Eine Trennung auf Zeit oder eine große Liebe für immer? von Dark_Soul_Kisara (Hi @ all. hier ist meine wilde ausgeburt an Phantasie ich hoffe sie wird gelesen und viele Kommis hinterlassen! Wird im Moment überarbeitete mehr steht in der kurzbeschreibung.) ================================================================================ Kapitel 20: Eine tragische Nachricht ------------------------------------ Kapitel 20: Eine tragische Nachricht "Was sie hat das Kind verloren?" fragte Kaiba als er von Marik diese Nachricht hörte. "Ja das ist leider wahr. Wir waren alle in der Klinik als es uns der Arzt erzählte" sagte Marik und sah Kaiba an, der schneeweiß im Gesicht auf seinem Bürostuhl zusammengesunken war. "Und Nancy? Wie hat sie es aufgenommen als sie erfahren hat das sie das Kind verloren hat?" fragte Kaiba. "Nun wie soll ich sagen. Nancy weiß davon noch nichts. Direkt nach der Fehlgeburt hat sie das bewusstsein verloren und ist bis jetzt noch nicht wieder aufgewacht. Aber es ist nicht nur für dich schlimm. Denk mal daran wie Nancy oder Bakura sich fühlen werden" sagte Marik. "Weiß Bakura schon davon?" fragte Kaiba. "Ja er war dabei als seine Freundin von der Treppe gestürzt ist. Er ist total fertig und hat kaum ein Wort gesagt. Er hat sich nämlich sehr auf das Kind gefreut als wäre er der Vater" gab Marik zur Antwort. "Ich muss sofort zu Nancy. Ich muss wissen wie es ihr geht" sagte Kaiba dann entschlossen und sprang auf. Als er aus dem Büro lief, rannte Marik hinterher und rief. "Kaiba. Verdammt nochmal warte doch. Du kannst jetzt nicht zu ihr. Außerdem bringt das im Moment sowiso nichts, du kannst doch nichts für Nancy tun" rief er. Aber Kaiba hörte es nicht mehr da er soeben aus der KC lief und in seine Limosine stieg und abfuhr. Als Marik draußen ankam musste er erst mal Luft holen. Hitomi und Ishizu die Kaiba's Auftritt mitbekommen hatten liefen auf Marik zu. "Was ist denn in Kaiba gefahren?" fragte Ishizu als sie ihren Bruder erreichte. "Die Nachricht hat ihn so mitgenommen das er sich jetzt selbst auf den Weg zu Nancy machen will" antwortete Marik. "Also konntest du mit ihm sprechen?" fragte Hitomi. "Ja aber erst als ich Nancy erwähnt habe. Vorher wollte er mich rauswerfen lassen und hat einen seiner Sicherheitsleuten auf mich gehetzt der mich auch gleich im Polizeigriff hatte. Das Resultat war das meine Handgelenke jetzt noch etwas schmerzen" sagte Marik und ließ die Handgelenke erneut knacken wobei Hitomi nur ein wenig angewidert das Gesicht verzog da sie es hasste wenn Marik seine Knochen knacken ließ. "Na ja ist ja jetzt auch egal. Steigt ein ich fahr euch zurück zum Reiterhof. So viel ich weiß wartet dort eine Schulklasse, oder?" fragte Ishizu. "Ach herje. Stimmt ja" sagte Marik und kletterte auf den Beifahrersitz. Hitomi setzte sich auf die Rückbank und Ishizu fuhr die beiden zurück zum Reiterhof. Als sie dort ankamen sahen sie das auf den Vorplatz schon unmengen Koffer und Reisetaschen standen. Als Marik und Hitomi ausstiegen verabschiedete sich Ishizu da sie zurück nach Domino musste. Als Ishizu weg war und Marik und Hitomi zum großen Wohnheus gingen kam ihnen Nancy's Onkel Ares (sprich Aris) entgegen. "Ich hab es schon gehört. Der Arzt Dr. Takayuki hat mich vorhin angerufen. Wie geht es Nancy?" fragte er mit besorgnis in der Stimme. "Im Moment können die Ärzte nichts sagen. Sie sagen nur das Nancy erst aus ihrer bewusstlosigkeit aufwachen muss" sagte Marik. "Da kann man wohl nichts machen, aber der Arzt ruft sofort an wenn er was neues weiß. Aber jetzt müssen wir erst mal zusehen das wir die Schulklasse unterkriegen. Nanny ist schon am Zimmer verteilen und kocht gleichzeitig Abendessen. Und die Schulpferde müssen noch rein und noch ein paar andere Dinge" sagte Ares dann. "Ja wissen wir. Ich weiß das Nancy oben irgentwo im Zimmer eine Liste mit dem Programm für die Schulklasse liegen hat die könnte Hitomi eben für mich holen. Und wenn ich die Liste dann habe kannst du dann bitte die Kinder dann weiter auf die Zimmer verteilen und zeigen wo die Zimmer sind. Dann kann Nanny in Ruhe weiterkochen und ich bringe die Schulpferde rein" sagte Marik an Hitomi gewandt um etwas Planung in den restlichen Tag zu bekommen. "Gut mach ich. Aber wie willst du die Schulpferde eigemtlich alle reinbringen das dauert doch eine ganze Weile und die Pferde stehen so viel ich weiß auf der großen Weide" sagte Hitomi. "Das ist kein Problem. Die Boxentüren sind doch auf. Ich schnapp mir eben Chocolate und die Hunde und treibe die Pferde in den Stall" sagte Marik und pfiff nach den Hunden die auch gleich angelaufen kamen. Als Hitomi ins Haus ging um die Kinder weiter auf ihre Zimmer zu verteilen sah sie noch wie Marik Nancy's schokoladenbraune Quarterhorsestute Chocolate auf den Hof führte. Chocolate war ein ausgezeichnetes Westernpferd. Jetzt trug sie nur Halfter mit zwei Stricken dran. Marik schwang sich auf den blanken Rücken der Stute und ritt im flotten Trab zur Weide. Dort öffnete er das Tor und ließ die Stute im Galopp durchstarten. Hitomi währenddessen verteilte die Kinder auf die Zimmer. "Wenn ihr alle ausgepackt habt kommt bitte in den große Speisesaal dort bekommt ihr Abendessen und danach werden wir euch ein wenig reiten lassen" sagte sie. Als alle Kinder mit auspacken beschäftigt waren ging sie wieder auf den Hof und sah wie Marik die Schulpferde mit Hilfe den beiden Hofhunden Rex und Boy in die Ställe trieb. Als die Pferde in den Boxen waren verschloß Hitomi diese und ging zu Marik der sich so eben von Chocolate's Rücken gleiten ließ und der Stute einen freundlichen Klaps auf die Krupe gab und Chocolate zufrieden auf die Weide laufen ließ, wo die anderen Privatpferde standen. "So das war's. Und hast du die Kinder auf die Zimmer verteilt?" fragte Marik. "Ja hab ich. Jetzt packen sie alle aus und danach gibt es Abendessen. Also haben wir jetzt etwas Freizeit" sagte Hitomi. "Ja und auf den Plan den Nancy geschrieben hat steht. Das nach dem essen den Kindern und Lehrern den Hof und die Pferde gezeigt werden sollen. Dann sollen wir uns Henry (Spitzname für Henriette) nehmen und sie Kinder auf ihr voltigieren lassen dann können wir uns ein Bild von den Kindern machen was und wie viel Reiterfahrungen sie haben und uns heute Abend überlegen welche Pferde für sie infrage kämen" sagte Marik. "Ist gut und was machen wir solange?" fragte Hitomi. "Mmm es ist noch eine ganze Weile hell und das Wetter ist so schön. Lass uns noch mal die Turnierpferde für ein bis zwei Stunden auf die Weide bringen" sagte Marik nach kurzem überlegen. Als die 2 sämtliche Turnierpferde auf die Weide gelassen hatten machten sie sich auf den Weg zum Stall. Im Stall angekommen machten sie kurz die die kleine Stute Henriette fertig und brachten sie in die Halle wo schon die Kinder gespannt warteten. Marik ließ Henriette ein wenig an der Longe traben. Hitomi machte Musik an und half dann den Kindern auf die kleine Haflingerstute. Nach knapp 1 1/2 Stunden hatten Marik und Hitomi genug gesehen und brachten die Stute wieder in den Stall. Solange die Kinder zurück ins Haus gingen wo sie mit ihren Lehrern dann kurz darauf noch eine kleine Wanderung durch die Gegend machten. "Und was machen wir jetzt noch?" fragte Hitomi als sie mit Marik Henriette mit etwas Stroh abrieb. "Wir haben noch ein wenig Zeit. Los mach dir schnell deine Honey fertig. Ich hole in der Zwischenzeit Yamara und dann reiten wir noch ein wenig aus und nehmen noch die Hunde mit, die waren schon längere Zeit nicht mehr mit draußen. Als Marik und Hitomi dann etwas später ein wenig durch den Wald ritten, kam ihnen der Gedanke an Nancy wieder und sie mussten zugeben das sie nicht mehr an Nancy gedacht hatten. Die Arbeit mit den Kindern auf den Hof hatte sie zu sehr abgelenkt. "Hoffentlich geht es Nancy bald besser" sagte Hitomi nach einer Weile. "Ja das hoffe ich auch, aber wenn es ihr schlechter gehen würde, hätten wir schon längst Nachricht vom Krankenhaus bekommen. Komm jetzt lass uns an was anderes denken und noch ein wenig galoppieren. Nancy hätte sicher nicht gewollt das wir uns so hängen lassen" sagte Marik und ließ Yamara angaloppieren. Hitomi folgte ihm und kam zu der Entscheidung das ihr Freund recht hatte. Nancy unterdessen hatte von all dem nichts mitbekommen, Sie war noch immer bewusstlos und bekam von der Welt um sich herum nichts mit. Sie bemerkte auch nicht das Bakura eine ganze Weile neben ihrem Bett gesessen hatte und ruhig mit ihr gesprochen hatte. Er hatte es zuhause nicht mehr ausgehalten und war zurück zur Klinik gefahren. Er saß nur an ihrem Bett und betrachtete sie und kämpfte immer wieder mit der Trauer die ihm umfang. Irgentwann seufzte er und ging aus dem Krankenzimmer um nach Hause zu fahren und morgen früh wiederzukommen. Im Krankenhausflur begenete er Seto Kaiba. "Oh Hallo Kaiba" sagte Bakura als er ihn erkannte. "Hallo Bakura. Was macht Nancy?" fragte er ihn ungewohnt freundlich, zwar war der Tonfall noch immer kühl aber nicht so kalt wie sonst. Bakura zuckte resigniert mit den Schultern. "Sie ist immer noch bewusstlos. Ich kann jetzt im Moment sowiso nichts machen. Du kannst es ja mal versuchen aber sie reagiert auf keine Rufe. Aber jetzt muss ich leider gehen. Zuhause machen sie sich schon Sorgen" sagte Bakura und verschwand. Kaiba ging währenddessen zu Nancy's Zimmer und betrat es. Er erschrak als er seine Ex-Freundin sah. Er setzte sich an ihr Bett und redete leise mit ihr. Nach einer halben Stunde gab er auf und wollte gehen. Aber in dem moment wo er gehen wollte schlug Nancy die Augen auf. "Wo..Wo bin ich?" fragte sie noch leicht benommen. Kaiba stzte sich wieder an ihr Bett. "Hey Nancy du bist ja wieder wach" sagte er erleichtert. "Seto? Was machst du denn hier und warum liege ich in einem fremden Zimmer? Und wo sind Bakura, Marik und die anderen" fragte sie müde. "Du hattest einen Unfall und liegst im Krankenhaus" gab er zur Antwort. "Was ich hatte einen Unfall? Seto sag was ist mit meinem Kind?" fragte sie panisch als die Worte zu ihrem Hirn durchgedrungen waren. "Hey jetzt reg dich nicht auf du darfst dich auf keinen Fall aufregen" sagte er ruhig. "Seto ich frag dich jetzt noch einmal. Was ist mit meinem Kind?" versuchte Nancy ruhig zu fragen. Als Seto sie nicht ansah setzte sich Nancy auf und sagte "Seto bitte sage mir was mit meinem Kind ist?" fragte sie erneut. Kaiba setzte sich zu ihr auf's Bett und hielt ihre Handgelenke sanft fest da er nur zu gut wusste das Nancy wild um sich schlagen würde wenn er ihr von der Fehlgeburt erzählen würde. In dem Moment kam der Arzt Dr. Takayuki ins Zimmer und sah das seine Patientin wach war. "Schön sie sind wieder wach" sagte er. "Doc. Bitte sagen sie mir was mit meinem Kind ist?" fragte sie ängstlich. "Nun was ich ihnen jetzt sage wird sie schwer mitnehmen. Sie hatten heute Nachmittag einen Unfall. Sie sind eine Treppe hinuntergestürzt und haben sich schwere aber nicht lebensgefährliche innere Verletzungen zugezogen" sagte der Arzt. "Und das Kind? Ist alles in Ordnung?" fragte Nancy. "Das tut mir jetzt leid ihnen das sagen zu müssen, aber als sie im Krankenwagen auf dem Weg hierher waren erlitten sie eine Fehlgeburt. Um es so zu sagen. Sie haben das Kind verloren" sagte Dr. Takayuki und sah Nancy fest in die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)