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Timegate - Reise durch die Zeit

von

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Der Auftrag

Erstmal hallo ^^
 

vielleicht zuerst noch wie ich drauf gekommen bin. Ich war im Urlaub und hab da Stargate Atlantis geschaut und ein paar Mangas gelesen - plötzlich kam mir die Idee hierzu. Ihr könnt also gespannt sein was mir da so alles gekommen ist
 

kleine Hinweise:
 

//...// Gedanken des Ich-Erzählers

"..." gesprochenes
 

hoffe ihr habt Spass beim lesen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

- Nacht, weit nach Mitternacht -
 

Mein Blick weilte über der Stadt in der ich gerade erst mein neues Zuhause

gefunden hatte.
 

- Domino City -
 

Ein lächeln lag mir auf den Lippen. //Wär doch gelacht, wer sollte mich denn

stoppen - er auf jeden Fall nicht, das werde ich zu verhindern wissen// mit

diesem Gedanken ging ich vom Balkon in die Wohnung und direkt hindurch zu

meinem Schlafzimmer. Dort zog ich mich für meinen Coup um. Der Schwarze

Anzug, der fast an einen Neoprenanzug erinnerte, passte wie angegossen. Nun

musste ich nur noch einmal meine Ausrüstung checken und dann könnte es

losgehen.
 

Mit dem Rücksack auf dem Rücken ging ich aus der Wohnung, schloss sie ab und

fuhr mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Unten angekommen sah ich schon eines

meiner Lieblingsobjekte, mein Motorrad. Ohne noch weitere Zeit zu verlieren

fuhr ich los, um meinen Auftrag zu erfüllen.
 

Mein Ziel lag einige Kilometer von meiner Wohnung, wenn man dieses kleine

Loch so nennen konnte, entfernt. Um diese Zeit waren die Straßen wie leer

gefegt und so konnte ich die volle Leistung meiner Maschine abverlangen ohne

Gefahr zu laufen das es irgend jemanden auffallen würde. Selten fühlte ich

mich so frei wie gerade jetzt auf dem Motorrad, dem Fahrtwind um mich herum

und sonst absolut nichts außer dem Geräusch meines Gefährtes - ein schönes

Gefühl. Nach einer halben Stunde war ich am Zielpunkt - die

Kaiba-Cooperation.
 

Ich parkte mein Motorrad in einiger Entfernung das keiner Verdacht schöpfen

würde und schlich mich ans Gebäude heran. Eine letzte Uhrenkontrolle und

Pulscheck. Ich atmete noch einmal tief ein. //Es geht los wenn sie mich

entdecken dauert es nicht lange und er wird da sein - eine schöne

Herausforderung// Das Gebäude vor dem ich stand war riesig und schwerer

bewacht als eine Bank, doch sich davon abschrecken zu lassen lag mir fern.
 

//Ich geh einfach durch den Vordereingang rein// gesagt, getan. Ich hatte

eine Weile gebraucht um die Schwachstellen im Sicherheitssystem zu finden

aber nun kam ich ohne große Probleme durch die Schranken des Eingangsbereich

- ein Glasschneider und ein paar an der richtigen Stelle platzierte Spiegel

waren alles was ich brauchte. //Drinnen// Die Wachen die um Foyer waren

würden gleich ihren Schichtwechsel vollziehen und das war die perfekte

Gelegenheit unbemerkt zu den Fahrstühlen und dem Treppenhaus zu gelangen.

Ich sah auf die Uhr. //In drei..., zwei..., eins..., jetzt...// Ich rannte

los nachdem die Wachen sich für einen Moment mit ihren Kollegen die sie

ablösen sollten besprachen und kam unbemerkt durch die weitgestreckte Halle.
 

Der Weg durchs Treppenhaus war leicht, da die Kameras nur einen bestimmten

Radius aufnehmen konnten und ich, durch meine Ausbildung, mich geschickt

daran vorbei schlängeln konnte. //30 Stockwerke noch//. Als ich endlich oben

war, war ich doch völlig außer Atem. //Das schwerste kommt jetzt, der

Zahlencode seines Büros// Ich brauchte noch etwas Zeit um meinen Puls wieder

in seinen normalen Rhythmus zu bringen. Der kleine Computer, den ich im

Rücksack verstaut hatte, würde mir jetzt durch den Sicherheitscode seines

Büros helfen. Er war schnell angeschlossen und leistete gute Dienste.

//Entweder sie haben mich wirklich noch nicht entdeckt oder hier ist überall

stiller Alarm, dumm das ich das nicht in Erfahrung bringen konnte//

misstrauisch sah ich mich um. Ein leises piepsen ertönte und die Tür ging

auf.
 

Da ich später keine Zeit verlieren wollte packte ich den Computer gleich

wieder ein. Die Schutzmechanismen in Seto Kaibas Büro kannte ich in und

auswendig, da ich mich einige Monate zuvor bei ihm beworben hatte und den

Arbeitsplatz als Sicherheitsbeauftragte bekommen hatte, dank meines anderen

Chefs, der meinen Lebenslauf etwas aufgepeppt und mich auf die notwendigen

Kurse geschickt hatte, um mir das nötige Wissen anzueignen.
 

Das Büro war durch den Mond erleuchtet der in dieser Nacht ganz besonders

hell schien. Ich ging zum Wandtresor, der hinter einem Bild von Seto und

Mokuba verborgen war und von dem ich eigentlich gar nichts wissen dürfte.
 

Ein blinken erregte meine Aufmerksamkeit als ich noch einmal zum

Schreibtisch blickte. //Ok ich bin entdeckt worden dann habe ich noch ca. 10

Minuten Zeit, bevor sie hier sein werden// mit diesem Gedanken im Hinterkopf

machte ich mich an den Code. Mit Hilfe eines Stetoskobs konnte ich den

Tresor in relativ kurzer Zeit knacken. Die Tür ging auf und da war es das

Objekt das ich holen sollte - Die Kugel der Zeit.
 

Ich nahm sie vorsichtig heraus und legte sie in eine Vorrichtung, die ich

ebenfalls im Rucksack hatte. Mit aller Vorsicht bettete ich die Kugel ein.

//Da sie noch nicht da sind kann ich ruhig übers Dach fliehen// Bevor ich

das Büro verließ schloss ich den Tresor und dann die Tür des Büros. Als ich

gerade um die Ecke bog kam der Fahrstuhl oben an. //Das auch noch - ergo

Planänderung// ich sah nach oben. Mit einem beherzten Sprung hielt ich mich

an der Deckenkonstruktion fest und wartete bis Seto Kaiba und zwei seiner

Bodygards hereinkamen und das Büro betraten. "Es wurde nichts angerührt,

merkwürdig," das war das einzige was ich von Seto Kaiba hören konnte, bevor

ich mich lautlos zu Boden fallen lies und den Weg zum Treppenhaus nahm. Die

Treppenhaustür schloss ich so leise wie möglich aber irgendwie hatte ich das

Gefühl, dass er es gehört hatte. Ich rannte nun die Treppe hinauf, ohne auf

die Kameras zu achten.
 

Auf dem Dach angelangt, sah ich den Hubschrauber der Kaiba Cooperation und

zwei Wachleute, die mich auch schon entdeckt hatten und mit ihren Waffen auf

mich zukamen. So schnell ich konnte lief ich zum Rand des Daches. "Bleib

stehen und gib mir was du gestohlen hast," diese Stimme, so kühl, das konnte

nur einer sein Seto höchst persönlich stand nur einige Meter von mir

entfernt. //Wie ist der so schnell hierher gekommen// Ich drehte mich um, er

erkannte mich anscheinend nicht denn ich hatte mich nicht nur schwarz

gekleidet sondern auch mein Gesicht mit schwarzer Farbe eingeschmiert.

"Glaubst du wirklich, dass ich es dir zurückgebe?", fragte ich mit einem

lächeln. Er bekam ein siegessicheres grinsen und sagte: "Du hast doch gar

keine andere Wahl wir sind im 35 Stock und hier geht es nur nach unten. Ich

verspreche dir, dass ich dich nicht allzu hart bestrafen werde, wenn du dich

jetzt ergibst." "Das glaube ich nicht", mit diesen letzten Worten drehte ich

mich um und sprang vom Dach. In einem enormen Tempo fiel ich nach unten.

/Ich hätte gerne Setos Gesicht gesehen//
 

//So jetzt ist die richtige Höhe erreicht// Ich zog die Reißleine und mein

Fallschirm öffnete sich. So schwebte ich genau in die Richtung, in der ich

mein Motorrad abgestellt hatte. Nach der Landung befreite ich mich vom

Schirm und fuhr so schnell ich konnte aus der Stadt heraus, wo unser

Hauptquartier war.
 

Doch ich wurde verfolgt. Von wem konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht

feststellen, aber mein Gefühl sagte mir, dass er es war, nur wie konnte er

so schnell vom Dach in die Tiefgarage gelangen und jetzt schon so knapp

hinter mir sein? Fragen über Fragen die ich mir stellte.
 

Ich aktivierte mein Headset im Helm und gab per Funk meinen Teamkollegen

bescheid, dass sie mir helfen sollten. Im Laufe der Fahrt gesellten sich

sieben Motorräder so nach und nach zu mir und lenkten unseren Verfolger ab.

Das Manöver war erfolgreich ich konnte mich mit einem meiner Kollegen aus

der Gruppe lösen. Wir fuhren den etwas längeren Weg. Nachdem ich meinen

Spezifikation an den Stützpunkt geschickt hatte öffnete sich vor uns ein

Gate im Boden. Wir fuhren langsam hinunter in unsere Unterirdische Basis.
 

to be continued ...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So hier ist erstmal Ende.
 

Eventuelle Ungereimtheiten werden in den nächsten Kapiteln ausgeräumt - warum z. B. Seto , wenn er es überhaupt selbst war, so schnell die Verfolgung aufnehmen konnte oder wer der Ich-Erzähler ist.

Ihr könnt gespannt sein *scho weiter geschrieben hab*
 

Kommis net vergessn *freu mich über Tipps, Kritik etc.*

bis zum nächsten mal

*wink*

Mission 1

Hallihallo,
 

Kapitel 2 is da.
 

Ein paar neue Charaktere werden hier eingeführt - also freut euch drauf.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

- Außerhalb von Domino, Hauptquartier Area 99 -
 

Dort angekommen parkte ich das Motorrad, stieg ab und machte mich

unverzüglich auf den Weg zu meinem Chef um ihm die Ware zu bringen. Man möchte

es sich kaum vorstellen aber die Hallen die hier unten errichtet wurden

waren gigantisch. Ich kam in die große unterirdische Halle in der eine

riesige Maschine aufgebaut worden war, die aus einem großen aufgestelltem

Kreis, der an vier Trägerkonstruktionen hing und aus einer Rampe die direkt

zu dem Kreis führte, bestand. //Warum haben sie es hier aufgestellt//
 

"Ayana komm hierher," lautete der Befehl von einem Kommandeur und ich

gehorchte obwohl ich einen höheren Rang hatte als er. "Hier bin ich, ich

habe die Kugel". Mir wurde ein Headset gegeben, ich setzte es auf, nahm

anschließend den Rucksack ab und nahm die Kugel vorsichtig heraus.
 

"Ayana gut gemacht. Komm mit wir setzen sie gleich ein." "Halten Sie das für

sinnvoll wir wissen ja nicht was dann passiert." "Wollen Sie meine Befehle

missachten?" "Nein natürlich nicht General Star." Mit der Kugel in der Hand,

die, die Größe eines Volleyballs hatte, folgte ich meinem Arbeitgeber zu der

Maschine. Wir gingen die Rampe hinauf und blieben vor einer Vertiefung in

die, die Kugel anscheinend gehörte stehen. "Leg sie vorsichtig hinein." Ich

tat wie mir befohlen. Zuerst passierte gar nichts und lautes seufzen ging

durch den Raum. Doch dann...
 

Die Maschine fing an zu leuchten. Von gleißenden Licht wurde der Raum

durchflutet. Ich hob meine Hand vor mein Gesicht und schloss die Augen. Nach

kurzer Zeit öffnete ich sie wieder um zu sehen was geschehen war. Der Kreis,

durch den man gerade noch hindurchsehen konnte, war nun wie aus Wasser, der

Durchmesser des Kreises Betrug ungefähr 3 oder 4 Meter. //Wow// Mit

Leichtigkeit hätte ich hindurch gehen können, doch das war viel zu riskant,

da wir noch nicht wussten wohin der Weg führen oder was geschehen würde.
 

Ich lief um die Maschine herum von jeder Seite war diese glitzernde Wand zu

sehen. //Das muss eine Art Kraftfeld sein// dachte ich als schon unsere

Wissenschaftlerin Sadira kam. "Sie haben sie schon in Gang gesetzt? Ohne

mich zu informieren, dass finde ich nicht gerade sehr nett, es hätte sonst

was passieren können", meinte sie auf uns zukommend. "Ich gehe mich umziehen

und stelle dann meine Truppe zusammen um mit der Erforschung der Maschine

fortzufahren," sagte ich und ging zum Tor das zu den Privaträumen führte.

//Die Auseinandersetzung zwischen General Star und Sadira brauch ich jetzt

wirklich nicht// Die anderen schien es auch nicht zu stören das ich ging

denn sonst hätten sie mich sicher zurückgepfiffen.
 

In meinem Raum angekommen befreite ich mich als erstes von dem engen Anzug

und zog mir eine Art Uniform an, die meinen Rang und meine Stellung hier

verdeutlichte. Gekrönt wurde mein Dress von einer Sonnenbrille, die

verspiegelt war. Durch mein Headset bekam ich die Nachricht, dass wir einen

Gefangenen hatten. //Ich hab gar keine Lust zu einem Verhör aber

interessieren tuts mich schon wer unsere Gastfreundschaft genießt// seufzend

begab ich mich zu den Zellen in der unser Gast untergebracht war. General

Star war bereits dort und wartete nur auf mein Eintreffen. Mir wurde die

Türe geöffnet und ich trat ein.
 

Unser Gefangener war kein geringerer als er Seto Kaiba. //Er ist mir also

gefolgt// Ich stellte mich neben meinen Chef und blieb vorerst ruhig und

überlies ihm das reden. Es lief sehr schleppend. //Unkooperativ und so

dumm// das war alles was mir zu der Situation in der ich gerade mit drin

steckte dachte. Mir wurde angedeutet das ich nun an der Reihe wäre.
 

"Warum sind Sie hierher gekommen?", schaltete ich mich ein. "Ich will meinen

Besitz wiederhaben", ein böses funkeln in seinen Augen war deutlich zu

erkennen und diese kalte Wut in seiner Stimme. "So was sollen wir den haben,

dass Ihnen gehört?" "Die Kugel, die einer Ihrer Agenten aus meinem Büro

gestohlen hat! Und ich will wissen wie er dahin gekommen ist ohne das ich

ihn bemerkt habe." Ich musste unweigerlich grinsen, worauf er mir einen noch

eisigeren Blick schenkte. "Was gibt's da zu lachen?", forderte er mich

geradezu heraus. Ich nahm die Sonnenbrille ab. "DU!," schrie er mich

hasserfüllt an. "Ja ich. Und ich war es auch der die Kugel geholt hat. Wenn

wir ehrlich sind hast du sie zuerst uns gestohlen. Den Staatseigentum zu

stehlen auch wenn es noch nicht sichergestellt ist, ist ein Verbrechen Seto

Kaiba," fauchte ich und stellte klar wer hier was zu sagen hatte," und jetzt

mach nicht so ein Theater. Ich werde dir zwei Möglichkeiten anbieten wie es

weitergehen kann. Erstens wir lassen dich hier in dieser hübschen Zelle und

du gehst gar nirgendwo hin auch nicht in deine Firma oder nach Hause. Oder

zweitens du trittst in mein Team ein, erforschst alles was mit der Kugel zu

tun hat und wirst unter meinem Kommando arbeiten. Deine Firma kannst du dann

von hier aus steuern. Was sagst du?" "Niemals!" "Gut dann bleibst du hier!",

ohne weitere Worte an ihn zu verschwenden verlies ich und alle anderen die

am Verhör beteiligt waren den Raum und ließen ihn zusammen mit ein paar

Wachen zurück. Ich widmete mich wieder der Maschine und der Kugel - ein gar

nicht so einfaches unterfangen kann ich nur sagen.
 

Die Nacht war schon sehr weit fortgeschritten so dass es draußen bereits

hell wurde. Die Recherchen gingen ganz gut voran. Jessy und Jenny, die

Zwillinge in meinem Team die spezialisiert waren auf alte Sprachen hatten

schon einen Teil der Schriftzeichen auf der Kugel entziffert. Ivi, meine

kleine Schwester beschäftigte sich mit der Frage woher diese Maschine ihre

Unmenge von Energie bezog - doch von der Lösung dieser Frage war sie

Meilenweit entfernt. Ich untersuchte zusammen mit Toby den Kreis in dem sich

das Kraftfeld gebildet hatte. Es hatte andere Symbole oder Schriftzeichen

als die Kugel aber irgendwie mussten sie zusammenhängen. "Weißt du was das

für Zeichen sind?" "Ich kann einfach nichts finden," Kira meine Cousine

durchsuchte unser Archiv und das Internet nach ähnlichen Zeichen doch fand

nichts passendes. Unser Chef General Star brachte uns nach einer Weile ein

Buch, es sah ziemlich alt und marode aus. "Das haben wir zusammen mit der

Maschine gefunden, doch da wir nicht wussten ob es wichtig ist um das

Geheimnis wie man sie benützt zu lösen, haben wir sie in den Safe gesteckt".

"Danke vielleicht hilft es weiter." Er ging wieder und überlies uns unserer

Aufgabe. Wir untersuchten alles noch einmal und gingen dann gemeinsam heran

die Sachen die in dem Buch standen zu übersetzen und die Karten mit heutigen

Karten zu vergleichen. Mühselig kann ich nur sagen.
 

"Ayana schau mal her, irgendwas kann hier nicht stimmen, wenn ich das

übersetze steht hier, dass es eine Art Zeitmaschine ist mit der man nicht

nur in der Zeit umher springen sondern auch in Paralleluniversen gelangen

kann". "Warum sollte das nicht möglich sein? Wir haben doch schon einiges

merkwürdiges erlebt oder nicht? Ich schlage vor wir machen später weiter.

Geht jetzt ins Bett und ruht euch aus!"
 

Sehr müde war ich, doch ich stattete Seto einen letzten Besuch ab. Er war

noch wach und setzte sich auf als ich hereinkam. "Was willst du schon

wieder?", fauchte er. "Hast du deine entgültige Entscheidung getroffen?" Er

schnaubte mich kurz an und meinte dann kleinlaut: "Ich werde euch helfen".

"Gut dann hol ich dich später ab und werde dir dann unseren Forschungsstand

in Bezug auf die Kugel mitteilen. Schlaf gut bis später". //Von der Maschine

brauchst du noch nichts erfahren// Zu meinem Zimmer laufend dachte ich noch

einmal über alles nach was mir heute geschehen war. Ich hatte erreicht was

ich wollte wir brauchten Seto auch wenn ich das erst im nachhinein so sehe.

Er war und ist ein technisches Genie. Nun konnte ich beruhigt ins Bett

gehen.
 

Ich wurde nach ein paar Stunden wieder geweckt, es war bereits 9 Uhr morgens

und meine Crew hatte sich schon wieder an die Arbeit gemacht - alle bis auf

Seto, den ich persönlich den anderen vorstellen wollte. Ich holte ihn aus

der Zelle und seine schlechte Laune war unübersehbar. //Er ist also immer

so// "Schlecht geschlafen?" "hm" //Ziemlich einsilbig der Gute aber was

solls beim Arbeiten braucht er ja nicht zu reden// So gingen wir durch die

Gänge und erreichten einen Raum mit einem großen Tisch an dem sich bereits

alle anderen gruppiert hatten.
 

Eine Tasse mit heißem Kakao stand an meinem Platz, die anderen waren

meistens sehr aufmerksam. Lächelnd begrüßte ich alle und stellte Seto kurz

vor. Wir waren diesmal nicht in der großen Halle, wo die Maschine stand

sondern im Sitzungssaal und die Kugel lag in einer Schale auf dem Tisch.

Seto schien das alles mit Argwohn zu betrachten. "Dann lasst uns doch mal

sehen was die Texte in dem Buch und die auf der Kugel zu bedeuten haben".

"Wir haben schon einen Teil verglichen und es deutet alles darauf hin, dass

die Karten und die Schriftzeichen in dem Buch, mit denen, der Kugel

übereinstimmen und Koordinaten sind", berichtete Sadira sachlich. "Wir haben

es auch schon General Star gemeldet und er wird sich in einer Stunde mit uns

treffen um das weitere Vorgehen zu besprechen", ergänzte Jessy. //Dann

gibt's für mich jetzt also nichts zu tun, sehr schön//
 

Bei der Besprechung mit unserem Vorgesetzten wurde beschlossen, dass wir

eine der Koordinaten mit einem Aufklärungstrupp erforschen sollten. Ich

entschied, das Seto uns begleiten sollte, genau wie die anderen die

mitgeholfen haben die Entschlüsselung durchzuführen. So wurde alles

hergerichtet. Von der Notfallration bis hin zu den Waffen die wir mitnehmen

sollten. Irgendetwas bereitete mir noch Kopfschmerzen aber ich wusste

einfach nicht was es war.

So standen wir alle mit voller Ausrüstung vor der Halle. Das Tor zur

Maschine wurde geöffnet und ich bekam die Kugel überreicht. "Was ist das

denn für eine Maschine?", hörte ich Seto ungläubig sagen. "Sie wird uns in

eine andere Zeit bringen," erklärte ich knapp.
 

Ich ging vor und legte die Kugel in die vorgesehene Stelle. Das Kraftfeld

erschien und alle waren bereit hindurchzugehen - alle außer Seto der das für

eine Falle hielt. "Geh durch, das ist ein Befehl!", in etwas lauterem Ton

ging meine Aufforderung an den zögernden, der sich widerwillig in Bewegung

setzte - aber auch nur weil ich bewaffnet war und er nicht. //Wenn ich es

nicht besser wüsste dann glaube ich, dass er mir das zurückzahlen wird wenn

er die Gelegenheit erhält// Ich bildete das Schlusslicht unserer Einheit.

Ich ging hindurch. Es fühlte sich kalt und gleichzeitig warm, vertraut und

doch fremd an - einfach unbeschreiblich.
 

Auf der anderen Seite angekommen waren wir in einem Park. "Bleibt zusammen",

sagte ich leise und ging in Deckung. Ich hatte keine Ahnung wo wir waren.

Hier war es Nacht und die Kirchenuhr läutete gerade. Kein einziger Mensch

war zu sehen.

Polizeisirenen durchdrangen die Stille. Es sah rein äußerlich aus wie in

Domino City - zumindest auf den ersten Blick, aber mir war klar, dass das

nicht sein konnte.
 

Wir sahen uns um. "Ist euch eigentlich aufgefallen das der Durchgang in

unsere Welt weg ist", stellte Kira nüchtern fest. "Dann müssen wir ein

Portal finden durch das wir wieder zurück kommen", meinte Toby. "Unsere

Aufgabe ist es diese Welt zu erforschen über das zurückkommen denken wir

später nach", sagte ich bevor ich mich aus unserer Deckung in Richtung

Parkausgang aufmachte. Die anderen folgten mir vorsichtig. Mein Kommunikator

arbeitete noch einwandfrei und so hatte ich zu General Star eine gute

Verbindung von der die anderen aber nichts wussten. Er konnte alles was

geschah hören und Anweisungen geben die ich als seine oberste Offizierin zu

befolgen hatte.
 

Die anderen folgten mir zur Straße. "Wir müssen eine Art Basislager

errichten", ordnete ich an. Wir mussten aber erst einen sicheren Platz

finden. Im Schutz der Dunkelheit liefen wir durch die Straßen und kamen dann

zu einem Strand. "Bei den Klippen da könnten wir unser Lager aufschlagen",

schlug Toby vor. Das taten wir auch. Ich wandte mich an Seto: "Du hast doch

das ganze Duell Master Zeug erfunden wenn ich mich nicht irre. Glaubst du du

schaffst es uns hier ins Internet zu bringen?" Ihn schien es sehr zu

belustigen das ich so etwas von ihm wollte. "Natürlich schaffe ich das!"

"Gut dann mach. In deinem Rücksack ist ein Notebook und einige Kleinigkeiten

die du vielleicht brauchen wirst." Mit Befehlen schien er nicht gut umgehen

zu können denn er musste mit sich kämpfen mir nicht irgendwas an den Kopf zu

werfen. Für mich hatte sich dieses Thema damit erledigt also auf zum

nächsten.
 

Der Mond schien auch hier sehr hell. Ich schaute mir die Sterne an und

überlegte wie wir weiter vorgehen könnten. Da sah ich auf einmal etwas

fliegen, es war zu groß um ein Vogel zu sein und als es näher kam, war

deutlich zu erkennen, dass es sich um einen Menschen handelte. Er hatte

schwarze Flügel und lila Haare, und flog ohne uns zu bemerken an uns vorbei.

Ich sah im noch ungläubig nach. //Interessant//

Und nicht viel später kam noch einmal eine fliegende Gestalt, diesmal mit

weißen Flügeln und blonden Haaren. Er schien uns sehr wohl zu bemerken, denn

er landete nicht weit von uns entfernt. Vorsichtig näherten ich und Toby uns

dem Fremden. Die Waffen hatten wir griffbereit. "Wer bist du?" Ein hämisches

grinsen lag auf seinem Gesicht. "Wer ich bin, wer seid denn ihr ich habe

euch noch nie hier gesehen und was macht ihr hier bei der Klippe?" Ich war

mir nicht ganz sicher ob ich mich so einfach ausweisen sollte. Also schwieg

ich. Das grinsen verschwand. "Sagt mir wo Dark hingeflogen ist?" "Wer ist

denn Dark?", fragte Toby, der genauso wenig Ahnung hatte wie ich. "Er hat

schwarze Schwingen und muss hier vorbei gekommen sein." //Ah... der von

vorhin heißt also Dark// "Wieso sollten wir dir das sagen?" "Ihr wisst es

also!" "Und wenn schon." Die Wut stieg in ihm hoch. "Ich bin Krad und jage

Dark." "Es geht doch, Dark ist gerade hier vorbeigeflogen." "Wohin wollte

er?" "Keine Ahnung er hat sich uns nicht vorgestellt". Krad schnaubte und

flog dann wieder weg. //Komischer Kautz aber interessant als

Forschungsobjekt// Wir gingen wieder zu den anderen die die Szene beobachtet

hatten. Während sich Toby den Fragen der anderen stellte baute ich mein

Notebook auf und öffnete ein paar Daten und erstellte eine neue Tabelle die

sich nur um diese Welt drehen sollte. Die klimatischen Daten waren schnell

eingegeben und die geologischen ebenfalls nur zeitlich konnte ich diese Welt

noch nicht ganz einordnen da es hier teilweise wie in Domino war aber

andererseits auch ganz anders. Technisch war es hier nicht so ausgereift.
 

Die anderen hatten sich bereits schlafen gelegt und Seto und Kira als Wachen

auserkoren als auch ich mich entschloss ins Bett zu gehen. Nach einer wenig

geruhsamen Nacht erwachte ich bei Dämmerung. "Guten Morgen, wir haben fast

alle Daten die wir brauchen", das war das erste was ich meinem Team

mitteilte. "Schon? Ich dachte wir sollen die Welten zu denen wir geschickt

werden genau erforschen?" "Kira sag mir was willst du hier denn erforschen?

Vielleicht wer die beiden waren die wir gestern gesehen haben?" "Ja wäre

doch cool vielleicht würden wir einige wichtige Sachen herausbekommen?" "Wie

wäre es, wenn wir erst einmal was zu Essen besorgen?", sagte ein

verschlafener Toby. Ich seufzte. //Er denkt immer nur ans Essen// "Dann

lasst uns unser Zeug hier lassen und in die Stadt gehen". So beeilten sich

alle ihre Sachen in der Höhle in der wir geschlafen hatten zu verstecken.
 

Auf den Weg durch die Stadt erfuhren wir, dass wir in Azuma waren einem

Stadtteil von Tokio und das dieser Dark ein Dieb war der vor kurzem wieder

aufgetaucht war nach dem er seit 40 Jahren nicht in Erscheinung getreten

war, das entfachte bei mir ein noch größeres Interesse an den beiden

Gestalten. Ich wollte mehr über die ganze Sache wissen und vor allem warum

dieser Krad Dark jagte.
 

Durch Zufall erfuhren wir dass Dark eine Ankündigung für seinen nächsten

Raubzug gesandt hatte. Interessanterweise stahl er nur Werke die von der

Künstlerfamilie Hikari gemalt worden waren. In der Bibliothek, gab es einige

Bände die sich mit den Kunstwerken dieser Familie sowie der Kulturrevolution

beschäftigten. So konnten wir alle künftigen Diebstähle und deren Orte

vorhersagen. Wir holten uns einen Grundriss des Museums in dass Dark in der

kommenden Nacht einbrechen wollte und verschafften uns einen Überblick über

die Lüftungsschächte und die Ein- und Ausgänge. "So ich denke wir kommen am

Besten hier herein, durch den Abwasserkanal. Er will um 20 Uhr kommen also

müssen wir mindestens 2 Stunden vorher da sein um die Polizei nicht auf uns

aufmerksam zu machen. Die genaue Lage des Bildes ist hier, im großen Saal

der zu den anderen Hallen mit 3 Durchgängen verbunden ist." So sah der Plan

aus - wir schleichen uns rein, schauen was passiert und greifen

gegebenenfalls ein.
 

Wir gingen zurück zu unserem Stützpunkt und bereiteten unsere Ausrüstung auf

den kommenden Tag vor. "Unser Ziel ist es die Beziehung zwischen Dark und

Krad zu finden, was die beiden sind. Mögliche Zusammenhänge der beiden mit

der Maschine und der Kugel der Zeit zu erfahren. Außerdem müssen wir

herausbekommen wer die Maschine gebaut hat und aus welchem Grund die

einzelnen Teile so weit voneinander getrennt versteckt wurden". //Was Seto

wohl ausheckt, er ist viel zu still// "Seto konntest du auch etwas

herausbekommen?" "Nein! Diese primitive Stadt hat nicht mal funktionierendes

Internet - was für eine Verschwendung meiner Zeit." "Jetzt mach mal

halblang..." "Eins schwöre ich dir Ayana wenn es Mokuba nicht gut geht oder

irgendwas mit meiner Firma passiert dann Gnade dir Gott ich werde es nicht

tun!" schrie er. //Den hab ich ja ganz vergessen// Ich entfernte mich von

den anderen so dass sie mich nicht hören konnten. "General Star würden sie

etwas für mich erledigen dass ich völlig vergessen habe?" Nach kurzem warten

antwortete er mir und wollte wissen was er tun sollte. "Den jüngeren Kaiba

sollten wir in das vorgesehene Zimmer einquartieren doch leider vergaß ich

ihn abzuholen. Sein Name ist Mokuba, er ist 14 Jahre alt und er hat schwarze

Haare." "Wir werden uns um ihn kümmern!" "Danke." beruhigt ging ich zurück.
 

Die Kamera war vorbereitet, wir sollten alles dokumentieren. In die

Kanalisation stiegen wir nicht unweit unseres Versteckes ein und gingen

ungesehen zum Museum, kletterten den Schacht nach oben und gelangten in die

unterste Ebene des Gebäudes. Keine Wachen waren hier aufgestellt was mich

sehr überraschte. Die Wärmebildkamera zeigte nur eine Person im oberen

Stockwerk an. Es war trotz des fehlenden Wachpersonals höchste Vorsicht

geboten. Bewaffnet folgten wir dem Weg zur Ausstellungshalle. Hinter ein

paar Säulen nahmen wir unser Versteck ein und beobachteten was sich gerade

ereignete.
 

Ich konnte Dark erkennen. Eine zweite Person war gekommen. Ein Junge mit

silbernen Haaren betrat durch die gegenüberliegende Tür den Raum. Er

verwandelte sich auf einmal, ich konnte es kaum glauben wie war das möglich

das ein Mensch sich in einen anderes Wesen verwandeln kann. All meine

Gedanken drängte ich beiseite als ich erkannte zu wem er geworden war, Krad.

//Er wäre ein gutes Forschungsobjekt ob Dark auch noch jemand anderes ist?

Das muss ich unbedingt herausfinden//
 

Ich gab den anderen ein Zeichen und wir gingen mit erhobenen Waffen auf die

beiden zu. "Hände hoch!" erst als ich das sagte schienen die beiden uns zu

bemerken. Dark lächelte frech. "Hey warum richtest du denn die Waffe auf

mich meine schöne?" Er meinte mich weil ich ihm am nächsten stand. "Ich bin

nicht deine schöne klar und ich werde dich jetzt gefangen nehmen!" "Aber

nicht doch," grinste er. Die anderen wussten was zu tun war. In Windeseile

überrumpelten sie Krad und nahmen ihn gefangen. Er hatte nicht damit

gerechnet, das sich drei Personen gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen

auf ihn stürzen würden. Dark der es mit Freude sah wie wir Krad verschnürten

meinte: "Warum tut ihr mir den Gefallen und nehmt Krad gefangen?" "Ich

glaube du siehst da was falsch." Mit Dark hatten wir schon mehr Probleme. Er

stieg in die Luft auf und wollte wegfliegen, doch er hatte nicht damit

gerechnet das wir auf so etwas vorbereitet waren. Wir hatten die Waffe mit

der man Netze auf seine Gegner abfeuern kann dabei und nun kam genau diese

zum Einsatz. Er fiel zu Boden. Jenny legte im mit Leichtigkeit in

Handschelle, den sie kannte sich gut mit Kampfsport aus und konnte alle

seine Attacken abwehren. Damit sie nicht wegfliegen konnten banden wir die

Flügel zusammen, doch Darks Flügel entpuppten sich als ein eigenes Lebewesen

das sich in ein kleines Tier verwandelte. //Wir haben Sie// General Star gab

mir den Befehl sie ins Hauptquartier zu bringen.
 

Wir brachten alle nach unten und entkamen wie wir gekommen waren, ungesehen.

"Wir nehmen euch mit aber jetzt müssen wir uns ernsthaft Gedanken über einen

Durchgang in unsere Welt machen." Sadira bemerkte: "Ich glaube ich habe da

schon einen Weg gefunden wir müssen an den Ort zurück, an dem wir hier

gelandet sind und zwar zur gleichen Zeit. Wie ich aus dem Buch erfahren habe

war da von Zeitstürmen die Rede, die, die Portale in die Ausgangswelt

darstellen und durch die man wieder zurückkommt." "Dann sollten wir uns

beeilen wir haben noch 3 Stunden Zeit." Am Strand angekommen verließen wir

die Kanalisation mit unseren zwei Gefangenen die sich kräftig wehrten. Vier

unserer Gruppe mussten die Bewachung übernehmen.
 

Der Rest von uns packte unser Gepäck ein. Als dies geschehen war machten uns

zum Park auf. Auch dieses Mal wollten wir nicht auffallen was durch Dark und

Krad nicht leicht viel.
 

- Im Park angekommen -
 

"Sadira wie lokalisieren wir diese Zeitstürme?" "Da bin ich mir noch nicht

sicher. Vielleicht hilft uns das weiter", sie zog ein Kästchen aus ihrer

Tasche. "Woher hast du das und was ist es?" "Ich habe es von den Sachen die

zusammen mit der Maschine gefunden wurden. Genau weiß ich nicht was es ist

aber ich denke es wurde dazu verwendet um wieder in die Gegenwart zu

kommen." "Dann ist es unsere einzige Möglichkeit zurückzukehren." "Ich

fürchte ja." //Na toll so viel Hoffnung vermittelt mir diese Aussicht nicht

gerade// Die Stelle an der wir angekommen waren war schnell gefunden. "Mach

das Kästchen mal auf." Nach dem öffnen lag eine Art Schmuck vor mir, ich hob

ihn heraus und zog ihn über die Hand. Er leuchtete sofort hell auf und die

Zeitstürme waren für mich deutlich zu erkennen. Ich richtete meine Hand auf

einen und das Portal öffnete sich. "Schnell geht durch." Unsere Gefangenen

brachten wir zuerst hindurch und dann verließen wir diesen fremden Ort. Wir

waren wieder zu Hause.
 

to be continued...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Was soll ich sagen - bin scho dabei s nächste zu schreibn

Erforschung der Gefangenen, erste Ergebnisse und ein verwirrendes Gespräch

Hallo,
 

was lange währt wird endlich gut ;)
 

Kapitel 3 is mit einiger Verspätung da.
 

Ich möchte ausserdem Shaman-Yami-girl und _-Bakura-chan-_ für die Kommis danken. *euch beide knuddl*
 

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich hatte nen totalen blackout und dazu noch ne richtige Schreibblockade, darum hat es so lange gedauert.
 

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Als ich durch das Gate kam, sah ich, dass unsere Gefangenen unter Aufsicht in die für sie vorgesehenen Zellen geführt wurden. Mein Team wurde für heute aus dem Dienst entlassen und alle gingen in ihre Quartiere. General Star wollte mich noch in seinem Büro sprechen. „Ayana gut gemacht, aber was sollen wir mit diesen zwei andersartigen Lebensarten hier anfangen?,“ er sah mich äußerst skeptisch an. „Erforschen, die sind normale Menschen doch durch irgendetwas können sie sich verwandeln und ich würde gern wissen was der Auslöser ist und warum sich die beiden bekriegen.“ „Nun gut ich werde ein weiteres Team zusammenstellen die sich mit der Erforschung befassen werden.“ „Was, ich dachte das macht mein Team.“ „Nein, dein Team wird auf Außenmissionen gehen.“ „Aber...“ „Das ist ein Befehl!“ „Ja, Sir.“ „Ich erwarte ihren Bericht im Laufe des morgigen Tages. Wegtreten!“ Ich salutierte und ging. //So hab ich mir das nicht vorgestellt// Wütend lief ich zu meiner Unterkunft, knallte die Tür zu und warf mich als erstes aufs Bett. Nach kurzem verschnaufen holte ich meinen Laptop aus einer Tasche und legte in ebenfalls aufs Bett.
 

Ich fing an den Bericht zu schreiben, doch bereits der Anfang des Berichts stellte mich vor Fragen die ich nicht allein beantworten konnte. //Das muss ich mit Seto klären – also los// Mit dem Notebook auf dem Arm suchte ich Setos Unterkunft auf. Ich klopfte. Das einzige was zu hören war, war ein murren und dann ging auf einmal die Tür auf. Ein müde dreinblickender Seto stand vor mir. „Was willst du jetzt noch?“ „Ich muss den Missionsbericht schreiben und da sind einige Unklarheiten die ich mit dir zu klären habe.“ Er rollte mit den Augen, ließ mich aber doch rein. „Nett,“ das war das einzige was man zu seinem Quartier sagen konnte, er hatte es irgendwie organisiert das er innerhalb kürzester Zeit wohnlich aussah. „Fangen wir an ich will keine Zeit verlieren.“ „Ok, wie konntest du mir so schnell folgen – zuerst warst du auf dem Dach und dann gleich hinter mir mit dem Motorrad.“ Er grinste auf einmal. //Beängstigend// „Ich bin dir nicht auf dem Motorrad gefolgt, dass war einer meiner Mitarbeiter, der unten gewartet hatte. Ihn konntest du ja abschütteln aber mich nicht.“ „Wie bist du mir dann gefolgt und wie hast du es geschafft hier rein zu kommen?“ Ich bin mit meinem Hubschrauber dir hinterher geflogen und durch mein Ortungssystem war es für mich ein leichtes dich zu lokalisieren. Wir landeten an der Stelle an der du verschwunden warst und ich stieg aus. Ich hatte ja nicht erwartet, dass alles streng bewacht sein würde und lief etwas herum, um einen Zugang zu finden. Es tauchten einige Wachen auf, nahmen mich gefangen und brachten mich in die Zelle.“ „Diese Informationen dürften vorerst reichen – ach ja ich hatte den Auftrag gegeben Mokuba hierher zu holen. Muss aber klären ob es schon ausgeführt wurde.“ Er sah mich nun wütend an. „Wenn Mokuba auch nur ein Härchen gekrümmt wurde dann...“ „Reg dich ab, ihm wird es schon gut gehen.“ Ich verließ Seto.
 

Als ich wieder in mein Zimmer kam lagen einige Akten auf meinem Schreibtisch. //Wo kommen die jetzt her// Das Notebook stellte ich auf den Tisch und nahm die Akten. //Informationen über Seto und Mokuba – hmmm// In den Akten stand in welchem Raum Mokuba untergebracht worden war. Ich entschloss mich erst nach Mokuba zu sehen bevor ich mich dem Missionsbericht widmen wollte. So wanderte ich durch die unzähligen Gänge des unterirdischen Komplexes. //Wenn ich mich hier nicht auskennen würde, müsste ich Angst haben, mich hier zu verlaufen// „Da ist es ja.“ Ein Wachmann stand vor der Tür. „Darf ich rein.“ „Ja aber passen sie auf, der kleine hat es uns nicht leicht gemacht ihn hierher zu bringen.“ Ich nickte und die Tür wurde mir geöffnet. Mokuba lag auf dem Bett, des kindgerecht eingerichteten Zimmers. Er drehte sich und rieb seine Augen. „Seto bist du das?“ „Nein, ich bin Ayana. Seto geht es gut er ist ein Stockwerk tiefer. Morgen kannst du ihn besuchen gehen.“ Er setzte sich auf. „Warum bin ich hier und was macht Seto hier?“ „Wir haben dich zu deiner eigenen Sicherheit hierher gebracht. Seto gehört seit gestern zu meinem Expeditionsteam und wird nicht mehr sehr oft zu Hause sein.“ „Und die Kaiba-Cooperation?“ „Die kann er von hier aus führen.“ „Ich will ihn jetzt sehen.“ „Das ist nicht möglich.“ Beleidigt verschränkte er die Arme vor seiner Brust. //Genauso stur wie sein Bruder// „Ich wollte nur sehen ob es dir gut geht und das tut es. Schlaf jetzt morgen wirst du alles zu sehen bekommen, denn das hier ist für unbestimmte Zeit dein neues Zuhause.“ Er saß immer noch erbost da. „Falls du etwas brauchst sag es den Wachen. Gute Nacht.“ Ich ließ ihn schmollend zurück und gab dem Wachen die Anweisung ihm alles zu bringen was er brauchte. Ich war mittlerweile total genervt und wollte nur noch ins Bett. //Den Bericht schreib ich noch und dann ist für heut Schluss// Irgendwie kam mir der Rückweg länger vor.
 

//Also los// Der Bericht war schnell geschrieben. Ob die Informationen die wir gesammelt hatten uns in Bezug auf das Timegate weiterbringen würden, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Die Müdigkeit übermannte mich und ich legte mich schlafen, nachdem ich alles abgespeichert und ausgeschalten hatte.
 

Ich wachte um 5 Uhr wieder auf. Mein erster Weg an diesem Morgen führte mich in die Kaffeeteria, die um diese Zeit noch leer war. So konnte ich in aller Ruhe mein Frühstück genießen. Nachdem ich es beendet hatte, sah ich nach den Gefangenen. Die beiden hatten sich in ihre ursprünglichen Gestalten zurückverwandelt. „Warum habt ihr uns hier eingesperrt?“, fragte ein kleiner rothaariger Junge, von dem ich annahm gestern Dark gewesen zu sein. „Dark, wir haben euch zu Forschungszwecken mitgenommen. Wie lang ihr hier bleiben werdet kann ich euch nicht sagen.“ „Ich heiße nicht Dark sondern Daisuke,“ meinte er ruhig. „Hallo Daisuke, habt ihr schon etwas zu essen bekommen?“ „Nein.“ „Dann werde ich das veranlassen, ich muss weiter.“ So ging ich und zerbrach mir den Kopf woran es liegen könnte, dass die beiden sich verwandelten, obwohl das ja nicht mehr zu meinen Aufgaben gehörte. Ich war ganz in Gedanken als der Alarm anging. //Was ist denn jetzt wieder los// Ich rannte zum Kontrollraum.
 

„Was ist passiert?“ „Irgendjemand versucht in unser System einzudringen und unsere Waffen abzuschalten!“ „Hacker?“ „Nein, wohl eher eine der Terrororganisationen die schon öfter versucht haben uns zu behindern.“ „Ich hole Seto Kaiba.“ „Wozu soll das gut sein?“ „Er ist führend in der Entwicklung von neuen Computersystemen und kann jeden Zugriff auf ein System verhindern. Vielleicht kann er unsere Systeme mal aufrüsten.“ „Nah schön hol ihn.“ Ich musste einige Zeit nach ihm suchen, denn er befand sich nicht in seinem Zimmer sondern stattete Mokuba grade einen Besuch ab.
 

„Seto, gut das du hier bist,“ meinte ich als ich den Raum betrat, „wir haben ein Problem, jemand versucht unser Programm zu knacken und du bist doch Spezialist auf dem Gebiet.“ „Muss das jetzt sein? Ich wollte mit meinem Bruder reden.“ „Ja es muss jetzt sein!“ Er schnaubte, stand auf und lief mich keines Blickes würdigend an mir vorbei. „Mokuba komm mit.“ Der kleine Kaiba stand auf und lief neben mir her. „Möchtest du irgendwas wissen?“ „Was macht ihr hier?“ „Ähm...“ //eigentlich sollte ich es ihm nicht sagen aber was soll’s// „Wir reisen durch die Zeit und erforschen andere Welten.“ „Cool, darf ich da auch mit?“ „Wenn du älter bist dann wird ich auf dich zurückkommen.“ „Schade.“ Er lief begeistert durch die Gänge bis wir am Kontrollraum ankamen. Seto hatte sich an den Computer gesetzt und schien alles im Griff zu haben. „Wenn alles gut läuft werdet ihr bald wieder nach Hause können um dort zu arbeiten.“ „Wie das?“ „Urlaub!“ Mokuba begann zu strahlen. „Kommst du mich mal besuchen?“ „Ich?,“ das wunderte mich doch sehr. „Ja, du.“ „Wenn du das möchtest gern.“
 

General Star trat an uns heran. „Ayana morgen findet die nächste Mission statt.“ „Ist gut.“ Mir gefiel es gar nicht das ich von der Erforschung unserer Gefangenen abgezogen worden war. //Darüber muss ich noch mal mit General Star reden, ich will die Erforschung leiten//
 

Am Rande bekam ich mit das sich die beiden nicht mehr verwandelten. Das andere Team hatte keinen Ansatz für eine Lösung des Problems. So wurde ich doch hinzugezogen. Ich führte eine Unterhaltung mit Daisuke. „Verrätst du mir aus welchem Grund du dich verwandelst?“ Keine Antwort. //So hat das keinen Sinn. Alle Dinge die sie bei den beiden gefunden hatten lagen auf einem Tisch, außerhalb der Zelle. Ich entdeckte zwei Bilder. //Zwillinge – ob die damit was zu tun haben?// Mit den Bildern suchte ich Daisuke erneut auf. „Sag mir was dir dazu einfällt.“ Ich zeigte ihm das Bild auf dem die eine mit den längeren Haaren abgebildet war. „Risa,“ murmelte er. //Nichts// „Und zu dem was fällt dir da ein?“ Jetzt bekam er das Bild auf dem das Mädchen mit den kürzen Haaren abgebildet war zu sehen. „Riku!“ Ich konnte es nicht glauben, er reagierte darauf und wurde zu Dark. //Ah was passiert wohl wenn ich...// Ich hielt ihm das Bild mit Risa vor. Und kurz darauf war Daisuke wieder da. //Rätsel wie er sich verwandelt gelöst aber noch nicht warum er sich bei dem Mädchen verwandelt// Ich verließ die Zelle und teilte mein Ergebnis den anderen mit, die verblüfft waren, wie ich darauf gekommen war.
 

//Anfänger// Den Rest des Tages bereiteten wir unsere nächste Reise vor. „Hast du eine Ahnung wo wir als nächstes hinreisen werden?“ Jessy antwortete mir: „Ja, ich glaube wir werden als nächstes ins alte Ägypten reisen.“ „Wirklich, ich wollte schon immer da hin.“ „Ich habe auch herausgefunden das die Ägypter das Timegate erschaffen haben. Wie weiß ich nicht. Aber sie haben Duelle im großen Stil geführt zu haben, mit richtigen Monstern und nicht nur Hologrammen.“ „Du bist nicht rein zufällig ein Duell Monster Fan?“ „Doch.“ „Man merkt’s.“
 

„Ich habe gehört wir reisen nach Ägypten.“ Durch diese Aussage machte sich Seto bemerkbar. „Das ist richtig.“ Er setzte sich. „Das mit den Duellen weißt du sicher auch schon?“ „Ja!“ war seine knappe Antwort. „Vielleicht lernst du noch was dazu,“ stichelte ich. „Ich glaube kaum das die besser duellieren konnten als wir heute.“ „Werden wir sehn.“ Unser Wortgezanke ging noch eine weile weiter, bis General Star kam. „Schluss jetzt!“ „Ja, Sir.“ Alle Anwesenden die zum Militär gehörten salutierten nur Seto nicht. Ich funkelte ihn an und er mich. Die Spannung war unübersehbar. //Wenn er sich nicht bald zu unterordnen lernt wird er große Probleme bekommen//

„Ihre Mission ist klar. Finden sie heraus wie sie das Timegate gemacht haben und suchen sie nach neuer Technologie die wir einsetzen können. Und machen sie sich keine Feinde!“ „Ja Sir.“ „Für heute haben sie frei. Ruhen sie sich aus damit sie morgen früh fit sind. Abtreten!“ Wir gingen.
 

Zur Entspannung widmete ich mich der Erforschung Darks und Krads. Ich beobachtete ihr verhalten. Daisuke war unruhig und aufgeregt. Der Junge der zu Krad wurde, Hiwatari, saß ruhig auf seinem Bett und starrte die Wand an. Einem der Mitarbeiter des Erforschungsteams trug ich auf sich ein bisschen mit beiden zu unterhalten und etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden. //Irgendwo da liegt sicher die Antwort weshalb sie sich bekriegen//
 

Als ich auf dem Weg zum General war kam Seto auf mich zu. „Ayana, ich brauche Computerequipment.“ „Schreib auf was du brauchst, ich werde dafür sorgen das du alles bekommst.“ So ließ ich ihn stehen und lief weiter zum General. Toby war in seinem Büro als ich dort ankam. „Sir.“ „Ah, Ayana. Komm rein. Ich habe hier die Instruktionen für den morgigen Einsatz mach dich damit vertraut.“ Ich nickte, nahm die Mappe mit allen Informationen, sah kurz hinein und ging wieder. Mokuba hüpfte auf einmal an mir vorbei. „Mokuba nicht rennen ok.“ „Ist gut Ayana. Sag mal magst du meinen Bruder?“ Ich blieb abrupt stehen. „Wie bitte?“ //Hab ich mich grad verhört?// „Ich hab dich gefragt ob du meinen Bruder magst?“ „Keine Ahnung ich hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Warum willst du das denn wissen?“ „Naja, weil....“ „Mokuba da bist du ja,“ sagte eine Stimme hinter mir. Es war Seto. Ich drehte mich um und sah ihn an. //Warum will der kleine das wohl wissen ob Seto irgendwas über mich gesagt hat?// Seto bemerkte meinen Blick. „Warum siehst du mich so an?“ „Ach nur so.“ Er grinste. Augenrollend drehte ich mich wieder um und versuchte Abstand von ihm zu gewinnen. „Bis dann.“ Und weg war ich. Doch zu meinem bedauern lief mir jemand nach. Ja genau es waren Mokuba und Seto. Ich schnaubte. „Warum lauft ihr mir nach?“ „Tun wir doch gar nicht.“ „Ok.“ Ich glaubte den beiden kein Wort. Ich ging durch den ganzen Komplex und sie folgten mir. //Ich wusste es// „Mokuba könntest du uns kurz allein lassen?“ fragte ich. Er verschwand. „Seto was ist los?“ „Was soll los sein?“ „Warum fragt mich dein Bruder ob ich dich mag und warum läufst du mir nach?“ Er grinste schon wieder so überlegen. „Was hast du ihm den geantwortet?“ „Du weichst meiner Frage aus.“ „Du auch meiner.“ „Ich hab zuerst gefragt?“ „Na und.“ „Sag schon warum.“ „Ich will zuerst wissen wie du zu mir stehst. Immerhin hast du als ich dich eingestellt hab mit mir geflirtet.“ „Ich könnte jetzt gemein sein und sagen, dass das nur mit dem Job zu tun hatte aber dann müsste ich ja lügen. Ich gebe zu, dass ich dich attraktiv finde. Aber ich hab für eine Beziehung und so keine Zeit.“ //Warum hab ich ihm das gerade erzählt?// „Gut zu wissen.“ Das war alles was ich von ihm zu hören bekam bevor er verschwand. //Was war denn das gerade?// Irritiert machte ich mich auf den Weg in mein Quartier. Der Rest des Tages war eher langweilig.
 

to be continued...
 

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So das war es mal wieder.
 

Über ein paar Anregungen fürs nächste Kapitel wär ich dankbar.
 

bis zum nächsten mal

bye bye ivi

Der fehlgeschlagene Einsatz und der neue Verbündete

Hallo,
 

Im Urlaub hatte ich einen kleinen Schreiberguss
 

Ich möchte mich bei Shaman-Yami-girl und craesy für die Kommis danken. *euch knuddl*
 

Ich hoffe euch gefällt wies weitergeht. Ich hatte den Einfall dazu als ich im Kino war. Ihr könnt wenn ihrs gelesen habt ja mal raten welcher Film mich darauf gebracht hat ;)
 

Es kommen zwei neue Charaktere hinzu.
 

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Der nächste Einsatz sollte am folgenden Morgen stattfinden.
 

Ich verdrängte das gestrige Erlebnis mit Seto und ordnete es als nicht so wichtig ein.
 

Alle Vorbereitungen für die bevorstehende Reise hatte ich getroffen und so konnte es losgehen. Im Raum mit der Maschine standen bereits alle Mitglieder meines Teams als ich eintraf. Ich gab die letzten Instruktionen: „Unser heutiges Ziel ist das alte Ägypten. Hauptziel unserer Expedition ist es mehr über die Zeitreisen rauszufinden. Wir verhalten uns weder in irgendeiner weise auffällig noch machen wir Feinde.“ Damit ging es los. Mit Hilfe der Kugel kamen wir an unseren Zielort, zumindest dachten wir das.
 

Dort angekommen sahen wir uns um. „Ich kann mir nicht helfen Ayana, aber wenn das Ägypten ist dann muss ich in der Schule nie aufgepasst haben. Es sieht hier aus wie in Los Angeles.“ „Jessy ich fürchte damit könntest du recht haben. Irgendwas ist schiefgegangen fragt sich nur warum.“ Ich versuchte Funkkontakt zu unserem Stützpunkt herzustellen. Doch vergeblich. Auch mit Hilfe der Vorrichtung zurück in unsere Zeit zu gelangen klappte nicht. So beschloss ich, dass wir uns ein Versteck suchen sollten und unser Glück am nächsten Tag erneut versuchten. Es war viel zu gefährlich hier einfach so herumzulaufen, wo wir doch nicht wussten was uns überhaupt hierher verschlagen hatte.
 

//Wie ist das möglich es scheint wirklich Los Angeles zu sein und dazu noch in unserer Zeit.// grübelte ich während meiner Wache. Auf einmal bewegte sich etwas. Ich schreckte auf. Mit hochgehaltener Waffe stand ich auf und ging in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Ich sah mich um. Doch es war nichts zu sehen. Auf einmal konnte ich mein Gewehr nicht mehr halten, es war so als ob es mir jemand entreißen würde. Ich konnte meinen Augen kaum glauben es flog durch die Luft und blieb vor einem komisch gekleideten alten Mann in der Luft stehen. Er hatte einen Umhang an und einen Helm auf dem Kopf. „Sie lernen einfach nichts dazu,“ sagte er und gab dem bei ihm stehenden jungen Mann ein Signal. Dieser schleuderte auf einmal eine Feuerkugel auf mich. Ich konnte gerade noch ausweichen, doch landete äußerst unsanft. //Wo kam denn diese Feuerkugel auf einmal her// So schnell ich konnte stand ich wieder auf und lief los. Immerhin war ich ja eine ausgebildete Soldatin und wusste wie ich reagieren musste. Damit schien mein Verfolger nicht gerechnet zu haben, denn ich konnte meinen Vorsprung ausbauen. Leider verlor ich ihn aus den Augen als ich auf dem Weg zu den anderen war. Und als ich weiterlaufen wollte bekam ich auf einmal einen Schlag von hinten und ging zu Boden. Das letzte was ich mitbekam war, dass der ältere Mann sagte: „Pyro nimm sie mit und lass sie nicht aus den Augen sie ist der Schlüssel für meine Pläne. Ich kümmere mich mit Mystique um die Restlichen.“
 

Als ich wieder zu mir kam war ich in einer Zelle. Die anderen waren nicht zu sehen. Etwas benebelt setzte ich mich auf. Auf einmal ging die Tür auf. „Endlich aufgewacht?“ Pyro kam mit etwas zu essen herein. „Warum wurde ich gefangen genommen und wo sind die anderen?“ „Magneto hat mit dir noch einiges vor. Die anderen leben noch.“ „Wer ist Magneto?“ „Was glaubst du denn, der der dich entwaffnet hat.“ „Und wie hat er dass eigentlich gemacht?“ Er grinste. „Das ist seine Mutation.“ „Bitte? Mutation? Und was ist deine? Fremde zu entführen?“, meinte ich sarkastisch. „Nein, ich kontrolliere das Feuer.“ „Ah ja.“ //Klar und ich kann durch Wände gehen. So ein Blödsinn// Er öffnete die Zelle und kam herein. „Magneto hat ein Gespür für Mutanten und bei dir ist er sich sicher.“ „Ich bin keine Mutantin! Ich habe keine besonderen Fähigkeiten.“ „Glaubst du! Aber Magneto hat sich noch nie geirrt. Du hast irgendeine Mutation die du nur noch nicht bemerkt hast.“
 

Magneto trat ein. „Hast du dich mit unserem Gast schon angefreundet Pyro?“ „Gäste werden hier in Zellen eingesperrt und vorher angegriffen?“ „Normalerweise nicht aber bei dir haben wir eine Ausnahme gemacht. Du bist sehr stark doch du nutzt deine Kräfte nicht.“ „Ich habe keine.“ „Oh doch und ich werde es dir beweisen.“ „Er kam auch in die Zelle und hielt mir seine Hand hin. „Gib mir die Hand.“ Ich zögerte. //Wofür soll dass denn gut sein// Schließlich gab ich sie ihm dann doch. „Nun versuch die Gitterstäbe zu verbiegen.“ „Und wie?“ „Konzentrier dich darauf was du machen willst.“ Ich konzentrierte mich auf das Verbiegen der Gitterstäbe und tatsächlich sie verbogen sich. „Aber wie...“ „Mutation! Pyro fass sie an.“ Er tat es. Ich dachte an Feuer. Und in meiner Hand entstand eine kleine Flamme. „Du absorbierst die Mutationen anderer und kannst sie dann anwenden und das Beste ist du behältst die Mutationen aller die du je angefasst hast.“ „Woher wusstet ihr das wir genau dort waren?“ fragte ich auf einmal. „Wir haben dich geholt,“ meinte Magneto. „Ach darum waren wir am Falschen Zielort.“ „Pyro zeig ihr ihr Zimmer und kümmer dich um sie,“ mit diesen Worten verschwand Magneto wieder.
 

Pyro führte mich in dem Anwesen herum in dem sich auch das Verlies befand. Auch meine Freunde waren da und allen ging es anscheinend gut. „Nun Pyro warum hat mich Magneto geholt.“ „Er will dich als Verbündete im Kampf gegen die Menschen die uns Mutanten nicht so akzeptieren wie wir sind.“ „Und wenn ich da nicht mitmachen will.“ „Magneto hat überzeugende Argumente.“ Er deutete auf meine Freunde. //Er wird doch nicht etwa... Ich muss mir schnell was überlegen wie ich die anderen in Sicherheit bringen kann.// Pyro kümmerte sich rührend um mich. „Sag mal Pyro wieso kommst du nicht mit mir in meine Zeit.“ „Ich gehöre hierher.“ „Und nichts auf der Welt könnte dich umstimmen hab ich recht?“ so zuckersüß wie ich nur konnte versuchte ich ihn auf meine Seite zu ziehen. Ich nahm seine Hand und sah ihm tief in die Augen. Er lächelte mich an. Da wir gerade neben dem Pool standen schubste ich ihn rein. Er ließ mich aber nicht los und so fiel ich auch rein. Wir tauchten beide wieder auf und lachten miteinander. Er kam mir immer näher und ich schloss die Augen. Seine Lippen trafen meine und mir wurde wohlig warm. Er umarmte mich. Und unser Kuss wurde immer intensiver. Bis wir auf einmal gestört wurden durch ein räuspern. Es war Seto. //Was will der denn jetzt// „Brauchst du was Seto?“ Er sah mich böse an. //Was soll denn das jetzt? Ist ja nicht so dass ich mit ihm was hätte oder so// „Wir müssen zurück in unsere Zeit.“ „Ich weiss und ich arbeite ja schon an einer Lösung.“ „Ja das sehe ich,“ meinte er mit einem finsteren Blick. Er verschwand wieder nach drinnen. „Ist das dein Freund,“ machte sich nun wieder Pyro bemerkbar. „Nein, er gehört nur zu meinem Team.“ „Scheint mir aber so als ob er mehr von dir will.“ „Ne bestimmt nicht,“ lächelte ich, „wo waren wir doch gleich?“ Er küsste mich wieder. Außerdem nahm er mich hoch und trug mich aus dem Wasser ins Haus. Im oberen Stock war das Zimmer in dem ich untergebracht war. Seins schloss direkt an meins an und wenn man die Zwischentüre nicht schloss waren unsere Zimmer gleich miteinander verbunden. Ein großes Badezimmer gehörte zu seinem Zimmer und dorthin brachte er mich. In der Dusche machte der die Brause an und auf uns rieselte heißes Wasser. Wir kamen uns sehr nahe bis es an der Tür klopfte und jemand nach Pyro rief. Dieser gab mir noch einen Kuss verlies dann die Dusche, er nahm sich ein Badetuch und trocknete sich die Haare bevor er die Türe öffnete. Wir hatten noch unsere nassen Sachen an. Ich nahm mir ebenfalls ein Badetuch, zog meine Kleider aus und trocknete mich ab. Als ich aus dem Badezimmer kam schloss er gerade wieder die Türe. „Ich muss zu Magneto. Du kannst inzwischen hier bleiben später will er dich auch sehen.“ Ich nickte und ging an ihm vorbei in mein Zimmer. „Im Schrank sind Anziehsachen die dir passen müssten.“ „Danke.“ Ich öffnete den Schrank und tatsächlich waren dort Kleider in meiner Größe. Ich entschied mich für eine kurze Hose und ein rückenfreies Shirt. Pyro hatte sich in der Zwischenzeit schon umgezogen und kam noch einmal zu mir bevor er zu Magneto ging. Als Pyro weg war ging ich zu den anderen. Überall waren Wachen.
 

Als ich bei den anderen war berieten wir, wie wir hier wegkommen könnten. „Wir müssen sie irgendwie ablenken. Vor allem Magneto,“ meinte ich. „Seinen Handlanger lenkst du ja schon fleißig ab,“ sagte Seto. „Pass auf wie du mit mir redest Seto. Außerdem geht es dich gar nichts an was ich mit Pyro mache, verstanden.“ „So Pyro heißt er also.“ Ich versuchte ihn zu ignorieren. Die anderen machten einen Plan. „Jessy ich muss wieder zurück.“ „Gut lass uns wissen wenns was neues gibt Ayana.“ „Mach ich.“ So ging ich zurück. Als ich im Zimmer ankam war dort etwas zu essen hergerichtet. Ein kleiner Zettel lag auch auf dem Tisch. „Lass es dir schmecken Ayana. Pyro“ ich musste grinsen. //süss// So aß ich etwas. Es schmeckte köstlich. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Da ich mittlerweile sehr müde war zog ich mich um und ging ins Bett. Ich muss sofort eingeschlafen sein denn ich merkte gar nicht wie sich jemand neben mir ins Bett legte und mich in den Arm nahm.
 

Am nächsten morgen als ich erwachte lag Pyro neben mir. Sein Herz schlug meiner Meinung nach etwas schneller als es normalerweise sollte. Auch mein Herz schlug schneller als es sollte. Ich schloss daraus das es an Pyro lag das ich so reagierte. Von draußen kam ein sehr lautes Geräusch. Er wachte auf und wir beide standen auf und zogen uns in Windeseile um. Als ich zur Tür raus schaute, rannten die ganzen Wachen von denen ich annahm das es auch Mutanten waren in die Richtung in der Magneto war. Ein Jet landete gerade auf der riesigen Grünfläche im Garten. //Das ist unsere Chance// Pyro wollte mit den anderen zu Magneto laufen als er jedoch mitbekam, dass ich den entgegengesetzten Weg einschlug folgte er mir. Seto und die anderen hatten ihre Chance genutzt und waren auf den Gang gelaufen. Sie hatten bereits unsere Ausrüstung geholt. Sadira gab mir das Schmuckstück mit dessen Hilfe ich uns wieder nach Hause bringen konnte. Ich zog es an. Wir liefen den langen Korridor entlang, dann eine Treppe hinunter und durch eine Tür nach draußen. Dort konnten wir einen Kampf zwischen vielen Mutanten miterleben. Leider gerieten wir auf unserer Flucht zwischen die Fronten und uns blieb nicht anderes übrig als zu versuchen unbeschadet wegzukommen. Wir rannten so schnell wir konnten, doch hin und wieder wurden wir fast von umherfliegenden Steinen etc. getroffen. Etwas außerhalb des Kampfgeschehens versuchte ich einen Zeitsturm zu lokalisieren. Da genau in diesem Moment Magneto eine metallene Statue auf uns schleuderte um uns aufzuhalten, musste ich die neu erhaltenen Fähigkeiten einsetzen. Die Mitglieder meines Teams die davon noch nichts wussten hielten den Atem an. Ich stoppte die Statue in der Luft und setzte sie sanft auf den Boden dann schoss ich noch ein paar Feuerkugeln in Magnetos Richtung damit dieser erst einmal beschäftigt sei. Ich lokalisierte den Zeitsturm noch einmal. Das Portal öffnete sich und mein Team ging hindurch. In einiger Entfernung stand Pyro und beobachtete alles. „Pyro, komm mit bitte.“ „Aber...“ „Bitte, tu's für mich.“ Er sah noch einmal zu Magneto der ihn wütend ansah. Und dann kam er tatsächlich mit.
 

to be continued...
 

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So das wars,
 

bis zum nächsten mal

eure ivi



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-07-18T11:57:49+00:00 18.07.2006 13:57
nicht schlecht das kapi ^^
Von: abgemeldet
2006-05-04T16:25:12+00:00 04.05.2006 18:25
ich kann nur zustmmen is cool
Äh vieleicht treven sie denn Pahraoh
oder werden gefangen genommen dir wird sicher was pasendes einfallen denke ich
freu mich schon wie es weiter geht *grins*
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-05-02T14:19:13+00:00 02.05.2006 16:19
Ahhhh!
Das ist so spannend!
ich frag mich bwas als nächstes passiert! ....
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-04-30T23:48:36+00:00 01.05.2006 01:48
Krad und Dark gefangen XD
Schreib bitte weiter ich frag mich was als nächstes passiert...
Von: abgemeldet
2005-09-09T08:42:52+00:00 09.09.2005 10:42
*saaaabbaaa*
*mehr lesen will*
Ivilein das is suppaaaaaaaaaaaaa
Bakuralein
Von: abgemeldet
2005-09-09T08:10:49+00:00 09.09.2005 10:10
^-----^
Supi erste Seite Ivilein ^.^
*knuddeeeeeeeeeel*
Bakuralein


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