Where is Heiji? von lillyane (-Wo ist Heiji?-) ================================================================================ Kapitel 5: Zu viele Gedanken!! ------------------------------ Juhu, endlich hab ich das nächste Kapi fertig^^ Ich hoffe ihr schreib wieder fleißig ein paar Kommis^^ _______________________________________________________________________________ Schon bald waren sie in Tokyo angekommen. Kazuha hatte die ganze Zeit geschwiegen und nachgedacht. Doch zu einer Lösung kam sie nicht. Vielleicht könnte ihr Ran helfen!? Oder Conan? Er war schließlich gut mit Heiji befreundet und wusste vielleicht etwas von seinem Verschwinden. ‚Mehr als ich wahrscheinlich. Bin ja nur irgend so’ne Freundin!’, murmelte sie leise vor sich her, denn das hatte er schließlich bei seinem letzten Fall zu so einer neureichen Tussi im total abartigen kaki- und karmesinfarbendem Kleid gesagt. Die trafen sie auf einer Buchvorstellung bei der sich später ein Mord ereignete. Kurz davor hatte Heiji einen mysteriösen Brief bekommen. In welchem er dringendste dazu aufgefordert wurde dort zu erscheinen, da jemand seine Hilfe brauchte. Den Mord konnte er leider nicht verhindern, dafür aber später den Mörder stellen. Daraufhin erkundigte sich diese Neureiche nach seinem und meinem Namen. ‚Wenn ich mich recht erinnere’, grübelte Kazuha weiter, ’war er an diesem Tag ziemlich komisch drauf. Er wollte die ganze Zeit über den Kontakt zu mir so weit wie möglich verschweigen!?’ Ihr Vater hielt an. Das Auto stand vor der Detektei. Noch lief der Motor. Immer noch in Gedanken versunken regte sich Kazuha kein Stück. Sie machte bis jetzt noch keine Anstalten auszusteigen. Ihr Vater ließ den Motor laufen und senkte den Kopf. Er wollte seiner Tochter jetzt nicht unbedingt in die Augen sehen, doch unterbrach er Kazuhas Gedanken: „Kazuha? Wir sind da!“ Kazuha versuchte ihren Gedankenfaden trotz dieser Unterbrechung nicht zu verlieren. Ein fast stummes „Ja“ quälten sich von ihren Lippen. Noch immer hatte sie das Handy in der einen Hand. Mit der anderen öffnete sie nun behutsam die Tür. Ein stilles „Lass den Kopf nicht hängen!“ hörte sie noch kurzfristig als sie Tür wieder zufallen ließ. Das Auto mit ihrem Vater fuhr fort. Nun stand Kazuha ganz allein am Rande der Straße. Das Mädchen schloss die Augen und atmete einmal kräftig durch. Mit selbstbewussten jedoch vorsichtigen Schritten ging sie in Richtung Detektei. Auf dem Weg dorthin steckte sie das Handy, welches ihr immer noch einen beunruhigenden Schauer über den Rücken jagte, wenn sie es ansah und an die Nachricht Heijis dachte. Kurze Zeit später stand sie direkt vor der Tür der Moris. Erst jetzt bemerkte sie, dass ja gar kein Licht brannte. ‚Einen Versuch ist es trotzdem wert.’, sagte sie sich und klingelte entschlossen an der Türklingel. Doch wie es nicht anders zu erwarten war, regte sich kein bisschen. Also setzte Kazuha sich ein wenig enttäuscht vor die Tür und wartete…und wartete…und wartete. In ihrem ganzen Warten dachte sie noch einmal über die Heijis hinterlassene Nachricht nach: „Kazuha, es tut mir wirklich Leid. Ich muss so schnell wie möglich das Land verlassen. Ich werde nach Amerika gehen. Sobald ich zurück bin erkläre ich dir alles. Versprochen!“ Immer und immer wieder hörte sie sich seine Worte an. „Irgendwie…“, Kazuha stockte. Sie wusste nicht warum. Irgendetwas war komisch! Da war sie sich zu Hundert, nein sogar zu Tausend Prozent sicher. Aber was? Was war es? Jedes Mal wenn sie weiter darüber nachdenken wollte überkam sie ein ungutes Gefühl. Kazuha konnte nicht mehr sitzen und stand auf. Vor der Tür auf- und abgehend machte sie sich weiter ihre Gedanken. Das Gefühl konnte sie sich nicht erklären. Sie konnte es auch nicht zuordnen. Es war kein Gefühl, was sie normaler Weise hatte. Ihr war einfach irgendwie komisch. Was war das, was sie daran hinderte ihre Gedanken weiter zu führen?? In diesem Moment würde ihr Gedankenweg mal wieder gestört. „Wer bist du?“, ein kleines Mädchen, vielleicht erste oder zweite Klasse, stand mit einem Hefter unterm Arm geklemmt erstaunt vor ihr. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen!“, erwiderte Kazuha trotzig, da sie immer noch nicht die Zusammenhänge verstand. „Bist du eine Freundin von Ran?“, strahlte das kleine Mädchen über beide Backen und wollte ihr die Hand reichen, „Ich bin Aiko Oduka, eine Klassenkameradin von Conan. Ich wollte ihm die Hausaufgaben bringen, da er schon seit 2 Tagen nicht in der Schule war.“ Kazuha war erstaunt. Sie kannte die Freunde von Conan, die gingen ihr und Ran oft genug auf die Nerven, aber eine Aiko kannte sie nicht. Zumindest nicht im Zusammenhang mit Conan, aber irgendwoher kam ihr dieses kleine, zierliche Mädchen mit diesem Lächeln bekannt vor. Hatte sie Aiko schon einmal zuvor gesehen? Vielleicht ja doch mit Conan zusammen? ‚Ist ja auch egal. Es gibt jetzt wichtigere Dinge über die ich mir Gedanken machen sollte’, unterbrach sich Kazuha selbst. „Ich hab leider nicht so viel Zeit zum Warten. Am besten ich gib dir einfach die Unterlagen.“ Aiko drückte ihr die Mappe, die sie unterm Arm trug in die Hand, „Bis später vielleicht mal“, und verschwand. Ganz verwundert stand Kazuha noch vor der Tür. War an den Worten des Mädchens jetzt auch irgendetwas komisch? Oder kam ihr heute wohl alles nur so vor, weil sie sich zu viele Gedanken machte??? Sie setzte sich wieder hin und beschloss erst einmal nur zu warten und einfach nicht mehr darüber nachzudenken. _____________________________________________________________________________ So, das wars wieder. Und wisst ihr, was an dem Mädchen komisch war? Vielleich bekommt ihr es mit wenn ihr euch noch einmal die Situation vor Augen führt(alos was Kazuha getan hat bevor Aiko kam) und euch den Text, den das Mädchen sagt, als sie Kazuha die Mappe gibt, noch einmal durchlest^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)