzt verbrochen?" fragte er. Nancy zuckte nur mit den Schultern und sagte leise. "Ich glaube es geht um deine Noten. Ich warte mit den anderen in der Mensa" sprach sie und küsste den Freund kurz. "Ist gut ich komm dann gleich nach, ich hoffe es dauert nicht zu lange" sagte Bakura und verschwand wieder im Klassenraum. Nancy währenddessen ging in Richtung Mensa wo sie alle immer die Pausen und Freistunden verbrachten. Auf den Weg dahin zog sie viele aufmerksame Blicke von anderen Jungen auf sich da sie wirklich extrem gut aussah und es auch wusste aber nie auf dem Gedanken kam sich zu aufreizend zu zeigen, außer vor ihrem Freund der durftealles ehen was er wollte, ihre beiden Verehrer reichten ihr voll und ganz. Auf halbem Wege kam sie an den Vertretungsplänen vorbei und scrhaute gleich ob der 10. Jahrgang Freistunden hatte, so war es ja auch. "Hey supi wir ja haben die 6. Stunde frei, kein Gequäle von der ollen Reeder" freute sich Nancy als sie die Spalte entlanggesucht hatte und die Freistunden sah. Kurz drauf erreichte sie die Mensa, betrat sie und suchte mit leicht zugekniffenden Augen die Tische ab, da sie mal wieder überfüllt war. Als sie ihren Zwillingsbruder Marik entdeckte ging sie zum Tisch wo Marik gerade dabei war im Geschichtsbuch was nachzulesen und zur Begrüßung klappte sie ihm das Geschichtsbuch zu "Das kannst du gleich wieder einpacken wir haben heute 6. Stunde frei" begrüßte Nancy ihren Bruder. "Hey das ist ja mal super. Aber wo ist denn eigentlich Bakura ihr hängt doch sonst aneinander, ok ihr seit ein Paar da ist es nicht verwunderlich" fragte Marik. "Bakura kommt gleich nach er musste nur was mit Yoshi besprechen, er hat nämlich schon wieder eine 5 in Latein geschrieben" sagte Nancy. "Autsch, schon wieder und er steht mit seinen Noten doch schon auf Kippe. Schlimmer als du kurz vorm Jahresende" sagte Marik und betrachtete seine Schwester die sich mittlerweile zu ihm auf den Tisch gesetzt hatte und ihre Füße auf einen Stuhl gestellt hatte. "Aber im Gegensatz zu dir mogel ich mich irgentwie immer durch" wiedersprach Nancy. In dem Moment kam Bakura mit Yugi, Tea, Joey, Hitomi und Duke zu den beiden und setzten sich mit an den Tisch. "Hey Bakura was wollte Yoshi denn jetzt von dir?" fragte Marik. "Er hat mit mir nur über meine schlechten Noten gesprochen und heute Nachmittag sollen Dad und Manu (das war Bakura's Stiefmutter) zur Schule kommen" sagte Bakura. "Oh je dann kommst du heute Abend wohl nicht in den Stall, oder?" fragte Nancy. "Vielleicht komm ich noch, aber erst mal abwarten was Yoshi mit meinen Dad zu besprechen hat" seufzte Bakura da er seine Stiefmutter nicht anerkennen wollte, dafür konnte er sie nichtgenug leiden. Am Nachmittag saß Bakura dann gelangweilt in der Wohnung wo er mit seinen Vater, seiner Stiefmutter und seinen beiden Stiefschwestern lebte und wartete darauf das sein Vater und Manu von der Schule zurückkamen. Um sich die Zeit zu vertreiben hörte er sich die Mp3-Misch CD an die er sich von Nancy ausgeliehen hatte. Gerade als die ersten Klänge von "Vorabend der Schlacht" von Eisregen erklang kamen sein Vater und seine Stiefmutter zurück. Da Bakura mit Kopfhörern Musik hörte bekam er von nichts mit und zuckte zusammen als sein Vater ihm die Kopfhörer vom Kopf entfernte. Nachdem er sich vom ersten Schreck erholt hatte er seine Eltern erwartungsvoll an. "Ryou kommst mal du bitte mit in die Küche" sagte sein Vater und sah ihn ernst an. Bakura wusste gleich das es nichts angenehmes war denn wenn sein Vater ihn schon bei seinem Vornamen nannte war etwas wirklich wichtiges zu besprechen, was folglich darauf hinauslief das er allein oder mit den anderen Mist gebaut hatte, zumindest sagte sein Vater nichts dazu wenn er mal voll Hacke von ner Sauftour zurückkam. Bakura folgte den beiden in die Küche und setzte sich auf einen Küchenstuhl und sah seinen Vater erwartungsvoll an der gegenüber saß. Als sein Vater noch überlegte wie er anfangen sollte sagte seine Stiefmutter der einfach halber. "Ryou als wir vorhin in der Schule waren sagte mir dein Lehrer das du in fast jedem Fach abgerutscht bist und das deine Versetzung dadurch nächstes Halbjahr gefährdet wäre und wenn du sitzenbleiben würdest könntest du nicht die Zulassung für das Abitur kriegen. Und Abitur ist sehr wichtig. Und da haben dein Vater und ich besprochen das wir dich, na ja, vielleicht für das nächste Schulhalbjahr in ein Internat bringen, den Gedanken hatten wir allerdings schon vorher mal gehabt" sagte sie. Bakura war im ersten Moment total perplex. Er und Internat? Das würde nicht klappen. "Warum denn das, aus welchen Grund soll ich in ein so bescheuertes, verschiessenes Drecksinternat? Das will ich nicht alle meine Freunde und Nancy leben hier. Die kann ich nicht sitzen lassen nur weil meine Noten im Moment nicht die besten sind. Ich bin halt keine Strebernatur wie die gute Adelheit" fauchte Bakura ernsthaft sauer. Sein Vater war über den wutausbruch mehr als erstaunt, so kannte er seinen Sohn gar nicht. Normal war er eher freundlich und ausgeglichen. "Es liegt daran das du dich nicht genügend um die Schule kümmerst, da du in deiner Freizeit viel zu oft unterwegs bist. Entweder bist du mit Freunden unterwegs oder du kümmerst dich nur um deine Pferde. Vom Wochenenden nicht zu sprechen da bist du ja fast nur noch auf Party, Konzerten oder Sauftouren. Und wir haben auch daran gedacht das deine Noten so schlecht geworden sind liegt daran das du zuviel mit deiner Satanistenfreundin zusammenhängst und die hat wahrscheinlich einen..." aber weiter kam Manu nicht denn jetzt fiel ihr Bakura ins Wort. "Nancy ist keine Satanistin! Sie ist eine Gothic und sie hat keinen schlechten Einfluss auf mich, klar sie trägt zwar nur schwarze Klamotten und hat rabenschwarze Haare und hört zwar Heavy Metal steht auf Tod, Verderben und Dunkelheit aber sie feiert des öfteren mit Duke, mir und den anderen irgentwo ab. Und was soll dass denn heißen ich gehe auf Sauftouren. I Vergleich Zu Duke trinke ich sehr wenig. Aber deshalb ist Nancy noch lange keine Satanistin, sie ist meine feste Freundin und wird es auch bleiben. Seht euch lieber Yanna an die ist doch nur noch unterwegs. Weitaus mehr als ich und die ist bequem 3 Jahre jünger als ich. Würde nicht wundern wenn sie demnächst mit nem Kind nachhause kommt. Ich werde nicht ins Internat gehen, selbst wenn ihr euch auf den Kopf stellt. Und solltet ihr mich suchen ich bin im Stall und so schnell komme ich nicht wieder" sagte er und mit diesen Worten stürmte er aus der Küche. "Ryou du kommst sofort zurück wir sind noch nicht mit dir fertig" rief Manu ihn streng zurück. Aber Bakura tat so als würde er nichts mehr hören er streifte sich im Flur seine schon etwas abgewetzte aber geliebte Jeansjacke über und stöpselte sich die Kopfhörer des MP3- Player in die Ohren und als sein Vater aus der Küche kam und ihn am Arm festhielt damit er nicht die Wohnung verlassen konnte riss Bakura sich los und knurrte noch beim hinausgehen "Ich gehe in kein Internat, eher springe ich von einer Brücke oder such mir ne Rasierklinge" knurrte er und somit knallte er die Tür hinter sich zu, so heftig das die obere kleine Glasscheibe zu Bruch ging. Dann lief zur Bushaltestelle die am Wohnblock grenzte. Als sein Bus dann endlich kam und Bakura sich in die letzte Sitzreihe fallen ließ war er noch immer extrem geladen darüber das seine Stiefmutter seine Freundin als Satanistin bezeichnet hatte und war auch ein wenig erschrocken darüber das er so ausgeflippt war, das war sonst nicht so seine Art. Sonst war er eher der ruhige Pol im seinen Freundeskreis aber so einen Ausraster hatte zum Glück noch niemand erlebt und bei dem Gedanken das er mit Selbstmord gedroht hatte konnte er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Soweit würde er schon nicht gehen dazu war das Leben viel zu schön, besonders da er eine supertolle feste Freundin hatte. *Juhu* das war's erst mal für's erste. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest die nächsten Kapitel. MFG: Dark_Soul_Kisara Kapitel 2: Die Hiobsbotschaft ----------------------------- Kapitel 2: Die Hiobsbotschaft Als Bakura kurze Zeit später die Hofeinfahrt hinaufging, lief er gleich zur Halle wo er Nancy und Marik um diese Zeit vermutete und er hatte recht. In der Reithalle ging es scheinbar ganz lustig zu. Da Ares mit den anderen Reiter und Geschicklichkeitsspiele machten. Gerade eben machten sie Elefantendrehen indem sie ihre Hand auf kienen Pet Flaschen legte und 30x herumliefen, danach musste sie einmal durch die Halle zu ihren Pferde laufen und die Reitgruppe hatte sowas scheinbar noch nie gemacht und torkelten durch die Halle. Nancy und Marik die ihre Gruppen anfeuerten lachten aus vollem Halse. Nachdem dies erledigt war bekamen Nancy und Marik ihre Aufgaben. Sie musste rohe Eier auf Tennisschlägen Transportieren aber da die beiden Fortgeschritten waren bekamen sie einige Schwierigkeiten. Sie mussten verscheidene Bahnfiguren reiten und auch über Hindernisse springen und das alles noch ohne Sattel und auf den größten Pferden des hOfe´s und das waren Jumping Jack und Göteborg. Bakura sah traurig zu den beiden herüber und konnte sich nicht über deren gute Laune freuen. Jetzt hatte Nancy auch Bakura entdeckt und brüllte quer durch die Halle da sie gerade am anderen Ende ritt "Hey Bakura schön das du doch noch gekommen bist. Hol dir Mondfee und komm noch dazu und spiel mit es macht einen Heidenspaß. Göteborg die neben Jack ging machte einen erschrockenen, gewaltigen Satz zur Seite und legte die Ohren an. "Mensch Nancy musste das jetzt sein" stöhnte Marik der es geschafft hatte bei dem Satz sich oben zu halten aber bei dem Manöver hatte er sein rohes Ei verloren und es klatchte in den Sand "Ha ha hab gewonnen du musst mir einen ausgeben" sagte Nancy und ritt auf Bakura zu. Sie stoppte Jack vor Bakura und beugte sich zu ihm runter um ihn einen Kuss zu geben, was sich etwas schwieriger gestaltete, da Attila immer versuchte zur Seite zu treten. "Ah, Nein. Pferd du bist viel zu groß" stöhnte Nancy als sie schon regelrecht an der Seite ihres Pferdes hing und da es ohne Sattel sehr rutschig war fiel sie neben Bakura in den Reithallen sand. Bakura aber erwiderte den Kuss kaum und sah seine Freundin auch nicht an. "Hey Alter, was ist denn mit dir los? Du scheinst ja nicht gut drauf zu sein?" fragte Marik der ebenfalls neben Jack angehalten hatte. "Ich muss euch etwas sagen" sagte er nur. "Klar schieß los" sagte Nancy, die es geschafft hatte sich wieder aufzurappeln. "Nein nicht hier das möchte ich lieber mit euch allein besprechen" sagte Bakura. Marik und Nancy tauschten einen langen fragenden Blick miteinander und beganen damit die Pferde abzusatteln. "Gut wir versorgen nur eben die Pferde und dann setzen wir uns bei mir in die Küche und du erzählst uns alles. Wenn du allerdings Hunger hast musst dich noch ein wenig gedulden Marik und ich wollten nachher ein Riesenblech Pizza machen" sagte Nancy. Kurz darauf als alle in der großen, sehr gemütlichen Küche saßen und Nancy Tee aufgegoßen hatte und sich zu den Jungs gesetzt hatte sahen sie Bakura an. "Also Kura was ist jetzt los mit dir? Du siehst irgentwie fertig und extrem geladen aus, sonst hat meine Schwester nur so einen wilden Blick drauf? fragte Marik aufmunternd". "Was soll das denn bitte schön heißen?" fragte Nancy ruhig aber bestimmt. "Hat es zufällig mit der Schule zu tun, Schatz?" fragte Nancy. Bakura nahm einen schluck von seinem Tee und sagte "Ja es hat mit der Schule zu tun. Heute wurde mein Dad ja zu Yoshi bestellt und der hat ihnen von meinen Leistungen im Moment erzählt und ihr wisst ja das die verdammt mies sind. Na ja als Dad dann nach Hause kamen hat er mit mir ein Gespräch geführt und mir gesagt wenn ich weiter so mache wie bisher besteht die Gefahr das ich die zulassung für das Abitur ende des Schuljahres nicht bekomme. Und Dad und Manu wollen mich jetzt für das nächste Schulhalbjahr in ein Internat stecken da ich angeblich zuviel mit meinen Freunden und meinen Pferden abhänge und ich angeblich zu viel auf Sauftour, das war schon übel da ich nicht ins Internat möchte. Und richtig ausgerastet bin ich geworden als meine liebe Stiefmutter meinte dich als Satanistin zu bezeichnen und du angeblich einen schlechten Einfluss auf mich hättest. Ich bin dann aufgesprungen und aus der Küche gerannt und bin so schnell es geht zu euch gekommen. Länger hätte ich es auch nicht mehr ausgehalten eher wäre ich noch viel ausfallender geworden" sagte Bakura. "Deine Stiefmutter hat mich als Satanistin bezeichnet das gibt es doch nicht ich bin keine Satanistin ich bin eine Gothic. Aber das sind mal wieder diese verdammten Vorurteile" schnaubte Nancy sauer und knallte ihre Teetasse so heftig auf dem Tisch das der Tee schon überschwappte. "Nun beruhig dich mal. Normal hörst du über solche Sprüche hinweg und störst dich herzlich wenig dran" sagte Marik beschwichtigend. "Aber trotzdem find ich das nicht in Ordnung Bakura's Stiefmutter hat mich schon mal kennengelernt und mich vollkommen akzeptiert, glaube ich oder sie hat nur so getan, vieleicht lag es daran das ich da ich zu extrem aufgetreten bin, hätte die Nieten und den schwarzen Lipenstift weglassen sollen. Aber das mit den Internat ist wirklich das letzte. Warum sollten wir daran schuld sein das Bakura nicht ganz so gut in der Schule ist. Wir sind alle nicht das Wahre in diesen Fällen wir haben nunmal unsere Schwächen. Ich glaube eher seine Stiefmutter erträgt es nicht das er nicht die Leistungen wie seine Schwestern bringt" sagte Nancy bestimmt und musste bei ihrer Vorstellung doch irgentwie Grinsen genau wie Marik und Bakura. Die Vorstellung sie alle wären Spitzenstreber war zu lachhaft. "Danke aber ich denke das wird nicht viel bringen. Manu waren sehr Überzeugt mit dem Internat" seufzte Bakura. In dem Moment klingelte es an der Haustür und Nancy erhob sich um zu öffnen. Bakura und Marik lauschten gespannt wer an der Tür war und kurz darauf kam Nancy zurück in die Küche und ihr folgte Bakura's Vater. Als Bakura ihn erblickte erschien in seinen Augen wieder der gereizte Blick. Als Bakura's Vater sich räusperte um etwas zu sagen, sagte Nancy zu Marik. "Los komm Bruderherz wir gehen in den Stall und füttern". "Was, aber die Abendfütterung beginnt doch erst in einer Stunde?" fragte Marik verwirrt und als er Nancy's ernsten Blick sah wusste er warum. "Ah ja vergessen die verdammte Zeitumstellung" sagte er und folgte Nancy nach draußen. "Das war nicht verkehrt zu Verschwinden sollen die beiden sich mal unterhalten" sagte Marik draußen auf dem Hof. "Du bzw. Wir beiden hübschen halten uns da schön raus wenn Bakura will wird er uns schon alles sagen. Mit Sicherheit du bist sein bester Freund und ich bin seine Freundin" fügte Nancy streng dazu. "Ja schon klar. Glaubst du echt das sie Bakura in ein Internat stecken?" fragte Marik. Nancy sah ihn an und zuckte mit den Schultern "Zutrauen wäre seiner Steifmutter es" sagte Nancy. "Und was machen wir jetzt? Wir können schlecht in die Küche zurück" sagte Marik. "Wir machen das was wir vorhatten, wir füttern die Pferde" sagte Nancy. Als die beiden die Ställe betraten sagte Nancy "Verteil du Heu ich verteile in der Zwischenzeit das Kraftfutter". "Ist gut" sagte Marik und fing an Heu in eine Schubkarre zu werfen. Als sie mitten beim Füttern waren kam Bakura in den Stall und ließ sich auf einen der vielen Strohballen fallen. "Und was wollte dein Vater jetzt von dir?" fragte Marik der gerade wieder mit einer leeren Schubkarre vorbeikam. "Dad hat noch einmal mit mir geredet und jetzt ist es beschloßene Sache. Ende des Halbjahres muss ich ins Internat" sagte Bakura tonlos. Kapitel 3: Der letzte Abend-und Morgen -------------------------------------- Kapitel 3: Der letzte Abend-und morgen "Nein sag bitte nicht das, das jetzt wahr ist. Deine bekloppte Stiefmutter tut uns das an" sagte Nancy leise nachdem Bakura berichtet hatte das er ins Internat soll. Sie hatte sich neben ihren Freund auf den Strohballen gesetzt und starrte Bakura fassungslos an. "Doch es ist wahr" sagte er leise. "Scheiße. Gibt es denn kein zurück mehr?" fragte Marik. "Nein leider nicht. Ich bin jetzt nur zu euch in den Stall gekommen um euch das zu sagen. Ich fahr jetzt mit Dad nach Hause und da soll alles weitere besprochen werden" sagte Bakura resigniert und verließ fluchtartig den Stall weil er nicht wollte das Nancy und Marik seine Tränen sahen die ihm soeben in die Augen stiegen, da er sich nicht von seinen Freunden, Pferde und von seiner Freundin trennen wollte. 4 Monate später war es dann soweit der letzte Tag vor dem Halbjahresende begann. Als Yugi, Tea, Hitomi, Duke und Joey die Nachricht vor 4 Monaten erfahren hatten das ihr Freund Bakura in ein Internat musste waren sie genauso geschockt gewesen aber nicht so heftig wie Nancy. Die diese Nachricht noch immer nicht realisiert hatte und ständig traurig war. Schon am morgen des vorletzten Tages war die Stimmung bedrückt. Nancy und Bakura waren am diesen Tag nur schwer zu trennen. Sie hatten sogar die Schule geschwänzt um den Vormittag alein verbringen zu können.Se wollten so viel Zeit miteinander verbringen wie ihnen blieb. Am Nachmittag als die wöchentliche Dressurstunde anstand ritt Bakura diese nicht mit sondern er ritt mit seiner Stute Mondfee ins Gelände um ein wenig allein zu sein da er über einige Sachen nachdenken wollte. Nancy sah ihrem Freund trauri nach wiederstand aber dem Drang Bakura zu folgen. Am nächsten Tag war es dann soweit der letzte Schultag fing an. Nach der dritten Stunde sollte es Zeugnisse geben und danach war Schulschluss, während die anderen sich auf Wilde Party´s vorbereiteten. Bakura und Nancy wollten diesen letzten Tag lieber gemeinsam verbringen und mal nicht auf Party´s gehen. Duke hatte die beiden zwar gefragt ob sie nicht lieber mit auf eine Party wollten die er zum Abschied von Bakura schmeißen wollte. Wo Nancy und Bakura aber verneinten. Am Abend trafen sich die beiden dann bei Nancy um den letzten Abend so schön wie möglich zu verbringen. Marik und Ares hatten dafür gesorgt das die beiden ganz allein bleiben würden und so konnten sich Nancy und Bakura ungestört im ganzen Haus entfalten. Im Wohnzimmer machten sie es sich vor dem großen Fernseher auf der gemütlichen weichen Couch bequem. Eigendlich wollten sie sich mit einem Film ablenken aber so ganz konnten sie nicht abschalten. Lieber kuschelten sie gemeinsam und küssten sich fast ununterbrochen aber miteinander schlafen wollten sie noch nicht das würde später kommen. Irgentwann wollten beide doch mehr und verzogen sich nach oben in Nancy´s Dachzimmer wo ein großes gemütlihes Bett wartete. Bkura ging schonmal vor während Nancy das Wohnzimmer aufräumte in dieser Zeit wo sie kurz alleine war wurde ihr bewusste das es bald immer so sein würde und nachdem sie Bakura´s Jacke vom Boden aufhob und diese an ihr Gesicht hielt und ihr der Geruch von Bakura in die Nase stieg drückte sie diese fest an sich und diese Gedanken machte sie so traurig das sie auf dem Sofa zusammensank und zu Weinen anfing. Bakura der sich oben wundere wo seine Freundin blieb ging wieder nach unten um nach seiner Freundin zu suchen und fand sie weinend auf dem Sofa vor wo sie sich an seiner Jacke gekuschelt hatte. Bakura tat es so weh seine Freundin so traurig zu sehen das er sich zu ihr setzte und ihr sanft über den Rücken strich. "Hey hör bitte auf zu Weinen. Das passt nicht zu dir" sagte er leise und versuchte die Freundin anzulächeln, was gründlich mißlang. "Aber ich werde dich verlieren und wir werden uns nur in den Ferien und jedes 2. Wochenende sehen" schluchzte Nancy die sich wieder aufgesetzt hatte. "Hier nimm das und dann komm mit wir machen es uns oben gemütlich" sagte Bakura leise und reichte seiner Freundin Taschentücher. "Ok verbringen wir den letzten Abend so gut wie möglich" sagte Nancy leise und folgte ihrem Freund ins Zimmer wo sie wunderbar überrascht wurde. Bakura hatte überall im Zimmer Kerzen, Teelichter und die Grabkerzen angezündet und über das Bett Schwarze Rosenblätter gestreut. Aus der Stereoanlage lief leise Musik. Kura das ist ja wunderschön" sagte Nancy leise. Bakura hatte seine Hände von hinten um seine Freundin gelegt "Aber nicht so schön wie du" flüsterte er und strich die langen schwarzen Haare der Freundin aus dem Nacken und begann zärtlich ihre Schulter zu küssen und ging dabei langsam zu ihrem Hals hinauf wo er sanft hneinbiss und Nancy ein Schauer über den Rücken laufen ließ. "Bakura ich...! sagte sie leise und drehte sich um aber Bakura legte ihr nur einen Finger auf den Mund. "Psst jetzt nicht mehr reden. Ich Liebe dich und will nochmal die schönste Nacht mit dir erleben" sagte er und küsste seine Freundin sanft und zärtlich. Nancy erwiderte dies und zu der Musik von Nightwish versanken sie in einen sehr innigen Kuss der nach einiger Zeit immer Intensiver und Leidenschaftlicher wurde. Als nach Nightwish ein etwas schnelleres und härteres Lied kam wurde der Kuss so fordernd das die Klamotten nur so flogen. Während Bakura an einer Stelle von dem Hals seiner Freundin saute zog diese ihm das T-Shirt langsam aus und begann seinen Oberkörer zu küssen was er mit einem Keuchen beantwortete. Da er aber mehr wollte zog er ihr das Shirt übern Kopf und drückte sie ins weiche Bett hinein und strich über sämtliche Körperstellen von seiner Freundin und küsste sie weiter fordernd und begann langsam die Häckchen des BH´s zu öffnen, womit er keine Probleme mehr hatte. Nancy war schon dazu übergegangen die Knöpfe an der Jeans von ihrem Freund zu öffnen und begann ihn sanft zu streicheln und somit schon eine kleine Erregung bei Bakura hervorief und es dauerte auch nicht mehr lange bis sie beide miteinander schliefen und es sehr genossen, die vertraute Zweisamkeit und beide hofften diese Nacht würde nie aufhören, aber wie es so war hörte selbst die schönste Nacht irgentwann auf. Nachdem sie beide noch ein wenig miteinander kuschelten und sich nebenbei den Sternenhimmel durch das Dachfenster ansahen hangen sie ihren Gedanken nach. "Ach Kura ich wünschte du würdest bei mir bleiben, ich möchte dich nicht verlieren" sagte Nancy irgentwann leise. "Ich weiß. Es fällt mir auch schwer aber wir werden es schon schaffen. Viele Fernbeziehungen funktionieren super aber jetzt komm ich hab eine Idee" sagte er und sprang aus dem Bett und zog sich an. Nancy im ersten Moment verwirrt stand ebenfalls auf und zog sich an und gemeinsam verließen sie leise das Zimmer. Sie liefen über den Hof und als sie den Stall erreichten huschte Bakura hinein und kam kurz darauf mit seinem Andalusierhengst Demero zurück den er eine Trense übergeworfen hatte und schwang sich im dunklen Hof auf den Rücken und hielt Nancy auffordernt seine Hand hin und Nancy die den frühen Morgenritt verlockend fand, folgte ihrem Freund und ließ sich vor ihm auf Demero ziehen. Demero erst recht verschlafen und mürrisch stellte aber interessiert die Ohren auf als er die frische kühle Morgenluft spürte und folgte gehorsam wie immer als Bakura ihn in Gang setzte. Gemeinsam verließen den Hof. Auf einem Feldweg konnte Nancy noch die restlichen Sterne sehen aber da es doch ein wenig frisch war kuschelte sie sich n ihren Freund. Aber im Osten schimmerte der Himmel schon heller und kündigte die Morgendämmerung an und das es dann auch bald etwas wärmer werden würde. Als die beiden dann in die Dunkelheit des Waldes ritten führte Bakura Demero so geschickt das Nancy nach einiger Zeit die Orientierung verlor und das sollte mal was heißen denn Nancy kannte sich in der Gegend besser als sonst jemand aus. Als sie dann einen kleinen geschwungenden Sandpfad auf einen Hügel empor ritten war Nancy erst recht verwirrt. Diesen Weg kannte sie nicht. "Sag mal wo bringst du mich denn hin, Bakura?" fragte sie leise. "Wird nicht verraten. Vertrau mir einfach" antwortete er und ließ den Hengst an Tempo zulegen. Als sie den Hügel erklommen hatten färbte sich der Himmel mittlerweile Rosa und Nancy betrachtete diese Farbe obwohl sie Rosa normal nicht ausstehen konnte. Als sie oben auf den Hügel ankamen sagte Bakura leise. "Jetzt schließ deine Augen". Nancy schloß die Augen und spürte wie sich Demero langsam durch einige Büsche schlug und sie merkte wie ihr Blätter und kleine Zweige ins Gesicht schlugen. "Jetzt kannst du deine Augen öffnen" sagte Bakura und als Nancy die Augen öffnete staunte sie nicht schlecht. Sie standen auf einer Anhöhe und sahen die ganze Landschaft vor sich. Der Himmel hatte sich im Osten mittlerweile Rosa, Violett, Rot und Blau gefärbt und über den Waldrand ging langsam die goldene Morgensonne auf. "Bakura das ist ja wunderschön" sagte Nancy leise. Bakura der die Zügel seines Hengstes auf den Hals gelegt hatte, umarmte seine Freundin sanft und legte sein Kinn auf ihre Schulter und sagte leise. "Ja das ist mein absoluter Lieblingsplatz. Ich hab ihn gestern als ich alleine ausgeritten bin gefunden hier kann man schön nachdenken und die Sonnenauf- und Untergänge sind wunderschön. Ich wollte dir diesen Platz zeigen damit du immer an mich denken kannst wenn ich im Internat bin". "Bakura, ich.... aber weiter kam sie nicht den Bakura hatte ihren Kopf sanft in seine richtung gedreht und ihr Kinn ein wenig angehoben damit sie ihm in die Augen sehen konnte und hatte nun seine Lippen auf ihre geschloßen und küsste sie zärtlich. Nancy bekam wieder Tränen in die Augen und erwiderte den Kuss genauso zärtlich und abermals versanken sie in einem sehr langen Kuss. Irgentwann sie wussten nicht wie lange sie so da auf dem Pferderücken gesessen hatten lösten sie sich voneiander und ritten in der Morgendämmerung langsam zurück zum heimischen Reiterhof. Kapitel 4: Abschied von Freunden -------------------------------- Kapitel 4: Abschied von Freunden Als Bakura und Nancy wieder den Hof erreichten war es schon hell. "06.30 Uhr. In einer halben Stunde wird Marik füttern, sofern er es schafft aus den Federn zu kommen denn ich denke die haben mindestens bis 04.00 Uhr im Parc abgefeiert sollen wir ihn helfen oder verschwinden wir?" fragte Nancy. "Lass uns Demero in den Stall bringen und verschwinden. Ich will die letzten Stunden noch mit dir allein verbringen" sagte Bakura. Anschließend nahm er Demero die Trense ab und sperrte den Hengst wieder in Box wo er sich gleich über ihr restliches Heu von gestern Abend hermachte und verschwanden beide still und leise vom Hof. An der Bushaltestelle mussten sie nicht lange warten bis ihr Bus kam. Um 07.30 Uhr standen sie wieder vor der Wohnungstür von Bakura. Sie schlichen sich rein und verzogen sich in Bakura's Zimmer. Sie ließen sich ins Bett fallen und waren kurz darauf eingeschlafen. Ein paar Stunden später wurden die beiden dann von Adelheit geweckt. "Los komm Bakura aufstehen in einer Stunde wollen wir los und dein Wecker hat bestimmt schon 5 mal geklingelt" sagte Adelheit energisch nachdem sie Bakura unsanft wachgerüttelt hatte. "Schon gut reg dich ab Adelheit" knurrte er. Sein Knurren sollte eigendlich gereizt klingen aber in Wirklichkeit kam es eher kläglich und müde herüber. Als Adelheit aus dem Zimmer war weckte Bakura sanft seine Freundin die noch friedlich schlief. Als diese wach war blieben die beiden noch ein wenig liegen und hangen ihren Gedanken nach. Bis irgentwann seine Stiefmutter ins Zimmer kam und die beiden aus dem Bett jagte. Nur Widerwillig standen die beiden auf und beide zogen sich schnell etwas über. Während Bakura ein paar Sachen in einen Rucksack stopfte ging Nancy unter die Dusche. Als sie kurze Zeit später mit noch klatschnassen Haaren und einem großen Badetuch da sie um ihren Körper gewickelt hatte zurück ins Zimmer kam war Bakura nicht mehr da. Nancy dachte sich nichts dabei und suchte ihre Anziehsachen zusammen. Sie bemerkte nicht das Bakura mittlerweile zurück ins Zimmer kam. Sie bemerkte ihn erst als er sanft die Konturen ihres Tattoos auf der Schulter nachzog. Sie zuckte bei der Berührung kurz zusammen, genoss aber kurz darauf die Berührung und kuschelte sich in seine Arme die er nun um sie legte. Sie waren sich so nah das Bakura den Duft ihres Haarshampoos roch. Irgentwann hörten sie den genervten Ruf seiner Stiefmutter "Wo bleibt ihr eigendlich?". Nur unwillig lösten sie sich voneinander und Nancy zog sich nun endlich richtige Kleidung an und folgte Bakura der schon fertig angezogen war in die Küche wo Bakura's Stiefmutter und seine Stiefschwestern Adelheit und Yanna saßen. Als Nancy die Küche betrat wurde sie von Bakura's Stiefmutter mißtrauisch beäugt da sie wie immer ganz in schwarz gekleidet war und selbst heute nicht auf Nietenhalsband und Nietengürtel verzichtet hatte. Als sie was dazu sagen wollte blickte Bakura sie nur ernst an und seine Stiefmutter verkniff sich ihr Kommentar, wenn auch nur wiederwillig wie es schien. Schweigend Frühstückten sie alle. Adelheit, Yanna und Bakura's Stiefmutter Marion langten ordentlich zu, nur Bakura und Nancy hatten keinen großen Hunger da ihre Trennung bevorstand und die schlug nunmal mächtig auf den Magen. Nach dem Frühstück wollten Bakura und Nancy wieder für sich allein sein und die Stimmung der beiden war bedrückt. Sie saßen beide nebeneinander auf Bakura's Bett. Nancy versuchte ihre Tränen zurückzuhalten und Bakura sah sich noch einmal in seinem Zimmer um. Viel zu früh ertönte der Ruf von seiner Stiefmutter das sie losfahren wollten. Bakura griff nach seiner Reisetasche und seinen Rucksack. Unten auf der Straße lud Bakura sein Zeug in den Kofferraum und als er ins Auto steigen wollte hörte er einen Ruf. "Bakura, warte. Wehe du verziehst dich ohne Tschüss zu sagen". Als er sich umsah um zu wissen wer gerufen hatte bekamen seine Augen einen freudigen blick denn alle seine Freunde bestehend aus Yugi, Tea, Joey, Duke, Marik und Marik's Freundin Hitomi. "Hey Leute das ist ja eine Überraschung. Was macht ihr alle hier?" fragte er. "Hey Alter wir lassen dich nicht ohne ein ausgiebiges Verabschieden ziehen.Immerhin müssen wir die nächste Zeit ohne dich auskommen" sagte Joey in seiner freundlichen leicht spöttischen Art und reichte Bakura die Hand. "Genau denn du bist immer noch unser Freund" sagte Tea und umarmte ihn. Jetzt verabschiedeten sich die anderen auch herzlich von Bakura. Nachdem sich alle verabschiedet hatten sagte Tea. "Also damit du uns nicht vergisst haben wir hier etwas für dich" und Duke reichte ihm einen großen in Paketpaiper verpackten Bilderrahmen. Bakura freute sich darüber und wollte sich von seiner Freundin verabschieden die im Hintergrund stand "Warum willst du dich jetzt schon von mir verabschieden? Ich begleite dich doch. Ich möchte doch Wissen wo sie meinen Freund hinstecken und hier würde ich wahrscheinlich abdrehen" sagte sie lächelnd und zum ersten mal seit einiger Zeit blitzte wieder das Spottteufelchen in ihren Augen auf wenn auch nur schwach. "Könnt ihr jetzt mal zum Ende kommen? Wir haben eine lange Fahrt vor uns" störte Adelheit die Abschiedsszene. "Ist ja gut" knurrte Bakura und kletterte auf die Rückbank vom Auto. Nancy folgte ihm und setzte sich neben ihm. Als der Wagen dann abfuhr winkten Bakura's Freunde ihn noch so lange nach bis er außer Sichtweite war. Bakura betrachtete noch einmal Domino und seufzte leise. Als sie aus Domino herausfuhren und auf die Autobahn kamen rückte Nancy näher an Bakura heran und er schob seine Hand in ihre. Nancy lehnte sich an seine Schulter und beide hingen ihren Gedanken nach und küssten sich nach einiger Zeit lange und zärtlich. "Sag mal was haben Yugi und die anderen dir jetzt eigendlich geschenkt?" fragte Nancy dann. "Keine Ahnung aber wissen möchte ich es doch" sagte er und holte den Bilderrahmen aus dem offenen Kofferraum hervor hervor und wickelte ihn aus. Als er es ausgepackt hatte fiel ihm auf der Vorderseite eine Photocollage auf. "Das ist ja mal ein tolles Andenken" sagte Nancy die ebenfalls den Bilderrahmen ansah. Tea, Yugi und die anderen hatten verschiedene Fotos gesammelt. Es waren Bilder von ihr und den anderen, Bilder vom Battle City Turnier. Dazwischen hatte sie eine eigende Sektion mit Nancy, Bakura, Amane und ihren Pferden angelegt. Die Bilder von den Partys im Go Parc und Geburtstagsfeiern hatte zweifellos Duke herausgesucht. Der Bilderrahmen war so schön das es sich Nancy und Bakura die ganze Fahrt über ansahen. Nach 2-stündiger Autofahrt erreichten sie einen kleinen Ort mit dem Namen Seelitz (ja ich weiß vielleicht kennen welche das Dorf aber mir fiel gerade kein anderer Name ein). Als sie alle aus dem Wagen austiegen sahen sie sich erwartungsvoll um. Kapitel 5: Das Internat ----------------------- Kapitel 5: Das Internat "Eigendlich ne ganz nette Gegend hier. Hier könnte man bestimmt stundenlang Reiten ohne über eine Straße zu müssen" musste Nancy zugeben die sich mit Bakura und den anderen umsah. "Das Internat ist ein altes Schloss das Renoviert und Umgebaut wurde" erklärte Adelheit gewichtigt wo Nancy und Bakura drüber weg hörten. "Und was es hier für eine schöne Aussicht ist" staunte Yanna die soeben über eine Schlossmauer sah und einen atemberaubenden Blick auf einen riesigen See und ein großes Gebirge im Hintergrund hatte. "In dem See kann man bestimmt super schwimmen gehen" sagte Marion und versuchte ihren Stiefsohn aufzuheitern und um ihn die Gegend schmackhaft zu machen. "Die Gegend ist vielleicht schön aber mir gefällt es hier trotzdem nicht" knurrte Bakura gereizt. "Los kommt wir müssen uns beim Direktor melden. Die Gegend könnt ihr später auch noch betrachten" sagte Bakura's Stiefmutter nun energisch. Und gemeinsam gingen sie auf die Eingangstür zu. Als sie die große Vorhalle betraten sahen sie das schon einige Koffer und Reisetaschen herumstanden von anderen Internatsschülern die nach einem langen Wochenende zurückkehrten. "Wo ging es noch einmal zum Büro des Direktor's?" murmelte Marion. "Wie wäre es mal mit fragen" knurrte Bakura der von Minute zu Minute gereizter wurde und seine Stimmung gefährlich in Richtung Nullpunkt schwangte. "Richtig darauf hätten wir ja auch kommen müssen" sagte Adelheit und sah sich in der Eingangshalle um. "Hey du da. Kannst du uns vielleicht weiterhelfen? Sprach Nancy nun ein rothaariges Mädchen an. "Ja gern wo und wie soll ich denn weiterhelfen?" fragte diese. "Kannst du uns das Büro des Direktor's zeigen?" fragte nun Marion. "Aber klar folgen sie mir bitte" sagte die rothaarige und lief eine Treppe hoch. Bakura und die anderen folgten dem Mädchen das sie schnell zum Büro brachte. "So hier ist es" sagte das Mädchen als sie vor einer großen schweren Eichenholztür standen wo groß Schulbüro draufstand. "Vielen Dank für's herbringen" bedankte sich Marion und betrat das Schulbüro. Nancy und Bakura folgten ihr und Adelheit wartete davor. Die Sekretärin begrüßte Marion, Bakura und Nancy freundlich und bat sie einen Moment zu warten da der Direktor ein wichtiges Telefonat führte. Kurze Zeit später wurden die drei ins Büro gebeten. "Guten Tag. Mein Name ist Bakura und wir sind hier um meinen Stiefsohn Ryou anzumelden. Wir haben vor kurzem telefoniert" sagte Marion und reichte dem Direktor die Hand. "Ah ja der neue Schüler. Bitte nehmen sie Platz" sagte der Direktor und bot Bakura und Marion 2 Stühle an die vor dem Schreibtisch standen. Nancy blieb lieber im Hintergrund nahe der Tür stehen. Sie hatte ihre verspiegelte Matrix Sonnenbrille auf den Augen und die Arme vor der Brust verschränkt, ein Bein angewinkelt und den Fuß gegen die Wand gestellt und betrachtete mißtrauisch das geschehen. Der Direktor sah sie einmal an und widmete sich dann Marion und Bakura. "Also mein Name ist Yagami und ich bin der Direktor des Internat's" stellte sich der Direktor vor und wandte sich an Bakura. "Und du, ich darf doch noch du sagen, oder?" Bakura nickte und der Direktor fuhr weiter. "Also du möchtest ab heute unser wertes Internat besuchen?" fragte der Direktor freundlich. "Nein eigendlich möchte ich hier nicht hin. Es war die Idee meiner Eltern mich hierher abzuschieben" sagte Bakura reichlich grantig. Marion sah ihn streng an und Nancy die im Hintergrund stand grinste sich eins. "Direktor Yagami tat so als würde er den Einwurf von Bakura nicht beachten und sagte. "Das sagen alle am Anfang die hierherkommen. Aber jetzt möchte ich sie gerne auf die Regeln im Internat hinweisen. Also wir haben hier ca. 500 Schüler und Schülerinnen von den Klassen 8-13 davon auch einige Interne die unten im Dorf wohnen und nur zum Untericht hierherkommen. Es gibt im Schloss zwei Trakte. Einen Mädchen und einen Jungentrakt. Nachtruhe erfolgt immer um 22.00 Uhr und danach wird nicht mehr durch die Gänge gerannt, da sind wir sehr streng. Die Unterichtsräume und die Sporthalle sind im Neugebäude. Am Nachmittag nach dem Schuluntericht haben alle Kids Freizeit oder können irgentwelche Aktivitäten besuchen z.b Tennis, Volleyball, Badminton, Leichtatlethik usw. Die jüngeren haben bis 19. 00 Uhr und die älteren ab Klasse 10 bis 21.00 Uhr Ausgang. Die Kids können im See schwimmen gehen, über das Gelände streifen, die kleine Skaterbahn benutzen oder in den Ort gehen wo es einen Supermarkt und eine Eisdiele gibt wo sich die meisten Jugendlichen gern treffen. Die nächstgrößere Stadt zum Einkaufen liegt ungefähr eine Autostunde von uns entfernt. Bei uns geht es eigendlich ganz locker zu. Nur im Internat ist es nicht gestattet zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Aber dies ist ja überall der Fall, obwohl es immer irgenteiner schafft Alkohol und/oder Zigaretten reinzuschmuggeln". Als er dies sagte konnte Bakura es nicht lassen zu Nancy herüberzublicken die dafür bekannt war das sie sich mit Duke des öfteren so abschoss das sie meist einen Kater aber noch nie einen Blackout hatte und hörte den Erklärungen des Direktor's nur mit halben Ohr zu. "Aber was sage ich denn hier. Ich rede und rede und komme zu keinem Ende. Ryou wird sich mit der Zeit hier bestimmt zurechtfinden. Kommen sie bitte mit ich zeige ihnen jetzt Ryou's Zimmer" sagte Direktor Yagami und erhob sich. "Eins möchte ich aber gerne klarstellen. Ich hasse meinen Vornamen Ryou, die meisten meiner Freunde rufen mich nur Bakura oder Kura" sagte Bakura noch. "Soll mir recht sein Bakura" sagte Yagami. Gemeinsam verließen sie das Büro und gingen in die Eingangshalle zurück wo in der zwischenzeit noch mehr Taschen und Koffer herumstanden. Direktor Yagami durchquerte die Halle und ging eine Treppe hinauf die in den Westflügel führte. "Normalerweise ist es Mädchen nicht gestattet den Jungentrakt zu betreten aber bei ihnen mache ich eine Ausnahme. Da sie ja nicht hierbleiben" sagte Yagami freundlich zu Nancy. Sie gingen nun einen langen Flur entlang wo ziemlich viele Türen waren. Vor einer Tür mit der Nummer 117 blieb der Direktor stehen. "So dies ist dein Zimmer Bakura. Deine Zimmerkameraden sind Jan-Ole Finne ein Schüler aus Schweden der hier in Japan lebt und Subaru Minamori alles ganz nette Kerle" sagte Yagami und klopfte an die Tür und öffnete sie. Das Zimmer war recht groß. Es standen 3 Betten, 3 Schreibtische und 3 Schränke darin. Ein blonder Strubbelhaariger Junge hatte sich gerade über eine Reisetasche gebeugt und war dabei seinen Schrank einzuräumen. "Ah wie ich sehe ist Jan-Ole schon da aber wie es aussieht noch nicht Subaru. Also Jan-Ole ich möchte dir deinen neuen Zimmerkameraden Ryou Bakura vorstellen. Er wird von jetzt an mit in diesem Zimmer leben" sagte Yagami. Jan-Ole sah auf und reichte Bakura die Hand. "Hi ich bin Jan-Ole. Ich hoffe du fühlst dich in dieser Chaotenbude ganz wohl. Soll ich dich Ryou oder Bakura nennen?" fragte Jan-Ole nachdem er alle begrüßt hatte und einen bewunderten Blick auf die schwarzhaarige Nancy geworfen hatte. Bakura erwiderte den Händedruck und grinste " Ganz bestimmt werde ich mich hier wohl fühlen. Zuhause herrscht bei mir auch immer Chaos, obwohl das Richtige herrscht wenn Freunde da waren. Und du kannst Bakura zu mir sagen oder Kura was dir besser gefällt". "Na dann brauchen wir uns ja keine Sorgen machen. Dein Vorgänger hatte nämlich einen Sauberkeitstick." grinste Jan-Ole zurück. Er und Bakura verstanden sich auf Anhieb. "So Bakura wir holen jetzt noch eben dein Gepäck und verabschieden uns dann. Immerhin haben wir noch eine lange Autofahrt vor uns" sagte Marion und machte Anstalten das Zimmer zu verlassen. "Wartet ich komme mit und helfe beim Gepäck. Ic bin zwar ein Chaot aber ein paar Manieren haben meine Eltern es geschafft mir beizubringen" sagte Jan-Ole und folgte den anderen. Als sie alle wieder draußen auf den Vorplatz standen hatte Adelheit schon Bakura's Gepäck ausgeladen und wartete darauf das es endlich nach Hause ging. Es sah so aus als könnte Adelheit es nicht erwarten Bakura loszuwerden. "So also jetzt ist es soweit jetzt müssen wir uns wohl trennen. Dabei hab ich geschworen nicht zu heulen" sagte Nancy traurig und in ihre Augen stiegen Tränen. Schnell wandte sie sich ab das niemand ihre Tränen sehen konnte. "Ja ich glaube wir müssen uns jetzt voneinander verabschieden" sagte Bakura leise und zog das Gesicht der Freundin zu sich. Nancy schluchzte einmal auf und fiel ihren Freund um den Hals. Bakura zog sie nah an sich heran und erwiderte die Umarmung. Marion, Adelheit, Jan-Ole und Direktor Yagami standen im Hintergrund und betrachteten die Abschiedsszene. Noch ein letztdesmal küssten sich Nancy und Bakura lange und zärtlich und waren nur schwer zu trennen. "Jetzt kommt aber mal langsam zum Ende ihr beiden" sagte Marion irgentwann und unterbrach die Abschiedsszene. "Hier ich hab noch was für dich damit du mich nicht vergisst" sagte Nancy und reichte Bakura einen Bilderrahmen mit einem Porträt von sich. "Danke das Bild ist sehr schön und hier ich hatte die gleiche Idee" sagte Bakura und reichte seiner Freundin ebenfalls ein Foto. "Ich vergesse dich besitimmt nicht. Wir werden uns viel schreiben. Per Brief, E-Mails oder SMS" sagte Nancy. "Ja wir schreiben uns sooft es geht und kümmer dich auch mit Marik um Mondfee, Demero und Nana" sagte Bakura leise. Noch einmal fielen sie sich in die Arme und küssten sich. Dann riss sich Nancy sanft los und stieg ins Auto. Die anderen taten es ihr nach und Marion startete den Motor und fuhr die lange Schlosseinfahrt hinunter. Bakura und Jan-Ole sahen so lange hinterher bis das Auto nicht mehr zu sehen war. Später auf der Autobahn verlief die Fahrt recht schweigend. Marion konzentrierte sich auf's fahren. Nancy saß auf den Beifahrersitz und weinte still und leise vor sich hin, da die Trennung ihr regelecht das Herz zerriss und Adelheit versuchte Nancy zu trösten. "Hey jetzt nimm doch nicht alles so schwer. Ryou wird dich spätestens heute Abend anrufen" sagte sie. Nancy die keine Lust zum Reden hatte verkroch sich tiefer in den Sitz und sah weinend aus dem Fenster und ignorierte Adelheit. Am späten Nachmittag erreichten sie dann Domino und brachten Nancy nach Hause zum Reiterhof. Dort angekommen sah sie das Marik gerade mit Mondfee über den Hof kam. Als er Nancy sah hob er nur die Hand zum Gruß. Nancy verabschiedete sich nicht großartig, lief wortlos an Marik vorbei ins Haus und verkroch sich in ihrem Zimmer. Kapitel 6: Die erste Zeit ohne Bakura ------------------------------------- Kapitel 6: Die erste Zeit ohne Bakura Als am Montag morgen um 07.00 Uhr Nancy's Wecker klingelte drehte sie sich zum Wecker um, nahm ihn in die Hand und klatschte ihn gegen die Wand wo er auch laut schepernd zu Boden ging aber trotzdem fröhlich klingelnd über den Boden tanzte. Sie hatte zu nichts Lust. Weder zum Aufstehen noch zur Schule zu gehen. Sie drehte sich um, legte das Kissen über ihren Kopf und schloß die Augen erneut um weiterzuschlafen. Den ganzen Sonntag über hatte sie in ihrem Zimmer gesessen und in Selbstmitleid geschwelgt und fast durchgehend geheult so sehr vermisste sie ihren Freund. Sie hatte sogar ihren Turnierstart mit Attila und ihrem neuen Pferd Nightwish, die sie eigendlich vorstellen sollte zurückgezogen und Marik auch nicht zum Turnier begleitet wo er mit Yamara den 4. und mit Göte den 2. Platz belegt hatte. Gerade als sie wieder im halbschlaf war klopfte oder besser gesagt krachte es an ihrer Tür. "Hey Schlafmütze, aufstehen wir kommen sonst zu spät zur Schule. Und ich habe keine Lust vor der Tür sitzen zu bleiben. Wenn ja bist du schuld." rief Marik durch die geschlossene Tür. "Schnauze Marik. Lass mich in Ruhe ich will weiterpennen. Ich geh heute nicht zur Schule" fauchte Nancy durch die Tür. "Hey aber ewig im Zimmer rumhängen bringt doch auch nichts. Aber wie du willst ich für mein Teil geh Frühstücken" knurrte Marik und verschwand in der Küche wo schon seine Freundin Hitomi saß, die bei ihm übernachtet hatte. Er verstand seine Zwillingschwester nicht. Klar sie vermisste ihren Freund aber das war noch lange kein Grund ihre schlechte Laune an ihm auszulassen. "Na hast du Nancy wachgekriegt?" fragte sie. "Wach ist sie aber sie will nicht zur Schule. Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Bakura kommt so oder so nicht zurück" seufzte Marik. "Soll ich mal mit ihr reden? Mädchen können mit so etwas besser umgehen." fragte Hitomi. "Versuchen kannst du es, aber mach dir keine Hoffnungen" grollte Marik und fing an zu Frühstücken. Hitomi aber stand entschlossen vom Tisch auf und stampfte die Treppe zum Dachzimmer hinauf. Sie klopfte energisch an Nancy's Tür. "Los komm steh auf Nancy oder soll ich deine Tür eintreten. Vergiss nicht du hast es mir beigebracht oder bzw erklärt wie es geht" rief sie freundlich aber bestimmt durch die Tür. "Vergiss es ich hab keine Lust" rief sie und drehte Musik auf. Hitomi schüttelte den Kopf und dann kam ihr ein Geistesblitz. "Glaubst du das Bakura es freuen würde wenn du die ganze Zeit dich so hängen lässt?" fragte sie. Diese Worte ließen Nancy aufhorchen und sie dachte kurz nach. "Also gut du hast gewonnen" knurrte sie, stand auf und klaubte ihre Schuluniform zusammen die wie immer unter einem Berg verwaschener Jeans lag. Sie ging in ihr eigendes kleines Bad wusch sich und zog sich um. Dann öffnete sie die Tür wo Hitomi vor gewartet hatte. "Na siehst du" sagte sie nur und ging hinunter zu Marik. Nancy folgte ihr und ließ sich gegenüber von Marik fallen der nicht schlecht staunte. "Wie hast du denn das geschafft Hitomi?" fragte er. "Tja Mädchen können mit solchen Situationen wie eben am besten umgehen" grinste sie frech. Als Marik dann auf die Uhr sah erschrak er. "Verdammt wir kommen zu spät zur Schule" rief er und stürzte aus der Küche gefolgt von Nancy und Hitomi, wobei erstere sich Zeit lies. Sie hatten Glück das sich ihr Schulbus verspätete und sie es noch rechtzeitig in die Schule schafften. Dort angekommen wurden die drei von ihren Freunden begrüßt. "Sind wir zu spät?" keuchte Marik als sie in die Klasse stürmten. "Nein ihr habt Glück das sich Yoshi heute verspätet" sagte Yugi. "Oh gut. Aber wenn wir zu spät gekommen wären hätte ich Nancy den Hals umgedreht" schnaufte Marik und rieb sich die Rippen. "Wieso denn das?" fragte Duke. "Na ja Nancy wollte heute morgen partout nicht zur Schule bis Hitomi dann mit ihr gesprochen hatte" antwortete Marik. "Ach jetzt halt die Klappe Marik" fuhr Nancy ihn schlecht gelaunt an. "Hey, hey warum denn heute morgen so grantig?" fragte Joey. Bevor Nancy ne Antwort geben konnte trat eine Person an den Tisch der Nancy jetzt noch fehlte "Na Nancy vermisst dein Freund dich schon? Oder hat er sich im Internat schon eine andere gekrallt?" fragte Minako Ebera ein Mädchen das Nancy auf den Tod nicht ausstehen konnte, das auf Gegenseitigkeit beruht da Minako schon immer scharf auf Bakura gewesen war und es nie verkraftet hatte das Bakura sich damals für Nancy entschieden hatte. "Ach halt's Maul Minako oder es setzt was" knurrte Nancy gereizt, deutlich gereizt das Duke der vor ihr saß schon unwillkürlich den Kopf einzog. "Wusste ich es doch. Dein Bakura hat also schon eine andere. Kein Wunder mit so einer Grableuchte würde selbst ich es nicht lange aushalten" sagte Minako mit einem eiskalten lächeln. "Jetzt reicht es Minako. Ich bin keine Grableuchte, kein Sargnagel oder Fledermaus sondern eine Gothic, aber du bist ja zu stolz um so einen Unterschied wahrzunehme" erwiderte Nancy kühl und funkelte Minako wütend an und hatte das große Bedürfniss ihr den Hals umzudrehen. Minako wusste nichts darauf zu sagen, sog scharf Luft ein und verschwand. Nancy währenddessen hatte die Lacher auf ihrer Seite da niemand Minako mochte. "Ah jetzt geht es mir schon viel besser aberlange noch nicht gut" sagte sie und streckte sich. Als alle in der Pause in der Schulmensa zusammensaßen und über dies und das redeten piepste Nancy's Handy laut und schrill. Nancy zuckte bei dem Geräusch zusammen da sie vergessen hatte das Handy auf lautlos zu stellen, zum Glück war es nicht im Unterricht passiert. Sie öffnete die SMS und ein strahlen fuhr über ihr Gesicht. "Schöne Grüße von Bakura, er schreibt er vermisst uns alle aber das Internat ist doch nicht so schlimm wie er vorher angenommen hatte" sagte Nancy. "Na dann schreib mal schöne grüße von uns allen zurück und sag ihm das seine Anwesenheit uns schon sehr fehlt" sagte Tea. "Sagt mal Leute. Wollen wir Freitag nicht in Go Parc das Motto ist Mallorca Maniac. Wollen wir nicht mal alle wieder ein wenig abfeiern und dir wird die Ablenkung sehr gut tun Nancy sagte Duke zu den anderen. "Klar warum nicht. Wir sind dabei" sagte Joey. "Komm gib es zu du willst dich doch nur mal wider kräftig mit Nancy besaufen" stellte Hitomi grinsent klar. "Wie kommst du denn nur darauf?" fragte Duke gespielt ahnungslos. "Komm lass gut sein Hitomi, ich hab auch mal wieder Lust richtig abzufeiern. Ich brauch einfach im Moment jede Ablenkung die es gibt" sagte Nancy. "Also beschloßene Sache wir gehen Freitagabend auf Piste und lassen es mal wieder richtig krachen" sagte Duke. Kapitel 7: Eine heiße Nacht --------------------------- So dies ist ein Adult Kapitel, ha witzig was. Na ja spaß beiseite ich glaub dieses ist mein längstes und sehr oft überarbeitetes Kapitel... Kapitel 7 Eine heiße Nacht Die Zeit bis Freitag verging relativ schnell. Nancy vermisste immer noch Bakura denn je, obwohl sie jeden Abend miteinander telefonierten. Als Nancy am Freitag morgen allein in der Halle verschiedene Pferde bewegte (Marik der ihr dabei normalerweise half war diesmal nicht dabei denn er hatte den Abend zuvor bei seiner Freundin übernachtet. Da dieser Freitag schulfrei war) klingelte ihr Handy das auf der Bande lag. Mit einem seufzen parrierte sie Marik's Araberstute Yamara zum Schritt durch und ritt zur Bande und sah auf das blinkende und bimmelnde Handy wo deutlich »Duke ruft an« stand. Mit einem weiteren seufzen nahm sie nun das Gespräch entgegen. "Hi Duke was ist denn mit dir los warum rufst du so früh an? Ist doch sonst nicht deine Art. Normal pennst du bis in die frühen Nachmittagsstunden an den We´s (We= Wochenenden)" fragte sie als sie abgenommen hatte und Yamara gleichmäßig weitertrieb. "Moin Nancy. Ich wollte dir nur sagen das wir heute Abend so um 22.30 Uhr zur Party ins X wollen". "Ist gut dann sind Marik und ich so gegen 21.30 Uhr bei dir. Du aber ich muss jetzt leider abwürgen. Ich will das Morgentraining noch in Ruhe beenden. Marik der Faulpelz hat sich aus dem Staub gemacht und mich hier allein gelassen" sagte Nancy da Yamara nun angefangen hatte im Sand zu scharren da sie anfing sich zu langweilen, da Nancy keine weiteren Gewichts- und Schenkelhilfen gab. "Ist gut dann bis heute abend" sagte Duke und legte auf. Nancy stellte das Handy auf lautlos und legte es zurück auf die Bande und arbeitete dann mit Yamara weiter an der Dressur. Am frühen abend dann ging Nancy duschen und zog sich um als sie danach ins Wohnzimmer kam wo Marik schon auf sie wartete pfiff er anerkennend durch die Zähne. Er selbst trug seine schwarze Hose mit ärmellosen schwazen T-Shirt, (was mal ne Ausnahme war, da das X eine Metaldisko waren und alle Nancy zuliebe mal mit ihr mitgingen obwohl die Musik niemand außer Nancy mochte) und sah recht gut aus aber Nancy schlug alles. Sie trug einen schwarzen Minirock, ihre schwarzen Undercover Boots, eine schwarze Korsage mit Mieder und Samtanteilen und einen schwarzen langen Mantel wie Seto Kaiba sie trug. Ihre langen rabenschwarze Haare lagen offen über ihrer Schulter, im Gesicht hatte sie ihre hellgrauen Augen mit Kajal schwarz umrandet und um den Hals 2 Lederbänder eins mit einem silbernen Pentagramm und eins mit einem Drachen. "Ey leck mich die Waldfee. Jetzt sieht nicht jeder das du eine Gothic bist, oder verwechseln dich gleich mit einer Satanistin. Aber egal wenn du nicht meine Schwester wärst und ich nicht glücklich vergeben wäre würde ich glatt über dich herfallen. Mal sehen wie es heute Abende wird" grinste Marik seine Zwillingsschwester frech an. "Werden wir sehen und außerdem sind garantiert wieder unzählige Bekannte da mit denen man ordentlich Trinken kann, hab mal wieder richtig Lust mich maßlos zu betrinken" sagte Nancy. "Daran hab ich kein Zweifel aber übertreib es bitte nicht so extrem" grinste Marik erneut und band seine schwarzen Motoradstiefel zu. Um 21.30 Uhr verließen dann die beiden den Hof und machten sich auf den Weg nach Domino. Als sie dann kurz vor 22.00 Uhr bei Duke klingelten waren die meisten schon da sie warteten nur noch auf Joey. Als dieser dann endlich kam machten sie sich endlich auf den Weg zum X. Als sie alle dort ankamen war die Stimmung im X schon perfekt düster. Der DJ spielte gerade »kleid aus Rosen« von Subway to Sally ab. Duke und die anderen schafften es sich aber noch einen Tisch nahe der Tanzfläche zu besorgen und bestellten als erstes ihre Getränke. Die Mädchen Hitomi und Tea bestellten sich eine Cola. Die Jungen Yugi bzw. Yami, Marik und Joey bestellten sich Bier/Cola Mix aber Duke und Nancy fingen gleich mit den harten Sachen an sie bestellten sich beide einen Bacardi Cola. Duke beorderte allerdings dazu noch ein Tablett mit Tequilla. Während sie auf die Getränke warteten gingen die Mädchen tanzen. Und sie zogen sehr viel Aufmerksamkeit auf sich, obwohl Hitomi und tea sich zwischen den Metlern und anderen Gothic´s mehr als unwohl fühlten und gelegendlich mal mit einem Nietenarmband in Berührung kamen. Nancy hatte sobald sie die Tanzfläche betrat schon einige ihrer »schwarzen« Freunde getroffen und feierte dementsprechend mit ihnen ab. Duke und betrachtete Nancy die weiterhin zu Gothicrock und Mittelalter tanzte und sich nicht anmerken ließ das sie ihren Freund vermisste, manchmal konnte Duke auch ein leichtes lachen bei ihr sehen und das zeigte das Nancy sich in dem schuppen heimisch fühlte. "Hey Jungs. Hechelt ihr etwa schon wieder arme unschuldige Mädchen durch?" fragte Hitomi die leicht erhitzt mit Tea von der Tanzfläche kam. "Aber Nein. Wie kommst du denn darauf?, Die sind alle viel zu düster gekleidet und nicht unsere Typen" kam es zweistimmig von Joey und Duke. "Na mir soll es egal sein, solange Marik mir nicht untreu wird" sagte Hitomi und gab Marik demonstrativ einen Kuss der so heftig war das Marik erschreckt nach Luft schnappte und fast mit seinem Stuhl hinten über fiel. In dem Moment kamen die Getränke und Nancy mit einer Grußße schwarzer Leute die sich allesamt mit an den Tisch sezten. Und gemeinsam tarnken sie ertsmal wieder mächtig viel Alkohol. Vorab aber machten sie sich über eine Shischa her. Irgentwann gingen Yugi, Tea und Joey auf die Tanzfläche zurück und Marik und Hitomi verzogen sich in eine dunklere Ecke um ein wenig ungestört zu sein. Nancy aber sog mit ihrem Strohhalm nachdenklich an ihrem mittlerweile 8. Bacardi Cola und betrachtete schon mit reichlich glasigen Augen traurig glücklichen Pärchen die happy oder eng miteinander zu den schönsten Gothicmetal tanzten. "Du vermisst Bakura wohl immer noch ziemlich stark, oder?" fragte Duke der Nancy eine Weile beobachtet hatte. "Ja ich vermisse ihn schon aber ich kann ja nichts daran ändern. Also versuch ich den heutigen Abend so gut wie möglich zu genießen" sagte Nancy traurig, seufzte und trank den letzten Rest ihres Glases aus. Irgentwann als alle wieder am Tisch saßen ließ Duke eine Runde kurzen steigen, was Nancy's Laune erheblich steigerte und danach verabschiedeten sich auch schon die ersten. "Wie ihr wollt schon gehen?" fragte Duke perplex als Yugi, Tea, Joey, Marik und Hitomi Anstalten machten zu gehen. "Ja leider ich muss Opa morgen im Laden helfen, außedem sind das nicht unsere Leute und unsere Musik" sagte Yugi. "Und Marik und ich verziehen uns auch wir haben noch etwas vor" sagte Hitomi, grinste vielseitig und griff Marik unauffällig schnell zwischen die Beine so das Marik ein aufkeuchen nicht verhindern konnte. Als diese weg waren fragte Nancy "Und was machen wir jetzt? Ich hab noch keine Lust nach hause zu gehen. Besonders da es jetzt erst richtig losgeht im Parc". "Wir setzen uns jetzt erst mal an die Bar und bestellen jetzt nochmal Bacardi und geben uns ordentlich die Kante. Jetzt kann niemand uns mehr aufhalten" sagte Duke und zog die erstaunte Nancy mit an die Bar und bestellte 2x Bacardi pur. "Duke du bist doch so pervers" sagte Nancy, trank aber als ihr Glas kam es recht schnell aus genau wie Duke. Als der Barkeeper die Gläser abräumte und fragte ob es noch was sein dürfte bestellte sich Duke nochmal einen Bacardi Nancy aber säuselte lieber den Barkeeper an. "Ich hätte gerne einen Sex on the Beach. Und das Beach können sie getrost weglassen". Eine Stunde später aber waren beide schon so betrunken das sie schon so einiges doppelt sahen und Nancy fragte leicht lallend. "Hey Duke. Bist schon voll oder geht noch was? Wenn nicht lass uns mal zusammen tanzen. Ich brauch das jetzt mal". "Gern warum auch nicht" sagte Duke der auch schon nicht mehr ganz nüchtern war. Als die beiden dann auf die Tanzfläche kamen oder eher wankten spielte der DJ gerade »Feuertanz« von Schandmaul ab und Nancy und Duke gingen bei dem Song so ab das es ihnen egal war ob die Musik zum tanz passte oder nicht und sie tanzten teilweise so eng das es recht erotisch wirkte und sich einige Leute fragten ob die beiden nun ein Paar waren, oder ob es nur ne Bettgeschichte war. Nachdem das Lied sich dem Ende neigte machte die CD einen Sprung und spielte einen ruhigen Song von Nightwish ab und alle Pärchen fingen an eng miteinander zu tanzen. So auch Nancy und Duke. Duke zog Nancy etwas näher an sich ran und legte seine warmen Hände auf ihre Hüften, genau wie Nancy. Nancy die schon so angetrunken war schaffte es noch zu säuseln. "Hey ich bin noch nicht betrunken. Betrunken ist man erst wenn man am Boden liegt und sich festhalten muss und ich bin noch nicht willenlos un d noch nicht fertig mit mir selbst zu reden". Aber nach einer Weile ließ sie es sich doch gefallen, sie ging sogar so weit das sie ihren Kopf an Duke´s Schulter lehnte. Wo er ihr auch mit einer Hand sanft über das lange schwarze Haar strich und langsam tiefer ging. Irgentwann sagte Nancy dann leise. "Weißt du was Duke. Irgentwie bist du ja doch ein ganz süßer und extrem sexy siehst du auch noch aus". "Na klar ich hab halt Charme" sagte er und sah tief in Nancy´s hellgraue Augen und legte urplötzlich seine Lippen auf ihre. Als Nancy das spürte wich sie erschrocken ein Stück zurück und riss sich los. "Duke was zum Teufel sollte das denn?" fragte sie verwirrt und starrte den Freund aus glasigen Augen an. "Tut mir leid. Da.. Das wollte ich nicht. Ich weiß nicht was da eben über mich gekommen ist. Du siehst heute einfach nur total heiß aus" stotterte er und als Nancy in seine tiefgrünen Augen sah konnte sie nicht anders, sie kam wieder ein Stück näher, schloss die Augen und küsste ihn etwas zögernd was Duke dann auch noch erwiderte. "Mmmm... seine Lippen sind so weich und warm" dachte Nancy noch und als Duke sanft mit seiner Zunge versuchte Nancy's Mund zu öffnen und mit der Hand sanft unter ihre Korsage fasste neigte sich der Song dem Ende zu und Nancy riss sich urplötzlich los und sagte "I..Ich geh glaub ich mal besser ist schon reichlich spät" stotterte sie danach und lief von der Tanzfläche. Als sie aus der Disko nach draußen kam dachte sie, sie würde gegen eine Wand rennen. In der Disko war es sehr warm gewesen aber draußen herrschten noch minusgrade. Nachdem sie sich etwas an die kälte gewöhnt hatte lief sie einfach los ohne genau zu wissen wohin. Nancy wusste nicht wie lange sie gerannt war, aber irgentwann bemerkte sie das sie im Stadtpark stand und von dem schwarz/blauen Nachthimmel fielen kleine weiße Schneeflocken. Sie fröstelte und keuchte leicht "Verdammte Raucherlunge" dachte sie und ärgerte sich darüber das sie ihren Mantel vergessen hatte. "Nancy warte du hast den hier vergessen" hörte sie dann die Stimme von Duke der ihr offensichtlich gefolgt war. "Komm zieh den Mantel an oder willst du krank werden" sagte er und zog ihr den Mantel an den er ihr mitgebracht hatte und zog sie n seine Arme. Aber nachdem sie ihren Mantel trug fing sie schon an einmal heftig zu niesen und Duke legte seinen Arm sanft um ihre Schulter und lud sie auf einen Kaffee bei sich zuhause ein was Nancy auch dankend annahm. Als sie dann kurze Zeit später bei Duke in der Wohnung ankamen ließ Nancy sich auf sein Sofa fallen und fing an zu zittern und heftig mit den Zähnen zu klappern. Duke nahm aus einem Schrank eine Wolldecke und legte ihr diese Decke um und setzte sich zu ihr auf das Sofa. Nach einiger Zeit fragte er leise. "Ist dir immer noch kalt?". "Nur noch ein wenig" lächelte sie und wickelte die Decke enger um ihren Körper. Duke sah sie nachdenklich an und nahm sie dann einfach in den Arm und fuhr mit seiner Hand langsam an ihrem Oberschenkel und zog ein Stück ihren Minirock hoch um sie zwischen den Beinen zu berühren. "Duke was machst du da?" fragte sie, entzog sich der Berührung und zupfte ihren Rock zurecht. "Wusstest du das du im Moment wirklich wunderschön aussiehst? Aber jetzt was anderes. Wenn dein Blut zu schnell wieder in die Arme, Beine und dein Herz zurückfließt besteht die Gefahr eines Herzstillstands. Hättest du in Biologie damals aufgepasst und nicht geschwänzt, wie so oft, wüsstest du das jetzt und...", aber weiter kam Duke nicht mit reden da er seine Blicke nicht von der Freundin abwenden konnte. Ihre langen schlanken Beine und ihre schlanke, durchtrainierte Figur macht ihn wahnsinnig. Er stellte sich vor wie er diesen Körper liebkosen würde und jeden cm der Haut streicheln und küssen würde. Nancy selbst erging es in Gedanken ähnlich. "Duke redet vieleicht nen Scheiß aber er sieht so heiß aus. Diese giftgrünen Augen, diese schwarzen Haare die ich zu gern mal ohne Stirnband und Haarband sehen möchte. Sein durchtrainierter, wirklich verdammt geiler Oberkörpe der sich unter dem engen schwarzen Shirt abzeichnete macht mich jetzt schon ganz heiß und feucht" dachte Nancy und betrachtete das Profil ihres besten freundes. Duke war mit der einzigste im Freundskreis der schon ein richtiger Mann war dachte sie noch und sah ihn einfach nur an. "Oh verdammt diese frau macht mich wirklich wuschig im Kopf. Ich weiß das sie ergeben ist, aber sie ist jetzt seit über einem Monat sozusagen Single und vermisst bestimmt schon so richtig geilen Sex. Warum zeige ich ihr nicht das ich sie hier und jetzt will. Sie sieht so aus als könnte sie auch nicht mehr abwarten" dachte Duke und spürte schon eine erregung durch seine Jeans. Unauffällig rückte er näher an die Freundin ran und griff nach er Fernbedienung der Stereoanlage hinter der Freundin, dabei streifte wie zuffällig seine Hand über ihren Körper. "Nun komm schon lass es nicht so zufällige Berührungen sein. Ich will deinen Körper und deine Hände spüren" dachte Nancy und rutschte auch näher an Duke heran. Duke selbst drückte auf »Play« und ob es Zufall war oder nicht kam das Lied »Ich Will« von Rammstein. "Jetzt oder nie" dachte Nancy und ließ die Decke zu Boden fallen und rutschte auf Duke´s Schoß und spürte schon eine Erregung. Und ehe Duke wusste was geschah hatte Nancy ihre Lippen auf die seinen gedrückt und forderte das was sie wollte. Duke schaltete nun komplett sein denken ab und erwiderte den Kuss nicht minder hingebungsvoll."Verdammt. Er küsst ja wirklich besser als ich gedacht hab" ging es Nancy durch den kopf als sie de Freund so hingebungsvoll küsste. Nach einiger Zeit ging sie an Duke´s Hals und begann diesen zu liebkosen, wobei sie sanft in seinen Hals bis, wo Duke erschrocken aufkeuchte sich aber den »Vampiers Kiss« gefallen ließ. "Sie ist glaub ich wirklich ein kleiner Vampir aber es fühlt sich so geil an" dachte Duke und schaffte es nu selbst den Hals der Freundin so zu liebkosen wie umgekehrt. Irgentwann schob Duke seine Freundin sanft von ihm runter, packte ihre Handgelenke und drückte sie der Länge nach auf das Sofa und legte sich auf ihr, so das sie seine Erregung mehr als deutlich spürte und der heizte Nancy noch mehr auf. "Warte Duke nicht hier lass uns in dein Bett gehen" keuchte sie, als Duke unter ihre Korsage griff un sanft ihre Brüste massierte. "Ok dann los" sagte Duke leise und hob die Freundin hoch und trug sie zum Schlafzimmer. Als sie das Schlafzimmer erreicht hatten schaffte es Duke gerade noch mit seinem Fuß die Tür zu schließen. Dann setzte er Nancy ab und drückte sie so gegen die Zimmerwand, dass sie mit dem Rücken zu ihr stand und ihm so leicht willenlos ausgeliefert war. Er öffnete den Reißverschluss der Korsage und zog sie aus und war etwas überrascht das die Freundin kein BH darunter trug. "Ok das spart schonmal Zeit" grinste er in sich hinein und liebkoste den Nacken von Nancy nachdem er das Haar aus diesem gestrichen hatte. "ich glaub es war nicht verkehrt nichts drunter zu ziehen" dachte Nancy und drückte sie gegen Duke um so seine Erregung spüren zu können. Duke selbst war mittlerweile so scharf auf die Freundin das er nur noch den Reißverschluss der Jeans aufmachte und nebenbei unter dem Minirock griff und den Slip zur seite zog. Als er dann die Feuchtigkeit spürte die dort zwischen den Beinen war konnte und wollte er nicht mehr warten. Lieber zog er den Slip der Freundin bis zu ihren Beinen runter und hob den Minirock an. Nancy selbst spürte was Duke mit ir macte und keuchte auf als sie seine Hand zwischen ihren Beinen fühlte um zu sehen wie feucht sie schon war. "Jezt warte nicht so lang und dring endlich in mir ein ich will ich spüren" flehte sie im Stillen und Duke tat ihr bald darauf den Gefallen. Duke wusste das es richtig war keine Shorts zu tragen, was es nun einfacher machen würde. Nachdem er den Rock hochgezogen hatte drückte er sich eng an Nancy und drang schließlich und endlich in die feucht/warme Grotte ein. "Se fühlt sich ja noch besser an als erwartet" dachte Duke und konnte ein erlechtertes Keuchen und lautes Stöhnen mehr unterdrücken. "Man fühlt er sich toll an, so hart und lang, das wird glaub ich der geilste Sex überhaupt" dachte Nancy und passte sich den Bewegungen Duke´s an und keuchte und stöhnte nicht minder lauter wie er. "Jetzt aber will ich dich richtig spüren" dachte Nancy griff nach hinten zu Duke´s erregung und zog sie ein Stück aus sich raus und drehe sich um. Duke erst leicht verwirrt begriff und hob die Beine der Freundin an. Da er sie eng gegen die Wand gepresst hatte konnte sie nicht rutschen und er konnte nebenbei ihre wunderschönen Brüste liebkosen, was die Lust offenbar noch steigerte. "du willst also mehr? Kannst du haben" dachte Duke und drang nun schnelle un d härter in sie ein solange bis er spürte wie der Körper der Freundin anfing zu zittern und sie ihren Höhepunkt geradzu herausschrie. Dann zog er sich aus der Freundin und nahm sie mit zum Bett wo er sie nun richtig nehmen wollte. Zuerst befreite er sich von Shirt und Jeans und entfernte den Rock der Freundin. Als Nancy so den freien Oberkörper von Duke sah wollte sie ihn nur noch mehr. Obwohl beide noch betrunken und extrem geil aufeinander waren dacte Duke an die Verhütung und angelte nach einem Kondom aus der Nachttsichschublade. Dieses streifte er sich über und legte sich nun über die Freundin die schon im breiten, weichen Bett wartete. "Bereit für die nächste Runde" fragte er keuchend. "Ja ich will dich jetzt wieder spüren" keuchte sie zurück und genoss es wie Duke erst sanft dann nach und nach immer schneller und härter in sie eindrang. Sein mittlerweile leicht schwitzender Oberkörper heizte die Stimmung nur noch an. "Su und jetzt zeige ich dir mal was absolut heißes" dachte Nancy und schob Duke seitlich von ihr runter so das er auf dem Rücken lag. Dann sezte sie sich auf ihn und ließ ihn erst bis zur Hälfte und dann immer weiter stückweise in sie eindringen. als sie nun in der richtigen Position bereit saß und sich anfing zu Bewegen, verstand Duke en Begriff »Reiterstellung« ganz anders. Klar er hatte schon viele Frauen und Mädchen gehabt. Aber er hatte nie eine leidenschaftliche und professionelle Reiterin gehabt. So wie sich Nncy im Takt bewegte, wusste er was Reiten bedeutete und ließ es sich gefallen und merkte gar nicht wie er nach und nach immer lauter anfing zu Stöhnen. "O Nancy du bist so schön und du fühlst dich so toll an, nicht mehr lange und ich bekomme einen Mega Orgasmus" stöhnte Duke und spürte wirklich schon den Anfang von seinem Höhepunkt. "Du fühlst dich auch so heiß an und dein Körper ist wirklich ein Traum. Ich merke wie ich auch gleich kommen werde. Duke ich möchte mit dir zusammen kommen" keuchte sie und bewegte sich nun noch schneller. "Sorry ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Es kommt" stöhnte Duke laut und ergoss sich kurz darauf in Nancy und sie selbst erlebte eine Sekunde später ihren Höhepunkt. Erschöpft und verschwizt stieg sie von Duke runter der sich langsam das Kondom abrollte. "Randvoll. Warte ich entsorge es kurz" sagte Duke und verschwand im angrenzenden bad. Als er zurückkam lag Nancy schon eingerollt in seiner Bettdecke und schlief. Duke lächelte bei dem Anblick und legte sich dazu und nahm sie in seine starken Arme und strich ihr nach und nach die Haare aus dem Gesicht. "Schlaf gut du kleine Hexe. Du hast mir den tollsten Sex seit langem gegeben und auch wenn du schon schläfst, ich muss dir noch was sagen. Ich kenne dich jetzt schon seit der Kindheit und ich mochte dich schon immer. aber als wir getrennt wurden und wir uns erst Jahre später wiedersahen, warst du schon eine richtige Frau, wo ich dachte. Verdammt sie ist bestimmt vergeben. Aber wärst du Single damals gewesen, wäre ich gerne mit dir zusammen gewesen. Du bist eben anders als andere Frauen und ich hatte schon immer Gefühle für dich und nicht nur die Freundschaftlichen. Ich glaube ich kann von mir behaupten das ich mich in dich verliebt habe. Und auch wenn du vergeben bist. gegen so eine Freundschaft mit Extras hätte ich nichts gegen" flüsterte Duke und schlief selbst ein. Was er aber nicht wusste war das Nancy nicht schlief sondern wach war und jedes Wort gehört hatte. Am nächsten morgen als Nancy dann wach wurde sah sie sich um und wunderte sich warum sie in einem fremden Zimmer in einem fremden Bett lag und nichts anhatte. Als sie sich umsah und die ganzen Anziehklamotten sah die wahlos und durcheinander im Zimmer verstreut waren fiel ihr alles wieder ein. Der Diskobesuch, der Alkohol, der Kuss mit Duke auf der Tanzfläche, die Flucht aus der Disko in die Kälte, die Einladung zum Kaffee und anschließend die wirklich heiße Nacht mit Duke. Sie setzte sich auf und wickelte die Decke um ihren Körper und hielt sich den Kopf, als ihr schlagartig alles bewusst wurde. "Nein, Oh Nein was hab ich nur getan? Ich hab mit meinem besten Freund Duke den ich aus Kindertagen kenne geschlafen dabei ist Bakura gerade mal ein paar Tage weg und ich betrüge ihn schon" und Tränen stiegen ihr in die Augen. "Hey warum weinst du denn? Die Nacht war doch schön, oder etwa nicht?" fragte Duke der von Nancy's leises Schluchzen wach geworden war. Er setzte sich ebenfalls auf. "Weißt du...Ich hab es dir nie gesagt aber ich mag dich wirklich sehr, du bist meine beste Freundin aus Kindertagen und seit ich dich das erste Mal nach langer Zeit wiedergetroffen habe fand ich dich schon immer äußerst attraktiv und heiß" sagte er und legte den Arm um ihre Schulter und küsste diese wieder sanft. Nancy zuckte bei der berührung leicht zusammen und entzog sich seinem Arm. "Nein Duke. Vielleicht war es für dich schön vielleicht fand ich das auch, aber Bakura ist gerade mal ein paar Tage weg und ich werde ihm untreu. Tut mir leid Duke aber für mich war es nur ein One Night Stand und nicht mehr" sagte Nancy leise und stand auf um sich anzuziehen, dabei passte sie auf das Duke sie nur von hinten sehen konnte. Im Bad machte sie sich anschließend etwas frisch und wollte nachdenken, konnte es aber nicht weil sie noch zu geschockt war. "Bis dann Duke man sieht sich" sagte Nancy dann leise als sie kurze Zeit später nach draußen ging. "Ja bis dann und es tut mir leid" sagte er, küsste sie sanft auf die Wange und sah Nancy nachdenklich nach die sich auf den Weg zu den Bushaltestellen machte um nach Hause zu fahren. Kapitel 8: Alltag ohne Bakura ----------------------------- Kapitel 8: Alltag ohne Bakura Als Nancy im Bus saß der sie aus der Großstadt Domino zu den kleinen Vorort Domino-Birkenhain brachte war sie immer noch total geschockt darüber was sie getan hatte. Während der halbstündigen Fahrt sah sie nachdenklich aus dem Fenster und seufzte hin und wieder traurig und kämpfte gegen die Tränen die ihr aus den Augen liefen, sie hatte ihre Sonnenbrille natürlich auch nicht mit um ihre verheulten Augen zu verstecken. "Entschuldigen sie Fräulein. Aber ist ihnen nicht gut? Sie sehen so blass aus". Ein älterer freundlicher Herr riss sie aus ihren Gedanken. Sie strich sich ein paar Tränen aus dem Gesicht und erwiderte lächelnd "Nein, nein schon gut, aber danke der Nachfrage" sagte sie. An der nächsten Busstation stieg der Herr dann aus und Nancy lehnte ihren Kopf an die zitternde kühle Fensterscheibe und dachte weiter über diese vertrackte Situation nach. Irgentwann stieg sie dann aus dem Bus und stand vor der langen Einfahrt die bis zum Hof hochführte. Als sie diese langlief kam sie an der kleinen Koppel vorbei wo einige Pferde grasten. Sie lehnte sich an den Zaun und betrachtete das friedliche Bild. Irgentwann als es ihr doch ein wenig zu kühl wurde ging sie ins Haus und hoch in ihr Zimmer um sich etwas wärmeres anzuziehen. Dort zog sie ihre schwarzen Klamotten aus und holte eine verwaschende Jeans und einen warmen schwarzen Rolkragenpullover aus dem Schrank, zog sie an und ging wieder runter in die Diele wo ihre Westernboots standen. Sie zog sie an und ging zurück zur Koppel. Dort stieß sie einen leisen Pfiff aus und Bakura's Andalusierhengst Demero kam freudig zum Tor getrabt. Als der Hengst vor Nancy stand legte Nancy die Arme um den Pferdehals und vergrub ihr Gesicht in die lange graue Mähne des Hengstes und blieb eine Weile regungslos stehen. Dann angelte sie nach einem Strick der am Zaun gebunden war und legte den Führstrick um den Hals und führte den Hengst zum Sattelplatz, ließ den Hengst unangebunden stehen und holte die Stangenzäumung von Demero und streifte sie dem Hengst über. Dann schwang sie sich auf den blanken Pferderücken und ritt vom Hof. Sie wusste wo sie hinwollte und ritt zu Bakura's heimlichen Lieblingsplatz. Dort angekommen ließ sie sich vom Pferderücken gleiten, ließ Demero laufen und setzte sich an einem Baumstamm und sah schweigend auf die Landschaft hinunter. "Warum nur warum ist das nur geschehen?" dachte sie traurig und überlegte mal wieder was in dieser Nacht nur in sie gefahren war. Dann umklammerte sie ihre Beine, legte den Kopf in den Schoß und fing wieder an zu zu heulen. Sie wusste nicht wie lange sie geheult hatte aber irgentwann hörte sie einen lauten Ruf und irgentetwas schnupperte aufgeregt an ihr herum. Nancy sah auf und erblickte den Golden Retriever Golden Boy der Marik gehörte. Da kam der Ruf erneut. "Nancy bist du hier irgentwo?". Es war Marik der sie suchte, wahrscheinlich hatte er gesehen wie Nancy vom Hof geritten war. Demero der friedlich gegrast hatte warf den Kopf auf. Witterte dann Yamara und stieß ein lautes Wiehern aus. Yamara antwortete dem Hengst und warf sich zielstrebig durch die Büsche, ohne Rücksicht darauf das Marik Äste und Zweige ins Gesicht geklatscht bekam. "Ach hier bist du Nancy. Ich such dich schon überall" sagte Marik als er Nancy erblickte. Als er sich zu ihr setzte sah er das sie geweint hatte. "Hey warum heulst du schon wieder? Ist es immer noch wegen Bakura?" fragte er. "So wohl als ob. Ach Marik ich hab etwas schreckliches getan" sagte Nancy und fing wieder an zu Weinen. "Was denn?" fragte Marik und sah seine Schwester erwartungsvoll an. "Ich hab mit Duke geschlafen" sagte sie leise, verbarg ihr Gesicht in den Händen und heulte weiter. "Du hast was getan?" fragte Marik verblüfft, da er das noch nicht einmal erwartet hatte. "Ja es ist einfach so passiert. Wahrscheinlich war der Alkohol von gestern noch dran schuld. Gestern nachdem ihr alle weg wart, haben Duke und ich uns richtig abgeschossen und haben dann irgentwann auf der Tanzfläche ein wenig rumgeknutscht, als ich zur Besinnung kam hab ich mich losgerissen und bin aus dem Parc gerannt. Duke hat mich dann im Stadtpark eingeholt und mir meinen Mantel gebracht. Dann hat er mich noch auf einen Kaffee bei sich eingeladen und da ist es halt dann passiert. Und jetzt fühl ich mich so scheiße" sagte sie. "Verständlich aber da kann ich dir nicht weiterhelfen" sagte Marik. "Aber jetzt lass uns zurückreiten. Du siehst müde aus und bräuchtest bestimmt ein wenig Schlaf" sagte Marik und erhob sich. Nancy tat es ihm gleich und gemeinsam ritten sie zurück zum Reiterhof wo Nancy sich in ihr Bett verkroch und die nächsten Stunden nicht mehr ansprechbar war. In den nächsten Tagen und Wochen versuchte Nancy dann Duke aus dem Weg zu gehen, indem sie ihn aus ihrer ICQ-Freundesliste schmiss und in den gemeinsamen Schulstunden sich immer weit weg von Duke setzte und es vermied ihn in die Augen zu sehen, aber so ganz klappte das nie. Immer wieder landeten die beiden dann wenn sie sich sahen zusammen irgentwann im Bett, auch wenn sie überhaupt nichts getrunken hatten. Eines Freitagnachmittags als Duke von einem Geschäftstermin zurückkam, kam er in die alltägliche Domino Rush Our und die riesen Bausstelle in der Innenstadt und er fluchte dementsprechend. Der Stau bewegte sich nur schleppend vorwärts und als Duke erneut halten musste stand er am Stadtpark. Da es nicht weiterging suchte er genervt eine CD. Als die Musik lief sah er sich ein wenig um und sein Blick fiel auf eine Parkbank wo eine schwarzgekleidete Person saß. "Was macht Nancy denn so alleine im Park?" fragte er sich. Als sie in seine richtung sah hob er die Hand zum Gruß. Nancy aber hatte anscheinend Probleme etwas zu sehen denn sie schwankte ein wenig und goß sich wie Duke sah irgentetwas in einen Pappbecher. "Das gibt es doch nicht. Ist sie etwa schon am frühen Nachmittag um 16.00 Uhr besoffen?" fragte er sich und stieg aus dem Wagen, ohne auf das Hupen der anderen Autofahrer zu achten. Er lief geradewegs auf Nancy zu die auf der Bank saß und eine leere Flasche Bacardi in der einen Hand hielt und wie Duke sah lag am Boden auch schon eine leere Colaflasche und eine leere Flasche Jägermeister. "Hey Nancy was ist denn mit dir los?" fragte er als er sie erreichte. Nancy sah ihn aus schon reichlich glasigen Augen an und lallte. "Oh, Hallo Duke. Was geht denn so" und fing schrecklich überdreht an zu lachen. Duke sah sie ernst an. "Nancy, hast du gesoffen?" fragte er mißtrauisch. "Ne hab ich nicht" erwiderte sie und nahm einen neuen Schluck aus einer schwarz/roten Dose. "Auch nen Schluck?" fragte sie und hielt ihm den Becher hin. "Nein vielen Dank" sagte er ungewohnt kalt und streng so das Nancy zusammenzuckte und schlug ihr die Dose aus den Händen. "Ey hast du sie noch alle Duke?" schrie sie Duke an. "Du trinkst nicht mehr weiter. 1. Du bist doch schon tierisch voll, voller als sonst auf Partys. Bist sogar schlimmer als unser gemeinsamer Kumpan Lars und 2. Du verträgst bei der Wärme keinen Bacardi. Komm mit ich bring dich jetzt nach Hause" sagte er energisch und zog Nancy auf die Beine. Als er sie losließ schwankte sie bedrohlich und drohte umzukippen. Duke schüttelte den Kopf und nahm ihren Arm um seine Schulter und stützte sie so zum Auto unterwegs stolperte Nancy allerdings und riss sich auf den Kiesweg lang und schlug sich ein wenig das Kinn auf, aber anstatt einen schmerzenslaut zu geben fing sie an zu lachen und rappelte sich mit Duke´s Hilfe hoch. Er half ihr am Auto beim einsteigen und als er sie angeschnallt hatte fuhr er los. Während der halbstündigen Fahrt musste Duke dreimal anhalten damit Nancy sich im Straßengraben übergeben konnte. Nach einer fahrt von gut 45 Minuten erreichte Duke endlich die Einfahrt die zum Reiterhof führte. Als er auf den Hof hielt kam Marik gerade mit 2 Pferden aus den Stall die er auf die Koppel lassen wollte. "Hey Marik könntest du mal kurz helfen?" rief Duke als er aus dem Auto stieg. "Klar ich bring nur kurz die beiden hier raus" sagte er und beeilte sich die Pferde wegzubringen. Als er zurückkam half Duke gerade Nancy beim aussteigen. "Oh je was ist denn mit Nancy passiert?" fragte Marik lachend. "Keine Ahnung ich hab sie so im Park auf der Bank gefunden und sie hatte eine leere Flasche Bacardi, Cola und Jägermeister bei sich" antworete Duke und stützte Nancy erneut, als sie drohte nochmal hinzufallen. Marik sah seine sturzbetrunkene Zwillingsschwester nur fragend an und half Duke dann sie ins Haus zu bringen. Als sie an der Haustür waren sah Nancy auf und schrie "Home Sweet Home". Marik schüttelte den Kopf und Duke fragte "Wohin jetzt mit ihr Marik?". "In ihr Zimmer. Soll sie erst mal ihren Rausch auspennen" sagte Marik. Als sie Nancy mit Mühe und Not in ihr Zimmer gebracht hatten ließen sie Nancy auf ihr Bett fallen. Solange Duke ihr die Stiefel auszog holte Marik einen kleines Eimerchen den er neben ihren Bett aufstellte. Bevor sie allefrdings das Zimmer verlassen konnten warf Nancy wild den Kopf hin und her und rief nach Bakura. "Nancy! Nancy! Verdammt krieg mir jetzt keine Alkoholvergiftung rief Duke. "Hey Nancy, schlaf jetzt endlich" sagte Marik sanft. "Nein ich will nicht. Ich will raus und Mondfee bewegen und was ist mit den Reitstunden" rief sie im vollsuff. "Nein du musst schlafen" rief Marik und als Nancy weiterjammerte half Duke mit und endlich nach einer Stunde schlief Nancy ein, vorher übergab sie sich aber mehrmals in den Eimer so das Marik oder Duke ihr abwechselnd das lange rabenschwarze Haar aus dem Gesicht hielt. "So das wäre endlich geschafft. Und wir beide trinken jetzt erst mal eine Cola und du erzählst was vorgefallen ist" sagte Marik nachdem er die Tür hinter Nancy geschlossen hatte. Kurz darauf saßen die beiden in der Küche. Nachdem beide ein Glas Cola vor sich stehen hatte redeten sie über Nancy da es so nicht weitergehen konnte. "Ich hätte nie gedacht das Nancy Bakura so heftig vermisst. Er ist gerade mal 4 Wochen im Internat und Nancy lässt sich einfach gehen" stellte Marik fest. "Na ja ein wenig schuld hab ich auch daran" sagte Duke zerknirscht. "Na ja ein wenig schon. Aber Nancy hätte sich nicht darauf einlassen sollen" sagte Marik. Duke trank in der Zwischenzeit seine Cola aus und erhob sich. "So ich muss los man sieht sich" sagte Duke und ging zur Haustür. "Ja bis dann. Und danke das du Nancy hierhergebracht hast. Nicht auszudenken was geschehen wäre wenn du sie nicht gefunden hättest" verabschiedete sich Marik. "Keine Ursache" sagte Duke und verschwand. Nancy war für den rest des Tages nicht mehr zu sehen. Marik sah sie zum ersten Mal am Samstag morgen wieder, als er beim Frühstück saß. "Morgen Schwesterherz. Endlich dein Rausch Ausgeschlafen?" fragte Marik freundlich und grinste sie an. "Au bitte nicht so laut Marik. Man was hab ich gestern eigendlich getrieben? Ich hab den totalen Filmriss" stöhnte sie und goß sich Kaffee ein. "Wundert mich nicht du warst gestern Nachmittag ziemlich voll" sagte er grinsent. "Ach ja da war etwas. Ich hab mir nach der Schule an der Tanke eine Flasche Bacardi, Cola und Jägermeister geholt und bin in den Park gegangen. Aber ab da, weiß ich nicht mehr was war und kannst du mir sagen warum mein Kinn aufgeschlagen ist?" fragte sie. "Ja du warst sturzbetrunken wenn Duke dich nicht gefunden und hierhergebracht hätte weiß der Teufel was dann mit dir passiert wäre. Auf jeden Fall hast du von gestern Nachmittag bis gerade eben gepennt. Ach und das aufgeschlagende Kinn hast du daher, da du dich im Park beim Laufen langgerissen hast" sagte Marik. "Ich hab was? Oh man wie voll war ich denn?" fragte Nancy. "Auf jeden Fall warst du sehr voll. Na ja ist ja jetzt auch egal. Komm nach dem Frühstück schnappen wir uns 2 Pferde und reiten aus" sagte Marik und Frühstückte gemeinsam mit Nancy zuende. Kapitel 9: One Night Stand -------------------------- Kapitel 9: One Night Stand "Hey Schwesterherz nun lach mal wieder. Was passiert ist, ist passiert und läßt sich nicht mehr rückgängig machen. Dumm gelaufen halt" sagte Marik als er und Nancy auf einen Waldweg nebeneinander herritten. Sie hatten Bakura´s Pferde Mondfee und Demero gesattelt und ritten ein wenig durch den Wald. Sie hatten den Pferden die Zügel hingegeben und Marik versuchte seine Schwester aufzuheitern, die Todtraurig in Mondfee's Sattel saß. "Nein Marik das hätte nicht einfach passieren dürfen. Bakura ist gerade mal 1 Monat im Internat und was mache Ich? Ich stürze mich in eine Affäre mit Duke. Er und ich kennen uns seit unserer Grundschulzeit und jetzt so etwas" sagte sie traurig und schaffte es nicht gegen die Tränen anzukämpfen die ihr nun über´s Gesicht liefen, verschämt darüber strich sie sich diese mit dem Handrücken weg. "Ist ja gut nun beruhig dich erst mal. Lass uns lieber galoppieren der Waldweg bietet sich doch richtig an" sagte Marik um weiterhin abzulenken und wechselte in den Galopp. Mondfee schoß freudig hinterher aber Nancy konnte den Galopp nicht wie sonst genießen sondern sie saß einfach nur auf den Rücken von Mondfee und dachte nach. Zum Glück musste sie nicht mehr auf Mondfee achten wie früher als sie noch unberechnbar war. Nach einiger Zeit parierte Marik durch und versuchte sie weiter aufzuheitern da es ihm aber nicht gelang gab er auf und ritt mit ihr zurück zum Reiterhof. Dort versorgte sie Mondfee und zog sich in ihr Zimmer zurück. Dort saß sie auf ihrer Fensterbank hatte den Kopf gegen die kühle Fensterscheibe gelehnt und dachte über die Affäre mit Duke nach. Sie schreckte hoch als ihr Handy anfing zu klingeln. Sie sah auf das Display und sah das Seto anrief. Sie ging ran und versuchte ganz fröhlich und gutgelaunt zu klingen was aber gründlich mißlang. "Hey Seto was gibt es?" fragte sie eher teilnahmslos. "Eigentlich nichts weiteres. Ich hab mitbekommen das es dir im Moment scheinbar nicht sehr gut geht und wollte fragen ob du mal wieder Lust hast auf ein kleines Treffen bei mir. Können nen Film gucken, etwas zusammen trinken oder einfach nur reden wenn du magst?" fragte er am Telefon. Nancy dachte darüber nach und sagte erstmal nichts dazu. "Hey bist noch dran?" fragte Seto nach einer Weile. "Ja bin ich. Klingt nicht schlecht. Ich glaub ich brauch mal wieder jemanden zum Reden, einen Außenstehenden sozusagen" sagte Nancy dem Treffen zu. "Schön dann komm doch am Samstag gegen Abend zu mir. Mokuba ist auf Klassenfahrt und die Bediensteten werde ich den Abend freigeben, so haben wir ganz viel Zeit für uns und können machen was immer du willst" sagte Seto. "Ja ok ich bin dann am Samstag gegen Abend da" sagte Nancy und beendete das Gespräch. "Dieses Treffen muss ihm schon was bedeuten, sonst würde er seinen Bedinsteten nicht frei geben" dachte sie noch und rutschte von der Fensterbank um sich bei einem Bad zu entspannen. Am Samstag dann machte Nancy sich gegen Abend für das Treffen mit ihrem Ex-Freund fertig. Sie war zwar schon eine ganze Zeit von ihm getrennt aber befreundet waren sie trotzdem noch. Gerade als sie sich für enge schwarze Jeans und ein enges, schulterfreis Corsagentop entscheiden hatte und sie gerade ihre Haare stylte klingelte ihr Handy. Verwundert nahm sie ab und zuckte leicht zusammen als Duke´s Stimme erklang. "Was gibt es Duke" fragte sie. "Hey Schnucki was meinst du machen wir mal wieder einen lustigen Abend. Du, ich und eine Flasche Bacardi" fragte Duke wie üblich gut gelaunt. "Ne Sorry Duke bin schon verabredet heute Abend. Ein anderes Mal gern" sagte Nancy und verabschiede sich schnell. Als sie aufgelegt hatte atmete sie einmal tief durch und war mehr als erleichtert dieses Verabredung abgesagt zu haben. Sie wusste hätte sie sich darauf eingelassen hätte, wären beide wieder garantiert im Bett gelandet, so wie es die letzten Male auch war. Bevor sie weiter gestört werden würde schaltete sie lieber das Handy aus, was auch bedeuten würde das sie einen Anruf von Bakura verpassen würde. Aber sie beschloss jede Stunde einmal nachzusehen. Nachdem sie fertig umgezogen war und ihre Haare mit Lila Strähnen durchzogen hatte schlüpfte sie in ihre Undercoverboots und zog sich ihre Nigtwish T-Shirtjacke über und verließ den Reiterhof so schnell wie möglich da sie neigierigen Fragen von ihrem Bruder aus dem Weg gehen wollte. Marik würde garantiert einige Sprüche reißen, besonders da sie wusste das sie mehr als heiß heute Abend aussah. Kaiba´s Chauffeur erwartete sie chon am Ende der Hofeinfahrt mit einer Limosine. "Sieht ihm ähnlich" grinste Nancy und stieg hinten in die Limo ein. Nach kurzer Fahrtzeit erreichte die Limosine ihr Ziel und hilet vor dem Eingang der heimischen Kaibavilla. Nancy dankte ihrem Fahrer und klingelte an der Haustür, wo ihr kurz darauf Kaiba persönlich die Tür öffnete. "Hey da bist du ja endlich" begrüßte er sie und schloss sie in eine lange liebevolle Umarmung. "Hey Seto" sagte sie und erwiderte die Umarung ebenfalls was ihr sehr gut tat. Also was willst du essen? Ich hab heute außer dem Frühstück noch gar nichts gehabt. Sollen wir was kochen oder uns was liefern?" fragte er die Freundin. "Ich bin für´s Kochen. Aber. Ich koche" sagte Nancy und zog hre Boots aus. "Ganz wie du willst. Was willst denn schönes machen?" fragte Kaiba und folgte der Freundin zur Küche. "Lass dich mal überraschen wenn du mich schon zu einem Abend einlädst will ich zumindest auch was tun" sagte Nancy und sah sich prüfend im riesigen Premiumkühlschrank und der Speisekammer um die größer als die gemütliche Hofküche war und fand schnell was sie in Topf werfen konnte. Während sie Wasser aufsetzte und Schinken schnell in Würfel schnitt legte Kaiba Musik auf und bei düsteren Klängen sah Nancy erstaunt auf. "He das ist doch Cantus Burtatus von Corvus Corax. Schöne Musik" sagte Nancy und briet die Schinkenwürfel in einer Pfanne an. "Dachte mir schon das die die Musik gefällt. Magst du ein Gläschen Wein?" fragte Kaiba. "Welchen hast denn da? Bordeaux, Dornenfelder oder Rotwein?" fragte Nancy. "Weder noch was agst du zu einem schönen Gläschen Honigmet?" fragte Kaiba. "Hey klingt gut welchen hast da? Bärenmet der etwas herber schmeckt oder den lieblichen?" fragte Nancy. "Den lieblichen. Weiß doch das du den lieber tringst" antwortete Kaiba und goß 2 Weingläser mit einer hellen goldenen Flüssigkeit ein und reichte Nancy eines. "Dank dir" sagte Nancy und gemeinsam stießen sie an und tranken das erste Glas und unterhielten sich so ziemlich über alles, bis auf ihre gegenwärtigen Beziehungen und ihre vergangende Beziehung. Nach einer halben Stunde dann war das essen fertig. Nncy hatte Tortellini mit einer Sahne Basilikumsoße hergestellt und gemeinsam nahmen sie ihr Essen mit ins große gemütliche Wohnzimmer. Wo ein riesiger Kamin, eine Bar udn ein riesger Plasmafernseher mit passender Dolby Surround Anlage stand. Beide leißen sich auf die große Couch sinken und bevor beide essen stellte Kaiba die Musikanlage an und gemeinsam hörten sie weiter Corvus Corax und einige andere Bands. Während des Essens unterhielten sich beide angeregt über die Pferde auf dem Hof und die kommenden Turniere. Nach dem Essen stellte Kaiba die angebrochene Metflasche auf den Tisch und gemeinsam tranken sie die Flasche aus, wobei Nancy den großteil trank. "Was meisnt du hast Lust auf nen Film?" fragte Kaiba nach einiger Zeit. "Ja klar nen richtig guten Horrorfilm" sagte Nancy und rutschte zum Schrank rüber wo es sämtliche Filme aller Filmrichtungen gab. Nancy endschied sich für Unebkannter Anrufer und Kaiba befeuerte in der Zeit den Kamin und zündete Kerzen an, das eine leicht düstere Stimmung herrschen sollte. Danach warfen sich beie auf die Couch und leißen den Film über sich ergehen. Es war weniger ein Horrorfilm, eher Psychohorror. Kaiba kannte den Film nicht, dafür aber Nancy und sie verzog nirgends eine Miene. Bei einer besonders üblen Schrecksekunde griff Kaiba geistesgegenwärtig nach Nacy´s Hand und hielt sie fest. Nancy erst erschrocken darüber entzog sich vorsichtig der Berührung und goss stattdessen weiter Bacardi und Cola in Gläser. Als der Met leer war waren beide auf Bacardi Cola umgestiegen und die große Flasche war schon zur Hälfte leer und Nancy merkte schon leicht die Wirkung des Alkohols. Sie wurde schon wieder leicht lustig drauf, wie es ihr bester Freund Mike immer behauptete nach einigen Gläschen Bacardi. Nach dem Film goss Nancy den Rest der Flasche großzügig in die Gläser. "Seto ich glaub du solltest schonmal die nächste hervorholen" säuselte se schon leicht. "Bist du sicher? Wir sollten erstmal die vernichten" gab Seto schon ebenfalls angeheitert zurück. "Kein Problem" sagte Nancy und trank ihr Glas auf Ex aus. "So her mit der nächsten" verlangte sie. "Wie du wünscht" lachte Seto und holte eine weitere Flasche Bacardi. Als die nächste Flasche auf dem Tisch stand und Nancy sie angebrochen hatte unterhielten sich beide weiter und nach einiger Zeit kamen sie auf das Thema was Nancy in letzter Zeit traurig stimmen ließ. "Was ist jetzt eigendlich mit dir in letzter Zeit los immer wenn ich dich irgentwo gesehen hab sahst du immer sehr traurig aus?" fragte Seto behutsam. "Ja es stimmt in der letzten Zeit bin ich manchmal etwas traurig. Mir fehlt Bakura halt so" antwortete sie leise und konnte nicht verhindern das ihr Tränen in die Augen stiegen. "So schlimm? Ich dachte deine Freunde würden dir Trost spenden?" fragte Seto, wobei er den leichten kühlen Unterton nicht verheimlichen konnte den er immer bekam wenn er über Bakura und die anderen sprach. "Ja klar sie geben mir schon Trost aber trotzdem tut die Trennung von Kura unheimlich weh. Ich meine er ist das beste was mir passieren konnte, jetzt nichts gegen dich du bist ein toller Freund aber wir hatten uns damals auseinandergelebt. Außerdem glaub ich hab ich auch das falsche Mittel angewandt um mich zu rösten ich bin einige Male mit Duke im Bett gelandet" sagte Nancy traurig und trank wieder einen Schluck Bacardi und ließ einige Tränen unwillkürlich über ihre Wangen laufen. "Hey jetzt wein mal nicht. Wir sind doch trotz allem Freunde geblieben und das werden wir auch bleiben, auch wenn du vergeben bist" sagte Seto leise und legte vorsichtig einen Arm um die Schulter der Freundin. Nancy fühlte sich in dem Moment sehr geborgen und kuschelte sich ein wenig in die Arme ihres Ex-Freundes und legte den Kopf auf seine Schulter. Seto spürte auch nun ein Verlangen die Freundin richtig in Arm nehmen und zog sie nah zu sich heran und im selben Moment spürte er auch ein anderes Verlangen nach der Freundin, was wohl etwas dem Alkohol zuzuschreiben war und wie Nancy sich an ihm kuschelte wäre sie wahrscheinlich auch nicht abgeneigt, obwohl sie schon mächtig ein im Kahn hatte und das sie mit Duke in paar mal im Bett war zeigte ihm auch das sie nicht abgeneigt wäre und aus vergangender Erfahrung wusste er auch das sie von Alkohol auch williger als sonst war. Während seiner Gedankengänge war ihm nicht aufgefallen das Nancy ihn sanft mit den Fingern über seine Hände streichelte. "So und jetzt hörst du auf Trauer zu schieben und genießt den restlichen Abend" sagte er sanft und strich der Freundin die Tränen aus dem Gesicht als sie hochsah und in die kalten, blauen Augen von Seto sah die jenen Blick wieder bekommen hatten als sie noch glücklich zusammen waren. "Danke das du für mich da bist Seto sate Nancy leise und küsste den Ex-Freund auf die Wange. Seto selbst nahm dies zum anlass und hob das Kinn der reundin an. "Ich bin immer für dich da kleiner schwarzer Engel" lächelte er und küsste sie langsam und vorsichtig auf den Mund. Nancy wollte sich dem erst entziehen, spürte aber den Halt den Seto ihr gab und erwiderte den Kuss nach kurzer Zeit vosichtig und genoss dieses altvertraute Gefühl auf ihren Lippen. Seto selbst wusste das er gewonnen hatte und intensivierte den Kuss in dem er vorsicht die Zunge in ihren Mund schob und dort mit der ihren heumspielte, was Nancy nach kurzer Zeit aufnahm und gemeinsam ließen sich sich in den innigen Kuss fallen und genossen das alte, noch vetraute Gefühl. Nach einiger Zeit drückte Seto die Freundin auf die Couch hinunter und begann ihren Hals zu liebkosen. "Oh Nancy es ist so schön das du wieder bei mir bist, du hast mir doch irgentwie total gefehlt" sagte er leise während er sanft an einer stelle des Halses saugte. Nancy die einen entspannten Seufzer ausgestoßen hatte wachte bei diesen worten aus der Trance die sie gefangen hielt. "Nein bitte das möchte ich nicht" sagte sie erschrocken und setzte sich auf. "Hey was ist los? Gefällt es dir nicht" fragte Seto verwirrt. "Nein, doch es ist ein wundervolles Gefühl Seto aber ich möchte nicht wieder so enden wie bei Duke" sagte Nancy und ordnete ihre Corsage die leicht verrutscht war. "Ok verstehe. Tut mir Leid ich wollte dich nicht so überfallen. Aber gerade kamen alte Gefühle in mir hoch" sagte Seto und sah die Freundin an. "Ich verstehe dich. Aber ich hoffe du verstehst mich auch. Aber ich glaub ich fahre jetzt besser nachhause" sagte Nancy und zog ihre Jacke wieder über. "Nein musst du nicht. Sieh mal es ist schon 03:00 Uhr morgends und ein Gewitter zieht soeben auf. Bleib hier. Du kannst in einem der Gästezimmer schlafen" schlug Seto vor und zur Untermalung seiner Worte kam ein rollender Donner über die Villa. "Hast recht. Ok ich bleibe für die restliche Nacht" sagte Nancy und folgte Seto ins obere stockwerk wo sein und Mokuba´s Zimmer und die Gästezimmer waren. "Also schlaf schön und denk nicht so viel über traurige und schmerzhafte Dinge nach" sagte Seto und umarmte die Freundin ganz fest. Nancy erwiderte die Umarmung und wunderte sich nicht das Seto sie etwas näher an sich heranzog und dann konnte sie durch die Hose von Seto eine kleine Beule spüren, die wahrscheinlich noch gerade von unten herrührte. Bevor sie aber zuviel darüber nachdenken konnte löste sie sich aus der Umarmung und verschwand im Gästezimmer das, ob Zufall oder nicht direkt gegenüber von Seto lag. Seto selbst ging in sein schlafzimmer und verschloss die Tür hinter sich. Nancy ging ebenfalls ins Gästezimmer. Sie hatte sich gerade aufs riesige Bett gesetzt als ihr die Bilder der vergangenen halben stunde in den Kopf kamen und die Beule die sie gerade gespürt hatte machte die Sache auch nicht besser. "Ach was ich bin so albern. ich bin zwar betrunken aber eine weitere Nacht kann ich nict wiederstehen" dachte sie sich und stand wieder auf und öffnete die Tür einen spaltbreit. Der Flur der sich vor ihr erstreckte war sehr dunkel und die Tür von Seto´s Zimmer stand einen Spaltbreit offen. Gerade als sie die Tür öffnen wollte stand Seto vor ihr noch nicht umgezogen oder sonst was. "Hey willst du zu mir?" fragte er lächelnd und sah auf die Freundin herunter. Gerade als sie antworten sollte erhellte ein Blitz den Flur und ein gewaltiger Knall war zu hören. Erschrocken darüber flüchtete sie in Seto´s Arme. "Ja ich wollte zu dir. Das mit gerade eben tut mir leid ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen" stammelte sich und drückte den Freund an sich. Seto nahm diese Aufforderung so auf das er sie hart und leidenschaftlich auf den Mund küsste und seine Zunge in ihre Mundhöhle schob. Nancy nahm es an und erwiderte den Kuss genauso hart und leidenschaftlich und schob sich mit in Seto´s Zimmer. Seto schaffte es noch die Tür zu schließen aber dann überkam ihn die Leidenschaft indem er Nancy gegen die Wand drückte und ihren Hals anfing zu liebkosen. Nancy legte en Kopf gegen die Wand und ließ es sich gefallen und zeigte dies mit zufriedenen Seufzern. Mit den Händen schaffte sie es die Knöpfe des Hemdes zu öffnen und über den gut bemuskelten Brustkorb zu streicheln die damals während ihrer Beziehung noch nicht so ausgeprägt waren. Seto selbst genoss die Streicheleinheiten und spürte das er immer mehr Verlangen bekam. Um es der Freundin angenehmer zu machen zog er sie zum großen Bett herrüber, setzte sich auf die Bettkante und zog Nancy auf seinen Schoß, damit sie schon ein wenig seine Erregung mit spüren konnte. Da er seit Nancy selten Sex hatte, klar hin und wieder gab es einige Frauen aber seit der Trennung lebte er zum Großteil in Abstinenz. Nancy selbst wollte ihn jetzt verwöhnen und begann seinen Hals zu bearbeiten inem sie ihn nicht nur an einigen Stellen küsste sondern auch leicht in die Haut biss. Da er sowas nicht kannte, es ihm aber gefiel gab er einen zufriedenen Stöhner von sich. Nach einiger Zeit zog sie ihm das Hemd über die Schulter und warf es beiseite und betrachtet eine kurze Zeit den Oberkörper ihres´s Ex-Freundes wo ihr ein kleines Tattoo auffiel das sich über seine Schulter zog. "Scharf du bist ja Tättoowiert" sagte sie und strich über den weißen Drachen mit dem eiskalten Blick. "Ja kurz nach der Trennung wollte ich was n mir verändern und was lag da naheliegender als meine Lieblingskarte auf meinen Körper zu verewigen" antwortete er küsste sie aber wieder da er mehr, viel mehr von ihr wollte und streifte ihr die enge Corsage vom Körper und begann ihre Brüste zu liebkosen, der BH blieb ihm erspart da die unter der Corsage keinen trug. Nancy selbst war schon darüber gegangen den Gürtel und die Knöpfe der Hose zu öffnen, als diese offen war rutschte sie langsam zu Boden und ging mit den Küssen immer tiefer bis sie an den Rand der Shorts stieß. Langsam zog sie ihm diese aus und begann sanft mit der Zunge über den Schaft seines Schwanzes lecken wobei sie langsam höher ging und anfing ihrem Ex-Freund einen zu blasen. Seto selbst krallt dabei seine Hände in die Bettdecke und konnte sich lautes stöhnen nicht verkneifen, zu Glück war niemand sonst da. Genau so etwas hatte er manchmal schmerzlich vermist und es kostete ihm alles sich nicht fallen zu lassen um seinen Höhepunkt zu erleben. Bevor er sich nicht mehr zurückhalten konnte zog er Nancy zu sich auf´s Bett und streifte ihr die enge Jeans von den Beinen. Als diese weg war strich er über ihren Schambereich und spürte schon eine gewisse Nässe bei der schwarzhaarigen, was seine Lust noch enorm steigerte. "Was meinst du wollen wir es tun, was wir schon so lange nicht mehr getan haben" stöhnte Nancy als sie die mächtige Erregung an ihrer schon nassen Öffnung spürte. "Da fragst du noch? Ich will endlich mal wieder nen richtig, heißen, geilen Fick haben" stöhnte er und fing nun auch an leicht in den Hals der Freundin zu beißen und streifte ihr gleichzeitig die Hotpands von den Beinen und ehe sie noch was aufhalten konnte drang Seto erst langsam dafür aber sehr intensiv in die feucht/warme Öffnung ein. Als er sich dann anfing in ihr zu bewegen konnte selbst Nancy ein lautes Stöhnen nicht zurückhalten. Zu schön war es wieder Seto zu spüren. Seto selbst wusste noch genau wie er die Freundin verwöhnen konnte und bewegte sich mal schneller und mal langsamer in ihr und mit jedem stoß musste er sich zurückhalten um nicht zu kommen, leiber wollte er so lange mit der Freundin schlafen wie es ging. Nancy selbst vergaß alles um sich herum, selbst da sie Bakura nochmal ne SMS schreiben wollte aber das Handy lag nun im Gästezimmer so das Nancy nicht mitbekam wie ihr Freund Bakura sie versuchte anzurufen. Lieber drückte sie Seto auf den Rücken um ihn zu Reiten und das konnte sie wahrlich gut. sie wusste wie sehr es ihm gefiel so gevögelt zu werden und es sauerte nicht mehr lange bis sich ihr Unterkörper zusammenzog und sich ihr Orgasmus ankündigte. Seto selbst spürte das sich ein gewaltiger Orgasmus in der reundin aufstaute und das selbe würde bei ihm auch sein. "Oh Seto ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten. Ich komme gleich" stöhnte Nancy und versuchte mit aller Kraft den Orgasmus zu unterdrücken. "Dann lass dich fallen ich kann auch nicht mehr lange" stöhnte Seto und ließ sich endlich fallen da er auch nicht mehr länger aushalten konnte. Nancy ließ sich auch fallen und erlebte den seit langem intensivsten Orgasmus den sie schon ewig nicht mehr hatte und konnte diesen nur mit einem leichten Schrei zum Ausdruck bringen. Nachdem ihr Höhepunkt langsam abschwächte ließ sie sich von Seto fallen und kuschelte sich in die weiche Matratze und das riesige Kissen. Seto legte sich neben sie und zog eine decke über den verschwitzen Körper der Freundin da es nach dem One Night Stand unangenehm frisch im Zimmer wurde. "Das war so schön. Du hast mir so gefehlt" sagte Seto leise und strich der Freundin über jeder Körperstelle die er erreichen konnte. Nancy selbst bekam das nicht mehr mit sie war nach dem Sex und dem Alkohol total fertig und war schon eingeschlafen. Einige Stunden später kam Nancy wieder zu sich und nagenden kopfschmerzen machten sich in ihren Schläfen breit. Lieber ließ sie die Augen noch geschlossen um das helle Licht auszuspreeren das von draußen hereinschien. "Helles Licht?" fuhr Nancy durch den Kopf und setzte sich ruckartig auf. Sie war definitiv nicht in ihrem Zimmer und als sie bemerkte das sie nackt war und die verstreuten Klamotten im Zimmer sah wurde sie noch nicht mißtrauisch bis sie einen leichten Schmerz an einigen bestimmten Körperstellen spürte. Langsam sah sie sich in dem fremden Zimmer um und fuhr zusammen als sie Seto Kaiba neben sich liegen sah. "Nein Ich bin doch nicht schon wieder fremdgegangen" dachte sie erschrocken und bekam im selben Moment ein sehr schlechtes Gewissen. Schnell aber vosichtig schlüpfte sie aus dem Bett und klaubte ihre Klamotten zusammen und zog sich ins Bad zurück wo sie sich erstmal unter die Dusche stellte um den Schmutz abzuwaschen der scheinbar auf ihr klebte. Während das Wasser ihren Körper herunterlief kamen ihr jene Bilder von letzter Nacht in den Sinn und ihre chlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich. Nach er Dusche zog sie ihre Klamotten wieder an und verließ so schnell wir Möglich die Kaibavilla. Aber was Nancy bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste das diese Nacht mit Seto schwerwiegende Folgen haben wird. (Wer mal ganz genau nachdenkt müsste eigendlich darauf kommen.) *grins*. MFG: Dark_Soul_Kisara Kapitel 11: Erste Erkenntnisse ------------------------------ Kapitel 11: Erste Erkenntnisse Viel zu schnell verging das Wochenende mit Bakura. Marik freute sich sehr seinen besten Freund wiederzusehen. Am Abend dann beschloßen sie alle spontan einen gemütlichen Videoabend zu machen und luden alle anderen Freunde ein. Während die anderen Chps und Getränke auf die Tische stellten nahm Hitomi ihre Freundin Nancy einmal beiseite. "Sag mal hast du jetzt Bakura von deinem Verhältnis von Duke und Seto erzählt?" fragte sie leise. "Nein als ich ihm es heute Nachmittag auf unseren Ausritt sagen wollte hab ich den Mut verloren" gab Nancy zu. "Ich versteh dich nicht. Aber es ist deine sache ich wird mich da nicht einmischen" sagte Hitomi und setzte sich wieder zu Marik. Nancy aber gingen die Worte von Hitomi den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf. Das wäre wenn nur Fair wenn sie reinen Tisch machte aber nicht mehr heute. Lieber würde sie ihren Abend mit ihrem Freund genießen. Als sie später mit Bakura in ihrem Bett lag und er Anstalten machte sie auszuziehen wollte sie erst abblocken aber dann wurde ihr klar wie sehr sie den Sex mit ihrem festen Freund vermisst hatte. Lieber erwiderte sie die Küsse von ihrem Freund und verbrachte mit ihm eine der schönsten Nächte auf die sie all die Wochen verzichten musste. Viel zu schnell kam der Abschied am Sonntagnachmittag. Am Morgen hatte Bakura noch einmal mit Nancy und Marik sämtliche Pferde bewegt darunter auch Mephisto den er ganz lieb gewonnen hatte, obwohl der Wallach ihn mehrmals aus übermut runtergebuckelt hatte. Als er sich dann am späten Nachmittag von allem verabschiedete fiel es Nancy und Bakura wieder schwer sich zu trennen. Als Bakura dann weg war lief Nancy in den Stall sattelte sich ihre Quarterhosestute Sugarlady und preschte vom Hof. Marik sah ihr nur nach und wusste das es jetzt besser war sie allein zu lassen obwohl es ihm schwerfiel seine Schwester jetzt allein lassen zu müssen. Wieder vergingen ein paar Wochen aber Nancy blieb stark und es passierte weder mit Duke noch was mit Seto. Eines Nachmittags hatte sie dann mal die Initiative ergriffen und war zu Seto gefahren um sich mit ihm auszusprechen. Ihm tat die gemeinsame Nacht auch leid und er und Nancy beschloßen es bei einem One Night Stand zu lassen und nicht mehr darüber zu reden. Immerhin war Seto derjen ige der den ganzen Alkohol damals auf den Tisch gestellt hatte. Als Nancy dann eines morgens runter in die Küche zum Frühstück ging fiel ihr auf das Marik sie verwundert musterte. "Sag mal Nancy geht es dir nicht gut? Du siehst ein wenig blass aus?" fragte er vorsichtig da er wusste das seine Schwester im verschlafenen Zusatnd schneller gereizt als sonst war. "Sieht man mir das an? Na ja wenn ich ehrlich bin ist mir wirklich nicht ganz so gut, liegt vieleicht am Wetter und außerdem geht auch Magen und Darmgrippe rum" sagte sie und ließ sich auf den Stuhl neben ihren Onkel fallen. "Das liegt sicher am Wetter. Wir haben jetzt Anfang April und die Temperaturschwankungen machen dir bestimmt etwas zu schaffen. Ich hab selbst etwas Kopfschmerzen" sagte ihr Onkel und schmierte sich ein Brötchen dick mit Leberwurst. Als Nancy der Geruch in die Nase stieg drehte sich ihr der Magen um und sie rannte aus der Küche ins Badezimmer, wo sie sich über der Toilette erbrach. Sie hörte nur gedämpft das Marik gegen die Tür klopfte und iregntwas sagte. Als sie wieder aus dem Badezimmer kam stand Marik davor und betrachtete sie kritisch. "Das ist nicht mehr normal. Du solltest mal zum Arzt gehen. Das ist jetzt schon das dritte Mal diese Woche das du vor dem Frühstück kotzt. Mach mir nichts vor ich hab es morgends beim Aufstehen gehört bei dir im Bad" stellte er fest als er seine Schwester sah die nun schneeweiß im Gesicht war. "Blödsinn ich hab sicher nur ne kleine Magenverstimmung. Los komm sonst kommen wir zu spät zur Schule" sagte sie und holte ihre Kampftasche die im Flur lag und verließ das Haus. Marik tat es ihr nach und gemeinsam gingen sie zur Bushaltestelle. An der frischen Luft bekam Nancy dann auch wieder etwas Farbe ins Gesicht. "Und dir geht es wirklich gut?" fragte er besorgt als die beiden eine 3/4 Stunde später zu ihrem Klassenraum gingen. "Klar mir geht's wieder bestens. Nun mach dir doch nicht so viele Sorgen" lächelte sie und ließ sich auf ihren Stuhl im Klassenzimmer fallen. 2 Wochen später als Nancy morgens den Schuluniform Rock anziehen wollte wurde ihr kurz schwindelig, aber nach ein paar Sekunden war das Schwindelgefühl weg und als sie den Rock zumachen wollte stellte sie fest das das nur mit mühe gelang. "Seltsam hab ich etwa zugenommen" dachte sie. Aber bevor sie sich darüber Sorgen machen konnte ertönte ein Ruf. "Los komm endlich Nancy der Schulbus wartet nicht" brüllte Marik vom Flur unten hinauf zu dem Zimmer seiner Schwester. "Komme schon" brüllte Nancy zurück und lief aus ihrem Zimmer die Treppe hinunter. Später in der Schule fragte Nancy dann ihre Freundin leise. "Sag mal Hitomi. Hab ich zugenommen?". Hitomi starrte ihre Freundin nur erstaunt an und sagte "Häh warum denn das? Deine Figur ist doch super. Ich wünschte ich hätte diese" seufzte die braunhaarige. "Also hab ich nicht zugenommen" dachte Nancy ein wenig erleichtert. Als dann kurz darauf ihr Lehrer in die Klasse kam und mit dem Untericht begann verwarf Nancy sämtliche Gedanken an ihrer Figur und lauschte dem Untericht. In der dritten Stunde ging dann alles drunter und drüber. Nancy's Konzentration war irgentwie weg aber das fiel kaum einen auf. Bis ihre Lehrerin Frau Tani in ihre Richtung sah. "Mrs Drew ist ihnen nicht gut? Sie sehen etwas blass aus. Wollen sie einen Moment an die frische Luft?" fragte die Englischlehrerin freundlich. "Nein, Nein Mrs Tani. Mir geht es gut" gab die schwarzhaarige zurück. "Na gut wenn das so ist stehen sie bitte auf und übersetzen den nächsten Absatz" forderte sie dann die Lehrerin auf. Nancy nickte und erhob sich und da war es wieder. Dieses Schwindelgefühl das sie in letzter Zeit öfters hatte. Sie schüttelte kurz den Kopf, atmete einmal tief durch und hoffte das dadurch das Schwindelgefühl verschwand, wie es sonst immer war. "Mrs Drew bitte übersetzen sie den Absatz" sagte Mrs Tani schon etwas ernster. "Entschuldigung dürfte..dürfte ich wohl doch rausgehen? Mir geht es glaub ich wirklich nicht gut" fragte sie. Frau Tani sah in das blasse Gesicht wo auf der Stirn schon Trpfen vom kalten Schweiß standen und machte ein Zeichen das sie rausgehen durfte. "Danke" sagte Nancy und verließ den Klassenraum. Draußen auf dem Schulflur wurde Nancy schon wieder schlecht. Sie lief schnell zu den Mädchentoiletten wo sie sich erneut erbrach und das Schokobrötchen ausspuckte das sie in der Pause gegessen hatte. Diesmal heftiger als sonst. Als alles raus war, wurde ihr wieder schwindelig und sie setzte sich auf und lehnte ihren Rücken an die Toilettenwand. "Oh scheiße ist mir schlecht. Aber woran liegt das nur? Das letztemal als ich soviel gekotzt habe war nach meiner ersten Party in der 7. Klasse und ich wurde da mächtig abgefüllt. Das kann aber auch keine Magenverstimmung sein" dachte sie. Als das Schwindelgefühl weg war richtete sie sich auf um sich die Hände zu waschen und um ihren Mund auszuspülen. Als sie in den Spiegel sah erschrak sie. Sie war schneeweiß im Gesicht und der kalte Schweiß stand auf ihrer Stirn nd außerdem wikten ihre hellgrauen Augen ungewöhnlich groß. "Woran liegt das nur?" dachte sie und klatschte sich kaltes Wasser ins Gesicht und dann kam ihr ein Geistesblitz. "Kann es vielleicht sein das ich... nein das kann nicht sein. Bloß nicht. Das fehlte mir gerade noch" dachte sie und verließ die Toiletten Sie ging nach draußen auf den Schulhof und ließ sich auf eine Bank nieder. Kurz darauf klingelte es zum Stundenende. Nancy lehnte sich zurück und blinzelte in den blauen Himmel. Nach einiger Zeit kam Hitomi auf sie zu. "Da bist du ja Nancy" sagte sie erleichtert und setzte sich neben die Freundin. "Mrs Tani hat mich geschickt dich zu suchen. Wir haben uns Sorgen gemacht weil du nicht zurückkamst. Aber du solltest besser nach Hause gehen du siehst wirklich übel aus" sagte die Freundin. "Ja vielleicht hast du Recht. Ich geh zur Schulkrankenschwester und lass mich krankmelden" sagte Nancy und erhob sich wobei ihr wieder schwindelig wurde. Sie hielt sich an der Banklehne fest und als das das Schwindelgefühl verschwand ging sie zur Krankenstation und ließ sich für den Rest des Tages entschuldigen. Als sie das Schulgelände verließ und zur Bushaltestelle ging kam sie an einer Apotheke vorbei. "Na ja ein Versuch ist es Wert" dachte sie und betrat die Apotheke und bat etwas schüchtern um einen Schwangerschaftstest. Als sie diesen bezahlt hatte versteckte sie den Test tief in ihre Umhängetache und fuhr nach Hause. Dort angekommen sah sie das sie allein war. Die Haushälterin Nanny war wohl einkaufen und ihr Onkel war mit einem Kunden unterwegs der sich ein Pferd kaufen wollte. Sie verbarikadierte sich im Badezimmer, holte den Test aus der Tasche und studierte die Gebrauchsanweisung. Danach machte sie alles was verlangt wurde und musste notgedrungen warten. "Nach beendigung des Tests bitte 10 Minuten warten. Wenn sich das Feld blau färbt heißt es positiv und bei einem rosa Feld negativ" gingen ihr die Worte ständig durch den Kopf. Nancy legte den gemachten Test vor sich auf das Waschbecken und wartete. Es waren die schlimmsten 10 Minuten in ihrem Leben. In der Zwischenzeit erbrach sie sich erneut und 10 minuten später traute sie sich nicht auf den Test zu schauen. Sie schloß die Augen und zählte im Stillen bis 3 und öffnete dan die Augen. Auf den Test war deutlich ein blaues Feld zu sehen. Nancy starrte den Test wortlos an und ließ sich an der Wand hinuntergleite. "Scheiße. Der Test ist positiv also bin ich wohl oder übel. Schwanger?" dachte sie geschockt. Kapitel 12: Und was jetzt? -------------------------- Kapitel 12: Und was jetzt? "Nein, Nein, Nein das darf doch alles nicht wahr sein? Das ist alles nur ein böser Traum. Bestimmt klingelt gleich mein Wecker und ich muss aufstehen und zur Schule. Ich und schwanger das darf nicht sein" dachte Nancy nachdem sie sich von dem ersten Schock erholt hatte. Sie schnallte ihren Nietengürtel von den Hüften und pickste sich mit den Nieten einmal ordentlich ins Bein und sah dann noch einmal auf den Test. Der aber hatte nach wie vor ein blaues Feld. "Nancy bist du etwa dadrin? was machst du denn schon so früh hier hast du heute keinen Nachmittagsuntericht?" hörte sie dann die Stimme von der Haushälterin Nanny. "Ja bin ich. Ich komm auch gleich wieder raus" rief Nancy von drinnen. Sie nahm den Test und stopfte ihn in ihre Tasche. Dann guckte sie sich im Bad um, um sich zu vergerwissern das keine Beweise zurückblieben. Als alles wieder so aussah wie vorher öffnete Nancy die Tür und trat raus. "Großer Gott. Nancy was ist den mit dir passiert du bist ja schneeweiß im Gesicht" rief Nanny als sie Nancy sah und schlug die Hände über den Kopf zusammen. "Es ist nichts Nanny. Ich hab mir bloß den Magen verdorben und deshalb schon früher nachhause gekommen. Du weißt doch das zurzeit ein Magen und Darm Virus rumgeht" sagte Nancy schwach lächelnd und verschwand ohne ein weiteres Wort in ihrem Zimmer. Die Haushälterin sah ihr nur nachdenklich nach und ging dann in die Küche um das Mittagessen vorzubereiten. Nancy unterdessen saß in ihrem Zimmer auf der Fensterbank der auch ihr Lieblingsplatz war und betrachtete den positiven Test schweigend. Irgentwann zuckte sie zusammen als sie ein lautes Poltern vor der Tür hörte und kurz danach einen unterdrückten Flucher. Nancy stand auf, glättete ihren Rock, stopfte den Test in ihre Schreibtischschublade und öffnete die Tür. Als sie nach draußen auf den Flur sah brach sie in schallendes Gelächter aus. Marik lag auf den Boden und ihn umkreisten happy die beiden Hunde Rex und Boy. "Marik was hast du denn gemacht?" fragte Nancy noch immer lachend und kniete sich nieder um ihren Bruder aufzuhelfen. "Hallo Schwesterherz. Ich wollte dich eigendlich zum Essen holen aber als ich die Treppe hochgegangen bin lagen da deine beiden Hunde im Weg und ich bin drübergestolpert" beschwerte sich Marik. "Oh je das tut mir leid" sagte sie und half Marik beim Aufstehen indem sie ihm ihre Hand hinhielt. "Danke" sagte er und zog sich hoch. Als sie kurz darauf beim essen saßen und sich prächtig unterhielten wechselte Marik plötzlich da Thema. "Sag mal warum bist du eigendlich heute nach der dritten Stunde abgehauen?" fragte er argwöhnisch. "Mir ging es nicht ganz so gut und deshalb hab ich mich entschuldigen lassen und bin zum Arzt gegangen. Der hat nur eine leichte Magenverstimmung festgestellt und meine ständigen Schwindelgefühle kommen daher das, dass Wetter im Moment sehr wechselhaft ist. Das geht vielen leuten im Moment so" sagte Nancy und aß ungerührt weiter. Nach dem essen erhoben sich Nancy und Marik und gingen in ihre Zimmer um sich umzuziehen. Nancy bemerkte zur freude das ihr essen diesmal nicht wieder herauskam. Aber beim Nachmittagtraining mit ihrer Araberstute Nightwish war sie unkonzentriert weil sie andauernd an den Test denken musste. Nightwish merkte das und zog alle regiester um ihre Reiterin loszuwerden, aber Nancy hatte mittlerweile genug Übung die schlangehaften Buckler auszusitzen. Sie beendete die Reitstunde nach der Hälfte in dem sie Kopfschmerzen vorschützte. Als Nightwish im Stall war ging sie zu ihrem Jeep und fuhr vom Hof da sie dringend mit ihrer Freundin Hitomi sprechen musste. Kurz vor Domino rief sie bei Hitomi an und bestellte sie in den beliebten Jugendtreff "Lambada". Als sie dieses erreichte war Hitomi noch nicht da, kam aber ein paar Minuten später angelaufen. "Sorry süße. Ich wurde gerade noch aufgehalten" sagte Hitomi zur entschuldigung. "Ist schon gut Hitomi" sagte Nancy und machte eine Geste das Hitomi sich setzten sollte. "Also was gibt es denn so dringendes?" fragte Hitomi als sie saß und sich eine Cola bestellt hatte. "Ich bin schwanger" sagte Nancy einfach anstatt um den heißen Brei zu reden. Hitomi starrte ihre Freundin nur mit großen Augen an und verschluckte sich an ihrer Cola. "Du bist was?" keuchte sie dann nach einem Hustenanfall mühsam. "Ja ich weiß aber nicht wie das passieren konnte und wann es passiert ist" sagte Nancy leise. "Weißt du den schon genaueres? Warst du schon beim Arzt und hast es dir bestätigen lassen?" fragte Hitomi dann. "Nein ich war nicht beim Arzt. Ich hab einen Test gemacht und der war positiv" sagte die schwarzhaarigetraurig. "Ach so das muss doch nichts heißen. Beim 1. Versuch geht der Test meistens schief. Bei meiner älteren Schwester war das genauso. Sie dachte erst sie wäre schwanger aber beim 2. Test stellte sich heraus das der 1. Test falsch war. Komm wir holen jetzt einen neuen und testen nochmal" sagte Hitomi dann, sprang auf, ging zur Theke und bezahlte die Cola solange Nancy sich die Jacke anzog. Dann liefen die Mädchen zur nächsten Apotheke. Davor sagte Nancy kleinlaut. "Bitte geh du Hitomi. Ich trau mich nicht nocheinmal zu fragen" bat sie. Hitomi ging in die Apotheke und kaufte einen Test als würde sie jeden Tag nichts anderes machen. Danach gingen sie zu Hitomi da sie heute sturmfrei hatte. Dort angekommen gingen die beiden ins Bad und machten den Test. Aber der Test zeigte wieder ein blaues Feld an. "Scheiße ich glaub du bist echt schwanger" stöhnte Hitomi und nahm ihre Freundin in Arm als diese losheulte da sie gehofft hatte das der erste Test sich geirrt hätte. Als die beiden Mädchen dann anschließend in der Küche saßen drängte Hitomi das Nancy zum Arzt gehen sollte um ganz sicher zu sein. "Nein ich gehe nicht zum Arzt" beharrte Nancy. "Komm schon nur so weißt du wie weit du bist" sagte Hitomi und nach einiger Zeit des redens stimmte Nancy dann doch zu und Hitomi besorgte ihr einen Arzttermin für den nächsten Tag. "Tja Mrs Drew. Sie sind Anfang der 13. Schwangerschaftswoche und zum Abtreiben ist es nun zu spät" sagte am nächsten Tag die junge Frauenärztin Dr. Kido. "Nein das glaub ich nicht. Das darf nicht wahr sein" sagten Nancy und Hitomi bei der anschließenden Besprechung tonlos. Hitomi hatte ihre Freundin begleitet um ihr beizustehen. "Doch es ist so das sie jetzt entscheiden müssen was mit dem Kind geschieht Mrs Drew. Sie haben die Möglichkeit das Kind zu behalten oder zur Adoption freizugeben" sagte die Ärztin und sah Nancy an. "Ich weiß gar nicht was ich tun soll. Ich mache gerade Abitur und danach wollte ich studieren gehen" sagte Nancy verzweifelt. "Und was ist mit dem Vater, kann der sich nicht um das Kind kümmern?" hakte Dr. Kido nach. "Das ist ja das Problem. Sie weiß nicht wer der Vater ist" antwortete Hitomi für ihre Freundin. "Das ist eine verzwickte Situation. Stellen sie erst mal klar wer der Vater ist und kommen mit ihm dann nocheinmal hierhin und dann können sie sich auch entscheiden" sagte Dr. Kido und nahm die Brille von ihrer Nase um sie zu putzen. Draußen vor der Praxis war Nancy dann Leichenblass. "Komm wir gehen was im Lambada trinken und sehen dann weiter" sagte Hitomi und zog die Freundin mit. Als sie dann im Lambada saßen überlegten sie hin und her wer der Vater sein könnte. "Egal wie ich es hin und her rechne. Immer komme ich zu dem Ergebnis das Seto der Vater sein könnte. Wenn ich mal genau überlege kann es nur Seto sein, weil das mit Duke liegt schon mehr als 4 Monate also 16 Wochen zurück und seit der Nacht mit Seto lief auch nichts mehr" seufzte Nancy. "Und es kann echt nur Seto gewesen sein? Kann es nicht auch sein das Bakura der Vater sein könnte. Er hat dich doch da eine Woche später besucht" fragte Hitomi. "Nein als Bakura zu Besuch war haben wir verhütet was die vorherrigen Male nicht der Fall war. Also kann es nur Seto sein. Und ich fahr jetzt zu ihm und sag es" sagte Nancy bestimmt und stand auf nicht ohne einen weiteren leichten Schwindelanfall zu bekommen. Sie schloß die Augen und schüttelte nur kurz den Kopf. "Alles in Ordnung, Hitomi. Ist schon wieder vorbei" sagte Nancy als sie sah das Hitomi aufgesprungen war. "Wie du meinst aber wohl fühle ich mich jetzt nicht dich alleine loszulassen" sagte Hitomi. "Hey mir geht es gut. Man sieht sich wenn spätestens in der Schule" sagte Nancy und verließ das Lambada. Als sie wenig später vor dem großen Eingangstor der KC (Kaiba Corperation) stand fühlte sie sich genauso elend wie damals als sie Seto den Kuss mit Bakura gebeichtet hatte, als sie noch mit dem jungen Firmenchef zusammen war. Sie atmete einmal tief durch und betrat dann das Gelände der KC. Sie ging ohne nach links und nach rechts zu sehen zum Büro von Seto das im oberste Stockwerk der KC lag. Als sie wenig später im Büro stand sah sie das Seto wie immer am arbeiten war. "Oh Hallo Nancy. Was machst du denn hier? Ich dachte du hättest heute frei? Oder hab ich irgentetwas nicht mitbekommen? Das darf mir aber nicht oft passieren" scherzte Seto als er von seinem Laptop aufsah. "Ich muss mit dir reden" sagte Nancy. "Klar sag es nur" antwortete Seto und arbeitete weiter am Laptop. "Es geht nocheinmal über diese....diese Nacht zwischen uns" sagte Nancy. "Was gibt es denn da noch zu reden. Wir waren uns einig das es ein One Night Stand war und fertig" sagte Seto und tippte fleißig weiter. "In dieser Nacht ist aber etwas passiert" sagte Nancy. "Und was. Du nimm mir das jetzt nicht übel, aber ich hab jetzt echt keine Zeit und Lust darüber zu sprechen" sagte Seto gelangweilt und fing an verschieden Papiere auf seinem Schreibtisch zu sortieren und tat beschäftigt. Jetzt wurde es selbst Nancy zu bunt. "Verdammt nochmal Seto ich bin schwanger" schrie sie und knallte die Hände auf die Schreibtischplatte, so heftig das die Kaffeetasse von Seto umfiel. Kapitel 13: Du bist was? ------------------------ Kapitel 13: Du bist was? Nachdem es raus war starrte Seto seine Ex-Freundin nur erstaunt an und ihm fehlten die Worte. Der Kafee aus der Tasse sickerte derweil über dem Tisch, durchtränkte Papiere und tropfte dann von der Schreibtischplatte auf dem Teppich, Kaiba beachtete es aber nicht sonder starrte Nancy weitergehen in die graue Augen. Nach einigen Sekunden fand er seine Sprache. "Du bist was?" schaffte er zu fragen. "Ja Seto es stimmt ich erwarte ein Kind von dir. Mir ist es selbst schleierhaft wie das passieren konnte" antwortete Nancy und konnte Seto nicht in die Augen sehen. "Aber bist du sicher das ich der Vater bin? kann es nicht auch ein anderer sein?" fragte er dann. "Nein. Nur du kannst es gewesen sein. Denn nach unserer gemeinsamen Nacht lief bei mir nichts mehr, da ich eingsehen habe das selbst Affären nichts bringen" sagte sie und sah Seto nun doch in die Augen. Der war aber in seinem Bürosessel zurückgesunken und musste diese Nachricht erst mal verkraften. Nancy aber blieb stehen, obwohl ihr langsam wieder schwindlg wurde und sah ihm fest in die Augen. Nach einiger Zeit sagte Seto "Und was ist mit Abtreiben, das ist doch heutzutage ein Routineeingriff? Wenn ich mich nicht täusche?" fragte er. "Das ist es ja wenn das so einfach wäre bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen, aber ich bin anfang der 13. Woche und man kann nur bis zur 12. Abtreiben, ansonsten ist es illegal. Ich hätte zwei Möglichkeiten. Das Kind behalten oder zur Adoption freigeben. Aber das ist eine so schwierige Entscheidung die ich nicht alleine fällen kann" sagte sie und nun liefen ihr Tränen über das Gesicht. Als Seto diese sah stand er auf und legte seine Hand auf ihre Schulter. "Hey nun beruhig dich erst mal. Wir werden damit schon fertig. Jetzt setz dich erstmal und dann reden wir darüber wie es weitergehen soll, ganz in ruhe" sagte er. Nancy nickte und ließ sich vor seinem Schreibtisch in eine der Besucherstühle fallen, was auch gut war da sie drohte umzukippen. Währenddessen suchte Marik in Nancy's Zimmer etwas Tesafilm um ein Schulbch zu kleben. "Hier muss doch irgentetwas sein? Das hier aber auch so ein Chaos herrschen muss" stöhnte er als er die Schreibtischschublade durchsuchte und alle möglichen Dinge fand. Von Kugelschreibern bis zu Notizbüchern und Nancy's diverse Kleinigkeiten die mal in der Schublade gelandet waren. Als er sich so durch das Chaos wühlte fanden seine Hände nicht das Tesafilm sondern den Schwangerschaftstest, den Nancy achtlos in die Schublade geworfen hatte. "Hä was ist denn das?" dachte er nachdem er etwas komisches ertastet hatte und holte den Test hervor und sah ihn sich an. Was hat meine Schwester denn mit einem Schwangerschaftstest vor? Dachte er und fand kurz darauf die Packung mit der Gebrauchsanweisung und las diese sich durch. Danach sah er nochmal auf das blaue Feldchen im Test und ihm blieb der Mund offenstehen. "Oh je na das erklärt natürlich einiges. Von ihren Schwindelkeitsanfällen bis zum morgendlichen kotzen. Sollte meine Schwester etwas schwanger sein?" dachte er. Aber als er dann unten die Eingangstür und Nancy's helle Stimme "Bin wieder da" hörte schmiß er den Test und die Gebrauchsanweisung zurück in die Schublade, verschloß sie und ging aus ihrem Zimmer. Er schaffte es in sein Zimmer bevor Nancy bemerkte das er in ihrem gewesen war. Als Nancy an seiner Tür vorbeiging kam er gerade in Jeans und T-Shirt heraus und fragte sie. "Hey Schwesterherz. Michael (Nancy´s und Marik´s Cousin) hat vorhin angerufen und gefragt ob wir ihm helfen könnten eine Gruppe Reitanfänger ins Gelände zu begleiten. Ich hab gesagt ich frage dich zuerst und melde mich dann" fragte er sie. "Klar warum nicht, ich zieh mich nur kurz um kannst dann Michael bescheid sagen das wir mitkommen" gab sie zur Antwort und ging weiter die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf. Während sie sich umzog sagte Marik Michael übers Telefon bescheid das sie beide mitkommen würden. Kurz darauf holten sie ihre Pferde Nightwish und Yamara aus dem Stall, sattelten sie und ritten vom Hof. Bis zu Michael hatten sie ungefähr 15 Minuten zu reiten der in einem kleinen Reitverein arbeitete und Nancy und Marik öfters mal um Hilfe bat. Als sie das Gelände des Reitvereins erreichten wartete Michael schon mit 5 Anfängern die das erste Mal ins Gelände wollten. "Na endlich kommt ihr beide. Ich dachte schon wir müssten im dunkeln losreiten" sagte er zur Begrüßung in seiner flapsigen, frechen Tonart. Marik fiel wie üblich kein schlagfertiges Kommentar ein aber dafür seiner Schwester. "Wieso? Ein Nachtritt ist doch auch was schönes. Da fallen mir immer die besten Horrorgeschichten ein" sagte sie frech und lachte. Und Marik fügte dazu. "Ich dachte du liebst es im dunkeln durch's Gelände zu streifen und dich zu verreiten" gab er zurück und errinnerte Michael an den einen Nachtritt wo er meinte er kenne eine Abkürzung aber in Wirklichkeit drohten sie auf eine Autobahnauffahrt zu reiten die hinter dem Wald lag. Michael wurde rot und anstatt ein Spruch zurückzugeben schwang er sich auf sein riesiges Pferd Raphael und gab das Zeichen zum Abritt. Michael hatte eine schöne einfache Anfängerreitstrecke ausgesucht. Er ritt vornweg, danach kamen die Reitschüler und das Schlusslich bildeten Marik und Nancy um auf Nachzügler zu achten. Michael unterhielt die Kinder mit lustigen Geschichten aber Nancy und Marik ritten schweigend hinterher und redeten recht wenig miteinander. Als Michael später das Zeichen zum Trab gab machte versuchte Raphael selbst das Tempo zu bestimmen. Michael hinderte ihn geschickt daran zur Bweunderung der Anfänger. Yamara und Nightwish benahmen sich dagegen recht gesittet, das etwas heißen sollte da Nightwish sonst immer richtig aufdrehte und wunderbar, schlangenhaft buckeln und durchgehen konnte und Nancy und Marik genossen den langen Trab. Irgentwann gab Michael dann das Zeichen zum angaloppieren. Raphael schoß mit gewaltigen Bocksprüngen davon und versuchte durchzugehen. Die Pferde der Anfänger störten sich nicht daran und galoppierten ruhig hinterher. Yamara und Nightwish machten keine Probleme und preschten mit leuchtenen Augen und gespitzten Ohren hinterher. Nightwish dagegen zog es vor mit Nancy durch die Büsche am Wegrand zu galoppieren und sich über verschiedene Gräben zu setzen. Als sie alle wieder Schritt ritten sagte Marik ohne Nancy anzusehen "Gib es zu. Du bist schwanger?". Nancy erschrak über die Worte so sehr das sie Nightwish's Zügel zu hart annahm und die Stute daraufhin ärgerlich mit dem Kopf schlug und zur Seite sprang. "W..Woher weißt du?" stotterte sie und starrte Marik an. "Versuch es gar nicht erst zu leugnen ich hab deinen positiven Test in der Schreibtischschublade gefunden" sagte Marik und sah sie nun doch an. "Wie kommst du dazu in meinen Sachen herumzuschnüffeln" fuhr sie ihn dann wütend an. Nightwish die diesen Ton ihrer Besitzerin nicht kannte legte ärgerlich die Ohren an und fing an zu tänzeln. Nancy rief sie mit einem energischen Schenkeldruck zur Ordnung und funkelte ihren Zwillingsbruder wütend an. "Ich hab nicht herumgeschnüffelt. Ich hab nur etwas Tesafilm gesucht und normal hätte ich dich ja gefragt aber du warst ja nicht da und außerdem warum sollte ich sonst deine Privatsachen durchsuchen" sagte Marik ruhig. Nancy musste zugeben das Marik es nicht mit Absicht getan hatte und sagte nun leise "Ja es stimmt. Ich bin schwanger". "Aber wie konnte das denn passieren? Und wer ist der Vater? Ist es etwas Bakura?" fragte Marik nun. Nancy schüttelte traurig den Kopf "Nein Bakura ist es nicht. Der Vater ist Seto" sagte sie tonlos und tat so als würde sie sich die Bäume an den Seiten betrachten. Marik wusste das seine Schwester jetzt keine Lust hatte darüber zu reden und er sagte nichts weiter dazu. "Hey ihr beiden. Würdet ihr mal bitte aufholen" hörten sie dann den Ruf von Michael. Die beiden hatten nicht bemerkt das sie weit zurückgefallen waren und trabten nun an um aufzuholen. "Nachher zuhause sag ich dir mehr dazu" sagte Nancy vorher noch zu Marik. Als Marik und Nancy später zuhause in der Küche saßen erzählte Nancy ihrem Bruder die ganze Geschichte. "So ist das passiert und ich hab schon mit Seto darüber gesprochen und wir sind zu dem Entschluss gekommen. Ich werde das Kind austragen und dann entschieden wir was geschehen soll. Seto hat gesagt er respektiert meine Entscheidung egal ob ich das Kind behalte oder zur Adoption freigebe. Wenn ich mich entscheide das Kind zu behalten steht er dazu das er der Vater ist und zahlt dann auch Unterhalt für das Kind" sagte sie. "Wie der hat sich bereit erklärt für das Kind zu zahlen? Dabei ist er doch sonst nicht so großzügig. Aber was ist mit Bakura? Wie wird er reagieren wenn er erfährt das du ein Kind erwartest? Vor allem wenn nicht mal er der Vater ist" fragte Marik. "Das ist es ja. Ich weiß nicht wie ich es Bakura sagen soll" schluchzte Nancy nun. Marik setzte sich neben seine Schwester und legte ihr seinen Arm um ihre Schulter. "Bakura wir das bestimmt verstehen. Wenn er dich wirklich liebt wird er es akzeptieren das Seto Kaiba der Vater ist und nicht er. Und wenn er vollkommen ausrastet, was ich denke das des weniger passiert rede ich mal mit ihm" sagte Marik leise. "Glaubst du echt?" fragte Nancy verzweifelt. "Bestimmt du kennst Bakura doch von uns allen am besten und unsere Freunde werden es auch akzeptieren" lächelte Marik sie aufmunternd an. Nancy dachte über die Worte nach und kam zu dem entschluss das ihr Bruder durchaus recht hatte. Kapitel 14: Ende eines Geheimnis -------------------------------- Kapitel 14: Ende eines Geheimnisses Und wieder vergingen einige Wochen. Alles war in bester Ordnung bis auf die Sache mit der Schwangerschaft die Nancy Bakura noch beichten musste da sie es nicht ewig verheimlichen konnte, vor allem da man nach und nach sah das Nancy an Gewicht zulegte, zwar nicht vie aber ein kleiner Bauch bildete sich schon, den sie zum Glück mit weiteren Klamotten kaschieren konnte. Wenn Bakura anrief um sich nach seinen Freunden, seinen Pferden und nach seiner Freundin erkundigte spielte Nancy die gekonnt fröhlich da sie ihre Schwangerschaft ihren Freund lieber persönlich sagen wollte. Als Nancy ihre Schwangerschaft ihren Onkel Ares und der Haushälterin mit ein bißchen Hilfe von Marik beichtete war die Überraschung relatib groß. Ares brachte es sogar fertig die Suppe anbrennen zu lassen die eigendlich nur aufgewärmt werden musste und das war so lustig das Marik prompt einen Lachanfall bekam und sich an seiner Milch verschluckte. "Na ja du hast es dir selbst zuzuschreiben aber was solls jetzt kann man sowiso nichts mehr daran ändern" grollte er und fand sich mit er Situation ab. Die Haushälterin Nanny war darüber zu begeister. "Hatte ich doch Recht. Als du damals so schneeweiß im Gesicht aus dem Badezimmer kamst, wusste ich das du keine Magenverstimmung hast". Auch an das allmorgentliche übergeben und die Schwindelanfälle hatte Nancy sich mittlerweile gewöhnt. Aber nun kam die Zeit wo sie Hunger auf die ungewönlichsten Sachen hatte. Als Marik sie einmal dabei fand das sie Vanilleeis und saure Gurken aß verlies er fluchtartig die Küche. Nur es wurmte sie das ihre Hautengen Lieblingsklamotten anfingen zu kneifen. Eines Nachmittags als die Mädchen Schulsport hatten und danach duschten grinste Minako Ebera heimtückisch. "Oh man Nancy du hast ja ganz schön zugenommen? Frisst du oder bist du schwanger? Du hast ja einen nette kleine Bauch bekommen. Du hast es bestimmt mit anderen Kerlen getrieben seit dein Freund im Internat ist. Das wird dein Freund bestimmt nicht gut finden, du miese kleine Bitch und Satanistin" sagte sie. Die anderen Mädchen in der Dusche sogen scharf Luft ein, da sich die wenigsten Mädchen sich trauten mit Nancy anzulegen da sie recht schlagfertig war und kannten den Kreis mit denen Nancy sich rumtrieb und ihre Freunde waren schon recht angsteinlößend obwohl sie niemanden bissen.Lieber starrten sie Nancy an. Nur Hitomi nicht denn die funkelte Minako nur böse an und schien etwas sagen zu wollen. Nancy aber barchte sie mit einem Blick zum Schweigen und stellte die Dusche ab da sie gerade fertig war und ging mit einem Handtuch bekleidet zurück in die Umkleidekabine. Sie hatte schon lange aufgegeben auf solche Sprüche anzuspringen. Hitomi, Tea und ein paar Mädchen folgten ihr und als Minako Nancy erneut eine fiese Frage in Bezug auf ihren Bauch stellen wollte ertöne ein Mädchenschrei. "Ah da ist ein Spanner!" kreischte sie. "Wo?" fragten die Mädchen und zogen die Handtücher enger. "Da er guckt durch das Fenster" schrie sie. "Keine Angst. Der kommt nicht weit" knurrte Nancy gereizt die sich mittlerweile angezogen hatte und mit noch nassen Haaren nach draußen ging. Sie ärgerte sich immer noch über Minako und hatte große Lust den Spanner zu verprügeln. Der Spanner war so von dem Anblick der Mädchen fasziniert das er nicht bemerkte das sich Nancy hinter ihm aufgebaut hatte. Sie zögerte nicht sondern drehte ihn blitzschnell um und nahm ihn in Würgegriff indem sie seinen Kragen packte und brutal gegen die Wand drückte so das der Spanner ihr in die Augen sehen musste. "Du mieser kleiner Perversling, wie kommst du dazu uns zu belästigen" sagte sie gefährlich leise. "Lass mich los" würgte dieser. "Nein wer mich und meine Klassenkameradinnen anstarrt kriegt es sehr schnell mit mir zu tun. Und jetzt verzieh dich, aber schnell" fauchte sie ihn an und gab den anderen Mädchen die mittlerweile auch draußen waren ein Zeichen und wütend gingen die anderen auf den Jungen los und verprügelten ihn mit Ohrfeigen und Kopfnüssen. Bis auf Tea, Hitomi und Nancy. Die beiden halfen Nancy, die soeben einen der heftigeren Schwindelanfall bekam und umzukippen drohte. Die beiden Mädchen hielten sie an der Armen fest und setzten sie auf eine Bank die in der Nähe stand. "Danke aber es geht schon wieder" flüsterte sie und sie war wieder einmal schneeweiß im Gesicht, wie so oft in der letzten Zeit. Hitomi reichte ihr eine Wasserflasche woraus Nancy einen Schluck nahm und danach ein paar mal tief durchatmete und dagegen ankämpfte nicht vor den beden Mädchen auf den Hof zu kotzen. "Oh Man das war aber jetzt heftig" stöhnte Hitomi und Tea sagte "Diese Schwindelanfälle sind nicht mehr normal, du solltest mal zum Arzt gehen" riet sie. Bevor Nancy oder Hitomi darauf was sagen konnten kamen die Jungen Yugi, Marik, Duke und Joey dazu. "Sag mal was machen unsere Klassenkameradinnen da denn mit unserem Klassenkamerad Ushio" fragte Joey lachend. "Ach dieser mieser kleiner Perversling hat uns vorhin beim Umziehen beobachtet aber Nancy hat ihn schon ne kleine Abreibung verpasst und unsere Klassenkameradinnen auf ihn losgelassen" antwortete Tea. "Aha und warum jagt ihr nicht mit?" fragte Duke. "Wir mussten Nancy helfen sie hatte soeben einen ziemlich heftigen Schwindelanfall" sagte Hitomi. "Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Marik besorgt und legte eine Hand auf Nancy´s Schulter. "Schon gut. Der Schwindelanfall verschwand wieder so plötzlich wie er gekommen war. Aber ein wenig weiche Knie hab ich jetzt noch" sagte Nancy schwach lächelnd. "Na gut wenn soweit wieder alles in Ordnung ist sollen Marik und ich dich lieber nach Hause bringen?" fragte Hitomi. "Ja bitte das wäre lieb" sagte Nancy und stand vorsichtig auf. Marik und Hitomi stützten sie und brachten sie zu den Bushaltestellen wo auch kurz darauf ihr Bus ankam. Bevor die drei einstiegen wünschten Yugi, Joey, Tea und Duke Nancy noch gute Besserung und verabschiedeten sich. Als sie dann später den Reiterhof erreichten brachten Hitomi und Marik Nancy in ihr Zimmer. Solange Marik ihr unten in der Küche einen Tee machte unterhielten sich die Mädchen "Ist auch wieder wirklich alles in Ordnung?" fragte Hitomi besorgt. "Ja schon gut macht euch doch nicht so viele Sorgen. Der Arzt hat gesagt das solche heftigen Schwindelanfälle öfter's vorkommen" sagte Nancy die sich in ihr Bett gelegt hatte. Kurz darauf kam Marik mit dem Tee und einem Brief zurück ins Zimmer. "Hier ist dein Tee Schwesterherz und dein Freund hat dir geschrieben" sagte Marik und reichte ihr Tee und Brief. Nancy öffnete ihn und las ihn. "Hey Bakura kommt am Wochenende zu Besuch" sagte sie happy. "Das ist doch schön dann kannst du ihm ja endlich sagen was mit dir los ist" errinerte Hitomi sie. "Ja das werde ich dann wohl tun müssen" sagte Nancy leise. "Ach du schaffst das schon. Aber mal was anderes soll ich Nightwish für dich bewegen?" fragte Marik dann der schon länger darauf brannte sich auf die Rappstute zu schwingen. "Oh wie mutig zieh dir lieber mal ne Schutzweste an, du hast Nightwish noch gar nicht so oft geritten und kannst garantiert nicht ihre wunderbaren Schlangenhaften Buckler aussitzen und könntest du mit Hitomi Attila freispringen lassen. Jagt ihn mal wieder richtig in letzter Zeit bekam er etwas wenig Bewegung" sagte sie. "Klar machen wir aber jetzt ruh dich nur aus" sagte Hitomi und verließ mit Marik das Zimmer. Am Samstag dann wartete Nancy auf Bakura der am voherigen Abend aus dem Internat zurückgekommen war. Sie hatte Nightwish und Mondfee am Zügel und sah die Hofeinfahrt hinab. Als Bakura kam begrüßte er seine Freundin mit einem langen zärtlichen Kuss. "Hey das nenn ich Service. Womit hab ich denn das verdient?" fragte er als er die Pferde wahrgenommen hatte die Nancy an der Hand hielt. "Ach nur so. Ich hatte halt meine soziale Ader außerdem muss dringend mit dir reden" sagte sie und schwang sich auf Nightwish´s Rücken. Bakura folgte ihr und gemeinsam verließen sie den Hof. Als sie kurze Zeit später auf einem Waldweg alleine waren nahm Nancy all ihren Mut zusammen, "Du Kura ich muss dir was sagen" sagte sie leise. "Klar was denn?" fragte er gut gelaunt und hinderte Mondfee geschickt daran einfach loszugaloppieren da die Stute ziemlich aufgekratzt war und mehr seit- als vorwärts ging. Nancy atmete noch einmal tief durch und begann zu reden. "Ich wollte es dir schon die ganze Zeit sagen. Aber ich wusste nie wie. Im Brief oder am Telefon fand ich das sehr unpersönlich, aber jetzt muss ich es dir sagen. Lange verheimlichen kann ich es nicht mehr. Bakura ich bin schwanger" sagte sie frei heraus und sah ihren Freund an. Bakura aber hielt Mondfee abrupt an und sagte nur "Was!?" Kapitel 15: Beichte & Aussprache -------------------------------- Kapitel 15: Beichte und Aussprache "Da..Das ist jetzt nicht wahr, oder?" fragte Bakura entsetzt als er die Worte von seiner Freundin hörte. "Doch es stimmt. In knapp 5 Monaten werde ich ein Baby bekommen" sagte Nancy tonlos. Sie hatte Nightwish auf den Waldweg angehalten und konnte ihren Freund nicht in die Augen sehen. Bakura der ein paar Meter weiter vorne mit Mondfee stand, starrte sie ungläubig an. Mondfee die über das plötzliche Anhalten etwas erstaunt war hatte den Kopf gesenkt und knabberte an ein paar Grashalmen. "Bakura. Ic..Ich wollte es dir schon die ganze Zeit sagen aber ich konnte es einfach nicht. Hör mir zu und.." aber weiter kam sie nicht da ihr Bakura jetzt scharf ins Wort gefallen war. "Weißt du was. Lass mich jetzt einfach in Ruhe" sagte er und in seiner Stimme schwang eine ordentliche Portion Entäuschung mit, zurecht wie Nancy in Gedanken zugeben musste. Er nahm Mondfee's Zügel auf, wendete sie und preschte einfach davon. "Kura bitte warte doch. Ich kann dir doch alles erklären" rief Nancy hinterher, aber Bakura tat so als würde er sie nicht hören und trieb seine Hannoveranerstute weiter an und verschwand im Wald. Als er dann verschwunden war schrie Nancy laut in den Wald "Verdammt" hinein und sank auf dem Pferdehals zusammen und ließ ihre Tränen in Nightwish´s Mähne tropfen und schluchzte leise "Ach Nightwish. Warum muss die Liebe nur so kompliziert sein?" seufzte sie und schluckte. Nightwish spürte das ihre Besitzerin traurig war und drehte ihren schönen Kopf zu ihrer Besitzerin um und stubste Nancy an die Turnschuhe die sie trug. Das brachte Nancy wieder zum lächeln und sie holte ein paar Leckelis aus der Tasche und gab sie Nightwish vom Rücken aus. "Was meinst du? Sollen wir Bakura und Mondfee suchen gehen?" Wie zur bestätigung schnaubte Nightwish einmal laut. "Also gut suchen wir die beiden" sagte Nancy und ließ die Zügel lang. Da startete Nightwish in Galopp durch, wie sie es immer gern tat. "Hey kannst du nicht mal warten bis ich dir das Kommando zum Antreten gebe" schalt sie die junge Stute. Sie hatte schon so eine Ahnung wo Bakura hingeritten sein könnte und ritt in Richtung seines und ihren Lieblingsplatzes. Bakura unterdessen war mit Mondfee einfach nur ziellos durch den Wald geprescht und fand sich am Ende an seinen Lieblingsplatz wieder. Er ließ sich aus Mondfee's Sattel gleiten, lockerte ihren Sattelgurt und ließ die Stute laufen. Dann setzte er sich unter einen Baum, sah auf die Landschaft und dachte über die Nachricht nach die ihn Nancy vorhin gebeichtet hatte. "Warum hat sie nur so etwas getan? Genüge ich ihr nicht mehr? Sie hat mich betrogen und erwartet jetzt ein Kind von irgendeinem anderen. Ich dachte sie liebt mich seit ich sie kenne haben wir so viel durchgemacht. Sie hat mir geholfen über den Tod von meiner Schwester Amane und meiner Mutter hinwegzukommen, dann hat sie mir bei Mondfee's Ausbildung zum Spitzenspringpferd geholfen, dann hat sie mir vor meinem ersten Turnier mit Mondfee Mut gemacht, und dann noch die ganzen Abenteuer die wir mit unseren Pferden und unseren Freunden erlebt haben. Die wilden und ausgeflippten Party´s mal außen vor gelassen " dachte er traurig und betrachtete die Landschaft weiterhin. Er war so in Gedanken versunken das er zusammenzuckte als Mondfee ein gellendes Wiehern ausstieß das auch erwidert wurde. Er sah sich um und versuchte herauszufinden woher das Wiehern kam und sah das Nancy mit Nightwish am Zügel durch die Büsche kam. "Wusste ich doch das du hier bist" sagte sie. "Was willst du?" fragte er und seine Augen die im ersten Moment gestrahlt hatten bekamen wieder den ruhigen ausweichenden Blick. "Ich möchte mit dir reden" sagte sie und setzte sich einfach neben ihn als sie Nightwish laufen gelassen hatte. "Und worüber willst du nun reden" fragte Bakura sauer und betrachtete weiter die Landschaft. "Ich möchte das du mir zuhörst und mich bitte nicht unterbrichst" sagte sie. "Also gut dann erzähl mal" knurrte er. "Das ich dich betrogen habe tut mir sehr, sehr leid. Aber nachdem du im Internat warst hab ich sehr, du bestimmt auch unter der Trennung gelitten. Also haben Yugi und die anderen besonders Marik und Hitomi mich versucht aufzuheitern. Eine Woche nachdem du weg warst sind wir dann alle ins X gegangen. Da hab ich auch den Abend genossen. Aber als die anderen sich verabschiedet haben sind Duke und ich noch geblieben. Wir haben uns so richtig die Kante gegeben und als wir zur späten Stunde tanzen waren, waren wir schon so angetrunken das Duke mich auf der Tanzfläche einfach geküsst hat. Und du kennst mich ja zu gut wenn ich etwas zuviel getrunken habe. "Allerdings" fügte Bakura in Gedanken hinzu und hörte seiner Freundin aber weiter zu die sich nicht unterbrechen ließ. Und ich hab diesen Kuss auch noch erwidert aber als ich zur Besinnung kam hab ich mich losgerissen und bin aus der Disko geflüchtet, ohne Mantel versteht sich. Duke kam dann hinter mir her und hat mir meinen Mantel gebracht und mich auf einen Kaffee bei sich eingeladen. Den ich dann auch angenommen habe und da ist es halt passiert wir sind zusammen im Bett gelandet. Am nächsten morgen hab ich es dann wieder bereut und hab versucht in nächster Zeit Duke aus dem Weg zu gehen, das sich als nicht gerade einfach erwies da wir ja verschiedene Kurse in der Schule zusammen hatten. Und immer wenn wir uns aussprechen wollten sind wir blöderweise immer im Bett gelandet. Dann einige Wochen später hab ich einen Anruf von Seto bekommen der mich gefragt hatte ob wir mal nicht wieder einen gemütlichen Abend machen wollen und als wir so ins Reden kamen, kam alles wieder hoch der Schmerz und so. Seto hat mich dann in den Arm genommen und getröstet und da war es erneut passiert. Wir sind beide auch im Bett gelandet und haben wie es auch bei Duke war die Verhütung vergessen. Danach hab ich mich so elend gefühlt das ich Hitomi um Rat gefragt habe. Sie hat gesagt ich sollte mich mit Duke und Seto aussprechen da es nicht so weiter gehen könnte. Das habe ich dann auch getan und nach der Nacht mit Seto ist dann auch wirklich nichts mehr passiert. Aber ein paar Wochen später kam die Diagnose von meiner Ärztin das ich anfang der 13. Woche schwanger wäre und eine Abtreibung nun nicht mehr ginge. Und von da an wusste ich das ich es dir irgentwie beichten musste aber am Telefon oder per Brief fand ich das zu unpersönlich darum hab ich es immer aufgeschoben bis vorhin. Da konnte ich nicht anders ich musste dir die Wahrheit sagen schon allein weil ich dich sehr liebe und nicht möchte das unsere Beziehung zerbricht" endete Nancy mit ihrer Geschichte und versuchte einen schluchzer zu unterdrücken was aber gründlich mißlang. Bakura hatte ihr wie versprochen sie nicht unterbrochen und sah sie nun an und schien zu überlegen. Nach einiger Zeit sagte er leise. "Na ja. Die Sache das du schwanger bist hat mich im ersten Moment doch etwas hart getroffen und die Affären mit Duke und Seto nehm ich dir nicht ganz so übel weil ich hab dich selbst im Internat mehrmals mit einer Klassenkammeradin betrogen" sagte er leise und umarmte seine Freundin vorsichtig. "Was hast du getan?" fragte Nancy erstaunt. "Ja es ist einfach so auf einer Internatsparty passiert. Ich hatte wohl etwas zu viel getrunken da mein dortiger Kumpel Jan Ole Alkohol ins Internat geschmuggelt hatte. Und da hab ich ein bißchen Sakura unsere Klassensprecherin getröstet da sie ihr Freund wegen einer anderen sitzengelassen hat. Und wir waren beide nicht so viel Alkohol gewohnt und sind ebenfalls zusammen im Bett gelandet" gab er etwas kleinlaut zu. "Also sind wir ja sozusagen quitt, obwohl gegenseitiges Betrügen nicht gerade diefeine englische Art ist" stellte Nancy fest und fing erst an zu lächeln was sich zu einem breiten grinsen ausdehnte. "Ja ich glaube irgentwie schon" lachte nun auch Bakura. Und dann konnten sie sich beide nicht mehr zurückhalten und fingen nun an zu lachen und fielen sich in die Arme und küssten sich lange und zärtlich. Später als sie beide ein wenig aneinandergekuschelt da saßen sagte Bakura "Ich denke wir sollten so langsam zum Reiterhof zurückkehren. Marik wird sich bestimmt schon Sorgen machen wo wir bleiben und bald ist Abendfütterung". Nancy sah auf die Uhr und sagte "Ach du Schreck. Stimmt ja" und sprang auf nicht ohne einen weiteren Schwindelanfall zu bekommen. Bakura hielt sie noch rechtzeitig fest und nach einigen Sekunden konnte Nancy auch schon wieder alleine stehen. "Schon gut Bakura das ist im Moment normal" sagte sie. "Wenn du meinst" sagte er etwas skeptisch was Nancy wiederrum zum lachen brachte. "So reagieren alle im Moment" sagte sie und pfiff nach Nightwish und Mondfee. "Was meinst du hättest du Lust Nightwish zurückzureiten? Aber du musst aufpassen sie ist ein regelrechter Feuerstuhl und wird dich erst mal wieder austesten wie weit sie bei dir gehen kann" gab sie Bakura als ratschlag mit auf dem Weg als die Pferde wieder bei ihnen standen. "Klar gerne" sagte er und verstellte die Steigbügel am Sattel. Nancy machte das gleiche bei Mondfee und gemeinsam ritten sie zurück. "Sag mal wie lange darfst du in deinem Zustand denn noch reiten?" fragte er als sie auf einem Feldweg nebeneinander herritten und Bakura es schaffte die seitensprünge von Nightwish geschickt auszusitzen. "Also meine Ärztin hat mir jetzt schon Westernshows und Springreiten verboten. Dressur darf ich noch bis ende des 5. Monats reiten und ab Anfang des 6. darf ich nur auf ruhigen lieben Pferden nur noch Schritt reiten. Also wird ich ab da auf Highway umsteigen müssen" sagte Nancy. "Und was machst du dann mit Attila, Nightwish, Sugarlady, Chocolate und all den anderen Turnierpferden?" fragte er. "Marik, Hitomi und du wenn du Zeit hast werdet ihr dann wohl öfters die Pferde trainieren müssen. Ich selbst lasse Attila wenn nur freispringen" sagte Nancy. "Machen wir doch gerne, aber schaffst du es denn so lange kein Springen zu reiten oder wilde Ausritte über die Felder zu führen?" fragte er. "Muss ich wohl und die paar Monate werde ich wohl auch verkraften, schließlich bin ich nicht ganz so unschuldig an meiner jetzigen Situation" sagte sie schulterzuckend. In dem Moment erreichten sie den Reiterhof und als sie die Hofeinfahrt hinaufritten und den Stall erreichten kamen Marik und Hitomi schon herausgerannt. "Wo wart ihr denn so lange? Wir haben uns schon Sorgen gemacht" sagte Marik. "Warum machst du dir eigendlich Sorgen? Du solltest doch langsam Wissen das ich mich nie ans pünktliche Auftauchen nach Ausritten halte. Komm Hitomi du kannst mir helfen Mondfee zu versorgen" sagte Nancy und ließ sich aus Mondfee's Sattel gleiten. Bakura tat es ihr mit Nightwish nach und gemeinsam brachten sie die Pferde zurück in die Boxen. Kapitel 17: Ishizu´s Einladung ------------------------------ Kapitel 17: Ishizu's Einladung Als Yugi mit einem überladenen Essenstablett wieder zu den anderen kam stolperte er etwas unglücklich über eine Handtasche die im Weg war und wenn Bakura nicht im gleichen Moment das Essenstablett festgehalten hätte, wäre Yugi mit dem gesamten Essen gestürzt und hätte es auf diverse Leute verteilt. Als Yugi sich aufgerappelt hatte und Bakura das Tablett abnahm bedankte er sich und dirigierte es geschickt zu den anderen. Als er das Tablett auf den Tisch abstellte stürzte sich Joey gleich wie ein ausgehungertes Tier darauf und fing an zu essen. "Du meine Güte hat man dich heute noch gar nicht gefüttert?" fragte Nancy und zog eine Augenbraue nach oben, eine Angewohnheit die sie von Kaiba gelernt hatte. "Doch eigendlich schon aber meine letzte Mahlzeit hatte ich erst vor einer Stunde" sagte Joey munter mampfend. "Wie kann ein Mensch nur so viel fressen?" fragte Bakura. "Straßenköter haben doch immer Hunger und fressen alles was man ihnen Vorsetzt" hörten sie dann eine kalte Stimme. Joey wollte schon vor Wut aufspringen um Kaiba zu beschimpfen, merkte dann aber da es Nancy war die gesprochen hatte. Sie hatte den gleichen kalten und arroganten Tonfall wie Seto Kaiba getroffen. Während Joey nur verdutzt guckte hatte Nancy die Lacher auf ihrer Seite. "Da hast du unseren Joey jetzt aber ganz schön verarscht" lachte Duke. "Kunstück wenn man mit Kaiba ein paar Monate zusammen war und noch immer gut mit ihm befreundet ist" lachte Nancy. "Sagt mal wollt ihr gleich nach Hause oder hättet ihr noch Lust mit in die neue Cocktail Bar "Carribean Flair" zu gehen, die soll ganz gut sein und machen dort die tollsten Cocktails" fragte Tea nachdem alle gegessen hatten und noch etwas herumsaßen. Duke rauchte in Seelenruhe eine und fragte sich noch immer insgeheim warum Nancy abgelehnt hatte mit zurauchen als Duke ihr eine Kippe anbot und etwas weiter von ihm weg geflüchtet war. "Warum nicht? Ich hab auch von der Bar gehört die soll wirklich ziemlich gut sein. Was meinst du Bakura?" fragte Nancy. "Klar von mir aus gerne. Aber willst du das wirklich noch" sagte dieser und spielte auf Nancy´s zustand an, was bei den anderen Verwirrung ausstieß. "Dann lasst uns mal losziehen" sagte Duke und erhob sich mit den anderen. Draußen vor der Burgerbude fragte Tea. "Wollen wir zum Carribean Flair laufen oder mit der U-Bahn fahren?". "Laufen wir. Es ist eine so schöne Spätfrühlingsnacht" sagte Nancy und bekam von allen zustimmung bis auf Joey der die U-Bahn vorzog. Als sie dann nach einer viertelstunde die Cocktailbar erreichten war es mittlerweile schon 22.00 Uhr eine perfekte Zeit für Cocktails, wie Duke fand. Als sie die Bar betraten fanden sie auch gleich einen schönen Tisch auf einer kleinen Gallerie. Als sie sich setzten studierten sie erst einmal die Cocktailkarte und suchten sich ihre Cocktails aus. Als die Bedienung dann zum Tisch kam gaben sie ihre Bestellungen ab und waren alle außer Bakura erstaunt das Nancy sich nur ein einfaches Wasser bestellte. "Seit wann bestellst du dir bitte denn kein Alkohol mehr. Wenn ich mit dir unterwegs bin?" fragte Duke. "Nun ich hab da meine Gründe und wenn unsere Getränke gleich da sind erzähle ich sie euch gern" sagte Nancy geheimnisvoll. Als die Getränke dann vor ihnen standen lüftete Nancy ihr Geheimnis. "Also das Geheimnis ist das ich kein Alkohol mehr trinke und rauche ist das ich schwanger bin". Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Joey verschluckte sich regelrecht an seinem Cocktail und bekam einen Hustenanfall. "Was?" keuchte er als der Hustenanfall vorrüber war. "Also hatte Minako vor ein paar Tagen gar nicht so unrecht in der Mädchendusche" antwortete Tea. "Und das erklärt natürlich auch die Schwindelanfälle von dir" sagte Yugi. Duke aber klopfte Bakura anerkennend auf die Schulter und gratulierte ihm. "Mensch Alter gratuliere. Du wirst also Vater" sagte Duke lachend. "Nein bedauerlicherweiße bin ich nicht der Vater" sagte Bakura und konnte sich nur schwer ein lachen verkneifen und täuschte deshalb einen Hustenanfall hervor. "Aber wer kann es denn sonst sein? Hat deine Freundin dich etwas betrogen?" fragte Joey und sah drohend zu Nancy. Es war aber interesaant zu sehen wie sich Duke´s Gesichtsfarbe auf einem Schlag veränderte erst leicht grau dann zu einer ziemlich weißen Farbe. "Oh nein sag jetzt bitte nicht das ich der Vater bin?" frage Duke leicht geschockt und verriet sich somit und bekam einen hochroten Kopf. "Wie bitte? Hattest du etwa was mit Nancy?" fragte Joey nun und wandte den Blick von Nancy nach Duke. "Ja wir hatten was zusammen, aber ich kann dich beruhigen Duke. Du bist nicht der Vater" sagte Nancy. "Puh. Ein Glück, ich hab mich jetzt ganz schön verjagt. Aber wer ist dann der Vater?" fragte er espannt. "Ich glaub die Antwort darauf wird euch jetzt glatt umhauen" sagte Bakura. "Glaub ich auch. Denn der Vater ist nicht Duke oder Kura sondern Seto Kaiba" sagte Nancy ohne umschweife. Dann ertönte doch tasächlich ein Poltern. Joey hatte die Nachricht so umgehauen das er mit einem deutlich hörbarem »Bumms« vom Stuhl fiel. Als sein Kopf wieder zu sehen starrte er die Freunde nur an. "Wie bitte der Geldsack von Kaiba wird Vater?" fragte er entgeistert. "Ja ganz recht" sagte Nancy und erzählte die ganze Story wie die letzten Monate als Bakura im Internat war abgelaufen waren. "Oh man du bist auch immer für Überrachungen gut" stöhnte Yugi. "Aber wir freuen uns für euch" sagte Tea. Irgentwann es war schon weit nach 01.00 Uhr verließen sie das Carribean Flair. Als sie sich dann verabschiedeten brachte Bakura Nancy noch zum Bus und verabschiedete sich von ihr, mit einem langen zärtlichen Kuss. Aber irgentwie kam Nancy nicht vom Fleck als sie diesen erwiderte. Sie ließ einen Bus abfahren, dann noch einen zweiten und einen dritten. Beim vierten Bus konnte sie sich endlich losreißen uns stieg in den Bus. "Machs gut bis morgen oder besser gesagt bis heute Nachmittag" sagte Nancy und gab Bakura noch einen kurzen Kuss. "Ja bis dann" sagte Bakura und verschwand in der Dunkelheit, wenn auch nur schwer. Aber er hatte versprochen seinen Vater am nächsten Morgen zum Flughafen zu begleiten. Nancy erreichte ihr zuhause um kurz nach 02.00 Uhr morgens. Sie schloß die Haustür auf und beruhigte die Hunde die Alarm schlagen wollten. "Ruhe ihr beiden" sagte sie und schlich sich leise die Treppe hoch um nicht Marik oder ihren Onkel zu wecken. Als Nancy am nächsten Morgen oder besser gesagt gegen Mittag nach unten in die Küche kam war Marik schon beim Mittagessen. "Hey Schwesterherz. Endlich aus dem Koma erwacht?" grinste er sie frech an. "Klar wie man sieht" gab sie zurück und holte sich ein Glas aus dem Schrank und goß sich Wasser ein. "Sag mal wann bist du eigendlich nach hause gekommen?" fragte Marik als sie sich zu ihm an den Tisch setzte. "Puh keine Ahnung? Aber bestimmt war es schon nach 02.00 Uhr" sagte sie. "Und was hast du den ganzen Abend denn so getrieben?" fragte Marik. "Also erst bin ich mit zu Bakura gegangen da haben wir seinen Eltern gesagt das sie Großeltern werden. Danach waren wir im Kino. Dann sind wir noch was essen gegangen wo wir Yugi und die anderen getroffen haben. Und anschließend sind wir noch ins Carribean Flair einer neuen Cocktail Bar gegangen. Die ist übrigens sehr empfehlendswert. Und was habt ihr gemacht?" fragte sie. "Nun nachdem ihr weg wart haben wir ein wenig im Stall aufgeräumt und danach hab ich mit Hitomi ein wenig Chato in der Halle gejagt" sagte Marik. "Ja das weiß ich noch, wir haben das Donnern der Hufe gehört" grinste Nancy. "Na ja dann sind Hitomi und ich irgentwann ins Haus gegangen und haben uns ein paar DVD's von dir angesehen, ich hoffe das war in Ordnung das ich deine Sammlung geplündert habe?" fragte Marik. "Ja ist schon in Ordnung" sagte Nancy. Als Marik noch was sagten wollte klapperte auf einmal der Briefkasten und die Hunde Rex und Boy veranstalteten ein furchtbares Bellen und Knurren um den Eindringling zu verjagen. "Schon gut ich hol die Post" sagte Nancy als Marik aufstehen wollte. Solange Nancy zum Briefkasten ging pfiff Marik nach den beiden Hunden die auch gleich angelaufen kamen und sich rechts und links von seinem Stuhl aufbauten. "Ihr könnt es auch nicht lassen, oder? Ich dachte Nancy hätte euch das Betteln abgewöhnt" schalt er die Hunde. Die sich davon aber nicht einschüchtern ließen. Boy ging sogar so weit das er die Vorderpfoten auf Marik's Beinen stellte und laut "Wuff" machte und ihm begeistert durchs Gesicht schlabberte. "Nancy hilf mir doch? Ich werde von zwei Ungeheuern belauert" flehte Marik als er sah das Nancy gerade zurück in die Küche kam und einen Stapel Briefe durchsah. "Rechnung, Rechnung, Reklame, Rechnung und ein Brief von Ishizu" murmelte Nancy ohne aufzusehen. "Schwester nun hilf mir doch endlich mal?" flehte Marik weiter. Nun sah Nancy doch auf und befreite Marik indem sie die Hunde zurückpfiff und aus der Küche aussperrte. "Puh danke. Kannst du den beiden nicht endlich das Betteln abgewöhnen?" fragte er. "Selber schuld. Zu mir kommen sie nicht mehr aber du fütterst sie weiter bei Tisch. Und hier der ist für dich. Ishizu hat geschrieben" sagte sie und reichte Marik einen Brief den er auch gleich öffnete. Er las ihn durch und begann zu strahlen. "Ishizu kommt uns nächste Woche besuchen. Sie hat im Domino Museum eine neue Ausstellung und läd uns und die anderen ein. Sprich. Yugi, Tea, Joey usw" sagte er. "Schön darauf freu ich mich jetzt schon. Und schreibt sie auch was von der Zucht?" (Ishizu und Odion hatten in Ägypten eine kleine aber erfolgreiche Shagya-Araber Zucht). "Ja sie schreibt sie haben 3 neue Zuchtstuten und eine bildschöne Tochter von Al Hattal" sagte Marik. "Echt? Dann hat dein Hengst also endlich eine Tochter ansonsten gab es bisher nur Hengste, oder? Und wie heißt sie?" fragte Nancy. "Moment, ah hier steht's. Es ist eine Fuchsstute und heißt Jazira und sie schreibt sie hätte Foto's beigelegt" sagte er nachdem er den Brief überflogen hatte. Nancy griff nach dem Briefumschlag und holte einige Bilder heraus. "Donnerwetter, na das nenn ich ja mal eine hübsche" sagte Nancy begeistert und gab Marik das Foto. "Ja du hast recht es ist wirklich eine hübsche" sagte er. Oh hier in dem Brief steht noch ein Nachsatz" sagte Nancy die nun auch den Brief gelesen hatte. "Wie Ishizu schreibt, sollst du Jazira als Ausbildungspferd bekommen, sobald sie von der Mutter getrennt werden kann" sagte Nancy. "Ist nicht wahr? Zeig mal her" sagte Marik und las den Nachsatz im Brief. "Es stimmt, wow dann hab ich ja ein Ausbildungspferd. Aber du hilfst mir doch bei der Ausbildung dann,oder?" fragte er seine Schwester. "Klar aber bis Jazira kommt dauert es noch ein wenig. Aber jetzt komm lass uns unsere Pferde fertig machen. Bakura wollte noch zum Ausritt vorbeikommen" sagte Nancy und verließ die Küche. Als sie das Wohnhaus verließen gingen sie zum Stall und holten Yamara, Mondfee und Narango ein Falbwallach mit rabenschwarzer Mähne den Nancy in Pension hatte aus den Boxen und machten sie fertig. Als Bakura dann kam konnten sie gleich losreiten und machten einen schönen langen Ausritt wo Nancy und Marik ihm von Ishizu's Einladung erzählten. "Hey das ist ja super vor allem da ich kommende Woche und nächste nächste Woche Schulfrei habe. Da bei uns irgentwelche Rohrleitungen oder so repariert werden. Mein Direx hat gestern früh angerufen. Aber durch deine Botschaft ist es mir irgentwie entfallen" lächelte Bakura. "Das hast du mir aber nicht erzählt?" fragte Nancy erstaunt und begann sich tierisch zu freuen. "Ja ich wollte dich damit überraschen" grinste er. "Na das ist dir auf alle Fälle gelungen" freute sich Nancy. Als sie später wieder auf den Hof kamen wurde Bakura auch schon von Marion abgeholt die ihn zurück ins Internat bringen sollte, damit er einige Klamotten holen konnte. "Also dann bis heute Abend irgentwann" sagte er und gab seiner Freundin einen langen Kuss bevor er ins Auto stieg. Nancy und Marik sahen ihm solange hinterher bis das Auto nicht mehr zu sehen war. "Wie hat Bakura eigendlich reagiert als du ihm das mit Duke und Seto gebeichtet hast? Das wollte ich dich schon die ganze Zeit fragen" wollte Marik wissen als sie die Pferde absattelten. Nancy nahm den Westernsattel von Narango's Rücken und brachte ihn in die Sattelkammer. Als sie wiederkam brachte sie erst Narango wieder in seine Box und widmete sich dann ihrem Zwillingsbruder. "Im ersten Moment war er geschockt hat mir dann aber die Seitensprünge verziehen, da er mir im Internat auch nicht treu geblieben ist und mich mit einer Klassenkammeradin betrogen hat. Ich konnte ihm das ja nicht übel nehmen" sagte Nancy und rieb sich den Rücken da sie in den letzten Tage häufiger Rückenschmwezen bekam nach längerem stehen. "Und was sagte er dazu, das du von Seto schwanger bist?" fragte Marik. "Nun im ersten Moment wollte er es nicht wahrhaben. Aber wenn ich ehrlich bin. Ich glaube er freut sich genauso auf das Kind als wäre er der Vater" lächelte Nancy und verließ den Stall. "Wo willst du hin?" fragte Marik. "ich leg mich etwas hin. Hab Rückenschmerzen" sagte sie. "Ist es schlimm? Soll ich dich begleiten?" fragte er etwas besorgt als er Nancy auf den Hof folgte. "Nein schon gut. Es ist nicht so schlimm und ich glaube du brauchst mich gar nicht begleiten. Sieh mal wer da kommt" sagte Nancy und wieß die Hofeinfahrt hinunter wo Hitomi gerade mit ihrem Motorroller angefahren kam. "Hey ihr zwei. Habt ihr mich vermisst?" fragte sie nachdem sie Marik stürmisch begrüßt hatte. "Nein wie kommst du denn nur darauf? Du warst erst nur bis gestern Abend da. Na egal ich leg mich hin. Bringt ihr noch die Pferde rein und füttert sie?" fragte Nancy. "Klar machen wir. Los komm Hitomi du kannst mir gut helfen die Pferde zum Tor zu scheuchen. Die stehen mal wieder am anderen ende der Wiese" seufzte Marik und machte sich mit Hitomi auf den Weg zur großen Weide. Kapitel 18: Besuch im Museum ---------------------------- Kapitel 18: Besuch im Museum Als Nancy oben in ihrem Dachzimmer im Bett lag und eine Wärmflasche unter dem Rücken liegen die ihren Schmerz lindern sollte und machte sich Musik an und griff nach dem Buch neben ihrem Bett das sie vor kurzem angefangen hatte zu lesen. Da sie ihr Fenster geöffnet hatte hörte sie die Stimmen von Marik und Hitomi die versuchten die Pferde in den Vorraum der Weide zu scheuchen. Sie hörte die ruhige Stimme von Hitomi mit der sie versuchte die Pferde zu locken und Marik''s freundliche aber bestimmte Stimme mit der er die Pferde scheuchte. Und kurz darauf hörte Nancy Hufe donnern und verschiedene Pferde schnauben. "Gut Hitomi wir haben sie jetzt schnapp dir bloß Nightwish, du weißt ja wie clever die kleine ist. Ich passe so lange auf das die anderen nicht wieder stiften gehen" rief Marik. Nancy die durch die Rufe neugierig geworden war stellte sich ans Fenster und sah hinaus. Sie konnte den Eingang zur Weide sehen wo sich ihr gerade ein köstliches Bild bot. Hitomi wollte nach Nightwish's Halfter greifen hatte aber nicht damit gerechnet wie gewitzt die Stute beim Einfangen war. Als Hitomi zugreifen wollte drehte sie sich geschmeidig um machte ein paar Bocksprünge und setzte sich über den kleinen Elektrozaun der die Weiden abtrennte und preschte ein Stück hinaus. Dort drehte sie sich um und wieherte lockend und nun drehten sich alle Pferde auf den Absatz um und preschten zurück auf die Weide. Marik der nicht wusste was er machen sollte brachte sich mit einen gekonnten Hechtsprung zur Seite, hatte aber vergessen das dort der Bach verlief und segelte mit lautem Platsch ins Wasser. Hitomi erst erstaunt brach dann aber in schallendes Gelächter aus und half ihren Freund aufzustehen indem sie ihm ihre Hand hinhielt. "Verdammt was war denn das?" fragte er als er wieder auf Land stand. "Selber schuld Brüderchen. Wie oft hab ich eigentlich gesagt wenn ihr die Pferde im Vorraum habt sollt ihr das Tor zur Weide schließen dann wäre euch jetzt nur Nightwish entwischt und nicht gleich die ganze Herde" spottete Nancy lachend vom Fenster aus. "Ja Ja lach du nur ich hab es halt vergessen. Komm Hitomi dann fangen wir sie erneut ein" seufzte er. "Warum die Mühe? Man kann es auch einfach haben" rief Nancy. "Ach ja dann sag mir mal bitte wie?" fragte Marik. "Ganz einfach indem man dieses Geräusch macht" sagte Nancy und stieß einen lauten schrillen Pfiff aus. Es dauerte nur wenige Augenblicke und dann kam Nightwish mit der ganzen Herde zum Tor getrabt. Marik starrte die Pferde nur mit offenem Mund an und Hitomi fing erneut an zu lachen. "So geht es natürlich auch" lachte sie. Als die Pferde im Vorraum standen zog Marik das Tor zur Weide zu und nun konnten sie anfangen die Pferde in den Stall zu bringen. Nancy wollte sich gerade vom Fenster abwenden als sie ein leichten Druck in ihrem Bauch spürte. Erschrocken blieb sie an Ort und stelle stehen und spürte weitere drücke, so wie kleine Tritte und ihr wurde schlagartig bewusst das, das kleine Wesen in ihrem Bauch angefangen hatte sich zu bewegen. Am nächsten Tag saßen Nancy, Marik und Hitomi mit den anderen in der großen Pause in der Schulmensa da es draußen wie aus Eimern goß. "Meine Güte hört das heute auch mal auf zu regnen?" fragte Hitomi genervt. "Glaub ich nicht. Das soll die ganzen nächsten Tage so weiterschütten" sagte Duke. "Hey jetzt stört euch doch nicht am Regen. Sondern freut euch über die Nachricht die ich euch jetzt sage" sagte Marik geheimnisvoll. "Ha Nancy bekommt von Seto Zwillinge" behauptete Joey und Nancy funkelte ihn daraufhin nur böse an und zischte "Schrei es doch noch lauter durch die Gegend. Ich glaube am anderen Ende von Domino City haben sie dich noch nicht gehört" knurrte sie. Siewar sowiso etwas gereizt da sie die Nacht nur schwer geschlafen hatte. Da zum ersten Bakura noch zu ihr kam und zum zweiten da das baby n ihrem Bauch nach und nach anefangen hatte mit ihren Gedärmen Boxsack zu spielen. "Also keine Zwillinge. Und was dann?" fragte Joey. "Nun habt ihr Samstag schon etwas vor?" fragte Marik. "Nicht das ich wüsste?" sagte Yugi. "Das ist auch gut so. Ishizu kommt am Wochenende mit einer neuen Ägyptenaustellung hier nach Domino, und hat uns alle dazu eingeladen" sagte Marik. "Hey das ist ja klasse. Aber klar kommen wir alle mit" sagte Tea. Als Marik noch etwas sagen wollte ertönte gerade ein Gong durch die ganze Mensa und der Direktor gab eine Nachricht durch. "Also wie jedes Jahr um diese Zeit wurden die Schulsprecher gewählt die, die Putzdienste einteilen und jüngere Schüler beaufsichtigen die auf ihre Busse warten und bei den SV Sitzungen und Lehrerkonferenzen dabei sind". Die anderen hatten nicht richtig zugehört und unterhielten sich. "Ah zum Glück hab ich mich nicht beworben, das fehlte mir gerade noch" sagte nancy und nahm einen Schluck von ihrer Frühstücksmilch. "Die neuen Schulsprecher sind Ken Minazuki und Nancy Drew. Die beiden Schüler werden gebeten sich im Direktoriat zu melden. Danke ende der Durchsage" sagte der Direktor und seine Stimme erstarb. Alle am Tisch starten nun Nancy an die vor erstaunen als ihr Name genannt wurde ihre Milch ausgespuckt hatte. "Ok wer hat mich zum Amt des Schülersprechers vorgeschlagen?" fragte sie drohend. "Auf jeden Fall keiner von uns" sagte Yugi. "Na egal das bekomme ich raus. Jetzt melde ich mich erst mal beim Direx" sagte Nancy und verschwand aus der Mensa. Zu Beginn der nächsten Stunde kam sie dann wieder in die Klasse wo sie schon erwartet wurde. "Und wer hat dich zum Schülersprecher vorgeschlagen und hast du angenommen?" fragte Marik. "Nun irgent so ein kleines Blach aus der 5. Klasse das ich mal vor ein paar älteren Schülern verteidigt habe. Und ich hab nicht angenommen" sagte sie. "Aha und wer ist jetzt Schülersprecherin?" fragte Marik nach. "Nun es ist Minako Ebera" sagte Nancy und in dem Moment kam Minako mit einem stolzen Siegerlächeln zurück in die Klasse und verkündete freudenstrahlend das sie sich schon freute Aufgaben zu verteilen. "Wir können es kaum abwarten. Aber lass ich ihr mal die Freude. Wenn ich sie beim nächsten Turnier wieder haushoch besiege wird sie schon wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen" sagte Nancy leise zu Marik. "Häh wieso denn das. Reitet Minako etwa auch?" fragte Marik perplex. "Ja in unseren Konkurenten Reitstall. Die kennst du doch auch. Die meinen doch die sind was besseres. Und halten unseren Hof für dumme Cowboyreiter die auch mal ein paar erfolge bei Turnieren erzielen können, komisch dabei besiegen wir sie doch auf jedem Turnier. Die Interessieren sich nur für Leute mit eigendem Pferd und viel Kohle" sagte Nancy verbittert. "Aber warum hab ich noch nie davon gehört das Minako Turniere reitet?" fragte Marik. "Nun ja sie ist noch nicht lange dabei. Aber wann waren wir das letzte Mal auf einem Turnier. Ich bin seit Januar kein Turnier mehr geritten und jetzt haben wir Mitte Mai" sagte Nancy. "Stimmt auf den letzten Turnier wo ich gestartet bin haben die Konkurenten ja nicht gemeldet" sagte Marik. "Na Nancy. Hab ich dich also schon wieder geschlagen. Ist aber auch zu schade" sagte Minako gehässig als sie Nancy's Tisch kam. "Freu dich nur auf den nächsten Turnier sind wir sowieso wieder besser. Eure Gäule stolpern doch schon beim kleinsten Grasbüschel da ihr noch nie etwas von Bodenarbeit gehört habt" sagte Nancy kühl und tat als würde sie in einem Schulbuch was nachschlagen. Die Woche verging wie im Flug und schon war Samstag da. Bakura war die Woche zu seiner Freundin gezogen und freute sich auf die Schulfreie Woche die er mit seinen Freunden, seinen Pferden und seiner Freundin verbringen würde. Um 10.00 Uhr morgens trafen sich alle vor dem Domino Museum und wurden schon Ishizu erwartet. Die wie immer ein Pergamentfarbendes Kleid und goldenen, ägyptischen Schmuck im Haar, Hals und Handgelenke trug. Sie umarmte zur Begrüßung Nancy und Marik und gab allen anderen die Hand. "Schön euch wiederzusehen. Wir haben euch doch ganz schön vermisst. Wie geht es euch denn?" fragte sie nachdem sie alle begrüßt hatte. "Uns geht es besser denn je, danke der Nachfrage Ishizu" sagte Tea. "Dann kommt mal mit ich hab einige schöne Schätze hier zur Ausstellung" sagte Ishizu und führte die Freunde durch das dunkle kühle Museum und erklärte hier und da bestimmte Artefarkte. Nachdem sie 2 Stunden lang durch das riesige Museum gewandert waren fingen die ersten an müde zu werden. "Ihr Langweiler werdet ihr jetzt schon müde?" fragte Ishizu lächelnd als sie sah das Joey ununterbrochen am Gähnen war. "Ich eigendlich nicht aber ich fang an meinen Rücken zu spüren und jemand boxt wieder mit meinen Gedärmen" stöhnte Nancy und streckte sich. "Alles in Ordnung bei dir? Wenn es schlimmer wird sag bloß bescheid" sagte Bakura leicht besorgt. "Nun bleib mal ruhig, mein Freund. So schlimm ist es nicht" sagte Nancy lächelnd. "Dann kommt mit hier in der Nähe ist die Cafeteria wo wir etwas trinken und uns ausruhen können" sagte Ishizu. Kurz darauf saßen sie alle in der kleinen Cafeteria zusammen um etwas zu trinken. "So also ich werde in wenigen Monaten Tante und Marik und Odion Onkel" lächelte Ishizu als ihre Getränke kamen und sah Nancy'an wo man mittlerweile schon deutlich sehen konnte das sie schwanger war. "Ja als ich es erfahren habe, war ich im ersten Moment schon geschockt aber mittlerweile freu ich mich schon auf das Kind" sagte sie. "Und wie sieht es bei dir aus Bakura? Wie hast du reagiert als du erfahren hast, dass du Vater wirst?" wollte Ishizu wissen. "Ja geschockt war ich auch im ersten Moment, aber ich bin nicht der Vater" sagte er. "Wie wenn du nicht der Vater bist, wer ist es dann?" fragte Ishizu leicht verwirrt. "Nun ja als Bakura im Internat war gab es einige unschöne Momente über die wir nicht reden wollen. Aber ich sag nur so viel das Seto Kaiba der Vater ist" sagte Nancy. "Oh so ist das. Aber wenn du nicht darüber reden willst akzeptier ich es. Aber weißt du schon was es wird oder habt ihr euch schon einen Namen überlegt?" fragte Ishizu. "Nein ich weiß nicht was es ist. Ich will mich überraschen lassen. Aber mit dem Namen hat Seto mir und Bakura die Wahl überlassen. Bei einem Jungen soll er Koji oder Koiji heißen und wenn es ein Mädchen wird dachten wir an Arashi. Er hat auch klargestellt das er zu dem Kind steht und das er Unterhalt bezahlt und sich auch mit darum kümmert, also werde ich dann öfters in der KC sein. Immerhin war er auch schuld daran das ich jetzt in so einer Situation stecke. Aber ich glaube er freut sich auf das Kind mehr als er zugeben will. Ihr kennt ja seine Meinung zu Gefühlen" sagte Nancy. "Dann ist es ja gut. Denn sonst hätte ich ihm was erzählt" sagte Joey und hatte die Lacher auf seiner Seite. Denn Kaiba würde den Teufel tun um sich was von Joey erzählen zu lassen. Als Nancy das Gespräch in eine andere Richtung lenken wollte, meldete sich laut und schrill ihr Handy. "Na nu wer kann denn das sein?" fragte sie sich. "Am besten gehst du mal ran" grinste Joey. "Ach echt? Du darauf wäre ich jetzt gar nicht gekommen" sagte Nancy und entfernte sich einige Schritte vom Tisch weg. "Marik, Bakura, Hitomi wir müssen zurück zum Reiterhof" sagte sie. "Warum ist etwas geschehen?" fragte Bakura besorgt. "Nein nichts schlimmes. Mein Onkel hat gerade angerufen und gesagt das die Schulklasse die eigendlich morgen anreisen sollte ist schon einen Tag früher angekommen. Und jetzt hat Onkel Ares niemanden auf den Hof der die Zimmer einteilt, die Pflegepferde verteilt und die Kids beaufsichtigt, da er einen dringenden Geschäftstermin hat" sagte Nancy. "Oh je und nun sollen wir für Ordnung sorgen stimmts?" fragte Marik. "Ja so sieht es aus. Aber da kann man nichts machen. Also los fahren wir. Ihr seid doch nicht böse das wir uns schon verabschieden, oder?" fragte Hitomi. "Nein nein verschwindet ruhig" sagte Ishizu. "Wartet wir begleiten euch noch ein Stück" sagte Yugi und folgte mit Ishizu und den anderen Marik, Bakura, Nancy und Hitomi. "Mal sehen vielleicht komme ich euch heute Abend mal besuchen. Ist euch das Recht?" fragte Ishizu als sie die Treppen hinunter gingen. "Aber klar du kannst auftauchen wann du willst, solange es nur nicht mitten in der Nacht ist" sagte Nancy und wollte die Treppen hinuntergehen. Dann ging aber alles drunter und drüber. Sie hörten Kinderlachen und sahen wie eine Gruppe Schulkinder aus dem Museum rannten, scheinbar froh zu sein das die Austellung beendet war. Ein Kind hatte es so eilig das es nicht aufpasste und gegen Nancy stieß, die daraufhin umknickte und das Gleichgewicht verlor. "Nancy pass auf" rief Duke aber da war es schon passiert. Bevor Bakura und Marik, die am nähsten waren sie festhalten konnte stürzte sie die Treppen hinunter und blieb am Treppenende mit schmerzverzerrtem Gesich liegen. "Scheiße" fluchte Ishizu und lief mit den anderen nach unten. Marik, Yugi, Hitomi und Ishizu hatten sich neben Nancy gekniet die wimmerte. "Au verdammt mein Bauch" stöhnte sie und dann sahen sie auch noch das sich eine kleine Blutpfütze zwischen ihren Beinen auf den Steinboden bildete. Bakura stand etwas abseits vom Geschehen und war aschfahl im Gesicht und traute sich nicht zu den anderen zu sehen. Hitomi bemerkte dies und ging auf Bakura zu und sagte leise etwas zu ihm das die anderen nicht verstanden. "Der Krankenwagen kommt gleich" sagte Tea als sie zurückkam und mit ihr auch kurz darauf Joey und Duke die einen Erste Hilfe Kasten geholt hatten. "Ist alles in Ordnung mit Nancy?" fragte Joey. "Keine Ahnung" sagte Ishizu und strich Nancy eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Kurze Zeit später kam ein Krankenwagen und mit ihm der Notarzt. Die Sanitäter sahen sich Nancy kurz an und nickten sich zu. "Dieses Mädchen muss sofort ins Krankenhaus" sagten sie, legten Nancy auf eine Trage und schoben sie in den Rettungswagen. "In welches Krankenhaus wird sie gebracht?" fragte Ishizu den Notarzt der mit in den Krankenwagen stieg. "In das Domino Krankenhaus" sagten er nur und begab sich nun ebenfalls in den Krankenwagen der auch daraufhin losfuhr. "Los kommt wir fahren ihnen hinterher" sagte Ishizu. Während Yugi, Joey, Duke, Tea hinter Ishizu herliefen wandten sich Hitomi und Marik nach Bakura um der Teilnahmslos dastand. "Komm Bakura hast du Ishizu nicht gehört? Bakura? Hey Bakura sag doch was. Scheiße der ist voll weggetreten" sagte Marik als er sah das Bakura nicht reagierte. Er regierte erst als Hitomi ihn eine kräftige Ohrfeige verpasste, was sie nicht gerne machte, das aber schien ihn aus seiner Starre zu holen. "Nancy" sagte er leise. "Los komm jetzt, gleich werden wir erfahren was los ist" sagte Marik und zog mit Hitomi Bakura zum Leihwagen von Ishizu. Als sie alle drinsaßen versuchte Joey zu Scherzen. "Oh je jetzt dürfen wir Vakoum spielen" aber niemand lachte darüber. Als sie nach kurzer Fahrzeit das Domino Krankenhaus erreichten fragten sie am Informationspult nach und bekamen die Auskunft zur Station 3 zu gehen dort würde ein Arzt warten. Als sie Station 3 erreichten wurden sie schon wirklich von einem Arzt erwartet. "Wie geht es Nancy?" fragten sie. "Gehören sie zur Familie?" fragte der Arzt der sich mit Dr. Takayuki vorstellte. "Nur wir beide. Die anderen sind Freunde" sagte Ishizu nachdem sie sich mit Marik vorgestellt hatte. "Also wie geht es meiner Schwester?" fragte Ishizu. "Nun ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute. Durch den Sturz auf der Treppe hat sich ihre Schwester zwar schwere innere Blutungen zugezogen. Die aber zum Glück nicht lebensgefährlich sind. Und sie hat noch ne Platzwunde am Kopf die wir aber schon genäht haben" sagte dieser. "Und was ist mit dem Kind?" fragte Ishizu. "Nun das ist die schlechte Nachricht. Durch diese innere Blutungen gab es Probleme mit dem Kind. Ihre Schwester Mrs Nancy Drew erlitt noch im Krankenwagen auf der Fahrt hierhin eine Fehlgeburt" sagte der Dr. Takayuki. Kapitel 19: Ein Unfall hat schwerwiegende Folgen ------------------------------------------------ Kapitel 19: Ein Unfall hat schwerwiegende Folgen "Was sie hat das Kind verloren?" fragte alle gleichzeitig nachdem der Arzt ihnen diese Nachrich übermittelt hatte. "Ja wie schon gesagt. Durch den Sturz von der Treppe hat sich Mrs Drew schwere aber nicht lebensgefährliche innere Blutungen und eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Wir haben alles versucht aber das Kind war nicht mehr zu retten" sagte der Arzt Takayuki. "Oh nein das ist schlimm. Und wie geht es ihr jetzt?" fragte Marik. "Nun dem Umständen entsprechend. Nachdem sie das Kind verloren hatte wurde sie bewusstlos und ist bis jetzt noch nicht wieder zu sich gekommen. Wir vermten das liegt an dem Blutverlust" sagte der Arzt. "Dürfen wir denn zu ihr?" fragte nun Hitomi. Der Arzt schien zu überlegen. "Ja aber nicht alle und bleiben sie nicht zu lange" sagte der Arzt. "Verständlich. Also wir verabschieden uns. Haltet ihr uns auf dem laufenden?" fragte Duke. "Ja machen wir" sagte Marik. "Gut dann bis demnächst und grüßt Nancy schön von uns wenn sie wieder wach wird" sagte Joey und verließ mit den anderen das Krankenhaus. Nur Hitomi, Bakura, Ishizu und Marik blieben. Bakura hatte seit dem Unfall nicht ein Wort gesprochen. Er saß mit schneeweißem Gesicht vor dem Krankenzimmer auf einer Besucherbank und starrte ins Leere und reagierte auch nicht auf die freundlichen Rufe von Marik und Ishizu. "Lasst gut sein. Ich warte mit Bakura hier draußen" sagte Hitomi und setzte sich zu Bakura der das kaum zur Kenntnis nahm. Marik und Ishizu währenddessen betraten das Krankenzimmer und erschraken als sie ihre Schwester sahen. Nancy war genauso weiß im Gesicht wie Bakura und war immer noch bewusstlos. Sie bemerkte es auch nicht als sich Marik und Ishizu an ihr Bett setzten. "Hey Schwester. Hörst du mich?" fragte Marik leise, bekam aber keine Regung von seiner Zwillingsschwester. Irgentwann kam der Arzt dazu und sagte das sie nun gehen sollten. "Ist in Ordnung. Kommst du bitte Marik" sagte Ishizu. "Wissen sie wann meine Schwester wieder aufwachen könnte?" fragte Marik den Arzt. "Nein tut mir leid das kann ich nicht sagen, aber ich werde sie sofort anrufen wenn es etwas neues gibt" sagte Dr. Takayuki lächelnd. Als Ishizu und Marik dann aus dem Zimmer kamen saß Hitomi mit Bakura noch immer auf der Besucherbank und warteten. "Und hat sie was gesagt?" fragte sie. "Nein sie ist immer noch bewusstlos" sagte Ishizu. "Der Arzt meldet sich aber sofort wenn es was neues gibt" sagte Marik. "Kommt ich fahr euch nach Hause. Hier können wir jetzt im Moment sowiso nichts mehr tun" sagte Ishizu freundlich wie es ihre Art war. "Ist gut kommst du mit Bakura? Bakura? Hey hörst du mich?" fragte Hitomi. Bakura sah nur hoch, sagte aber nichts. "Komm Bakura wir bringen dich nach Hause du bist total fertig und stehst unter Schock" sagte Ishizu ruhig. Bakura nickte nur kurz und stand auf. Langsam folgte er den anderen nach draußen. Die Rückfahrt verlief äußerst ruhig. Marik und Hitomi ließen es sich nicht anmerken aber sie machten sich ernstahfte Sorgen um Bakura. "Bist du sicher das wir dich allein lassen können?" fragte Hitomi leicht besorgt als sie Bakura vor seiner Wohnung absetzten. "Ja schon gut. Ich will jetzt einfach nur alleine sein" sagte er leise. Es waren die ersten Worte die er seit Stunden wieder sprach. "Bist du sicher? Wir leisten dir wenn noch gern Gesellschaft? oder pennen meinetwegen auch bei dir?" fragte Marik. "Nein müsst ihr wirklich nicht. Ich möchte im Moment gern etwas allein sein" wiederholte Bakura und zum ersten mal seit Stunden ging ein leichtes lächeln über sein Gesicht. "Nun gut wenn du sicher bist" sagte Marik skeptisch. "Aber wenn es dir schlechter geht ruf uns bloß an" sagte Hitomi. "Ja ich verspreche es" sagte Bakura und verabschiedete sich. Ishizu, Hitomi und Marik warteten noch so lange bis Bakura in der Wohnung verschwunden war. Dann wollte Ishizu die anderen beide zurück auf den Reiterhof bringen aber auf den Weg dahin hatte Marik noch einen Geistesblitz. "Ishizu warte. Kannst du mich kurz zur KC bringen? Kaiba sollte erfahren was mit Nancy passiert ist, denn immerhin ist es sein Kind" sagte Marik. Ishizu sah ihren Bruder skeptisch an, drehte aber und fuhr Richtung KC. "Wartet ihr eben? Es wird nicht lange dauern" sagte Marik als sie die KC erreichten. "Äh Marik bist du sicher das du Kaiba stören willst? Ich meine eigendlich hat die KC ja schon geschloßen und selbst wenn Kaiba noch da ist wird er dich achkantig rauswerfen lassen. Du weißt doch das nur Nancy mit ihm ziemlich gut klarkommt und euch anderen akzeptiert er nur stillschweigend und zähneknirschend" gab Hitomi zu bedenken. "Genau Marik. Erinner dich nur an das Battle City Turnier. Ruf ihn lieber heute Abend an oder geh morgen zu ihm" sagte Ishizu. "Ach was ich schaff das schon" sagte Marik und sprintete los. "Marik nicht. Komm zurück!" rief Ishizu ihm hinterher, aber Marik hörte sie nicht mehr. "Lass gut sein Ishizu. Wenn Marik sich etwas in den Kopf gesetzt hat, bringt ihn nichts mehr davon ab. Da ist er mit seiner Zwillingsschwester sehr ähnlich. Die lässt sich auch nicht einschüchtern oder gibt schnell auf" sagte Hitomi. "Ja wem sagst du das. In dem Punkt unterscheiden sich die beiden kein bißchen. Wollen wir mal hoffen das Kaiba ihn nicht rauswirft" seufzte Ishizu. Marik unterdessen war durch das Tor der KC gelaufen und wurde prompt von den Sicherheitsleuten von Kaiba aufgehalten. "Halt bleib sofort stehen!" riefen sie aber Marik ignorierte sie und lief weiter. "Junge hast du nicht gehört?" rief erneut einer der Sicherheitsleute. Marik aber war mittlerweile durch die Eingangstür der KC gelaufen und lief zu den Fahrstühlen. Da aber kein Fahrstuhl auf Anhieb kam lief er die Treppen in den 10. Stock hinauf, immer noch von den Sicherheitsleuten verfolgt. Bald darauf hatte er den langen Flur erreicht der zu Kaiba's Büro führte. Einer der Sicherheitsleute hatte ihn eingeholt und packte ihn am Oberarm. Marik aber riss sich los und drückte keuchend die Türklinke von Kaiba's Büro hinunter. Die Tür war nicht verschlossen also schien Kaiba noch da zu sein. Als Marik ins Zimmer gestürzt kam war Kaiba gerade dabei seinen Laptop zu schließen um seine Firma zu verlassen. "Marik? Was machst du denn hier?" fragte Kaiba mehr überrascht als kalt, als er erkannte wer da in sein Büro gestürzt kam. "Entschuldigen sie Mr Kaiba aber dieser junge Mann hier wollte sich nicht aufhalten lassen" entschuldigte sich der eine Sicherheitsbeamte. "Nehmen sie ihn mit. Ich hab jetzt keine Zeit?" sagte Kaiba nun wieder kalt. Der Sicherheitsbeamte nickte und packte Marik mit gekonnten Polizeigriff, drehte ihm die Arme auf den Rücken, hielt seine Handgelenke fest und zog ihn mit aus den Büro. "Aua. Verdammt nochmal. Sie tun mir weh. Lassen sie mich sofort los" protestierte Marik. "Sie haben Mr Kaiba gehört. Er kann sie jetzt nicht empfangen" sagte der Sicherheitsbeamte. "Verflucht nochmal. Ich muss mit Kaiba reden. Es geht um Nancy" rief er als er. Als Kaiba den Namen seiner Ex-Freundin hob er den Kopf. "Wie? Was ist mit Nancy?" fragte er besorgt. "Wenn du deinen Schrank von Bodyguard hier entfernst dann kann ich dir sagen was mit Nancy los ist" knurrte Marik. "Lassen sie ihn los" sagt Kaiba und machte eine Handbewegung ihn loszulassen. "Aber Mr Kaiba" versuchte der Sicherheitsbeamte zu sagen. "Ich sagte lassen sie ihn los? Oder wollen sie ihren Job verlieren" sagte Kaiba kühl. "Ja Mr Kaiba" sagte der Sicherheitsbeamte und verließ das Büro nachdem er Marik losgelassen hatte. Marik drehte probehalber die Handgelenke das es knackte und rieb sie sich dann. "Also was ist jetzt mit Nancy?" fragte Kaiba erneut. "Nun wie soll ich sagen. Nancy hatte heute Nachmittag einen Unfall" sagte Marik. "Was? Wie ist das passiert? Ist ihr was passiert? Und was ist mit dem Kind?" fragte Kaiba. Marik stellte mit belustigung fest das in Kaiba's Stimme besorgnis mitschwang. "Also meine Schwester Ishizu ist diese Woche mit einer neuen ägyptischen Ausstellung hier im Dominomuseum und hatte uns heute morgen dazu eingeladen. Als wir es am frühen Nachmittag verlassen wollten ist eine Kindergruppe aus dem Museum gekommen und ein Kind ist äußerst unsanft gegen Nancy gerempelt. Sie hat daraufhin das Gleichgewicht verloren und ist die Treppe hinuntergestürzt. Unten lag sie dann mit schmerzverzerrtem Gesicht. Tea hat sofort den Krankenwagen gerufen, der auch kurz darauf kam. Sie haben Nancy ins Domino Karnkenhaus gebracht. Wir sind mit Ishizu hinterhergefahren und haben im Krankenhaus erfahren das Nancy schwere aber nicht lebensgefährliche innere Blutungen hatte aber sie hat im Krankenwagen noch eine Fehlgeburt erlitten" sagte Marik und sah Kaiba ruhig in die Augen. Kapitel 20: Eine tragische Nachricht ------------------------------------ Kapitel 20: Eine tragische Nachricht "Was sie hat das Kind verloren?" fragte Kaiba als er von Marik diese Nachricht hörte. "Ja das ist leider wahr. Wir waren alle in der Klinik als es uns der Arzt erzählte" sagte Marik und sah Kaiba an, der schneeweiß im Gesicht auf seinem Bürostuhl zusammengesunken war. "Und Nancy? Wie hat sie es aufgenommen als sie erfahren hat das sie das Kind verloren hat?" fragte Kaiba. "Nun wie soll ich sagen. Nancy weiß davon noch nichts. Direkt nach der Fehlgeburt hat sie das bewusstsein verloren und ist bis jetzt noch nicht wieder aufgewacht. Aber es ist nicht nur für dich schlimm. Denk mal daran wie Nancy oder Bakura sich fühlen werden" sagte Marik. "Weiß Bakura schon davon?" fragte Kaiba. "Ja er war dabei als seine Freundin von der Treppe gestürzt ist. Er ist total fertig und hat kaum ein Wort gesagt. Er hat sich nämlich sehr auf das Kind gefreut als wäre er der Vater" gab Marik zur Antwort. "Ich muss sofort zu Nancy. Ich muss wissen wie es ihr geht" sagte Kaiba dann entschlossen und sprang auf. Als er aus dem Büro lief, rannte Marik hinterher und rief. "Kaiba. Verdammt nochmal warte doch. Du kannst jetzt nicht zu ihr. Außerdem bringt das im Moment sowiso nichts, du kannst doch nichts für Nancy tun" rief er. Aber Kaiba hörte es nicht mehr da er soeben aus der KC lief und in seine Limosine stieg und abfuhr. Als Marik draußen ankam musste er erst mal Luft holen. Hitomi und Ishizu die Kaiba's Auftritt mitbekommen hatten liefen auf Marik zu. "Was ist denn in Kaiba gefahren?" fragte Ishizu als sie ihren Bruder erreichte. "Die Nachricht hat ihn so mitgenommen das er sich jetzt selbst auf den Weg zu Nancy machen will" antwortete Marik. "Also konntest du mit ihm sprechen?" fragte Hitomi. "Ja aber erst als ich Nancy erwähnt habe. Vorher wollte er mich rauswerfen lassen und hat einen seiner Sicherheitsleuten auf mich gehetzt der mich auch gleich im Polizeigriff hatte. Das Resultat war das meine Handgelenke jetzt noch etwas schmerzen" sagte Marik und ließ die Handgelenke erneut knacken wobei Hitomi nur ein wenig angewidert das Gesicht verzog da sie es hasste wenn Marik seine Knochen knacken ließ. "Na ja ist ja jetzt auch egal. Steigt ein ich fahr euch zurück zum Reiterhof. So viel ich weiß wartet dort eine Schulklasse, oder?" fragte Ishizu. "Ach herje. Stimmt ja" sagte Marik und kletterte auf den Beifahrersitz. Hitomi setzte sich auf die Rückbank und Ishizu fuhr die beiden zurück zum Reiterhof. Als sie dort ankamen sahen sie das auf den Vorplatz schon unmengen Koffer und Reisetaschen standen. Als Marik und Hitomi ausstiegen verabschiedete sich Ishizu da sie zurück nach Domino musste. Als Ishizu weg war und Marik und Hitomi zum großen Wohnheus gingen kam ihnen Nancy's Onkel Ares (sprich Aris) entgegen. "Ich hab es schon gehört. Der Arzt Dr. Takayuki hat mich vorhin angerufen. Wie geht es Nancy?" fragte er mit besorgnis in der Stimme. "Im Moment können die Ärzte nichts sagen. Sie sagen nur das Nancy erst aus ihrer bewusstlosigkeit aufwachen muss" sagte Marik. "Da kann man wohl nichts machen, aber der Arzt ruft sofort an wenn er was neues weiß. Aber jetzt müssen wir erst mal zusehen das wir die Schulklasse unterkriegen. Nanny ist schon am Zimmer verteilen und kocht gleichzeitig Abendessen. Und die Schulpferde müssen noch rein und noch ein paar andere Dinge" sagte Ares dann. "Ja wissen wir. Ich weiß das Nancy oben irgentwo im Zimmer eine Liste mit dem Programm für die Schulklasse liegen hat die könnte Hitomi eben für mich holen. Und wenn ich die Liste dann habe kannst du dann bitte die Kinder dann weiter auf die Zimmer verteilen und zeigen wo die Zimmer sind. Dann kann Nanny in Ruhe weiterkochen und ich bringe die Schulpferde rein" sagte Marik an Hitomi gewandt um etwas Planung in den restlichen Tag zu bekommen. "Gut mach ich. Aber wie willst du die Schulpferde eigemtlich alle reinbringen das dauert doch eine ganze Weile und die Pferde stehen so viel ich weiß auf der großen Weide" sagte Hitomi. "Das ist kein Problem. Die Boxentüren sind doch auf. Ich schnapp mir eben Chocolate und die Hunde und treibe die Pferde in den Stall" sagte Marik und pfiff nach den Hunden die auch gleich angelaufen kamen. Als Hitomi ins Haus ging um die Kinder weiter auf ihre Zimmer zu verteilen sah sie noch wie Marik Nancy's schokoladenbraune Quarterhorsestute Chocolate auf den Hof führte. Chocolate war ein ausgezeichnetes Westernpferd. Jetzt trug sie nur Halfter mit zwei Stricken dran. Marik schwang sich auf den blanken Rücken der Stute und ritt im flotten Trab zur Weide. Dort öffnete er das Tor und ließ die Stute im Galopp durchstarten. Hitomi währenddessen verteilte die Kinder auf die Zimmer. "Wenn ihr alle ausgepackt habt kommt bitte in den große Speisesaal dort bekommt ihr Abendessen und danach werden wir euch ein wenig reiten lassen" sagte sie. Als alle Kinder mit auspacken beschäftigt waren ging sie wieder auf den Hof und sah wie Marik die Schulpferde mit Hilfe den beiden Hofhunden Rex und Boy in die Ställe trieb. Als die Pferde in den Boxen waren verschloß Hitomi diese und ging zu Marik der sich so eben von Chocolate's Rücken gleiten ließ und der Stute einen freundlichen Klaps auf die Krupe gab und Chocolate zufrieden auf die Weide laufen ließ, wo die anderen Privatpferde standen. "So das war's. Und hast du die Kinder auf die Zimmer verteilt?" fragte Marik. "Ja hab ich. Jetzt packen sie alle aus und danach gibt es Abendessen. Also haben wir jetzt etwas Freizeit" sagte Hitomi. "Ja und auf den Plan den Nancy geschrieben hat steht. Das nach dem essen den Kindern und Lehrern den Hof und die Pferde gezeigt werden sollen. Dann sollen wir uns Henry (Spitzname für Henriette) nehmen und sie Kinder auf ihr voltigieren lassen dann können wir uns ein Bild von den Kindern machen was und wie viel Reiterfahrungen sie haben und uns heute Abend überlegen welche Pferde für sie infrage kämen" sagte Marik. "Ist gut und was machen wir solange?" fragte Hitomi. "Mmm es ist noch eine ganze Weile hell und das Wetter ist so schön. Lass uns noch mal die Turnierpferde für ein bis zwei Stunden auf die Weide bringen" sagte Marik nach kurzem überlegen. Als die 2 sämtliche Turnierpferde auf die Weide gelassen hatten machten sie sich auf den Weg zum Stall. Im Stall angekommen machten sie kurz die die kleine Stute Henriette fertig und brachten sie in die Halle wo schon die Kinder gespannt warteten. Marik ließ Henriette ein wenig an der Longe traben. Hitomi machte Musik an und half dann den Kindern auf die kleine Haflingerstute. Nach knapp 1 1/2 Stunden hatten Marik und Hitomi genug gesehen und brachten die Stute wieder in den Stall. Solange die Kinder zurück ins Haus gingen wo sie mit ihren Lehrern dann kurz darauf noch eine kleine Wanderung durch die Gegend machten. "Und was machen wir jetzt noch?" fragte Hitomi als sie mit Marik Henriette mit etwas Stroh abrieb. "Wir haben noch ein wenig Zeit. Los mach dir schnell deine Honey fertig. Ich hole in der Zwischenzeit Yamara und dann reiten wir noch ein wenig aus und nehmen noch die Hunde mit, die waren schon längere Zeit nicht mehr mit draußen. Als Marik und Hitomi dann etwas später ein wenig durch den Wald ritten, kam ihnen der Gedanke an Nancy wieder und sie mussten zugeben das sie nicht mehr an Nancy gedacht hatten. Die Arbeit mit den Kindern auf den Hof hatte sie zu sehr abgelenkt. "Hoffentlich geht es Nancy bald besser" sagte Hitomi nach einer Weile. "Ja das hoffe ich auch, aber wenn es ihr schlechter gehen würde, hätten wir schon längst Nachricht vom Krankenhaus bekommen. Komm jetzt lass uns an was anderes denken und noch ein wenig galoppieren. Nancy hätte sicher nicht gewollt das wir uns so hängen lassen" sagte Marik und ließ Yamara angaloppieren. Hitomi folgte ihm und kam zu der Entscheidung das ihr Freund recht hatte. Nancy unterdessen hatte von all dem nichts mitbekommen, Sie war noch immer bewusstlos und bekam von der Welt um sich herum nichts mit. Sie bemerkte auch nicht das Bakura eine ganze Weile neben ihrem Bett gesessen hatte und ruhig mit ihr gesprochen hatte. Er hatte es zuhause nicht mehr ausgehalten und war zurück zur Klinik gefahren. Er saß nur an ihrem Bett und betrachtete sie und kämpfte immer wieder mit der Trauer die ihm umfang. Irgentwann seufzte er und ging aus dem Krankenzimmer um nach Hause zu fahren und morgen früh wiederzukommen. Im Krankenhausflur begenete er Seto Kaiba. "Oh Hallo Kaiba" sagte Bakura als er ihn erkannte. "Hallo Bakura. Was macht Nancy?" fragte er ihn ungewohnt freundlich, zwar war der Tonfall noch immer kühl aber nicht so kalt wie sonst. Bakura zuckte resigniert mit den Schultern. "Sie ist immer noch bewusstlos. Ich kann jetzt im Moment sowiso nichts machen. Du kannst es ja mal versuchen aber sie reagiert auf keine Rufe. Aber jetzt muss ich leider gehen. Zuhause machen sie sich schon Sorgen" sagte Bakura und verschwand. Kaiba ging währenddessen zu Nancy's Zimmer und betrat es. Er erschrak als er seine Ex-Freundin sah. Er setzte sich an ihr Bett und redete leise mit ihr. Nach einer halben Stunde gab er auf und wollte gehen. Aber in dem moment wo er gehen wollte schlug Nancy die Augen auf. "Wo..Wo bin ich?" fragte sie noch leicht benommen. Kaiba stzte sich wieder an ihr Bett. "Hey Nancy du bist ja wieder wach" sagte er erleichtert. "Seto? Was machst du denn hier und warum liege ich in einem fremden Zimmer? Und wo sind Bakura, Marik und die anderen" fragte sie müde. "Du hattest einen Unfall und liegst im Krankenhaus" gab er zur Antwort. "Was ich hatte einen Unfall? Seto sag was ist mit meinem Kind?" fragte sie panisch als die Worte zu ihrem Hirn durchgedrungen waren. "Hey jetzt reg dich nicht auf du darfst dich auf keinen Fall aufregen" sagte er ruhig. "Seto ich frag dich jetzt noch einmal. Was ist mit meinem Kind?" versuchte Nancy ruhig zu fragen. Als Seto sie nicht ansah setzte sich Nancy auf und sagte "Seto bitte sage mir was mit meinem Kind ist?" fragte sie erneut. Kaiba setzte sich zu ihr auf's Bett und hielt ihre Handgelenke sanft fest da er nur zu gut wusste das Nancy wild um sich schlagen würde wenn er ihr von der Fehlgeburt erzählen würde. In dem Moment kam der Arzt Dr. Takayuki ins Zimmer und sah das seine Patientin wach war. "Schön sie sind wieder wach" sagte er. "Doc. Bitte sagen sie mir was mit meinem Kind ist?" fragte sie ängstlich. "Nun was ich ihnen jetzt sage wird sie schwer mitnehmen. Sie hatten heute Nachmittag einen Unfall. Sie sind eine Treppe hinuntergestürzt und haben sich schwere aber nicht lebensgefährliche innere Verletzungen zugezogen" sagte der Arzt. "Und das Kind? Ist alles in Ordnung?" fragte Nancy. "Das tut mir jetzt leid ihnen das sagen zu müssen, aber als sie im Krankenwagen auf dem Weg hierher waren erlitten sie eine Fehlgeburt. Um es so zu sagen. Sie haben das Kind verloren" sagte Dr. Takayuki und sah Nancy fest in die Augen. Kapitel 21: Die Zeit nach dem Unfall (Teil 1) --------------------------------------------- Kapitel 21: Die Zeit nach dem Unfall (Teil 1) "Nein das ist jetzt nicht wahr, oder?" fragte Nancy geschockt nachdem Dr. Takayuki ihr von der Fehlgeburt erzählt hatte. Dann sah sie Seto an der neben ihr saß und noch immer ihre Handgelenke festhielt. "Seto stimmt das was der Arzt da erzählt?" fragte sie leise. Seto sah sie an und nickte kaum merklich. "Nein das glaube ich euch nicht. Ihr wollt mich alle nur verarschen?" tobte Nancy dann auf einmal und riss sich los bevor Seto ihre Handgelenke fester halten konnte. Lieber zog er die Freundin schnell in seine Arme und hielt sie fest während Dr Takayuki ihr ein Beruhgungsmittel spritzte. Es dauerte ein paar Minuten und Nancy wurde ruhiger und hörte auf zu toben und um sich zu schlagen. "Kommen sie mit. Ihre Freundin braucht jetzt erst mal Ruhe" sagte Takayuki und verließ das Zimmer. Seto entließ die Freundin langsam aus seinen Armen und folgte dem Arzt. "Was soll jetzt mit Nancy geschehen?" fragte er lesie auf den Flur und sah über die Schulter zurück zu nancy die sich mittlerweile zum Fenster gedreht hatte und hinaussah. "Nun wir lassen sie jetzt alle erst mal in Ruhe und später werde ich sie genau untersuchen" sagte Takayuki. "Dr. Takayuki kommen sie sofort in die Notaufnahme, dort ist ein Notfall" tönte dann eine Durchsage durch die Lautsprecher des Krankenhauses und zeitgleich ging der Pieper von dem Arzt los. "Wie sie sehen kann ich ihnen jetzt keine weiteren Auskünfte geben sobald mehr bekannt ist sag ich ihnen bescheid" sagte Takayuki und lief schnell weg. Seto bewegte sich nachdenklich richtung Ausgang. "Zu ihnen nach Hause Mr. Kaiba?" fragte der Chauffeur als Seto wieder auf der Rückbank saß. "Nein Roland fahren sie mich zum zum Reiterhof wo Mrs Nancy Drew lebt" befahl er. Solange Kaiba sich auf den Weg zum Reiterhof machte kamen Marik und Hitomi mit ihren Pferden von einem langen gemütlichen Ausritt zurück. Als sie den Sattelplatz erreichten ließen sie sich aus den Sätteln ihrer Pferde gleiten, nahmen ihnen die Trensen ab, zogen ihnen Halfter auf und banden sie an. Sie nahmen die Sättel ab und brachten sie in die Sattelkammer. Danach fingen sie an die vertrockneten Schweisreste aus den kurzen Sommerfellen zu bürsten und unterhielten sich dabei lebhaft. "Ich fürchte wir müssen gleich die Hunde baden. Die beiden sind wieder wie die blöden durch die schlammigen Felder geheizt und haben sich in der Gülle gewälzt" seufzte Marik. "Glaube ich auch. Die beiden miefen nicht schlecht" stimmte Hitomi ihm zu und betrachtete die beiden Hunde die neben den Pferden lagen und Hitomi und Marik aus treuen Augen ansahen. "Also los wir bringen die Pferde in den Stall und baden die Hunde" sagte Marik und band Yamara los. Solange er Yamara in den Stall führte brachte Hitomi ihre Honey zu den anderen Isländern in den Offenstall. Danach trafen sie sich im Badezimmer das sich im unteren Stockwerk des großen Wohnhauses befand. Indiesem Bad befand sich außerdem die einzigste Badewanne im ganzen Haus. "Wen baden wir zuerst?" fragte Hitomi. "Boy" bestimmte Marik nach kurzem überlegen und Hitomi half ihm den goldenen Retriver in die große Badewanne zu hiefen. Boy der Wasser über alles liebte ließ sich das Baden anstandslos über sich ergehen und überschüttete Marik und Hitomi öfters mit gewaltigen Wasserkaskaden. Als er dann endlich aus der Badewanne wie ein gestrandetes Walross an Land plumpste schwamm die Badezimmermatte schon richtung Flur davon. Dann war der Schäferhund Rex an der Reihe zu baden, aber da der Hund verdammt Wasserscheu war gebärderte er sich wie Wild. Hitomi hatte die Aufgabe den Hund festzuhalten und musste gleichzeitig mit einem Fuß Boy zurückhalten, der immer wieder versuchte in die Badewanne zu springen solange Marik mit dem Hundeshamppoo herumhantierte. Als er es endlich geschafft hatte den Hund einzuseifen und mit der Wasserbrause kam erschrak Rex so sehr das er regelrecht in die Luft ging. Hitomi die den Schäferhund immer noch festhielt drohte das Gleichgewicht zu verlieren und als Rex aus der Badewanne springen wollte, setzte Boy zum Sprung an, landete halb über halb neben Hitomi die daraufhin entgültig das Gleichgewicht verlor und in das mittlerweile braune Badewasser klatschte. Als Rex merkte das er aus der Badewanne entkommen war, raste er mit Boy, der begeistert über das neue Spiel bellte aus dem Badezimmer und Marik kümmerte sich nicht um Hitomi die im schmutzigen Badewasser lag sondern lief den Hunden her. Nanny die Haushälterin hatte das Getöse und Gepolter im Badezimmer gehört und schreckte zusammen als die beiden Hunde aus dem Badezimmer geschossen kamen und ins Wohnzimmer liefen. "Nein nicht auf's Sofa! Die Couch ist noch Mistneu. Marik nun tu doch mal was und bring die Tiere aus dem Wohnzimmer" hörte Hitomi Nannny verzweifelt rufen. "Tschuldige Nanny ich versuche ja schon die Hunde einzufangen. Aber das ist nun mal nicht sehr leicht da die beiden Biester nur bei Nancy auf's Wort hören, bei mir hören sie nur ungern. So hab ich dich!" hörte Hitomi Marik schimpfen und kurz darauf ertönte ein leises Poltern und klirren. Anscheinend hatte Marik sich mit einem Hechtsprung auf einen der Hunde gestürzt und dabei eine Vase oder ähnliches zu Bruch gebracht. Anscheinend waren die beiden nassen Ungeheuer, wo obendrein noch eins seifig war auf die neuen Sofa im Wohnzimmer gesprungen. Hitomi kümmerte sich nicht groß weiter darum und zog sich nass und stöhnend aus der Badewanne und ließ das Wasser ab. Kurz darauf kam Marik mit dem wild am Halsband zerrenden Rex wieder ins Badezimmer. Sein ansonsten Sandfarbenen Strubbelhaar, wo er sich nicht die mühe machte sie mit einem Kamm zu zähmen, war klatschnass und hing nun glatt über seiner Schulter und Hitomi musste zugeben das ihr Freund mit glatten Haaren echt gutaussehend war. Marik aber kümmerte sich nicht um seine Haarfrisur sondern er wuchtete den Hund entschlossen zurück in die Badewanne die mittlerweile leer war. Boy wurde vorsichtshalber ausgesperrt und nun schafften Marik und Hitomi es doch noch das Hundeshamppoo runterzubekommen. Danach rubbelten sie den Hund trocken und entließen ihn aus dem Badezimmer. Rex und Boy galoppierten gleich darauf aus der bedauerlicherweise offenen Wohnungstür zurück auf den Hof. "Au weia. Los wir müssen hinterher Hitomi. Ansonsten laufen uns die Hunde in die Reithalle oder noch schlimmer zum Misthaufen" rief Marik. Er und Hitomi stürzten ebenfalls aus dem Haus und als sie auf den Hof kamen rannte Hitomi ohne nach links und nach rechts zu sehen in eine Person herein, stolperte und riss die Person mit zu Boden. "Ey du Vollidiot kannst du nicht besser aufpassen?" fauchte Hitomi und als sie die Person erkannte die sie umgerannt hatte erschrak sie. Sie hatte versehntlich Seto Kaiba umgerannt der gerade dabei war an der Haustür zu klingeln. "Äh Kaiba, du hier?" stammelte sie und wurde rot dabei. Kaiba hatte sich in der zwischenzeit aufgerappelt und starrte Hitomi an die noch immer mit klatschnassen Haaren und Kleidung auf den Boden saß. "Hitomi was ist los? Warum sitzt du auf der Erde?" fragte Marik der gerade dazukam und seiner Freundin dann hilfreich die Hand hinhielt. Dann erst wurde er auf Kaiba aufmerksam der vor ihm stand. "Oh hallo Kaiba. Was führt dich denn hierher?" fragte er. "Ich bin nur vorbeigekommen um mit euch zu reden" sagte Kaiba in seinem typisch arroganten kalten Tonfall. "Äh ja klar komm doch rein. Und Hitomi zieh dir am besten trockende Kleidung an, du weißt ja wo die Anziehklamotten sind" sagte Marik und führte Kaiba in die große Wohnküche. "Willst du etwas trinken?" fragte er freundlich. "Nein danke, ich hab auch nicht viel Zeit" sagte er nun schon halbewgs freundlicher, wenn man es freundlich bezeichnen konnte. "Na gut wenn du nicht willst" sagte Marik und holte für sich und Hitomi Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank. "Was führt dich jetzt eigendlich hierher?" fragte nun Hitomi die soeben in trockender Jeans und frischen T-Shirt zurück in die Küche kam und sich auf einem Stuhl fallen ließ. Marik setzte sich dazu. "Ich bin nur hier um euch zu sagen das Nancy aus ihrer bewusstlosigkeit aufgewacht ist" sagte Kaiba. "Ist nicht wahr. Aber das ist ja super" freute sich Hitomi. "Wie hat sie reagiert als sie das mit der Fehlgeburt erfahren hat? Oder weiß sie es noch nicht" fragte Marik dann. "Nun als der Arzt es ihr gesagt hatte, hat Nancy sich wie eine wilde gebärdet und heftig getobt. So sehr das der Arzt ihr ein Beruhigungsmittel spritzen musste" sagte Kaiba. "Nancy wie sie leibt und lebt" grinste Marik wurde aber kurz darauf wieder ernst. "Also ist sie total fertig" stellte Hitomi fest. "Ja das ist sie. Der Arzt sagte sie soll bis morgen in Ruhe gelassen werden. "Weiß Bakura schon davon?" fragte Marik. "Was soll ich denn wissen?" hörten die drei dann eine Stimme hinter sich. to be Continued.... Kapitel 22: Die Zeit nach dem Unfall (Teil 2) --------------------------------------------- Kapitel 22: Die Zeit nach dem Unfall (Teil 2) Als sich die drei umsahen um zu erfahren wer gesprochen hatte sahen sie das Bakura im Türrahmen stand. "Hey Bakura. Was machst du denn hier? Ich dachte du sitzt zu Hause in deinem Zimmer und bläst Trübsal" fragte Hitomi. "Hab ich auch aber dann kam mir der Gedanke, das ihr zwei hier jetzt alleine mit Ares den Hof schmeißen müsst. Und da ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe und Adelheit mich die ganze Zeit nervt das ich für die Abschlussprüfungen lernen soll. Deshalb bin ich hierhergefahren um euch zu helfen, das wäre auch in Nancy's Sinne gewesen. Und was treibt dich hierher Kaiba? Weißt du was neues von Nancy?" fragte Bakura als er sich zu den anderen setzte. Er hatte einen freundlich/fröhlichen Ton angeschlagen aber Marik und Hitomi wussten das er damit nur seine Trauer und Verzweiflung überspielte. "Ja es gibt was neues von deiner Freundin. Kurz nachdem du weg warst hab ich in ihrem Zimmer gesessen und da hat sie auf einmal ihre Augen aufgeschlagen und das bewusstsein wieder erlangt. Aber ich muss jetzt gehen hab noch etwas Arbeit vor mir. Ich bin auch nur hierhergekommen um euch das mit Nancy zu sagen. Und der Arzt Dr. Takayuki wird sich nachher auch bei euch melden" sagte Kaiba wieder in seinem kaltem arroganten Tonfall, stand auf und ging zur Haustür. Marik begleitete ihn nach draußen. "Danke Kaiba das du uns das mit Nancy gesagt hast" sagte er zum Abschied. "Keine Ursache" sagte Kaiba kühl und stieg in seine Limosine und verließ den Hof. Marik sah noch einen Moment hinterher und ging dann zurück in die Küche wo Bakura und Hitomi warteten. Als er die Küche betrat sah er das Bakura mit leerem Blick auf seinen Stuhl saß. "Hey Bakura. Was ist? Freust du dich gar nicht das deine Freundin wieder bei Bewusstsein ist? Äh Bakura?" fragte Marik. "Was?" fragte Bakura und schreckte hoch. "Ich fragte ob du dich nicht freust das deine Freundin wieder bei bewusstsein ist?" wiederholte Marik seine Frage. "Doch klar ich freu mich riesig nur die Nachricht darüber hat mich gerade eben ein wenig verunsichert" sagte er. "In wie Fern?" fragte Hitomi. "Nun wenn Nancy wieder bei bewusstsein ist, wird sie in der nächsten Zeit ziemlich niedergeschlagen und deprimiert sein" sagte Bakura. "Ja das wird sein. Jetzt kommt eine schwere Zeit auf uns zu" sagte Marik. "Ich möchte jetzt so gerne wissen wie es Nancy geht" sagte Hitomi. "Können wir doch in Erfahrung bringen. Ich rufe eben im Krankenhaus an" sagte Marik und verließ die Küche um im Wohnzimmer zu telefonieren da es dort ruhiger war. Solange Marik telefonierte sah Hitomi auf die Wanduhr in der Küche. "Los komm Bakura solange Marik telefoniert können wir schon mal Füttern gehen. Wir sind schon etwas spät dran und wenn die Pferde bald kein Abendessen bekommen gibt es Mord und Totschlag im Stall" sagte Hitomi. "Hast recht das lange warten auf erste Neuigkeiten macht mich Wahnsinnig" stimmte Bakura ihr zu. "Dr. Takayuki sagt wir sollen morgen ins Krankenhaus kommen da will er uns mehr über Nancy sagen" richtete Marik aus als er einige Zeit später den Stall betrat. "Ist gut hat er schon mehreres gesagt?" fragte Bakura der gerade Heu in den Boxen verteilte. "Er hat nichts weiter gesagt nur das wir morgen im laufe des vormittags vorbeikommen sollen" sagte Marik. Am nächsten Vormittag dann trafen sich Marik und Hitomi mit Bakura vor dem Krankenhaus. "Morgen ihr beide" begrüßte Bakura sie. "Wünschen wir dir auch. Wartest du schon lange?" fragte Hitomi. "Nein bin auch erst vor ein paar Minuten gekommen" antwortete Bakura. "Aber ihr beide seht ziemlich müde aus. Was habt ihr in der vergangenden Nacht getrieben?" fragte Bakura und über sein Gesicht huschte ein vielsagendes Grinsen. "Ach was du wieder denkst, so war es nicht wir haben uns die halbe Nacht im Stall um die Ohren geschlagen, da Nightwish eine Kolik hatte" gab Marik zur Antwort. "Oh nein und war es schlimm?" fragte Bakura besorgt. "Nein zum Glück nicht es war nur eine leichte Kolik und heute morgen ging es Nightwish schon wieder besser, sie frisst wieder normal und schaut unternehmungslustig aus wie eh und je. Nur der Tierarzt kam erst um 03.30 Uhr und wir sind erst um 04.00 Uhr ins Bett gekommen. Aber jetzt lass uns gehen Dr.Takayuki erwartet uns" sagte Hitomi und unterdrückte ein Gähnen. Als die drei dann das Krankenhaus betraten ging Bakura in den kleinen Kiosk und holte für seine Freundin ein paar Blumen. "Ich hab Yugi und den anderen bescheid gesagt das Nancy wieder bei bewusstsein ist. Aber ich hab ihnen auch gesagt sie sollen noch ein paar Tage warten sie zu besuchen" sagte Bakura als er wieder aus dem Kiosk kam. "Ist gut ich glaub Nancy sollte in den nächsten Tagen nicht so viel Rummel um sich herum haben, bwohl sie eigendlich immer gern viele Leute um sich hat. Na ja früher oder später schlagen sowiso ihre Chaoten von Freunden auf und die sorgen immer für gute Stimmung" sagte Marik lachend und stieg mit den beiden anderen in den Fahrstuhl und fuhr zum 3. Stockwerk hinauf. Als sie dann den Flur runtergingen kam ihnen Dr. Takayuki entgegen und bat die 3 in sein Ärztebüro nahe Nancy's Zimmer. "Und können sie uns jetzt mehr zu meiner Schwester sagen?" fragte Marik als sie vor dem Schreibtisch saßen. "Nun seit ihre Zwillingsschwester gestern das bewusstsein wieder erlangt hat hab ich sie ausführlich untersucht und festgestellt das ihre inneren Verletzungen gut heilen. So gut das wir sie vorausichtlich in 5-7 Tagen entlassen können. Aber was mir Sorgen bereitet ist ihre Psyche. Den eine Fehlgeburt ist immer ein traumatisches Erlebnis und Mrs Drew wird ziemlich oft Depresionen haben und deshalb ist es wichtig das immer einer für sie da ist und aufpasst das sie nicht zu depressiv wird, ansonsten können Suizitgedanken aufkommen" (für nicht wissende Selbstmordgedanken) sagte Takayuki. "Und wie soll es danach weitergehen? Ich meine muss sich meine Schwester danach noch schonen oder kann sie so weitermachen wie bisher?" fragte Marik. "Nun wenn wir Mrs Drew entlassen sollte sie sich noch 1-2 Tage ausruhen, aber danach kann sie schon wieder vorsichtig mit Sport anfangen und normal zur Schule gehen" sagte der Arzt. Und bevor Marik noch etwas fragen konnte ertönte auf einmal aus dem Nebenzimmer ein lautes Klirren. "Das kam aus dem Zimmer von Mrs Drew" sagte Dr. Takayuki, sprang auf und verließ das Zimmer Marik und die anderen folgten ihm und als sie die Tür zu Nancy's Zimmer erreichten ging diese auf und Seto Kaiba trat hinaus und es ertönte ein Fauchen "Lass mich einfach in Ruhe" und erneutes Klirren erklang. "Kaiba was machst du denn hier? Und was ist das für ein Klirren gewesen?" fragte Bakura. "Also so schlecht kann es Nancy ja gar nicht mehr gehen, so aktiv wie sie ist aber die Fehlgeburt nimmt sie so mit das sie gerade eben mit Blumenvasen nach mir geworfen hat, das war das Klirren" sagte Kaiba. "Dann kann es ihr ja wirklich gar nicht mehr ganz so schlecht gehen" sagte Dr. Takayuki. Aber er wurde auch gleich darauf weggerufen da ein Notfall reinkam. "Also vielleicht habt ihr mehr Glück bei Nancy als ich. Na ja ich muss gehen. Hab immer noch eine Menge Arbeit. Ich komm bald mal mit Mokuba vorbei, vielleicht schafft er es Nancy aufzuheitern" seufzte Kaiba und verließ das Krankenhaus. Als er weg war betraten dir drei das Krankenzimmer. Nancy aber sah nicht auf. "Was wollt ihr?" knurrte sie gereizt sah ihre Freunde aber an. "Hey Süße. Wie geht es dir?" fragte Bakura leise um ein Gespräch anzufangen. "Beschissen und jetzt verpisst euch" knurrte sie weiter. "Bitte Nancy. Wir wissen du machst, wir machen jetzt eine schwere Zeit durch und wir können es nur schaffen wenn du deine gute Laune wieder findest" sagte Marik. "Ich sagte Verschwindet! Und euer Mitleid könnt ihr euch sparen" explodierte Nancy nun und griff nach der nächsten Vase und schleuderte sie richtung ihrer Freunde die schnell die Köpfe einziehen mussten, wo die Vase auch wieder laut klirrend zu Boden ging. "Kommt wir gehen. Vielleicht kann man mit ihr besser reden wenn wir morgen wiederkommen" sagte Marik und Bakura stimmte ihm zu wenn auch nur halbherzig da er das Temperament seiner Freundin kannte. Als die beiden das Zimmer verließen sahen sie sich noch einmal um und sahen das Nancy das Gesicht zum Fenster gedreht hatte und leise vor sich hinweinte. "Hitomi kommst du?" fragte Marik. "Gleich wartet doch schon mal draußen" rief Hitomi. "Ist gut wir warten beim Parkplatz" sagte Bakura. Als die beiden dann draußen waren sagte Hitomi gar nichts sondern blieb einfach nur auf ihren Stuhl sitzen. "Willst du nicht auch verschwinden" knurrte Nancy nach einiger Zeit. "Ich geh nicht eher bis du wieder vernünftig mit uns redest. Und mir ist es auch egal wenn du mit Vasen oder sonstiges nach mir wirfst" sagte Hitomi. Nancy sagte nichts dazu und wieder herrschte eine Zeitlang Stille bis Nancy anfing zu schluchzen und weinte dann endlich ihre Trauer richtig aus. Hitomi setzte sich zu ihr auf's Bett und legte den Arm um sie. "Ach Hitomi ich vermisse mein Kind so furchtbar" weinte sie. "Ich weiß das ist alles so schrecklich. Aber du musst mal in die Zukunft blicken. Klar die nächste Zeit wird schwer aber überleg mal. Du bist gerade mal 18 Jahre alt und kannst später von mir aus immer noch 10 Kinder mit Bakura haben" grinste Hitomi. Und gegen ihren Willen musste Nancy lächeln. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte "Ich glaube du hast recht. Und sagst du bitte Marik und Bakura nachher das es mir leid tut das ich gerade so ausgerastet bin". "Ja mach ich und wir besuchen dich jeden Tag und erzählen dir von Nightwish, Mondfee, der Schule, ok Schule nicht gerade, deinen Freunden usw." sagte Hitomi und machte Anstalten das Zimmer zu verlassen. Als sie in der Tür stand rief Nancy noch. "Hitomi. Danke das du mir wieder etwas Mut gemacht hast". "Hab ich doch gern gemacht. Wozu sind beste Freundinnen denn sonst da" sagte sie und verließ das Krankenzimmer. Kapitel 23: Eine Überraschung ----------------------------- Kapitel 23: Eine Überraschung Mittlerweile waren wieder ein paar Wochen seit dem Unfall vergangen. Nancy trauerte noch immer um ihr verlorendes Kind und wollte sich am liebsten den ganzen Tag in ihrem Zimmer verkriechen, wenn sie nicht ihre Freunde gehabt hätte. Denn sie sahen gar nicht ein das Nancy sich so hängenlassen sollte. Klar es war schlimm das mit der Fehlgeburt aber Hitomi sagte immer wenn Nancy einen ziemlichenTiefpunkt erreichte."Hey die Welt dreht sich weiter. Das mit deinem Kind ist eine furchtbare Sache aber jetzt blick mal in die Zukunft. Du bist gerade mal 18 Jahre alt und kannst später von mir aus noch 10 Kinder haben" und wenn Hitomi dies sagte löste es bei Nancy immer ein lachen aus und sie wusste das ihre Freundin recht hatte. Seto war nach der Fehlgeburt von Nancy so fertig das er sich hinter einen Berg Arbeit verschanzte und jeden schroff und schlecht gelaunt anfuhr wenn er sich gestört fühlte, selbst Mokuba hatte die Launen seines großen Bruders des öfteren deutlich zu spüren bekommen. Mokuba hatte mittlerweile auch aufgegeben zu fragen warum sein großer Bruder so schlechte Laune hatte, da er sowiso nur angeschnauzt wurde. Seto tat nach außen hin kühl und bestimmt aber in Wirklichkeit machte er sich große Vorwürfe sich nicht mehr um Nancy gekümmert zu haben, obwohl Nancy ihn jedesmal sagte das er keine Schuld an der Fehlgeburt hatte. Bakura machte sich auch große Vorwürfe das er seiner Freundin in dieser schlimmen Zeit nicht beistehen konnte da er im Internat für Abschlussprüfungen paukte und er freute sich schon wieder auf das nächste Wochenende zuhause da er für Nancy eine Überraschung plante. Eines Tages an einem Freitag als ein unfreundlicher veregneter Tag mitte Juni war kamen Nancy und Hitomi Nachmittags aus der Sporthalle. Hitomi hatte Cheerleader Training gehabt und Nancy hatte um sich abzulenken einen Selbstverteidigungskurs für die Mädchen aus der 5. und 6. Klasse gegeben. "So ein Mistwetter und das soll Sommer sein? Hoffentlich haben wir in 3 Wochen nicht bei unserem Abschluss so ein Wetter" schimpfte Hitomi als sie aus der Mädchenumkleide nach draußen sah. "Mir doch egal. Das Wetter passt zu meiner Laune" knurrte Nancy gereizt. Sie hatte sich soeben umgezogen und machte Anstalten die Mädchenumkleide zu verlassen. Hitomi folgte ihr und gemeinsam liefen sie über den Schulhof im strömenden Regen zurück zum großen Schulgebäude. "Hey warum heute so schlecht gelaunt? Stress mit Bakura?" fragte Hitomi als sie das Schulgebäude erreichten und zum Eingang liefen wo die Schuhregale standen. "Nein mit Bakura und mir ist alles in bester Ordnung. Es liegt einfach am Wetter" sagte Nancy. "Lügnerin, ich kenne dich mittlerweile gut genug und weiß du hast etwas" dachte Hitomi und fragte dann. "Triffst du dich heute Abend eigendlich mit Bakura? Er ist doch wieder für ein Wochenende nach Hause gekommen. Und ist das nicht unfair das Bakura eine Woche früher Sommerferien kriegt als wir" fragte Hitomi. "Na und in Internaten ist alles anders geregelt und außerdem ist er dann dabei wenn wir unseren Abschluss haben. Ich meine wenn die 11. Klasse beendet wird muss man das irgentwie feiern, immerhin müssen wir dann nach den Ferien für das blöde Abi pauken". "Klar mit einem kräftigen Besäufniss auf der abschlussparty" warf Hitomi ein. Nancy tat so als hätte sie es nicht gehört und sprach weiter. "Und ja ich treffe mich heute Abend mit Bakura er hat gesagt er würde sich etwas einfallen lassen" gab Nancy zur Antwort. "Ich glaube das hat er schon" grinste Hitomi. Die beiden Mädchen hatten soeben die Schuhregale erreicht und als Nancy ihre Turnschuhe aus ihrem Fach angeln wollte sah sie das in ihrem Fach eine rote Rose steckte. Als Nancy diese nahm und ihre Turnschuhe holte sagte Hitomi. "Du sieh mal da ist noch ein Zettel mit rausgefallen". Nancy hob den kleinen Zettel auf und las ihn. "Und was steht drin? Hoffentlich nichts unartiges?" grinste Hitomi die wie immer neugierig war. "Blödsinn. Hier kannst du ruhig lesen" lachte Nancy und reichte Hitomi den Zettel und schlüpfte in ihre Turnschuhe. Hitomi klappte den Zettel auf und las. "Hey meine Süße. Ich hab gemerkt das du in letzter Zeit immer so traurig und bedrückt wirkst. Mir geht es genauso und ich hasse es das ich dir nicht beistehen kann. Darum hab ich für dich heute Abend eine Überraschung vorbereitet. Komm bitte wenn die Sonne untergeht zu der Berghütte meines Vater's. Lieb dich Bakura". "Bakura's Vater hat eine Berghütte?" fragte Hitomi nachdem sie den Zettel gelesen hatte und ihn Nancy zurück gab die Gedankenverloren an der Rose gerochen und schreckte auf als Hitomi sie fragte. "Ja Bakura's Vater hat eine Berghütte. Es ist mehr ein Wochenende-und Ferienhaus. Es liegt auf der anderen Seite von Domino wo das Gebirge anfängt" gab sie zur Antwort. "Na da hast du doch was auf das du dich freuen kannst" sagte Hitomi und verließ mit Nancy gemeinsam das Schulgelände. Den Rest des Tages verbrachte Nancy damit zu grübeln was sich ihr Freund ausgedacht hatte. Als sie gegen Abend als die Sonne anfing unterzugehen losfuhr rechnete sie mit einer Fahrzeit von ca. 1 1/2 Stunden. Da sie erst bis Domino musste, dann durch Domino einmal ganz durch, wo zu dieser Zeit Rush Hour herrschte. Dann musste sie Richtung Hafen und kurz darauf fing dann auch das Gebirge an. Bis zum Hafen kam Nancy gut zurecht, dann aber musste sie einen alten Fischer fragen der ihr auch den Weg zu den Berghütten erklärte. Eine halbe Stunde später fand Nancy dann die Straße wo die Berghütte von Bakura's Vater sein sollte. Es war mittlerweile schon recht dunkel als Nancy eine Hütte erreichte deren Weg zur Eingangstür mit Fackeln gesäumt war. "Hier muss es sein" dachte sie und nahm ihren Motoradhelm ab und lief den leicht gewundenen Pfad zur Eingangstür hinauf. Als der Weg aufhörte und eine flache Steintreppe anfing hörten auch die Fackeln auf und wurden von Windlichtern abgelöst. Als Nancy zur Eingangstür kam sah sie das auf den Boden vor der Tür ein Pfeil aus Rosenblättern lag. Da es keine Klingel gab wollte sie an die Tür klopfen und bemerkte das diese auf war. Sie betrat die Hütte und stand in einem Vorraum. Vor ihr erstreckte sich eine Holztreppe die anscheinend zu den Schlafzimmern im obersten Stockwerk führte. Zur linken Seite befand sich eine große Küche und zur Rechten lag ein großes Wohnzimmer. Da Bakura nirgens zu sehen war betrat Nancy das Wohnzimmer wo sich ihr ein wunderschöner Anblick bot. Überall standen Kerzen und Teelichter. Im großen Kamin prasselte ein Feuer und vor dem Kamin lagen unmengen Decken, Tierfelle und Kissen. Ein schwacher Geruch von Lavendel und Sandelholz erfüllte den Raum, säter erfuhr Nancy das es Räucherstäbchen waren. Und von irgentwoher lief leise die Musik von Subway to Sally und Nightwish. Nancy besah sich alles staunend an und merkte nicht wie sich von hinten 2 Hände um ihre Hüfte legten. "Gefällt es dir?" hörte sie dann die Stimme von Bakura an ihrem Ohr. "Ja es ist wunderschön, aber warum machst du das für mich?" fragte Nancy leise. "Ganz einfach. 1. Weil ich dich über alles Liebe und 2. Dachte ich du brauchst mal eine Ablenkung. Du warst in letzter Zeit immer so traurig und bedrückt" gab er leise zur Antwort und fing an sanft ihre Schulter zu küssen. Nancy drehte sich zu Bakura um und sah direkt in seine wunderschönen schwarz/braunen Augen. "Bakura ich..." aber weiter kam sie nicht da Bakura seine Lippen auf ihre gelegt hatte und sie zärtlich küsste. Nancy erwiderte den Kuss genauso zärtlich und Bakura öffnete ihr kurz darauf sanft mit der Zunge den Mund was Nancy auch noch erwiderte und ließ sich von Bakura langsam zum Kamin ziehen. Dort fing sie an sein hellblaues Hemd langsam aufzuknöpfen und Bakura zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf und zog sie ihr aus. Er fing an ihren Hals mit sanften Küssen zu bedecken. Dann ging er ihr langsam unter das T-Shirt und streichelte Nancy sanft an ihren Brüsten und fummelte an der Gürtelschnalle ihrer Jeans herum. Nancy zog ihm das Hemd aus und zog ihn dann sanft mit zu Boden. Nach einiger Zeit wurden dann ihre Küsse immer zärtlicher und intensiver, zwar nicht so intensiv wie es bei Duke der Fall war aber Nancy fand es trotzdem schön und erregend. Nachdem das T-Shirt von Nancy und das Hemd von Bakura ausgezogen waren zog Bakura sanft die Träger des BH's seiner Freundin hinunter und fing an ihren Körper zu liebkosen und zu streicheln. Als er mit der linken Hand sanft über Nancy´s Rippen an der rechten Seite fuhr und langsam zu ihrem Rücken wanderten zog Nancy leise zischend die Luft ein und stöhnte "Autsch, vorsicht". Bakura hörte sofort auf und sah seine Freundin besorgt an. "Was ist hab ich dir wehgetan? das wollte ich nicht" fragte er leise. "Hast du zwar aber nicht mit Absicht" sagte Nancy leise und setzte sich auf und strich sich die mittlerweile hüftlangen rabenschwarzen Haare zur Seite damit Bakura ihre rechte Seite sehen konnte wo die Haut rot aufgescheuert und leicht verkrustet war. "Ach du Scheiße was hast du denn da gemacht?" fragte er als er vorsichtig über die Wunde strich, wo seine Freundin dabei nur schmerzhaft das Gesicht verzog und leicht zusammenzuckte. "Das ist nichts schlimmes, bin nur gestern von Nightwish runtergebuckelt worden die im Moment buschstäblich den Teufel im Leib hat und dann bin mit der rechten Seite gegen den Zaun vom Außenreitplatz gekracht. Also versuch am besten da nicht hinzufassen" sagte Nancy leise. "Ich passe schon auf und bin vorsichtig" lächelte Bakura und küsste sie erneut zärtlich. Kurze Zeit später wurden sie immer heißer aufeinander und wollten mehr. Da Nancy noch ihre Jeans trug öffnete Bakura den Knopf und zog den Reißverschluss auf und fuhr mit seiner Hand hinein und streichelte seine Freundin sanft zwischen den Oberschenkeln, was sie auch seht genoß. Und ehe Bakura sich versah hatte seine Freundin seine Jeans und Shorts ausgezogen. Bakura der nur zu gut wusste was kommen würde lächelte vielsagend und zog ein Kondom aus seiner Jeanstasche. Nancy sah dies und grinste ebenfalls. Und kurz darauf drang Bakura langsam und vorsichtig wieder in seine Freundin ein und fing an sich leicht rhytmisch zu bewegen was Nancy ebenfalls tat. Bakura der nach einiger Zeit immer heißer auf seine Freundin wurde, drehte sich auf den Rücken und zog seine Freundin auf sich drauf. Nancy die diese Stellung genoss beugte sich soweit runter das sie in sein Ohr "Ich Liebe dich" flüstern konnte. "Ich dich auch und hör bitte nicht auf" keuchte Bakura und da Nancy sich im rhytmus bewegte erlebte Bakura auch bald seinen Höhepunkt. Er und Nancy blieben noch einige Minuten in dieser Stellung um wieder Luft zu bekommen so sehr keuchten sie. Irgentwann drehte sich Nancy zur seite das sie mit dem Gesicht zu Bakura lag und streichelte sanft über seine Gesichtszüge, bis sie erschöpft einschlief und sich auf die Seite drehte. Sie bekam noch mit wie Bakura leise "Schlaf gut mein Schatz flüsterte" und dann ebenfalls einschlief. Später in der Nacht wurde Nancy wach da sie Durst hatte. Sie richtete sich auf zog ihre Hotpans die sie immer unter den Klamotten trug an und ging leise in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Danach ging sie leise zurück und kuschelte sich wieder neben Bakura, der auf der Seite lag und friedlich schlief. Sie lächelte bei dem Anblick und legte ihre Hand auf seine Schulter und streichelte diese sanft. Bakura wurde davon wach und drehte sich zu ihr um. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und küsste sie auf die Stirn. "Ich liebe dich" sagte er leise "Ich Liebe dich auch" gab seine Freundin zur Antwort und küsste ihn wieder zärtlich, wobei sie mit ihrer Zunge seinen Mund öffnete was Bakura auch gewährte. Und kurze Zeit später schliefen sie zum 2. Mal in dieser Nacht miteinander. Früh am nächsten morgen merkte Nancy nicht wie Bakura aufstand und sich anzog. Als er dann aufgestanden war drehte sie sich auf die andere Seite und schlief friedlich weiter. Bakura betrachte sie lächelnd, kniete sich nieder, srich ihr eine lange Strähne aus dem Gesicht und deckte sie sanft und zärtlich zu. Bakura ging leise in die Küche und bereitete Frühstück vor. Eine halbe Stunde später fing Nancy an sich zu regen. Sie machte die Augen auf und sah sich erwartungsvoll um und wunderte warum Bakura nicht mehr da war. Da der leere Platz neben ihr noch warm war wusste sie das er noch nicht so lange weg sein konnte. Dann hörte sie ein Klirren und einen unterdrückten Flucher. Nancy grinste sich eins legte sich wieder hin und schloß erneut die Augen um den Augenblick nie zu vergessen der sie gerade umgab. Bald darauf war sie auch schon wieder eingeschlafen und wurde erst wieder wach als Bakura sie mit einem sanften Kuss weckte. Sie stellte sich schlafend aber Bakura durchschaute es. "Du kleines Biest, du schläfst doch nicht mehr. Ich kenne dich jetzt seit 2 1/2 jahren und du kannst mir nichts mehr vormachen" lachte er sie an. "Ach wirklich. Aber versuchen kann ich es doch immer wieder" sagte sie, richtete sich auf, legte ihre Arme um ihn, küsste ihn zärtlich und zog ihn zurück auf die Decken und Kissen "Hey und was ist mit dem Frühstück?" fragte er leise lachend. "Ach das läuft uns nicht weg und ich möchte so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen" sagte Nancy und machte anstalten ihn erneut auszuziehen. "Ich glaube wir vergessen lieber das Frühstück" dachte Bakura grinsent und erwiderte die zärtlichen Küsse seiner Freundin. Irgentwann gegen Mittag als die beiden nebeneinander aufwachten bemerkten sie das sie ziemlich verschwitzt waren da die Nacht mehr als heiß gewesen war. "Was meins du? Wollen wir zusammen duschen gehen?" fragte Bakura leise. Nancy überlegte kurz und nickte. Bakura hatte nichts anderes erwartet und zog sie hinauf ins Badezimmer und unter die Dusche. Als sie so unter den heißen Wasserstrahl zusammenstanden küssten sie sich wieder lange und zärtlich und als das heiße Wasser anfing kalt zu werden verließen sie die Dusche. Als sie sich beide abgetrocknet und angezogen hatten machten sie sich draußen auf den Balkon Frühstück. Während sie zusammensaßen und Frühstückten betrachteten sie die Großstadt Domino in der Ferne. "Ist irgentwie kaum zu glauben das nur eine halbe Stunde von hier so eine hektische Großstadt steht. Wenn man hier im Gebirge bei den ganzen Berghütten ist kommt man sich vor wie am Ende der Welt" sagte Nancy. Bakura stimmte ihr zu und gemeinsam Frühstückten sie zuende und lauschten nebenbei den Nachrichten. Irgentwann räumten sie dann zusammen die Berghütte auf und fuhren zurück zum Reiterhof. Dort sattelten sie sich Nightwish und Mondfee und ritten ins Gelände. Marik der eigendlich mit Hitomi mitkommen wollte verstand es das die beiden lieber allein bleiben wollten. Und seit dieser Nacht mit Bakura änderte sich Nancy's jetziges Leben schlagartig. Sie war nicht mehr betrübt. Sie lachte und machte Scherze wie immer. Das freundlich/freche Spotteufelchen blitzte auch wieder in ihren Augen. Sie freute sich sehr auf den Abschluss und die Ferien die in wenigen Wochen beginnen sollten und ganz besonders auf die 2 Wochen Zelten in Osaka mit Marik, Bakura und all ihren Freunden. Kapitel 24: Der erste richtig heiße Sommertag --------------------------------------------- So hier sind meine neusten Kapitel. Die nächsten beiden werden ein wenig ähnlichkeit mit dem Film Schule haben. Ich hab den vor kurzem mal wieder gesehen und fand das einige Dialoge einfach gut dazu passten. ******************************************************************************* Kapitel 24: Der erste richtig heiße Sommertag "Schönen guten morgen an diesem Freitag im Juli. Heute werden wir schon einen kleinen Vorgeschmack auf den angekündigten Jahrhundertsommer bekommen. Denn das Termometer wird heute die 30°C Grenze erreichen. Also alle Schüler können sich schon mal auf Hitzefrei einstellen. Und bevor wir mit unserem Morgenprogramm weiter machen habe wir hier noch einen Gruß von einer jungen Höhrerin. Und zwar einen Gruß von der Ashley. Sie grüßt ihren superschnuckligen Freund Duke Devlin mit den Worten Für meinen süßen" Moment was steht da?, "Ha Schnubbi. Und nun geht es weiter mit unserem Programm" ertönte am frühen morgen um 07.00 Uhr der Radiowecker von Nancy die noch im halbschlaf den Nachrichten lauschte. Als der Name Duke Devlin fiel richtete sie sich auf und als sie hörte das Duke's 15 jährige Feundin Ashley ihren Freund "Schnubbi" nannte fing sie schrecklich an zu lachen. Sie sah auf die Uhr und beschloß aufzustehen um sich zu waschen, für die Schule umziehen und zum Frühstück zu gehen. Als sie sich dann 20 Minuten später die Treppe zur Küche hinunterging war sie immer noch am lachen. Und als sie die Küche betrat auch noch. Marik saß schon am Frühstückstisch, frühstückte ausgiebig und las in der Morgenzeitung. "Hey guten morgen. Warum bist du trotz der frühen Stunde schon so am lachen?" fragte er als Nancy sich zu ihm an den Tisch setzte und sich Kaffee eingoß. "Hast du gerade die Nachrichten nicht gehört?" fragte sie und bemühte sich nicht wieder loszuprusten vor lachen. "Nein haben sie etwas interessantes gesagt?" fragte Marik. "Nun da war gerade ein Höhrergruß von Ashley du weißt doch Duke's Freundin. Na ja sie hat durchs Radio sagen lassen, ich zitiere: Für meinen süßen Schnubbi" und als sie das Wort aussprach musste sie wieder anfangen zu lachen genau wie Marik. "Ist doch nicht wahr. Das wird Duke aber gar nicht gefallen" lachte Marik. Als er dann auf die Uhr sah sagte er "Oh verdammt schon so spät Nancy wir müssen los der Bus fährt gleich" sagte Marik und stürzte seine Frühstücksmilch hinunter. Als die beiden dann kurz darauf die Hofeinfahrt zur Bushaltestelle hinunterliefen sagte Nancy. "Heute morgen ist es noch angenehm kühl, aber ich wette so spätestens gegen Mittag wird es unglaublich heiß sie haben heute mindestens 30°C gemeldet". "Echt ist doch super. Dann können wir doch auf Hitzefrei hoffen. Und sag mal wenn du heute Nachmittag Bakura aus dem Internat abholst, kann ich da vielleicht mitfahren?" fragte Marik. "Klar ich hab nichts dagegen. Ich würde mich sogar darüber freuen und Bakura sowieso" sagte Nancy und stieg in den Bus der gerade an der Bushaltestelle hielt. Als Marik und Nancy dann eine halbe Stunde später durch die große Einganghalle gingen begrüßte Marik seine Freundin Hitomi die sich gerade mit dem Getränkeautomaten anlegte da er ihr keine Cola ausspucken wollte. Hitomi fluchte dementsprechent und schrie den Getränkeautomaten an und als noch immer keine Cola ausspuckte trat sie beleidigt dagegen und als ein rumpeln ertönte das die Coladose ankündigte nahm sie die Dose aus dem Getränkeschacht, sah sich die Dise an und schrie. "Du blöder Automat ich wollte Cola und nicht Milch". "Hey Süße warum am frühen morgen schon so grantig? Passt doch nicht zu dir" sagte Marik der seine Freundin von hinten umarmt hatte und ihr einen Kuss auf die Schulter drückte. "Oh Hey Marik, schön das du da bist. Hab mich schon gewundert wo du bleibst" sagte Hitomi und gab ihren'Freund einen liebevollen langen Kuss, den Marik dementsprechend erwiderte. Nancy aber verabschiedete sich von den beiden. Sie hatte jetzt Wirtschaftslehere solange Marik und Hitomi Latein hatte. Als Nancy dann ihren Klassenraum betrat setzte sie sich wie üblich auf ihren Stammplatz in der letzten Reihe wo schon Duke saß und sich hinter einen Buch verschanzte da die anderen Mitschüler ihn nur blöd angrinsten. Nancy knallte mit großer Geste ihren schwarzen schon arg mitgenommenden Rucksack auf den Tisch und begrüßte ihn feundlich. "Moin Duke". "Morgen" murmelte er zurück. Nancy ließ sich auf den Stuhl neben ihn fallen und packte ihre Wirtschaft Sachen aus. Als dann ihr Lehrer Herr Schlüter den Klasseraum betrat herschte sofort Ruhe auf allen Plätzen. Herr Schlüter begann damit den Schülern einen einen Film über die Börse in New York zu zeigen. Solange die meisten Schüler den Film mit mäßigem Interesse ansahen unterhielten sich Nancy und Duke leise miteinander. "Na was macht die Liebe?" fragte Nancy leise. "Ich glaube ich mach Schluss mit Ash" sagte Duke. "So schlimm?" fragte Nancy. "Hast du's heute morgen nicht gehört?" antwortete er. "Ach komm. Euch Jungs muss immer gleich alles peinlich sein" gab Nancy zurück. "Ich halt's aber nicht mehr aus. Guck doch mal nach draußen. Der Sommer hat angefangen und ich sitz hier in diesem stickigen Klassenzimmer und pauke für die nötigen Punkte für die blöde Zulassung für das blöde Abi. Und ich hab ne Freundin die Jet Li für einen Modedisigner hält." gab er schon etwas lauter zurück und zwar so laut das der Lehrer in seine richtung sah. "Oh Scheiße" sagte Duke leise als er den Blick des Lehrers spürte. Herr Schlütter drückte resigniert auf Pause und fragte "Wie hoch war die genannte Summe die die Reporterin gerade genannt hat?" . "Mmm 50 Yen" antwortete Duke nach kurzem überlegen. Der Lehrer würdigte ihn keines weiteren Blickes und wandte sich an Minako. "Minako wie war der genannte Preis?". "85 Millionen Dollar" gab sie arrogant und überheblich zur Antwort und grinste hochnässig in die Richtung von Duke und Nancy. "Richtig Minako. Und Duke Devlin sie sollten etwas besser aufpassen. Oder würden sie den Untericht folgen wenn ich sie ab heute "Schnubbi" nennen würde" sagte Herr Schlüter zu ihm. Die anderen in der Klasse brachen in schallendes Gelächter aus, Duke bekam einen roten Kopf und zog wieder das Schulbuch vor´s Gesicht um seine Schamröte zu verstecken und Nancy starrte böse vor sich hin. In der großen Pause saßen alle wie immer auf den Schulhof zusammen und unterhielten sich bis eine laute Stimme die Menge durchschnitt. "Hat irgenteiner Schnubbi gesehen? Ob einer von euch gottverdammten Idioten Schnubbi gesehen hat? Schnubbi. Mensch alter da bist du ja" es war Joey der sich durch die Schülermenge seinen Weg bahnte und seine Freunde fand die an ihrem Lieblingsplatz auf dem Schulhof hockten, natürlich konnte er es nicht lassen Duke hochzunehmen. "Ach halt die Klappe Joey" knurrte Duke. "Wieso denn? Verstehst du keinen Spaß?" fragte Joey und ließ sich zwischen Yugi und Tea fallen. "Nein darüber kann ich nicht lachen" sagte Duke erneut. Und bevor die beiden sich ein hitziges Wortduell liefern würden, kam eine stimme von der Seite. "Hey Leute was meint ihr. Wollen wir heute Abend nicht mal wieder alle etwas zusammen unternehmen?" fragte Nancy und sah von ihrem Heft auf wo sie gerade in Windeseile vergessene Hausaufgaben von Tea abschrieb. "Klar warum nicht was stellst du dir denn vor?" fragte Hitomi die auf den Rücken lag und ihren Kopf in Marik's Schoß liegen hatte. "Ich dachte mir. Am Mittwoch haben wir unseren letzten Schultag und dann geht's nach den Ferien ums Abi. Wir könnten uns doch heute Abend alle am See treffen und ein wenig Party machen. "Am See? Welchen See meinst du?" fragte Hitomi und Marik. "Na unseren kleinen Waldsee wo wir im Sommer oft mit den Pferden schwimmen gehen" sagte Nancy. "Das könnt ihr noch nicht wissen da ihr noch nie dabei wart. Wir haben das letzten Sommer jedes Wochenende gemacht. Wir haben uns am frühen Abend getroffen und sind mit Decken, Schlafsäcken usw. zum See gezogen und haben da Party gemacht" erklärte Joey. "Ja bestimmt mit massig Alkohol" grinste Hitomi. "Ja wir hatten immer Alkohol dabei aber wer nicht will braucht auch keinen trinken, wir zwingen niemanden dazu" sagte Duke. "Ha daran glaubst du doch nicht echt im ernst? Wer stiftet immer alle an sich zu betrinken" spottete Marik. "Also was ist, macht ihr alle mit und Bakura ist dann auch dabei. Er bekommt doch heute schon Ferien" sagte Nancy. "Hey Duke" hörten sie dann eine Mädchenstimme und ein zierliches Mädchen mit Rostroten Haaren kam auf Duke zu und gab ihn einen Kuss. "Hallo Ash" sagte er. "Ich wollte dich fragen ob du heute Abend mit auf eine Party bei einer Freundin mitkommst?" fragte Duke's Freundin Ashley. "Sorry Ash. Ich würde ja gerne aber ich muss noch für die Abschlussprüfung am Montag lernen. Wenn ich die vergeige kann ich meine zulassung für das Abitur vergessen" gab Duke zur Antwort. "Ach so. Na ja da kann man nichts machen. Aber meldest du dich am Wochenende nochmal bei mir?" fragte Ashley leicht geknickt weil sie dachte das Duke mitkommen würde. "Ja mach ich. Aber jetzt müssen wir los. Es hat gerade geklingelt und wir haben jetzt alle Englisch" sagte Duke und verließ mit seinen Freunden den Schulhof. "Ach so ist das. Du hast also noch vor heute Abend zu lernen, etwa wie man sich mit Alk zuschüttet ohne stramm zu werden" grinste Nancy Duke an als sie in der Klasse saßen. "Das war aber jetzt nicht fair Duke" sagte Tea streng. "Wieso sollte ich ihr etwa sagen ich mache Party am See, da würde sie sofort mitkomen wollen und ich möchte mal wieder nur etwas mit euch unternehmen" gab er zur antwort. Mitte der 3. Stunde als alle konzentriert an einem Text arbeiteten ertönte eine Durchsage vom Direktor. "Guten morgen liebe Schülerrinnen und Schüler. Wie ihr sicher gemerkt habt ist es heute sehr heiß draußen". "Was sie nicht sagen" knurrte Nancy. "Nun denn. Ich hab soeben die Erlaubnis erteilt bekommen das es heute nach der 3. Stunde Hitzfrei gibt. Danke ende der Durchsage" sagte der Direktor und in sämtlichen Schulklassen brach ein freudengeschrei los. "Also ihr kennt ja den Weg zum See" sagte Nancy als sie alle nach der dritten Stunde das Schulgelände verließen. "Ja wir machen uns dann so um 18.00 Uhr auf den Weg und treffen uns da" sagte Yugi. "Gut und Duke vergiss den Alkohol und die Zigaretten nicht. Ich besorg aber auch noch was" sagte Nancy als sie sich mit Marik von den anderen verabschiedete, Marik musste sie aber an der Rucksackschlaufe mitziehen da er von Hitomi nicht loskam. "Namu du siehst sie heute Abend wieder" errinerte Nancy ihren Zwillingsbruder und da Marik den Namen Namu nicht so gern mochte ging er bereitwillig mit zu den heißen stickigen Schulbusse. Als die beiden eine halbe Stunde später wieder die Hofeinfahrt hochliefen wurden sie von Nanny begrüßt die gerade eben mit prall gefüllten Einkaufstüten das Haus betrat. "Hey was macht ihr beide denn schon hier, habt ihr keine Schule?" fragte Nanny. "Nein wir haben Hitzefrei bekommen aber jetzt will ich mich erst mal kurz unter die Dusche springen und mich umziehen. Die Schuluniform klebt unangenehm auf der Haut" sagte Marik. Als die beiden dann mit Nanny die große Diele im Wohnhaus betraten kam ihnen eine angenehme kühle entgegen. "Ok hier könnte ich jetzt bleiben" sagte Marik und schleuderte seine Schultasche in eine Ecke. "Ja hier würde ich auch bleiben aber jetzt komm zieh dir was anderes an Marik. Ich geh auch eben duschen und dann müssen wir auch bald los wenn wir Bakura aus dem Internat abholen wollen" sagte Nancy. "Ist gut ich beeile mich" sagte Marik und ging in sein Zimmer um sich umzuziehen. Eine halbe Stunde später saß er in der Küche und goß sich aus einer großen kalten Flasche ein Glas Cola ein. Kurz darauf kam auch Nancy in die Küche. "Gut du bist fertig dann können wir ja los" sagte sie. "Sag mal schwitzt du dich in deinen schwarzen Klamotten eigendlich nicht Tod?" fragte Marik und betrachtete seine Zwillingsschwester die heute schwarze Buffalo Boots, schwarze Caprihose, 2 Nietenarmbänder an den Handgelenken und ein schwarzes bauchfreies T-Shirt trug. "Nö ich bin das gewohnt und außerdem muss ich gleich noch kurz zu Seto um zu sagen das ich mir heute freinehme und heute nicht sein Bodyguard spielen kann in Leder ist es mir doch zu heiß" sagte Nancy und stieg in den alten Geländejeep von ihrem Onkel. Marik folgte ihr und gemeinsam verließen sie schwungvoll den Reiterhof. Eine halbe Stunde später fuhr Nancy auf den Parkplatz der KC (Kaiba Corperation). "Bleib hier es dauert nicht lange" sagte sie als sie aus dem Jeep ausstieg. "Ist gut" sagte Marik und lehnte sich in den bequemen Beifahrersitz zurück. Und träumte ein wenig von Hitomi. Er war dann wohl eingedöst. Er schreckte auf jeden Fall wieder auf als Nancy sich auf den Fahrersitz schwang und den Jeep startete. "Ging ja erstaunlich schnell" sagte Marik als sie vom Parkplatz fuhren. "Ja Seto hat auch nichts weiter gesagt, nur das ich mir solange freinehmen könnte wie ich will. "Aber er sieht gar nicht gut aus. Die Fehlgeburt vor ein paar Wochen nimmt ihn immer noch sehr mit" sagte Nancy leise und strich sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Marik wusste das er jetzt irgentetwas sagen musste bevor Nancy wieder zu starke erinnerungen an ihr verlorenes Baby verschwendete. "Bakura wird bestimmt aus allen Wolken fallen wenn wir ihn abholen. Ich meine er rechnet damit das ihn seine Stiefmutter mit seinen Stiefschwestern abholt" sagte Marik um ein Gespräch anzufangen als sie auf die Autobahn fuhren. "Ja glaub ich auch. Aber so hat er schon mal einen guten Ferienstart" sagte Nancy. "Ja aber es ist trotzdem Fies das er schon heute Ferien bekommt" sagte Marik. "Hey die paar Tage kriegst du auch noch rum. Heute ist Freitag. Montag gehen wir alle mit unseren Lehrern Eisessen und schwimmen. Dienstag haben wir frei, wir müssen nur morgens nochmal hin um das Abschlusslied zu proben und halt Abends um die Abschlusstreiche vorzubereiten. Und am Mittwoch haben wir Abschluss, besonders auf die Party abends freue ich mich. Wir haben einen guten DJ angagiert. Dabei fällt mir ein guck mal eben ins Handschuhfach da müste eine CD von mir liegen" sagte Nancy. Marik tat was sie sagte und öffnete das Handschuhfach. Er fand schnell die gesuchte CD und reichte sie Nancy die, die CD auch gleich einlegte. Zuerst hörten sie ein wenig Remixe von Groove Coverage und Brooklyn Bounce und als auf einmal das Lied Feuerland von Subway to Sally kam drehte Nancy das Radio so laut auf das Marik sich die Ohren zuhalten musste und dann sang sie lautstark mit aber auf einmal machte die Cd einen Sprung und spielte das Lied "Ain't so Mountain High enough" von Marvin Gayle. Marik der das Lied mochte fing an den Text leise mit zu singen. Nancy hörte das und fing an zu grinsen. "Hey das können wir aber noch lauter" sagte sie und stellte das Lied auf Anfang zurück und drehte das Radio erneut auf. Und dann sangen die zwei lautstark den Song mit und waren guter Dinge, besonders die Blicke der anderen Autofahrer waren zu köstlich da Nancy und Marik die Fenster auf hatten konnte man ihren Gesang hören. "So aber jetzt mal was anderes" sagte Nancy nachdem sie das Lied 4 mal hintereinander gesungen hatten. Sie sucht etwas auf der CD herum und fand schließlich das was sie suchte. "Oh Nein nicht schon wieder dieses Lied" stöhnte Marik als die Anfangsklänge von Bad Boys, Bad Boys ertönte. "Hey das ist ein Klassiker" sagte Nancy und fing an zu singen. Marik schüttelte einmal den Kopf sang dann aber auch mit. Und lautstark sangen sie dann: Bad boys bad boys Watcha gonna do, whatcha gonna do when they come for you Bad boys, bad boys Watcha gonna do, watcha gonna do when they come for you Kapitel 25: Party am See ------------------------ Kapitel 25: Party am See "Wo bleiben die denn?" fragte Bakura nun schon zum 3. Mal seinen Internatskumpel Jan-Ole. Die beiden Jungen standen mit ihren Reisetaschen auf dem Vorplatz des Internat's und sahen die Einfahrt hinunter. "Ich weiß gar nicht warum du so scharf darauf bist nach Hause zu kommen?" fragte Jan-Ole grummelnd. "Ich freue mich nur so auf zuhause weil ich da endlich 8 Wochen meine Freundin, meine Freunde und meine Pferde um mich habe. Und dann auch noch 2 Wochen Zelten in Osaka mit allen Freunden gehe" gab Bakura zur Antwort. "Du hast es gut. Bei dir ist Acion und bei mir zuhause in Schweden werde ich nur plattes Land sehen bekommen. Aber ich glaube da kommt ein Wagen" sagte Jan-Ole und wieß die Einfahrt hinunter. Und tatsächlich nun hörte es Bakura auch. Ein Wagen kam im schnellen Tempo und sehr lauter Musik die Einfahrt hinauf. Es lief immer noch die Theme von Bad Boys und Bakura hatte schon eine leise Vermutung wer da kam und freute sich darauf ob seine Vermutung stimmte. Und kurz darauf kam auch ein Jeep schwungvoll um die Kurve gefahren. "Wow so möchte ich mal fahren können. Wer kann denn so fahren?" rief Jan-Ole aus. "Meine Freundin" grinste Bakura der den Jeep und den Fahrstil erkannte. "Meine Fresse die kann aber fahren" Jan-Ole war einfach nur begeistert. "Hey Alte Kamikatze Fahrerin" rief Bakura als der Jeep schwungvoll hielt und Nancy und Marik aus dem Wagen sprangen. "Hast du etwas anderes von mir erwartet?" rief Nancy und fiel ihren Freund um den Hals und gab ihn einen langen liebevollen Kuss. " Aber was machst du denn hier? Ich dachte Marion und Adelheit würden mich abholen?" fragte Bakura begeistert. "Wollten die beiden eigendlich auch aber ich hab gesagt ich wollte dich abholen um dich zu überraschen und Marik ist nur mitgefahren. Er wollte wissen wie es hier aussieht" gab Nancy zur Antwort. "Ist wirklich schön hier" sagte Marik der sich während der begrüßung umgesehen hatte. "Da sagst du was wahres. Aber ich freue mich jetzt nur auf zuhause" sagte Bakura. "Dann wollen wir mal, wir haben noch eine Fahrt von gut 2 Stunden vor uns und Immerhin wollen wir ja noch heute Abend an den See sagte Nancy. "An den See?" fragte Bakura. "Ja wir erzählen dir es im Auto" sagte Marik. "Na gut, obwohl ich schon so eine leise Vermutung habe was kommt" sagte Bakura und lud sein Gepäck in den Kofferraum des Jeeps. Danach verabschiedete er sich von seinem Kumpel Jan-Ole und wünschte ihn schöne Ferien und stieg dann auf den Beifahrersitz des Jeep's. Marik hatte die Rückbank besetzt und schnallte sich an. "Schnall dich lieber an Bakura. Denn die Kurven hier runter zu heizen verspricht lustig zu werden" warnte Marik vor. "Ok" sagte Bakura etwas skeptisch und schnallte sich an, da er selten Nancy´s Fahrstil erlebte. "Alles klar ihr zwei dann haltet euch mal fest" grinste Nancy und startete den Motor. Bevor sie losfuhr tippte sie auf dem Autoradio herum und kurz darauf ertönte der Song "Sandstorm" von Darude. Sie drehte das Radio voll auf und drückte das Gaspedal durch. Das Resultat war das der Kies auf dem Vorplatz aufflog und Jan-Ole bespritzte der gelassen darüber hinweg sah. Als sie dann die kurvenreiche Auffahrt hinabfuhr fuhr sie so schwungvoll durch die Kurven das der Jeep teilweise auf 2 Rädern fuhr. Bakura der das nicht großartig gewohnt war krallte sich am Türgriff fest so sehr das seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Und als sie die Kurven hinter sich gelassen hatten atmete er auf. "Was meint ihr? Schaffe ich es noch vor Rot über die Ampel zu kommen!" rief Nancy übermütig und legte wieder an Gas zu. Die Ampel unten auf der Kreuzung kam immer näher und leuchtete bereits gelb und gerade als die Ampel rot wurde zog Nancy über die Kreuzung das einige Autofahrer scharf bremsen musste das ihre Reifen quitschten. "Bist du wahnsinnig geworden? Willst du uns alle umbringen" schrie Bakura gegen die laute Musik an. "Wieso denn? Ich hab gesagt ich komme noch vor rot über die Kreuzung und ich habe es geschafft" rief Nancy triumphierent und stieß eine Faust in die Luft dann aber nahm sie das Gas zurück da in der Stadt die Gefahr bestand von der Polizei angehalten zu werden. Als sie dann eine halbe Stunde später auf die Autobahn richtung Domino fuhren fragte Bakura "Also was war das vorhin mit der Party am See?". "Nun wir haben heute morgen in der großen Pause beschloßen heute Abend bei unserem Waldsee ein wenig Party zu machen. Du weißt doch was wir alle letzdes Jahr jedes Wochenende gemacht haben" gab Nancy zur Antwort. "Ah ja jetzt weiß ich es wieder. Musik hören, Alkohol trinken, Rauchen, Lagerfeuer machen usw." grinste Bakura. "Und was machen die Pferde? Seid ihr heute schon geritten?" fragte Bakura. "Gott erbarme doch nicht bei dieser Hitze. Wir lassen die Pferde heute alle stehen und lassen sie gegen Abend auf die Weide, dann ist es kühler" sagte Marik. "Aber wir können nachher gern zuhause uns die Pferde schnappen und mit ihnen etwas spazieren gehen und sie irgentwo an einer Wiese ein wenig Gras fressen lassen" schlug Nancy vor. "Hey das ist es. Das machen wir" sagte Marik. 2 stunden später ereichten sie Domino und als sie durch die Innenstadt fuhren beschloßen sie noch im kleinen Supermarkt der Hitomi's Eltern gehörte ein paar Sachen für die Party zu besorgen. Dort kauften sie, ein paar Colaflaschen, eine Flasche Sauren, eine Flasche Jägermeister und Bacardi, dazu 2 Flaschen Cola wohlgemerkt eine davon war Vanillecola, Tabak und Zigarettenblättchen zum selberdrehen "Bier holen wir erst heute Abend von der Tanke. So wird es nicht warm" sagte Nancy. Sie hatten keine großen Probleme das ganze Zeug zu besorgen da Nancy ihren Führerschein dabeihatte. Ganz anders erging es Joey, Yugi und Duke. Sie hatten auch einen Supermarkt in der Innenstadt aufgesucht und kauften 2 Flaschen Cola und eine Flasche Raki. Als die Kassiererin dann die Flasche über den Scanner ziehen wollte hielt sie inne. "Seid ihr denn schon 18?" fragte sie mißtrauisch. "Aber natürlich Tante Kassiererin, wir sind hier alle schon 18" gab Joey zurück, verschwieg aber das er und Yugi 17 waren. Eigendlich hätte Duke das Zeug kaufen sollen aber er hat schon wieder eine hübsche Blondine entdeckt und ging auf Flirtkurs. "Kann ich dann trotzdem mal einen Ausweis sehen?" fragte die Kassiererin. "Ausweis? Habt ihr einen Ausweis dabei?" fragte Joey Yugi und Duke der mittlerweile wieder bei den anderen an der Kasse stand. "Nö, Perso und Führerschein liegen zuhause" sagte Duke und Yugi (bzw. Yami) schüttelte auch den Kopf. "Tja dann müsst ihr wohl halt heute nur Cola trinken?" sagte die Kassiererin und stellte die Rakiflasche beiseite. "Hey Baby jetzt mach mal hier kein Heck Mack sondern gib den Whisky raus. Wenn du schon boshaft sein willst, warum gehst du nicht nach hause und quälst deine Kinder" sagte Joey. "Jetzt hör mal zu Junge. Ich muss nach dem Ausweis fragen weil ich es nicht zulassen kann das so kleine Kerlchen wie ihr euch schon nachmittags nach der Schule mit schweren Alkohol die Birne zudröhnt. Also am besten kauft ihr jetzt eure Cola oder verpisst euch" sagte die Kassiererin kalt. "Man war die frustriert" sagte Duke als sie den Supermarkt mit Cola verließen. "Hast recht vielleicht schlägt ihr Mann sie oder so" sagte Joey. Nancy und die anderen bekamen von all dem nichts mit. Sie hatten Bakura nach Hause gebracht damit er sein Gepäck wegbringen und seinen Eltern sein Abschlusszeugnis vorlegen konnte. Sein Abschlsszeugnis war recht gut ausgefallen und seine Eltern waren zufrieden mit ihm. Solange Bakura sich in seinem Zimmer umzog warteten Nancy und Marik unten vor den Jeep. Nancy rauchte eine Zigarette und Marik schrieb Hitomi eine SMS. Als Bakura dann mit einer Jeans, Turnschuhen einem dunkelblauen T-Shirt bekleidet, einem Rucksack, einer Isomatte und einen Schlafsack aus dem Haus kam fuhren sie zurück zum Reiterhof. Dort angekommen holten sie ihre Pferde Mondfee, Yamara und Nightwish zogen ihnen Halfter an und gingen ein wenig mit den Pferden spazieren. An einer größeren Wiese ließen sie sich dann ins weiche Gras fallen und ließen ihre Pferde am Führstrick fressen. "Ist das herrlich Sommerferien zu haben" seufzte Bakura glücklich und streckte sich ausgiebig in der Sonne. "Schön für dich aber zum Glück haben wir Mittwoch unseren letzten Schultag und dann 8 Wochen herrlich lange Ferien" sagte Marik. "Ja besonders das Zelten in Osaka. Nur du, ich, Bakura, Hitomi, Duke, Yugi, Joey, Tea und der Überraschungsgast den ich mit eingeladen habe" sagte Nancy. "Hab ich das euch nicht erzählt? Meine Eltern waren strikt dagegen das nur wir Jugendlichen fahren. Sie haben gesagt ich darf nur mitfahren wenn Adelheit mitkommt und Aufpasserin spielt" sagte Bakura düster. "Oh nein bitte das nicht" stöhnten Nancy und Marik im Chor. "Doch leider und ich bin davon überhaupt nicht begeistert. Ich meine das Argument das du, Marik und Duke schon 18 seid hat sie nicht interessiert" sagte Bakura. "Glaub ich dir. Aber jetzt lass uns mal langsam gehen ich will mich noch für die Party heute Abend umziehen" sagte Nancy und stand auf. Marik und Bakura folgten ihr und gemeinsam wanderten sie zum Reiterhof zurück. Die Pferde fanden es anscheinend nicht so toll das sie das saftige Gras schon wieder verlassen mussten. "Nun stell dich nicht so an. Auf der Weide ist es gleich viel schöner" schalt Bakura als Mondfee die Beine in den Boden rammte und sich weigerte weiterzugehen. Nach ein paar Minuten bequemte sich die Stute dann doch weiterzugehen. Sie machten noch einen größeren Umweg und kamen an der kleinen Tankstelle vorbei wo Nancy kurzerhand noch ein wenig Dosenbier besorgte. Als sie dann den Hof erreichten war es mittlerweile schon 17.30 Uhr und um 18.00 Uhr wollten sie zum See starten. Sie brachten Yamara, Nightwish und Mondfee auf die Weide und solange sich Marik und Nancy sich im Haus umzogen und ihre Sachen packten fing Bakura an alle anderen Pferde, die Nancy ihm aufgetragen hatte für die Nacht auf die Weide zu bringen. Als die beiden dann fertig umgezogen aus dem Haus kam brachte Bakura gerade als letztes Chato auf die Weide. "So das waren alle, jetzt können wir von mir aus zum See starten" sagte Bakura. "Gut Isomatten, Schlafsäcke, ein wenig Feuerholz, Ghettoblaster, CD's und Alkohol haben wir schon in den Jeep gepackt" sagte Marik. "Wir fahren mit dem Jeep? Und was ist mit den anderen?" fragte Bakura. "Nun so viel ich weiß bringt Hitomi Tea auf ihren Roller mit. Und Yugi, Joey und Duke gehen wahrscheinlich zu Fuß" sagte Nancy und schwang sich auf den Fahrersitz. Bakura und Marik taten es ihr gleich und setzten sich ebenfalls in den Jeep. "Festhalten" sagte Nancy und fuhr wie üblich rasant vom Hof. "Mann wie lange müssen wir den noch laufen? Ich hab kein Bock mehr" schimpfte Joey. Er, Yugi und Duke liefen einen langen staubigen Feldweg entlang der nach Nancy's beschreibung hin direkt zum See führen sollte. "Keine Ahnung aber lange werden wir wohl nicht mehr laufen müssen, die Gegend kommt mir so bekannt vor" sagte Duke und sah sich um. "Hey da hinten kommt ein Auto" sagte Yugi. "Hast recht, wer ist denn das?" fragte Joey. Als sie sich umdrehten sahen sie das ein alter schon etwas klappriger Geländejeep über den Feldweg hoppelte und rumpelte. Der Jeep hielt direkt neben Yugi, Joey und Duke und sie hörten eine bekannte Stimme sagen "Hey Jungs los steigt ein". "Das sind ja Nancy, Bakura und Marik" sagte Joey. "Klar wer soll es denn sonst sein" sagte Bakura. Als die drei sich mit in den Jeep gequetscht hatten sagte Nancy. "Also jetzt haltet euch mal schön fest" und in ihren Augen erstrahlte ein so verdächtiges Funkeln, das Bakura hoffte es richtig zu deuten und hielt sich vorsichtshalber am Türgriff fest. Nancy ließ den Jeep wieder starten und rumpelte mit Vollgas über den Feldweg. Nach einigen Minuten hatten sich Yugi, Joey und Duke an den rasanten Fahrstil gewöhnt und genossen die wilde holprige Fahrt. "Und jetzt noch eine kleine Abkürzung" rief Nancy und bog urplötzlich in ein Weizenfeld ein das sie durchfuhr um auf einen anderen Feldweg zu kommen. Und 10 Minuten später erreichten sie den kleine Pfad der sich ein Stück durch den Wald zog und am See endete. Dort angekommen sahen sie schon das Tea und Hitomi auf einigen Decken saßen und eine halbleere Colaflasche neben sich liegen hatten. "Hey ihr beiden" begrüßte Joey sie. "Na endlich ich dachte wir müssten die Nacht allein am See verbringen" sagte Hitomi und spielte beleidigt. Marik ging zu ihr hin und gab ihr einen Kuss, setzte sich neben sie und legte seinen Arm um ihre Schulter. Nancy unterdessen breitete die Isomatten aus und holte aus ihrem Rucksack das Dosenbier und warf jeden eine Dose zu. Tea fing ihre Dose etwas zögernd auf, wollte aber nicht zurückstehen und verdünnte das Bier mit ausreichend Cola. Nancy hatte sich neben Bakura auf eine Isomatte fallen lassen und Bakura erzählte ihr ein wenig von der letzten Zeit im Internat. Hitomi lag wieder auf Marik's Schoß und trank hin und wieder an ihrem Bier. Joey, Duke, Tea und Yugi saßen auch auf Isomatten und unterhielten sich lebhaft. Als es dann anfing dunkel zu werden holte Duke aus den Jeep das Feuerholz und entfachte am Ufer des See's ein kleines Feuer. Alle zogen ihre Isomatten um das Feuer und machten es sich gemütlich. Tea flirtete mit Yugi (bzw Yami), Duke hatte den Ghettoblaster aufgestellt und sucht mit Joey ein paar CD's aus den großen Stapel den Nancy mitgebracht hatte. Hitomi saß neben Marik und hatte ihren Arm um seine Hüfte gelegt und kuschelte sich in seine Arme. Bakura lag auf den Rücken und starrte in den Abendhimmel der sich langsam immer dunkler färbte und die ersten Sterne zu leuchten anfingen. Nancy lag neben ihm auf den Bauch und küsste ihn hin und wieder zärtlich. Joey in der zwischenzeit eine CD gefunden und angemacht. Er sang lauthals den Song "Chocolate" von Sound Control mit und klang schrecklich dabei. "Joey hör sofort auf. Du hörst dich an wie eine rostige Kettensäge die durch Stacheldraht geht. Das gejaule geht doch gar nicht" beschwerte sich Nancy nachdem sie sich aufgerichtet und wieder hingesetzt hatte. "Lass ihn doch du weißt doch das er sich durch so eine bitte noch mehr angespornt fühlt" sagte Duke und nahm einen Schluck aus einer Flasche wo ein seltsames rotes Zeug drin war. "Duke was zum Teufel trinkst du da eigendlich?" fragte Bakura der sich auch wieder aufgesetzt hatte. "Willst du einen Schluck. Das Zeug schmeckt echt super" sagte Duke und reichte Bakura die Flasche. Nancy aber nahm Duke die Flasche aus der Hand und schnupperte am Inhalt. "Was ist denn das?" fragte sie dann Duke und nahm einen Schluck. "Ist Marke eigenbrau. Besteht im Grunde nur aus Bluna, Tollkirsche und Doppelkorn" sagte er. "Duke du bist echt pervers. Aber du hast recht das Zeug schmeckt wirklich gut. Probier doch mal Bakura" sagte Nancy nachdem sie einen Schluck genommen hatte. Bakura nahm zögernd die Flasche in die Hand und nahm einen kleinen Schluck. "Gewöhnungsbedürftig aber nicht übel" sagte er und widmete sich wieder seiner Freundin. Marik und Hitomi hatten sich verzogen um irgentwo anscheinend ungestört zu sein und niemand hatte große Lust die beiden zu suchen. Später aber als es schon recht dunkel war fing Nancy an leicht zu frösteln da sie nur Jeans und ein dünnes T-Shirt tug. Bakura der neben ihr saß zog seine Jeansjacke aus und hängte sie ihr um die Schulter. "Danke aber brauchst du die nicht selber? Ich kann mir auch schnell meine Pullover aus dem Jeep holen" fragte sie. "Nein lass mal. Behalt die Jacke mal ruhig an. Sie steht dir" sagte er und bevor Nancy noch weitere Einwände erheben konnte hatte Bakura ihr eine Kuss auf die Lippen gedrückt. "Rede doch nicht immer so viel. Ich friere schon nicht" sagte er und zog sie sanft mit nach hinten das sie auf den Rücken lag und sie erwiderte seine Küsse genauso zärtlich wie er. "Hey Nancy kommst du mit zur Tanke? Uns ist das Bier ausgegangen" fragte Duke später in der Nacht. "Kann nicht sein wir hatten doch unmengen davon?" fragte Nancy die immer noch mit Bakura auf der Wiese lag. Bei Duke's Frage hatte sie sich aufgerichtet und sah ihn an. "Jetzt aber auf jeden Fall nicht mehr" sagte Joey. "Na gut ich fahre euch. Macht es dir etwas aus so für ne halbe Stunde alleine zu bleiben?" fragte sie Bakura. "Nein ganz und gar nicht. Ich bleibe hier liegen und betrachte den Sternenhimmel und warte auf dich" sagte er. "Ok dann bis gleich" sagte Nancy und löste sich aus seinen Armen, nachdem sie ihn nochmal einen zärtlichen Kuss gegeben hatte und ging zum Jeep wo schon Joey und Duke warteten. "Nur ihr zwei? Wo sind denn Marik, Hitomi, Yugi und Tea?" fragte Nancy. "Keine Ahnung. Yugi und Tea pennen schon und Marik und Hitomi weiß ich nicht wo die abgeblieben sind, wahrscheinlich irgentwo in den Büschen" sagte Duke. "Na egal fahren wir erst mal zur Tanke" sagte Nancy und startete den Wagen. Eine halbe Stunde später erreichten sie dann die Tankstelle die schon geschlossen hatte was Duke rasent machte. Da er schon etwas zu viel getrunken hatte schrie er den großen mit Luft gefüllten Pinguin an der als Werbemasskottchen auf dem Dach der Tankstelle stand. "Du blöder Pinguin warum hast du schon geschlossen?". "Duke verdammt beruhig dich" zischte Nancy. "Nein warum sollte ich. Ich hatte heute schon Stress mit so einer spießigen Verkäuferin, meine Freundin hat mich mit einem blöden Spitznamen zum Idioten abgestempelt und jetzt will dieser blöde Pinguin noch meine letzten 2-3 Dosenbier versauen. Das wird aber folgen haben" sagte er und griff nach Nancy's Dienstwaffe die sie im Handschuhfach liegen hatte. "Duke spinnst du jetzt total?" flüsterte Joey als Duke einen Schuss auf den Pinguin abfeuerte. "Nein das tat mir jetzt richtig gut und außerdem hat das doch niemand gehört" sagte er und ließ sich in den Sitz zurückfallen. Dann auf einmal sahen sie ein grün/weißes Auto auf sich zukommen. "Scheiße die Bullen" fluchte Joey. "Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte" sagte dann die Stimme eines Polizisten der ausgestiegen war und auf Nancy zukam. Nancy reichte dem Wachtmeister die gewünschten Papiere. Solange der Polizist die Angaben kontrollierte fragte sein Kollege ob die drei eventuell Alkohol getrunken hätten. "Sie verneinten und fingen nur einen kritischen Blick von dem Polizisten ein. "Heinz kommst du bitte mal?" rief dann der andere Polizist und der Polizist verließ Nancy und die anderen und ging zu seinem Kollege. Und dann hörten die drei ein leises zischen und als Joey hochsah sagte er nur leise. "Oh scheiße. Nancy fahr doch mal bitte ein Stück vor". "Kann ich nicht" zischte sie zurück. "Dann fahr halt ein Stück zurück" zischte Joey zwichen seinen Zähnen hindurch und bevor Nancy antworten konnte kamen die Polizisten zurück. "Ihre Papiere sind in Ordnung sie können weiter fahren" sagte der eine Polizist. "Danke Herr Wachtmeister" sagte Nancy und verließ schnell den Parkplatz der Tankstelle. "Diese Jugendlichen von heute" sagte dann der eine Polizist kopfschüttelnd zu seinem Kollegen. "Ja. Aber du sag mal Heinz. Was zischt hier eigentlich so?" fragte dann der andere. "Keine Ahnung" sagte dieser und als die beiden Polizisten hochsahen, fiel ihnen mit einem zischen und knattern der Luftgefüllte Pinguin auf den Kopf der seine Luft verloren hatte als Duke mit der Waffe getroffen hatte. Nancy und die anderen bekamen davon nichts mit sondern fuhren zurück zum See. Duke hatte unter dem Sitz doch noch Dosenbier gefunden und war wieder zufrieden mit sich und der Welt. Als sie dann wieder den Platz erreichten sahen sie das ihr Lagerfeuer schon recht klein war und Joey warf ein paar Holzscheite drauf das es wieder größer wurde solange Duke sich auf seine Isomatte fallen ließ und sein Bier öffnete. Es war sehr ruhig da Yugi und Tea schon schliefen. Marik und Hitomi waren auch wieder da und schliefen ebenfalls friedlich in Hitomi's Schlafsack. Bakura hatte sich auch Nancy's Schlafsack geholt und schlief ebenfalls. Nancy ging auf ihn zu, kniete sich nieder und weckte ihren Freund mit einem Kuss. "Hey du bist ja wieder da" sagte er und lächelte im Licht des Mondes und der Sterne seine Freundin an. Sie aber gab ihren Freund einen langen intensiven Kuss und legte sich zu ihm in den Schlafsack und schmuste etwas mit ihm bis sie beide einschliefen. Nur Duke und Joey waren die einzigsten in der Nacht die erst im Morgengrauen einpennten. So das war mein nächstes Kapitel. Ist zwar etwas lang geworden aber ich hatte keine Lust es zu kürzen. MFG: Dark_Soul_Kisara Kapitel 26: Abschluss & ferienbeginn (Teil 1) --------------------------------------------- Kapitel 26: Abschluss & Ferienbeginn (Teil 1) Als Nancy am nächsten Morgen oder besser gesagt gegen Mittag wach wurde bemerkte sie das sie, Bakura, Duke, Marik und Hitomi ganz alleine waren. Von den anderen war weit und breit nichts zu sehen. Sie richtete sich verwundert auf und ein Schmerz durchzuckte ihren Rücken. "Autsch worauf hab ich denn nur geschlafen?" stöhnte sie und rieb sich den Rücken. Sie sah sich nach Bakura um der noch immer friedlich schlief und von nichts mitbekam. Dann sah sie sich innerhalb des Lagers um und sah das Marik und Hitomi immer noch tief und fest in Hitomi's Schlafsack schliefen und als sie sich nach Duke umsah konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Duke lag ohne Schlafsack und Isomatte vor der Feuerstelle und schlief seinen Rausch aus. In der Hand hielt er immer noch die halbvolle Flasche mit dem Bluna, Tollkirsche und Doppelkorn Gemisch. Joey, Tea und Yugi waren nirgentwo zu sehen und Nancy schätzte das sie nach Hause gegangen waren. Nancy krabbelte vorsichtig aus dem Schlafsack um ihren Freund nicht zu wecken und sah sich nach der Ursache um die ihr solche Rückenschmerzen bereitet hatte und sah das sie auf einer Baumwurzel geschlafen hatte. "Oh man konnte Bakura sich nicht einen anderen Platz aussuchen wo er seinen Schlafsack ausbreiten konnte" stöhnte sie und streckte sich einmal ausgiebig das es knackte. Dann lief sie zum Ufer des See's und zog ihre Klamotten aus worunter sie einen schwarzen Bikini trug. Sie kümmerte sich nicht weiter um ihre Klamotten und sprang einfach in das kühle Wasser des See's. Dort schwamm sie einige Runden und legte sich anschließend ans Ufer in die Sonne um sich ein wenig zu bräunen. Sie war dann irgentwann auch eingedöst und wurde erst wieder wach als sie sanft geweckt wurde. Sie schlug die Augen auf und sah genau in die von Bakura. "Hey wach auf oder willst du dir einen Sonnenbrand holen" lächelte er sie an. "Oh hey Bakura, wieder wach?" fragte sie leise und setzte sich auf. "Ja und ich fand es gar nicht so toll das du dich einfach verzogen hast. Ich dachte du weckst mich wenn du schwimmen gehst?" fragte er und setzte sich neben seine Freundin. "Hatte ich auch eigendlich auch vor, aber du hast so süß ausgesehen wie du da geschlafen hast" lächelte Nancy und kuschelte sich in seine Arme und legte ihren Kopf an seine Schulter. Bakura legte seinen Arm um ihre Schulter und fuhr ihr sanft mit den Fingerspitzen über die Konturen ihres Tattoo's auf der rechten Schulter nach, das Nancy auch sehr gern hatte. "Ich glaub wir sollten bald mal wieder mit den Pferden hierherkommen" sagte Bakura nach einiger Zeit. "Du hast recht aber lass uns das machen wenn wir alle Ferien haben und ich bin gespannt was Nightwish zum Wasser sagt" sagte Nancy. Als Bakura noch etwas sagen wollte ertönte auf einmal eine Stimme. "Morgen ihr zwei". Als sich Bakura und Nancy sich umdrehten sahen sie das Duke hinter ihnen stand und ziemlich fertig aussah. "Tag Duke. Rausch endlich ausgeschlafen?" fragte Bakura. "Wie man's nimmt. Mein Schädel dröhnt nicht schlecht" stöhnte Duke und ließ sich neben Bakura in den Sand fallen. "Ich hab es dir gleich gesagt dieses Doppelkorn Gemisch gekreuzt mit Bier, Jägermeister, Sauren und Bacardi ist tödlich" sagte Nancy herzlos. "Sag jetzt bloß nicht du hast keine Kopfschmerzen?" fragte Duke. "Nein nicht mehr nur noch Rückenschmerzen da mein werter Herr Freund hier meinte auf einer Baumwurzel schlafen zu müssen" sagte Nancy und sah Bakura an. "Also ich hab nichts von der Baumwurzel gespürt" behauptete Bakura. "Na dann hast du Glück gehabt. Aber sollten wir mal langsam Hitomi und Marik wecken ich möchte gern nach Hause. Die Hitze ist jetzt schon wieder unerträglich. Ich verstehe nicht wie die beiden da pennen können" sagte Nancy und stand auf. "Genau jagen wir unser Pärchen mal aus ihrem gesegneten Schlaf" grinste Duke und tränkte Nancy´s Handtuch mit Wasser und ging auf Hitomi und Marik zu. "Nein Duke Weck die beiden nicht so brutal. Das ist unfair" versuchte Nancy ihn noch aufzuhalten aber da hatte Duke schon das klatschnasse Handtuch auf Hitomi und Marik fallen lassen. Es dauerte vielleicht 1-2 Sekunden und Hitomi und Marik sprangen senkrecht aus den Schlafsack. "Mensch Duke hast du ne Meise?" knurrte Marik als er den Übeltäter ausfindig gemacht hatte. "Na ja jetzt seid ihr wenigstens wach" grinste Duke. Hitomi aber griff sich das klatschnasse Handtuch und pfefferte es Duke ins Gesicht. "Das hast du jetzt davon" sagte Hitomi und wischte sich die Wassertropfen aus dem Gesicht. "Ah Hallo Bakura und Nancy" begrüßte Marik als er die beiden erblickte die ein paar Meter hinter Duke standen und sich eins Grinsten. "Warum habt ihr uns eigendlich geweckt?" fragte nun Hitomi. "Wir haben euch geweckt weil wir almählich nach Hause wollen. Die Hitze ist schon wieder unerträglich" sagte Bakura. "Wie spät ist das eigendlich?" fragte Hitomi die mittlerweile aus dem Schlafsack geklettert war und sich streckte. "Es ist jetzt kurz vor 13.00 Uhr. Helft uns eben mit aufräumen. Viel ist das nicht mehr. Joey, Yugi und Tea haben auch schon ihren Müll weggeräumt" sagte Nancy und sammelte die restlichen leeren Bierdosen ein und stopfte sie in eine Plastiktüte. "Wie sind die etwa ohne uns abgehauen?" fragte Marik. "Ja anscheinend früh heute morgen" sagte Nancy und katapultierte die Plastiktüte in den Kofferraum solange Bakura, Hitomi und Marik die Schlafsäcke und Isomatten aufrollten. Duke und Bakura kümmerten sich um die Feuerstelle damit sie sich nicht noch einmal entzünden konnte. Als alles rund um den Lagerplatz sauber war stiegen sie alle in den Jeep und Nancy fuhr diesmal gessitet zurück da sie noch recht müde war. Auf den Hof angekommen stiegen sie aus und Duke suchte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich von den anderen. Als er dann weg war überlegten Marik und Hitomi sich ob sie mit ihren Pferden nicht einen ruhigen gemütlichen Ausritt durch den Wald machen sollten und fragten Nancy und Bakura ob sie mitkommen wollten. Die beiden aber winkten ab und wollten lieber noch ein wenig schlafen. Und so kam es das Marik und Hitomi allein ausritten solange Nancy und Bakura sich schlafen legten. Das Wochenende verging dann auch recht schnell. Am Montag gingen alle Klassen die am Mittwoch Abschluss hatten mit ihren Lehrern Eisessen und Schwimmen. Bakura der auch dabei war wurde mit freundlichen Rufen empfangen und musste etwas aus dem Internat erzählen. Was er auch gerne Tat. Minako aber versuchte sich wieder an Bakura ranzumachen der sie aber eiskalt abblitzen ließ. Am Dienstag abend trafen sich dann alle aus den 11. Klassen um ihre Abschlusstreiche für den nächsten Tag vorzubereiten. Sie hatten alle Fingermalfarbe besorgt und verschönerten alle Schulfenster mit frechen Sprüchen und Abschiedgrüßen. "Aber euch allen ist klar das wir das am Tag nach dem Abschluss wieder wegkratzen müssen, oder?" fragte Tea die anderen. Nancy und Marik hatten ein paar Strohballen besorgt und verbarikadierten damit den Haupteingang und hatten sich mit den anderen ein ziemlich pfiffiges Spielchen ausgedacht. Sie hatten alle Plastikbecher gesammelt und auf den Schulhof verteilt. In den Plastikbechern war Mehl, Zucker, Salz, Wasser, Eigelb und andere glibbrige Zutaten gefüllt und in irgenteinen von den 500 Bechern war der Schlüssel zur Schule versteckt den der Direktor rausgerückt hatte. Als alle Streiche vorbereitet waren verabredeten sich alle Schüler der 11. Klasse das ein paar morgen früh sich um die Lehrer kümmern und die anderen im laufe des Vormittags auftauchten. Als sich Yugi, Tea, Joey, Duke, Bakura, Marik, Nancy und Hitomi sich auf den Weg nach Hause machten versuchten sie herauszubekommen was die Mädchen zum Abschluss anziehen würden. Die Mädchen verrieten aber nichts und vertrösteten die Jungs auf morgen. Marik war am nächsten morgen der erste der Nancy in ihren Abschlussklamotten sah. Er pfiff anerkennend durch die Zähne als seine Zwillingschwester morgens in die Küche kam. Nancy trug ein mittelanges schwarzes Kleid, Schuhe mit leicht spitzen Absatz und ihre langen rabenschwarzen Haare waren hochgesteckt, nur ein paar Strähnen hangen ihr noch frech im Gesicht. "Welch seltener Anblick. Meine Schwester trägt ein Kleid aber es steht dir, warum trägst du so etwas nicht mal öfter?" fragte er. "Weil 1. ich keine Kleider mag, weiß auch nicht warum und 2. bringen diese Schuhe mich jetzt schon um. Aber ich konnte schlecht Westernboots, Turnschuhe oder meine Arbeitsstiefel mit den Stahlkappen tragen" sagte sie und ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen und goß sich eine Tasse Kaffee ein. "Aber wozu steht den da dein prall gefüllter Schulrucksack?" fragte Marik der den schwarzen schon leicht ramponierten Rucksack sah der an der Wand lehnte. "Wasserbomben. Die lassen wir heute auf die ganzen Schüler aus den Unterstufen los. Darum ist es wichtig das der Rucksack nicht auf die Erde geworfen wird. Aber du kannst dich auch sehen lassen, Brüderchen" grinste Nancy und betrachtete ihren Zwillingsbruder der heute eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und ein weißes Sommerhemd trug, nur sein sandfarbendes Haar stand wie immer in alle richtungen ab. "Du hast dir aber auch keine Mühe gegeben diese Busch auf deinem Kopf zu bändigen, oder?" grinste sie erneut. "Nö ich hab es versucht aber nach einer halben Stunde war ich kurz davor die Haarbürste gegen den Spiegel zu werfen, darum hab ich es lieber gelassen, den meisten gefällt das eher" sagte Marik und zuckte resigniert mit den Schultern. "Na ja mit glatten Haaren siehst du auch nicht schlecht aus aber so gefälltst du mir und den anderen am besten. Aber jetzt komm wir müssen langsam los, wenn wir noch die Attentate auf die anderen Schüler starten wollen" sagte Nancy und stand auf. to be continued... (im nächsten Kapitel) Kapitel 27: Abschluss & Ferienbeginn (Teil 2) --------------------------------------------- Kapitel 27: Abschluss & Ferienbeginn (Teil 2) Draußen auf dem Hof wartete schon Nancy's Onkel der die beiden nach Domino bringen wollte. Als sie eine halbe Stunde später Domino erreichten fuhr Nancy's Onkel sie direkt zur Domino Highschool und verabschiedete sich von den beiden und versprach zur Abschlussfeier die um 11.30 Uhr beginnen sollte zu kommen. Als Nancy's Onkel weg war kamen Yugi, Tea, Hitomi und Bakura auf die beiden zu. Als sie Nancy und Marik erreichten mussten sie erst 2 mal genau hinsehen bis sie ihre Freundin Nancy erkannten. "Wow du siehst ja klasse aus" war das Kommentar von Bakura. "Ja du siehst wirklich super aus, trag das doch mal öfter" sagte Tea. "Nein bloß nicht. Das ist mal eine Ausnahme von der Regel. Aber ihr seht auch nicht schlecht aus" sagte Nancy. Das stimmte Hitomi und Tea trugen genau wie Nancy ein Kleid und die Jungen trugen wie Marik schwarze Hosen, schwarze Schuhe und Hemden. Nur Bakura der kein Abschlusschüler war erschien in Jeans, T-Shirt und Turnschuhen. "Äh Nancy bist das du?" hörten sie dann eine Stimme direkt hinter ihnen. "Ah hallo Seto. Schön das du gekommen bist" sagte Nancy und umarmte ihn herzlich. "Was machst du denn hier?" fragte Hitomi. "Als ich hörte das ihr euren Abschluss feiert hatte ich etwas Sehnsucht nach meiner alten Schule bekommen" sagte Kaiba. "Du warst ja auch so blöd damals das Abi hinzuschmeißen und dich um deine Firma zu kümmern" sagte Nancy. "Na und als ich die blöde Schule verlassen habe war ich ganz glücklich" sagte Kaiba. "Ist doch jetzt auch egal. Lasst uns auf's Schulgelände gehen und die Attentate vorbereiten" sagte Yugi. "Hast recht wir sind mit den anderen im obersten Stockwerk verabredet" sagte Hitomi und betrat mit den anderen das Schulgelände. Sie überquerten es und auf einmal machte es vor ihren Füßen "Pitsch" und feine kalte Wassertropfen spritzten durch die Gegend. "Vorsicht" rief Nancy und sprang ein Stück zurück. Für Kaiba aber kam die Warnung zu spät und die Wasserbombe die angeflogen kam zerplatzte mitten auf seinem Kopf. "Währen die anderen anfingen zu lachen starrte Kaiba wütend am Schulgebäude hinauf um den eventuellen Täter ausfindig zu machen. "Wheeler! Du blöder Straßenköter. Das warst du mit absicht, oder?" rief er wütend nach oben als er Joey erblickte der mit Duke lachend aus einem Fenster sah. "Wir dachten du könntest einen kühlen Kopf vertragen" rief Duke und Joey rief wütend "Nenn mich nicht Straßenköter". "Hey ihr verbraucht nicht die ganzen guten Wasserbomben" rief Bakura hinauf. "Nein wie kommst du nur darauf. Los kommt hoch" rief Duke. "Ok wir sind gleich da" rief Nancy. Als alle kurz darauf sich in den obersten Stockwerken befanden hielt sich Kaiba im Hintergrund weil er diese kindlichen Spiele, wie er es nannte nicht leiden konnte. Yugi, Joey, Tea, Hitomi, Duke, Bakura, Marik und Nancy aber hatten sich an die geöffneten Fenster gestellt und warteten auf die Pause um die Schüler aus den Unterstufen mit Wasserbomben zu bewerfen. Als es endlich klingelte und die ganzen Schüler auf den Schulhof kamen ließen alle ihre Wasserbomben los und amüsierten sich köstlich darüber wie besonders die Mädchen schreiend den Schulhof verließen. Als alle Wasserbomben nach einiger Zeit verbraucht waren machten sich alle auf den Weg zur Schulaula um sich noch gute Sitzplätze zu holen. Um punkt 11.30 Uhr begrüßte der Direktor alle Schüler, Lehrer und Eltern und begann mit einer Rede die sich auf eine geschlagende halbe Stunde hinzog. Joey und die anderen waren schon fast auf ihren Plätzen eingeschlafen als der Direktor endlich den ersten Programmpunkt ankündigte. Es war eine Tanzaufführung von 3 Mädchen aus der 9. Klasse. Die Mädchen tanzten zur flotten Diskomusik und bekamen am Ende lauten stürmischen Beifall. Dann folgte eine Rede vom Bürgermeister, vom Stadtrat und der Schulpflegschaftsvorsitzende. Alle ließen es sich nicht anmerken aber sie langweilten sich zu Tode. Als diese langweiligen reden dann endlich vorüber waren trug die Schülerband ein Musikstück vor und bekam ebenfalls sehr viel Applaus. Danach vergab der Direktor das beste Abschlusszeugnis das es im gesamten 11. Jahrgang gab, und die glückliche war niemand anders als Minako Ebera. Sie ging stolz nach vorne und entnahm ihr Zeugnis. Als sie dann von der Bühne stöckelte drohte sie umzuknicken, da ihre Schuhe einen mindestens 20 cm langen spitzen Absatz hatten und Nancy hoffte inständig der Absatz würde abbrechen. Dann trug ein weiteres Mädchen aus der 9. Klasse ein wunderschönes Lied vor, das auf Karaocke gesungen war. Danach hielten noch einige Lehrer eine Rede und dann kam das Abschlusslied von Nena "Wunder geschehen" das von den gesamten Schülern aus der 11. Klasse vorgetragen wurde. Danach wurden die Schüler einzeln auf die Bühne gerufen und erhielten ihr Zeugnis und die Mädchen bekamen noch eine Rose dazu. Danach war die Abschiedfeier zuende und alle freuten sich auf die Party am Abend, die in einem Hotel in Domino City stattfand. Am Abend dann trafen sich alle zukünftigen Abiturenten zur Abschlussparty im Domino City Hotel. Es wurde eine ziemlich laute und wilde Feier. Mit Essen, Getränken und Musik. Nachdem alle etwas gegessen hatten ging die Fete erst richtig los. Duke war nach einer Weile dem Bier recht gut zugetan. Nancy tanzte eine ganze weile mit Bakura und die beiden grinsten sich immer an als sie Minako's eifersüchtigen Blicke im Rücken spürten. Und als sich die beiden auf der Tanzfläche dann noch zärtlich küssten rannte sie raus uns war eine ganze Weile nicht mehr zu sehen. "Ihr beide seit aber ganz schön gemein. Es weiß doch jeder das Minako ziemlich heftig in dich verschossen ist, Bakura" grinste Marik als die beiden an als sie sich wieder zu den anderen an den Tisch setzten. "Na und ist doch nicht unser Problem" sagte Nancy schulterzuckend und bestellte sich noch eine Cola, da es außer Bier und Sekt keine anderen alkoholischen Getränke mehr gab. Zu später Stunde verabschiedeten sich die ersten. Es wurde ein etwas trauriger Abschied da mehrere der Schulkameraden von Yugi und den anderen nicht Abitur machten sondern eine Lehre oder Ausbildung anstrebten. Am Ende waren nur noch Yugi, Tea, Joey, Duke, Marik, Hitomi, Bakura, Nancy, einige Schüler aus den Parallelklassen und zu Nancy's bedauern noch Minako da. Da der Partyraum nun etwas leerer war drehten die übriggebliebenden richtig auf, besonders Duke und Nancy. Minako nutzte in stillen Momenten die Zeit wo Nancy auf Toilette oder draußen mit Duke und einigen anderen Rauchen war die Zeit um sich an Bakura heranzumachen. Erst hatte er nichts dagegen als Minako ihn fragte wie es im Internat war. Er erzählte ihr bereitwillig aus seiner Internatszeit. Aber nach einiger Zeit wurde Minako immer aufdrängender. Bakura war zwar schon sichtlich angenervt. Er schaltete ab und ließ Minako reden und sagte hin und wieder "Ja" oder "Hast recht". Als Nancy von der Toilette zurückkam sah sie wie sich Minako plötzlich zu ihren Freund Bakura rüberbeugte und ihn auf den Mund küsste glaubte sie nicht richtig gucken zu können und betrachtete die Szene die sich ihr bot. Bakura aber wurde es zuviel. Er riss sich los und sprang auf und fauchte sie an. "Sag mal spinnst du jetzt total? Wie kommst du dazu mich zu küssen, ich hab eine Freundin und außerdem will ich überhaupt nichts von dir" fuhr er sie scharf an. "A...Aber ich liebe dich schon seit ich dich das erste mal gesehen habe und außerdem bist du viel zu schade für diese Satanistin Nancy Drew" sagte Minako mit fester Stimme. Als Nancy das hörte rief sie schon leicht sauer "Hey was fällt dir ein". Bakura aber war jetzt nicht mehr zu bremsen "Wie hast du meine Freundin bitte gerade genannt?" fuhr er wütend fort. "Ist doch wahr. Ist dir denn nicht klar das sie dich als du im Internat warst betrogen hat" sagte Minako. Bakura aber ging Seelenruhig zu seiner Freundin und küsste sie demonstrativ. Dann sagte er "Du das ist mir klar und ich hab es ihr verziehen" und küsste seine Freundin erneut lang und zärtlich. "Ach ihr könnt mich doch alle mal" rief Minako und verließ den Partyraum. Auf dem weg zum Ausgang musste sie 2 kleine Stufen hinunter und das vertrugen ihre Stöckelschuhe nicht. Ein Absatz brach ab und Minako riss sich voll lang. Nachdem sie ein paar mal unschön geflucht hatte, sprang sie auf und schaffte es sich das lange Kleid so zu zerreissen das sie in Unterwäsche dastand und unter lautem Applaus und gejohle der anderen verließ Minako entgültig das Hotel in dem die Party stattfand. "Oh Man Bakura. Der hast du es jetzt aber gegeben, ich wusste ja gar nicht das du so aus der Haut fahren kannst" sagte Hitomi erfurchtsvoll und sah ihn an. "Sie hat es verdient. Kommt ihr mit ich hab keine Lust mehr" sagte Bakura und holte seine Jeansjacke. "Ja hier passiert nicht mehr viel und außerdem müssen wir morgen noch die Schulfenster saubermachen" sagte Marik. Da es schon reichlich spät war übernachtete Nancy bei Bakura, solange Marik bei Hitomi übernachtete. Früh am nächsten morgen riss Bakura's Wecker Nancy aus ihren Träumen. Gähnend stand sie auf, ging sich waschen und umziehen. Während Bakura seelenruhig weiterschlief. Als Nancy sich dann in der Küche Kaffee machte und sich an den Tisch setzte kam Bakura ebenfalls fertig angezogen in die Küche. "Morgen Bakura. Warum bist du denn schon so früh wach? Du kannst doch weiterpennen?" fragte sie und versuchte ein gewaltiges Gähnen zu unterdrücken. "Könnte ich schon aber immerhin hab ich auch ein paar Sprüche an die Schulfenster geschmiert" sagte er und goß sich auch Kaffee ein. Wenig später machten sich die beiden dann auf den weg zur Schule. Dort angekommen warteten schon die anderen mit Wassereimern und Glaskeramikschabern. Nancy und Bakura griffen sich welche und gesellten sich zu Yugi und den anderen die schon fleißig dabei waren die Fingermalfarbe von den Scheiben zu kratzen. Da die meisten noch recht müde waren redeten sie wenig miteinander, besonders Duke schien extrem Geräuschempfindlich zu sein. r war anscheinend gestern Nacht nach der Party noch fleißig feiern und kratze nun mit dunklen Augenringen, die ihm ein düsteres aussehen verliehen an den Fensterscheiben rum. Nur Joey machte wie immer Scherze und dumme Sprüche. Das säubern der Schulfenster war eine lange und mühevolle Arbeit die sich bis in die frühen Nachmittagsstunden hinzog. Als die Schule endlich wieder in ihren allgemeinen Zustand zurück versetzt worden war, spendierte der Direktor den fleißigen Arbeitern belegte Brötchen, und Cola. Und als alle etwas Cola getrunken hatten kehrten langsam die Lebensgeister zurück und alle unterhielten sich lebhaft darüber was sie in den 8 Wochen Ferien machen würden. "Wie sollen wir eigendlich unseren ersten Ferientag morgen verbringen?" fragte Hitomi irgentwann ihre Freunde Marik, Bakura und Nancy. "Wie wäre es mit einem Tagesritt?" fragte Nancy nach einiger Zeit. "Klingt ja vielversprechend. Den ganzen Tag planlos durch die Gegend reiten ist doch öde" sagte Marik. "So meinte ich das nicht. Ich dachte an einen Tagesritt mit Picknick und schwimmen im See" sagte Nancy. "Hey die Idee ist super. Das machen wir" sagte Bakura. "Also ihr seid alle dabei. Dann ist es ja beschloßende Sache. Wir machen morgen einen Picknickritt" sagte Nancy und gemeinsam stießen sie mit ihren Colagläsern an und freuten sich das ihre Ferien jetzt entgültig begannen. Kapitel 28: Der erste Ferientag ------------------------------- Kapitel 28: Der erste Ferientag "Guten morgen ihr zwei. Alles bereit für den Tagesritt?" ertönte es am nächsten morgen von Nancy als sie den Stall mit Hitomi betrat. Bakura und Marik die gerade die Pferde fütterten hörten aus ihrer Stimme heraus das sie anscheinend ziemlich gute Laune hatte. "Aber klar doch. Wir müssen nur noch die Pferde fertigmachen. Unser Proviant müssen wir allerdings selber machen. Da Nanny für ein paar Tage eine alte Freundin besucht" sagte Bakura. "Na dann mal los Nancy und Hitomi. Geht mal schön für uns Brote schmieren" sagte Marik und fing an zu lachen. Hitomi zeigte ihrem Freund einen Vogel und Nancy sagte. "Pass mal schön auf das du deine Brote nicht selbst schmieren musst, mein werter Herr Zwillingsbruder" und lachte ebenfalls. "Wieso er hat es doch noch freundlich ausgedrückt. Er hätte auch genauso gut sagen können. Los Alte mach dich mal nützlich" behauptete Bakura frech, musste sich aber gleich darauf in Sicherheit bringen da seine Freundin anstalten machte sich auf ihn zu stürzen und ihm einen Handschuh der gerade herumlag in sein vorlautes Mundwerk zu stopfen. "Na gut ihr habt gewonnen, wir machen schon das Proviant fertig, dafür fangt ihr mir aber Honey ein" stellte Hitomi klar und verließ grinsent mit Nancy den Stall damit sie pünktlich um 09.30 Uhr zu ihrem Tagesritt mit Picknick und schwimmen aufbrechen konnten. Solange die Mädchen das Proviant in der Küche fertig machten versuchten Marik und Bakura Hitomi's Pflegepferd Honey einzufangen. "Das ist jetzt die Rache dafür das wir vorhin so frech waren" seufzte Bakura. "Ja nur Hitomi und Nancy kennen das Geheimnis diese alte Ziege einzufangen, die ist fast genauso schlimm wie Nightwsh" sagte Marik und versuchte wieder nach dem Halfter der hübschen goldfarbenen Islandstute zu greifen. "Ach verdammt nochmal ich glaub ich gebe meinen Stolz auf und bitte Nancy um Hilfe" sagte Bakura eine halbe Stunde später und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Es war zwar erst 08.30 Uhr aber jetzt schon wieder unglaublich heiß. "Können wir gerne machen aber einen Versuch will ich noch starten" sagte Marik. "Und welchen?" fragte Bakura. "Ganz einfach indem wir Honey's Freunde mitnehmen" sagte Marik und griff nach Skjoni's Halfter. Der hübsche Island Scheckwallach hatte Marik und Bakura keine Minute in Ruhe gelassen und freute sich nun das er angeblich mit durfte. "Hast recht wenn Honey sieht das wir ihre Kameraden entführen wird sie schon folgen" sagte Bakura und griff nach den Halftern von Firefox und Fylkir, den letzten beiden Isländern. Und tatsächlich als Honey sah das ihre Kameraden verschwanden schnaubte sie mißmutig und kam im flotten Tölt, der speziellen Gangart der Isländer hinterher. Am Tor konnte sie nun Marik in Ruhe einfangen, solange Bakura die restlichen 3 zurück auf die Weide scheuchte. Fylkir und Firefox verschwanden gleich nur Skjoni brauchte eine extra Einladung. Erst als Bakura den Wallach einen freundlichen Klaps auf die Kruppe gab trollte er sich. Als sie gemeinsam mit Honey den Sattelplatz erreichten sahen sie schon das Nancy ihre Quarter Horse Palominostute Sugarlady angebunden hatte und am putzen war, eigendlich wollte sie ja Nightwish nehmen aber am Tag vorher hat sich Nightwish am bein verletzt und lahmte stark und musste einige Zeit stehen. Marik's und Bakura's Pferde Yamara und Mondfee standen neben Sugarlady und Hitomi putzte die kurzen Sommerfelle. "Da seid ihr ja endlich. Ich dachte wir müssen den ganzen Tag auf euch warten. Ich will mal langsam los bevor die Hitze wieder zu unerträglich wird" sagte Nancy und grinste Marik und Bakura an. Hitomi unterdessen nahm ihren Freund Marik Honey ab und band sie neben Yamara. "Das ist aber nett Hitomi das du unsere Pferde fertig machst" sagte Bakura und kümmerte sich nun selbst um seine Stute. Marik übernahm seine Yamara und beeilte sich fertig zu machen. Als Hitomi, Marik und Bakura ihre Sättel aus der Sattelkammer holten war Nancy schon dabei zu satteln. Sugarlady trug schon ihren dunkelbraunen Westernsattel Nancy zog ihr gerde die Westerntrense über und führte sie vom Sattelplatz weg. Die anderen beeilten sich fertig zu werden und als Hitomi und Marik ihre Pferde vom Sattelplatz wegführten saß Nancy schon in Sugarladys breiten bequemen Westernsattel und hielt die langen offenen Westernzügel locker in einer Hand und betrachtete das treiben der anderen. Sugarlady selbst stand in stoischer Ruhe da und wartete das es losging. "Bakura würdest du dich bitte beeilen? Deine Freundin kannst du dir später auch noch ansehen" grinste Marik als er seinen Fuß in den Steigbügel setzte und sich in den Sattel zog und holte Bakura aus seiner Starre, da er die ganze Zeit Nancy ansah die heute eine blue Jeans, dunkelbraune Westernboots, ein Schwarzes Spaghettiträger Top und einen dunkelbraunen Westernhut trug. "Ist ja schon gut, bin gleich fertig muss nur noch Nachgurten" sagte er. Als er endlich fertig war saßen die anderen drei schon auf den Rücken ihrer Pferde und als Bakura versuchte aufzusteigen drehte sich seine schwarze Hannoveraner Stute Mondfee wie blöd im Kreis. "Steh still alte Ziege" brummte er und schaffte es dann doch sich in den Sattel der großen Stute zu ziehen. Und bevor er richtig saß stiefelte Mondfee los. "Kannst du nicht einmal warten bis ich dir ein zeichen zum Antreten gebe" schimpfte er aber Mondfee störte sich herzlich wenig daran und sah sich erwartungsvoll um. "Sie kann es eben nicht erwarten das es losgeht. Aber wenn es dich tröstet Nightwish kann in dieser hinsicht noch schlimmer sein" sagte Nancy und gab ihrer Stute ein Zeichen zum Antreten und ritt die lange Hofeinfahrt hinunter. Die anderen folgten ihr und als sie am Ferienhaus vorbeiritten wo die Ferienkinder schliefen, winkten ihnen die Kinder nach die aus dem Fenster gesehen hatte und Nancy's Onkel Ares kam gerade aus dem Haus und rief den vieren "Viel Spaß" zu. Die anderen riefen nur laut "Danke" und verließen den Hof. Als sie auf einem Feldweg ritten hatten sie leichte Probleme ihre Pferde zurückzuhalten die sich auf den ritt freuten. Mondfee zog ungeduldig am Zügel und versuchte ständig zu traben was Bakura aber geschickt verhindern konnte. Yamara sah sich neugierig um. Sugarlady nur war die Ruhe selbst und trottete ruhig dahin und Honey steppte mit Hitomi im Seitwärtsgang vorwärts. "Oh man ich glaub die freuen sich auch schon auf den heutigen Tag" stöhnte Hitomi als ihre Stute weiter pullte. "Hast recht, aber gleich erreichen wir den Wald und können mal flott traben" sagte Nancy die vornweg ritt. "Na hoffentlich, denn Fee legt sich auch schon mächtig auf's Gebiss" sagte Bakura. Als sie dann in den Wald ritten gab Nancy ein Zeichen und ließ Sugarlady antraben. Yamara trabte ruhig mit gespitzten Ohren hinterher und Mondfee startete mit einigen Bocksprüngen los und versuchte anzugaloppieren. Hitomi selbst ließ ihre Stute erst traben und wechselte dann in den Tölt, sie überholte die anderen Pferde und Hitomi ließ sie einfach laufen. Als sie einige Zeit dahingeritten waren und den Wald verließen und einen weichen Wiesenweg erreichten machte Honey urplötzlich einen Stop und rammte die Beine in den Boden und schnaubte mißtrauisch und weigerte sich weiterzugehen. Hitomi selbst war bei dem abrupten abbremsen nach vorne gerutscht konnte sich aber auf den Pferderücken halten. "Was ist los Hitomi? Warum hältst du an?" fragte Nancy und stoppte Sugarlady neben Honey. "Keine Ahnung aber Honey will nicht weitergehen" sagte sie und versuchte die Islandstute weiterzutreiben. Honey selbst weigerte sich immer noch und als Hitomi sie versuchte energisch weiterzutreiben machte die Stute sogar Anstalten zu steigen. "So wird das nichts. Hitomi hör auf dein Pferd ist zu nervös um weiterzugehen" sagte Nancy. "Was ist los warum halten wir an?" fragte Marik der die Mädchen erreicht hatte. "Keine Ahnung aber Honey weigert sich weiterzugehen" sagte Nancy. "Vielleicht wittert Honey irgentwas?" fragte Marik. "Ja ich glaube Honey wittert echt was. Ich glaube die Luft riecht hier auch ein wenig nach Rauch" sagte Bakura. "Du hast recht aber wo kommt der Geruch her?" fragte Nancy und stellte sich in die Steigbügel. "Ich weiß was es ist und warum Honey nicht weiter will. Dahinten am Waldrand steht ein Zelt" rief Bakura dann. Nancy und die anderen sahen in die Richtung wo Bakura hinsah und sahen ebenfalls das kleine Quitschpinke und grüne Zelt nahe des Waldrandes. "Das gibt es doch nicht? Da zelten irgentwelche Idioten im Naturschutzgebiet wo es nur Reitern erlaubt ist sich aufzuhalten. Kommt die erschrecken wir jetzt mal gründlich. Ich reite vor und dann kommt Hitomi. Honey wird Lady hoff ich mal schon folgen" sagte Nancy und ließ ihre Stute in den Galopp wechseln. Mondfee und Yamara folgten und Honey schoß nach einigen Sekunden hinterher. Duke meinte in der Zwischenzeit das er etwas gehört hätte und schlug die Augen auf und weckte Yugi und Joey. Die drei hatten kurzerhand entschlossen eigenhändig zelten zu gehen ohne zu wissen das sie in einem Naturschutzgebiet waren. "Wasn los" grummelte Joey noch reichlich verschlafen. "Wacht auf ich höre etwas was sehr schnell näher kommt" sagte Duke leise. Und jetzt hörten es auch die anderen das es ein donnern war das sehr schnell näher kam. "Ich seh mal nach" sagte Joey und befreite sich aus einem Gewirr aus Decken, Kissen und Schlafsäcken. Er stand auf und öffnete den Reißverschluss vom Zelt und verließ es. Als er an der frischen Morgenluft stand musste er ganz schnell einen Satz zurück machen, da in diesem Moment etwas goldfarbenes mit ziemlich knappen Abstand an ihm vorbei zischte. Joey machte einen solchen Satz nach hinten das er über ein gespanntes Zeltseil stolperte und damit das gesamte Zelt mit einem lauten krachen in sich zusammenfiel. Als Yugi und Duke es geschafft hatten sich mit fluchen und schimpfen zu befreien mussten sie ganz schnell den Kopf einziehen, da in dem Moment etwas großes schwarzes zum Sprung ansetzte und mit einem riesen Satz über das zusammengestürzte Zelt flog. "Mondfee spinnst du? Nur weil da ein Hindernis im Weg ist heißt das noch lange nicht das du darüberhüpfen musst" hörten die 2 eine bekannte Stimme schimpfen. Duke und Yugi rappelten sich auf und sahen sich um was das war. Und erschraken als auf einmal ein großes goldfarbenes Pferd in einer Staubwolke vor ihnen stoppte. "Spinnt ihr total ihr Vollidioten wisst ihr nicht das das hier ein Naturschutzgebiet ist" hörten sie eine bekannte Stimme und als sich die Staubwolke verzogen hatte erkannten sie wer so erbost schimpfte. "Nancy musst du uns so erschrecken?" fragte Duke. "Genau wir wussten doch nicht das hier ein Naturschutzgebiet ist" sagte nun auch Yugi. "Aber Schilder lesen könnt ihr doch noch oder?" fragte Marik der jetzt mit Hitomi und Bakura neben Nancy stand. "Welches Schild?" fragte Joey ahnungslos und Hitomi weiß schweigend auf ein grünes Dreieckiges Schild wo fett drunter "Naturschutzgebiet" stand. "Es tut uns wirklich leid. Wird nicht wieder vorkommen. Hier ich lade euch zur Entschädigung auf Frühshoppen ein" sagte Duke und setzte sein charmantestes lächeln auf. "Nein tut mir leid Duke. Kein Alkohol am frühen morgen" lächelte Nancy und lehnte die Flasche Bier ab die Duke ihr entgegen hielt. "Wir müssen jetzt auch weiter ansonsten kommen wir mit der Planung des Tagesrittes durcheinander. Seht zu das ihr, wenn ihr verschwindet hier nichts liegen lasst" sagte Nancy und setzte ihr Pferd wieder in Bewegung. "Also bis dann. Man sieht sich Jungs" sagte Hitomi und folgte Nancy genau wie Marik und Bakura. "Die drei haben wir aber vorhin ganz schön erschreckt oder?" fragte Marik als sie wenig später durch den kühlen Wald ritten. "Ja besonders als Bakura über das zusammengestürtze Zelt gesprungen ist" lachte Hitomi. "Die haben doch selber schuld. Was campen die auch im Naturschutzgebiet" sagte Nancy. "Sie wollen sich anscheinend ans zelten gewöhnen den in zwei Wochen geht es schon nach Osaka" sagte Marik. "Stimmt wird bestimmt ne lustige Zeit. Aber jetzt kommt zum See ist es nicht mehr weit und ich krieg allmählich Hunger" sagte Bakura und trabte an. 15 Minuten später erreichten sie den See. Sie sprangen aus den Sätteln ihrer Pferde und nahmen sie ab. "Los wer zuerst im Wasser ist" rief Nancy und zog blitzschnell ihre Klamotten aus worunter sie schon Badezeug trug und schwang sich auf den ungesattelten Rücken ihrer Stute. "Ab die Post" rief sie und preschte den Sand hinunter zum Ufer des See's. Bevor sie aber ins Wasser kam schoß ein schwarzer Pfeil an ihr vorbei und erreichte als erstes das Wasser. "Sieger" grinste Bakura triumphierend und ließ sich vom Rücken seiner Stute gleiten um sich in das kühle angenehme Wasser des See's zu stürzen. "Los worauf wartet ihr? Das Wasser ist super" rief Bakura den anderen zu. Die am Ufer des See's standen. "Worauf du dich verlassen kannst" sagte Nancy und ließ sich ebenfalls ins Wasser fallen genau wie Hitomi und Marik. Um die Pferde kümmerten sie sich nicht. Da sie nicht weglaufen würden. Die 4 Pferde tranken etwas Wasser und trotteten dann unter die Schattigen Bäume wo eine menge Gras wuchs. Nancy, Marik, Hitomi und Bakura aber genossen es im Wasser herumzuplantschen und sich gegenseitig mit Wasser zu bespritzen. "Hey ihr Biester. Verschwindet" rief Marik dann auf einmal. Die anderen hörten auf im Wasser herum zu toben und sahen zum Ufer hinüber und als Nancy das Bild sah was sich ihr bot brach sie in schallendes Gelächter aus. Die Pferde hatten sich von dem Gras getrennt und durchsuchten nun die Satteltaschen nach etwas fressbaren. "Am besten fangen wir die Biester mal ein und binden sie an so wie ich das sehe kommen die ersten Badegäste" sagte Bakura und weiß auf die ersten Menschen und Familien die den heißen Sommertag am See genießen wollen. "Hast recht sobald die Kinder die Pferde sehen wollen sie die streicheln und sonst was" sagte Nancy und watete an Land. Bakura, Hitomi und Marik folgten ihr. Sie fingen die Pferde ein und banden sie an die Bäume im Schatten. Dann bereiteten sie Badetücher und Decken aus und machten sich über die Fressalien her die Nancy und Hitomi fertiggemacht hatten. Nancy hatte auch ihren kleinen Chettoblaster mitgebracht und legte verschiedene CD's auf. Nachdem sie den Picknickkorb geleert hatten legte Nancy sich in die Sonne und döste etwas vor sich hin. Hitomi las in einem Krimi. Bakura und Marik lagen ebenfalls faul in der Sonne und dösten vor sich hin, bis ein Ruf ertönte. "Hey ihr da könntet ihr wohl die Frisbeescheibe zurückwerfen?" Der ruf kam von einem hübschen rothaarigen Mädchen. "Klar hier" rief Marik und warf die Frisbeescheibe zurück. "Danke" rief diese und spielte mit ihrer Freundin weiter. "Ist ja ein ganz hübsches Mädchen" urteilte Bakura. "Hey pass auf was du sagst. Du bist bereits vergeben" sagte Nancy die das gehört hatte. "Weiß ich doch und außerdem stehe ich mehr auf schwarzhaarige" sagte er und gab seiner Freundin einen Kuss. "Die wäre mehr etwas für Duke" sagte Hitomi die aufgesehen hatte. "Das stimmt aber der ist auch vergeben" sagte Marik. "Aber nicht mehr lange. Er hat neulich mit mir über eine Trennung von Ash gesprochen" sagte Nancy. "Warum denn das?" fragte Marik. "Nun er hat zu mir gesagt das Ash ihn ziemlich nervt und das mit Schnubbi nimmt er ihr immer noch schwer übel" gab Nancy zur Antwort. "Na ja soll uns doch nicht interessieren" sagte Hitomi und wendete sich wieder ihren Krimi zu. Der Nachmittag am See verging recht schnell und gegen frühen Abend machten sich die 4 für den Aufbruch bereit. Sie packten Badetücher, Decken und Müll ein und gingen ihre Pferde satteln die friedlich im Schatten träge vor sich her gedöst hatten. Als sie vom See wegritten sagte Hitomi "Schade das wir schon zurück müssen. Es ist so schön hier". "Ja schon aber der Sommer hat doch gerade erst angefangen. Wir können noch oft genug hier herkommen und außerdem steht nächste Woche erst mal 2 Wochen campen in Osaka statt" sagte Marik. Hitomi sah noch einmal zum See zurück wo gerade die Sonne unterging und sagte leise. "Ja du hast recht". Kapitel 29: Sommerfreuden ------------------------- Kapitel 29: Sommerfreuden Ein paar Tage später schlug der Sommer voll zu. Die Wetterleute im Fernsehen und im Radio sprachen von einem Jahrhundert Sommer. Da Ferien herrschten trieben sich die meisten Jugendlichen in den Freibädern, am Strand oder in Eisdielen herum. Bakura aber lag an diesem Tag in seinem Zimmer auf seinem Bett und hörte Musik. Als es an seiner Zimmertür klopfte knurrte er leicht gereizt "Herein". Als die Tür geöffnet wurde stand Bakura's ältere Stiefschwester Adelheit im Zimmer und sagte zu ihm. "Los Bakura du hast dich im letzten Schuljahr im Internat gerade so durch Französisch gemogelt und ich will jetzt mit dir ein paar Vokabeln pauken damit du gleich wieder im nächsten Jahr mitkommst." Bakura glaubt sich verhört zu haben und starrte Adelheit nur mit großen Augen an. "Wie bitte?" fragte er "Verschwinde ich hab Ferien und kein Nerv auf pauken, das kannst du voll knicken, Adelheit." knurrte er und warf ein Kissen an ihren Kopf. Als er traf schlug es Adelheit's Hornbrille herunter und ließ bei ihm ein Grinsen auslösen und Adelheit fauchte "Glaub ja nicht das du mir beim Zelten so auf der Nase herumtanzen kannst, wenn du dich nicht benimmst fahren wir mit dem nächsten Zug nach hause." In diesem Moment klingelte Bakura's Handy neben seinem Bett. Froh über die Ablenkung nahm er ab und freute sich als er die Stimme seiner Freundin hörte. "Hey Bakura, was geht? Sag mal hast du Lust mit mir und Marik zum See zu reiten heute ist es viel zu warm um auf den Reitplätzen zu Trainieren" fragte sie. "Du rufst genau im richtigen Moment an. Klar komm ich mit zum See, ich bin in so sagen wir mal in 30 min da" sagte Bakura freudig zu und dankte seiner Freundin jetzt schon im Stillen das sie im richtigen Moment angerufen hatte. "Ok dann bis gleich" sagte Nancy und legte auf. "Du bleibst schön hier und lernst gefälligst deine Französische Vokabeln" wetterte Adelheit. "Du hast mir nichts zu sagen solange Dad in Ägypten und Marion (Das war seine Stiefmutter) mit einer Freundin in der Karibik auf Kreuzfahrt ist. Ich geh jetzt und bewege Mondfee" sagte Bakura kühl und angelte nach seinen Turnschuhen. Als er die Wohnung verließ und zur Bushaltestelle lief stand Adelheit auf den Balkon und rief ihm etwas nach. Bakura tat so als würde er nichts hören. Und als er endlich im stickigen Bus saß atmete er auf er war Adelheit entkommen. Eine halbe Stunde später lief er die Hofeinfahrt hinauf und wurde schon von Marik und Nancy begrüßt die beide auf der Terasse saßen, Cola tranken und einigen Ferienkindern die auf dem Reiterhof Urlaub machten bei der Pferdetheorie mit der Betreuerin Chrissy zusahen. "Da bist du ja endlich" sagte Nancy nachdem sie Bakura begrüßt hatte. "Willst du auch eine Cola? Oder wollen wir gleich los?" fragte Marik. "Lasst uns gleich losreiten ich sehne mich nach einer Abkühlung bei dieser Hitze und den Pferden geht es bestimmt genauso" sagte er. "Gut dann lasst uns die Pferde holen" sagte Nancy. Kurze Zeit später führte Nancy ihre Araber Rappstute Nightwish auf den Hof wo Marik schon auf seiner hellgrauen Araberstute Yamara saß. Bakura war gerade dabei sich auf den Rücken seiner schwarzen Hannoveraner Stute Mondfee zu schwingen, da Mondfee aber um ihn herumtänzelte und es nicht erwarten konnte bis es losging schüttelte er nur den Kopf und führte die Stute zum Zaun des Außenreitplatzes stellte seinen Fuß auf die unterste Stange und zog sich auf den Rücken der großen Stute. "Puh, das wäre geschafft Wer hat eigendlich diese Stute erzogen." stöhnte er. "Dreimal darfst du raten" gab Marik als Kommentar zurück. "Wurde aber auch Zeit. Ich dachte schon wir kommen erst im Dunkeln los" spottete Nancy und lachte dabei. Sie nahm Anlauf und schwang sich auf den blanken Rücken ihrer kleinen Stute, die das mit einigen kleinenBocksprüngen quitierte. Da sie bei der Hitze ohne Sattel ritten behielten sie Shorts und T-Shirts an. Als die 3 dann gemütlich die Hofeinfahrt hinunterritten kamen ihnen 2 Mädchen entgegen die zur Reitstunde wollten. Als die Mädchen Bakura und Marik sahen steckten sie die Köpfe zusammen und flüsterten etwas. "Sehen die beiden Jungen nicht wieder unglaublich gut aus?" flüsterte die eine "Ja da hast du Recht aber Bakura ist vergeben und Marik weiß ich nicht" flüsterte die andere. "Macht euch keine Hoffnungen, ich bin bereits vergeben" rief Marik den Mädchen halblaut zu die erschreckt zusammenfuhren und eilig mit roten Köpfen verschwanden. Die drei anderen aber fingen an zu lachen und verließen die Hofeinfahrt. Die Betreuerin Chrissy die dies beobachtete winkte den dreien zu und rief ihnen "Viel Spaß" zu. Als sie dann alle kurz darauf über einen Feldweg ritten der sich zum Waldrand hinzog stöhnte Bakura der neben Nancy herritt "Du meine Güte, ist das eine Hitze heute, ich freu mich schon auf das kühle Wasser des See's." " Was? Du willst schneller am See sein, dann können Marik und ich dir ja gleich unsere neue Abkürzung zeigen die wir vor einigen Wochen durch zufall gefunden haben" rief Nancy und ließ Nightwish antraben. Als sie in die kühlen Schatten des Waldes erreichten rief Nancy übermütig "Los Wettreiten runter zum See" und im selben Moment ließ sie Nightwish angaloppieren. "Na warte dich krieg ich, einfach einen Blitzstart machen das gilt nicht" lachte Bakura und ließ Mondfee ebenfalls in Galopp gehen. Marik schüttelte nur den Kopf über die beiden und ihm blieb nichts anderes übrig als mit Yamara hinterher zugaloppieren. Da Nancy eine ziemlich geschickte Reiterin war und im Wald jede Abkürzung kannte erreichte sie den Sandpfad der zum See führte als erstes. "Erste" jubelte sie. "Aber nur weil du einen Blitzstart gemacht hast" lachte Bakura und als Marik auch endlich ankam ritten sie im gemütlichen Schritt zum See hinunter wo das kühle Wasser schon lauerte. Dort angekommen ritten sie zu einer seichten Stelle um ins Wasser zu kommen. Nightwish die Wasser liebte stürzte sich sofort in die Fluten Yamara aber weigerte sich erst und ging erst ins Wasser als sie mit den Vorderhuf ein wenig geplanscht hatte und sah das das Wasser gefährlicher aussah als es war. Als Nancy und Marik schon weit im Wasser waren, das es den Pferden bis zum Bauch reichte hörten sie einen kurzen Ausruf. "Nein Mondfee, lass das!" Als die beiden sich umdrehten sahen sie noch wie Mondfee mit den Vorderbeinen einknickte und sich seitlich ins Wasser fallen ließ. Bakura der darauf nicht vorbereitet war segelte im hohen Bogen ins Wasser was bei Nancy und Marik einen Lachanfall hervor rief. "Wie ein Reiterdenkmal das in sich zusammenstürzt" lachte Marik und stützte sich auf Yamara's Hals ab um nicht herunterzufallen vor lachen und Nancy spottete "Da hast du deine Abkühlung". "Ja die Abkühlung tut mir ganz gut, aber was ist mit dir?" grinste Bakura der unbemerkt sich an die Seite von Nightwish geschlichen hatte. "Nein Bakura, wag das ja nicht" rief Nancy "Was denn? Wolltest du nicht schwimmen gehen? fragte er und gab Nancy´s Stute einen leichten Klaps auf die Kruppe und da die Stute das nicht mochte sprang sie zur Seite und Nancy verlor den Halt und klatschte ebenfalls ins Wasser. Als sie dann wieder prustent aus den Fluten auftauchte keuchte sie "Das war jetzt echt nicht nötig" und tat beleidigt, dann aber huschte ein Grinsen über ihr Gesicht und sie stürzte sich auf Bakura der nicht wusste was mit ihm geschah und wurde mit in die Fluten gezogen. Marik krümmte sich auf Yamara's Rücken vor lachen als die beiden wieder auftauchten. "Lach du nur. Du gehst jetzt gefälligst mit schwimmen" lachte Nancy und zog ihn, bevor er sich wehren konnte vom Pferderücken ins Wasser. Irgentwann ließen sich die 3 in den Sand am Ufer fallen um sich von der Sonne trocknen zu lassen. "Ich liebe den Sommer da kann man schwimmen gehen, sich gríllen lassen und noch andere schöne Sachen. In Ägypten hätte ich nicht die Möglichkeiten dazu gehabt" sagte Marik zufrieden im Sand liegend. "Ja stimmt und normal könntest du das diesen Sommer nicht machen, Nancy" sagte Bakura. "Hey hör bitte auf damit ich bin immer noch ein wenig traurig darüber das ich mein und Seto's Kind verloren habe" sagte Nancy leise. Und bevor sie wieder depressiv wurde lenkte Bakura sie schnell mit einem langen zärtlichen Kuss ab. Marik wusste das die beiden jetzt für einige Zeit nicht ansprechbar waren. Darum drehte er sich auf den Rücken, schloß die Augen und träumte ein wenig von seiner Freundin Hitomi. Als sie einige Zeit später wieder trocken waren stieß Nancy einen leisen Pfiff aus so das ihre Pferde wieder zu ihnen kamen die etwas abseits im Schatten an ein wenig Gras geknabbert hatten. Natürlich hatten sich die drei Pferde im nassen Zustand im Sand gewälzt und sahen dementsprechend aus. "Nein diese Drecksviecher" seufzte Nancy und griff nach Nightwish´s Zügeln. Als sie sich auf ihre Pferde schwingen wollten beschloßen Bakura und Nancy die Pferde zu tauschen und verließen den See. Als sie nach einiger Zeit wieder den Feldweg erreichten der zum Hof führte unterhielten sich die drei über das Zelten in Osaka das schon am nächsten Tag starten sollte. "Ich freu mich schon total. Osaka ist wirklich wunderschön" schwärmte Nancy. "Ja das wird bestimmt ne schöne Zeit sagte Marik. "Schön?" fragte Bakura "Aber nicht wenn Adelheit mitkommt und anstandswauwau spielt da kannst du die wilden Strandfeten und Besäufnisse mit Duke vergessen, Nancy" sagte Bakura ernst. "Ach was ich wette mit dir das Joey und Duke deine Schwester ganz schnell weichklopfen" sagte Nancy. "Glaubst du das wirklich?" fragte Bakura skeptisch. "Klar das schaffen die beiden ohne weiteres" sagte Marik "Freu dich doch auf den Urlaub und immerhin bist du nicht mit Adelheit allein du hast noch mich, Nancy, Joey, Tea, Duke, Hitomi und Yugi." töstete Marik. "Du hast noch den Überraschungsgast vergessen den ich eingeladen habe, Marik" sagte Nancy. "Stimmt auch wieder" sagte Bakura "Aber jetzt lasst uns über was anderes reden als über Adelheit. Und gemeinsam unterhielten sie sich darüber was sie alles im Camp machen wollten und wie sie am besten Adelheit verarschen konnten. Kapitel 30: Abfahrt ins Sommercamp ---------------------------------- Kapitel 30: Abfahrt ins Sommercamp Als Nancy, Bakura und Marik später unter lautem Gelächter die Hofeinfahrt heraufritten wurden sie von Marik's Freundin Hitomi begrüßt die auf den Hof ihr Pflegepferd Honey eine hübsche Islandstute angebunden hatte und am Waschen war und nebenbei hatte Hitomi noch das kleine Stallradio geholt und hörte Musik. "Ihr wart am See, ohne mich" sagte sie vorwurfsvoll zu Nancy, Marik und Bakura als die drei den Sattelplatz erreichten. "Sorry Hitomi wir hätten dich ja gern mitgenommen aber wir wussten nicht wann du hierhinkommen wolltest und mit dem Handy hab ich dich auch nicht erreicht" sagte Marik und ließ sich von Yamara's hellgrauen Rücken gleiten und band sie neben Honey an. Als Nancy und Bakura ihre eigenden Pferde übernommen hatten banden sie Pferde ebenfalls an und fingen an die kurzen Sommerfelle vom Sand zu befreien "Puh es ist definitiv viel zu heiß heute ich glaub die Abkühlung vorhin hat nicht viel gebracht" stöhnte Nancy und wischte sich den Schweis von der Stirn "Du willst also erneut eine Abkühlung, hier hast du deine Abkühlung" lachte Bakura und richtete den Wasserschlauch mit dem er gerade Mondfee's Beine abspritzte auf Nancy und Hitomi. Die beiden schrien kurz auf und drehten sich zu Bakura und Marik um die am lachen waren. "Puh ihr beiden seid so mies, los schnapp dir den anderen Schlauch Hitomi" rief Nancy. Als Hitomi ihr den 2. Wasserschlauch reichte drehte Nancy den Schlauch auf und rief "Na wie schmeckt euch das jetzt?" und richtete den Wasserstrahl auf die beiden Jungen, die sich aber zu wehren mussten. Und im Nu war die herrlichste Wasserschlacht im Gange, die Mädchen Hitomi und Nancy gegen Marik und Bakura. "Wie primitiv" hörten sie dann eine arrogante Stimme und als sie sich umdrehten, sahen sie wie Jana die zickige 14-jährige Stiefschwester von Bakura das ältere Schulpferd Ines zur Halle führte oder mehr zog da Ines schon auf die 30 zuging aber eigendlich noch recht fit war und keine Lust hatte bei der Hitze zu arbeiten. "Ach sei still Jana, sonst kriegst du gleich die volle Ladung ab" grinste Bakura seine Stiefschwester frech an. "Darauf kann ich verzichten" sagte sie kühl und ging zügig Richtung Halle sie wusste das ihr Stiefbruder durchaus ernst machen würde. "Hey Jana! Willst du zur Reitstunde oder zum Grand Prix Deluxe" brüllte Marik noch hinterher (Jana war dafür bekannt das sie zu Reitstunden immer eine schneeweiße Reithose, eine weiße Bluse, eine schwarze Reitjacke, Lederreitstiefel und einen Knoten mit Haarnetz trug, solange Bakura Jeans, T-Shirt und Turnschuhe vorzog). Jana drehte sich noch einmal um und sagte würdevoll "Auf dein Niveau muss ich mich nicht herablassen. Ägypter" und verschwand in der Reithalle. Marik starrte ihr nur mit offenen Mund nach und als Jana verschwunden war rief Nancy übermütig. "Los auf ein neues" und richtete den Wasserstrahl wieder auf Bakura und Marik die so schnell nicht reagieren konnten und die volle Ladung ab bekamen. "Hey sagt mal seit ihr noch ganz bei Trost? Was sollen die Leute den von euch denken? Und außerdem sollt ihr bei diesen Temperaturen nicht mit dem Wasser spielen" schimpfte Nancy's Onkel Ares der gerade mit einigen Erwachsenen die eine Sommerreitkurs besuchten vorbeikam. "Hey reg dich ab Onkel Ares, wir haben doch nur Spaß gemacht" sagte Nancy beschwichtigend und drehte den Wasserhahn ab was Bakura dann auch tat. Nancy's Onkel nickte ihnen noch einmal zu und verschwand mit den Erwachsenen ohne sich wild gestikulierend für seine Nichte und ihre Freunde entschuldigte. Jana hatte den Auftritt auch mitbekommen da sie ihre Reithandschuhe in der Sattelkammer vergessen hatte sagte "Geschiet euch ganz Recht ihr Spielekinder, wie alt seid ihr eigendlich? Und Ryou und du auch Ägypter lauft blos nie mit glatten Haaren herum das sieht grundlos verboten aus aber immer noch etwas besser als die Punkfrisuren". "Ach Schnauze Jana" sagten die 4 gleichzeitig. "Man bin ich froh wenn ich die Zicke 2 Wochen lang nicht ertragen muss." knurrte Bakura nachdem Jana weg war "Dafür aber mit Adelheit" grinste Marik und das gab Bakura den Rest. Er knurrte irgentetwas leise und machte sich daran Mondfee´s Fell weiter zu bearbeiten. Nancy und Hitomi wrangen ihre klatschnassen Haare aus und bearbeiteten ebenfalls ihre Pferde weiter. Danach ließen sie ihre Pferde zu den anderen auf die Weide und setzten sich auf die Terasse. Nachdem alle ein Glas Cola vor sich stehen hatten fragte Hitomi "Wie war es den am See?" "Nass" sagte Marik überflüssigerweise "Und wenn eine gewisse Person auch noch meint mich gegen meinen Willen ins Wasser ziehen zu müsse" warf Nancy ein und sah Bakura an. Bakura grinste und sagte "Warum beschwerst du dich denn jetzt? Du warst doch diejenige die sich über die Hitze beschwert hat". Irgentwann am frühen Abend verließen Bakura und Hitomi dann den Hof um noch ihre Sachen zu packen. "Also dann bis morgen früh am Bahnhof" sagte Nancy und verabschiedete sich mit einem langen Kuss von Bakura, genau wie Marik es mit Hitomi tat. "Ja bis morgen" sagte Hitomi und verließ mit Bakura den Hof. Am nächsten morgen standen alle schon recht früh, viel zu früh wie Nancy und Duke fanden, am Bahnhof und warteten auf Joey der wie üblich auf sich warten ließ. Als er dann endlich kam wetterte Adelheit auch gleich los "Du bist 12 Minuten zu spät, schämst du dich denn gar nicht". "Nun beruhig dich mal Adelheit. Musst du uns schon gleich am frühen morgen die gute Laune verderben?" stöhnte Bakura genervt. So lange sie auf den Bahnsteig auf ihren Zug wartete konnten Nancy und Duke noch in Seelenruhe eine Zigarette rauchen. "Muss das sein, wisst ihr denn nicht das Rauchen tödlich ist" fauchte Adelheit. "Hey reg dich ab. Raucher kommen auch in den Himmel nur halt früher" sagte Nancy frech und als Adelheit kein weiteres bissiges kommentar einfiel hatte Nancy die Lacher auf ihrer Seite . Als der Zug kurz darauf endlich in den Bahnhof einlief betraten sie den Zug und suchten ihr Abteil. Duke sagte noch schnell "Steigt schon mal ein ich hab was vergessen" und bevor irgentjemand Einwände erheben konnte sprintete er davon. Als der Zug anrollte sprang er als letzter ins Zugabteil. Er ließ sich auf den letzten freien Platz neben Adelheit fallen. Joey holte Nancy's Ghettoblaster heraus und drehte ihn voll auf. Es war eine CD mit verschiedenen Remixen von Nancy. Joey der Adelheit ein wenig ärgern wollte fing lauthals an zu singen. Und prompt giftete Adelheit "Junger Mann, können Sie gefälligst ihre pubertären Gebärden etwas im Zaun halten! Bei diesem Krach ist es mir unmöglich noch ein paar Touristen Informationen von Osaka zu memorieren!" Alle im Abteil außer Bakura der genervt die Augen verdrehte starrten Adelheit verblüfft an da sie sich so geschwollen ausdrückte. Aber Joey dachte nicht daran aufzuhören, durch diese bitte fühlte er sich noch mehr angespornt und sang weiter. Nancy die neben Bakura saß beugte sich zu Duke herüber und flüsterte. "Sag mal Duke was hattest du eben noch zu erledigen?" Obwohl sie die Antwort schon ahnte war sie trotzdem gespannt. "Was glaubst du denn ich hab etwas zu trinken besorgt. Willst du etwas?" fragte Duke. Nancy hatte es gewusst das Duke noch Alkohol gekauft hatte und fing an zu lachen. Duke schüttete etwas aus seiner Thermoskanne in einen Becher und gab ihn Nancy. Joey der dies mitbekommen hatte nahm Nancy den Becher aus der Hand, ohne auf ihren Protest zu hören und wollte Adelheit eins auswischen und sagte ganz freundlich "Entschuldigung, wenn ich Sie durch unsere Musik gestört habe. Darf ich Sie quasi als Entschuldigung auf einem Becher einladen?" Adelheit bemerkte den ironischen Unterton in seiner Stimme nicht und sagte "Es freut mich, daß du einsichtig bist. Deshalb nehme ich diesen Becher Tee dankend an." Joey grinste sich eins und als Adelheit einen kräftigen Schluck nahm spuckte sie das Getränk sofort wieder aus und rief. Iiih, das ist ja Schnaps". Und unter dem Gelächter der anderen sprach Adelheit die restliche Zugfahrt kein Wort mehr. Das war den anderen nur Recht und gingen ihren beschäftigungen nach. Tea las in einem Buch, Marik hörte mit dem Discman Musik, Yugi und Joey lieferten sich ein Duell, Hitomi hatte ihren Kopf auf Marik's Schulter gelegt und döste ein wenig vor sich hin, Duke trank in der zwischenzeit den restlichen Apfelkorn, wovon Nancy hin und wieder auch einen Schluck nahm. Irgentwann setzte sich Nancy zu Bakura auf den Schoß und die beiden fingen hemmungslos an zu knutschen. Das aber wiederrum rief Adelheit auf den Plan. "Könnt ihr beiden nicht damit aufhören, was sollen die anderen Leute denn von euch denken." "Was sollen die schon denken?" sagte Nancy tat mit Bakura so als würden sie nichts hören und machten weiter, Bakura ging sogar soweit das er mit einer Hand unter Nancy´s T-shirt ging was aber niemanden außer Adelheit störte. Als sie Osaka am späten nachmittag erreichten war Duke schon leicht angeheitert. Adelheit übernahm das Komando und sagte herrisch "So Kinder, und schön immer zusammenbleiben bis wir im Camp sind." Bakura verdrehte nur genervt die Augen, wie er es häufiger in den letzten Stunden getan hatte und Duke der den Ton von Adelheit nicht mochte säuselte. "Ey, ey, ey, mach mal halblang, wir sind hier nicht im Kindergarten." "Genau" sagte Joey und Hitomi die sich neugierig umgesehen hatte sagte "Ist das nicht super schön hier?" und bekam von Tea und Marik die neben ihr hergingen Zustimumng. In ihrer Erregung über Joey und Duke brachte Adelheit ihre Staffelei zwischen ihre Beine, stolpert und knallt im hohen Bogen auf das Pflaster. Während die anderen lachten sagte Joey frech "Das war sicher ihr erster Fehltritt." Bakura stöhnte "Oh Mann, Adelheit, muss denn das sein?" "Sieht ja ulkig aus" hörten sie dann eine bekannte Stimme hinter sich. Kapitel 31: Ankunft im Sommercamp --------------------------------- Kapitel 31: Ankunft im Sommercamp Als sich die Freunde umdrehten um zu erfahren wer gesprochen hatte freuten sie sich ganz besonders Joey. Hinter ihnen stand ihre gemeinsame Freundin Mai Valentine. "Na hab ich euch zuviel versprochen als ich sagte es kommt noch ein Gast zum Campen mit" lächelte Nancy. Alle begrüßten ihre alte Freundin Mai herzlich und vergaßen dabei Adelheit die noch immer auf den Boden lag. "Hey könnte einer mal so nett sein und mir aufhelfen?" fragte sie grantig. "Ach Adelheit dich haben wir ja total vergessen?" grinste Bakura und Joey reichte ihr die Hand und sagte frech. "Mit alten Drachen stellt man sich besser gut" und Adelheit giftete "Solche Kommentare kannst du dir sparen". "Los lasst uns endlich zum Camp fahren, es ist schon recht spät und ich hab Hunger" sagte Joey und hörte nur genervtes stöhnen "Du hast doch immer Hunger" sagte Hitomi und gemeinsam verließen sie alle den Bahnhof. Als die "schrille" Truppe bestehend aus Yugi, Tea, Joey, Duke, Bakura, Nancy, Marik, Hitomi, Mai und Adelheit das Camp erreichten wurden sie vom Clubleiter begrüßt "Willkommen im Camp Biscarosse. Ich bin Sven und zeige euch alles. Ihr werdet bestimt eine tolle Zeit haben". "Mit dieser Chaoten Bande bestimmt" flüsterte Mai Tea ins Ohr die darauf hin lachte. "Ist wirklich schön hier" urteilte Marik. "Ich kann nur hoffen, daß euer Camp sauber geführt wird" sagte Adelheit. Bakura knurrte leise nur so das Nancy es hören konnte "Wenn das so die ganzen Ferien über so weiter geht fang ich an zu schreien, oder ertränk mich im Meer". "Bitte nicht und wer soll dann mich ertränken?" fragte Nancy mit gespieltem entsetzen. Sven der grinsent die Gruppe betrachtet hatte führte sie zu den Unterkünften. "So hier sind eure Zelte. "Sieht ja ganz gemütlich aus" urteilte Nancy. "Ha, da hört man Nachts bestimmt alles durch" sagte Duke. Adelheit konnte es nicht fassen und regte sich auf. " Waas, in diesen Hundehütten soll ich schlafen?". Bakura flüsterte zu Nancy "Zum Glück hat Adelheit ein eigendes Zelt für sich so sind wir wenigstens ungestört". "Wie habt ihr euch eigentlich die Zeltverteilung vorgestellt?" fragte Mai. "Also wir dachte du schläfst mit Tea in einem Zelt. Duke, Joey und Yugi schlafen in einem Zelt. Marik, Bakura, Hitomi und Ich nehmen ein Zelt und Adelheit hat ja auf ein Einzelzelt bestanden" antwortete Nancy. "Gute Zeltverteilung" sagte Mai und gemeinsam brachten sie ihre Sachen in die Zelte. Als Nancy und die anderen dabei waren ihre Sachen auszupacken steckte Joey den Kopf ins Zelt und fragte "Kommt ihr mit, wir wollen den Strand besichtigen" "Aber immer doch in 30 Sekunden geht's los sagte Marik. "Hauptsache wir entkommen Adelheit" sagte Bakura. Als die Freunde wenig später ohne Adelheit den Strand erreichten waren sie total happy. "Wow ist das schön hier" rief Hitomi aus und bekam von allen Seiten Zustimmung. Sie zogen alle die Turnschuhe aus um ein Stück ins Wasser zu gehen. "Das Wasser ist ja herrlich warm" sagte Tea als sie bis zu den Knöcheln im Wasser standen. "Puh, aber hier ist es genauso heiß wie in Domino" stöhnte Nancy. Joey und Duke sahen sich nur kurz an und nickten sich zu. Die beiden schlichen sich vorsichtig hinter Nancy und packten sie bei den Fuß- und Handgelenken. "Nein, lasst das, lasst mich sofort los" protestierte Nancy und versuchte sich mit Treten und um sich schlagen zu wehren. "Wie du meinst" sagten Duke und Joey und ließen Nancy los, die darauf hin mit einem lauten "Platsch" im Wasser landete. Während die anderen herzhaft lachten knurrte sie "So hab ich das eigentlich nicht gemeint". "Wissen wir doch" sagte Duke. "Genau und du hast dich so angehört, als würdest du eine Abkühlung wollen" grinste Joey und mit diesen Worten reichten Duke und Joey Nancy die Hand um sie hochzuziehen, aber Nancy war schneller mit einem kräftigen Ruck zog sie Duke und Joey ebenfalls ins seichte Wasser worüber die anderen noch mehr lachen mussten. "So das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit" sagte Nancy mit einem zufriedenen Grinsen. Irgentwo in der ferne ertönte ein Gong und rief zum Abendessen. "Los kommt ich hab Hunger" rief Joey und sprintete los. "Typisch Joey, kaum hört er das Wort "Essen" ist er nicht mehr zu halten" stöhnte Mai fing aber an zu lachen. Solange die anderen zum Essen gingen verschwanden Nancy, Joey und Duke zu den Zelten um sich trockende Klamotten anzuziehen. Kurze Zeit später gesellten sich Nancy und Joey dann zu den anderen die am Essen waren. Als die beiden am Tisch saßen fragte Yugi "Wo habt ihr denn Duke gelassen?" Nancy die gerade dabei war ein Brot zu schmieren sagte "keine Ahnung? Vor ein paar Minuten war er noch hinter uns". "Egal der taucht früher oder später wieder auf" sagte Bakura. Als alle mit dem Essen fast fertig waren tauchte Duke dann endlich auf "Eine bodenlose Frechheit. Du kommst viel zu spät" sagte Adelheit. "Hör mal Brillenschlange, deine schwachen Sprüche kann ich echt nicht mehr ab. Ich verzieh mich lieber zu den Mädels an den Nachbartisch" knurrte Duke und setzte sich an den Nebentisch und gleich hingebungsvoll mit zwei Mädchen flirtete. Nancy die das sah grinste sich nur eins denn sie wusste genau das Duke für sein leben gern flirtete. "Das sich dieser Junge einfach nicht benehmen kann" schimpfte Adelheit die anderen hörten gar nicht erst zu. Als Duke wenig später mit den beiden Mädchen Arm in Arm verschwand rief Adelheit hinterher "Bleib sofort da. Ich wollte mit euch noch den Tagesablauf für morgen besprechen!" " Viel Spaß noch ich mach mit den Girls noch ne kleine Privatfete am Beach" sagte er und im nu waren sie verschwunden. Wenig später als alle an den Zelten waren legte sich Adelheit gleich schlafen und da die anderen noch nicht müde waren spielten sie alle Tabu und Psycho Couch. Sie hatten alle einen Mordsspaß dabei. Spät in der Nacht als Adelheit von den Geräuschen wach wurde waren sie immer noch am spielen. Adelheit schimpfte da sie nach der langen Reise noch nicht schlafen würden und jagte alle in die Zelte. Als alle in den Zelten waren kontrollierte Adelheit ob auch wirklich alle im Zelt waren. "Ist ja wie beim Militär" bemerkte Joey. Die anderen dachten aber noch gar nicht daran zu schlafen. Aus dem Zelt von Duke, Joey und Yugi ertönte noch leise Musik. Im Mädchenzelt unterhielten sich die Mädchen noch leise und kicherten teilweise recht laut. Und in dem Zelt von Marik, Hitomi, Nancy und Bakura waren Bakura und Nancy die ersten die einpennten. Als die beiden fest schliefen krabbelte Hitomi zu Marik in den Schlafsack und die beiden fingen an zu kuscheln. "Irgentwann fragte Marik leise. "Du sag mal Hitomi pennen Nancy und Bakura wirklich?". Hitomi richtete sich halb auf und sah im dämmrigen Licht der Campinglatzlaternen die Silouetten von Nancy und Bakura. "Ja die pennen und selbst Nancy würdest du jetzt nicht mehr wach kriegen, wenn die einmal pennt können von mir aus Knallfrösche neben ihr expoldieren und die würde weiterpennen und bei Bakura ist es ähnlich. Warum fragst du eigendlich?" wollte Hitomi wissen. "Nur so" sagte Marik und küsste seine Freundin erneut lang und zärtlich. Hitomi erwiderte dies und als Marik irgentwann das t-shirt von Hitomi langsam auszog wusste Hitomi warum ihr Freund gefragt hatte ob Nancy und Bakura schliefen. Irgentwann als die beiden nur noch in Unterwäsche in Marik´s Schlafsack lagen fregte Marik leise. "hey Hitomi wollen wir es tun?" und lächelte seine Freundin an. Hitomi nickte und kurz darauf schliefen die beiden auch miteinander. Da sie aber sehr leise dabei waren bemerkten sie auch nicht das Nancy anscheinend doch nicht so fest schlief und alles mitbekam. Sie grinste sich nur eins und tat weiterhin so als würde sie fest schlafen. Kapitel 32: Spaß am morgen -------------------------- Kapitel 32: Spaß am Morgen Früh am nächsten morgen hörte Nancy, Bakura, Hitomi und Marik im Nachbarzelt einen Wecker schrillen. Nancy sah auf die Uhr und stöhnte "Sag mal Bakura hat deinen Schwester einen Vollschuß weiß die nicht wie spät es ist." Marik der noch im halbschlaf war fragte grumelnd ins Kissen "Wie spät ist es denn?" Nancy sah erneut auf die Uhr und stöhnte "Meine Fresse es ist 05.30 Uhr, wie kann Adelheit nur so früh wach sein". "Keine Ahnung?, aber sie ist ja auch gestern Abend ziemlich früh schlafen gegangen" sagte Bakura gähnend. "Gehen wir doch raus und sehen nach was sie treibt jetzt bin ich sowiso wach" sagte Nancy und schälte sich aus Bakura's Armen und Schlafsack, verhedderte sich aber dabei mit ihrem Fuß und stolperte polternd und unsanft zu Boden. Marik der mittlerweile nur in Boxershorts bekleidet aus seinem Schlafsack gekrochen war half Nancy beim aufstehen indem er ihr hilfreich die Hand hinhielt. Nancy griff dankbar zu und wurde mit einem Ruck hochgezogen. Hitomi die anscheinend einen ziemlich gesegneten schlaf hatte drehte sich in ihrem Schlafsack noch einmal um und schlief friedlich weiter. Als die drei aus dem Zelt kamen sahen sie das Adelheit tatsächlich Frühsport trieb und Bakura fragte gähnend "Adelheit, findest du das nicht ein bißchen übertrieben, wir haben Ferien und du treibst hier in aller Herrgottsfrühe Sport". "Unsinn Kinder. Morgenstund hat Gold im Mund" sagte sie gut gelaunt. "Na darauf können wir getrost verzichten. Ich für meinen Teil geh noch mal für ein paar Stunden pennen" knurrte Marik und verschwand wieder im Zelt. Nancy und Bakura sahen Adelheit noch einmal schräg mit dem Blick "Mach doch was du willst, aber lass uns damit bloß in Ruhe" an und gingen ebenfalls zurück ins Zelt. Irgentwann kamen die Tea und Mai ins Zelt um die 4 zu wecken "Hey steht auf und kommt mit Frühstücken. Danach wollen wir gleich an den Strand" sagte Tea nachdem sie Nancy wachgerüttelt hatte. "Lasst mich in Ruhe. Ich will weiterpennen. Wie spät ist es denn eigentlich?" knurrte Nancy noch reichlich verschlafen. "Es ist 10.00 Uhr" sagte Mai kommt helft uns die Jungs zu wecken" sagte Tea. "Na gut" sagte Nancy und befreite sich erneut aus Bakura's Armen, diesmal ohne zu stolpern. Bakura wurde ebenfalls wach und blinzelte Tea und Mai verschlafen an. "Morgen" gähnte er und stand aber doch auch auf und gemeinsam versuchten sie Marik wachzurütteln "Hey Bruderherz aufstehen" sagte sie. "Will aber noch nicht" sagte Marik verschlafen und drehte sich um. "Dann eben auf die harte Tour" sagte Nancy und holte einen Eimer eiskaltes Wasser vom Wasserhahn der neben ihren Zelt war. "Ahh, was soll das, das Waser ist ja eiskalt" jaulte Marik auf nachdem Nancy ihm den Wassereimer über den Kopf goß. "Verdammt nochmal jetzt hast du es geschafft, jetzt bin ich wach" sagte er und stand auch auf nicht ohne vorher seine Freundin sanft zu wecken indem er ihr einen liebevollen Kuss gab. Da seine Haare noch immer nass waren tropften einige Wassertropfen auf Hitomi's Stirn. Hitomi schlug die Augen auf und starrte ihren Freund an. "Du blöder Kerl. Was fällt dir denn ein? Du bist ja ohne mich schwimmen gegangen" sagte Hitomi und tat beleidigt. "Nein bin ich nicht meine werte Zwillingsschwester hat mir einen Eimer Wasser über den Kopf gegossen" gab Marik zur Antwort und schütelte sich einmal wie ein Hund um das Wasser loszuwerden. "Dann ist es ja gut" sagte Hitomi befriedigt und schälte sich aus ihren Schlafsack bekleidet mit s Slip und knappen T-shirt. Als sie zu Nancy hinsah, sah sie das Nancy sie angrinste und mit dem Blick sagte. Die Nacht war wohl nicht sehr kalt. Als die 6 das Jungenzelt erreichten sahen sie schon das Yugi und Joey vor dem Zelt saßen und sich duellierten. "Morgen, ihr zwei" grüßte Tea "Wo ist denn Duke?" fragte Nancy. Joey grinste und sagte "Sieh doch mal ins Zelt." Als Nancy das Zelt öffnete und hineinsah fing schrecklich an zu lachen. "Was ist denn jetzt los?" fragte Mai und folgte Nancy ins Zelt und fing selbst an zu lachen. Duke lag quer im Zelt das ziemlich penetrant nach Schnaps roch. Gemeinsam mit Mai versuchte Nancy dann Duke zu wecken. "Los aufstehen. Du stinkst ja wie ne ganze Schnapsfabrik" sagte Mai. Als Duke zu sich kam murmelte er nur "Mann, es ist noch mitten in der Nacht. Laßt mich schlafen". Oh nein, alte Schnapsleiche" sagte Nancy "Warum zum Teufel hast du dich am ersten Abend ohne mich besoffen?" fuhr sie ihn an. "Häh? Ich hab dich doch angerufen. Jetzt sag nicht das du dein Handy nicht gehört hast" sagte er verschlafen und dann fiel Nancy ein das ihr Handy vorhin geblinkt hatte da sie es gestern Abend ans Ladekabel angeschlossen hatte. Vor dem Zelt fragte Tea "Sagt mal Joey und Yugi wann ist Duke eigentlich nach hause gekommen?" "Keine Ahnung" sagte Yugi "Ich glaub da haben wir schon geschlafen" sagte Joey Schulterzuckend uns beschwerte sich gleich darauf das Yugi ihm seine letzten Lebenspunkte abgezogen hatte. Als Duke in Begleitung von Nancy und Mai aus dem Zelt wankte konnten sich alle kein Lachen verkneifen "Oh Mann siehst du scheiße aus" lachte Marik. Duke der an der frischen Luft wieder klar denken konnte. "Na und dafür hatte ich meinen Spaß und du denke ich mal auch, so wie ich deinen Hals deute" grinste Duke und jetzt sahen auch die anderen das Marik´s Hals mit unzähligen Knutschflecke überseht war. "Ja du hast dich ohne mich besoffen" brummte Nancy und tat beleidigt. Als sich die Mädchen nach dem Frühstück auf den Weg zu den Duschen waren gingen die Jungen schon in richtung Strand. Als sie an den Duschen vorbeikamen sahen sie wie Adelheit gerade in die Dusche ging und zu der langen Schlange hinter sich sagte "Also Kinder ich dusche zuerst, denn schließlich heißt es Alter vor Schönheit" Nancy verdrehte genau wie Bakura genervt die Augen und knurrte "Ist schon gut, aber beeil dich". Als Adelheit sich in der Dusche auszog und eine rote Duschhaube aufsetzte dachte sie "So primitiv habe ich noch nie geduscht, aber eine Dame von Welt ist durch nichts zu erschüttern." Joey der die Szene mit Yugi und den anderen im Hintergrund mitbekommen hatte dachte "Was sieht mein Adlerauge? Da könnte ich Adelheit mal schnell auf 180 bringen." "Joey, wo willst du hin?" rief Yugi als Joey loslief. "Sei still. So wie ich Joey kenne haben wir gleich was zu lachen" sagte Bakura leise. Joey schlich sich leise von hinten an die Dusche heran und schnitt die Schnur vom Duschvorhang durch. Und auf einmal stand Adelheit splitternackt vor den anderen Leuten und schrie "Iiih Hilfe ihr seid so gemein. Nancy, Tea, Hitomi, Mai, Yugi, Marik, Bakura, Joey, Duke und ein haufen anderer Leuten bogen sich regelrecht vor lachen. "Ich brech gleich total zusammen" lachte Nancy und musste sich an Hitomi abstützen um nicht umzufallen. "Die rote Duschhaube ist ja todesgeil" rief Duke. Joey sagte triumphierent "Wollte nur mal sehen ob bei dir alles dran ist, Adelheit". Adelheit griff schreiend nach einem Handtuch und rannte davon und kreischte "Ah, ich hasse euch". Und unter tosenden Gelächter und Applaus der anderen Fans lief Adelheit davon. "Gib Gas, Adelheit, gib Gas." schrie Duke ihr hinterher. Marik sagte zu Bakura "Ha, ich wusste nicht wie daß dein Schwesterherz so schnell sein kann" "Wusste ich auch noch nicht" lachte Bakura. "Hey, wohin schöne Frau? Hat ja keine schlechte Figur, die Alte" der Surflehrer Marc lachte aus vollem Halse. Hitomi fand die zerbrochende Brille und reichte sie an Bakura weiter. Der sah sie an und stöhnte "Oh, Mann, die Brille, das gibt wieder Stress. Marc bot sich wenig später an die Wogen wieder zu glätten "Bitte, rede du mit Adelheit sonst geht unser Urlaub flöten" bat Hitomi ihn. Duke stellte sich zu Marc und sagte "Wenn du dir die Alte packst, gebe ich einen aus" "Ok, die Wette gilt" sagte Marc und lief in die Richtung wohin Adelheit geflüchtet war. Kapitel 33: Eine alte Bekanntschaft un d Adelheits Date ------------------------------------------------------- Kapitel 33: Eine alte Bekanntschaft und Adelheits Date Als Marc das Zelt von Adelheit erreichte ging er einfach hinein dazu benutzte er die kaputte Brille als Vorwand. "Hey, sei bitte nicht mehr sauer auf die Kids. Übrigens - ohne Brille siehst du viel süßer aus" sagte er mit einem freundlichen lächeln. Aber Adelheit war außer sich "Unmöglich! Ich kann mich nie mehr im Camp sehen lassen". Marc nahm Adelheit tröstend in den Arm. "Hör mal, darf ich dich als kleine Entschädigung heute abend zum Essen einladen?" fragte er. Adelheit fiel natürlich darauf herein und sagte "Äh, ja gerne. Du scheinst hier der einzige zivilisierte Mensch zu sein". Als die anderen später am Strand lagen sagte Duke ihnen "Marc hat es geschafft. Er geht heute abend mit Adelheit groß aus." Bakura der gerade seiner Freundin Nancy den Rücken eingecremt hatte sagte nur verblüfft "Quatsch das gibt's ja gar nicht. Du willst mich doch nur verarschen, gib es zu". "Das wäre ja klasse, dann hätten wir wenigstens heute unsere Ruhe" sagte Joey. "Kommt ihr mit ins Wasser? Ansonsten droh ich hier noch gegrillt zu werden" fragte Hitomi um das Thema Adelheit zu beenden und löste sich sanft aus Marik's Armen, da die beiden sich gerade lang und zärtlich geküsst hatten. Da sie es aber alle in der Sonne nicht mehr aushielten liefen sie ins Wasser, wo Joey gleich anfing und versuchte die Mädchen im Meer zu versenken. Er hatte aber nicht mit den Mädchen gerechnet die sich mit Wasserkaskaden wehrten. Sie bemerkten auch nicht das sie von einem Jungen beobachtet wurden und als alle kurz darauf wieder auf ihren Handtüchern lagen drehte Duke wieder den Ghettoblaster auf der mittlerweile fester Bestandteil geworden war und Nancy machte mit ihrer Digitalkamera ein paar Fotos. Bis sie auf einmal von hinten angetippt wurde, als sie sich umdrehte sprang sie auf und fiel einem fremden Jungen um den Hals "Na gibt's den sowas, Kai, wie geht's dir?" sagte sie begeistert. Bakura betrachtete den fremden Jungen mißtrauisch. Nancy bemerkte dies und sagte schnell "Darf ich euch einen alten Freund von mir vorstellen, das ist Kai Minayoshi" sagte sie. "Hallo" sagte dieser. "Setz dich doch. Musst hier nicht blöd rumstehen" sagte Mai freundlich und betrachtete den Jungen eingehend. Als Kai sich zu den anderen setzte stellte Nancy vor "Kai, darf ich dir meine Freunde vorstellen, das sind Yugi Muto, Joey Wheeler, Tea Gardner, Duke Devlin, Mai Valentine, mein Zwillingsbruder Marik Ishtar mit seiner Freundin Hitomi Ikezawa und mein Freund Ryou Bakura. "Hi. Nett euch kennenzulernen" sagte er freundlich und reichte jedem die Hand. "Wo hast du denn deine Freundin Arashi gelassen?" fragte Nancy dann. Bakura atmete deutlich auf als er hörte das Kai eine feste Freundin hatte. "Arashi besucht heute eine Freundin, aber sie ist morgen wieder da" sagte er. "Woher kennt ihr euch eigentlich?" fragte Tea nun. "Wir, wir haben uns mal im Urlaub kennengelernt und haben uns angefreundet aber dann ging irgentwie der Kontakt verloren" sagte Nancy. Kai der die anderen recht nett fand fragte. "Ich wusste ja gar nicht das du einen Zwillingsbruder hast?". "Du, das wusste ich bis vor einen Jahr auch nicht" sagte Nancy lachend. "Und wie hast du es herausgefunden?" fragte er dann und nun erzählten sie abwechselnd vom Battle City Turnier vor einem Jahr. Im laufe des Nachmittags freundeten sie sich mit Kai an und Mai die es nicht lassen konnte Joey zu reizen flirtete so heftig mit Kai das es beinahe peinlich wirkte. Joey feuerte meist finstere Blicke zu Kai hinüber und als Mai Kai bat ihr den Rücken einzucremen gab das Joey den Rest und bekam äußerst miese Laune. Irgentwann verabschiedete sich Kai von den anderen und wurde eingeladen in den nächsten Tagen mal mit seiner Freundin Arashi vorbeizukommen. Als sie gegen Abend, ziemlich hungrig wieder zu den Zelten kamen, fielen sie aus allen Wolken, das es ihnen den Appetit verdarb, als sie sahen das sich Adelheit total aufgestylt vor einem Spiegel saß. "Meinst du nicht das du ein wenig zu aufgetakelt bist?" fragte Bakura. "Stört mich jetzt bitte nicht, ich habe ein Rendezvus mit Marc, dem einzigen, der mich hier im Camp wirklich versteht. Seid brave Kinder. Geht jetzt zum Essen und dann ins Bett" sagte Adelheit wie es nicht anders zu erwarten war. Als sie alle das Wort "Kinder" hörten sahen sie Adelheit mit vernichtenden Blicken an und Duke verschluckte sich an seinem Getränk da er prompt einen lachanfall bekam und Joey sagte "Aber natürlich Tante Adelheit, wir gehen jetzt brav essen und danach machen wir schön Bubu". Adelheit guckte ihn darauf hin extrem giftig an und die anderen fingen nun auch an zu lachen. Als Adelheit ihre Schminksachen ins Zelt brachte und wieder herauskam sah Bakura das sie keine Brille trug und sagte im gespielt besorgten Tonfall "Glaubst du nicht, daß du lieber deine Ersatzbrille aufsetzen solltest?" Doch es war schon zu spät, Adelheit stieß so heftig mit den Kopf gegen die Zeltstange das, das ganze Zelt mit einem lauten Scheppern zusammenbrach. Womit die anderen die vor dem Zelt von Mai und Tea saßen wieder einen Lachanfall bekamen. "Wenn das mal gutgeht" raunte Marik Bakura zu. "Das hat gefälligst gut zugehen. Dann lässt uns Adelheit vieleicht die restlichen Ferien über in Ruhe" sagte dieser. Als am Abend Adelheit mit Marc in einem Resataurant saß fing er nach einem viergänge Menü an mit ihr zu flirten. "Das Dinner war wirklich exquisit" sagte sie. "Du bist die bezaubernste Frau, die ich in diesem Camp gesehen habe... . Darf ich dich noch zu einem romantischen Mondscheinspaziergang am Strand einladen?" fragte er. Adelheit fiel auf die Anmache herein und sagte "Ja natürlich, gern". Auch Yugi und die anderen hatten beschloßen nach dem Abendessen noch ein wenig durch die Dünen spazieren zu gehen und so noch ein wenig die Umgebung zu erkunden. Nancy und Bakura gingen ein paar Meter hinter den anderen her um ungestört zu sein. Sie hatten die Hände ineinander geschoben und blieben hin und wieder stehen um sich zärtlich zu küssen. Bis Joey zu den beiden zurückkam und sie bei einem besonders innigen Kuss störte. Was willst du Joey?" knurrte Bakura der von der Störung genausowenig begeistert war wie Nancy. Joey blieb cool und sagte "Quatsch ich wollte euch nicht stören aber wir haben da vorne etwas echt krasses gefunden wenn ihr leise seid zeig ich es euch, ich glaub dich könnte es ganz besonders Interesieren Bakura." Da die beiden nun doch neugierig waren schlichen sie hinter Joey her. Als Bakura sah was Joey meinte verschlug es ihm den Atem und er flüsterte "Neiiin, das ist doch unmöglich". Kapitel 34: Ein Tag auf einer Düne ---------------------------------- Kapitel 34: Ein Tag auf einer Düne Nach einem stilvollen Dinner und zwei Flaschen Rotwein hatte Marc die leicht angesäuselte Adelheit in die Dünen entführt und ist dabei seine Wette mit Duke zu erfüllen. "Oh, Marc du bist ja ein ganz schlimmer.... wenn uns hier jemand sieht..." flüsterte sie aufgeregt. "Keine Angst, hier sind wir ungestört... Du machst mich verrückt Adelheit" sagte er. Die anderen die währenddessen im Schilf lagen und die Szenerie beobachteten trauten ihren Augen nicht. "Gib mir mal bitte deine Kamera, Nancy" flüsterte Joey grinsent. "Geht nicht, die hab ich im Zelt gelassen" flüsterte sie zurück. "Hier nimm den Fotoapparat" flüsterte Hitomi und reichte Joey ihren Fotoapparat. Bakura der neben Nancy im Sand lag sagte fassungslos "Das hätt ich Adelheit nie zugetraut" dann aber grinste er sich eins. "Total scharf, die Alte" flüsterte Duke grinsent. "Nö, die ist eher Spitz wie Lumpi" flüsterte Marik und Hitomi hatte derbe Probleme sich das lachen zu verkneifen und musste sich die Hand vor dem Mund halten. Joey schlich sich vorsichtig an die beiden heran und macht in der Vollmondnacht ein paar sehr eindrucksvolle Fotos. Und krallte sich noch nebenbei Adelheit's BH. "So, bitte recht freundlich. Adelheit voll im Clinch - das ist der Hammer" dachte er. Als er wieder bei den anderen war sagte Nancy leise "Los verschwinden wir von hier ich glaub wenn ich hier noch länger liege krieg ich den totalen Lachkrampf". "Stimmt verschwinden wir, bevor es zu romantisch zwischen den beiden wird, haben wir Probleme wegzukommen" sagte Joey. Als er dann mit den anderen wegschlich hörten sie noch Adelheit's stöhnen "Ich bin Wachs in deinen Händen". Bakura fing leise an zu lachen und dachte "Viel Spaß noch, Schwesterherz". Als sie außer Hörweite waren brach Bakura in schallendes Gelächter aus genau wie alle anderen und es dauerte eine Weile bis sie sich beruhigt hatten. "Oh man, wenn man keinen Alkohol gewohnt ist, ist es auch besser keinen zu trinken" keuchte Nancy außer Atem und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. "Die Fotos sind bestimmt der Hammer geworden" sagte Joey. "Das mit Sicherheit, mach mir bloß Abzüge davon. Wenn ich dreist bin stell ich sie ins Internet" lachte Bakura. "Warum denn Abzüge? Ihr kriegt alle die Foto's" sagte Joey. "Au ja und die zeigen wir dann ihrer Mutter. Die wird aus allen Wolken fallen wenn sie sieht was ihre Ach-so-tolle-brave-Tochter in der Nacht treibt. Dann bin ich wenigstens nicht mehr das Flittchen und Satanistin in ihren Augen" lachte Nancy. "Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?" fragte Yugi bzw. Yami. "Es ist noch nicht sehr spät. Was meint ihr setzen wir uns noch in die Strandbar am Pool und trinken noch was?" fragte Hitomi. "Ja können wir machen, dann können wir auch der Kinderdisco zusehen" sagte Joey zufrieden. "So ist das also und ich dachte du wolltest dort mitmachen? Gib es zj Joey jetzt hast du dich selbst verraten" behaubtete Marik boshaft musste dann aber blitzschnell den Kopf einziehen da Joey eine große Handvoll Sand auf ihn zuwarf. Als sie bald darauf die Strandbar am Pool erreichten begann gerade die Kinderdisco. "Na los Joey es ist noch nicht zu spät zum mitmachen" sagte Nancy hinterlistig und schlug in dieselbe Kerbe wie Marik vorhin. "Jetzt fang du auch noch damit an, Nancy" knurrte Joey und ließ sich an den ersbesten Stuhl fallen. Die anderen setzten sich dazu, bestellten ihre Getränke und sahen der Kinderdisco zu. Nach einiger Zeit wurde es langweilig und alle fingen an sich zu unterhalten und kamen wieder auf das Thema Adelheit und Marc. Noch einmal amüsierten sie sich über diese urkomische Szene in den Dünen. "Auf Adelheit, die heute Abend zum ersten mal besoffen ist und im Moment eine heiße Nacht erlebt" sagte Nancy feierlich und hob ihr Bacardi Colaglas. Später die Kinderdisco war mittlerweile vorrüber suchte Duke wieder einen Flirt und fand auch bald darauf einen. Er flirtete hingebungsvoll mit einer hübschen Blondine und gab ihr sogar einen aus. "Alter Schürzenjäger. Hast du irgentwann auch mal vor eine vernünftige Beziehung einzugehen, die mit Ashley jetzt einmal ausgenommen denn da ist Schluss stimmts" neckte Nancy ihn freundschaftlich. Duke störte sich nicht sonderlich daran und flirtete hingebungsvoll weiter. Irgentwann zur späten Stunde gingen sie dann zu den Zelten und mussten belustigt feststellen das Adelheit noch nicht nach Hause gekommen war. Am nächsten Morgen fährt Marc mit den anderen zu einer großen Wanderdüne zum Sandboarden. Dort angekommen nimmt ihn Adelheit kurz zur Seite. "Psst, Marc. Weißt du, wo gestern Nacht mein BH abgeblieben ist? fragte sie" "Den hat bestimmt das Meer verschlungen" antwortete Marc. "Und bitte Liebling, die anderen dürfen nichts davon erfahren" fügte sie noch. "Klar, das bleibt unser süßes Geheimnis" antwortete Marc. "Guck mal, Adelheit hängt schon wieder an Marc dran" sagte Marik zu Bakura als die beiden ein paar Rucksäcke aus dem Kofferraum ausluden. Joey der dies mitbekommen hatte sagte "Heiße Affäre. Die Fotos sind übrigens schon beim Entwickeln". Später auf der Düne erklärt Marc Duke, Joey und Nancy, wie man richtig mit dem Sandboard abshreddet. "So ihr drei jetzt zeigt mal was ihr könnt" sagte er. "Ist doch wie Snowboarden nur halt ein paar Grad heißer" sagte Nancy und stellte sich an den Rand der Düne. Adelheit hatte in der Zwischenzeit ihre Staffelei aufgestellt und malt die einzigartige Kulisse die sich ihr bot. "Ah, ich bin überwältigt. Diese Landschafft beflügelt mich" dachte sie. Nancy, Duke und Joey sollten zuerst die Düne herabfahren, da Joey aber noch nie auf einem Sand-oder Snowboard stand riss er sich gleich auf den ersten Meter im heißen Sand lang, sehr zum Gelächter der anderen. Nancy und Duke die öfters mal gern Skateboard oder Inlineskates fuhren hatten es drauf und zischten wie die Profis den Hügel hinunter. "Na los Joey worauf wartest du?" rief Mai. "Wie denn das ist gar nicht so einfach wie es bei den beiden da aussieht" knurrte Joey gereizt, der mittlerweile wieder oben war. Nancy besiegte Duke unten mit einem knappen Vorsprung. Als die beiden wieder oben waren wurde Nancy von den anderen gefeiert da sie es Duke gezeigt hatte. "Danke, danke" keuchte Nancy jetzt außer Atem "Aber du hast dich nicht schlecht geschlagen, Duke" sagte sie zu ihm. "Du warst aber echt gut, man merkt das du ein Sportass bist" sagte er und lachte. "Los kommt wir machen mal mit den Boogyboards ein Wettrennen" sagte Marik. "Ok, wenn ihr Jungs es vertragt das wir Mädchen euch fertigmachen" sagte Mai. "Soweit kommt es noch" sagte Joey. Als sie mit ihren Boogyboards starteten bauten Nancy, Bakura, Marik und Hitomi nach wenigen Metern einen Crash und wurden in den heißen Sand geschleudert. Nancy landete direkt neben Bakura der ihr in die Augen sah und ihr einen langen Kuss gab. Da Marik und Hitomi sich auch nicht mehr halten konnten wurden sie ebenfalls in den Sand geschleudert und fingen an zu lachen. Als sich die 4 wieder aufgerappelt hatten stöhnte Nancy die ein wenig unglücklich gelandet war "Oh man das war eine schöne Massenkaramboulage, ich glaube wir sollten erst mal rausfinden wie man die Teile lenkt" stöhnte sie. Joey und die anderen hatten von all dem nichts mitbekommen, sie waren mit den Boogy-Boards gut unten angekommen. Adelheit inzwischen ist begeistert von ihrem Gemälde "Herrlich, dieses Bild wird ein Meisterwerk" dachte sie begeistert. In einem ruhigen Moment kommt Marc zu ihr. "Vorsicht, sonst sehen uns noch die anderen" sagte Adelheit schnell. "Ach, die Kids sind doch beschäftigt. Lass uns ein bißchen verschwinden" sagte er. "Was hast du denn mit mir vor, Marc?" fragte sie. "Wie wär's mit einer kleinen Fortsetzung der gestrigen Nacht?" fragte er. Und während die beiden klammheimlich verschwanden wurde Joey auf Adelheit's Bild aufmerksam. "Ah, sehr interessant. Mal sehen was Adelheit da gekleckst hat. Ha, wenn sie schon ein Bild von der Landschaft malt, dann darf der König der Düne nicht darauf fehlen" dachte er und kritzelte ein Strichmändchen darauf und lachte dabei. Als Adelheit nach einiger wieder zu ihrem Werk zurückkommt, ist sie entsetzt. "Oh, Gott. Das war sicher wieder Joey. Dem dreh ich jetzt den Hals um" schimpfte sie. Als sie wütend zu Joey wollte, der mit den anderen im Hintergrund im Sand saß und die üblichen Faxen machte, wurde sie von einem Urlauber angesprochen. "Und was wollen Sie? fauchte Adelheit. "Dieses Bild ist ein Meisterwerk. Kann ich es vieleicht kaufen? fragte dieser. "Äh...es ist leider unverkäuflich" sagte sie verlegen. "Schade, wirklich schade. Diese Verknüpfung von Realismus und Abstrakter Kunst ist einfach genial" sagte der Urlauber und verschwand. Einige Zeit später hatten alle die Lust am Sandboarden verloren und ließen sich lieber in der Sonne grillen. Nancy die bei Bakura in den Armen lag und sich ein wenig sonnte fragte "Ist aber irgentwie schön hier oben, oder?". "Da sagst du was wahres" sagte Marik der mit Hitomi neben den beiden saß "Aber ich glaub ich zieh mich lieber in den Schatten zurück, die Sonne nervt mich irgentwie" sagte er seufzend. "Ja wie kann man nur so unatürlich braun werden? Genau wie Nancy. ich wünschte ich würde so aussehen" sagte Hitomi lachend "Na und ich bin in Ägypten aufgewachsen was erwartest du da im Hochsommer?" fragte er und verzog sich zu den anderen die im Schatten saßen. "Und heute Abend wird es genauso schön. Denn da ist Strandfete" sagte Hitomi die in der Sonne geblieben war. "Ja das wird lustig. Vor allem da wir noch später eine kleine Privatfete am Strand feiern wollen" sagte Nancy und kuschelte sich etwas tiefer in die Arme ihres Freundes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)