Seto spielt... von Lyrael_White ((...ein gefährliches Spiel mit der eigenen Angst)) ================================================================================ Vertrauen (... ein Glücksspiel?) -------------------------------- Ja hier kommt endlich eine Fortsetzung ..... Hoff ich doch..... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joey war gegangen und Seto saß allein in seinem Zimmer. Warum hatte ausgerechnet die Person, der er am meisten vertraute, die er neben seinem kleinen Bruder am meisten liebt, warum hatte er eine solche Erinnerung wach gerufen. Hatte er es doch geschaft, diese Alpträume endlich los zu werden und sich Hoffnung gemacht normal lieben zu können. Und nun das. Er hatte den Blondschopf angeschrien, hatte ihn raus geschmissen und ihm gesagt er solle sich nie wieder blicken lassen. Dabei war ihm bewusst gewesen, wie sehr er den anderen damit verletzte, wo dieser doch in der letzten Nacht für ihn dagewesen war. Der braunäugige in dessen wanderte allein durch die noch leeren Gassen der Stadt, natürlich wusste er, dass Kaiba sich nie ändern würde, warum hatte er sich nur Hoffnung gemacht, der Eisklotz könnte ihn lieben. Weil er ihn mitten in der Nacht zu sich rief? Weil er ihn geküsst hatte vielleicht? Nein Kaiba würde seine Gefühle niemals erwidern, hatte Joey doch in der Nacht die Angst des Älteren gesehen, welche dieser an den Tag legte, wenn es um Liebe ging. Seto hatte nur spielen wollen. Missmutig kickte der Blonde eine leere Büchse über das unbelebte Pflaster und ging völlig in Gedanken verloren in Richtung seiner alten Schule. Kaiba hattte fast den ganzen Tag in seinem Zimmer zu gebracht, er hatte weder gegessen, noch getrunken. Leise klopfte es an der Tür "Herein", befahl der blauäugige mit barscher aber zitternder Stimme. Sofort wurde die Tür auf gerissen und der schwarzhaarige stürmte auf das Bett seines Brudern zu: "Oni-sama, du musst was essen, bitte" Mokuba wusste zwar nicht was los war, doch wenn Seto nicht aß und trank, stimmte etwas nicht mit ihm. So war es auch schon früher gewesen, als Gosaboru noch da war. Dann hatte sich der ältere tagelang geweigert zu essen, weswegen er sogar ins Krankenhaus gebracht werden musste. "Lass mich Moki", meinte der brünette, "Ich hab keinen Hunger, ausserdem ist mir nicht gut" Erschrocken über den strengen Ton seines Bruders wich der jüngere vom Bett zurück und sah ihn erschrocken an. Erst jetzt fielen Mokuba die roten Augen von Seto auf und auch sonst schien sein sonst so perfektes Erscheinungsbild völlig zerstört. Was hatte er nur? War er krank? Hatte es etwas mit dem nächtlichen Besuch zu tun? "Ist gut.", traurig verließ der schwarzhaarige das Zimmer. Wenn Seto ihn so anschnauzte, dann war es besser, keine Fragen zu stellen, sondern einfach zu gehen. Besser er würde Joey fragen, was denn genau vorgefallen war. Doch dazu würde er ihn erst finden müssen. Klammheimlich verließ er das Kaibaanwesen und machte sich auf den Weg in die Stadt. Er hatte keine Ahnung, wo er den blonden Jungen finden sollte, der ihm fast wie ein zweiter Bruder war. Der kleine schwarzhaarige lenkte seine Schritte in Richtung des Spieleladens, in dem der Großvater von Yugi arbeitete. Doch als er dort ankam musste er feststellen, das dieser schon geschlossen hatte. Ein wenig entmutigt ging er um den kleinen Laden herum zur Haustür und klingelte. //Hoffentlich weiß Yugi wo Joey ist. Ich muss wissen, was da gestern los war.//, dachte er als er Schritte hinter der Tür hörte. Herr Muto öffnete die Tür: "Oh wenn haben wir den da? Wenn du zu Yugi willst, der ist nicht da." Mokuba ließ enttäuscht den Kopf hängen. "Na das ist doch kein Grund gleich ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter zu machen.", schollt ihn der grauhaarige.„Komm doch lieber erstmal rein. Ich bin sich Yugi wird gleich zurücksein, du kannst gern hier warten wenn du willst.“ Das Gesicht des schwarzhaarigen hellte sich ein wenig auf und er folgte gern dem Angebot des Grossvaters. Müde saß Seto auf seinem Bett, eigentlich hatte er ja schlafen wollen, doch sobald er die Augen auch nur für wenige Sekunden geschlossen hielt tauchten wieder diese Bilder aus der Vergangenheit auf, welche ihn quälten und nicht mehr aus ihren Fängen ließen. Der Blick des brünetten wanderte durch das Zimmer, suchte nach etwas, das ihn wenigstens für einen Moment ablenken würde, damit er nicht daran denken musste, einfach um alles wieder im Vergessen verschwinden zu lassen, doch da schien nichts zu sein. ‚Vielleicht sollte ich mich zu erst bei Mokuba entschuldigen, ich war vorhin doch etwas grob zu ihm.‘, fasste er den Entschluss und erhob sich vom Bett, woraufhin er wie mechanisch begann die Kissen aufzuschütteln und die Decke zusammen zufalten. Als er gerade alles in seine Position legen wollte, fiel ihm etwas auf, was er den ganzen Tag noch nicht mitbekommen hatte, neben dem Bett lag noch Joeys Jacke, die er am Abend zuvor dorthin geworfen hatte, als er mit dem blonden sein Spiel hatte treiben wollen. Doch eigentlich, ja, eigentlich hatte er nicht nur spielen wollen, vielmehr, ja was wollte er eigentlich damit erreichen. Langsam bückte er sich und hob das Kleidungsstück vom Boden auf und nahm es in den arm, wie ein Kind sein Kuscheltier. Ein angenehmes Gefühl durchströmte den blauäugigen als er den Geruch des blonden wahrnahm, der von der Jacke ausging. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Game over? >Continue? Soll ich weiter machen oder aufhören, den mir fehlt die Motivation (Die Story hab ich komplett im Kopf) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)