Zum Inhalt der Seite

Secret love...

*~ Nami xXx Ruffy ~* Kapitel 10 ist da!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie alles begann...

Hai ho Leute ^-^
 

Ich bin es, die Leah. Also, wie ihr seht ist das nun meine erste FF zu One Piece. Es war schon schwer die Charaktere von Nami, Ruffy und Sanji zu treffen. Ich weiß nicht, vielleicht fällt es euch ja nicht so schwer, aber ich schreibe das aller erste Mal zu einem Manga eine FF. Na ja, was soll's, ich hoffe mal, dass es euch gefällt. Aber ich will bevor ich das nächste Kapitel hoch lade mindestens 5 Kommis, verstanden? Sonst kann es sehr lange dauern, aber ich will nicht von der gleichen Person diese 5 Kommis haben wenn ihr wisst was ich meine.
 

In dieser FF geht es um Ruffy und Nami. Die FF wird ungefähr 6 Kapitel haben. Ich will beschreiben wie sie zusammen kommen, doch näher möchte ich in die Geschichte nicht eingehen. Wer mir viele Kommis schreibt, dem widme ich auch ein Kapitel... Also war nur so ein Vorschlag ^^°
 

Also, fleißig Kommis schreiben, mehr will ich ja nicht ^-^
 

Eure Leah
 

Und jetzt viel Spaß mit dem ersten Pitelchen, hoffe es gefällt euch...
 

PS: Keine einzige Figur gehört mir, außer der Idee... *flenn*
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Die Lichter des Mondes spiegelten sich im Wasser. Das Blitzen von Sternen leuchtete auf der Grandline. Man hörte das Rauschen der sanften Wellen. In der Ferne sah man ein kleines Schiff. Eine Totenkopf Flagge. Piraten.
 

Wenn man genauer hinsah, stellte man fest, dass es das Schiff von der Strohhut Bande war.
 

Auf dem Mast, auf dem ein Krähennest war, sah man eine junge Frau schlafen. Sie hatte kurze, und orangefarbene Haare. Das Mondlicht zierte sich über ihr Gesicht.
 

Plötzlich hörte man ein Knarren. Namis Gesicht zuckte einige Male, sie blinzelte, ehe sie ihre Augen ganz öffnete, und diesem Geräusch lauschte. Ein weiteres Knarren folgte. Langsam stand sie auf. Die Decke, die sie während sie schlief zudeckte, legte sie ab. Vorsichtig lugte sie nach Unten.
 

Sie musste grinsen.
 

Sofort kletterte sie lautlos die Leiter hinab. Auf dem Deck schlich sie leise in die Küche. Sie legte ihre Hand auf die Türklinke. Ganz sanft, um kein laut von sich zu geben, drückte sie diese herunter. Nami schob die Tür ein klein wenig vor, damit man ins Innere der Küche sehen konnte.
 

Ihr Grinsen wurde breiter.
 

Sie tapste mit nackten Füßen in die Küche herein, nachdem sie die Tür ganz geöffnet hatte. Ein Schwarzhaariger junger Mann, mit einem roten Hemd, und einem Strohhut, saß vor einem Haufen Lebensmitteln. Ruffy, so hieß der Kapitän der Strohhut Bande. Nami, die Navigatorin, schritt zu ihm ,und stellte sich hinter ihm. Ruffy bemerkte sie immer noch nicht.
 

Nami beugte sich runter zu seinem Ohr. Ihr Atem streifte sein Nacken. Sie konnte sehen wie sich auf diesem eine Gänsehaut bildete. Abrupt hörte Ruffy auf zu essen, und ließ eine Fleischkeule aus seiner Hand fallen. Er riss seine Augen auf.
 

"Wie oft willst du das noch durchziehen Ruffy?" zischte Nami.
 

"Nami, es ist nicht so wie es aussieht, wirklich nicht! Ich, ich meine, Mein Magen tat mir so weh, und ich dachte vielleicht esse ich ein wenig was damit es weggeht! Nami, bitte nicht, Nami ich-" bettelte er die junge Navigatorin an, ohne sich umzudrehen.
 

Doch diese holte aus, und verpasste ihm eine harte Kopfnuss.
 

"Ruffy!" sagte sie leise " Hör mir jetzt mal zu. Ich hab dir doch schon tausend Mal gesagt, dass du nicht alles in dich stopfen sollst. Außerdem solltest du leise sein, sonst weckst du noch Sanji auf, und er könnte weit aus härtere Methoden benutzen um das mal klar zu stellen! Und Ruffy-" sie machte eine kleine Pause, fing an schelmisch zu grinsen, ergriff sein linkes Ohr und zog daran "Du würdest nicht darauf kommen um deine Bauchschmerzen mit Essen weg zu kriegen, also hör auf mich anzulügen."
 

Ruffy drehte sich zu ihr um, und zog eine Schnute. Nami musste schmunzeln. Sein Mund war total bekleckert. Sie setzte sich ihm gegenüber hin, und nahm eine Fleischkeule aus dem Lebensmittelhaufen. Ruffys Augen weiteten sich, was hatte sie vor?
 

"Aber weißt du was? Ich hab riesen Hunger und außerdem bin ich gut gelaunt. Machen wir ein Deal Captain: Von mir aus kannst du heute essen, und ich esse mit dir, aber du wirst niemandem verraten, dass ich heute auch mit dir gegessen hab. Einverstanden?"
 

Ruffy lächelte seine Navigatorin an, und nach einem eifrigen Nicken, nahm er ebenfalls eine Fleischkeule, und begann zu essen. Nami musste kichern, begann aber ebenfalls die Fleischkeule in ihrer Hand zu essen.
 

"Weißt du was, heute bin ich eigentlich mit Nachtwache dran!" sagte sie ihm, nachdem sie ein Fleischstück schluckte.
 

"Ift doch egal Nami!" lächelte der Kapitän sie mit vollem Mund an "Du haft trotfdem allef im Griff. Du bemerkft doch jede Kleinigkeit ohne einmal auf den Lockport fu fauen!" hart schluckte er ehe er weiter sprach "Das ist glaub ich, wie nennt man das doch gleich? Ein sechster Sinn! Du bist nicht umsonst in meiner Bande, schließlich bist du doch die beste Navigatorin der Welt!"
 

Ruffy grinste sie breit an.
 

Nami lächelte ihm verlegen entgegen. So ein Kompliment hatte sie noch nie bekommen.
 

"Danke Ruffy" nuschelte sie, aß weiter. Ruffy tat es ihr gleich, und so aßen sie alles was in dem ganzen Lebensmittelhaufen lag auf. Nichts mehr war übrig, kein einziger Krümel. Doch sehr viel mehr als die Navigatorin hatte der Kapitän gegessen. Im Gegensatz zu ihr, verschlang er das Essen ohne zu kauen.
 

"Man bin ich satt." Sagte Ruffy, lehnte sich zurück an die Wand und klopfte sich auf seinen vollen Bauch.
 

Nami lehnte sich neben ihm an die Wand, doch stieß sie etwas mit dem Rücken an. Als sie sich umdrehte sah sie einen Apfel. Wahrscheinlich war er das aller letzte Stück was sie noch hatten.
 

"Na was haben wir denn da?"
 

Sie hob den Apfel auf, und biss ein Stück ab. Genüsslich fing sie an daran zu kauen. Sie fühlte die scharfen Blicke von Ruffy, denn er war heiß auf den Apfel, obwohl er satt war. Das sah man ihm mit Leichtigkeit an. Nami wandte ihren Blick zu ihm, und sah ihn amüsiert an. Sie biss ein weiteres Stück von dem Apfel, und blickte ihm direkt in die Augen. Sie wusste- er würde ihr gleich den Apfel wegnehmen.
 

Und einen Moment später befanden sich die Beiden auf dem Boden.
 

"Nami gib mir sofort den Apfel, ein Befehl des Kapitäns, hast du mich verstanden?" sagte er kindlich, und drückte sie mit den Schultern auf den Boden, darauf bedacht ihr nicht wehzutun.
 

"Bäh, Träum weiter ich hab es gefunden, und es gehört jetzt auch mir!" erwiderte sie ebenso kindlich und streckte ihm ihre Zunge entgegen.
 

Ruffy sah sie beleidigt an, und versuchte den Apfel aus ihren Händen wegzunehmen. Doch diese hielt es fest an sich gedrückt. Die Beiden wälzten sich auf dem Boden, keiner dachte mehr daran lautlos zu sein. Hin und wieder zischte jemand von ihnen "Lass los" oder ein Lachen ertönte.
 

Plötzlich knallte die Küchentür an die Wand. Sanji, der durch den Lärm wach geworden war, dachte wie immer, dass Ruffy wieder Essen klauen wollte. Wobei er eigentlich auch richtig lag. Doch der Anblick der sich ihm Anbot war nicht sehr berauschend für ihn. Nami saß auf Ruffys Bauch, und hielt in ihren Händen einen Apfel in die Höhe.
 

"Was geht hier vor? Namilein, was machst du da? Ruffy lass sofort Nami in Ruhe!" schrie der Smutje den Schwarzhaarigen an. Doch man sah in seinen Augen Funken sprühen, er hatte etwas bemerkt...
 

Wie vom Blitz getroffen wandten die Navigatorin und der Captain langsam ihre Gesichter Richtung Tür, die erst jetzt den Koch bemerkten.
 

"Hehe, weißt du Sanji, ich, ich hab vorhin ein Geräusch gehört. Genau! Und dann bin ich runter gekommen und hab Ruffy gesehen wie er alles in sich gestopft hat! Richtig! Und ich hab noch ein einziges Äpfelchen ergattern können! Da, siehst du?" Schnell erfand Nami eine Lüge, lächelte den Blonden mit ihrem süßesten Lächeln an, und hielt ihm den Apfel in ihren Händen entgegen.
 

"Aber Nami, das stimmt doch gar nicht, du, mmh!" Nami presste sofort ihre Hand auf Ruffys Mund, der grade sprechen wollte, und beugte sich zu seinem Ohr runter.
 

"Hör zu du Vollidiot" flüsterte sie zu ihm "Hast du unseren Deal vergessen? Halt jetzt deine Klappe sonst kannst du was erleben!" drohte sie ihrem Captain, und der wusste, dass sie es ernst meinte.
 

Sie ließ sein Mund los, und grinste nun.
 

"Was wolltest du uns sagen Ruffy?"
 

"Ich, ich wollte sagen, dass sie Recht hat Sanji, sie hat vollkommen Recht, wirklich!"
 

Skeptisch betrachtete Sanji die Beiden. Sie lagen immer noch auf dem Boden. Aber wieso sollte Nami ihn belügen? Sie war doch so hübsch, so klug, so intellektuell, so...
 

"Oh Nami-Schätzchen" rief der Blonde, und seine Augen wurden zu Herzformen "Ich wusste doch, dass du nie was mit diesem Idioten haben würdest. Du bist dafür einfach so schön Namilein!" quietschte der Koch, in einer piepsenden Stimme.
 

Nami stand erhobenen Hauptes auf, und klopfte sich den Staub von ihrer Kleidung. Graziös ging sie an Sanji vorbei, der hinter ihr her schwebte.
 

"Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht. Wir gelangen morgen an eine Insel. Ihr solltet euch ausruhen. Ach ja, Sanji, lass heute Ruffy lieber gehen, ich habe ihm seine Strafe schon gegeben." Sagte sie, und lächelte den Blonden zuckersüß an.
 

Dieser konnte ihr nicht widerstehen, und glitt, immer noch auf der siebten Wolke, in die Kombüse. Nami wandte sich zu Ruffy, und zwinkerte ihm, mit einem Grinsen, zu. Ruffy lächelte sie auch an, und stand auf.
 

"Du solltest dich auch ausruhen Ruffy, ich hab gehört, dass die kommende Insel eine Partyinsel sein soll. Und wir wollen doch nicht gehen ohne gefeiert zu haben, oder Captain?"
 

"Eine Partyinsel? Na das klingt ja viel versprechend, natürlich lassen wir uns das nicht entgehen!" gab Ruffy feierlich von sich.
 

Nami wandte sich von ihm ab, und ging aus der Küche raus.
 

"Gute Nacht Ruffy, träum schön." Sagte sie, gefolgt von einem herzhaften Gähnen, und verschwand endgültig aus Ruffys Sichtweite.
 

"Gute Nacht Nami, träum schön" wisperte er ihr nach, und wusste nicht was los war. Auf einmal fühlte er eine Wärme. Geborgene Wärme, die er zuvor noch nie erlebt hatte...

Wie in Bilderbüchern

Nihao Leute!
 

Ich wunder mich, ihr habt es schon nach drei Tagen geschafft, mir mehr als fünf Kommis zu geben. dankdankedankedankedanke, ich hab mich wirklich riesig gefreut!
 

So, und nun wünsche ich mir fünf + zwei Kommis, macht insgesamt dann sieben ^_^

Das wird doch nicht allzu schwer sein, außerdem habe ich ja wirklich nicht lange gebraucht, oder? Aber Kommis mit konstruktiver Kritik, oder warum euch meine FF gefällt wäre echt lieb, und wenn ihr dafür zu faul seit... ein einfaches 'Super' oder *kotz* wär's auch ^-^
 

Eure Leah
 

PS: Dieses Pitelchen widme ich Kirsten, weil sie die aller Erste war, *knuddel*
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Wie in Bilderbüchern...
 

Nami saß auf dem Krähennest. Langsam ging die Sonne auf. ,Bald sollten wir da sein' dachte sich die Navigatorin. In der Nacht konnte sie nicht schlafen, denn sie war einfach zu versunken in ihrer Gedankenwelt gewesen. Manches konnte und wollte Nami in ihren Gedanken nicht leugnen, aber Manches kam ihr einfach zu absurd vor, nicht einmal erwähnen wollte sie so etwas. Sie nahm das Fernrohr, welches neben ihr lag, und schaute hindurch. Noch konnte man nichts sehen, doch das würde sich nach einigen Stunden ändern.
 

Auf einmal tropfte auf Namis kleine Nase ein Regentropfen. Irritiert schaute sie auf, in den Himmel. Die Wolken wirkten dunkel, fast schwarz. In Nami keimten sofort böse Vorahnungen auf. Wenn es jetzt anfangen sollte zu regnen, dann würden sie leicht vom Kurs abkommen können. Aber Namis Gefühl sagte ihr, dass es nur regnen würde, denn ein Gewitter hätte sie schon vorsagen können. Na ja, bei ihr war es ja so was wie ein sechster Sinn, Ruffy hatte Recht gehabt.
 

Plötzlich fiel noch ein Regentropfen auf ihr Gesicht. Sie stand auf, und nahm die Decke und das Fernrohr. Vorsichtig kletterte sie die Leiter hinab. Als sie unten angekommen war ging auf einmal die Tür zu der Kombüse auf. Nico Robin, die Älteste Frau der Crew, schritt auf das Deck.
 

"Guten Morgen Nami. Und wie war die Nacht?" fragte die Schwarzhaarige Nami gutgelaunt.
 

"Er war wunderbar!" antwortete diese, auf Robins Frage, mit viel Sarkasmus in der Stimme.
 

Robin lachte nur auf und schritt an ihr vorbei in die Küche. Doch plötzlich blieb sie stehen, und schaute Nami noch einmal fragend in die Augen.
 

"Sag mal, was war denn los heute Nacht? Ich habe die ganze Zeit solche komischen Geräusche aus der Küche gehört."
 

"Äh, ich habe Ruffy gesehen. Er wollte wieder Essen klauen, und ich habe ihm gesagt er solle nichts nehmen, verstehst du?" grinste Nami nun die Ältere unsicher an.
 

Etwas skeptisch verschwand Robin, gefolgt von einem "Aha", durch die Tür. Nami atmete erleichtert aus. Wieso wollte sie eigentlich nicht, dass jemand wusste, dass sie mit Ruffy zusammen gegessen hatte? Obwohl... es war einfach- Sie wollte nur ihren Ruf schützen.
 

Nami ging immer noch in Gedanken versunken herunter in ihr Zimmer...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Sanji~, ich will noch was!" plärrte der Captain durch die Küche.
 

"Halts Maul Ruffy! Du hattest schon genug. Reicht dir denn nicht was du heute Nacht alles gegessen hast?"
 

"Was? Ruffy hat wieder die Küche geplündert?" Fragte Lysop auch sofort.
 

"Ja, hat er! Aber Nami-Schätzchen hat ihn ja aufgehalten, nicht wahr Namilein? Aber dieser Fresssack hat trotzdem alles aufgefuttert!"
 

"Stimmt doch gar nicht! Ich hab ja nicht alles allein- Auaaaa, Nami was soll das?" rief der Kapitän.
 

Nami saß neben ihm, und hatte mit ihrer Gabel in sein Bein gestochen. Gefährlich zuckten ihre Augenbrauen.
 

"Was wolltest du uns sagen Ruffy?" fragte sie scharf, und drückte die Gabel fester in seinen Oberschenkel, mit der Hoffnung er würde sich an sein Versprechen erinnern.
 

"Hä?" kam es jedoch von dem völlig verdatterten Ruffy "Ach so, meinst du damit unseren Dea- Auaaaa, hör auf!" schrie er nun verzweifelt, als Nami die Gabel noch fester in sein Fleisch stach.
 

"Oh, jetzt habe ich es verstanden, du willst nicht, dass ich es denen sage, oder? Okay, ich habe alles alleine gefuttert, Sanji hat vollkommen Recht Lysop." Kam es nun dümmlich von dem Gummimensch.
 

Die angeschlagene Nami wurde wütend. Langsam ging ihr Ruffys Dummheit richtig auf die Nerven. Er konnte zwar nichts dafür, dass er so dumm war, aber er konnte doch wenigstens sein Versprechen halten können.
 

"Ruffy, du bist das Allerletzte!" schrie sie in sein Ohr, warf die Gabel hart auf ihren noch vollen Teller, stand auf, und ging schnell raus aus der Küche.
 

"Nami-Schätzchen, aber was ist denn auf einmal los? Iss doch wenigstens deinen Pfannkuchen auf Liebling!" versuchte der Koch verzweifelt die Navigatorin aufzuhalten, doch diese war schon verschwunden.
 

"Du solltest mal mit ihr reden Ruffy, ich glaube du hast irgendwie ihre Gefühle verletzt. Was solltest du uns denn nicht sagen?" fragte Robin neugierig.
 

"Ich glaube ich weiß es!". Dreckig grinste Zorro, und sein Blick wurde finster.
 

"So ein Schwachsinn Zorro, an was denkst du denn schon wieder?" beschwerte sich nun Chopper bei hm.
 

"Wieso denn, Elch? Kann es nicht sein, dass sich unsere Navigatorin vielleicht mit unserem idiotischem Captain eingelassen hat?" erwiderte der Schwertkämpfer.
 

"Ach, du Drei-Schwerter-Heini, hast doch keine Ahnung! Rede nicht so über Namilein. Oh nein, bestimmt ist sie jetzt so verletzt, und weint herzzerreißend in ihren Kissen!" schluchzte der Koch.
 

"Nenn mich nicht Drei-Schwerter-Heini du verliebter Kochtopf!"
 

Zorro stand auf, und schritt zu dem blonden Smutje. Gefährlich knurrten sich die Beiden an. Auf einmal stürzte sich Sanji auf Zorro. Wie des Öfteren fingen die Beiden an sich zu verkloppen.
 

Lysop und Chopper hatten ihr Frühstück auf Anhieb vergessen und gesellten sich neben den Beiden streitenden zu. Chopper der kleine Schiffsarzt feuerte den Smutje an, und der Lügner Lysop den grünhaarigen Schwertkämpfer. Nico Robin wand sich mit einem Kopfschütteln und einem "Tss" ihrem Essen zu. Doch Ruffy mischte sich nicht ein, und verschwand leise aus der Küche. Niemand bemerkte sein Verschwinden.
 

Als er mit einem leisen Knarren die Küchentür geschlossen hatte, bemerkte er erst jetzt, dass es regnete. Und wie! Es regnete regelrecht wie aus Bächen! Langsam schritt er zu der Kombüse, und hielt mit einer Hand seinen Strohhut fest, damit es nicht wegflog. In der Kombüse angekommen, sah er nun aus wie ein begossener Pudel. Eigentlich war es noch ein Wunder, dass er noch nicht ertrunken war. So wie es regnete...
 

Er lief in das Schlafzimmer der Jungen, nahm ein Handtuch aus einem ungeordneten Schrank und trocknete sich damit ab. Sollte er noch zu Nami gehen, und ihr sagen, dass es ihm Leid tat? ,Eigentlich hatte Robin ja Recht, ich sollte wirklich zu Nami gehen... Aber wofür soll ich mich denn überhaupt entschuldigen?' Er seufzte und ließ sich auf die Couch fallen, den Zorro als Bett nutzte. ,Ich weiß nicht einmal warum sie sauer auf mich ist, ich habe doch nichts verraten!' dachte der Captain verzweifelt nach.
 

,Aber ich muss mich wenigstens entschuldigen, das steht schon mal fest!' Mit einem Ruck stand Ruffy auf, warf das Handtuch in seinen Händen, in irgendein einen Eck des Zimmers, und lief zu Namis Zimmer. Als er davor stand klopfte er.
 

"Nami, ich bin es Ruffy, darf ich mal kurz reinkommen?" rief er.
 

Ruffy konnte Namis Schritte hören, und plötzlich ging die Tür auf, und eine wütende Nami blickte Ruffy an.
 

"Was willst du denn noch?" fragte sie angesäuert.
 

"Äh, ich wollte mich eigentlich bei dir entschuldigen! EstutmirLeid, estutmirLeid, estutmirLeid! Bitte, bitte Nami, verzeih mir! Ich weiß zwar nicht was ich getan habe, aber es tut mir wirklich Leid!" sprach der Kapitän wehleidig zu seiner Navigatorin, und verbeugte sich einige Male um sich bei ihr zu entschuldigen.
 

Aber zu seinem überraschen verzieh sie ihm sogar! "Weißt du was, du bist eigentlich gar nicht Schuld daran, dass du so bist. Ich war nur sauer geworden, weil ich irgendwie mies gelaunt war. Also geh jetzt bitte und lass mich in Ruhe. Ich verzeihe dir!" sagte Nami frustriert, und schlug die Tür vor Ruffys Nase zu.
 

Der hilflose Kapitän wusste nun nicht was er machen sollte. Hatte sie ihm nun verziehen, oder doch nicht? In der Hoffnung, dass sie es getan hätte, schritt er nun wieder raus. Niedergeschlagen öffnete er die Tür auf das Deck.
 

Als er dem Horizont entgegen sah konnte er seinen Augen nicht trauen. Da war diese Party-Insel von der Nami gesprochen hatte. Aber nicht nur das! Es hatte aufgehört zu regnen, und ein großer Regenbogen zierte sich in einem großen Bogen über die Insel. Alles glänzte in verschiedenen Farben, und die Insel glänzte ebenso in einer wunderschönen Farbenpracht. Außerdem spiegelten sich die verschiedenen Lichter auf dem Meer. Auf einmal kam ein Wind auf. Ruffy hielt sich seinen Hut. Im Himmel konnte er die Möwen hören. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht.
 

Sofort rannte er hinunter zu seiner Navigatorin. ,Wer weiß, vielleicht hält der Regenbogen nicht lange, aber Nami muss das einfach sehen!' dachte er freudig, und hoffte so auf ein Wiedergutmachungsgeschenk. Hastig klopfte er wie vorhin auf Namis Zimmertür.
 

Diese öffnete genervt die Tür, und wollte schon fragen warum er wieder hier sei. Doch Ruffy packte sie hart an ihrem Handgelenk und zog sie mit auf das Deck.
 

"Ruffy, was soll das? Lass mich los, ich muss no-"
 

Mit einem Schlag verstummte die Navigatorin, als sie gegen den Horizont blickte. So etwas derartig Schönes hatte sie noch nie gesehen. Dieses Farbenspiel, welches sich am Himmel abspielte, war wirklich wunderbar. ,Wie in Bilderbüchern' schoss es Nami durch den Kopf. Der Wind wehte immer noch, und spielte mit den orangenfarbenen Haaren der Navigatorin. Im Sonnenlicht glänzten ihre Haare wie Gold. Mit strahlendem Lächeln wandte sich Nami an seinen Käpten. Dieser erwiderte ihr Lächeln, und stellte freudig fest, dass ihre schlechte Laune wie verflogen war.
 

"Das ist mein Wiedergutmachungsgeschenk Nami, gefällt es dir?"
 

Die Orangehaarige nickte hastig, ehe sie sich an sein Nacken warf. Dieser lachte hell auf, und umarmte sie.
 

"Hast du mir jetzt verziehen Nami?" fragte er kindlich.
 

"Natürlich habe ich dir verziehen!" sagte sie und blickte in seine Augen. Augenblicklich fühlte sie sich zu ihm hingezogen, wie des Öfteren in der letzten Zeit. Sie wollte seine Nähe spüren, jedoch unterdrückte sie diese Gefühle, nicht wissend, dass diese Gefühle immer nur stärker wurden.
 

"Danke, das ist das schönste Geschenk, das ich jemals bekommen habe!" hauchte Nami plötzlich mit glasigen Augen in sein Ohr.
 

Hart schluckte sie ihre Tränen weg, und drehte sich wieder dem prächtigen Anblick zu. Sie wollte nicht weinen. Überhaupt, wieso weinte sie denn? Es wurde still auf dem Deck, die Beiden wussten nicht warum aus der Küche keine Schreie mehr kamen, aber wahrscheinlich guckten die anderen Crewmitglieder auch gerade dieses Spektakel an. Schnell lief die junge Frau an die Reling und winkte freudig ihrem Kapitän zu ihr zu folgen. Ruffy rannte seiner Navigatorin nach, und blieb neben ihr stehen. Nach einer Weile verschränkte die junge Frau ihre Arme vor der Brust, seufzte selig, und stützte ihren Kopf an der Schulter ihres Kapitäns. Verträumt und jeder in seine Gedankenwelt versunken, betrachteten die Beiden den Himmel, und die Lichter auf dem Meer, nicht ahnend was sie erwarteten...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Wünsch mir sieben Kommis nicht vergessen, sonst kanns lange bis zum nächsten Pitelchen dauern *Zungerausstreck*
 

Eure Leah

Frage...

Hey,
 

schön euch zu sehen! Oder zu schreiben, oder was auch immer *drop*

Na ja, jedenfalls hat es diesmal ein wenig länger gedauert, hoffe es ist nicht so schlimm!

Auf jeden Fall, habe ich dafür ein bisschen mehr geschrieben ^-^

Aber einzeln zu den Kommis werde ich meine Kommentare nicht geben, ich habe festgestellt, dass das einfach zu lange dauert ^^'

Und jetzt gibt es keine Grenze mehr an Kommis, ich will mir das abgewöhnen, ich hab gemerkt, dass das fast wie eine Drohung klingt ><

Aber ich habe das nächste und übernächste Kapitel schon fertig, und wenn ihr mir jetzt wirklich viele Kommis schreibt, dann denk ich nochmal darüber nach, es sofort on zu stellen, aber sicher ist noch gar nichts ^-^
 

Das Kapitel widme ich Animefan77, weil er mir als einziger Kritik geschrieben hat ^-^ (öhm, kann man das überhaupt Kritik nennen? Ach egal, was soll's ^-^)

Ich hoffe die anderen nehmens mir nicht so übel *verkrümmel*
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

"Na gut, wir teilen uns in Gruppen auf, dann kommen wir schneller voran. Sanji, du wirst die Lebensmittelvorräte besorgen, Lysop du begleitest und hilfst ihm, alles alleine zu tragen ist schwierig. Chopper, du hast mir gestern gesagt, dass du einige Medikamente brauchst, und außerdem kann Ruffy dich ja begleiten ich denke er hat im Moment nichts zutun. Und Zorro, du wirst mit mir kommen, ich brauche jemanden der mich auf den Berg begleitet, ich denke nämlich nicht, dass die Menschen hier es für nötig halten Seekarten von dieser Insel zu zeichnen." Sie wendete ihren Blick zu Zorro, der sie gefährlich anknurrte.
 

"Wieso sollte ich nichts zutun haben? Ich werde mich in der Stadt umsehen! Überhaupt, wieso erteilst du die Befehle, du geldgeile Zicke? Ich muss meine Schwerter polieren!" starrte er sie säuerlich an.
 

Doch im nächsten Moment, bereute er was er gesagt hatte und lag mit einer Beule auf dem Boden.
 

"Nenn mich nicht geldgeile Zicke, außerdem hast du doch sowieso kein Geld, du bist doch pleite, oder?" gab Nami hochnäsig von sich.
 

Sofort fing Sanji an vor ihr herzuschweben und häufte sie mit Komplimenten über "Nami du siehst so schön aus wenn du Befehle erteilst" säuselte er ihr zu "ich kann auch bei dir bleiben wenn du willst." schlug er noch vor und bekam Herzförmige Augen.
 

"Halt die Klappe Sanji!" schrie sie zu ihm und funkelte ihn böse an
 

"Ich habe Geld, und ich werde jetzt meine Schwerter polieren gehen, kapiert?" und schon verschwand der Schwertkämpfer Richtung Innenstadt.
 

"Na gut von mir aus, dann mach doch was du willst!" schrie sie ihm wutentbrannt nach "Robin, hast du was zutun, oder kannst du mir helfen diese Insel zu zeichnen?" wandte sie sich der Schwarzhaarigen zu.
 

"Nami ich brauche noch ein Buch, vielleicht gibt es auf dieser Insel ein Laden in dem ich sie finde." blickte Robin sie entschuldigend.
 

Enttäuscht seufzte die Navigatorin. Alle hatten etwas zu tun. Und ausgerechnet Ruffy musste sie nun begleiten, denn, alleine konnte und wollte sie nicht auf den Berg. Ausgerechnet er, hatte mal wieder nichts zutun. Und ausgerechnet IHN wollte sie nicht bei sich haben. Warum? Das wusste sie selber nicht ganz...
 

"Dann komm ich halt mit dir Nami, oder?" schlug der Kapitän kindlich vor.
 

Nami schaute ihm in die Augen. Seine Augen... so unergründlich tief, das Nami zum Wahnsinn trieb... sofort kniff sie ihre Augen zusammen und schüttelte hastig ihren Kopf. Nein, sie konnte nicht genug von der Schwärze seiner Augen kriegen. Die Orangehaarige wandte ihren Kopf wieder wütend zu ihm. Ruffy wusste nicht was sie hatte. Warum schaute sie ihn auf einmal so böse an?
 

"Na gut, dann kommst du eben mit mir, los nimm die Sachen und folg mir!" zischte sie zornig ihren Captain an.
 

Dieser wusste natürlich nicht warum sie so wütend war. Doch sofort nahm er den Karton mit Namis Zeichenutensilien um sie nicht noch mehr zu ärgern und folgte ihr.
 

"Bis dann Leute" verabschiedete sich Nami mies gelaunt, und ging los.
 

Langsam schlenderten die Beiden in die Stadt hinein. Überall sah man Stände, alle Menschen waren in guter Laune. Die Standsmänner schrieen schon fast um die Wette, um mehr Kunden an zu locken. Die Konkurrenz war sehr groß. Die Sonne schien auf die Stadt, und allmählich wurde es heiß auf der Sommerinsel. Ruffy konnte sogar schon kleine Schweißtröpfchen auf Namis Stirn sehen.
 

"Nami, geht es dir gut?"
 

Die Angesprochene drehte sich gereizt zu ihm um "Natürlich geht's mir gut, was denkst du denn? Nur weil ich eine Frau bin, bin ich immer noch nicht schwach, verstanden!?" gaffte sie ihn laut an. Alle Blicke auf der Straße wandten sich zu den Beiden. Ruffy nickte hastig, und die Beiden verschwanden unter den irritierten Blicken der Mitmenschen.
 

So ging das nun weiter, bis die Beiden zum Berg kamen. Der Berg war nicht hoch, schon gar nicht steil. Und keine Stände und Häuser standen darauf. Wahrscheinlich wegen der Hitze, die hier herrschte...
 

Ruffy vernahm ein leises Schnaufen. Nami war wohl wirklich fertig mit den Nerven... Aber warum nur? War sie vielleicht immer noch böse auf ihn? Nein, das konnte doch gar nicht sein! Sie hatte ihm doch klipp und klar gesagt, dass sie ihm verziehen hätte! Aber warum nur war sie dann so wütend?
 

"Ruffy!" riss die junge Frau ihn hart aus seinen Gedanken "Leg den Karton ab, oder klebst du jetzt an ihm fest?" keifte die Navigatorin ihn an.
 

"Ja, Ja, schon klar!" antwortete Ruffy genervt auf ihre überflüssige Frage.
 

Er ging zu ihr und legte den Karton auf den Rasen ab. Nami nahm sich aus dem Karton ein Fernrohr, Papierblätter, Lineal, Stifte, Zirkel, und alles Mögliche, womit man eine ungefähre Skizze zeichnen konnte, und setzte sich auf das Grüne. Sie begann zu zeichnen, und achtete nicht mehr auf ihren Kapitän. Dieser beobachtete sie kurz, bevor er sich einigen weit liegenden Orangenbäumen zuwandte. Er wusste gar nicht, dass hier Bäume von dieser Art wuchsen. Er ging zu einem Baum, und stellte fest, dass die Orangen schon sehr reif waren. Kurz streckte er seinen Arm, und pflückte zwei Orangen. Nami würde sich bestimmt freuen! Sie hatte jedoch nicht einmal bemerkt, dass sich Ruffy ein wenig entfernt hatte.
 

Aber dieser kam auch sofort aufgeregt auf sie zu gerannt, und setzte sich im Schneidersitz neben sie hin. Nami bemerkte ihn immer noch nicht, zu tief war sie mit ihrer Karte beschäftigt.
 

"Hey Nami" hörte sie plötzlich die freudige Stimme von Ruffy "Guck mal was ich gefunden habe, willst du eine haben?" bat er seiner Navigatorin eine Orange an.
 

Diese sah kurz auf den zu ihr gestreckten Arm, dann zu der Orange, und schließlich in die Augen von dem Jungen. Warum nur war er so nett zu ihr? Das hatte sie doch gar nicht verdient! Warum konnte er sie nicht in Ruhe lassen? Schließlich war sie immer böse zu ihm gewesen! Für seine Freundlichkeit hasste sie ihn abgrundtief!
 

"Willst du es jetzt oder nicht?" fragte der Junge verdattert.
 

"Natürlich will ich auch eine, los gib schon her!" drängte sie den Schwarzhaarigen, mit einem Hauch von Freundlichkeit in der Stimme. Er gab ihr die Orange, und bei der kurzen Berührung ihrer Fingerspitzen wurde es Nami noch heißer als jetzt schon. Warum nur? Sie wartete so sehnsüchtig auf die Antwort von ihrer Frage, doch nie konnte sie es sehen. Immer nur dieselbe Frage, immer nur das Gleiche- Warum?
 

Langsam und mit viel Sorgfalt, fing sie an die Schale der Orange zu öffnen. Im Augenwinkel sah sie Ruffy, der versuchte ebenfalls die Schale auf zu bekommen. Sie wunderte sich- sonst verschlang er doch immer alles auf einmal, ohne zu achten was es war. Doch jetzt nicht. Sie sah wie er krampfhaft versuchte die Orange nicht zu fest zu drücken. Seine Kraft war bei solchen Sachen immer ein wenig zu viel. Ein kleines Lächeln zierte sich plötzlich auf Namis Gesicht. Sie drehte ihren Kopf zu ihm, und hielt ihm ihre Orange entgegen, die schon von der Schale befreit worden war.
 

Ruffy blickte überrascht auf. Gab sie ihm etwa ihre Orange? Wieso lächelte sie überhaupt? Doch ohne noch lange zu zögern, nahm Ruffy die Orange, und drückte in ihre Hand seine. Noch nie war Nami so freundlich zu ihm gewesen... zu überhaupt irgendwem...
 

Die junge Frau fing nun wieder an, die Orangeschale von der Orange zu entfernen. Wieso hatte sie das bloß getan? Warum nur, Warum nur? Es machte sie verrückt! Jetzt war sie ihm verfallener als je zuvor! Und auch wenn-
 

warte, warte, warte...
 

Sie war ihm verfallener? Was sollte das jetzt?
 

SIE WAR IHM VERFALLENER?
 

Nein, nein, das konnte nicht sein! Nami schreckte auf einmal auf. In enormer Geschwindigkeit drehte sie ihren Kopf zu ihrem Captain. Und als sie ihn ansah... Ruffy bemerkte Namis erschrockenes Gesicht, und schaute ihr in die Augen. Was war denn jetzt mit ihr los?
 

Doch in Nami sah es düster aus. Sie konnte es sich einfach nicht gestehen. Und dann schauten sich die Beiden an. Einfach nur an, ohne zu reden. Nami traute sich nicht etwas zu sagen. Aber der Captain tat es zu ihrem Erstaunen auch nicht. Was zum Teufel war hier nur los...
 

Namis Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Aus einem Erschrockenem, wurde ein Zorniges. Leise, und wütend, den Atem zischend.
 

Plötzlich schob Ruffy seinen Hut tiefer in sein Gesicht. Nami versuchte seine Augen zu sehen, die unter dem Schatten seines Hutes verborgen waren, doch es war beschwerlich. Sie wollte seine Augen sehen, und nie wieder weg schauen. Sie wollte in seine Augen sehen, und auf Antwort hoffen. Mit einem Ruck stand Ruffy auf, und streckte seinen Arm zu der Navigatorin. Diese sah ihn nur noch überraschter an. Warum wollte er, dass sie aufstand? Aber länger konnte sie nicht nachdenken, denn sie hatte seine Hand schon längst ergriffen.
 

Er zog Nami rasch auf die Beine, und drückte sie fest an seine muskulöse Brust. Nami riss die Augen weit auf, ihr wurde es schwindelig. Warum tat er das? Ohne es zu wissen trieb er sie in den Wahnsinn. Es wurde nur noch schlimmer, und ihre... ihre...
 

... Ihre Liebe zu ihm immer stärker ...
 

Sie wusste nichts mehr, alles drehte sich. Heiß kam ihr seine Haut vor. Brennend heiß...
 

"Nami ich mache mir Sorgen! Was ist nur los mit dir? In letzter Zeit bist du so abweisend geworden, und ich habe bemerkt das du das nur zu mir bist... was habe ich falsch gemacht Nami? Sag es mir damit ich mich bei dir entschuldigen kann, bitte! Du weißt doch, dass wir Freunde sind, wenn du ein Problem hast, dann erzähl es mir, ich werde dir helfen wo ich nur kann... Nami, bitte, was ist los mit dir?" flüsterte Ruffy zu ihr.
 

Und immer mehr glasiger wurden Namis Augen als er sprach.
 

,Kann ich es dir wirklich sagen? Kann ich dir wirklich sagen was mein Problem ist? Aber woher soll ich dann wissen, dass du mich dann nicht mehr magst, sogar hasst? Ich würde dir alles so gerne sagen... Aber wieso kann ich nicht?'
 

Doch dann schluckte sie den Kloß, dass sich in ihrem Hals ausbreitete runter, und nahm sich ihr Mut zusammen, ergriff das Wort.
 

"Mein Herz... es schmerzt so sehr! Ich habe Schmerzen, sie sind unerträglich! Mein Kopf ist so voll, ich kann mich kaum noch konzentrieren wenn ich Karten zeichne... Frag nicht warum es so ist, ich kann es dir nicht sagen... Aber Ruffy, bitte, bitte verzeih mir, dass ich immer schlecht gegenüber dir war, es war nie meine Absicht gewesen, wirklich nicht... Ich mag dich doch Ruffy..." schluchzte sie laut.
 

Der junge Mann konnte nicht fassen was er da hörte, Nami hatte Schmerzen? Warum? Sein Herz verkrampfte sich als er das hörte. Er wollte, dass es ihr gut ging, er wollte für sie alles geben um sie wieder glücklich zu machen. Nur wollte sie es nicht... Er wollte... er wollte sie immer bei sich haben, und sie glücklich machen... Warum hatte er nur solche Gefühle gegenüber ihr? War das vielleicht, weil sie eine Frau war? Oder war es eher, dass es Nami war? Er wusste es nicht...
 

Plötzlich klammerte sich die Navigatorin an das Hemd des jungen Mannes, und dieser schloss sie noch fester in seine Arme. Er konnte ihr Gesicht sehen... Tränen flossen in Bächen hinunter. Jede einzelne bahnte sich einen Weg nach unten, über ihr hübsches Gesicht, tiefer in sein Hemd. Er wollte aber nicht, dass sie weinte! Er wollte jede einzelne Träne aus ihrem Gesicht weg wischen, er wollte nicht, dass sie Herzschmerz erlitt...
 

Und so standen die Beiden da, jeder in seine Gedanken versunken, jeder in seiner eigenen Welt...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"So Leute, ich habe erfahren, dass der Lockport noch zwei Tage braucht. Wir werden dann hier ankern, hier auf Funky-Island gibt es nämlich keine Marine-Stützpunkte oder so. Außerdem ist es eine Partyinsel wie ihr wisst, was haltet ihr davon, wenn wir morgen in irgendeine Fetebude gehen?" schlug Nami vor.
 

Alle Crewmitglieder waren in der Küche versammelt, und sahen Nami begeistert an.
 

"Natürlich wollen wir Party machen, sonst würden wir doch keine Piraten sein, oder Leute?" schrie Ruffy vor Freude.
 

"Ich bin dabei Ruffy!" meldete sich Lysop zu Wort genauso erfreut wie sein Captain.
 

"Ich bin auch dabei, es ist gut, dass wir uns mal eine Auszeit gönnen, in den vergangenen Wochen haben wir schließlich viel erlebt!" Nun setzte sich der Smutje auch auf einen Stuhl, der gerade gestanden hatte.
 

"Ich denke ich werde auch mitgehen Captain, vielleicht können wir Action in der Stadt ausbreiten." Grinste auch Zorro den Angesprochenen an.
 

"Kommt ihr Beiden denn nicht?" fragte die Orangehaarige den Elch und Robin, als sie bemerkte, dass sie still waren.
 

"Ach, ich bin kein Partytyp ich glaube ihr kommt auch ohne mich zu recht, ihr jungen Leute" lächelte die schöne Frau Nami an.
 

"Und du Chopper?"
 

"Eigentlich habe ich keine Lust Nami, ich will nämlich unbedingt eine Medizin brauen, mit den Zutaten die ich heute gekauft habe. Aber wenn ich es bis morgen schaffen kann, dann werde ich vielleicht kommen, aber sicher ist es nicht!" antwortete der kleine Elch.
 

"Na dann ist das ja geklärt. Ich leg mich mal aufs Ohr, ich bin eh schon so müde." Die Navigatorin erhob sich "Gute Nacht Leute."
 

"Gute Nacht Nami-Schätzchen, und träum schön, und süß." Zwitscherte Sanji zu ,seiner' Nami. Mit einem letzten intensiven Blick zu Ruffy der es erwiderte war sie auch schon verschwunden.
 

Schleppend ging sie zu ihrem Zimmer, und ließ sich auf ihr Bett fallen. Immer wieder kamen ihr Ruffys Worte in den Sinn. "Egal was kommt, ich werde dich immer beschützen und bei dir sein Nami. Ich werde nicht zulassen, dass jemand dir solchen Schmerz zufügt!" hatte er auf dem Weg zu der Flying Lamp gesagt. Nami hatte aber ihren Ohren nicht getraut, denn eigentlich war er der Grund gewesen, warum sie solche Schmerzen hatte. Die Schmerzen hatten sich aber nach einer Weile in Ruffys Armen verebbt...
 

Und eigentlich hatte Nami nie an so etwas wie Liebe geglaubt, für sie klang Liebe so absurd, und unnatürlich. Doch nun war sie selber verliebt, das hatte sie sich heute selber gestanden. Und sie würde es ihm sagen. Der Tag würde kommen, und sie würde ihm ihre Liebe gestehen...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Hey, was ist mit dir los Ruffy? In letzter Zeit bist du ruhig geworden."
 

Der grünhaarige Schwertkämpfer ging zu seinem Kapitän, der sich nach dem Essen in die Jungenkoje verzogen hatte. Er lag auf seiner Hängematte, und sah Zorro an, als der sich neben ihm gesellte.
 

"Ich weiß nicht Zorro, ich mache mir Sorgen um Nami, sie ist irgendwie so abweisend geworden zu mir... Habe ich sie irgendwie gekränkt?" fragte er seinen treuen Freund.
 

"Ich glaube kaum, dass du sie gekränkt hast, vielleicht hat sie einfach nur ein Problem mit sich selber. Sag mal, warum hatte Nami so verheulte Augen als ihr gekommen wart, hat sie etwa geweint?" stellte er ihm nun auch eine Frage.
 

"Ja, hat sie... Als ich sie gefragt habe, warum sie so abweisend war, da hat sie gemeint, dass sie ihr Herz schmerzte... Und sie wollte mir nicht sagen warum! Da hat sie dann angefangen zu weinen und ich habe sie getröstet..."
 

Verzweifelt seufzte Ruffy. Der Ältere bemerkte seine Sorgen. Er hatte bis jetzt nie daran gedacht, dass sein Kapitän sich solche Sorgen um seine Crew machte... Seine Meinung gegenüber dem Kapitän, hatte sich in letzter Zeit eh geändert...
 

"Ruffy, ich denke, dass du dir nicht große Sorgen machen solltest, du weißt wie Nami ist, sie wird schon wieder. Vielleicht hat sie sich verliebt, und deswegen ist sie in letzter Zeit so anders."
 

"Verliebt? Was ist wenn man verliebt ist Zorro, wie fühlt sich Liebe denn an? Wird man dann sowie Sanji?" fragte Ruffy den erstaunten Zorro. Dieser schaute ihn kurz an und stellte fest, dass seine Frage ernst gemeint war. Er wandte seinen Kopf von Ruffy ab, und starrte in die Leere. Ja, wie fühlte sich Liebe an? Kuina kam ihm in den Sinn, dicht gefolgt von Tashigi. Er wusste, dass er Kuina geliebt hatte, und sich seine Liebe wegen der verblüffenden Ähnlichkeit von Tashigi zu der Marineoffizierin hingezogen hatte... Aber wie sollte er seine Frage beantworten...
 

"Ruffy, eigentlich fühlt sich Liebe immer anders an... Aber ich erzähle dir mal, was so eigentlich bei fast jedem der Fall ist... Na ja, wenn du jemanden liebst, dann willst du denjenigen erst einmal glücklich machen. Aber zunächst kommt die Phase, indem du dir eingestehen musst, dass du überhaupt verliebt bist. Und wahrscheinlich ist Nami gerade in dieser Phase." Kurz wandte er seinen Kopf zu Ruffy, und ergriff wieder das Wort.
 

"Wenn du verliebt bist, dann willst du Diejenige immer bei dir haben. Du willst immer, dass sie bei dir ist. Du machst dir um jede Kleinigkeit Sorgen. Du willst nicht in ihre Augen sehen, weil du Angst hast, in ihnen zu versinken. Wenn du ihren Namen hörst, fängt dein Herz an schneller zu schlagen, und du hast Angst, dass Diejenige deine Herzschläge hört. Wenn die Tür zu deinem Zimmer aufgeht, dann hoffst du, dass sie gekommen ist. Du hast dann immer Angst, dass sie in jemand anderen verliebt wäre. Und wenn du mit ihr sprichst oder sie berührst, dann fürchtest du dich davor ihr wehzutun..." kurz seufzte er, bevor er mit einem Grinsen seinen Kopf dem Schwarzhaarigen zuwandte "So, und auf jeden Fall reicht das jetzt. Ich werde mich hinlegen. War ein Anstrengender Tag, gute Nacht Ruffy"
 

Der Grünhaarige, legte sich auf seine Couch, und prompt schlief er auch ein.
 

Doch Ruffy konnte noch nicht schlafen, er musste über die Wörter von Zorro nachdenken... Und wenn alles stimmte was Zorro gesagt hatte, dann war er wirklich verliebt.
 

Und zwar in Nami...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

So, bis hierhin, und nicht vergessen Kommis zu schreiben, ich bin euch nämlich schon zwei Kapitel voraus *zunge raus streck*
 

Eure Leah

...secret love...

Eine fröhliche Atmosphäre herrschte in der Kneipe "Party Zone". Einige Leute spielten eine Runde Poker, und manch andere küssten sich heimlich in einer Ecke. Andere wiederum tranken, entweder, weil sie Herzschmerz litten, oder einfach nur um eine Wette zu gewinnen. Aus manchen Ecken konnte man schallendes Lachen vernehmen, und Andere tanzten rhythmisch zu der feierlichen Musik.
 

Plötzlich schlug die Eingangstür zu der gemütlichen Kneipe, hart gegen die Wand. Die Musik verebbte, und es wurde still. Einige Augenpaare weiteten sich auf einmal. Die Menschen konnten die fünf Gestalten die gekommen waren schwer erkennen. Die gefürchtete Strohhut Bande! Sie war gekommen.
 

Sofort fing die Menge an zu toben. Die Menschen, die wussten wie gefährlich diese Piraten sein konnten, fliehen ängstlich aus der Kneipe. Andere jedoch, die in der Bande keine große Gefahr erkennen konnten, grinsten, und widmeten sich ihren Beschäftigungen zu.
 

Nach einer Weile, nachdem sich die Menge einigermaßen beruhigt hatte, schritt die Bande nun endlich in die Kneipe. Dort befanden sich außer Ruffy und seinen Freunden, auch andere Piraten. Ruffys Bande bewegte sich zu einem freien Tisch zu. Als die Bande an machen Männern vorbei ging, pfiffen diese der hübschen Navigatorin nach. Diese grinste, und zwinkerte den Männern zu.
 

Der Blonde Koch wiederum lächelte die hübschen Frauen, bezaubernd, an. Die jungen Frauen, drohten unter seinen Blicken, ohnmächtig zu werden. Manche wurden es sogar bereits. Zorro warf anderen Piraten feindselige Blicke zu, und grinste ebenfalls. Lysop wurde nervös unter den Blicken mancher Piraten. Ruffy jedoch hatte auch Einiges im Visier- und zwar kein Essen, nein, sondern die Männer, die Nami viel versprechende Blicke zuwarfen. Doch die Orangehaarige bemerkte seine Blicke, zu seinem Bedauern, nicht.
 

Als die fünf jungen Menschen an dem Tisch ankamen, setzten sie sich hin. Sofort kam auch die Kellnerin zu ihnen gerannt.
 

"Sie wünschen?" fragte sie ängstlich.
 

Sanji bemerkte ihre Angst, und lächelte sie charmant an. Die Kellnerin wurde daraufhin rot, und schaute schüchtern auf ihre Füße.
 

"Süße, bring uns doch allen Bier, ja?" Er stütze sich mit seinem Ellenbogen auf den Tisch, beugte sich zu der Kellnerin und grinste sie frech an "Und wenn du willst, kann ich dir ja auch zeigen, wie man Bier in Gläser einschenkt."
 

Diese blickte erschrocken auf, und wurde noch röter.
 

"N... Nein, Sir, ich kann das schon, verlassen sie sich auf mich!" stotterte die Frau noch ängstlicher.
 

"Nein meine Miss, komm schon" der Blonde stand auf, und führte die Kellnerin an der Hand Richtung Bar.
 

Die Freunde mussten daraufhin nur schmunzeln, und hofften, dass sie wenigstens Bier bekommen würden. Doch nach einer Weile kam auch schon eine andere Kellnerin als vorhin, und brachte vier Gläser Bier. Die Freunde nahmen die Gläser, und tranken vor erst langsam kleine Schlücke. Auf einmal ertönte die Musik wieder, und die Leute fingen an wieder zu tanzen.
 

So ging das nun die ganze Zeit. Lysop wurde jedoch nach dem dritten Glas auch schon betrunken, weil er nie Alkohol gut vertragen konnte. Er erhob sich und stieg wackelig auf den Tisch. Plötzlich begann er seine frei erfundenen Lieder zu singen, die alle etwa mit "Lysop, der Beste Pirat der Welt" anfingen. Die drei Freunde am Tisch lachten über Lysops Lieder, und tranken noch mehr.
 

"Lysop, kommt, der Retter der Armen, tra la, la, la, la. Ergibt euch, ihr bösen, bösen, Schurken... uäh, Leute ich kann" posaunte die Langnase, bevor er um kippte, und auf dem Tisch einschlief.
 

Die Bande lachte daraufhin nur noch mehr.
 

"Oh man, ich kann nicht mehr, ha ha ha, Leute, der ist wirklich eingeschlafen" lachte die Navigatorin, und beugte sich über Lysop "guckt doch mal, der schnarcht sogar!"
 

Nami hielt sich den Bauch vor lachen. Die Beiden Jungen, Zorro und Ruffy, lagen schon fast auf dem Boden vor lachen. Nicht nur Lysop war der Grund für die Lachattacke, sondern auch der Alkoholrausch den die Dreien hatten.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Es war weit nach Mitternacht. Zorro lag in einem Eck der "Party Zone" und schlief laut schnarchend. Ruffy stand angetrunken an der Bar. Seine Augenlider drohten zu schließen. Um seine Nase herum war er rot geworden. Von Sanji war immer noch keine Spur. Lysop schlief selig, in der gleichen Position wie vorhin, auf dem Tisch. Viele Leute waren schon gegangen, nur noch circa zwanzig Leute waren in der Kneipe...
 

...I come to see you,

every night,

all on my own,

nobody knows.

The way that you're dancing,

The look in your eyes,

How you body move's,

I'm hypnotide...
 

Ruffy blickte über die Schulter auf die Tanzfläche. Er sah Nami. Sie war umrandet von einigen Männern. Doch diese Männer berührten sie nicht. Zu groß war die Angst, Ruffy könnte sie vermöbeln. Was ja eigentlich auch stimmte. Er drehte sich auf seinem Sitz ganz um, und lehnte sich mit seinen Ellenbogen an den Tresen. So hatte er einen freien Blick auf Nami...
 

...Seine Nami... Wie sie sich bewegte...
 

In ihrer Hand hielt sie ein Glas Rotwein, den sie vorhin bestellt hatte. Ihre Augen waren geschlossen. Ihr Mund leicht geöffnet. Die Männer um sie herum sabberten schon wenn sie Nami sahen. Wie sie sich bewegte machte nicht nur Ruffy verrückt. Sie schwang ihre Hüfte, warf ihre schweißgebadeten Haare, hin und her. Ihr weinrotes Kleid war ebenfalls schweißdurchtränkt, und klebte förmlich an ihrem Körper.
 

Für einen kurzen Moment, öffnete sie leicht ihre Augen. Ihr Blick traf Ruffys. Wie hypnotisiert schaute der sie an. Sie streifte ihn nochmals mit ihrem Blick, ehe sie die Augen wieder schloss, und sich weiter wie eine Göttin bewegte...
 

I can't,

show my feelings,

when I'm around you.

But I can,

Hide this secret, secret, secret,

Like I do...
 

Ruckartig drehte sich Ruffy auf seinem Sitz, und hielt sich krampfhaft am Tresen fest. Sein Atem ging stoßweise. Sein Herz pochte hart gegen seine Brust. Schweiß rann ihm über die Stirn. Er verlor die Kontrolle über sich. Ohne es zu merken machte sie ihn verrückt. Er wollte ihr sagen was er gegenüber ihr empfand, wenn er sie sah.
 

Er wollte sie fragen, ob sie es absichtlich machte. Er wollte sie fragen, ob es normal war, für eine Person, bei dem man Wärme, Geborgenheit und Nähe empfand, sterben zu wollen. Wurde er vielleicht wirklich verrückt? Was war nur los mit ihm? Er hielt sich an seinem schmerzenden Herzen. Sein Brustkorb fing an sich normalisiert zu bewegen.
 

Warum konnte er ihr nichts davon sagen? Sonst fragte er sie auch immer alles.
 

Er wollte diese Bastarde um sie herum in Stücke reisen. Er wollte Sanji, wenn er ihr nahe sein durfte, anschreien, und auch so nah bei Nami sein. Aber was sollte das? Warum wollte er für Nami alles aufgeben, was er bis jetzt erreicht hatte? Er wusste es nicht...
 

...I see the fire in you soul,

and it drives me wild.

The music's burning in my heart,

I feel desire.

When you dance I lose control,

'cause you leads me on,

to the point of no return,

My secret love...
 

Ruffy blickte vorsichtig wieder zu Nami. Sie drohte umzukippen, das sah man ihr mit Leichtigkeit an. Ruffy stand auf, und schritt auf seine Navigatorin zu. Er blieb vor ihr stehen, nahm ihre Hand und legte sie über seine Schulter. Mit seiner anderen Hand umfasste er sachte ihre Taille, und achtete darauf ihr nicht weh zu tun. Kurz währte sich Nami gegen ihn, und zog kindlich eine Schnute. Unter den enttäuschten Blicken, von den Männern, schritten die Beiden zu der Eingangstür der Kneipe.
 

"Ruffy, ich will tanzen. Lass mich los!" protestierte die Orangehaarige jedoch.
 

"Nein Nami, du hast genug getrunken, außerdem siehst du ganz müde aus. Wir gehen jetzt zur Flying Lamp, und ich will nichts mehr von dir hören, versanden?" sagte er in einem erbostem Ton.
 

Namis Augen weiteten sich kurz. Ruffy konnte ja richtig erwachsen sein. Er hatte sogar eine Stimme wie ein ausgereifter Mann. So eine Abwechslung aber auch... Sie nickte. Zusammen gingen die Beiden aus der Kneipe raus...
 

Underneath the moonlight,

I imagine his kiss.

All of my dreams,

Start like this.

I'm way downtown,

I'm out of my depth,

Why am I here?

What do I say?...
 

Auf dem Weg zu der Flying Lamp konnte man die Grillen in der warmen Sommernacht hören. Am Himmel sah man die hell aufleuchtenden Sterne. Der Mond schien auf Nami und Ruffy hinab. Ruffy stütze die angetrunkene Nami immer noch. Doch Beide waren verwirrt in Gedanken versunken. Der Schwarzhaarige war verwirrt, weil er zum Einen, für ihn aus unerklärlichen Gründen, anfing Namis Nähe zu genießen, und zum Andren, weil er nicht wusste warum. Die Orangehaarige war nicht verwirrt, sondern sie wurde es gerade. Ruffys Hand, für sie ein Rätsel, störte sie. Aber warum auf einmal? Aber störte sie seine Hand überhaupt wirklich?
 

Früher hatten seine Berührungen sie auch nicht gestört. Sein heftiger Atem strich an ihrem Nacken. Was war bloß mit ihm los, warum war er so aus der Puste? Ungewollt fing sie leicht an zu zittern, Ruffy bemerkte dies jedoch nicht, er war zu beschäftigt mit sich selber. Doch in Namis Bauch ging für einen Augenblick der ganze Frühling durch.
 

An den Stellen, wo er sie berührte, fühlte es sich so an, als ob Tausende von Ameisen darauf krabbelten. Die junge Frau sah kurz auf. Ihre Augen trafen seine. Ihr Blick glitt jedoch hinab zu seiner kleinen Nase, bis hin zu seinen Lippen. Sie wollte diese Lippen mit ihren versiegeln. Wie es sich wohl anfühlte ihn zu...
 

Erschrocken über sich selbst, wandte die Navigatorin sich der Realität zu. Heftig schüttelte sie ihren Kopf, in der Hoffnung, dass diese, für sie, absurden Gedanken verschwanden. Woran dachte sie nur? Überhaupt, wo waren sie gerade? Nami war nicht betrunken, sie hatte sich nur gehen lassen. Sie wusste genau, was sie in den letzten Stunden getan hatte. Nur war sie ein wenig müde... Aber sie wollte tanzen, wenigstens diese ungeheuere Last wollte sie von ihren Schultern entfernen.
 

Schnell riss sich die junge Frau aus Ruffys Griff, und rannte einige Schritte vor, bevor sie stoppte, und sich ruckartig zu ihrem Käpten umdrehte. Ruffy blieb wie angewurzelt stehen. Er zog augenblicklich zischend sein Atem, unter ihrem Blick, ein, und hob fragend seine Augenbrauen. Heiße Stromschläge durchzuckten ihn. Und plötzlich senkte sie langsam ihre Augenlider, und begann ihre Hüfte zu schwingen. Nach einer Weile vernahm Ruffy ihre zarte Stimme, die ein schönes Lied vor sich her sang.
 

Er stürzte in eine endlose, helle Tiefe.

Einige Momente lang ging das so weiter, Ruffy bemerkte bei ihrem Anblick nicht, dass sie sich ein wenig entfernt hatte, bis Nami sich wieder Ruffy umwandte und ihn sanft anlächelte.
 

"Kommt denn der Captain nicht mit zum Schiff?"
 

Der Angesprochene wurde aus seinen Gedanken gerissen, fing sich jedoch wieder schnell, um ihre, für ihn, süße Frage zu beantworten.
 

"Der Captain muss der Navigatorin überall hinfolgen, sonst verläuft er sich, und findet kein Weg mehr zurück auf sein Schiff." Erwiderte Ruffy ihr Lächeln warm.
 

"Na dann" grinste die Navigatorin ihren Kapitän keck an, lief zu ihm, und zog ihn an der Hand Richtung Hafen "will ich wenigstens, dass mein Kapitän sich nicht anstrengen muss, und führe ihn zu seinem Schiff."
 

Nach einigen Minuten eines Marsches, wurden ihre schritte langsam immer schneller, und die Beiden rannten nach einer Weile regelrecht zu der Flying Lamp. Lachend, wie eine betrunkene, sich um die eigene Achse drehend, zog Nami Ruffy hinunter zum Hafen. Sie vergaß augenblicklich die Welt um sich herum, die Realität wurde für sie zu schwer um nachgedacht zu werden.
 

Kurz schloss sie die Augen und seufzte glücklich. Sie wollte für immer diese warme, geborgene Hand, in ihren halten, und nie wieder los lassen.
 

Doch auf einmal stieß sie etwas mit dem Fuß an. In dem Moment bereute sie es, doch später würde sie dankbar dafür sein...
 

...the way you move's so firey and strong.

Dark latin heats me up as the beat goes on.

Your moody stares send shivers down my spine.

The more I watch, the more my temperature climbs,

And my secret shows...
 

Nami, die auf dem Weg zur Flying Lamp über einen Stein gestolpert war konnte nicht mehr laufen. So musste Ruffy sie bis an ihr Bett tragen, sie hatte sich nämlich ihren Knöchel verstaucht. Er stieg gerade die Treppen zu ihrem Zimmer hinab. Seine Navigatorin lag müde auf seinen Armen, doch schlafen tat sie nicht.
 

Der Kapitän legte sie vorsichtig auf ihr Bett. Nami ließ seinen Nacken los, und ließ sich auf ihren Bett fallen. Der Schwarzhaarige ging zu ihren Schuhen und zog diese aus. Dann ging er zu ihrem Gesicht und strich einige Strähnen aus ihrem Gesicht. Er streichelte sachte über ihre heiße Wange. Nami schmiegte ihr Gesicht in seine Hand.
 

Für ihn sah Nami wie ein Engel aus. Sein Engel, für ihn ganz allein... Da es in der Nacht sehr heiß war deckte er sie nicht zu. Er wollte aufstehen und Nami schlafen lassen. Doch diese griff zärtlich um sein Handgelenk und hielt ihn fest.
 

"Ich muss dir was sagen, bitte Ruffy!" wisperte sie leise.
 

Ruffy kniete sich vor ihr und schaute erwartungsvoll in ihre Augen.
 

"Ja Nami, was ist denn?" flüsterte er ihr genauso leise wie sie entgegen.
 

Die junge Frau sah lange Zeit tief in seine Augen. Doch Ruffy drohte in ihren kastanienbraunen Augen zu ertrinken. Je mehr er sie ansah, desto mehr versank er in ihren Augen, und vergaß die Welt um sich herum. Aber Nami legte ihre kleinen und zierlichen Hände auf seinen Nacken, und zog in ganz nahe zu sich. Der junge Mann wurde aus seinen Gedanken gerissen, und vernahm ihre sanfte Stimme.
 

"Ruffy, ich will, dass du heute bei mir schläfst." Hauchte sie seinem Mund entgegen, so nahe waren sich die Beiden.
 

Aber der Caiptan konnte seinen Ohren nicht trauen. Was verlangte sie da von ihm?
 

"Nami, du bist gerade müde und sehr betrunken, ich-"
 

"Nein!" unterbrach sie Ruffy hart "Ich werde nicht so schnell betrunken, das weißt du Ruffy, ich habe mich nur ein wenig gehen lassen, das war nichts. Ich weiß genau was ich will, bitte" flehte sie ihn sanfter an.
 

Ruffy strich zärtlich über ihre Wange. Nein, für ihn konnte das unmöglich sein. Es konnte ja nicht sein, dass seine kühnsten Träume, die er seit einiger Zeit hatte, auf einmal wahr wurden. Aber er sah in ihre feurigen Augen, und er wusste es.
 

Er wusste, sie würde in diesem Augenblick das Unmögliche, möglich machen...
 

"Ruffy" wisperte sie " Ich will nicht, dass du heute bei mir schläfst."
 

"Ruffy, ich will, dass du" sagte sie nun deutlicher, und schaute ihm tief in seine schwarzen Augen.
 

"Ich will, dass du diese Nacht mit mir schläfst, Ruffy!"
 


 

_________________________________________________
 


 

*pruuust*

Unsere Nami geht aber ran, oder???? *lach*

Mein Gott, das hat spaß gemacht!

ok, diesmal will ich aber viele Kommis, denn dieses Kapitel wird der Ausgangskapitel meiner ganzen FF sein! Es werden noch zwei Kapitel folgen, und dann leg ich ne Pause ein, denn ich flieg in den Urlaub *freu*

*schluchz* aber ich verspreche euch, dass ich dort nur am schreiben sein werde ^-^

So, ich widme dieses Kapitel an Easylein und Inuyasha-Fan, weil sie schon zu jedem Kapitel kommentiert haben *knuddl* danke ihr Beiden ^-^ ich freu mich, dass euch meine FF gefällt!
 

So, und nun meine lieben, gibt es wieder keine Grenze! Aber bitte schreibt mir Kommis, ich habe mir diesmal besondere Mühe gegeben!! Büdddeeee, dann schreibe ich die FF auch gaaaanz schnell weiter, versprochen!
 

Bis denne,

Eure Leah
 

PS: ich weiß nicht ob das nächste Kapitel in Adult reingesetzt wird, und bin mir auch noch nicht sicher, ob ich euch die Adult Kappis schicke... mal schauen, aber ich verspreche euch noch gar nichts!

...Antwort

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Anfang vom Schluss

Der Anfang vom Schluss...
 


 

Das neue Schiff, das sie vor zwei Monaten gekauft hatten war ungefähr doppelt so groß wie die Flying Lamp. Es hieß Red Speed. Der Name kam daher, weil das Schiff eine weinrote Farbe hatte, und ziemlich schnell war. Jeder hatte eine eigene Koje bekommen, da das Schiff sehr viel Platz zu bieten hatte. Aber der Abschied von der Flying Lamp war allen schwer gefallen. Schließlich hatten sich die meisten auf der Flying Lamp kennen gelernt, und viele Abenteuer mit ihm Überwunden.
 

Ruffy stand an der Reling. Der Wind spielte mit seinen Haaren.
 

,Meinen Hut habe ich wahrscheinlich bei Nami vergessen' dachte er schmunzelnd nach. Seit einem nun fast ganzen Jahr waren die zwei schon zusammen. Da die Beiden, keine Geheimnisse vor den Anderen haben wollten, hatten sie ihnen klipp und klar deutlich gemacht, dass sie zusammen waren. Und eigentlich hatte die Crew es sehr leicht verdaut. Niemand fragte wie es dazu gekommen war. Und niemand war erstaunt oder überrascht gewesen...
 

Nami hatte Ruffy alles Mögliche beigebracht, was man in einer Beziehung wissen sollte. Und Ruffy hatte alles gelernt. Und er hatte zum ersten Mal wirklich lieben gelernt. Es kam ihm anfangs sehr seltsam vor. Doch nun waren diese Monate die aller besten, die er in seinem Leben je erlebt hatte. Die Beziehung mit seinem Engel war für ihn das allerschönste Glück, was ihm je widerfahren konnte. Er seufzte. Er liebte Nami über alles.
 

Plötzlich fühlte er eine wohlige Wärme an seinem Rücken. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht. Eine kleine Hand drückte auf seinen Kopf seinen Strohhut, eine andere kleine Hand legte sich um seinen Bauch, und drückte ihn fest an einen ebenfalls kleinen Körper.
 

"Worüber denkst du nach?" fragte ihn eine sanfte Stimme, und die Hand auf seinem Strohhut gesellte sich nun auch an seinen Bauch.
 

"Ich denke über nichts nach, ich bin einfach nur glücklich." Antwortete er auf ihre Frage.
 

Rasch drehte er sich zu ihr um, nahm ihre Hände, legte sie um seinen Nacken, und zog sie noch näher zu sich. Er beugte sich runter zu ihrem Gesicht. Innig küsste er sie zunächst um ihre Mundwinkel, und bahnte sich einen Weg zu ihrem Mund. Er sah wie sie ihre Augen schloss, und wie eine listige Katze knurrte. Er lächelte gegen ihren Mund, und strich kurz mit seinen Lippen ihre.
 

"Willst du mich quälen?" vernahm er ihre Stimme ein zweites Mal.
 

"Was ist wenn ich das vorhabe?" stellte er ihr eine Gegenfrage.
 

Sofort schossen die Augenlider der Navigatorin auf und sahen ihn erstaunt an. "Dann werde ich dich nicht mehr zu mir lassen, und du kannst soviel betteln wie du willst." Antwortete sie ihm mit einem Hauch verführerischen Tones in ihrer Stimme.
 

Hell lachte der Angesprochene auf, und sah ihr belustigt in die kastanienbraunen Augen.

"Das wagst du nicht, sonst kann ich nicht mehr kämpfen. Außerdem würdest du das doch nicht aushalten."
 

Nami wurde gespielt sauer, zog ihre Hände von seinem Nacken, und stemmte sie an ihre Hüfte.
 

"Oh und wie ich das kann, du wirst dich noch wundern, gleich heute fange ich damit an." Drohte sie dem jungen Mann.
 

Dieser grinste sie an, und zog sie an der Hüfte näher zu sich.

"Das kannst du nicht machen, sonst wirst du es bereuen." Flüsterte er ihr zu.
 

"Hey Ruffy, Frühstück ist fertig, hol Namilein auch, wenn du kommst." Konnten die Beiden einen Smutje rufen hören. Nami nahm Ruffy an der Hand, und zog ihn mit sich zur Küche. "Glaub mir, die Sache ist noch nicht gegessen mein Süßer, ich darf dir drohen, aber du mir nicht, ich bin nämlich eine Diebin und außerdem ein Frau." Sagte sie zu ihm gewandt.
 

"Ach, ich dachte immer, nur, weil du eine Frau bist, dass du nicht schwach bist."
 

"Wer sagt denn hier, dass ich schwach bin? Ich wollte damit sagen, dass man eine Frau nicht beleidigen, nicht verletzen darf, und auf keinen Fall drohen sollte! Und bei einer Meisterdiebin wie mir schon gar nicht. Trau dich, und du wirst ein Schock kriegen." Kicherte sie in sich hinein. Als die Beiden an der Küche ankamen setzten sie sich nebeneinander hin. Doch niemand außer dem Blonden war anwesend.
 

"Sag mal, wo sind die Anderen Sanji?" fragte Ruffy den Koch.
 

Dieser drehte sich mit einem Grinsen zu seinem Captain "Die haben gestern wohl zu lange gefeiert. Alle schlafen noch ihren Rausch aus. Wieso wart ihr Beiden denn nicht da?"
 

"Ach, wir hatten etwas viel, viel Besseres zutun als zu feiern..." mit viel sagenden Blicken, sah Nami Ruffy kurz an, und wandte sich dann wieder dem Koch zu.
 

"Was hast du Schönes für mich gemacht Sanji?" fragte sie den Blonden interessiert.
 

Dieser kam auch sofort, mit einem Teller Pfannkuchen, mit Erdbeermarmelade und Puderzucker darauf, und mit ein wenig Sahne. Es sah köstlich aus.
 

"Viola, für Mademoiselle Nami, von der feinsten Sorte."
 

Charmant und elegant wie eh und je, stellte er den Teller vor ihr ab. Vor Ruffy stellte er eine Dose Marmelade, einen Pfannkuchenberg, Puderzucker und Sahne in einer Schüssel. "Schmier es dir selber, ich habe zutun." Sagte er schnell und verschwand auch schon von Ruffys und Namis Sicht.
 

Amüsiert betrachtete Nami nun ihren Freund, der ratlos auf die vor ihm liegenden Lebensmittel schaute. Sie nahm ihre Gabel und ihren Messer, und fing an ihren Pfannkuchen zu essen. Genüsslich kaute sie daran. Ruffy blickte kurz bedächtig auf die Person neben ihm. Auf einmal jedoch fing er an zu lächeln. Nami jedoch wunderte sich, sie hatte gedacht, dass er schmollen würde, schließlich waren seine kindlichen Angewohnheiten nicht weg.
 

"Was ist?"
 

"Ach, nichts, mir ist nur eingefallen, dass unsere Beziehung genauso wie jetzt angefangen hatte. Weißt du noch diese Nacht, Nami? Ich musste dir versprechen niemandem zu sagen, dass du mit mir gegessen hattest, und dann kam Sanji rein, erinnerst du dich?"
 

"Natürlich erinnere ich mich! Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich so viel zugenommen." Gab Nami lachend von sich.
 

"Dann weißt du auch, wie du und ich, das erste Mal..." bedeutungsvoll sah er in ihre Augen.
 

Nami wusste worauf er anspielte, und lächelte ihn glücklich an.
 

"Wie kann ich diese Nacht vergessen? Es war die schönste Nacht in meinem ganzen Leben, auch wenn ich wollte könnte ich es nicht. Ich liebe dich so sehr Ruffy."
 

Ruffy beugte sich zu seiner rechten, und versiegelte Namis Lippen mit seinen. Innig und zärtlich küssten sich die Beiden. Jedoch wusste damals noch niemand, was für Hindernisse die Beiden überwinden mussten. Eifersucht, und Aufregung würden folgen. Lügen und Versprechungen. Fehler und Bereuungen. Stille und Verlassungen. Unerträgliche Schmerzen, in Körper, und Seele. Verheulte Augen, und Vergiftungen. Manipulationen, und Anflehungen.
 

Ein Schluss, und ein neuer Anfang...
 

Hier fängt diese Geschichte nun an...
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

Hey...*schnief*

Es war eine wundervolle Zeit mit euch....

Nun werde ich mich zurückziehen... *flenn*

Buhuhu, ich werde euch so sehr vermissen meine lieben und treuen Leser, denn in zwei Wochen fliege ich in den Sommerferien in mein Heimatland... Zwar sollte ich jetzt glücklich sein, und das bin ich ja auch, aber ich werde euch wirklich total vermissen... Ihr wart und werdet hoffentlich die Besten bleiben. In den Sommerferien werde ich fleißig weiter schreiben, schließlich ist das mein Hobby ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen... ein vorübergehender Schluss... Einige Kommis wären wirklich total lieb... Und noch was: Wer will kann in meine Andere FF reinschauen, die ich wahrscheinlich nach einpaar Tagen veröffentlichen werde, es ist auch eine NaxRu, und würde hoffentlich vorübergehend für euch ausreichen... Hoffentlich...

>.< Diese Gedankenwiederholungen machen mich noch verrückt, und bevor ich wirklich anfange euch hier voll zu flennen verabschiede ich mich lieber mal fürs Erste...

Ich habe euch alle ganz doll lieb, und wünsche euch allen erholsame Sommer...

Bis auf September,
 

Eure euch lieb habende, heulende Leah...

T.T

Es beginnt...

"LAND IN SICHT!"
 

Die Möwen flogen über die Red Speed. Der Wind wehte heute schneller als sonst, und die Strohhutbande raste auf die Mehami-Islands zu.
 

"Hey Lysop, komm runter, wir müssten bald ankommen!" rief Nami zu dem jungen Mann auf dem Ausguck, der mit einem Fernrohr die Inseln beobachtete.
 

Die Orangehaarige freute sich; bald würde sie endlich Lopa sehen, die Stadt ihrer Träume.
 

Diese Inseln waren bekannt für ihre Kommunikation. Besonders berühmt war die Hauptstadt Lopa, wegen ihrer Politik. Von der ganzen Welt kamen Menschen, Bürger, Königliche, Offiziere dorthin, trotz dessen, dass die Insel sehr klein war. Lopa war weit modernisiert, und nur reiche und berühmte Menschen lebten dort...
 

"Hey Nami, wie sind diese Mehami-Inseln so?" erkundigte sich Zorro bei der Navigatorin.
 

"Ich habe gehört, dass sie sehr schön sein soll, und alle glücklich und reich sein sollen..." schwärmte die Angesprochene.
 

"Ja und Miss Kaya hatte mir einmal erzählt, dass dort Könige und große Männer hingehen!" gesellte sich Lysop mit zum Gespräch.
 

"Aber weißt du was eigentlich das tollste auf Lopa ist? Die Menschen! Sie sind total klug, und einfach reich!"
 

"Also nichts für unseren Käpt'n..." stellte Zorro desinteressiert fest.
 

"Hey was soll das? Wieso keine Insel für mich?" wollte nun Ruffy aufgebracht wissen.
 

"Genau, was willst du damit meinem Freund unterstellen? Etwa, dass er dumm ist?" half die Navigatorin ihrem Freund.
 

"Exakt."
 

...
 

"HEY WAS SOLLTE DAS?" schrie der Grünhaarige nun Nami an und hielt sich mit einer Hand seine neu ,gewonnene' Beule auf seinem Kopf fest.
 

"Das war dafür, dass du Ruffy beleidigt hast." Grinste Nami den Schwertkämpfer frech an.
 

"Leute wann wollt ihr eigentlich runter kommen? Wir sind ja nicht so scharf darauf mit euch durch die Stadt zu laufen, aber wir wollen eben nur nett sein... KOMMT ENDLICH!" schrie Lysop zu den beiden Streithähnen.
 

"Ach sind wir schon da? Na dann mal los!" freute sich Nami und stieg die Leiter hinunter.
 

Scharf sog sie die Luft bei dem Anblick der Stadt ein; hohe Häuser ragten bis zu den Wolken, Die Straßen waren nur so überfüllt von Menschen, keine Warenhändler standen auf den Straßen, denn man konnte nur Geschäfte in den Häusern sehen. Keine altmodische Kleidung, alle sahen gepflegt aus.
 

Namis Vorstellung der Zukunft sah genau so wie diese Stadt aus. Einfach moderner.
 

"Hey Kleine, komm mach dein süßes Mund zu und komm endlich. Ich will mir die Stadt ansehen, siehst du die anderen sind auch schon alle weg."
 

"Ja ja, ich komme schon..." fasziniert von dem Anblick der Stadt wurde sie von ihrem Freund Richtung Innenstadt gezogen. Der Anblick wurde nur atemberaubender. Alle Straßen waren so groß und luftig, trotz den Menschen die die Straßen überfüllten. Keine engen Gassen konnte sie sehen, nirgends!
 

"Magst du die Stadt etwa so sehr?" fragte sie plötzlich Ruffy.
 

Irritiert nickte sie ihm zu.
 

"Etwa mehr als mich?" schmollte der jedoch.
 

Ein Grinsen stahl sich auf die Lippen Namis "Genau, ich mag die Stadt so sehr, ich liebe sie über alles, also auch mehr als dich!" neckte Nami ihren Freund.
 

Überrascht schaute Ruffy Nami an. Sie lächelte zu ihm und er konnte von ihren Augen lesen, dass sie nur Spielchen trieb.
 

"Glaub mir das kriegst du zurück!"
 

"Ach ja? Wie oft soll ich dir noch sagen, dass man einer Frau nicht drohen sollte?"
 

"Gar nicht denn das stimmt nicht..." bekam er knapp von sich bevor er versuchte Nami zu sich zu ziehen.
 

Diese entfloh jedoch aus seinem Griff und rannte los. Sie wollte mit ihm spielen, das hatte sie noch nie mit jemandem gemacht und jetzt war es so weit.
 

Doch ein kleiner Funken Angst schlich sich in ihr Gewissen...
 

"Hey was soll das Nami, willst du, dass ich hier verrecke?" rief Ruffy gespielt sauer zu seiner Freundin.
 

"Ja mein Lieber, genau das will ich!" gab sie heftig lachend von sich.
 

Nun setzte sich auch der Schwarzhaarige in Bewegung um an seine Freundin zu gelangen. Spielchen spielen mochte er sehr, besonders mit Nami...
 

Gefolgt von vielen Lachern rannte sie die Straße hinauf, gefolgt von einem ebenso lachenden Ruffy.
 

Die Menschen schauten die Beiden jungen Menschen schon verwirrt an. Von manchen waren Sprüche wie: "Wie unverschämt!" oder "Wie kindisch!" zu hören. Manche jedoch sagten "Schau mal, wie süß diese doch sind." Oder "So etwas würde ich mit meinem Freund auch gerne mal machen!"
 

Kurz drehte sie ihren Kopf nach Hinten um zu sehen wo ihr Freund blieb. Die Orangehaarige konnte sehen, dass er sie gleich erreicht hatte. Sie schaute wieder nach Vorne. Da war eine Ecke, dort musste sie abbiegen.
 

Doch sie hatte... Angst davor. Sie hatte Angst davor um diese Ecke zu gehen, wenn nicht sogar zu schauen...
 

Warum nur?
 

Sie wusste es wirklich nicht.
 

Doch die Ecke kam immer näher, und jetzt musste sie abbiegen.
 

Als sie sich nach rechts umdrehte blieb sie wie angewurzelt stehen. Scharf zog sie ihren Atem ein, sie hielt ihre Luft an.
 

Obwohl sie sich bei diesem Anblick freute...
 

Ein Stich versetzte ihren Herz in Tausend Stücke...
 

Dieser Anblick von dieser Person... so...freudig... und so ängstlich...
 

Plötzlich drehte sich diese Person zu ihr herum und blieb genau wie Nami in ihrer Bewegung stehen. Die Augen der Person wurden immer größer, ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus...
 

Plötzlich schoss ihre Hand nach oben und winkte Nami freudig zu.
 

"NAMI!" schrie sie laut.
 

Eine Träne der Freude floss ihre Wange hinab... jedoch auch eine Träne der Verzweiflung...
 

Atemlos flüsterte sie den Namen der Person gegen die lauwarme Sommerluft...
 

"Vivi..."
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hallooooooo ^^
 

Es tut sooo gut euch wieder zu sehen. Wirklich. Ehrlich. Ganz ehrlich.

Ich habe euch sooo vermisst wirklich!

Es tut mir total leid, dass ich erst jetzt das Kapitel freisetzte, aber ich hatte sehr viel zutun! Die Schule hat ja wieder angefangen, und, und, und...

Das nächste Kapitel kann leider auf sich warten lassen, da ich sehr viele Referate vor mir habe... *flenn* wie ich das hasse!

Das nächste Kapitel wird natürlich viel länger, das steht schon mal fest *zwinker*

Ach was soll's Kommis hätte ich jetzt sehr gerne, vielleicht, da ich dieses Kapitel als anfangs Kapitel einer irgendwie neuen FF sehe, denke ich, dass 5 Kommis dieses Mal genügen würden...

*Kekse verteil*

Hab euch lieb ^-^
 

Widmung: ...An meine ganzen treuen "secret love..." Leser ^-^
 

Eure Leah
 

PS: Mein Urlaub war einfach TOLL! Ich habe so viele neue Inspirationen, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Sie warten alle darauf auf Papier übertragen zu werden, also bis denne ^-^

Alte Freunde

‚Alte Freunde’
 


 

Schnell rannte Vivi die zehn Meter, die sie noch von der orangehaarigen Navigatorin trennte runter, die Straße entlang. Diese war jedoch immer noch starr vor Angst. Obwohl sie sich freuen sollte wusste sie nicht warum und weshalb sie sich so anders fühlte. Nichts fühlte sie, was mit Freude zutun hatte.
 

„Ach Nami, du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich und die anderen vermisst habe!“
 

Die blauhaarige Prinzessin konnte kaum ihre Tränen halten so glücklich war sie ihre alten Freunde wieder zu sehen. Mit voller Freude sprang Vivi regelrecht an Namis Hals und umarmte sie fest.
 

„Ich wusste ja, dass hier königliche Personen auch kommen, doch dass du von Alabasta bis hier hin auch kommst, hätte ich mir nicht vorgestellt Vivi! Ich freue mich auch so sehr!“
 

Nami schluckte ihre Nervosität runter. Sie wollte Vivi nicht zeigen, dass sie sich anders fühlte. Schließlich waren sie so gute Freunde geworden auf Alabasta. ‚Vielleicht wirst du ja einfach nur krank’ dachte sie sich, widmete sich ihrer alten Freundin und umarmte sie ebenso fest. Doch im Gegensatz zu der Prinzessin musste sie keine Freudentränen vergießen.
 

Die beiden Freundinnen fuhren auseinander als sie ein lautes Räuspern wahrnahmen. Vivi blickte zu ihrer Rechten Seite und konnte Ruffy entdecken. Der grinste sie freudig an.
 

„Hallo Vivi!“ rief er lachend zu der Wüstenprinzessin.
 

Vivi lachte daraufhin genau so und freute sich darüber, dass ihr alter Freund Ruffy sich anscheinend nicht verändert hatte. Schnell warf sie sich auch an seinen Hals und drückte ihn fest an sich.
 

‚Ach ich freue mich so.. Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals wieder Ruffy zu Gesicht bekommen würde!’.
 

Auch Ruffy umarmte sie. In Alabasta dachte er, dass er in die Prinzessin verliebt wäre, was sich jedoch als eine einzige Schwärmerei heraus gestellt hatte. Mit wässrigen Augen sah Vivi Ruffy an. Der Schwarzhaarige blickte sie ebenfalls an. ‚Ihre Haare glitzern immer noch so schön in der Sonne…’
 

Geschockt von sich selber trennte er sich abrupt von der Umarmung. Er durfte doch nicht schon wieder in diese überflüssige Schwärmerei geraten! Die überraschte Prinzessin sah ihn jedoch mit großen Augen an.
 

„Was ist denn auf einmal?“ fragte sie ihn besorgt.
 

„Ich.. Ich.. Ich weiß es nicht.. Ich meine.. Ich dachte vielleicht würde ich dir wehtun, wenn ich dich so fest drücke!“ Der Strohhutjunge ließ sich schnell eine Ausrede einfallen und grinste unsicher. Die Orangehaarige wurde ebenfalls unsicher. Sie wusste von der Schwärmerei ihres Freundes, den er hatte als sie in Alabasta waren. Unsicher sah man Ruffy eher selten. In Nami wuchsen die Ängste. ‚Warum? Warum fühle ich mich so schlecht? Warum nur?’ Schon wieder stellte sie sich die Frage, die sie sich vor einem Jahr andauernd gestellt hatte.
 

„Ach so, nein nein, auf keinen Fall würdest du mir wehtun Ruffy.“ Warm lächelte Vivi den Strohhutkapitän an.
 

Als sie merkte, dass niemand was sagte wurde sie ebenfalls unsicher. ‚Was haben sie denn, die Beiden? Ach Ruffy..’ Wie sehr war sie als 16-jähriges Mädchen in diesen Jungen gegenüber ihr verliebt gewesen? Wie sehr hatte sie sich nach ihm gesehnt? Er war ihre erste große Liebe gewesen! Wie traurig war sie als er gegangen war. Doch nun war er wieder hier, an ihrer Seite, stand genau vor ihr. Vielleicht… Ja, vielleicht würden ihre schlechten Tage nun vorbei sein, an dem sie an ihn dachte. In ihr keimten sich Hoffnungen auf. Sie wollte ihm nun ihre Liebe gestehen, nach zwei Jahren des Alleinseins.
 

„Hey, wo sind denn die anderen? Sanji, Chopper, Zorro und Lysop?“ fragte sie um die erstickende Stille zu unterbrechen.
 

„Äh..“ Nami erwachte aus ihrer Starre „Wir haben uns alle aufgeteilt um die Insel zu erkunden. Wahrscheinlich sind die anderen schon auf Red Speed oder noch unterwegs in der Stadt.“ Antwortete sie.
 

„Red Speed?“
 

„Ja, Red Speed. Das ist ein Schiff, wir haben es vor ungefähr einem halben Jahr gekauft. Sieht gut aus“ Zwinkerte die hübsche Navigatorin, die nun ihr Selbstbewusstsein wieder gesammelt hatte.
 

„Ach ehrlich? Ich mochte die Flying Lamp aber auch so gerne! Na ja, ist ja auch eure Sache.. Aber kann ich die anderen auch sehen? Ich habe sie alle so sehr vermisst!.. Ach.. Mist! Ich habe vergessen, ich muss noch mit meinem Vater in eine Konferenz gehen!“ Schlagartig wurde Vivi traurig.
 

„Ach Vivi, wir werden doch von hier nicht so schnell weg gehen! Ich meine so `ne schöne Stadt sehen wir doch nicht alle Tage. Komm einfach auf unser Schiff heute Abend. Sie steht neben dem Nordost Hafen, unter einer Schlucht. Sie ist dunkel rot. Du würdest sie sofort an der Flagge erkennen die hat sich nicht verändert.“ Lachend versuchte sie die Blauhaarige zu trösten: mit Erfolg.
 

„Na gut,“ sagte Vivi wieder gut gelaunt, erfreut über diesen Vorschlag „Heute Abend um acht werde ich kommen seit also bereit. Ach so, und sagt doch den anderen nicht bescheid von mir, ich will sie überraschen.“
 

„Na gut Vivi, ich freue mich so sehr… Ach ja, du wirst auch überrascht sein!“ Nami fiel ein, dass Vivi noch gar nicht wusste, dass Robin nun auch zu der Strohhutbande gehörte.
 

„Ach ja? Na, da bin ich aber mal gespannt!“ Strahlte die Prinzessin Nami an. Sie war wirklich sehr glücklich.
 

Widerwillen, verabschiedeten sich die neu gefundenen, alten Freunde und machten sich auf ihre eigenen Wege. Nami und Ruffy liefen zurück zu ihrem Schiff. Prinzessin Vivi ging in ein hohes Gebäude hinein, wo man sie schon aufs sehnlichste erwartete.
 

„Was ist mit dir?“ fragte Ruffy seine Freundin auf dem Weg zur Red Speed. Er hatte bemerkt, dass sie anders geworden war als sie Vivi gesehen hatten. Schließlich war sie seine Freundin.
 

Doch manchmal, da konnte Nami Ruffys Gedanken lesen. So hoffte er jetzt, dass sie seine Gedanken nicht bei seiner Schwärmerei gerade eben gelesen hatte. Schließlich wollte er seine Freundin nicht wegen so einem Missgeschick traurig machen.
 

„Nichts.. Ich fühle mich nur ein wenig komisch.. Ach vergiss’ es, vielleicht werde ich einfach nur krank.“ Verzweifelt lächelte Nami ihren Kapitän an.
 

Sie wollte ihm eigentlich sagen, dass sie sich nicht gut fühlte und böse Vorahnungen hatte, doch sie behielt es für sich.
 

Im Gegensatz zu ihr machte sich in Ruffy Erleichterung breit. Sie hatte also doch nicht bemerkt, dass er einen Momentlang geschwärmt hatte. Was er nicht wusste war, dass sie es eigentlich schon längst bemerkt hatte…
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

„Na? Wisst ihr jetzt was die Überraschung ist?“ Frech grinste sie ihre Crewmitglieder an.
 

Die ganze Mannschaft hatte sich in der Küche versammelt. Schon seit Nami auf dem Schiff war, hatte sie vor ihre Freunde auf die Palme zu bringen, da die anderen so neugierig waren und unbedingt wissen wollten was diese Überraschung war.
 

„Na los, mach’s nicht so spannend Nami, was ist diese blöde Überraschung jetzt?“ drängte Langnase die Navigatorin zu sprechen. Doch er hatte nicht sehr viel Erfolg.
 

Keck, bleckte Nami ihre Zunge. „Auf die Antwort kannst du lange warten, sag’ ich dir nicht. Erst um acht wirst du sehen was die Überraschung ist.“ Nun war es schon kurz vor acht.
 

„Vielleicht haben die beiden ja ein Papagei für dich gekauft Lysop, damit du ihm beibringen kannst, dass er immer ‚Lysop der beste Pirat der Welt’ schreien kann, und uns nicht mehr zu nerven brauchst!“ Genervt von der Neugierde Lysops, lehnte sich Zorro an die Wand und Schloss seine Augen.
 

„Hey du Schwerterheini, sag’ das nicht noch einmal, ja? Ich habe genug Fans, ich brauche keinen Papagei!“ Den Kinn nach oben gestreckt versuchte Lysop graziös seine Lüge einleuchtend klingen zu lassen. Zorro der darauf etwas sagen wollte wurde still, genauso wie die anderen Mitglieder der Mannschaft. Man hörte auf einmal Schritte von Draußen immer näher kommen. Schnell wurden fast alle wieder ernst. Doch Nami und Ruffy lächelten sich wissend an.
 

Zorro legte seine Hand auf seine Schwerter, bereit um jeder Zeit angreifen zu können. Lysop fuhr mit seiner Hand in seine Hosentasche, ebenfalls bereit seine Waffe herauszuholen wenn es darauf ankam. Misstrauisch beäugte Sanji ebenfalls die Tür und Chopper hielt schon ein Rumbellball in seinen kleinen Hufen. Außer der hübschen Nico Robin, die ein Buch in ihrer Hand hielt und darin las, schauten alle gespannt und teilweise misstrauisch zur Tür.
 

Die Schritte waren nun genau vor der Küchentür zu hören. Nun legte auch anscheinend jemand von der anderen Seite der Küchentür seine Hand auf die Türklinke. Gebannt blickten Lysop, Sanji, Zorro und Chopper dorthin, jeder Zeit Angriffsbereit. Als sich die Tür nun auch einen Spalt breit öffnete zogen alle den Atem ein. Langsam öffnete sich die Tür nun ganz.
 

Geschockt, überrascht und vor Freude weiteten sich die Augen der vier Jungs. Da stand sie in vollem Leibe: Prinzessin Vivi Nefeltari mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen.
 

„Hey, schön euch zu sehen.“ Vernahm man die Stimme Vivis.
 

„Vivi?“ riefen die vier Jungs gleichzeitig.
 

„Und ich dachte du hast unser Schiff nicht gefunden.“ Lachte Nami die junge Prinzessin an.
 

„Und ob ich sie gefunden hab’!“ lachte die Prinzessin nun auch freudig.
 

„Und Jungs, wie ist unsere Überraschung?“ fragte nun Ruffy ‚seine’ Jungs, die immer noch unter Schock geweiteten Mündern dastanden.
 

„Ich.. Ich bin sprachlos.. Vivi Mäusche~en!“ Der erste der aus der tiefen Eisstarre erwachte war Sanji. Der Smutje flog regelrecht auf die Prinzessin zu. Bei ihr angekommen nahm er ihre Hand, küsste sie und umarmte sie schließlich. Glücklich, mit beinahe herzförmlichen Augen stellte er fest, dass sie ihn auch umarmte. Nach der Umarmung schaute Vivi ihn erfreut an.
 

„Sanji du hast dich kein bisschen verändert!“ sagte sie ihm.
 

„Aber du hast dich verändert!“ erwiderte der charmante Koch dazu „Du bist noch hübscher geworden als du es schon warst Vivi-Maus!“
 

Hell lachte Vivi daraufhin zu dem Smutje. Nach und nach erwachten auch die anderen Mitglieder der Crew aus ihrer Starre und umarmten nacheinander die Prinzessin. Diese konnte ihre Tränen bei diesem Treffen ihrer alten Freunde wieder nicht halten, nun rannen sie in Bächen über ihr hübsches Gesicht. Nach der festlichen Umarmung schaute sich die Prinzessin in der Küche um. Es verschlug ihr die Sprache!
 

„Was macht SIE hier?“ deutete sie mit ihrem Zeigefinger auf die Älteste im Raum und fragte erschrocken über Nico Robins Anwesenheit hier.
 

„Na ja, weißt du Vivi,“ wollte der Schiffsarzt ihr sogleich erklären „Nico Robin ist seit wir von Alabasta weg waren ein Mitglied von uns. Sie ist echt nett, schau’ doch nicht so erschrocken.“ Versuchte Chopper Vivi zu beruhigen.
 

Misstrauisch blickte sie nun Nico Robin an. Diese wiederum hob ihren Kopf und schaute warm in das Gesicht des jungen Mädchens.
 

„Ich bin erfreut Sie persönlich kennen lernen zu können, Prinzessin Vivi Nefeltari.“ Sprach sie sanft zu ihr und widmete sich wieder ihrem Buch zu.
 

Überrascht sah sie die schwarzhaarige Frau an. „Ebenfalls!“ kam es dann von ihrer Seite aus.
 

Eine Weile lang breitete sich eine Stille bei den Freunden aus, dass augenblicklich von dem Kapitän des Schiffes unterbrochen wurde.
 

„Na los Freunde, lasst uns feiern! Vivi ist wieder da!“ Rief Ruffy erfreut in die Runde und lachte glücklich.
 

„Ja~a!“ Kam es ebenso zurück von der Crew.
 

Die ganze Nacht erzählten sich die Freunde was sie für Abenteuer erlebten hatten. Ruffy erzählte ihr wie es auf den Skyislands war, wohin sie gleich nach Alabasta gegangen waren. Diese wiederum erzählte wie es dem Königreich Alabasta ging und, dass alles einen normalen Ablauf nach Crocodiles Niederlage nahm. Sie erzählten und feierten die ganze Nacht durch, bis sie nicht mehr konnten. Spät nach Mitternacht verabschiedete sich die Prinzessin mit dem Grund, dass sie sonst vermisst sein würde und gehen müsste, doch versprach sie, dass sie morgen um die gleiche Zeit hier auf Red Speed sein würde.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

„Warum bist du so still?“ fragte Ruffy seine Freundin die in seinen Armen lag in der gleichen Nacht, in der Vivi gekommen und gegangen war. „Du bist so still seit Vivi da ist.“
 

Nami blickte kurz in seine Augen. ‚Ich habe dir beigebracht wie das Lieben geht, ich war die Person Ruffy… Nun willst du, dass ich nicht sehe, welch sehnsüchtige Blicke du heute Vivi zugeworfen hast..?’
 

Sie blickte in die Augen ihres Freundes. So unergründlich tief. Doch diese Tiefe hatte sie überwinden können und in sein Innerstes blicken können. In diesem einen Jahr hatte sie alle Seite, alle Stärken und Schwächen von ihm kennen gelernt. Alles wusste sie über ihn. ‚Und nun willst du mir weiß machen, dass du gar nichts gefühlt hast als Vivi da war?’ Nami war enttäuscht… Enttäuscht von ihrem Freund, enttäuscht, dass sie etwas, was ihr schon seit einigen Wochen auf dem Herzen lag ihm nicht sagen konnte, und enttäuscht von sich, dass sie nicht sagen konnte was sie nun dachte.
 

„Es ist nichts Ruffy… Gar nichts…“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hey ^^

Ach Mensch, ich weiß ihr braucht nicht zu sagen, dass ich mich ein Jahr lang nicht gemeldet habe. Ich bin enttäuscht von mir selber ._.

*auf Kopf hau*

Gomen!!!! Ich wollte weiter schreiben ehrlich, doch die Schule stresste so sehr und… ach ich weiß auch nicht… Auf jeden Fall… Ich war baff als ich gesehen hab, dass schon 93 Kommis geschrieben worden sind, ehrlich! Boah, ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich sooooo viele Kommis bekommen würde… Oh mein Gott wie soll ich mich nur bei euch dafür bedanken *heul*

Na ja.. Was soll ich noch sagen? Ab jetzt geht’s hoffentlich wieder weiter, versprechen tu ich diesmal nix… Aber ich hoffe es doch, schließlich liegt mir diese FF schon auf dem Herzen und seit einem Jahr hege ich die Hoffnung sie mal beenden zu können. Schließlich habe ich schon ja die Idee für die ganze FF schon, nur ist es so, dass ich es noch auf Papier (PC :P) übertragen muss. Noch mal: Gomen, dass ich euch so lange hab’ warten lassen!

Na???? Könnt ihr euch schon vorstellen wie es weiter geht??? Hehehe verraten tu ich nichts, aber eines ist klar: NIEMALS WERDEN RUFFY UND NAMI GETRENNT WERDEN!!!!!!! … oder doch? *FG* nee nee.. ehrlich das Paar ist mir zu lieb um sie zu trennen.. Ich werde die beiden nur ein wenig leiden lassen.. hihi ^-^
 

Also, macht’s gut, ich hoffe ich bekomme trotz meiner Bosheit und gebrochenen Versprechen (GOMEN!!!!) noch Kommis.. T.T
 

LG Leah
 

!!!!!!!WIDMUNG: Meine ganzen treuen ‚Secret Love’ Leser!!!!!!!!

!!!!!!!Ihr seid echt die Besten!!!!!!!!!!

Danke mein Freund!

‚Danke mein Freund!’
 


 

‚Ich muss irgendetwas unternehmen bevor etwas Schlimmes passiert!’
 

Nami lag hellwach in den Armen ihres Freundes. Er hatte heute bei ihr schlafen wollen und nun lagen die beiden im Bett unter einer dünnen Decke. Aus dem Bullauge sah man die Sonne aufgehen. Die anderen würden noch längst nicht aufstehen, genauso wenig wie ihr Freund. Sie kuschelte sich enger an die Brust Ruffys und dachte weiter nach.
 

‚Ich muss es Ruffy endlich sagen… Ich meine es sind schon fast 5 Wochen vergangen und ich konnte es ihm nicht sagen… Außerdem muss ich doch meinen Freund vor den Händen der Prinzessin beschützen… Vielleicht liebt er mich dann mehr, wenn er weiß, dass ich schwanger bin…’
 

Sie wusste jedoch nicht recht ob er sich freuen würde, oder eher nicht. Noch nie hatten sie so ein heikles Thema wie heiraten oder Kinder kriegen angesprochen. Na ja, sie wollte ehrlich gesagt noch selber kein Kind in solchen jungen Jahren, aber es war schön zu fühlen, dass ein Baby in ihrem Bauch versuchte aufzuwachsen. Chopper hatte gesagt, dass es neun Monate dauern würde bis zur Geburt.
 

Doch der Grund warum sie es ihrem Freund sagen wollte war eigentlich ein Anderer. Sie wollte nicht, dass Ruffy Augen für Vivi hatte, sie hatte Angst ihn zu verlieren. Deshalb wollte sie nun versuchen ihren Freund mit einem Kind an sie zu binden… Auch wenn sie ihn verlieren würde, dann würde sie etwas von ihm haben.
 

Die hübsche junge Frau fühlte sich einfach nur schlecht. ‚Ich will ihn nicht verlieren… Ruffy warum machst du es mir so schwer?’ Schon die ganze Nacht hatte sie kein Auge zu getan und nachdem ihr Freund eingeschlafen war brachen aus ihr die Tränen raus. Sie hatte eine sehr schlimme Vorahnung und hoffte, dass sie nicht wahr wurden. Sie wusste, nach sehr kurzer Zeit würde etwas Schlimmes passieren!
 

Plötzlich regte sich Ruffy. Er drehte und streckte sich einige Male, um anschließend seine Augen blinzelnd zu öffnen. Nami blickte warm in seine Augen und lächelte ihn an.
 

„Guten morgen mein Schatz.“ Flüsterte sie sanft zu ihm.
 

Der Angesprochene erwiderte ihr Lächeln. „Dir auch einen guten morgen Nami.“ Er umfasste sanft ihre Taille, zog sie näher zu sich und drückte kurz seine Lippen auf ihre. Diese lachte leise auf ‚Ich muss es ihm gleich sagen damit ich meinen Mut nicht verliere sonst kann ich es ihm nie sagen!’
 

„Ruffy ich muss dir etwas sehr wichtiges sagen…“ begann sie sofort und sah ihn ernst an.
 

Der Schwarzhaarige merkte, dass sie auf ein ernstes Thema wechseln wollte „Was ist?“ wollte er sogleich wissen, doch seine Augen spiegelten eine Unsicherheit aus.
 

„Nun ja… Weißt du… Letztens, da hatte ich Bauchschmerzen bekommen, dass war ungefähr vor fünf Wochen. Da bin ich zu Chopper gegangen und hab’ ihn gefragt ob er mich vielleicht untersuchen könnte. Na ja, was er dann auch tat…“
 

Sehr zum Staunen Ruffys wurde seine Freundin schüchtern. Sie war doch sonst auch nicht so.
 

„Na ja, Ruffy weißt du, was er mir dann sagte hat mich irgendwie geschockt und ich glaube du wirst jetzt auch geschockt sein…“ Ernst blickte sie in seine Augen.
 

„Warum? Bist du krank? Ist was Schlimmes passiert?“ drängte er seine Freundin. Er machte sich Sorgen, das sah man ihm an. Schließlich wollte er nicht, dass seine Navigatorin krank wurde.
 

„Nein Ruffy so schlimm ist es nicht… Chopper hat halt gesagt, dass ich-„
 

„Nein sag’s nicht, ich muss dir was vorher sagen!“ unterbrach Ruffy seine Freundin.
 

Erstaunt blickte Nami ihren Kapitän an. Er wirkte auf einmal wie gestern unsicher. Nicht mal in ihre Augen konnte er mehr schauen. Was wollte er nur sagen?
 

„Ich… Nami ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll…“ Ruffys Augen strahlten unergründliche Traurigkeit aus. Er wollte Nami das nicht antun. Er wollte nicht, dass sie traurig wegen ihm wurde. Aber er musste es ihr sagen. Er durfte ihr nichts verschweigen.
 

„Hör’ zu… Gestern haben wir doch Vivi getroffen…“ begann er schließlich zu erzählen. In Namis Herz versetzte allein der Name von Vivi einen gewaltigen Stich. Sie wollte ihm sagen, dass er aufhören sollte zu erzählen. Ihm sagen, dass sie das nicht verdiene. Sie wusste nämlich genau was er sagen würde und genau vor diesen Wörtern hatte sie Angst.
 

„Nami ich glaube, ich bekomme wieder diese Gefühle gegenüber ihr, die ich schon in Alabasta hatte. Weißt du es ist nicht mal so wie es in Alabasta war. Ich glaube sogar, dass diese Gefühle die ich jetzt habe noch stärker sind als damals!“
 

Nun war es raus.
 

Ruffy schaute sie unentwegt an. Er wollte eine Regung auf ihrem Gesicht sehen. Er wollte in ihre Augen blicken und ihre Seele antasten. Doch er hatte kein Erfolg. Sie hatte sich verschlossen. Keine Regung auf dem Gesicht. Ausdruckslose Augen. Nichts konnte er erkennen.
 

Doch Nami… sie fühlte nichts. Sie fühlte einfach nichts mehr. Sie wollte weinen, konnte es nicht. Sie wollte etwas sagen, konnte es nicht. Sie konnte nichts mehr. Es drehte sich. Sie fiel in ein Loch. Seine Augen. Das schwarze Loch, welches sie einsaugte. Er hatte sie nach so vielen Jahren des Leidens gebrochen. Und jetzt? Jetzt, nachdem er ihr Herz erobert hatte, wollte er es brechen und einfach aus ihrem Leben verschwinden? Nein… Er durfte das doch nicht machen… Nicht mal er war doch in der Lage so böse zu sein, oder?
 

„Nami ich meine vielleicht ist es nur vorübergehend so, ich wollte dir nur nichts verschweigen, verstehst du mich?“ Hoffnungsvoll sah Ruffy die hübsche Frau an. Er hatte mit seinem Tun nicht beabsichtigt Nami so sehr wehzutun, geschweige denn zu verlieren.
 

‚Was sagt er da…? Vorübergehend? Das ist nicht lache!’
 

„Wie du meinst. Danke, dass du mir das gesagt hast und mir nichts verschweigst, ich weiß es zu schätzen!“ eisige Kälte begleitete ihre Stimme. Ruffy bekam eine Gänsehaut. Noch nie hatte er sie so zu ihm sprechen hören, außer damals bei Arlong. Aber… Er wollte doch nicht, dass sie sauer auf ihm war! Er wollte nur Hilfe… Oder hätte er lieber schweigen und es ihr nicht sagen sollen?
 

Nami setzte sich auf dem Bett zurecht und schlug die Decke auf. Ohne ihn auch nur zu berühren kletterte sie an ihm vorbei und stand nun auf dem kastanienbraunen Holzboden ihres Zimmers. Kein einziges Mal schaute sie in seine Augen. Doch Ruffy wurde schon wieder unsicher.
 

„Nami ich-“ Nun setzte er sich auf dem Bett auch zurecht und wollte grade ansetzen um mit ihr wieder zu sprechen.
 

Doch sie ignorierte ihn einfach. Sie ging in die Dusche und schlug die Tür hinter sich zu, nicht darauf achtend ihm zuzuhören.
 

‚Was hab’ ich nur angestellt?’ Verzweifelt ließ sich Ruffy in sein Kissen fallen. Hatte er sie nun für immer verloren?
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kalt, einfach nur kalt. Eiskalt. Die kalten Wasserstrahlen versuchten ihren Rücken zu durchbohren. Sie wollte nicht warm duschen, was hatte sie schon davon. Eisige Kälte sollte auf sie herabfallen. Sie aus ihrem Schmerzen und Leid befreien. Doch das tat es nicht. Ihre salzigen, warmen Tränen vermischten sich mit dem Duschwasser.
 

Genau das hatte sie von ihm nicht hören wollen. Genau das! Doch jetzt… Egal wenn sie das Kind verlieren würde, was würde schon passieren… Vielleicht würde sie sterben… Interessierte sie das? Nein… Nicht einmal, dass sie schwanger war hatte sie ihm sagen können… Nicht ein mal das…
 

Warum, warum machte er es ihr so schwer? Hatte sie das wirklich verdient..?
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Es war schon Nachmittag geworden als die ganze Strohhutbande aus ihren Betten kam. Sanji war sofort nach seinem Aufstehen in die Küche gegangen um seinen Freunden Essen zu kochen. Nami gab ihren Orangen, die sie von der Flying Lamp auf die Red Speed transportiert hatte, Wasser damit sie nicht austrockneten. Robin saß in der Küche und schaute Sanji beim Kochen zu. Lysop erzählte Chopper und Ruffy seine erfundenen Abenteuergeschichten und Zorro trainierte unbemerkt auf dem Schiff.
 

„Essen ist fertig!“ rief der blonde Smutje aus der Küche zu seinen Crewmitgliedern, die wiederum sofort zu ihm kamen, denn sie hatten sehr viel Hunger.
 

„Na endlich, Mann hab’ ich vielleicht Kohldampf!“ Ruffy stürzte sich gleich auf sein Fisch, das noch dampfte. Sofort verschlang er schon einen Bissen und schluckte es runter. Schon seit er Nami seine Gefühle offenbart hatte, hatten die Beiden nicht miteinander gesprochen. Nami wollte mit ihm auch nicht reden. Ruffy jedoch dachte schon den ganzen Tag daran wie er sie zu einem Gespräch verwickeln sollte, denn immer wies sie ihn ab.
 

Nachdem nun die Crew zu Ende gegessen hatte und keinen Hunger mehr hatte meldete sich Nami zu Wort. „Leute ich muss mit euch etwas besprechen.“ Fing sie an.
 

Ruffy wurde auch hellhörig. Was wollte sie sagen? Hatte es etwa irgendwas mit ihm zutun?
 

„Ihr wisst ja, hier auf dieser Insel sind viele Marinestützpunkte. Falls einer von uns von der Marine entdeckt wird, wird die Marine die ganze Insel nach uns suchen und auch hier suchen. Na ja, und damit wir kein Ärger bekommen dachte ich mir halt, dass wir mit dem Schiff zur Nordwestinsel fahren können. Wenn jedoch einer von uns hier zurück bleibt, werden wir auf denjenigen so lange warten bis er zur Nordwestinsel kommt, habt ihr mich alle verstanden?“ Sie blickte Scharf in die Runde.
 

„Ja“ kam es von allen. Nami lächelte zufrieden. Zum ersten Mal in diesem Tag fühlte sie sich akzeptiert.
 

So verging nun die Zeit wie im Flug und schon schlug die Uhr acht. Außer Nami und Ruffy hatten schon die meisten bemerkt, dass eine Spannung in der Luft lag. Jedoch hatten sie es noch nicht angesprochen.
 

Sanji hatte eins seiner Herzensdamen, in diesem Fall Vivi, mit viel Mühe und Liebe einen Kuchen gebacken. Es roch schon sehr schön in der Küche. Er stellte den fertigen Kuchen auf den Tisch an dem schon alle seine Freunde saßen. Mit funkelnden Augen fixierte er jeden, der sich dem Kuchen annäherte.
 

Da ging die Tür zur Küche von Draußen auch schon auf und wie schon am gestrigen Tage kam die blauhaarige Prinzessin auf die Freunde zu. Alle umarmten sie. Alle, bis auf Nami.
 

„Nein Vivi,“ wies sie Vivi ab „ich glaube ich habe mich erkältet, es wäre besser wenn du mich nicht umarmst.“ Sagte sie kalt zu ihr.
 

„Na gut“ antwortete Vivi, die ihren Tonfall nicht bemerkt hatte und zuckte ahnungslos mit ihren Schultern „Wie du meinst.“
 

Sanji teilte den Kuchen auf. Und genau wie am Abend zuvor begannen sich die Freunde wieder Geschichten zu erzählen und lachten oft und viel gemeinsam. Auch an diesem Abend.
 

Nami nicht.
 

Sie konnte und wollte nicht lachen. Zwar konnte Vivi nichts dafür, dass Ruffy Gefühle für sie hegte… Doch was hatte Vivi, was sie nicht hatte? War sie zu hübsch? War sie zu nett? War Nami denn hässlich und böse?
 

Schon wieder brannten ihre Augen. Sie wollte nicht weinen… Nicht vor ihm und ihr!
 

Es war zehn Uhr abends.
 

„Leute ich leg’ mich mal aufs Ohr mir geht’s nicht besonders gut.“ Mit einem verzweifelten Lächeln auf dem Gesicht stand Nami auf. Für einige Sekunden drehte sich wegen ihres plötzlichen Aufstands ihr Kopf. Verkrampft hielt sie sich einen Augenblick lang mit ihren Händen an dem Tisch und schloss ihre Augen.
 

Das Baby… es litt mit ihr.
 

„Ja, ich denke du solltest dich auch ausruhen Nami, schließlich hast du das ja auch sehr nötig in deinem Zustand! Ich begleite dich noch bis zu deinem Bett, Nami.“ Chopper der das bemerkt hatte, nahm ihre Hand in seine kleine Hufe und tapste mit ihr zu ihrer Koje.
 

Nach einem kurzen Wink wünschte Nami den Anderen und Vivi noch eine gute Nacht. Sie bemerkte die besorgten Blicke Ruffys doch blickte sie ihn nicht an. Sie konnte nicht, denn sie wusste, es würde ihr nur Unheil bringen und ihre Schmerzen vergrößern.
 

In ihrer Koje schloss der kleine Elch die Tür hinter sich zu. Nami ging zu ihrem Bett, setzte sich darauf und begann ihre Schuhe auszuziehen. Sie wollte einfach nur schlafen.
 

„Nami, was ist denn los mit dir und Ruffy?“ mit traurigen Augen ging nun Chopper zu seiner besten Freundin und setzte sich neben sie auf das Bett.
 

„Ach Chopper… Was soll schon sein… Ganz normale Beziehungsprobleme.“ Sanft lächelte sie zu dem kleinen Arzt. Sie konnte ihm alles erzählen. Er war ihr kleiner Bruder den sie nie gehabt hatte. Sie liebte ihn wirklich sehr.
 

„Was ist denn passiert?“
 

„Na ja, heute Morgen hat er mir gesagt, dass er etwas für Vivi empfindet weißt du… Es hat schon wehgetan, Chopper…“ Gequält lächelte sie den Elch an. Sofort schossen Tränen in ihre Augen doch sie hielt sie zurück. Sie hatte so oft an diesem Tag geweint, trotzdem nahmen ihre Tränen kein Ende.
 

„Hat er das wirklich gesagt? Ich fasse es nicht! Das kann er dir doch nicht antun Nami, ich meine, du bist schwanger!“ rief Chopper empört über das Verhalten seines Kapitäns.
 

„Nein Chopper, er weiß nicht, dass ich schwanger bin… Genau als ich es ihm sagen wollte, da hat er mich unterbrochen und gesagt, dass er Gefühle für Vivi hat… Ach es tut so verdammt weh!“
 

Ihre Tränen konnte sie nicht länger halten. Sie stütze sich mit ihren Ellenbogen auf ihre Beine und ihren Kopf in ihre Hände. Sie presste ihre Handflächen auf ihre Augen. Sie wollte nicht weinen. Sie wollte einfach nicht. Doch sie musste.
 

Mitleidig schaute Chopper sie an. Er konnte es nicht mit ansehen wenn Personen die er so mochte litten. Auch ihm kamen nun die Tränen. Er schniefte laut und umarmte seine beste Freundin.
 

„Nami *schnief* du darfst nicht *schnief* weinen *schnief* es tut dem Kind nicht gut *schnief*“
 

„Ach Chopper, ich weiß das arme Kind kann nichts für meine Lage…“ Sie weinte so sehr und so lange in dieser Nacht mit ihrem besten Freund bis sie nicht mehr konnte. Im Inneren war sie ihm so dankbar. So dankbar wie keinem anderen zurzeit. Immer war er bei ihr wenn sie Probleme und Schwierigkeiten hatte.
 

Chopper war einfach der beste Freund, den man haben konnte… Nachdem er Nami ein wenig beruhigen konnte ging er zurück zu Ruffy und den anderen. Diese lachten fröhlich und sogar Ruffy war nicht weniger fröhlicher… Er konnte neben Vivi nicht traurig sein, sie hatte einen krassen Einfluss auf ihn… In Alabasta, da war es nicht so schlimm… Gestern, da war es auch nicht so schlimm… Doch heute, heute war es ganz anders… Sie zog ihn regelrecht an und er konnte sich nicht dagegen währen. Als Nami gegangen war, da wollte er ihr nachlaufen, sie einfach umarmen und ihr sagen, dass er sie liebte. Es ging aber einfach nicht… Vivi war da, wie sollte er denn weg gehen?
 

Ruffy war diese Nacht auch nicht zu Nami gekommen…
 

Als Diese während der Nacht aus dem Bullauge rausschaute konnte sie hell leuchtende Sterne sehen…
 

Bis jetzt hatte sie immer gedacht, Vollmondnächte würden ihr Glück bringen. Genau wie die erste Nacht mit Ruffy. Da war auch Vollmond gewesen…
 

Nun blickte der Vollmond sie jetzt auch an. Sie schaute mit glasigen Augen zu ihm hinauf…
 

‚Meinst du es gut mit mir…?’
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Ich geh’ Mal kurz Luft schnappen Leute.“ Lachte Vivi in die Runde. Im Raum war die Luft stickig geworden. Sie ging zur Tür, machte es auf und trat aufs Deck. Es war dunkel, die Sterne blickten auf sie herab und eine lauwarme Brise wehte durch die Luft.
 

„Warte Vivi-Schatz ich begleite dich!“ Sofort folgte Sanji der Prinzessin und gesellte sich neben sie.
 

„sag’ mal,“ setzte Sanji nach einer Weile an, um ein Gespräch zu öffnen „empfindest du eigentlich etwas für Ruffy?“
 

Sanji hatte bemerkt, dass sie ihm heimliche Blicke zuwarf. Und keinem war es auch entgangen, dass Ruffy diese Blicke erwiderte.
 

Überrascht sah Vivi den Smutje an. „Warum willst du das wissen?“ stellte sie letztendlich die Gegenfrage.
 

„Na ja…“ Sanji drehte sich nun ganz zu ihr herum und sah sie scharf an „Wusstest du, dass Ruffy schon seit einem Jahr mit Nami zusammen ist? Ich weiß nicht… aber ich denke die Beiden lieben sich wirklich… Deswegen will ich auch nicht, dass ihre Liebe wegen dir zerbricht, denn damit würde die ganze Mannschaft zerbrechen und darunter leiden… Na ja ich geh’ mal wieder rein.“ Mit einem letzten intensiven Blick zu Vivi verschwand der Koch wieder in der Küche.
 

Doch Diese stand immer noch da, entsetzt über das eben erfahrene. ‚Ruffy und Nami sind zusammen? Ich… Oh nein… Und ich hab’ schon… Oh nein was soll ich machen? Ich liebe doch Ruffy so sehr…’
 

Mit verzweifelter Traurigkeit blickte Vivi hoch zum Himmel. Plötzlich spiegelte ihr Gesicht Entschlossenheit wider. Ruffy war mit Nami zusammen? Aber… Ruffy war gerade dabei sich in Vivi zu verlieben, mit welchen Mitteln das ging war ihr egal, doch das was zählte war, dass Ruffy mit der zusammen sein konnte, dem sein Herz gehörte. Nicht wissend, was sie mit diesem Denken verursachte, drehte sich Vivi um und ging mit einem glücklichen Lächeln wieder in die Küche rein.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

*Heul*
 

Ich will Nami doch auch nicht so sehr leiden lassen *flenn* T.T

Aber es ist einfach so schön zu beschreiben wie sie leiden *fg*

Aber…… Es wird viel schlimmer kommen als es jetzt ist, schließlich werden unsere Freunde noch… :P Darauf könnt’ ihr lange warten ich verrate nix :D

Ich will Nami aber auch nicht leiden sehen… Und Vivi >< Wie ich die hasse! Grr…

An alle Vivi Fans: Tut mir leid ich hasse sie einfach ~.~

Ah ja noch was: Tashigi Fans aufgepasst (lol) im nächsten Kapitel geht es sehr viel um Tashigi und Zorro. Nur so neben bei ^^
 

Na ja, ich habe nur drei Kommis bekommen… Aber hauptsache Kommis!!! Danke!!!! Ich dachte, dass ihr mich schon vergessen habt *flenn* danke so sehr ihr lieben drei ^^
 

Ich hoffe aber, dass ich einige, wenige Kommis bekomme… ^-^ Ich hab’ euch ja dieses Mal kein Jahr warten lassen *grins* Außerdem ist das nächste Kapitel schon fertig. Also fleißig kommentieren :P Dann wird das nächste Kapitel nicht so lange auf sich warten lassen ^-^
 

Na ja, bis dann.

LG Leah

Nur, weil ich eine Frau bin!

‚Nur, weil ich eine Frau bin!’
 


 

Marineoffizier Tashigi stand vor ihren Marinesoldaten und schob mit ihren Fingern ihre Brille zu Recht. Sie hatte den Befehl bekommen die ganze Stadt nach Piraten zu durchsuchen. Diese Kotrolle geschah mindestens einmal im Monat auf der Stadt Lopa.
 

„Soldaten, teilt euch jetzt zu fünf Gruppen unter! Wir werden die ganze Stadt so gut wie es keiner getan hat nach Piraten suchen!“ rief sie laut zu ihren muskulösen Soldaten um sie zu ihrer Arbeit anzuspornen.
 

„Zu Befehl!“ Kam es sofort von ihren Leuten zurück. Sogleich standen auch fünf Gruppen in fünf Reihen nebeneinander.
 

„Gruppe eins: Ihr werdet in die Innenstadt gehen! Gruppe zwei: Der Nordwestteil der Stadt wird von euch durchsucht! Gruppe drei: Ihr sucht am Südwesthafen nach Piraten! Gruppe vier: Ihr geht zum Nordosthafen, und sucht dort genau, denn es ist der Hafen an dem die meisten Piraten ankommen! Und Gruppe fünf, ihr geht mit mir zum Südöstlichen Teil der Stadt!“
 

Nachdem nun die Gruppen in die verschiedenen Stadtbezirke unterteilt worden waren, machten sie sich sogleich auf ihre Patrouille bereit. Jeden Millimeter durchforsteten sie von der schönen Stadt.
 

Die Brillenträgerin ging mit ihren 20 Soldaten zum Südöstlichen Teil der Stadt. Dort gab es viele Schluchten, die Möglichkeit, dass sich dort Piraten versteckten war also groß. Nun, nach dem sie dort angekommen waren fingen sie an zunächst eher nördlich zu suchen. Jedoch fanden sie auch nach einer ganzen Stunde nichts.
 

Tashigi und ihre Soldaten schauten raus aufs Meer, unter die einzelnen Schluchten, suchten überall wo man sich verstecken konnte. Doch sie fanden auch dort nichts, keinen einzigen Piraten. Immer weiter hinauf nach Norden, durchforsteten sie die Schluchten und Gräser Zentimeter für Zentimeter.
 

Nun standen sie und ihre Soldaten neben dem Nordosthafen. Eine einzige Schlucht war geblieben die sie nicht durchsucht hatten. Die hübsche Schwarzhaarige (Oder dunkelblau O.o) ging nun müde von der ganzen Sucherei mit ihren Soldaten zu der Schlucht. Sie kletterten langsam hinunter. Doch… Tashigi konnte ein Schiff sehen. Ein dunkelrotes Schiff! Waren das jetzt Piraten oder einfach nur Flüchtlinge? Sofort schaute sie scharf ihre Soldaten an und machte mit einer einzigen Geste klar, dass sie still zu sein hatten. Lautlos kletterten sie weiter hinunter. Siehe da, es war wirklich ein Piratenschiff! Und nicht nur Eines…
 

‚Endlich! Endlich habe ich die Strohhutpiraten wieder gefunden! Lorenor Zorro warte bloß, gleich wirst du sehen, dass ich schon die ganze Zeit nach dir Suche! Und ich werde dich diesmal schlagen!’
 

Schon seit Tashigi erfahren hatte, dass Lorenor Zorro auf dieser Welt existierte wollte sie ihn zu einem Duell herausfordern und ihn darin schlagen. Sie wusste, dass er sehr seltene und wertvolle Schwerter besaß. Doch nach ihrer Meinung nach hatte er Diese nicht verdient. Sie hatte es viel mehr als er verdient!
 

Fließend sprangen Tashigi und ihre Soldaten an Deck des Schiffes… Es war still…
 

Ihrer Meinung nach zu still…
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Chopper, schnell!“
 

Unbemerkt huschten Nami und Chopper ohne jegliche Blicke auf sich zu ziehen über die eher kleineren Straßen von Lopa. Sie hatten schon längst bemerkt, dass einige Marinesoldaten hier patrouillierten.
 

‚Ich hoffe, dass Zorro und Lysop auf dem Schiff nichts Schlimmes passieren…’ besorgt sah Nami sich um. Heute Morgen hatten sie sich entschieden Vorräte für ihre Reise zu kaufen. Vivi hatte sich dem Einkauf angeschlossen und war mit Ruffy in der Stadt unterwegs… Nami wollte nicht an ihn denken, es schmerzte zu sehr. Sanji war mit Robin einkaufen gegangen und Zorro und Lysop hatten auf dem Schiff bleiben wollen, weil sie müde waren...
 

‚Oh man, warum hat Vivi nicht gesagt, dass heute die Marine in der Stadt patrouilliert? Die vergisst doch alles!’ ärgerte sie sich im Stillen leise über ihre noch Freundin.
 

„Chopper hör’ mir jetzt gut zu!“ wisperte die Navigatorin leise zu ihrem Gefährten der schnell hellhörig wurde.
 

„Wir werden den Einkauf unterbrechen, das ist jetzt auch egal. Wir müssen sofort zur Red Speed gehen und nach Zorro und Lysop schauen ich hab’ da so ein schlechtes Gefühl…“
 

Der kleine Elch wirkte nicht weniger besorgt als sie selber
 

„In Ordnung!“
 

Leise huschten die Beiden weiter über die vollen Straßen Lopas…
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Robin-Schatz, hast du diese ganzen Marinefutzis auch bemerkt?“
 

„Ja hab’ ich, Sanji.“
 

Die hübsche Frau und der blonde Smutje hielten einige Tüten in den Händen. Darin waren jede Menge essbare Dinge drin. Doch die ganzen Marinesoldaten, die sie gesehen hatten bereiteten ihnen noch mehr Sorgen.
 

„Ich glaube heute ist irgendwie ein besonderer Tag… Sonst würden schon trotzdem einige von der Marine hier sein, doch nicht so viele wie jetzt…“ Der Koch beäugte misstrauisch die Gegend.
 

„Ich denke da hast du Recht…“ Robin wirkte eher lässig. Sie machte sich nicht so große Sorgen wie Sanji.
 

Plötzlich bogen um die Ecke fünf Soldaten ab. Der Blonde und die ältere Frau liefen sofort an eine Wand um sich vor den Augen der Soldaten zu schützen.
 

„Sanji, geh’ in den Laden rein!“ flüsterte sie leise zu dem Angesprochenen und deutete ihm kurz zu dem Laden einige Meter weiter links von ihm.
 

Er nickte daraufhin, nahm sie an der Hand und rannte blitschnell zu dem Laden. Robin wirkte überrascht als er ihre Hand nahm, ließ sich jedoch nichts merken. Sanji schob die Tür nach Innen und betrat sofort den Laden mit Robin. Im Inneren des Ladens war es dunkel da die Fenster mit dicken Vorhängen bedeckt waren. Viele verschiedene Düfte konnten die Beiden plötzlich riechen. Die Tür schloss sich hinter ihnen. Einzelne Kerzen erhellten den Raum in sanften, rötlich schimmernden Tönen. In was für einen Laden waren sie denn schon wieder hinein geraten?
 

„Hallo Sanji, hallo Nico Robin…“ auf einmal riss die Beiden Piraten eine hypnotisierende Stimme aus ihren Gedanken. Aus dem Dunkel trat eine Frau hervor. Lange, schwarze Haare umrandeten ihr schönes Gesicht. Weiße, stechende Augen blickten sie aus einer unergründlichen Tiefe an. Allein ihr Gang war in einem graziösen Stil. Ihre Fassade war unergründlich.
 

„Ich rate euch, nicht zurück zu der Schlucht zu gehen… Einige Tage hier, dann könnt ihr euch auf den Weg zur Nordwestinsel machen, an dem eure Freunde dann auch sein werden.“
 

Ihr Lächeln war nicht warm, jedoch auch nicht kalt.
 

„Wer bist du?“ fragte Robin die Frau misstrauisch.
 

„Wer ich bin ist nicht von Belang… Ich bin die Wahrsagerin dieser Stadt, reicht das aus?“
 

„Warum sollten wir dir vertrauen und woher weißt du, dass unser Schiff an der Schlucht ist?“ Sanji hasste Wahrsagerinnen. Er konnte es nicht leiden wenn sie alles wussten und sich geheimnisvoll benahmen. Doch diese Wahrsagerin jagte ihm zu seinem Staunen eine Gänsehaut ein.
 

„Ich habe euch doch schon gesagt, dass ich die Wahrsagerin dieser Stadt bin… Woher ich das alles weiß, könnt ihr nicht wissen… doch vertraut mir… Ich lüge nicht… Nebenbei könnt ihr wieder gehen wenn ihr nichts mehr wissen wollt, die Marinesoldaten vor dem ihr euch hier ein Versteck gesucht habt sind weg…“
 

Die Augen geweitet standen Robin und Sanji nun da und sahen wie die Wahrsagerin mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen sich umdrehte und wieder in der Dunkelheit verschwand.
 

„Ich denke, wir können ihr vertrauen…“ Sanji wurde aus seiner plötzlichen Starre von Robin erlöst.
 

„Wie du meinst Robinmaus…“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Oh nein Ruffy, ich habe vergessen den anderen zu sagen, dass heute die Marine auf der Insel nach Piraten sucht!“ abrupt drehte sich Vivi zu Ruffy der neben ihr stand und sah ihn mit einem besorgten Blick an.
 

„Was? Wie konntest du das vergessen, Vivi?“ Ruffy wurde schlagartig wütend. Wenn sie es wusste, warum hatte sie es nicht gesagt, dann hätten sie gleich auf dem Schiff bleiben können anstatt sich aufzuteilen und Vorrat einzukaufen. Sofort kam Nami ihm in den Sinn, was wenn die Marine ihr etwas antat? Das konnte er nicht zulassen!
 

„Ich… Es tut mir leid, ich weiß auch nicht, aber wir müssen zurück aufs Schiff, bestimmt sind die anderen auch dort… Oh nein, bestimmt wird die Marine auch dort nach schauen, und Lysop und Zorro finden!“
 

„Nein aufs Schiff können wir nicht wenn die Marine dort auch hingeht… Nami hat gesagt, wenn die Mannschaft geteilt wird werden wir uns auf der Nordwestinsel treffen…“
 

Hoffnung glimmerte in Vivis Augen. Es war der richtige Zeitpunkt gekommen, das wusste sie. Endlich würde sie eine etwas längere Zeit mit Ruffy alleine sein können, sie konnte das schon fast spüren. Ihr Herz fing schneller an zu schlagen. Genauso hatte sie das geplant… Auf diesen Tag hatte sie gewartet, bis sie mit dem Vorschlag kam Vorräte zu kaufen… Ihr Plan war tatsächlich aufgegangen!
 

„Na gut, dann denke ich machen wir uns auf den Weg auf die Nordwestinsel… Hör’ zu, ich werde kurz zu Igaram gehen und ihm bescheid sagen, dass ich einige Tage bei euch sein werde, in Ordnung? Sonst macht er sich noch Sorgen und die ganze Insel sucht nach mir.“ Lächelte sie den Schwarzhaarigen an.
 

Skeptisch schaute er zu ihr herunter „Wie du meinst, aber beeil’ dich, wir haben keine Zeit zum Verschwenden. Genau hier werden wir uns wieder treffen nach einer halben Stunde, verstanden?“
 

„Na gut, wie du willst Ruffy, ich komme ganz sicher wieder schnell zurück!“ glücklich lächelte Vivi ihn an, drehte sich um und lief hastig die Straße entlang.
 

Ruffy schaute sich derweil einwenig um, immer auf der Hut um sich verstecken zu können wenn Marinesoldaten auftauchten. ‚Ich hoffe Nami und den Anderen passiert nichts… Ach Nami…’
 

Er fühlte sich miserabel doch er konnte auf Vivi nicht sauer sein. Stattdessen galt seine Wut ihm selber. Warum war er nicht bei Nami geblieben und mit Vivi gegangen? Was wenn ihr was passierte? Dann konnte er nicht bei ihr sein um sie zu beschützen. Er schloss seine Augen und seufzte. Er hatte nicht klug gehandelt und nun war es zu spät. Er liebte sie über Alles… Aber warum fühlte er sich dann so anders neben Vivi? Was war das Gefühl, welches er verspürte wenn er bei ihr war? War es Liebe oder etwas anderes?
 

Er wusste es nicht…
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

‚Kuina… Kuina, ich werde der beste Schwertkämpfer der Welt, das verspreche ich… Ich enttäusche dich nicht… bitte geh’ nicht!’
 

Sofort schoss Zorro aus seinem Schlaf hoch und saß nun aufrecht auf seinem Bett. Schon wieder dieser Traum… Es nervte ihn so sehr, er konnte nichts unternehmen. Immer wieder versuchten diese Träume ihn verrückt zu machen. Er wollte nicht mehr an Kuina denken, es war schon eine zu lange Zeit vergangen um an sie zu denken. Er hatte sich selber dazu bestimmt der beste Schwertkämpfer zu werden, doch trotzdem…
 

Er vermisste sie einfach zu sehr…
 

Tashigi… Diese verdammte Marinefrau… Warum musste sie Kuina auch so ähneln? Alles, einfach alles an ihr, außer der Brille, glich Kuina. Er musste einfach an sie denken.
 

Der Grünhaarige stand auf und ging ins Bad. Dort wusch er einige Male sein Gesicht. Er hatte schon wieder in seinem Traum geschwitzt. Nachdem er sein Gesicht mit einem Handtuch getrocknet hatte, ging er in die Küche. Auf dem Weg dorthin, schritt er an Lysops Koje vorbei. Er vernahm ein Schnarchen, Lysop schlief also noch immer.
 

‚So eine Schlafmütze, und ich dachte, ich wäre auf diesem Schiff der, der am längsten schläft.’
 

Mit einem kurzen Grinsen auf den Lippen betrat er die Küche und ging zu einem Teller voll Brot, welches auf einem Tresen stand, nahm sie und stellte sie auf den Holztisch, der sich in der Mitte des Raumes befand. Danach ging er zu einem Schrank und griff sich eine Dose Marmelade. Er war immer noch in Gedanken als er sich setzte und anfing auf ein Brot Marmelade zu schmieren. ‚Kuina… Verfolgst du mich jetzt in meinen Träumen?’
 

Er fing an zu essen… Die Schritte die man auf dem Deck hören konnte, nahm er nicht wahr. Zu sehr war er in seinen Gedanken versunken. Immer noch kaute er an seinem Essen herum.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür. Erschrocken sah er auf die Gestalt die am Türrahmen stand. Hatte er jetzt auch noch Halluzinationen?
 

In vollem Leibe sah er Tashigi an den er erst vor einigen Minuten gedacht hatte!
 

Entschlossen schaute sie auf ihn. Er wiederum sah sie mit, aus Überraschung geweiteten Augen, an.
 

„Lorenor Zorro, ich fordere dich zum Kampf auf!“
 

Jetzt hörte er auch noch ihre Stimme! Nein… Das konnte doch keine Halluzination sein!
 

Erst jetzt begriff er, dass das alles real war und legte seine Hand an den Griff seines Schwerts. Sie wollte ihn zum Kampf herausfordern? Ein mulmiges Gefühl beschlich ihn. Jedoch ließ er sich das nicht anmerken. Siegessicher grinste er die hübsche Frau an und stand langsam auf. Mit sicheren Schritten ging er auf sie zu und stoppte einige Meter vor ihr. Er konnte Unsicherheit in ihren Augen aufflackern sehen.
 

„Du willst mich schon wieder herausfordern? Wie oft willst du noch an deine Niederlage erinnert werden? Hör’ zu, du kannst mich nicht besiegen, Tashigi!“
 

Lässig sah er sie an.
 

Und ob sie ihn besiegen konnte! Immer wenn sie miteinander kämpften konnte er sich nicht konzentrieren und musste an Kuina denken. Ihre Nähe machte ihn fast verrückt.
 

„Soldaten! Sucht das ganze Schiff durch und nehmt alle die ihr hier findet unter Gefangennahme! Sofort!“
 

„Zu Befehl!“
 

Tashigi trat einige Schritte zurück und lies ihre Marinesoldaten in den Raum hinein. Die ca. 20 Soldaten fielen regelrecht über die Küche her.
 

„So leicht könnt ihr nicht an mir vorbei!“ zischte Zorro angriffslustig.
 

Die Männer sahen den grünhaarigen Schwertkämpfer mit ängstlichen Augen an, doch stürzten sich trotzdem auf ihn, mit einem Funken Hoffnung ihn besiegen zu können. Doch der Funken wurde erloschen. Einen nach dem Anderen schlug Zorro bewusstlos, bis nur noch der Offizier der vielen Soldaten aufrecht stand.
 

Verzweifelt sah Diese ihre Soldaten an, die alle ohnmächtig auf dem Holzboden des Raumes lagen und vor Schmerzen stöhnten. Wie, um Himmelswillen, hatte er es geschafft in nur einigen Sekunden alle ihrer Soldaten besiegen zu können? Nun war sie auf dem Schiff der gefürchteten Strohhutbande alleine auf sich gestellt! Sie musste also Lorenor Zorro besiegen, es gab kein Zurück mehr davon!
 

Sofort nahm sie ihre Kampfstellung ein, darauf vorbereitet jede Zeit angreifen zu können.
 

Zorro fuhr mit seiner Hand an seinem Oberarm, löste den Knoten des grünen Stoffes, welches daran gebunden war. Nun band er den Stoff an seinen Kopf. Diesmal musste er sie als einen ernsten Gegner nehmen.
 

„Lass’ uns auf Deck kämpfen hier ist es zu eng.“
 

Ohne Widerrede drehte sich Tashigi um. Ja, endlich hatte sie es geschafft ihn zu einem ernsten Duell herausfordern zu können. Gerade als sie einen Schritt tun wollte öffnete sich eine Tür die anscheinend von der Küche aus zu den Kojen des Schiffes führte. Ein langnäsiger Mann trat hervor.
 

„Zorro,“ Lysops Knie schlotterten vor Angst „Schaff’ diese Menschen hier weg“ mit zitternden Händen zeigte Lysop auf die bewusstlosen Marinesoldaten die auf dem Küchenboden lagen.
 

„Mach’ du’s doch! Ich hab’ hier ein Duell zu gewinnen…“ gab der Angesprochene knapp von sich. Tashigi ließ sich durch Lysop ebenfalls nicht beirren und setzte ihren Weg Richtung Deck fort. Ihre Gedanken galten dem Sieg, den sie über Lorenor Zorro haben wollte.
 

„Nein, Zorro, lass’ mich doch nicht mit diesen Furcht einflößenden Männern nicht allein hier!“ weinte der Lügenerzähler schon fast zu dem Schwertkämpfer, doch dieser ignorierte ihn und folgte Tashigi Richtung Deck. Dort angekommen standen sich die Beiden nun gegenüber. Zorro bevorzugte es an diesem Kampf mit seinen drei Schwertern zu kämpfen, denn wenn er seine Konzentration verlieren sollte, dann hatte er die Sicherheit von seinen Schwertern. Er nahm seine Kampfposition ein.
 

„Lorenor Zorro… Dieses Mal, werde ich dich ein für alle Mal besiegen!“
 

Schon stürzte sich die Schwarzhaarige zu einem Angriff. Mit schnellen Schritten rannte sie auf ihren Gegner zu. Ihr Schwert hielt sie mit beiden Händen fest. Einige Meter vor ihm sprang sie um einen Angriff aus der Höhe zu starten.
 

Zorro blockte ihren Angriff mit seinen drei Schwertern mit Leichtigkeit ab. Hart klirrten die Schwerter als sie sich berührten. Einen Augenblick lang sank der Grünhaarige in ihre Ozeanblauen Augen. ‚Nein, ich muss mich konzentrieren!’ ermahnte er sich sogleich und schüttelte seinen Kopf in der Hoffnung zur Besinnung kommen zu können. Tashigi sprang geschickt wieder in ihre Kampfposition über und startete gleich darauf noch eine Attacke. Zorro blockte wieder ab. So ging das eine Weile weiter, bis Tashigi ein wenig aus der Puste war.
 

„Warum blockst du immer meine Angriffe ab und greifst nie selber an? Hast du Angst?“ fragte sie ihn nun neckisch.
 

‚Wenn du wüsstest…’ dachte sich dieser. Er hatte nämlich wirklich Angst. Nicht Angst davor zu verlieren, er würde sie auf der Stelle töten können… Er hatte Angst ihr wehzutun. Trotz alldem startete er ebenfalls einen Angriff.
 

Währenddessen beobachtete Lysop seinen Freund bei diesem Kampf und dachte sich warum Zorro nicht auf härtere Methoden griff, er scheute sich eigentlich nicht vor Gegnern, auch wenn diese Frauen waren. Die Männer vor denen Lysop Angst gehabt hatte, hatte er einfach über Bord ins Wasser geworfen. Sollten sie doch ersoffen, dachte er schmollend, jedoch mit Schuldgefühlen nach. ‚Ach, die sind bestimmt nicht ertrunken’
 

Zorro rannte auf Tashigi zu. Er musste ihr zeigen, dass sie keine Chance gegen ihn hatte, ohne ihr wehzutun. Diese hielt ihr Schwert waagrecht um seinen Angriff abblocken zu können. Doch der tat etwas anderes. Er tat ein Schritt neben sie und rannte an ihr vorbei. Wegen seiner Schnelligkeit konnte Tashigi kaum etwas wahrnehmen. Doch im nächsten Augenblick ohne irgendetwas zu spüren lag sie auf dem Boden des Decks.
 

‚Er… Er… Wie hat er das gemacht?’ geschockt lag die Schwertkämpferin nun auf dem Rücken.
 

Schon wieder hatte er sie gedemütigt. Mit einem einzigen Angriff hatte er es geschafft sie zu Boden zu befördern. Und sie? Sie hatte ihn so oft angegriffen, ohne Erfolg! Warum konnte sie nicht annähernd so gut sein im Schwertkampf wie er es war? So verdammt gut? Wütend und vor Zorn, rot funkelnden Augen richtete sie sich auf und stand mit wackeligen Knien auf den Beinen.
 

„Na, hast du eingesehen, dass du nicht im Geringsten eine Chance gegen mich hast?“ gab Zorro von sich als sie vor ihm Stand.
 

„Nein… Nein!“ Wütend sah Tashigi ihn an und schrie „Nein! Auf keinen Fall werde ich gegen dich verlieren Lorenor Zorro! Nur, weil ich eine Frau bin, heißt das nicht, dass ich nicht besser sein kann als du!“ Nicht achtend ob sie nun diesen Angriff überleben würde oder nicht, rannte sie so schnell, als ob sie um ihr Leben rennen würde zu ihm, das Schwert senkrecht in ihren Händen gehalten. Ihr Herz raste. Mit Allem was sie konnte musste sie ihren letzten Angriff gegen ihn gewinnen, sie durfte nicht verlieren, nicht auch dieses Mal!
 

Zorro jedoch erstarrte. Was hatte sie da gesagt? ‚Nur, weil ich eine Frau bin… Kuina…’ Völlig aus der Fassung geraten, realisierte er nicht, dass Tashigi sich ihm näherte. Erst im letzten Augenblick riss er geschockt seine Augen auf und sah wie sie nur noch einen Meter vor ihm stand, ihr Schwert an ihn gerichtet. Sofort schossen seine Arme nach oben. Hart blockte er den Angriff, der es in sich hatte, ab. Wütend über sich selber, weil er sich nicht auf den Kampf konzentrieren konnte und Schwachstellen zeigte, rannte er ihrem Angriff entgegen, schleuderte Tashigi in die Luft. Diese verlor ihr Gleichgewicht. Sie konnte keinen Halt mehr finden.
 

Hart prallte sie gegen eine Holzwand und fiel zu Boden. Zorro atmete schwer. Was hatte er nur angestellt? Kurz beobachtete er Tashigi, doch sie zeigte keine Regung. Ihr Kopf hing lasch und ihre Haare bedeckten ihr Gesicht. Fluchend rannte Zorro zu ihr. ‚Ich hab’ schon wieder Scheiße gebaut’ dachte er zweifelnd. Er hatte ihr doch nicht wehtun wollen!
 

Als er bei ihr war, sah sie dass sie am Hinterkopf blutete. Sie war bewusstlos. Nur noch einige Wörter konnte er von ihr vernehmen…
 

„Lorenor… Zorro… Ich muss… ihn… besiegen…“ nuschelte die hübsche Frau unbewusst. Zorro sah sie mitleidig an. Warum war diese Frau so verbissen darauf ihn zu besiegen?
 

„Lysop, steh’ da nicht so blöd herum und hilf mir lieber.“ Rief er zu dem Kanonier. Dieser lief sofort zu ihm und half ihm dabei Tashigi in die Küche zu transportieren. Dort legten die beiden sie auf den Boden. Seufzend setzte sich Zorro kurz auf einen Stuhl.
 

„Verdammt… Es scheint so als ob die Marine uns entdeckt hat… Es ist hier nicht mehr länger sicher und die Anderen… Ich weiß nicht, aber ich denke wir sollten das tun, was Nami uns gesagt hat.“ Entschlossen blickte der Schwertkämpfer zu Lysop.
 

„Willst du sie mitnehmen?“ fragte Lysop sachlich und deutete auf Tashigi. Er hatte begriffen was sie tun mussten.
 

„Sie ist verletzt… Wenn wir sie hier lassen verblutet sie noch.“
 

Lysop konnte sehen, dass er sich um sie sorgte.
 

„Na gut, ich setzte die Segel. Auf zur Nordwestinsel…“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Hey,
 

Danke für eure Kommis… Aber ich will einige mehrere davon haben *fg* hmm… mindestens 5 Kommis will ich haben… Außerdem ist das Kapitel lang geworden oder?
 

LG Leah
 

PS: Das nächste Kapitel besteht aus sehr viel Chopper und Nami ^-^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (139)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...14]
/ 14

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dassy
2015-06-11T21:36:56+00:00 11.06.2015 23:36
Hey also wrstmal richtig tole story *-* ih würde es sehr zu schätzen wissen, wenn du mir das nächste kap per ens schickst weil ist ja adult undsoo ne ^^
super super toll geschrieben und jahaa und wie nami rna geht yD
Von:  Ra-chan
2009-03-27T22:45:09+00:00 27.03.2009 23:45
Weiter! Weiter!
Das ist ne Quälerei!!!
Ich will wissen wie´s weitergeht!! T__T
Bitteeeee
Von:  Ra-chan
2009-03-27T22:38:08+00:00 27.03.2009 23:38
Arme Namiii
*heul*
*schnief*
*schluchz*
T__T
Ich lese schnell weiter
Von:  Ra-chan
2009-03-27T22:12:42+00:00 27.03.2009 23:12
Whaaa!!! >___<"
Vivi geh weg!
*sie nicht mag*

Ich finde aber, Ruffy schwärmte in Wirklichkeit nie wegen Vivi so. O_o
Noch gut <.<"
Brrr >_<"
RuffyXNami 4EVER!!!!

Von:  Ra-chan
2009-03-27T21:56:30+00:00 27.03.2009 22:56
Ich muss zugeben, ich mag Vivi nicht
Hab sie auch nie gemocht
Mir gefallen bloß ihre Haare <.<
Aber da ist auch Schluss

Von:  Ra-chan
2009-03-27T21:44:03+00:00 27.03.2009 22:44
Ohoh
Interessant
O.o
Muss unbedingt weiterlesen
Von:  Ra-chan
2009-03-27T21:27:50+00:00 27.03.2009 22:27
Ach, so romantisch ;///;
Haste wirklich schön hingekriegt!
Gratuliere!
Von:  Ra-chan
2009-03-27T15:33:38+00:00 27.03.2009 16:33
*sabber*
Super!!!!!!
>/////////<
Einfach toll!
Und wie Ruffy meinte, er müsste ihr folgen, sonst würde er sich verlaufen, fand ich besonders süß ^__^-

Ich lese später weiter ;) Hab jetzt ein Date
Von:  Ra-chan
2009-03-27T15:18:38+00:00 27.03.2009 16:18
Einfach niedlich! ^__^-
Ich glaube, dass sie auch im Anime bzw. Manga verliebt sind
Das kann man so klar sehen
*schwärm*
Die beiden passen einfach wundervoll zusammen

Aber Zorro würde nie so über die Liebe reden, find ich XDDDD Dafür ist er ein zu großer Arsch! XDDDDDDDD
Von:  Ra-chan
2009-03-27T14:56:36+00:00 27.03.2009 15:56
Das war so süß ^___^
*smile*
Ich lese gleich weiter!


Zurück