Eine Trennung auf Zeit oder eine große Liebe für immer? von Dark_Soul_Kisara (Hi @ all. hier ist meine wilde ausgeburt an Phantasie ich hoffe sie wird gelesen und viele Kommis hinterlassen! Wird im Moment überarbeitete mehr steht in der kurzbeschreibung.) ================================================================================ Kapitel 5: Das Internat ----------------------- Kapitel 5: Das Internat "Eigendlich ne ganz nette Gegend hier. Hier könnte man bestimmt stundenlang Reiten ohne über eine Straße zu müssen" musste Nancy zugeben die sich mit Bakura und den anderen umsah. "Das Internat ist ein altes Schloss das Renoviert und Umgebaut wurde" erklärte Adelheit gewichtigt wo Nancy und Bakura drüber weg hörten. "Und was es hier für eine schöne Aussicht ist" staunte Yanna die soeben über eine Schlossmauer sah und einen atemberaubenden Blick auf einen riesigen See und ein großes Gebirge im Hintergrund hatte. "In dem See kann man bestimmt super schwimmen gehen" sagte Marion und versuchte ihren Stiefsohn aufzuheitern und um ihn die Gegend schmackhaft zu machen. "Die Gegend ist vielleicht schön aber mir gefällt es hier trotzdem nicht" knurrte Bakura gereizt. "Los kommt wir müssen uns beim Direktor melden. Die Gegend könnt ihr später auch noch betrachten" sagte Bakura's Stiefmutter nun energisch. Und gemeinsam gingen sie auf die Eingangstür zu. Als sie die große Vorhalle betraten sahen sie das schon einige Koffer und Reisetaschen herumstanden von anderen Internatsschülern die nach einem langen Wochenende zurückkehrten. "Wo ging es noch einmal zum Büro des Direktor's?" murmelte Marion. "Wie wäre es mal mit fragen" knurrte Bakura der von Minute zu Minute gereizter wurde und seine Stimmung gefährlich in Richtung Nullpunkt schwangte. "Richtig darauf hätten wir ja auch kommen müssen" sagte Adelheit und sah sich in der Eingangshalle um. "Hey du da. Kannst du uns vielleicht weiterhelfen? Sprach Nancy nun ein rothaariges Mädchen an. "Ja gern wo und wie soll ich denn weiterhelfen?" fragte diese. "Kannst du uns das Büro des Direktor's zeigen?" fragte nun Marion. "Aber klar folgen sie mir bitte" sagte die rothaarige und lief eine Treppe hoch. Bakura und die anderen folgten dem Mädchen das sie schnell zum Büro brachte. "So hier ist es" sagte das Mädchen als sie vor einer großen schweren Eichenholztür standen wo groß Schulbüro draufstand. "Vielen Dank für's herbringen" bedankte sich Marion und betrat das Schulbüro. Nancy und Bakura folgten ihr und Adelheit wartete davor. Die Sekretärin begrüßte Marion, Bakura und Nancy freundlich und bat sie einen Moment zu warten da der Direktor ein wichtiges Telefonat führte. Kurze Zeit später wurden die drei ins Büro gebeten. "Guten Tag. Mein Name ist Bakura und wir sind hier um meinen Stiefsohn Ryou anzumelden. Wir haben vor kurzem telefoniert" sagte Marion und reichte dem Direktor die Hand. "Ah ja der neue Schüler. Bitte nehmen sie Platz" sagte der Direktor und bot Bakura und Marion 2 Stühle an die vor dem Schreibtisch standen. Nancy blieb lieber im Hintergrund nahe der Tür stehen. Sie hatte ihre verspiegelte Matrix Sonnenbrille auf den Augen und die Arme vor der Brust verschränkt, ein Bein angewinkelt und den Fuß gegen die Wand gestellt und betrachtete mißtrauisch das geschehen. Der Direktor sah sie einmal an und widmete sich dann Marion und Bakura. "Also mein Name ist Yagami und ich bin der Direktor des Internat's" stellte sich der Direktor vor und wandte sich an Bakura. "Und du, ich darf doch noch du sagen, oder?" Bakura nickte und der Direktor fuhr weiter. "Also du möchtest ab heute unser wertes Internat besuchen?" fragte der Direktor freundlich. "Nein eigendlich möchte ich hier nicht hin. Es war die Idee meiner Eltern mich hierher abzuschieben" sagte Bakura reichlich grantig. Marion sah ihn streng an und Nancy die im Hintergrund stand grinste sich eins. "Direktor Yagami tat so als würde er den Einwurf von Bakura nicht beachten und sagte. "Das sagen alle am Anfang die hierherkommen. Aber jetzt möchte ich sie gerne auf die Regeln im Internat hinweisen. Also wir haben hier ca. 500 Schüler und Schülerinnen von den Klassen 8-13 davon auch einige Interne die unten im Dorf wohnen und nur zum Untericht hierherkommen. Es gibt im Schloss zwei Trakte. Einen Mädchen und einen Jungentrakt. Nachtruhe erfolgt immer um 22.00 Uhr und danach wird nicht mehr durch die Gänge gerannt, da sind wir sehr streng. Die Unterichtsräume und die Sporthalle sind im Neugebäude. Am Nachmittag nach dem Schuluntericht haben alle Kids Freizeit oder können irgentwelche Aktivitäten besuchen z.b Tennis, Volleyball, Badminton, Leichtatlethik usw. Die jüngeren haben bis 19. 00 Uhr und die älteren ab Klasse 10 bis 21.00 Uhr Ausgang. Die Kids können im See schwimmen gehen, über das Gelände streifen, die kleine Skaterbahn benutzen oder in den Ort gehen wo es einen Supermarkt und eine Eisdiele gibt wo sich die meisten Jugendlichen gern treffen. Die nächstgrößere Stadt zum Einkaufen liegt ungefähr eine Autostunde von uns entfernt. Bei uns geht es eigendlich ganz locker zu. Nur im Internat ist es nicht gestattet zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Aber dies ist ja überall der Fall, obwohl es immer irgenteiner schafft Alkohol und/oder Zigaretten reinzuschmuggeln". Als er dies sagte konnte Bakura es nicht lassen zu Nancy herüberzublicken die dafür bekannt war das sie sich mit Duke des öfteren so abschoss das sie meist einen Kater aber noch nie einen Blackout hatte und hörte den Erklärungen des Direktor's nur mit halben Ohr zu. "Aber was sage ich denn hier. Ich rede und rede und komme zu keinem Ende. Ryou wird sich mit der Zeit hier bestimmt zurechtfinden. Kommen sie bitte mit ich zeige ihnen jetzt Ryou's Zimmer" sagte Direktor Yagami und erhob sich. "Eins möchte ich aber gerne klarstellen. Ich hasse meinen Vornamen Ryou, die meisten meiner Freunde rufen mich nur Bakura oder Kura" sagte Bakura noch. "Soll mir recht sein Bakura" sagte Yagami. Gemeinsam verließen sie das Büro und gingen in die Eingangshalle zurück wo in der zwischenzeit noch mehr Taschen und Koffer herumstanden. Direktor Yagami durchquerte die Halle und ging eine Treppe hinauf die in den Westflügel führte. "Normalerweise ist es Mädchen nicht gestattet den Jungentrakt zu betreten aber bei ihnen mache ich eine Ausnahme. Da sie ja nicht hierbleiben" sagte Yagami freundlich zu Nancy. Sie gingen nun einen langen Flur entlang wo ziemlich viele Türen waren. Vor einer Tür mit der Nummer 117 blieb der Direktor stehen. "So dies ist dein Zimmer Bakura. Deine Zimmerkameraden sind Jan-Ole Finne ein Schüler aus Schweden der hier in Japan lebt und Subaru Minamori alles ganz nette Kerle" sagte Yagami und klopfte an die Tür und öffnete sie. Das Zimmer war recht groß. Es standen 3 Betten, 3 Schreibtische und 3 Schränke darin. Ein blonder Strubbelhaariger Junge hatte sich gerade über eine Reisetasche gebeugt und war dabei seinen Schrank einzuräumen. "Ah wie ich sehe ist Jan-Ole schon da aber wie es aussieht noch nicht Subaru. Also Jan-Ole ich möchte dir deinen neuen Zimmerkameraden Ryou Bakura vorstellen. Er wird von jetzt an mit in diesem Zimmer leben" sagte Yagami. Jan-Ole sah auf und reichte Bakura die Hand. "Hi ich bin Jan-Ole. Ich hoffe du fühlst dich in dieser Chaotenbude ganz wohl. Soll ich dich Ryou oder Bakura nennen?" fragte Jan-Ole nachdem er alle begrüßt hatte und einen bewunderten Blick auf die schwarzhaarige Nancy geworfen hatte. Bakura erwiderte den Händedruck und grinste " Ganz bestimmt werde ich mich hier wohl fühlen. Zuhause herrscht bei mir auch immer Chaos, obwohl das Richtige herrscht wenn Freunde da waren. Und du kannst Bakura zu mir sagen oder Kura was dir besser gefällt". "Na dann brauchen wir uns ja keine Sorgen machen. Dein Vorgänger hatte nämlich einen Sauberkeitstick." grinste Jan-Ole zurück. Er und Bakura verstanden sich auf Anhieb. "So Bakura wir holen jetzt noch eben dein Gepäck und verabschieden uns dann. Immerhin haben wir noch eine lange Autofahrt vor uns" sagte Marion und machte Anstalten das Zimmer zu verlassen. "Wartet ich komme mit und helfe beim Gepäck. Ic bin zwar ein Chaot aber ein paar Manieren haben meine Eltern es geschafft mir beizubringen" sagte Jan-Ole und folgte den anderen. Als sie alle wieder draußen auf den Vorplatz standen hatte Adelheit schon Bakura's Gepäck ausgeladen und wartete darauf das es endlich nach Hause ging. Es sah so aus als könnte Adelheit es nicht erwarten Bakura loszuwerden. "So also jetzt ist es soweit jetzt müssen wir uns wohl trennen. Dabei hab ich geschworen nicht zu heulen" sagte Nancy traurig und in ihre Augen stiegen Tränen. Schnell wandte sie sich ab das niemand ihre Tränen sehen konnte. "Ja ich glaube wir müssen uns jetzt voneinander verabschieden" sagte Bakura leise und zog das Gesicht der Freundin zu sich. Nancy schluchzte einmal auf und fiel ihren Freund um den Hals. Bakura zog sie nah an sich heran und erwiderte die Umarmung. Marion, Adelheit, Jan-Ole und Direktor Yagami standen im Hintergrund und betrachteten die Abschiedsszene. Noch ein letztdesmal küssten sich Nancy und Bakura lange und zärtlich und waren nur schwer zu trennen. "Jetzt kommt aber mal langsam zum Ende ihr beiden" sagte Marion irgentwann und unterbrach die Abschiedsszene. "Hier ich hab noch was für dich damit du mich nicht vergisst" sagte Nancy und reichte Bakura einen Bilderrahmen mit einem Porträt von sich. "Danke das Bild ist sehr schön und hier ich hatte die gleiche Idee" sagte Bakura und reichte seiner Freundin ebenfalls ein Foto. "Ich vergesse dich besitimmt nicht. Wir werden uns viel schreiben. Per Brief, E-Mails oder SMS" sagte Nancy. "Ja wir schreiben uns sooft es geht und kümmer dich auch mit Marik um Mondfee, Demero und Nana" sagte Bakura leise. Noch einmal fielen sie sich in die Arme und küssten sich. Dann riss sich Nancy sanft los und stieg ins Auto. Die anderen taten es ihr nach und Marion startete den Motor und fuhr die lange Schlosseinfahrt hinunter. Bakura und Jan-Ole sahen so lange hinterher bis das Auto nicht mehr zu sehen war. Später auf der Autobahn verlief die Fahrt recht schweigend. Marion konzentrierte sich auf's fahren. Nancy saß auf den Beifahrersitz und weinte still und leise vor sich hin, da die Trennung ihr regelecht das Herz zerriss und Adelheit versuchte Nancy zu trösten. "Hey jetzt nimm doch nicht alles so schwer. Ryou wird dich spätestens heute Abend anrufen" sagte sie. Nancy die keine Lust zum Reden hatte verkroch sich tiefer in den Sitz und sah weinend aus dem Fenster und ignorierte Adelheit. Am späten Nachmittag erreichten sie dann Domino und brachten Nancy nach Hause zum Reiterhof. Dort angekommen sah sie das Marik gerade mit Mondfee über den Hof kam. Als er Nancy sah hob er nur die Hand zum Gruß. Nancy verabschiedete sich nicht großartig, lief wortlos an Marik vorbei ins Haus und verkroch sich in ihrem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)