Where is Heiji? von lillyane (-Wo ist Heiji?-) ================================================================================ Kapitel 1: Wo ist Heiji? ------------------------ Hier ist das erste Kapitel meiner FF. Ich hoffe sie gefällt euch, wenn ja gibt's bestimmt bald ein zweites Kapitel^^ Hoffe ihr schreib mir ein paar liebe Kommis^^ ____________________________________ Kapitel 1 "Ich liebe dich!", sagte Kazuha in ihren Gedanken zu Heiji, "Es sind doch nur 3 Worte, 3 kleine Worte." Sie saß in der Badewanne. Es war schon ziemlich spät geworden an diesem Abend. Die ganze Zeit hatte sie daran gedacht es ihm endlich zu gestehen. Sie wollte es ihm doch sagen, aber sie konnte es einfach nicht. Eigentlich war sie nicht der Typ der schüchtern ist, außer wenn es um Heiji ging. In letzter Zeit wurde es immer schlimmer: Jedes Mal, wenn sie ihn sah, wurde sie rot und brachte kein Wort mehr hervor. Kazuha musste sich immer ziemlich zusammen reißen, dass sie mit ihm noch so reden konnte wie vorher. Bis jetzt hatte er ja auch nichts davon mitbekommen, aber sie wusste nicht ob es lieber wäre, wenn er es so rausbekommt oder ob es besser wäre, wenn sie ihm gleich alles erzählen würde. Sie wusste nicht, ob er sie auch so mag wie sie, aber wie sollte sie es heraus bekommen, wenn sie ihn nicht einfach fragt? Das Badewasser wurde ihr langsam, aber sicher, zu kalt. Sie nahm sich ihr Handtuch und trocknete sich ab. In dieser Nacht schlief sie sehr fest. Am nächsten Morgen wachte sie mit den Gedanken: "Heute werde ich ihn fragen, was er für mich empfindet!" Ihr Entschluss stand fest. Heute muss und wird er es endlich erfahren! Sie war gerade mit dem Frühstück fertig, da sah sie auf die Uhr. "Müsste Heiji nicht schon längst da sein?", fragte sie sich. Normaler Weise holte er sie jeden Morgen vor der Schule ab, doch heute sollte es, wie Kazuha noch nicht wusste, anders kommen. Als es schon ziemlich spät war, machte sie sich alleine auf den Weg zur Schule. Den ganzen Weg lang fragte sie sich, wo er nur geblieben ist. Er hätte sie doch nicht einfach vergessen können und das an dem Tag, wo sie ihm doch endlich sagen wollte, was sie für ihn empfindet. Sie war sich so sicher, dass heute der Tag sein wird an dem sich ihr Leben ändert. Sie dachte noch die ganze Zeit auf dem Weg zur Schule darüber nach. In der Schule angekommen klingelte es zum Unterricht. "Oh, nein, ich bin zu spät!", stellte sie fest, doch als sie ins Klassenzimmer kam, war die Lehrerin noch nicht da und auch Heiji nicht. Eine andere Schülerin fragte Kazuha, warum sie heute nicht mit Heiji zusammen zur Schule ging und ob sie wusste warum er fehlte. Auf diese fragen wusste sie keine Antwort. Kazuha setzte sich ohne ein Wort zu sagen auf ihren Platz. Erst 30 Minuten nach Unterrichtsbeginn kam dann auch ihre Lehrerin. Diese entschuldigte sich nur für ihr zu spät kommen, sagte aber nicht warum und bemerkte anscheinet auch nicht, dass Heiji nicht da war. Die Banknachbarin des Mädchens das Kazuha erst nach dem Fehl bleiben von Heiji fragte, flüsterte dieser etwas ins Ohr. Das Mädchen schaute auf diese Worte hin erst ihre Banknachbarin erschrocken an und wandte sich dann mit einem Beileidsblick zu Kazuha, Kazuha bekam davon aber nicht so viel mit. Sie machte sich eher Sorgen um Heiji, anstatt auf den Unterricht und auf das was um sie herum geschah zu achten. Nach 8 Stunden klingelte es dann zum Unterrichtsende. Die ganze Zeit war Heiji nicht aufgetaucht. Also verflog ihr Gedanke, dass er vielleicht nur verschlafen hatte. Ihr fiel erst jetzt auf das alle Schüler und Schülerinnen ihr aus dem Weg gingen. Alle die an ihr vorbei gingen schauten sie mit diesem komischen Beileidsblick an, drehten sich wieder weg und gingen in schnelleren Schritten davon. Auch erst jetzt fiel ihr auf, dass sie die ganze Zeit über mit keinem geredet hatte, selbst die Lehrer hatten sie im Unterricht nicht drangenommen, obwohl sie sonst sofort jeden zum Sprechen auffordern, der sich nicht meldet. Alle Schüler machten einen Bogen um sie von mindestens 5 Metern, um keinen Kontakt zu ihr zu haben und nicht in ein Gespräch mit ihr kommen zu können. Kazuha wollte gerade das Schulgelände verlassen, als ihre Klassenlehrerin von hinten zu ihr kam. "Ist mit dir alles in Ordnung, Kazuha?", fragte sie,"Es muss schlimm sein so etwas durch zu machen!" Kazuha verstand kein Wort. Was machte sie denn durch. Es schien, dass alle außer ihr etwas wussten, etwas, was sie selbst aber betraf und sie wissen sollte. Sie die Lehrerin danach fragen, doch da klingelte es zur nächsten Stunden und Kazuha hatte keine Chance mehr mit ihr auch nur ein Wort zu wechseln. Sie stand ganz alleine dort am Eingans- bzw. Ausgangstor der Schule und wusste nicht was sie mehr denken sollte. Es kamen immer mehr Fragen in ihr hoch, zu denen sie keine Antwort wusste. Sie hatte doch endlich den Entschluss gefasst, es ihm zu sagen, da ist er nicht einmal da. Wo war Heiji? Wo konnte er sein? Ist ihm was zugestoßen? Das könnte auch das Verhalten der anderer erklären! Kazuha rannte so schnell wie nur irgendwie möglich nach Hause. Vielleicht wussten ja ihre Eltern irgenderwas darüber, denn schließlich schienen alle etwas darüber zu wissen. Kapitel 2: Ängste der Wahrheit ------------------------------ Vielen, vielen Dank für die lieben Kommentare^^ Hätte nicht gedacht, dass sich irgendwer diese Geschichte durchließt^^". Ich hoffe aber, dass ihr weiter leßt, auch wenn dieses Kapi eigentlich ziemlich fies ist, da die Handlung kaum weiter geht, aber es ist trotzdem recht wichtig, obwohl ich in diesem Moment nicht gerne in Kazuhas Haut stecken würde, aber lest selbst... Kapitel 2 Sie rannte so schnell wie möglich nach Hause. Zu Hause angekommen stürmte sie zur Tür rein und rief nach ihren Eltern, aber keine Antwort erklang. Sie wusste zwar, dass ihr Vater wahrscheinlich noch auf arbeit war, doch ihre Mutter müsste eigentlich schon zu Hause sein. Kazuha hatte jetzt schon überall nach ihrer Mutter gesucht und auch ständig nach ihr gerufen. "Sie kann doch nicht weg sein?", dachte sie laut, " Ist sie vielleicht einkaufen gefahren? Nein, das kann nicht sein, wir waren doch erst gestern!" Das Mädchen setzte sich verzweifelt auf das Sofa im Wohnzimmer. Erst nach ca.10 Minuten der einsamen Stille fiel ihr ein, dass sie im Schlafzimmer noch gar nicht nach geguckt hat. Aber was sollte ihre Mutter im Schlafzimmer. Mittagschlaf macht sie für gewöhnlich eigentlich nicht. Nach diesen Gedanken entschloss sich Kazuha aber doch mal im Schlafzimmer nach zu schauen. Ein unbehagliches Gefühl kam über sie. Mit ganz kleinen langsamen Schritten näherte sie sich der Tür. Sie war noch recht tief in Gedanken versunken: "Könnte das Verschwinden meiner Mutter vielleicht auch etwas mit dem Fehlbleiben von Heiji zu tun haben? Ich sehe darin aber keinen Zusammenhang!? Was wenn meine Mutter wirklich auch nicht im Schlafzimmer ist, ist dann mein Vater auch verschwunden? Einfach so? Wohin sollten denn aber alle verschwunden sein?" Das Tappen ihrer Schritte verstummte. Sie blieb stehen, senkte ihren Kopf und betrachtete nun unbewusst den Boden und ihre Füße. Kazuha versank wieder in ihre Gedanken. Nur noch 2 Meter trennten sie und die Schlafzimmertür. Sie wollte weiter gehen, jedoch ihre Beine schienen ihr nicht mehr zu gehorchen. Ihre Augen hoben sich wieder und sie starrte die Tür an. Irgendeine innere Stimme sagte ihr, dass nicht dorthin gehen sollte. Sie sollte nicht sehen, was hinter der Tür ist? Aber sie wollte es doch unbedingt wissen! In ihrem Kopf drehten sich viele Fragen: " Soll ich hinter der Tür nachsehen? Was wenn ich es tue? Was wenn ich es nicht tue? Werde ich vielleicht zu einer Antwort kommen, wenn ich diese Tür öffne? Oder werden nur noch mehr Fragen in mir aufkommen? Was wenn diese Stimme, die ich in meinen Gedanken höre, die Wahrheit sagt und es besser wäre wenn ich nicht weiß, was hinter dieser Tür ist? Ist diese Stimme vielleicht nur meine Angst, dass ich zu viel erfahren könne? Wo steckt meine Mutter und wo Heiji? Gibt es dabei einen Zusammenhang? Wenn ja, welchen? ... Könnte das alles nur ein dummer Witz sein? Wollen mir die beiden nur Angst einjagen?" Die Zeit schien stehen zu bleiben. Kazuha lehnte ihren Kopf etwas zur Seite und betrachtete die Tür ganz genau. Sie ging noch ein paar Schritte näher zu Tür und hob langsam ihre Hand zum Türknauf. Nur ein paar Zentimeter lagen noch dazwischen. Ihre Fingerspitzen berührten den Knauf doch schon ganz leicht, doch noch einmal hielt sie kurz inne und ihre Hand erschlaffte. Die Fragen schossen ihr noch einmal durch den Kopf. Mit Mühe und Not probierte sie alles in ihrem Kopf zu verdrängen: die Fragen, die sie sich stellte, die Bilder von den Blicken, die alle ihr heute in der Schule zugeworfen haben, die Angst und die Zweifel, dass sich etwas schreckliches ereignet haben könnte. Alles versuchte sie zu verdrängen! "Es könnte doch alles auch nur ein Scherz gewesen sein, nur ein dummer Witz!", dachte sie und versuchte sich Mut zu zusprechen. Sie probierte sich anzufeuern: "Los Kazuha! Es geht doch nur um das öffnen einer Tür. Nur eine Tür! Alle sitzen bestimmt irgendwo und beobachten dich, wie du hier verzweifelst. Die lachen sich bestimmt schon alle krank und amüsieren sich!" Endlich wagte sie es doch. Ihre Hand legte sich um den Türknauf. Sie packte ganz fest zu um ihre Zweifel, von denen sie kaum noch welche hatte, endgültig zu zerstreuen. Ihre Hand drehte langsam aber sicher den Knauf zur Seite. Kazuha öffnete die Tür zu erst nur einen Spalt weit und sehr behutsam. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und Atmete einmal tief ein und wieder aus. Danach öffnete sie endlich die Tür ganz und sah sofort in Mitte des Zimmers. Total geschockt stand sie in der Tür und starrte auf das, was sie dort sah. Ihr Atem blieb stehen. Alles um sie herum war still. Kazuha gab nun keinen einzigen laut mehr von sich. Auch wenn sie wollte hätte sie jetzt nichts sagen können. Nichts, nicht ein einziges Wort! Sie regte sich keinen Millimeter von der Stelle und schien erstarrt zu sein. Eine Nadel könnte man in diesem Moment sogar zu Boden fallen hören, so still war es. Nicht mal mehr das Herzklopfen von Kazuha war zu hören. Es schien wie abgestellt. Ein grauenhaftes Bild hatte sich beim öffnen der Tür sich hervor gezeigt: Genau in der Mitte des Raumes hing ein Seil von oben herab. Dieses Seil war am Ende zu einer Schlaufe geformt. Ein Mensch hing mit dem Kopf in diesem Seil. Augen geschlossen. Keine Atmung! Kein Herzklopfen! Kein Puls! Eiskalt hing diese Person vor ihren Augen in der Mitte des Zimmers. Eiskalt und ohne Leben in sich! Das konnte kein Scherz mehr sein! So sieht nur jemand aus, der TOT ist! Kazuha starrte weiter auf diese Person. Sie erkannte wer dort hing, sie kannte die Person ziemlich gut! Keine Fragen oder Antworten schossen ihr mehr durch den Kopf. Nur noch Leere! An nichts dachte sie! Sie konnte einfach an nichts mehr denken! Keinen klaren Gedanken fassen! Das einzige was ihr nach einer ganzen Weile "Starren" in den Sinn kam, war der Name der Person. Nur der Name. Kein Warum, kein Weshalb, nur der "Name". Erst dachte sie ihn nur, dann murmelte sie ihn so leise, dass ihn niemand verstehen könnte. Sie sagte es immer wieder, immer lauter, bis sie es schrie . . . ____________________________________________________________________________ Ja, ich weiß, es ist ziemlich fieß von mir an dieser Stelle das Kapi zu beenden, aber eigentlich kann man sich FAST denken, wer dort hängt. Oder? Probiert doch einfach mal zu raten, wer es sein könnte! Freu mich schon auf ein paar Kommis von euch ;-)) Bis zum nächsten eure Lillyane :-)))))))))))) Kapitel 3: Verwirrende Zeichen ------------------------------ Ja Leute, ihr seht richtig. Es gibt endlich(!) eine Fortsetzung dieser FF. Ich hoffe ihr lest sie euch schön durch und gibt noch ein paar Kommis ^-^ ___________________________________________________ Kapitel 3 Kazuha konnte es nicht glauben. Es war ihre eigene Mutter, deren lebloser Körper da hing. Sie war vollkommen Blutüberströmt. Man konnte sie kaum noch erkennen. Ein Messer lag nur einen Meter in einer riesigen roten Pfütze neben ihr auf dem Boden. Kazuha wollte weggucken, doch das, was sie dort sah, war einfach viel zu schrecklich. Wie konnte es sein? Ihre eigene Mutter hing dort! Zwei große, dicke Tränen bahnten sich langsam einen Weg ihre Wangen hinunter. Sie konnte nicht mehr. Ihr ganzer Körper schien zu erfrieren. Dem Mädchen war heiß und kalt zugleich. Kazuha brach zusammen. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch sie in einer Blutpfütze stand. Ihre Hände färbten sich rot. Das Blut war also noch nicht getrocknet. Langsam wanderten ihre Augen vom Boden wieder hoch. Hinter der Toten bemerkte sie Zeichen. Sie waren ziemlich verschmiert, aber noch deutlich genug zu erkennen: ------------------------------------M ------------------------------------I ------------------------------------C ------------------------------------H ------------------------------------A ------------------------------------E ---------------------------RAFAE----♥---EIRBAG ------------------------------------E ------------------------------------I ------------------------------------R ------------------------------------U Was hatte das zu bedeuten? Was sollte das? In diesem Moment ging die Haustür auf. Jemand trat in die Wohnung. Noch völlig vernebelt schleppte sich, die immer noch unter Schock stehende Kazuha vom Schlafzimmer ihrer Eltern, wo sie ihre Mutter fand, zur Eingangstür. Da sah sie ihren Vater in Arbeitskleidung vor sich. Dieser starrte sein Mädchen fassungslos an. Er hatte nicht erwartet sie hier anzutreffen, da sie um die Zeit meist noch mit Heiji unterwegs war. Außerdem waren ihre Hände mit Blut getränkt und das wirkte schon „etwas“ ungewöhnlich. Herr Toyama nahm seine Tochter bei Seite und ein paar Polizisten traten in die Wohnung ein. „A-aber was…?“, Kazuha stammelte nur ein paar Brocken zusammen, doch ihr Vater wusste schon was sie wollte: „Wir haben einen anonymen Anruf bekommen! Der Anrufer sagte, dass er hier eine Leiche gefunden hatte!“ Kazuha wunderte sich. Wie konnte das sein. Es war ihre Wohnung. Von Draußen hätte man nicht bis ins Schlafzimmerfenster hinein schauen können. Und als sie hier ankam war keiner weiter in der Wohnung gewesen. Das verwirrte Mädchen warf ihrem Vater zweifelnde Blicke zu. „Ich habe auch keine Ahnung, was hier passiert ist. Und wer dieser Anonyme war. Es gibt nur eine Möglichkeit: Der Anrufer war selbst auch der Mörder.“ Nach diesen Worten, die immer leiser wurden, verstummte er und sah etwas bedrückt zu Boden. Eine ganze Weile vertrübte das endloswirkende Schweigen Kazuhas Stimmung noch mehr. Dann endlich wurde es durch eine Polizisten, der vom „Tatort“ zurückkam, durchbrochen: „Sir! Es gibt bisher keine Anzeichen auf fremdes Eindringen!“ Ein etwas flüchtiges, und wahrscheinlich auch ironisch gemeintes „gut“ bildete sich auf den Lippen des in Gedankenversunkenen Inspektors. „Sie werden hier erstmal die Einsatzleitung übernehmen. Ich bringe meine Tochter zum Hauptquatier. Sie steht immer noch unter Schock.“, fügte er dann nach einigem Warten noch hinzu. „Jawohl, Sir.“, erwiderte der andere, der wahrscheinlich wusste, dass es auch für den Inspektor ziemlich schwierig sein musste, daran zudenken, wer dort hängen könnte. Kazuha, die langsam wieder auf festen Boden zu stehen schien, hatte jedoch noch etwas einzuwenden: „Was ist mit den Zeichen an der Wand über dem Bett?“ „Zeichen?“ Das Mädchen wollte erklären, was sie zuvor dort gesehen hatte. Sie hatte das Bild noch genau vor Augen, doch ihr Vater zog sie zum Hausflur raus und wollte sie aufs Revier bringen: „Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Schließlich hast du gerade eine Tote gesehen.“ Kazuha konnte nicht glauben, was ihr Vater da sagte. Er sprach von seiner toten Frau, wie von einer ganz „normalen“ Toten, mit denen er es schon öfter mal zu tun hatte. Hatte er es noch gar nicht registriert, wen Kazuha dort hängen sah? Oder wollte er es einfach nicht wahrhaben? ________________________________________________________________________________ So, das wars auch schon wieder. Bis zum nächsten Kapi, welches hoffentl. nich sooo lange dauert. Bye Eure Lillyane Kapitel 4: Nachricht -------------------- Und weiter geht's! Hier ist jetzt (schon) das 4. Kapi von der FF "Where is Heiji?" ich hoffe euch gefällt es. _______________________________________________________________________________ „Wenn jetzt nur Heiji hier wäre!“, seufzte Kazuha leise vor sich hin, als sie immer noch auf dem Revier darauf wartete bis ihr Vater alle Formalitäten geklärt hatte, „Du hättest sicher etwas mit den Zeichen anzufangen gewusst.“ In dem Moment kam ihr Vater wieder: „Du solltest am besten erstmal zu einer Freundin gehen. In die Wohnung können wir nicht zurück.“ Kazuha neigte den Kopf und schwieg. „Ich fahr dich am besten zu Ran rüber. Heiji ist ja nicht da.“, nach diesem Worten ihres Vaters riss sie schlagartig ihren Kopf nach oben und starrte ihn erstaunt an. Woher wusste er, dass Heiji weg war? Wussten vielleicht alle schon eher über Heijis Verschwinden Bescheid als sie? Waren deshalb alle ihre Mitschüler so seltsam ihr gegenüber? Könnte Heijis verschwinden vielleicht auch etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun haben? All diese Fragen schossen ihr mit einem Male durch den Kopf. „Wo ist Heiji?“, brachte das Mädchen letztendlich heraus. Ihr Vater schaute sie fragend an: „Du weißt es nicht? Ich hatte doch extra den Anrufbeantworter angelassen, weil er dort eine Nachricht für dich hinterlassen hatte, schon gestern. Ich glaube, in der Schule hat er auch Bescheid gesagt. Es gab einen dringenden Zwischenfall.“ „Wo ist er jetzt?“, forderte Kazuha von ihrem Vater, der immer noch nicht ihre Frage beantwortet hatte. Doch dieser drehte nur den Kopf zur Seite und reichte ihr sein Handy: „Das solltest du dir besser selbst anhören.“ Kazuha riss Herrn Toyama sein Handy aus der Hand und wählte die Nummer der Fernmeldeabfrage. Nach ein paar Mal Tuten erklang seine Stimme: „Kazuha, es tut mir wirklich Leid. Ich muss so schnell wie möglich das Land verlassen. Ich werde nach Amerika gehen. Sobald ich zurück bin erkläre ich dir alles. Versprochen!“ Nach diesen Worten war das arme Ding wie erstarrt. Sie hielt weiter das Telefon an ihr Ohr, in der Hoffnung, dass er noch eine zweite Nachricht drauf sprach in der er lauthals lachte und rief, dass es alles nur ein Scherz war. „Kazuha?“, eine warme Hand tätschelte ihr den Rücken, „Ich weiß, dass du jetzt traurig bist…“ „Ich bin nicht traurig“, fuhr Kazuha auf und senkte gleich danach den Kopf wieder, „… ich bin nur …“ Warum musste er so schnell weg? Was war geschehen? Noch einmal sah sie auf das Handy ihres Vaters, von dem aus sie gerade die Nachricht hörte. „War das alles? War das alles was er mir zu sagen hatte?“ Ihr Vater nahm sie am Arm und führte sie behutsam zum Auto: „Ich bring dich jetzt erstmal nach Tokyo. Vielleicht kommst du da auf andere Gedanken. Nach so einem Tag…“ Kazuha schwieg nur und hielt das Handy fest in ihrer Hand. Ihr Vater beließ es dabei und fuhr sie weg. Auf dem ganzen Weg wechselten sie kein Wort miteinander. Kazuha wollte jetzt nicht reden. Sie wollte einfach erstmal ihre Ruhe haben. Es schließlich ziemlich viel passiert heute und sie musste über alles in Ruhe nachdenken. Wie sollte es jetzt weitergehen? Sie war sich sicher, dass Ran nichts dagegen hätte, wenn sie eine Weile bei ihr bliebe. Vielleicht würde sie dort auf andere Gedanken kommen. Allein mit ihrem Vater würde das wahrscheinlich nichts werden. Auch wenn er es nicht offen zugeben würde, war er in diesem Augenblick sehr geknickt. Sie beide zusammen würden sich bloß gegenseitig immer wieder an den Tod ihrer Mutter erinnern. ‚Es ist besser so. Er fühlt sich bestimmt genauso mies wie ich gerade.’, dachte Kazuha sich und redete sich selbst immer wieder ein: sie müsse jetzt stark bleiben, schon um ihrer Vater willen. … Und dann noch die Sache mit Heiji. Wenn sie bei Ran ankommen, wollte sie sich noch einmal die Nachricht anhören. Sie ließ das Gefühl nicht los, dass sie irgendetwas überhört haben müsse. Irgendeine Kleinigkeit, die ihr vielleicht sogar weiter hilft den Grund für Heijis plötzliche Flucht zu finden. Irgendetwas! Sie dachte eine ganze Weile noch einmal genau über seine Worte nach. So wirklich konnte sie davon aber nichts ableiten. Vielleicht war so ein Hinweis ja auch nicht in seinen Worten versteckt? Aber irgendetwas war komisch. Da war sie sich sicher! . . . _____________________________________________________________________________ Und hier is auch schon wieder Schluss. Bis demnächst dann, wenn es in Tokyo weiter geht^^ PS: Freu mich natürlich immer über eure Kommis *g* Kapitel 5: Zu viele Gedanken!! ------------------------------ Juhu, endlich hab ich das nächste Kapi fertig^^ Ich hoffe ihr schreib wieder fleißig ein paar Kommis^^ _______________________________________________________________________________ Schon bald waren sie in Tokyo angekommen. Kazuha hatte die ganze Zeit geschwiegen und nachgedacht. Doch zu einer Lösung kam sie nicht. Vielleicht könnte ihr Ran helfen!? Oder Conan? Er war schließlich gut mit Heiji befreundet und wusste vielleicht etwas von seinem Verschwinden. ‚Mehr als ich wahrscheinlich. Bin ja nur irgend so’ne Freundin!’, murmelte sie leise vor sich her, denn das hatte er schließlich bei seinem letzten Fall zu so einer neureichen Tussi im total abartigen kaki- und karmesinfarbendem Kleid gesagt. Die trafen sie auf einer Buchvorstellung bei der sich später ein Mord ereignete. Kurz davor hatte Heiji einen mysteriösen Brief bekommen. In welchem er dringendste dazu aufgefordert wurde dort zu erscheinen, da jemand seine Hilfe brauchte. Den Mord konnte er leider nicht verhindern, dafür aber später den Mörder stellen. Daraufhin erkundigte sich diese Neureiche nach seinem und meinem Namen. ‚Wenn ich mich recht erinnere’, grübelte Kazuha weiter, ’war er an diesem Tag ziemlich komisch drauf. Er wollte die ganze Zeit über den Kontakt zu mir so weit wie möglich verschweigen!?’ Ihr Vater hielt an. Das Auto stand vor der Detektei. Noch lief der Motor. Immer noch in Gedanken versunken regte sich Kazuha kein Stück. Sie machte bis jetzt noch keine Anstalten auszusteigen. Ihr Vater ließ den Motor laufen und senkte den Kopf. Er wollte seiner Tochter jetzt nicht unbedingt in die Augen sehen, doch unterbrach er Kazuhas Gedanken: „Kazuha? Wir sind da!“ Kazuha versuchte ihren Gedankenfaden trotz dieser Unterbrechung nicht zu verlieren. Ein fast stummes „Ja“ quälten sich von ihren Lippen. Noch immer hatte sie das Handy in der einen Hand. Mit der anderen öffnete sie nun behutsam die Tür. Ein stilles „Lass den Kopf nicht hängen!“ hörte sie noch kurzfristig als sie Tür wieder zufallen ließ. Das Auto mit ihrem Vater fuhr fort. Nun stand Kazuha ganz allein am Rande der Straße. Das Mädchen schloss die Augen und atmete einmal kräftig durch. Mit selbstbewussten jedoch vorsichtigen Schritten ging sie in Richtung Detektei. Auf dem Weg dorthin steckte sie das Handy, welches ihr immer noch einen beunruhigenden Schauer über den Rücken jagte, wenn sie es ansah und an die Nachricht Heijis dachte. Kurze Zeit später stand sie direkt vor der Tür der Moris. Erst jetzt bemerkte sie, dass ja gar kein Licht brannte. ‚Einen Versuch ist es trotzdem wert.’, sagte sie sich und klingelte entschlossen an der Türklingel. Doch wie es nicht anders zu erwarten war, regte sich kein bisschen. Also setzte Kazuha sich ein wenig enttäuscht vor die Tür und wartete…und wartete…und wartete. In ihrem ganzen Warten dachte sie noch einmal über die Heijis hinterlassene Nachricht nach: „Kazuha, es tut mir wirklich Leid. Ich muss so schnell wie möglich das Land verlassen. Ich werde nach Amerika gehen. Sobald ich zurück bin erkläre ich dir alles. Versprochen!“ Immer und immer wieder hörte sie sich seine Worte an. „Irgendwie…“, Kazuha stockte. Sie wusste nicht warum. Irgendetwas war komisch! Da war sie sich zu Hundert, nein sogar zu Tausend Prozent sicher. Aber was? Was war es? Jedes Mal wenn sie weiter darüber nachdenken wollte überkam sie ein ungutes Gefühl. Kazuha konnte nicht mehr sitzen und stand auf. Vor der Tür auf- und abgehend machte sie sich weiter ihre Gedanken. Das Gefühl konnte sie sich nicht erklären. Sie konnte es auch nicht zuordnen. Es war kein Gefühl, was sie normaler Weise hatte. Ihr war einfach irgendwie komisch. Was war das, was sie daran hinderte ihre Gedanken weiter zu führen?? In diesem Moment würde ihr Gedankenweg mal wieder gestört. „Wer bist du?“, ein kleines Mädchen, vielleicht erste oder zweite Klasse, stand mit einem Hefter unterm Arm geklemmt erstaunt vor ihr. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen!“, erwiderte Kazuha trotzig, da sie immer noch nicht die Zusammenhänge verstand. „Bist du eine Freundin von Ran?“, strahlte das kleine Mädchen über beide Backen und wollte ihr die Hand reichen, „Ich bin Aiko Oduka, eine Klassenkameradin von Conan. Ich wollte ihm die Hausaufgaben bringen, da er schon seit 2 Tagen nicht in der Schule war.“ Kazuha war erstaunt. Sie kannte die Freunde von Conan, die gingen ihr und Ran oft genug auf die Nerven, aber eine Aiko kannte sie nicht. Zumindest nicht im Zusammenhang mit Conan, aber irgendwoher kam ihr dieses kleine, zierliche Mädchen mit diesem Lächeln bekannt vor. Hatte sie Aiko schon einmal zuvor gesehen? Vielleicht ja doch mit Conan zusammen? ‚Ist ja auch egal. Es gibt jetzt wichtigere Dinge über die ich mir Gedanken machen sollte’, unterbrach sich Kazuha selbst. „Ich hab leider nicht so viel Zeit zum Warten. Am besten ich gib dir einfach die Unterlagen.“ Aiko drückte ihr die Mappe, die sie unterm Arm trug in die Hand, „Bis später vielleicht mal“, und verschwand. Ganz verwundert stand Kazuha noch vor der Tür. War an den Worten des Mädchens jetzt auch irgendetwas komisch? Oder kam ihr heute wohl alles nur so vor, weil sie sich zu viele Gedanken machte??? Sie setzte sich wieder hin und beschloss erst einmal nur zu warten und einfach nicht mehr darüber nachzudenken. _____________________________________________________________________________ So, das wars wieder. Und wisst ihr, was an dem Mädchen komisch war? Vielleich bekommt ihr es mit wenn ihr euch noch einmal die Situation vor Augen führt(alos was Kazuha getan hat bevor Aiko kam) und euch den Text, den das Mädchen sagt, als sie Kazuha die Mappe gibt, noch einmal durchlest^^ Kapitel 6: Nur zu Besuch? ------------------------- Ein warmer Lufthauch überströmte ihr Gesicht und leise Regentropfen schienen gegen Glas zu prallen, als das Mädchen langsam ihre Augen öffnete. Warm eingemurmelt fand Kazuha sich in einer ihr bekannten und freundlich wirkenden Umgebung wieder. Langsam schaute sie sich in diesem so warmen Zimmer um. Ihr Blick wanderte vom ordentlich schon gemachten Bett am einen Ende, am Fenster vorbei, auf dem die nassen Tropfen nur ganz leise, still und heimlich vor sich plätscherten zum Schreibtisch auf dessen heller Holzplatte in fein säuberlicher Anordnung jeder Gegenstand, egal ob Blatt, Lineal oder Kugelschreiber, seinen ganz eigenen Platz bekam. Nein! Das konnte unmöglich ihr eigenes Zimmer sein! Kazuha war zwar nicht unbedingt der liederlichste aber auch nicht gerade der ordentlichste Typ Mensch. Als ihre Augen weiter durch das ihr wohl bekannte Zimmer wanderten blickte sie plötzlich in zwei große blaue Augen, die sie mit einem freundlichen „Guten Morgen!“ und einem dazu passenden natürlichen Lächeln begrüßten. „Hast du gut geschlafen?“, fragte Ran das etwas durch den Wind scheinende Mädchen, „Dein Vater hatte gestern mehrmals probiert uns zu erreichen, jedoch war mein Vater mal wieder unaufhaltsam an einem Fall dran, nachdem er einer bekannten Zeitschrift ein Interview geben musste. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt!?“ Kurz nachdem Kazuha erstmals alles realisiert hatte, entgegnete ihrer Gegenüber nur mit einem kurzen Kopfschütteln. „Du bist wahrscheinlich doch noch nicht ganz wach“, erwiderte das freundliche Mädchen ihr mit einem warmen Lächeln, „Was ist denn überhaupt passiert, bevor wir dich gestern schlafend vor unserer Haustür fanden?“ Ran beugte sich leicht zu ihr runter und legte behutsam ihre Hand auf Kazuhas Schulter ab. Diese jedoch begann sich langsam zu erinnern. Wenige Minuten nachdem sich diese Klassenkameradin von Conan, Aiko hieß sie, von ihr verabschiedete, muss sie wohl eingeschlafen sein. Das alles, was gestern geschehen ist, war wohl doch etwas zu viel für sie gewesen: Erst war Heiji nirgendwo aufzufinden. Von dessen Verschwinden anscheinend nur sie nichts wusste, denn alle ihre Klassenkameraden ließen ihr merkwürdige Blicke zukommen. Dann, als sie zu Hause war, fand sie auch noch ihre Mutter. Ihre eigene Mutter. Tod! Erhängt! Die Zeichen hinter ihr auf der Wand hat sie auch noch genau vor sich. Und als letztes sollte sie erst einmal zu Ran, um dem ganzen Radau zu Hause aus dem Weg zu gehen. Und dieses Mädchen? Irgendetwas kam ihr immer noch an der so genannten „Aiko“ vor! Vermutlich nur Einbildung!! Langsam senkte Kazuha den Kopf. Dieses Verhalten signalisierte Ran, die immer noch ihre Hand auf der Schulter des bedrückten Mädchen hielt, dass sie wohl nichts über das gestrige Geschehen erzählen wolle. Langsam zog Ran ihre Hand wieder näher zu sich: „Du solltest erstmal etwas frühstücken!“ Kazuha, die sichtlich erleichtert darüber war, dass Ran nicht weiter nachhakte, entgegnete ihr mit einem zustimmenden Lächeln und stand gleich darauf auf. Wenige Zeit später saßen beide am schon gedeckten Frühstückstisch. Moment mal? Beide alleine? Wo waren Herr Mori und Conan? Kazuha guckte etwas skeptisch zu den freien Plätzen: „Wo sind …?“ Bevor sie ihre kurze Denkpause wieder beenden konnte antwortete Ran auch schon: „Die beiden sind noch an dem Fall dran. Eigentlich sollte Conan ja mit nach Hause, aber er hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Inspektor Sato sagte dann, sie passe auf den Kleinen auf damit er keine Dummheiten anstellen könne. Und Paps wollte ihn gleich nachdem er den Fall zu den Akten legen kann, auch wieder mit nach Hause nehmen.“ Kurz darüber verwundert, dass sich keiner der beiden darüber empörte, dass der Knirps schon wieder einen Tatort unsicher machte, hakte Kazuha auch gleich weiter nach: „Muss Conan nicht zur Schule?“ „Die komplette Teitan- Grund- und Oberschule hat heute einen freien Tag zu Ehren des Gründers der Schulen. Außerdem ist Conan noch krank geschrieben. Er hat die Grippe!“ Kazuha dachte kurz darüber nach: „Ach, stimmt ja. Das Mädchen gestern hatte ja gesagt, dass er schon ein paar Tage nicht in der Schule gewesen sei.“ „Welches Mädchen?“, nun wollte es Ran doch ein wenig genauer wissen, denn Ai und Ayumi kannte Kazuha bereits und ein anderes Mädchen gehörte eigentlich nicht zum engeren Freundeskreis Conans. „Sie sagte ihr Name sei Aiko Oduka. Sie brachte nur ein paar Aufzeichnungen für Conan vorbei.“, kurz nachdem Kazuha dies erklärte, schaute Ran ein wenig verdutzt. Kannte sie dieses Mädchen? Aber schon nach kurzem Überlegen viel es ihr wieder ein: „Ach, das muss Conans neue Klassenkameradin sein!“ Just in diesem Moment sprang auch schon die Tür auf und kein anderer als Herr Mori stand in eben dessen. Ziemlich fertig und erschöpft schleifte er sich zum Frühstückstisch: „Mausebein? Mach mir doch einen Kaffee.“ Der etwas ältere Herr setzte sich gleich neben Kazuha, die mittlerweile schon zu Ende gegessen hatte, auf einen freien Platz. Ran eilte zur Kaffeemaschine um ihrem Vater etwas vom schwarzen „Gesöff“ zu geben. Gerade als sie nachfragen wollte wo Conan bliebe, eilte dieser auch schon zur Tür hinein. Pitschnass stand er nun im Eingang, denn es hatte immer noch nicht aufgehört zu regnen. Ran stellte ihrem Vater kopfschüttelnd den Kaffe hin und ging hinüber zu dem kleinen vor Wasser triefendem Knirps, um ihn auch gleich mit ernster Miene ins Bad zu zerren: „Wo seid ihr nur die ganze Zeit geblieben?!“ Conan, der gerade am Kragen ins Bad gezerrt wurde, antwortete: „Wir mussten doch den Mordfall aufklären!“ „Du weißt genau, dass du erkältet bist. Du hättest gestern Abend schon mitkommen sollen. Und so klatschnass, wie du bist, wirst du morgen wieder mit Fieber im Bett liegen!“ Kazuha, die die ganze Szene doch ein wenig amüsant schien, musste leicht schmunzeln. Doch als bald erhob sie sich pflichtbewusst vom Frühstückstisch und ging zurück in Rans Zimmer um dort die Aufzeichnung für Conan zu suchen. Irgendwo mussten sie doch sein?! Ran hatte sie doch sicher mit rein genommen, als sie gestern schlafend vor der Tür aufzufinden war. Nachdem das Mädchen schon eine ganze Weile am suchen war, kam Ran mit dem frisch umgezogenem Conan in den Raum. „Suchst du etwas?“ „Ja, die Aufzeichnungen für Conan von denen wir erst gerade sprachen.“ „Was für Aufzeichnungen?“, nun mischte sich auch Conan ein, denn schließlich ging es ja um ihn. Ran machte aber schon auf dem Absatz kehrt und sagte noch schnell im Gehen: „Die hab ich in die Küche gelegt. Ich geh sie schnell für dich holen, Conan!“ Als Ran ihr Zimmer verließ, wendetet sich Conan Kazuha zu: „Wieso bist eigentlich gestern Abend so spät noch zu uns gekommen?“ „Das brauch DICH gar nicht zu interessieren“, antwortete ihm Kazuha forsch. Der kleine Junge schaute etwas beleidig seiner Gegenüber an, drehte sich jedoch, ohne noch einmal nachzuhaken, um und verschwand in dem klaren Bewusstsein, dass er es eh noch erfahren würde, in Richtung Küche um sie Aufzeichnungen von Ran entgegen zu nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)