Sailor Stars Final Fight von Dachbodenluke (Ein anderes Ende der 5. Staffel - OHNE das rosahaarige Elend und Tuxi XD) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Merkur hatte Maker von dem Notruf erzählt, beide rannten nun bereits verwandelt zu Bunnys Haus. "Ich hoffe wir schaffen es noch rechtzeitig!!" schrie Merkur. "Sieh, da!!" Maker zeigte auf das helleuchtende Fenster. Sie hörten lauten Krach und ein verzweifeltes "Chibi-Chibi". "Schnell!!" Merkur rannte vor und stürmte ins Haus, zum Glück war die Tür offen. Sie stürmten in das obere Stockwerk, und dort sahen sie schon Claw und Seren. "AUFHÖREN!!" Maker stand entschlossen vor ihnen. "Was? Aber wie... Na egal, ihr könnt das auch nicht mehr verhindern." Lachte Claw. Seren hielt Chibi-Chibi bereits in ihren Händen, und zwar ziemlich unsanft. "Wehr dich nicht, rück es einfach raus!" Maker und Merkur sahen sich fragend an. "Was rausrücken?" "Na, das Licht der Ho.." "SEREENN!!!" Claw fauchte sie an und unterbrach sie. "Bist du bescheuert??? Erzähl ihnen doch gleich wer die Kleine ist!!" Seren fühlte sich gekränkt. "Aber ich hab doch gar nichts..." Tränen stiegen ihr in die Augen. Claw seufzte genervt. "Seren, bitte! Reiß dich zusammen und nun tu deinen Job!" forderte Claw sie auf und bemühte sich freundlich zu klingen. "Los, das ist unsere Chance!" flüsterte Maker Merkur zu. Merkur nickte. "SHABON SPRAY!!" Im Nu war der Raum voller Nebel. "Was ist jetzt los??" Claw war verwirrt. "Seren, nimm die Kleine und raus hier!!! Seren??" Der Nebel verzog sich. Vor Claw stand Seren, die Augen zugekniffen und eine Puppe fest umklammernd. "Keine Angst, Claw! Ich laß sie nicht los!!" Claw tippte sich an die Stirn. "Das darf doch alles nicht war sein... SEREN DU IDIOT!!!" Seren guckte wieder gekränkt. "DAS IST EINE PUPPE!!!" Claw war inzwischen mächtig rot angelaufen. "Oh.." war Serens Kommentar. "Wo ist die Kleine???" "Hier." Claw drehte sich um, dort standen Maker und Merkur - mit Chibi-Chibi, die fröhlich lachte. "Und nun verschwindet von hier, oder ich puste euch weg!" drohte Maker. "Komm Seren! Helfen wir den anderen." Claw war aus dem Fenster gesprungen. "Aber die Kleine!" "Vergiß sie, die holen wir uns auch noch. Jetzt müssen wir erstmal die anderen vernichten!" "Nagut..." Seren folgte ihr. Maker und Merkur sahen sich an. "Was sollen wir jetzt tun? Wir können Chibi-Chibi hier nicht allein lassen, aber wir können sie auch nicht mitnehmen, das wäre zu gefährlich!" "Bleib du hier und paß auf sie auf, ich laufe zu den anderen und warne sie!" "Aber.." Merkur sah Maker verzweifelt an. Maker lächelte. "Dir wird nichts passieren. Du machst das schon! Und ich komme so schnell wie möglich zurück!" Maker strich ihr sanft durch's Gesicht. Dann folgte sie Claw und Seren. Merkur blieb mit Chibi-Chibi zurück. "Paß auf dich auf..." flüsterte sie. "Ich muß schneller sein als sie!!" Maker sagte sich das immer wieder. Sie rannte was ihre Beine hergaben, und da hatte sie sie auch schon eingeholt. "Sehr gut..." Sie überholte sie unauffällig und war an ihnen vorbei. "Jetzt aber schnell..." "Ihr werdet uns niemals besiegen!!" Fighter schrie Nyanko und Iron Mouse an. "Und wenn ihr Chibi-Chibi auch nur ein Haar krümmt, werde ich euch umbringen!!!" Sailormoon sah Fighter erstaunt an. Er machte sich so große Sorgen um Chibi-Chibi... unglaublich. Dann sah sie zu Hikaru. Sie war im Moment voll und ganz auf den Kampf konzentriert. "Ob er sie mag..." fragte sie sich wieder. "Paß auf!!!" Bevor Moon irgendwas registrierte oder wußte wie ihr geschah, hatte Fighter sie zur Seite gezogen. Kurz darauf schlug an der Stelle die Energieladung von Nyanko ein. Moon war total von der Rolle. "Wo bist du mit deinen Gedanken!! Du mußt aufpassen! Wir brauchen dich!" Moon nickte geistesabwesend. "Alles in Ordnung?" fragte Fighter besorgt. "Ja..." Moon dachte nach. "Wir brauchen dich.." dachte sie. Wie er das wohl meinte? Brauchten sie sie um gegen Nyanko und Iron Mouse zu gewinnen... oder brauchte ER sie? "Sailormoon, reiß dich bitte zusammen!" Fighter redete weiter auf sie ein. "Ja, okay..." Moon stand auf, war aber offensichtlich immer noch nicht ganz da. "Irgendetwas stimmt mit ihr nicht, wir müssen auf sie aufpassen!" forderte Fighter die anderen auf. Die anderen nickten. "Wir werden disch fedddisch machen!!!" drohte Healer, immer noch torkelnd. Uranus schien ihr nicht mehr von der Seite zu weichen. Venus sah Neptun an. "Alkohol verbindet...." Neptun nickte nur stumm. Dieses Schauspiel war einmalig. "Paßt auf!!!" Alle drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Es war Maker. "Seren und Claw kommen!" Moon schien aufzuwachen. "Was ist mit Chibi-Chibi??" Maker landete vor ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Es geht ihr gut, Merkur paßt auf sie auf." Moon lächelte. "Da sind sie!!" schrie Umi. "Los, alle gemeinsam!" schrie Claw. "Oh nein! Sie greifen zusammen an! Wir müssen unsere Kräfte auch vereinen!!" rief Mars. "Schnell!!!" Alle beschworen sie ihren Schutzplaneten zum gemeinsamen Angriff gegen die 4 Feinde. "JETZT!!" schrie Mars, die das Kommando übernommen hatte. Fast gleichzeitig sausten die Attacken aufeinander zu. Bloß zwei der Angriffe schienen seltsame Wege zu gehen... "Was ist das?!" wunderte sich Mars. Alle sahen strafend auf Healer und Uranus, die ganz klein wurden. "Was denn...." murmelten sie kleinlaut. Jedoch schienen auch ihre Angriffe noch ihr Ziel zu finden - auch wenn das keiner als solches angesehen hätte. Denn der Angriff der anderen neutralisierte den der Gegner. Die beiden Fremdgänger trafen von beiden Seiten die Angreifer. "Aber wie???" Bevor Claw ausreden konnte traf sie der Schlag, genau wie die anderen. "WAAAAHHHHH!!!" "Unglaublich..." murmelte Maker anerkennend. "Seht nur!!" rief da plötzlich Fuu und zeigte auf den Punkt, wo sich die beiden Energieladungen der gemeinsamen Angriffe trafen. Allerdings blendete es ziemlich, so daß sie nicht direkt hineinsehen konnten. Das Licht wurde immer heller. Obwohl es Nacht war schien nun alles Taghell. "Wow..." murmelte Fighter. Healer und Uranus waren gar nicht so richtig in der Lage das zu verarbeiten. "Ich glaub mir wird schlecht..." stöhnte Uranus. "Aber was ist das? Es wir ja immer heller!" rief Hikaru. Ihre Feinde waren schwer getroffen und registrierten die unglaubliche Lichtquelle erst jetzt. "Was ist das?" fragte Nyanko. Plötzlich schien sich aus dem Licht etwas zu erheben. Alle starrten gebannt auf das Ereignis. Es schien eine Person zu sein. "Prinzessin...?" flüsterte Fighter. Maker starrte sie an, und auch Healer, die sonst gar nichts mehr peilte blickte auf. "Prinzessin?" Nun konnte man die deutliche Silhouette einer Person erkennen, die sich nun auf den Boden senkte. Das Licht verblaßte, und vor ihnen stand eine rothaarige Frau mit freundlichem Lächeln. "Prinzessin!!" rief nun Maker. Sie und Fighter stürmten auf sie zu, Healer war nicht ganz so schnell, kam aber nach. "Endlich haben wir Sie gefunden!" Fighter überkamen Tränen. "Verzeiht, daß ich euch warten ließ. Aber ich konnte erst bei einem enormen Energieaufkommen erscheinen. Das letzte Mal wurde es durch eine Dimensionsüberschneidung verhindert." Venus sah Hikaru, Umi und Fuu an. "Sie muß den Moment meinen, wo ihr aufgetaucht seit." Sie nickten. Die Prinzessin sah Healer an, die nun angetorkelt kam. "Healer, was ist mit dir?" Fighter und Maker grinsten. "Ich... hab ein bischen was getrunken..." brabbelte sie und bemühte sich nüchtern zu klingen, was allerdings gründlich mißlang. "So kenn ich dich ja gar nicht." Lächelte die Prinzessin. Dann sah sie die anderen an. "Hallo. Ihr müßt die Sailor Senshi dieses Planeten sein. Ich bin Prinzessin Kakyuu, Prinzessin von Kinmoku." "Äh... hallo..." drückte Jupiter raus. "Und du bist bestimmt SailorMoon." Sailormoon erschrak. "Ja! Ich meine, ja, ich bin Sailormoon..." Sie verbeugte sich wie die Starlights. "Ähm, ich will ja nicht stören, aber die anderen verflüchtigen sich gerade..." warf Umi ein. "Was? Oh nein!" Mars drehte sich um, doch Claw und ihre Mitstreiterinnen waren verschwunden. "So ein Mist..." "Naja, wenigstens habt ihr eure Prinzessin endlich gefunden." Versuchte Minako die Situation aufzuheitern. Doch außer den Starlights schien das ja keinen sonderlich zu interessieren. Nur Moon stand da wie angewurzelt und sah, wie die Starlights sie anhimmelten. Auch Venus merkte das. "Ähem... Healer...." Dann dachte sie einen Moment nach und überlegte wie das wohl aussah, wenn sie auf eine Frau wegen einer anderen Frau eifersüchtig wäre. Aber Healer war doch auch ein Mann? Warum mußten sie auch beides sein! Venus grummelte vor sich hin. "Gehen wir nach Hause." Schlug Mars vor. "Gute Idee." bestätigte Neptun und griff sich Uranus. "Und du gehst sofort ins Bett!!" befahl sie. Uranus gurgelte nur vor sich hin. Die Starlights standen nun auf, Healer allerdings etwas wackelig. "Healer!" Venus wollte gerade auf ihn zustürmen, da drehte sich Fighter zu ihr um. "Keine Angst, ich bring sie heil nach Hause. Du kannst ja morgen früh vorbeikommen." Sagte sie freundlich. "Okay.." "Dann bis bald!" Und mit einem Satz waren die Starlights mit ihrer Prinzessin verschwunden. "Das ist also ihre Prinzessin... Kakyuu..." murmelte Moon. Hikaru, Umi und Fuu begriffen gar nichts mehr. "Alle komisch, diese Sailor Senshi..." sagte Umi. Die anderen beiden nickten zustimmend. "Laßt uns auch gehen." Schlug sie vor. Mars nahm das als Aufforderung verabschiedete sich von Moon, Jupiter und Venus, dann ging sie mit den anderen dreien nach Hause. Nun waren Moon, Jupiter und Venus allein. Sie verwandelten sich zurück. "Wir sollten auch nach Hause gehen.." sagte Makoto. "Komm Bunny, wir bringen dich nach Hause. "Danke.." murmelte Bunny nur. Makoto und Minako sahen sich an, dann gingen sie los. "Hoffentlich passiert ihnen nichts..." Ami hielt Chibi-Chibi noch immer im Arm, damit ihr auch ja nichts passierte. "Da bin ich wieder!" lachend stand Taiki in der Tür. "Taiki!!" freudestahlend stürmte sie auf ihn zu. "Alles okay?" fragte sie besorgt. "Alles bestens! Und stell dir vor, unsere Prinzessin ist aufgetaucht!!" "Was, ehrlich??" "Ja. Deswegen muß ich auch leider gleich wieder weg, aber ich habe dir ja versprochen zurückzukommen. Du brauchst dir keine Sorgen machen, Bunny wird auch gleich da sein." "Alles klar. Dann geh du mal zu eurer Prinzessin." Lächelte Ami. "Bis bald!" Taiki zögerte einen Moment, dann küßte er Ami schnell und verschwand. Ami wurde rot, damit hatte sie nicht gerechnet. Sie lächelte. "Chibi-Chibi?" Die Kleine sah Ami fragend an. "Na du? Ist alles in Ordnung, Bunny wird auch gleich hier sein." Da hörte sie auch schon die Tür. "Siehst du?" lachte sie. Kurz darauf kam Bunny auch schon herein. "Ami?" "Hallo Bunny. Ich habe auf Chibi-Chibi aufgepaßt, es geht ihr gut." Sie lächelte. Bunny stiegen Tränen in die Augen und sie lief auf die beiden zu. Sie nahm Ami Chibi-Chibi ab und drückte sie an sich. "Ich bin so froh daß dir nichts passiert ist!" schluchzte sie glücklich. Ami wunderte sich. So sehr freute sich Bunny? Sie wußte noch nicht mal wer Chibi-Chibi war. "Ich werde dann mal nach Hause gehen. Oder möchtest du daß ich bleibe?" fragte Ami. "Ist schon okay, geh ruhig. Die Gefahr ist ja vorbei. Danke Ami!" "Schon okay, dann bis morgen!" Ami klopfte Bunny noch einmal auf die Schulter, dann ging sie. Bunny sah Chibi-Chibi an. "Ich weiß nicht warum, aber wenn dir etwas passiert wäre... ich wäre vor Kummer gestorben..." Makoto und Minako gingen zusammen nach Hause. Minako hatte beschlossen, bei Mako zu übernachten. Sie unterhielten sich. "Hast du eigentlich inzwischen mehr erfahren? Was Bunny und Seiya angeht?" fragte Minako. "Ja... ich habe viel mit ihr geredet. Sie wollte es sich erst selbst nicht eingestehen, aber sie liebt ihn. Eindeutig." "Und Mamoru?" interessiert sie nicht mehr. Und sie vergißt ihn." Minako dachte nach. "Also liegt es wohl an ihr und nicht an ihrer schwindenden Erinnerung daß sie sich in Seiya verliebt hat." "Naja, schon. Aber sie will sich das halt nicht eingestehen. Sie hat das Gefühl uns alle und die Erde zu betrügen wenn sie Mamoru aufgibt." seufzte Makoto. "Aber es kann doch passieren daß man sich in jemand anderes verliebt." "Ja, aber du kennst doch Bunny. Sie will uns nicht enttäuschen..." Makoto sah nachdenklich aus. "Also mich enttäuscht sie garantiert nicht! Wir können ihr doch nicht vorschreiben wen sie lieben soll. Ich bin froh wenn sie glücklich ist. Schließlich ist sie meine Freundin." "Ja, aber... was wir aus Crystal-Tokyo? Und unser aller Zukunft wenn Mamoru wirklich nie wieder auftaucht?" Beide schwiegen nun. Sie mochten gar nicht darüber nachdenken. So schwiegen sie sich eine ganze zeitlang an und redeten erst wieder als sie bei Mako angekommen waren, und ganz bewußt über völlig andere Themen... "Ich willabba nich!!" Zeternd wie ein Kleinkind wehrte sich Yaten gegen Seiya, der ihn ins Bett stecken wollte. "Yaten, du brauchst Ruhe!! Du bist doch total besoffen!" "Ich hab doch gaaanich soviel getrunken!" meuterte er. "Jaja... nun sei endlich ruhig und leg dich hin!" "Ichwilllnich!!!" Entschieden verschränkte Yaten die Arme vor der Brust und weigerte sich sich hinzulegen. "Na, immer noch nicht geschafft?" Seiya drehte sich um. "Ach, hallo Taiki. Na, war Ami noch da?" "Na klar. Sie hat doch auf Chibi-Chibi aufgepaßt. Es geht beiden gut." "Dann ist ja alles soweit klar." Seiya drehte sich wieder zu Yaten. "Bis auf unsern Spezi hier..." Taiki grinste. "Auch egal, dann pennst du eben im Sitzen! Aber wag es nicht aufzustehen!" Seiya schimpfte ihn aus als wäre er Yatens Vater. "Jaja..." grummelte dieser. Seiya und Taiki verließen das Zimmer. Nun war es dunkel. Yaten saß weiter auf seinem Bett und grummelte vor sich hin. "Die ham ja keine... *gähn* Ahnung... ich bin überhaupt nicht mü...mü...." Und da war er auch schon eingeschlafen. "Schläft er endlich?" fragte Kakyuu. "Keine Ahnung. Er ist echt sturer als ein Kleinkind!" ärgerte sich Seiya. "Oh, da kenn ich noch einen..." grinste Taiki. Seiya warf ihm für diese Bemerkung einen strafenden Blick zu. "Wieso seit ihr hier... Männer?" fragte Kakyuu. Seiya und Taiki waren einen Moment überrascht, aber dann fiel ihnen ein, daß ihre Prinzessin sie ja so gar nicht kannte. "Naja, es ist halt besser...hier..." Mehr brachte Seiya nicht raus. Kakyuu lächelte. "Schon okay. Was ist mit..." "Galaxia?" beendete Taiki den Satz. "Keine Ahnung. Ihre Handlanger greifen uns dauernd an." "Ein Jammer..." Kakyuu sah zu Boden. "Dabei waren sie einst so gute Sailor Senshi, die ihre Planeten verteidigten..." Alle schwiegen einen Moment. "Wollen Sie nicht auch langsam schlafen?" fragte Taiki. "Ja, gute Idee." "Wir gehen dann auch mal.." Kakyuu ging in Seiyas Zimmer, Seiya verblieb auf der Couch. "Gute Nacht Seiya.." verabschiedete sich Taiki noch. "Gute Nacht." Seiya konnte aber nicht schlafen. Ihm schwirrten zu viele Sachen durch den Kopf. Er hatte sich wirklich große Sorgen um Chibi-Chibi gemacht. Und warum war Bunny während des Kampfes so abwesend? Ob sie ihn überhaupt mochte? Er fand einfach keine Antworten und blieb noch lange wach liegen... Minako war am nächsten Morgen sehr früh wach und stürmte auch sofort los. "Wo willst du denn so früh hin?" gähnte Makoto verschlafen. "Zu Yaten!" lachte Minako. "Bis später dann!" "Ja..." Die Tür fiel zu. "Der arme Yaten..." bedauerte Makoto ihn. Kurz darauf klingelte es bei diesem zu Hause. Seiya öffnete - er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und sah dementsprechend frisch aus. "Oh mein Gott, Seiya, was ist denn mit dir passiert? Sind Nyanko und die anderen euch etwa gefolgt??" "Haha... wenn du Yaten suchst, der ist noch im Bett..." "Alles klar!" flötete Minako. Doch da stand er schon in der Tür. "Oohhhhhhhhhhhhhh........" jammerte er. Er sah reichlich zerknittert aus und hielt sich den Kopf. "Yaten!!!" schrie Minako besorgt und rannte auf ihn zu. "Geht es dir gut????" "Schrei doch nicht so...." stöhnte er. Seiya grinste. "Hehe, er hat nen' Kater. Das kommt davon." "Sei nicht so gefühllos!" tadelte Minako ihn. "Mach lieber Kaffee!!" "Jaja..." grinste Seiya. "Komm mein Schatz, setz dich erstmal!" Mitleidig und vorsichtig führte sie ihn zum Tisch. Er ließ sich auf den Stuhl fallen und legte den Kopf auf den Tisch. "Mein Schädel...." jammerte er. "Du Aaaarmer...." Minako strich ihm über den Kopf. "Ist der Kaffee denn immer noch nicht fertig???" drehte sie sich antreibend zu Seiya um. "Kleinen Moment!!" entgegnete Seiya nun genervt. "Die is ja schlimm..." murmelte er. "Schreit doch nicht so..." Yaten war nur noch am stöhnen und ächzen. Minako sah ihn so besorgt an als würde er gleich sterben. "Seiya, tu doch was!! Es geht ihm schlecht!!" jammerte sie. "Mein Gott, er hat doch nur nen Kater! Wer saufen kann, hält das auch aus!" lehnte er ab. "Du bist so herzlos!!" jammerte Minako. "Hier, der Kaffee..." gelangweilt stellte er die Tasse vor Yaten. Minako nahm diese und hob Yatens Kopf an. "Sooooo, trink das! Dann geht es dir gleich besser!" Mütterlich flößte sie ihm das Gebräu ein. Yaten wehrte sich nicht. Seiya hatte sich dazu gesetzt und lächelte. "Wie süß..." Minako setzte die Tasse ab und tätschelte Yaten auf dem Kopf rum. "Fein!" sie lächelte zufrieden. Yaten war sein Brummschädel zwar noch anzusehen, aber er schien dankbar zu sein und versuchte Minako anzulächeln. Seiya seufzte. "Was ist denn?" fragte Minako. Seiya erschrak. Hatte er so laut geseufzt? "Ich..." "Es ist wegen Bunny, nicht wahr?" Seiya fühlte sich überrumpelt. "Äh... also...." "Mensch, ich weiß doch daß du sie mehr als nur magst. Und sie mag dich auch, ganz sicher!" sagte sie aufmunternd. Aber Seiya schien das nicht so richtig zu freuen. "Aber..." "Was aber? Ich dachte du willst daß sie dich auch mag?" Seiya dachte darüber nach, was ihm die ganze Nacht Kopfzerbrechen bereitet hatte. "Aber... was hab ich von ihrer Liebe?? Sie ist nicht echt.. Sie.. ich meine, ich bin doch nur der Lückenbüßer. Sie liebt doch Mamoru. Und weil der nicht wiederkommt bin ich halt der Ersatz." "Nein, das ist nicht wahr!!" Minako versuchte diesen Vorwurf entsetzt zu dementieren. "Doch. Sie vergißt ihn. Aber wäre er noch da, würde sie mich nicht lieben. Würde er zurückkommen wäre sie sofort wieder bei ihm." Seiya sprach sehr ernst. Das machte es ihm offenbar leichter, sich damit abzufinden. "Aber Seiya, das stimmt nicht... Ja, Bunny vergißt Mamoru.. aber sie hat ihn noch nicht vergessen. Sie ist sich völlig darüber im Klaren, wer er ist, und was sie für ihn empfunden hat und wie ihre Zukunft mit ihm ist. Das weiß sie alles." "Und sie verdrängt es." "Nein! Äh, Ja! Ich meine... Ach man Seiya!!" Minako holte tief Luft. Eigentlich wollte sie ihm das ja nicht sagen, aber sie sah keinen anderen Weg ihn davon zu überzeugen, daß er keine zweite Wahl war. "Bunny versucht Mamoru einzig und allein unseretwegen nicht zu vergessen. Sie sagte, sie liebt ihn nicht mehr, sie vermißt ihn nicht mal. Aber sie hat Angst um die Zukunft der Erde, was aus Crystal-Tokyo wird, wenn sie und Mamoru nicht heiraten werden. Aber in Wirklichkeit... liebt sie dich." Seiya schwieg. Er versuchte das erst mal zu verarbeiten. "Nein... das kann nicht sein. Mamoru ist ihre große Liebe... nicht ich..." versuchte er abzuwehren. "Seiya, du wirst doch jetzt nicht auch wegen Crystal-Tokyo deine eigenen Gefühle verraten??" fragte Minako ernst. Seiya stand auf und schlug kräftig auf den Tisch, was von Yaten mit einem großen Stöhnen begleitet wurde. "Ist es euch denn wirklich nur wichtig das IHR glücklich seit?? Ich dachte ihr verteidigt diesen Planeten? Und jetzt ist dir völlig egal was eben aus dieser Zukunft wird, um die Bunny solche Angst hat? Sie scheint die einzige zu sein die sich Sorgen macht!" schrie Seiya. "Wenn du so denkst, dann bist du keine Sailor Kriegerin!" Minako sah Seiya entsetzt und gekränkt an. "Aber... ich mache mir sehr wohl Gedanken um unsere Zukunft!! Aber ich mache mir auch Gedanken um meine Freunde, und ich kann es nun mal nicht mit ansehen wenn sie sich selber belügen oder sich schlecht fühlen!!" Ihr stiegen Tränen in die Augen. Vor Wut, Enttäuschung und Kränkung. "Aber.." "NICHTS ABER JETZT!!" Seiya wurde plötzlich völlig unerwartet unterbrochen. Und zwar von Yaten. Beide starrten diesen erschrocken an, sie hatten ihn in ihrem Streit vollkommen vergessen. "Hör auf, Seiya! Minako hat Recht! Ich dachte früher auch immer nur daß nichts anderes wichtig wäre als die Menschheit und alle anderen zu retten. Okay, das ist es auch! Es ist unsere Aufgabe! Aber wir sollten auch unsere eigenen Gefühle akzeptieren. Wie willst du eine Welt verteidigen wenn du unglücklich bist? Mit halbherzigen Aktionen, weil du dir immer nur wieder vorwirfst irgendwann in deinem Leben eine falsche Entscheidung getroffen zu haben! Und außerdem geht es hier nicht nur um die Zukunft der Erde, sondern auch um Deine! Und um Bunnys! Und um die von allen anderen, und zwar individuell! Sailormoon hat doch soweit ich weiß die schlimmsten Feinde letztendlich immer mit der Kraft ihrer Liebe und ihrer Gefühle besiegt. Glaubst du sie kann das wenn sie unglücklich ist? Bunny hat sich offenbar für dich entschieden, verdrängt es aber leider weil sie genau wie du blöderweise meint, daß das schlecht für die Welt ist! Das Schicksal wird sich schon was dabei gedacht haben! Du Blödmann!!! Verdräng deine Gefühle nicht einfach und sei nicht den Rest deines Lebens unglücklich!!" Yaten war zu Hochform aufgelaufen und schnaubte richtig. Minako und Seiya starrten ihn an und sagten keinen Ton. Minako legte vorsichtig eine Hand auf seine Stirn. "Nein, Fieber hat er nicht..." murmelte sie. "Hast du mich verstanden??" wiederholte Yaten ernst. Er sah ziemlich sauer aus. Seiya dachte nach. Natürlich liebte er Bunny. Glaubte Yaten den nicht, daß er nichts lieber machen würde als nun zu ihr zu laufen und sie in seine Arme zu nehmen? Aber so einfach war das nicht... "Ich geh mal spazieren... ich muß nachdenken..." murmelte Seiya dann und verließ auf der Stelle die Wohnung. Exakt in dem Moment wo Seiya die Tür hinter sich schloß ließ sich Yaten wieder auf den Stuhl fallen und stöhnte laut. "AUUU Mein Kopf!!!" "Yaten!!" Yaten lächelte verschmitzt. "Irgendjemand mußte ihm doch mal den Kopf waschen..." "Und das ausgerechnet du! Krieg erst mal selber deinen Kopf klar!" sagte Minako besorgt. Aber als Yaten sie so anlächelte, mußte sie ihn einfach in den Arm nehmen. "Das hast du übrigens schön gesagt! Etwas grob, aber schön!" lachte sie. Als Rei aufstand, waren Umi, Hikaru und Fuu bereits wach. Auch Mokona hüpfte munter durch die Gegend und trampelte rücksichtslos auf Umis Nerven herum. "MOKONA!!! Gib mir sofort mein Müsli zurück!!!" Rei war dieses allmorgendliche Schauspiel bereits gewohnt und beachtete es nicht weiter. "Morgen." Gähnte sie. Hikaru und Fuu schienen abwesend zu sein. "Hey, was ist denn mit euch?" Fuu seufzte. "Wir... wir wissen nicht was wir tun sollen." Rei stutzte. "Wir sollten doch Cephiro retten. Und jetzt hängen wir hier schon so lange fest. Wie es Clef wohl geht? Und Prinzessin Emeraude, ob sie in Ordnung ist?" fügte Hikaru hinzu. "Außerdem würde ich gerne wieder bald nach Hause. In unser Tokyo, unsere Zeit. Und da kommen wir nicht eher hin bis das wir Cephiro gerettet haben..." Hikaru klang ziemlich verzweifelt. Rei legte einen Arm um sie. Umi fegte immer noch im Kreis um sie herum. Langsam nervte das Rei. "HÖRT ENDLICH AUF!!!" schrie sie. Mokona und Umi zuckten zusammen, Mokona sprang ihr auf den Arm. Beide sahen erschrocken Rei an. Dann sah Umi Mokona an der auf ihrem Arm saß. "Bist du bescheuert?? Verkriech dich woanders!!!" schrie sie ihn an, und er sprang schnell zu Hikaru. "Wir werden schon einen Weg finden euch zurückzuschicken." "Aber ihr habt doch selbst genug Probleme." Warf Fuu ein. "Pluto wird einen Weg finden, glaubt mir!" "Hat sie nicht die Kontrolle über Raum und Zeit verloren?" fragte Umi. Rei schwieg. Ja, das stimmte. Was sollten sie nur machen? Würde Pluto jemals ihre Kräfte zurückbekommen? Was sollten sie nur tun wenn nicht... Setsuna und Hotaru hatten das Haus nun einige Tage nicht verlassen. Sie waren ununterbrochen damit beschäftigt herauszufinden, was vor sich ging und warum Pluto keine Kontrolle mehr hatte. Allerdings waren sie noch nicht weit gekommen. "Es muß einfach etwas mit der Prinzessin zu tun haben." Sagte Hotaru bestimmt zum 20. Mal. "Ja. Bunnys Gedächtnisverlust und ihr Verhalten sind sehr merkwürdig..." bemerkte Pluto. Michiru hatte sie am Morgen angerufen und sie über den Kampf der letzten Nacht informiert. "Bald wird sie ihn ganz vergessen und dann werde auch wir unsere Erinnerung an ihn verlieren." "Und was wird aus Crystal-Tokyo?" fragte Hotaru. "Keine Ahnung... Ich hoffe nur daß sich alles bald aufklären wird.. und Bunny das Richtige tun wird... was immer das sein mag..." "Und für die drei aus der anderen Welt gibt es keine Hoffnung?" fragte Hotaru. "Solange ich keine Kontrolle über Raum und Zeit habe ist es zu gefährlich sie versuchen dorthin zu bringen. Sie könnten im Raum verloren gehen. Es ist einfach zu unsicher... Wir müssen wohl abwarten..." Hotaru seufzte. "Sieht ziemlich schlecht aus im Moment, was?" "Ja..." Haruka lag stöhnend im Bett. Michiru brachte ein neues nasses Handtuch. "Selber Schuld, was mußt du auch so viel trinken! Du weißt daß du das nicht verträgst!" Michiru schien kein Mitleid zu haben. "Aber Michiru... wie kannst du nur so herzlos sein...." Haruka plagte ebenfalls ein fürchterliches Schädelbrummen, genau wie Yaten. "Yaten geht es bestimmt auch nicht besser." Tadelte Michiru weiter. "Ihr habt euch benommen wie kleine Kinder!" "Aber wir haben sie besiegt, oder?" sagte Haruka herausfordernd. Michiru schwieg. "Na, hab ich recht?" Haruka grinste. Michiru stieß ihr vor den Kopf. "Aua!" "Mach sowas nicht noch mal!" Michiru lächelte. "Muß ich mir noch überlegen..." grinste Haruka. Michiru beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen sanften Kuß auf die Wange. "Schlaf dich lieber noch ein bißchen aus! Ich geh einkaufen." "Beeil dich!" Michiru schloß die Tür. Haruka ließ den Kopf aufs Kissen sinken. "Man, tut das weh...." jammerte sie. Seiya zog ziellos durch die Straßen. "Ich sollte nach Bunny sehen... sie war gestern so... merkwürdig..." überlegte er. Aber irgendwie traute er sich nicht. Er blieb stehen und sah auf. Zu seiner Verwunderung stand er vor Bunnys Haus. "Wie...?" Er war offenbar eine halbe Stunde lang nur im Kreis gelaufen. "Was sagte Yaten vom Schicksal..." Er schüttelte den Kopf. "Naja, was soll's..." Er ging zur Tür und klingelte, Ikuko öffnete. "Oh, schönen guten Tag!! Bunny ist oben!" lachte sie. "Ja danke..." Er ging an ihr vorbei die Treppe hinauf. "Nette Frau..." Nun stand er vor Bunnys Zimmer. Er hob die Hand zum anklopfen, ließ sie aber dann wieder sinken. "Was soll ich ihr denn sagen..." überlegte er. KLONG!!! Seiya war K.O. Ihm wurde sehr unsanft die Tür vor den Kopf geschlagen und nun lag er mit verdrehten Augen am Boden. Bunny kam aus dem Zimmer. "Oh, mein Gott!! Seiya!!! Tut mir leid, ich wußte ja nicht daß du da bist!!" Sie kniete sich neben ihn. "Lebst du noch?? Sag doch was!" "Aiaiaia...." brabbelte er. Bunny versuchte ihn hochzustemmen. "Na komm schon, setz dich auf mein Bett!" stöhnte sie. Seiya war ganz schön schwer, aber glücklicherweise schien er noch laufen zu können, so mußte sie ihn nur stützen. Sie setzte ihn auf ihrem Bett ab wo er sich auch prompt hinlegte. "Geht es dir gut?" fragte Bunny besorgt. "Ja..." sagte Seiya etwas unsicher. Er schüttelte den Kopf. "Machst du die Tür immer so stürmisch auf?" Er setzte sich wieder auf und saß nun neben Bunny. "Tut mir leid..." "Schon okay..." Bunny sah auf ihr Kissen und Seiya an die Decke. Beide schwiegen. "Man ist das ne blöde Situation..." dachte sich Seiya. Aber was sollte er nur sagen? "Wie...geht's?" fragte er dann schließlich. "Ganz gut..." antwortete sie. "Und... was macht... Mamoru?" Er konnte einfach nicht anders, er mußte danach fragen. Bunny erschrak innerlich. Was sollte sie ihm jetzt sagen?? Sie dachte daran was Makoto ihr gesagt hatte. Aber konnte sie denn Mamoru wirklich einfach aufgeben? "Ich... also... ich erinnere mich noch an ihn..." sagte sie dann nur. "Achso.." Seiya konnte nicht allzuviel mit dieser Antwort anfangen. "Aber... ich meine..." Er konnte es einfach nicht sagen. "Weißt du, ich...." Er ärgerte sich. Er konnte sie weder nach ihren Gefühlen fragen noch ihr seine erläutern. "Es ist besser wenn ich wieder gehe." "Aber..." Seiya sah sie an. Bunny brachte es doch nicht heraus. "Schon gut..." Seiya war enttäuscht. "Also dann..." Er stand auf und verließ ihr Zimmer. "Bis dann..." murmelte Bunny. Nun war er weg. "Warum kann ich es ihm nicht einfach sagen... Warum kann ich nicht aufhören über die Zukunft nachzudenken?" Bunny war traurig und ließ sie auf ihr Bett fallen. "Seiya, ich liebe dich!" flüsterte sie zu sich selbst. "Das hätte ich zu ihm sagen sollen...." Inzwischen ging es Yaten wieder wesentlich besser. "Ich hoffe das war dir eine Lehre!" horchte Minako nach. "Was? Ach, so ein kleiner Aussetzer! Da war bestimmt ein Bier schlecht!" log er. "Nana..." Minako warf ihm einen warnenden Blick zu. "Wo ist überhaupt Taiki?" fragte Yaten. "Der ist zu Ami gegangen." "Komisch, hab ich gar nicht mitgekriegt." "Kunststück, du hast ja auch die ganze Zeit gepennt!" lachte Minako. "Hallo." Beide drehten sich um. Es war Kakyuu. "Prinzessin!" erwiderte Yaten. Sie schien sich noch nicht so ganz daran gewöhnt zu haben, daß Yaten und die anderen hier männlich waren und 2 von ihnen auch noch eine Freundin hatten. Minako war die Situation offenbar ebenfalls unangenehm, denn Kakyuu starrte sie die ganze Zeit an. "Also... hehe... vielleicht sollte ich jetzt gehen...." Sie lächelte Yaten noch mal schnell an und verließ dann blitzschnell die Räumlichkeiten. Yaten sah ihr nach. Dann überlegte er. "Ist es wirklich so schwer für sie daß wir hier Männer sind?" fragte er ernst. Kakyuu sagte erst nichts. "Es ist... ungewohnt." "Ja, aber wir leben hier nun mal so. Und es hat echt Vorteile!" Er grinste und drehte sich noch einmal zur Tür um wo Minako verschwunden war. Kakyuu verstand diese Andeutung wohl nicht. "Äh... vergessen sie's... Hunger?" lenkte er dann schnell vom Thema ab. "Ist schon gut, ich bedien mich selbst." Yaten nickte. Kakyuu ging an ihm vorbei in die Küche. Irgendwie war das Verhältnis zu ihr seit sie wieder aufgetaucht war komisch. Yaten überlegte was er nun tun sollte. Hier rumhängen oder Minako hinterher. Er entschied sich für letzteres. "Ich bin noch mal weg!" rief er und knallte die Tür zu. Kakyuu sah auf. "Sie haben sich sehr verändert..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)