Tage wie diese... von yume22 (Life sucks! (Kap11 ist da)) ================================================================================ Kapitel 3: "Acceptance..." oder "My purple sky" ----------------------------------------------- Autor:yume22 Beta: Vina Disclaimer: Wie immer^^ Alles mir *irre lacht*XD Thanx an alle Kommischreiber. Für euer positives Feedback *freu* Nun weiß ich wenigstens, dass meine FF gelesen und auch gemocht wird^^ @Angel-of-Sins: Danke^^ Hoffe, dass dir die Entwicklung gefallen wird... @Vina: Weibliche Intuition? Na, da hat sie aber vollkommen richtig gelegen XD @Angel-of-Sins: Natürlich sage ich dir Bescheid^^ Schön, dass dir die FF gefällt. @dissension: Ja, Yue hats nicht leid aber Alex hat es auch ganz schön schwerXD Besonders, wenn Yue ihn jetzt nur noch mehr hasst*eg* @Loki_Neera: Natürlich wird sie weitergeführt^^ Wie lange weiß ich nicht. Kann endlos werden oder nur ganz kurz. Versuche ein gesundes Mittelding zu finden XD Kapitel 3 "Acceptance..." oder "My purple sky" On this journey full of unpleasant things, I gaze up at the blue sky alone I don't want to lose because of being weak (Pretear Opening) Wie immer eigentlich, verbrachte Yue die kurze Pause von fünf Minuten im Klassenraum, legte den Kopf auf die Tischplatte und stöhnte bzw. seufzte vor sich hin. Stummes Leiden wie er es so schön nannte. Jessy beobachtete dieses Verhalten schon den gesamten Vormittag und entschloss sich ihren Chibi darauf anzusprechen. "Du bist mir zu deprimiert, Chibi. Sag schon was ist los...?", seufzte sie und strich Yue durch die Haare. "Jessy...breche mir doch einfach mein Genick...", stöhnte der Angesprochene und schaute leicht übertrieben theatralisch zu ihr, nahm ihre Hand und legte sie um seinen Hals. "Nee, ich brauch dich noch aber ich komme sicher darauf zurück...", lachte sie und nahm ihre Hand von Yues Hals, strich ihm ein paar seiner blonden Strähnen vom Gesicht. "Komm schon erzähl, wir haben noch knapp vier Minuten bis Herr Weiland kommt und uns wieder nette Geschichtchen über die Evolutionsgeschichte erzählt..." Wieder kam nur ein tiefes, leidendes Seufzen. Doch diesmal fing Yue an zu reden. "[....] Und das heißt, dass ich bei diesem Benning wohnen muss. Ich hasse es, wenn andere denken sie müssten aufgrund meiner Eltern so etwas wie Mitgefühl zeigen. Es interessiert mich nicht ob er sie kannte oder ob ich wie meine Mutter aussehe. Sie sollen mich ganz einfach in Ruhe lassen!", sein Ton wurde etwas lauter und wütender. Er richtete sich auf zerknüllte ein Blatt Papier, schmiss es in den Papierkorb, der etwas weiter entfernt stand. Die Blicke seiner verwunderten Mitschüler ignorierte er einfach. Wie immer. "Benning?", fragte Jessy nachdenklich und Yue schaute sie irrtiert an. Was war denn jetzt los. Kannte sie diesen Typen etwa? Stumm nickte er und Jessy fuhr leise fort. "So ist das also, na dann..." Wieder nichts. Wie er solche Andeutungen doch hasste. Er sah zu Jessy, sein fragender Blick wurde genervt und er wandte sich schnaubend von ihr ab. "Was ist es? Los sag schon, du kennst den Typen doch nicht etwa?" "Du wirst es schon merken...ich will dir nicht unbedingt auch noch den Vormittag vermiesen...", sagte sie ruhig und schaute nach vorn zu Tafel, erwiderte nichts mehr dazu. Als Yue nach vorne sah, erkannte er auch den Grund dafür. Sein Lehrer stand grummelnd vor ihnen und wies sie an ruhig zu sein. Na toll,... Dann eben nicht! ~*~*~*~*~*~*~ "Vor dem Anwesen der Bennings" Nun war es wohl soweit. Seufzend stand Yue mit seiner Tante vor dem riesigen Tor des Anwesens, in dem sie nun wohnen sollten. Er sah durch das eiserne Tor, welches zehnmal so hoch und mindestens ein paar Meter breit war, wie ein normales. Eine hohe Mauer schien sich über fast einen Kilometer in beide Richtungen, links und rechts von ihm, zu erstrecken. Was war das? Alcatraz? Jessy hatte keinen weiteren Satz darüber verschwendet wer dieser Typ war zu dem er ziehen sollte. Die ganze Zeit murmelte sie nur vor sich hin und schaute nachdenklich zu ihm...dann fing das Gemurmel wieder an. Kopfschüttelnd verdrängte Yue die Gedanken daran und sah zu seiner Tante. "Sollen wir klingeln oder klettern? Oder fallen uns dann irgendwelche Hunde an...oder besser uns erschießt einfach die Wachmannschaft, die sich hinter den Bäumen versteckt.", fragte er sarkastisch und seine Tante schaute ihn nur aus Unverständnis ausdrückenden Augen an, schüttelte den Kopf. Dann ging sie zu einem kleinen Apparat etwas abseits des Tores und drückte einen Knopf, sprach nach einiger Zeit hinein als eine Resonanz kam. Das Tor sprang auf und er betrat mit seiner Tante das Gelände, schaute sich um. Es war wirklich riesig und müsste sich bestimmt über einige Kilometer erstrecken. Yue hatte mal in seinem Geschichtsbuch einen Beitrag zu Versailles gelesen, dem riesigen Schlosses des Königs von Frankreich, Ludwig XIV. Das Gelände erschien ihm sogar fast so groß...nun ja, wenn man es aus nur aus Büchern kannte, konnte man viel sagen. Aber es war wirklich riesig. Sie mussten erst einige Minuten lang laufen bis sie das große Gebäude vor sich sehen konnten. Eine weiße Villa im Stil der Rennaisance. Hm, dieser Benning musste wohl einen ziemlichen Hang zu den Franzosen haben, dachte sich Yue und bewunderte das Anwesen. Es war als würde er in einem riesigen Garten stehen. Um ihn herum befanden sich Rosenbüsche in den verschiedensten Farben und Formen. Doch er zwang sich selbst dazu, nicht mehr dorthin zu schauen und zu staunen. Schließlich war er nicht freiwillig hier! Es war Zwang! Auch, wenn dieser Zwang nicht einmal schlecht aussah. Nun standen sie endlich vor der riesigen Tür und klopften an, es dauerte keine Minute da wurde die Tür aufgerissen und ihn streiften lange schwarze Haare. Einen kurzen Augenblick später drehte sich die Person, welche herausstürmte zu den beiden Gästen, speziell Yue, um. Braungrüne Augen sahen für einen Moment faszinierend und überrascht zu ihm. Wie hieß der noch gleich? Alex? Dieses nervende Etwas, das dachte er könne ihn erst zusammenschlagen und dann helfen? Ja, das müsste er sein. "Was machst du denn hier?", fragte Yue irritiert und schaute ihn fast bösartig an, versuchte dessen irgendwie aufdringlich wirkenden Blick zu ignorieren. Was war denn jetzt los? Er schaute zu seiner Tante, die schon in das Haus ging, sich umschaute und von einer Bediensteten begrüßt wurde. Hilfe konnte er von ihr wohl nie erwarten. Dann sah er wieder zu Alex, der näher gekommen war, neben ihm stand und ihn schief ansah. "Ich wohne hier...", gab dieser selbstverständlich zurück und stellte Yue die Gegenfrage. "Das müsste ich dich eigentlich fragen. Wie hast du dich hierher verirrt? Ist doch sonst nicht deine Gegend...", plötzlich wurde Alex sich bewusst was er gerade zu Yue gesagt hatte und schüttelte den Kopf. "Sorry, das wollte ich nicht...ich meine...du...hier.." Warum traf er eigentlich immer auf diese halbstarken Idioten, die dachten sie seien etwas besseres? Immer er...als sei er ein Magnet. Alex wäre ja gar nicht mal so unsympathisch gewesen aber dieser dumme Spruch hat dem Ganzen die Krönung aufgesetzt. Man, er wusste selbst, dass er arm wie eine Kirchenmaus war, dass musste ihm dieser Shizo nicht auch noch auf die Nase binden. Er ging an ihm vorbei, flüsterte ihm noch etwas zu, während er die Villa betrat. "Tu mir einen Gefallen...stirb einfach oder lass mich für den Rest deines und meines tollen Lebens in Ruhe, OK?" Wieder konnte Alex dem Blonden nur nachsehen. Warum brachte er nicht einen sinnvollen Satz heraus, wenn er mit Yue alleine war? Warum musste dieser ihn nur noch mehr hassen...? Dann kam ihm noch ein Gedanke und der ließ ihn leise aufstöhnen. Es handelte sich bei dem Besuch, der für unbestimmte Zeit kommen würde doch nicht etwa um Yue? Er wäre so gut wie erledigt. In dieser Zeit hatte Yue die Chance ihn noch mehr zu hassen als sowieso schon. Nun war es an Alex leidend und stöhnen wieder zurück in das Haus zu gehen. Auf seine Verabredung, zu der er sowieso zu spät gekommen wäre, hatte er jetzt absolut keine Lust. Der Tag war so gut wie gelaufen. Und Elisa würde ihn, wenn er Glück hätte, sowieso langsam und schmerzvoll quälen und in irgendeine Grube verscharren, sollte sie ihn in die Finger kriegen. Sie war nicht unbedingt jemand, den man einfach abservierte. Auch nicht, wenn es der beste Freund tat. ~*~*~*~*~*~ Yue kam gerade grummelnd aus dem Zimmer des Hausherrn und stieß seine zur Faust geballte Hand an die Wand. "Was denkt er wer er ist!?", knurrte Yue und erinnerte sich an den älteren Mann, der ihn doch tatsächlich wagte etwas vorzuwerfen, zu sagen, dass sein Verhalten dem Ruf seiner toten Eltern schaden würde. Sie wären ja so enttäuscht von ihm. Wie konnte er sich nur anmaßen so über ihn zu urteilen? Verdammt, er benahm sich nun mal unnahbar und distanziert und daran würde er garantiert nichts ändern. Wenn er seine Eltern so gut kannte warum war er dann nicht da als sie... Er merkte nicht wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Yue lief einfach los, öffnete eine Tür und verschwand in dem Zimmer, wischte sich die Tränen weg und schaute sich um. Ein Räuspern ließ ihn sich umdrehen. Nein, nicht schon wieder. "Ähem, geht es dir nicht gut du hast..." "Nichts. Es ist nichts...ich gehe wieder.", erwiderte Yue knapp und wollte die Tür öffnen als Alex plötzlich neben ihm stand, ihm etwas in sein Ohr flüsterte. Wieso flüstert dieser...dieser... Die einzige Antwort darauf bestand aus einem Schauer, der ihm den Rücken herunter lief. "Ich will dir helfen, sag mir doch einfach was passiert ist..." Das war doch jetzt nicht wahr, oder? Der fragte ihn doch nicht wirklich ob er ihm helfen könnte. Wo war er hier gelandet bei den Samaritern? Einer Sekte? Nach außen hin Arschlöcher nach innen hin jedoch die Güte in Person? Nun stand es fest. Das war definitiv die Hölle. "Du willst mir helfen? Oh man, das hätte ich mir eigentlich denken können", spie er sarkastisch und fing dann an zu lachen, fuhr sich durch die Haare. "Du und deine Freunde könnte ja den 'Bund der Yue Beschützer' gründen...", er tat so als würde er überlegen und hob dann theatralisch die Hand, seufzte. Das alles erschien ihm wie ein einziges großes, und vor allem schlechtes, Theaterstück. Er schien die Hauptrolle darin inne zu haben... Man, die sollen sich doch einfach einen anderen Idioten suchen! "Ach ja, das geht ja gar nicht. Du und deine Kumpanen habt ja schon einen Verein gegründet. Den 'machen wir Yue das Leben zur Hölle' FC. Man, lass mich doch einfach in Frieden...", schrie er mittlerweile und wandte sich von Alex ab, wollte gehen. Doch er wurde daran gehindert als er eine Hand an seiner Schulter spürte und ein Schmerz diese durchzuckte. Warum ausgerechnet diese Schulter, dachte Yue und verzog das Gesicht. Hatte der Kerl etwa schon wieder vergessen, dass er vor zwei Tagen erst halb tot geprügelt wurde? Anscheinend... "Warte. Ich will dir doch nur helfen. Ich...", erwiderte Alex ruhig aber bestimmend auf Yues sarkastische Äußerung. "Fass mich nicht an!", zischte Yue wütend und Alex ließ den Kleineren irritiert los. Er schaute zu dem Blonden, der ihn böse anfunkelte und sich schnaubend entfernte. "Such dir jemanden anderen an dem du deine angeblich neugewonnene Hilfsbereitschaft ausleben kannst. Ich bevorzuge es, meine Prellungen, Brüche und sonstigen kleinen Wehwehchen alleine auszukurieren..." Yue drehte sich noch ein letztes Mal zu Alex um und fügte ernst etwas hinzu. Ernst und bestimmend. "Dass ich bei euch wohne heißt nicht, dass ich mich dem Willen von dir oder deinem Vater beugen werde! Es interessiert mich nicht Geringsten was mit euch passiert, was ihr von mir wollt oder ob ihr mich nett findet. Also lass mich einfach in Ruhe und sammle dadurch wenigstens einen Sympathiepunkt." Damit wandte er sich nun endgültig von dem Älteren ab und verließ sein Zimmer, ging auf den Gang und letztendlich raus auf das Gelände, setzt sich an einen Baum. Er schaute auf in den dunkelroten Himmel. Die untergehende Sonne ließ ihn aussehen als stünde er unter Feuer. Sein blutroter Himmel... Dieser sollte nur für ihn rote Tränen weinen. Jetzt wurde er auch noch poetisch. Seine Gedanken schweiften wieder ab. Immer wieder dachte er über Alexs Worte nach. Warum wollte dieser Idiot ihm auf einmal helfen? Wütend nahm Yue einen Stein in die Hand und warf ihn weit von sich. Warum ließ ihn eigentlich nie einer in Ruhe, wenn er es wollte? Das war es also was Jessy ihm nicht sagen wollte. Alex war der Sohn desjenigen zu dem er ziehen würde. Alex Benning. Demnächst sollte er sich wohl über die Nachnamen seiner 'Freunde' informieren. Nicht, dass er irgendwann noch vor Maxs Tür stehen würde. Aber auch, wenn Yue die Gedanken an Alex verdrängte, seine Hilfsbereitschaft weiterhin als Versucht auffasste ihn einfach nur reinzulegen, so gab es als er seine Augen schloss und langsam eindöste nur eines was er sah. Ehrliche und freundliche braungrüne Augen. Augen, die ihn einfach, seit seiner ersten Begegnung mit ihnen, nicht mehr in Ruhe ließen. TBC Das wars für's Erste^^ Wann das nächste Kapitel kommt weiß ich nicht^^' Muss erst meine anderen weiterschreiben aber sobald mir eine Idee kommt, schreibe ich natürlich weiter...also kann es auch nicht so lange dauern *nickt* Was es mit Yues Eltern auf sich hat und ob dieser jemals hinter Jessys Gemurmel kommt...schreibe ich vielleicht schon im vierten Kapitel^.~ Ach ja, das Anwesen der Bennings soll in etwa so aussehen wie Versailles. Nicht ganz so riesig aber in etwa ganz ähnlich. Die Villa erstreckt sich wie ein Schloss sieht aber moderner aus auch, wenn es eher im Still der Renaisannce gebaut wurde. Alexs Vater ist sehr reich...einer der reichsten und einflussreichsten Männer Europas bzw. der Welt^^ Ein bisschen Extravaganz kann er sich also leisten XD Reviews?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)