BeyBlade zerstört alles! Wirklich alles???) von DarkSheep ================================================================================ Kapitel 23: Wahrheit...Unfall...Trennung ---------------------------------------- Gomen Nasai nochmal für die lange Wartezeit ich hoffe das Kappi gefällt euch ^^ Kapitel 23.Wahrheit...Unfall...Trennung... Als Kai gerade zu ihm hinlaufen wollte und fragen wollte was das für Geschäfte zwischen ihm und Sams Vater sind, drückte ihm eine der Hilfskräfte im Haus eine weiße Rose in die Hand. Ray bekam auch eine weiße und Sam und Kath jeweils eine weiße und eine rote, da die Rote für einen engeren Bezug zu der Verstorbenen stand. Als alle eine Rose bekommen hatten, liefen sie langsam zum gesagten Beerdigungsplatz los. Die Stimmung änderte sich abrupt und auch Sams verhalten wurde anders. Hand in Hand lief sie mit Kai hinter Ray und Kath her und mit jedem Schritt vor wurde ihr Drück auf Kais Hand fester. Langsam begann sie zu zittern und ihr Atem wurde schwerer. „Alles ok?", fragte Kai der das alles mit bekam. „Ja geht schon", sagte sie und beruhigte sich wieder etwas. Sie atmete tief durch und stellte sich mit den anderen um den Sarg. Als der Pfarrer mit seinem Gelaber fertig war, der Sarg nach unten gefahren wurde, es mit Erde zu geschüttet und der Grabstein gerichtet wurde begannen die Leute langsam wieder zurück zu laufen. Sie liefen an dem frischen Grab vorbei und legten ihre Rosen auf dieses. Als nun Ray und Kath dran waren war die Stimmung schon auf dem Tiefpunkt. Als Kath es noch knapp geschafft hatte und nicht in Tränen aus brach, blieb Sam erstaunlich ruhig. Langsam kniete sie sich hin und legte zitternd ihre beiden Rosen zu den anderen. Kai tat es ihr nach und fragte sie umarmend “Geht es noch?“. Sie nickte nur leicht und streichelte sanft über den kalten Marmorgrabstein mit der Eingravur der Daten ihrer Mutter. „Mama", wimmerte sie leise. Tränen kullerten über ihre zarte Wange. Tapfer stand sie auf und lief mit Kai an der Hand weiter. Als alle Gäste nun im Saal versammelt waren und leise in Gespräche verwickelt waren, sahs Sam wie in Trance auf dem Sofa und starte an die gegenüberliegende Wand. Ray und Kath sahsen neben ihr. Nur Kai war verschwunden. „Hey Ray, weißt du wer der Typ bei Kai ist?", fragte Sam Ray, als sie Kai, bei einem Mann sah. Es war der gleiche Typ von vorhin bei dem Kai fast ausgetickert ist. *Was, nein. Was machst der denn hier*, erschrak Ray las er den Typ erkannte. „Das ist Kais Großvater", sagte Ray grob. „Was, Kais Großvater?", erschraken Kath und Sam gleichzeitig. „Ja, dieser Mistkerl", graulte es in Ray. *Was, aber wieso denn?*, grübelte Sam. Während Ray nicht mehr über die Sache mit Kais Großvater sprechen wollte, verwickelte er sich mit Kath in ein anderes Gespräch mit ein paar Gästen. Sam beobachtete Kai und seinen Großvater eine Weile. Und nachdem sie einige Wörter gewechselte hatten gingen sie aus dem Saal. *Hä, was hat er denn mit ihnen zu tun?*, dachte Sam als ihr Vater den Beiden folgte. Leise schlich sie sich von Ray und Kath davon und schlich den Dreien hinterher. Sie sah wie die Drei in das Arbeitszimmer ihren Vaters gingen. Sie schlich durchs Esszimmer und lauschte an der Tür zum Arbeitszimmer. Da sie nicht wirklich etwas hören konnte öffnete sie die Tür einwenig und sah nun durch einen kleinen Schlitz die drei Personen bei ihrem Gespräch. „Warum hast du das getan?", fragte Kai seinen Großvater kalt. „Mein Lieber Kai, dass gehört alles zum Geschäft. Wenn du willst erklär ich es dir", sagte sein Großvater und fing an zu erzählen. Kai war geschockt von dem was er da gehört hatte. Auch Sam konnte nicht glauben was sie da hörte. Komischer Weise schien ihr Vater nicht geschockt von dem ganzen. Er sahs eher schuldig in seinem Stuhl und dachte wahrscheinlich daran ob es wirklich richtig war das getan zu haben. „Tja Kai, so ist das nun mal. Also wenn du willst kannst du gerne einsteigen, du weißt wie ich darüber denke", schlug Kais Großvater vor. Kai wollte etwas sagen doch dann hörten die Drei wie etwas hinter der Tür zusammen sackte. „Wer ist da?", fragte Sams Vater. Langsam öffnete sich die Tür und eine total geschockte Sam trat mit total leeren Augen ein. „Sam...", murmelte Kai leise und wollte auf sie zu laufen. „Bleib sofort stehen", schrie diese. „Hey das ist alles ein Missverständnis...", fing ihr Vater an. „Nein, ich hab alles gehört. Ich will eure Lügen nicht mehr hören", schrie sie unter Tränen. „Aber Sam....", fing Kai wieder an und lief etwas weiter. „Ich hab gesagt du sollst stehen bleiben. Du hast es auch gewusst nicht wahr? Du hast es gewusst und mich angelogen. Einfach so. Und ich hab dir vertraut. Tzzs, wie konnte ich nur so dumm sein...", schluchzte sie. „Samantha, bitte hör mir zu...", versuchte Kai anzufangen doch Sam stoppte ihn wieder und sagte „Hör auf, ich kann es nicht mehr hören". Sie riss sich das Battlearmband vom Handgelenkt, warf es Kai vor die Füße, schrie nur noch „Ich Hasse Dich" und rannte Tränen überströmt davon. Wie in Trance hob Kai das Armband auf und wollte nicht glauben was gerade passiert ist. Sofort rannte er ihr hinterher. „Hey Sam, was ist lo...?", wollte Kath ihre weinende und vorbei rasende Freundin fragen ehe sie Kai im Esszimmer auf sie zu rennen sahen. „Scheiße...", wurde ihr sofort klar das etwas passiert sein musste und so rannte sie sofort mit Ray Sam hinterher. „Samantha bleib stehen...", schrieen Ray und Kathlyn das rennende Mädchen an. Doch Sam wollte nicht hören und rannte immer weiter quer durchs Haus. Irgendwann zog sie mitten auf dem Weg ihre Schuhe aus da sie auf High-Heels nicht mehr rennen konnte. Sie lief durch eine Tür die nach draußen führte und rannte dort weiter durch den Garten. Auch Ray, Kathy und Kai waren nun im Garten angekommen und rannten dem Mädchen im pech-schwarzen Kleid mit dem ebenso pech-schwarzen Hut, den sie immer noch auf hatte, hinterher. Mittlerweile war auch Sams Vater draußen angekommen und versuchte Sam zur Vernunft zu bringen indem er immer wieder „Samantha...Rachel...Wilson...komm sofort her", schrie doch, diese hörte es nicht und rannte immer weiter. „Sie rennt zur Straße...", sagte Kath zu den beiden Jungs neben ihr. Sie hatte recht den Sam steuerte auf das große Gittertor zu. Auch die anderen Gäste waren nun auf das Geschrei aufmerksam geworden, schauten aus den Fenstern und beobachten das Geschehnis. Gerade als die mit Tränen überströmte Sam aus dem Tor rannte schrie Kathy „Samantha pass auf...", doch da war es zu spät. Man hörte nur noch das Quietschen der Reifen und das Gehupe der hinteren Autos. Ein Auto hatte Sam erfasst und sie halb überfahren. Regungslos lag sie auf dem kalten Asphalt. Blut rann aus ihrem Mund und sie hatte Schürfwunden am Körper, die ebenfalls stark bluteten. Ihr schwarzer Hut wurde vom Wind an einen Baum geweht und verharrte dort in ein paar Ästen. „Sam...nein...", schrie Kathy unter Tränen und fiel vor ihr auf die Knie. Langsam hob sie der total verzweifelt und geschockte Kai hoch und legte ihren Kopf vorsichtig auf seine Knie. Ray rief blitzschnell einen Krankenwagen, da Kai einen Puls gefühlt hatte. Nach ein paar Minuten kam der und brachte die, immer noch, bewusstlose Sam mit Kathy ins Krankenhaus. Kai oder gar Sams Vater wollten nicht mit fahren, da sie sich schuldig fühlten. Ray und Kai beschlossen dann aber mit dem Taxi hinterher zu fahren. Im Krankenhaus angekommen sahen sie die total verzweifelte Kath auf einer Bank sitzen. „Wo ist sie?", fragte Kai abrupt. „Da drinne, sie wird gerade operiert", sagte diese schluchzend. Sie fing immer mehr an zu weinen und tröstend nahm Ray sie in den Arm. „Das ist alles meine Schuld...", fing Kai leise an. „Nein, alter bestimmt nicht", beruhigte ihn Ray. „Doch, ist es. Ich habe ihr nicht die Wahrheit erzählt. Sie hat allen Grund mich zu hassen", murmelte er. Langsam rutschte er an der Wand herunter und versenkte seinen Kopf in seine Arme die wiederum auf seinen Knien lagen. Nach ca. 2 Stunden kam der Arzt aus dem Operationssaal und sprach mit den Dreien über den Zustand von Sam. Sie wurde auch aus dem OP heraus gefahren und Kath wollte zu ihr doch Ray hielt sie auf. Der Arzt sagte das sich der Zustand von Sam verbessert hat, ihre inneren Verletzungen versorgt wurden und sie nicht mehr allzu schwere Verletzungen hat außer ein gebrochenes Bein und einer leichten Gehirnerschütterung hatte. Sie hatten ihr Bein eingegipst und um ihren Kopf einen Verband gewickelt. Da der Arzt zu den Dreien gesagt hatte das Sam jetzt Ruhe braucht, machten sich die Drei auf dem Weg zurück in das Haus von Sam. Als sie aus dem Krankenhaus kamen trafen sie Sams Vater der gerade dabei war hinein zu gehen doch Ray berichtete ihm das sie im Moment nicht zu ihr könnten und so nahm Mr. Wilson die Drei in seinem Auto mit Heim. Keiner der Drei hatte an diesem Tag noch etwas gesagt, Kai zumindest nicht mehr. Er verkroch sich nur in das Zimmer von ihm und Sam und man hörte keinen Mucks. Im Zimmer von Ray und Kathy hörte man das laute Geschluchze von Kath und die beruhigenden Wörter von Ray, die erst aber nichts gebracht hatten, später aber doch Wirkung zeigten. Den Rest des Tages war es auch im ganzen Haus still. **************************************************************************** Der nächste morgen war für alle nicht gerade sehr schön. Zu mal das Ray und Kath die ganze Zeit an Kais Tür gehämmert hatten bis der diese Tip Top angezogen und mit ´nen Koffer im Schlepptau öffnete. „Sag mal wo willst du denn hin?", fragte Ray ihn verwundert. „Nach hause", sagte dieser nur und schlurrte aus dem Zimmer. „Aber du kannst doch nicht einfach so gehen", versuchte Ray ihn aufzuhalten. „Denkst du das will ich? Aber wenn Sam sagt sie will mich nicht mehr sehen dann kann ich das nun mal nicht ändern", erklärte er dem Schwarzhaarigen. „Aber das hat sie doch gar nicht gesagt", versuchte nun auch Kathy ihn zurück zu halten. „Ach nein, für mich hört sich „Ich Hasse Dich", aber so an", maulte Kai. *Was, sie hat das zu ihm gesagt*, dachte Kath geschockt. „Das hat sie bestimmt nicht so gemeint", versuchte Ray ihn dies raus zu reden. „Tzzs, wenn du wüsstest", sagte Kai darauf nur. Ray und Kathy überredeten Kai dazu erstmal mit ins Krankenhaus zu kommen und zu sehen wie es Sam nun geht. Wenn sie ihn dann immer noch nicht sehen will, wollten sie ihn auch nicht mehr aufhalten. Als sie im Krankenhaus waren und in Sams Zimmer gehen wollten, kam da gerade ihr Vater raus. Er schenkte den Dreien ein nettes „Hallo" und schlenderte dann weiter zum Ausgang. Auch Ray und Kathy sagten nett „Hallo", doch Kai schaute Sams Vater nicht mal an. Er ging auch nicht mit den anderen Beiden in das Zimmer von der Patientin, sondern blieb draußen in seiner üblichen Position an der Wand stehen. „Hey Sam, und wie gehts dir?", fragte Kath leise ihre Kranke Freundin. „Hhmm...geht so. Ich hab Kopfschmerzen und mein Bein tut weh", jammerte sie. „Ach das wird schon wieder", beruhigte sie Ray. „Du ich geh mal ganz kurz raus", sagte Ray nach einer Weile und ließ die beiden Mädels alleine. Draußen angekommen stellte er sich Kai gegenüber und fing langsam an zu erzählen. „Weißt du Kai, du hast dich ziemlich verändert. Sonst hast du doch auch vor gar nichts Ang...". „Man Ray, dass ist total kompliziert geworden. Ich weiß doch auch nicht mehr was ich machen soll. Soll ich auf Knien vor ihr rum rutschen, oder wie? Man ich kann doch auch nichts dafür das sie genau dann rein reinplatzt, wenn mein scheiß Großvater und ihr Vater über ihre tote Mutter sprechen", maulte der. Ray sah das Kai total verzweifelt war. Noch nie war Kai in so einer misslichen Lage. Sein Kopf war voll mit Vorwürfen und er gab sich selbst die Schuld dafür das Sam nun verletzt war. „Oh man, das ist so ´ne Scheiße", seufzte Kai tief. Ray beobachtete ihn. *Man Kai hat es echt nicht leicht. Ist schon schwer so ´nen scheiß Großvater zu haben und immer beschuldigt zu werden wenn der irgendeinen Scheiß gebaut hat*, dachte Ray und grinste seinen Kumpel ein wenig an. „Was ist denn jetzt schon wieder?", fragte Kai mies gelaunt. „Nee nee, ich hab nur grade daran gedacht das ich dich so noch nie erlebt habe", meinte Ray etwas mehr grinsend. Nun grinste auch Kai ein wenig. „Kann es sein das er draußen steht?", fragte Sam ihre Freundin leise. „Ja", antwortete diese knapp. „Hast du wirklich, „Ich Hasse Dich", zu ihm gesagt?", fragte Kath ein wenig vorsichtig. Sam schwieg. „Also doch. Hast du es wirklich so gemeint, oder ist dir das nur so raus geruts...?", fing Kath an, doch Sam unterbrach sie. „Kathy...". „Sorry...", murmelte diese leise. Stille herrschte im Zimmer und man hörte nur das Gehpiepe von dem Gerät an dem Sam angeschlossen war. „Er fliegt nach hause...", fing Kath wieder langsam an. *Was, aber...*, dachte Sam geschockt, ließ sich aber nichts anmerken und sagte nur grob „Schön für ihn, dann kann er schon mal etwas für die Schule tun". „Sam, ich sehe doch das du das nicht willst", sah Kathy in den Augen von Sam. „Ach wirklich? Stimmt doch gar nicht von mir aus kann er ruhig schon mal abhauen. Wir sehen ihn doch eh in ein paar Wochen", nörgelte Sam. „Sam...", grinste Kathy. „Ich kenn dich und ich sehe es", erklärte diese ihrer kranken Freundin. „Geht Ray eigentlich mit?", fragte Sam interessiert. „Weiß nicht, besser wäre es für Kai, sonst ist er so allein. Ich frag Ray mal", sagte Kathy und lief zu den beiden Jungs auf den Flur. „Schatz, willst du eigentlich schon mit Kai zurück, oder bleibst du noch hier?", fragte sie ihren Freund. „Also...äh, ich glaub ihr fahr mit", entschloss sich Ray, da es scheinbar der Ansicht war das Sam Kai nicht mehr sehen wollte. „Wieso?", fragte dieser jetzt neugierig. „Ach, dass soll ich nur von Sam fragen", sagte Kathy etwas grinsend. Als Kai das hörte schaute er ein wenig hoch. „Ich glaube ihr solltet jetzt gehen sonst verpasst ihr euren Flug noch", schlug Kath vor. „Jipp du hast recht", stimmte Ray ihr zu. Er gab ihr noch einen Kuss und sagte „Wir telefonieren und sehen uns dann...", und schlenderte dann langsam mit Kai los. „Ach und Kai...", fing Kath an. Sofort blieb der gemeinte Junge stehen und drehte sich zu der Braunhaarigen um und. „Gib ihr Zeit...", fuhr diese fort und lief mit einem leichten lächelnd wieder in das Zimmer von Sam. *Ich soll ihr Zeit geben...?*, seufzte Kai während sie wieder bei Sams Haus waren und Ray seine Sachen zusammen packte. Danach machten sich die beiden Jungs sofort auf dem Weg zu Flughafen und flogen mit dem Flieger nach Paris. Kathy blieb die Nacht über bei Sam im Krankenhaus, da sie ihre Freundin nicht alleine lassen wollte. Nach ein paar Tagen kam Sam aus dem Krankenhaus und musste nun nur noch ihr Bein verheilen lassen. Sie humpelte überall mit ihren Krücken rum. Während Sam dann noch etwas Krankengymnastik trieb, Ray und Kath ständig Telefonierten und einen plan schmiegten wie sie Kai und Sam wieder zusammen bringen konnten, langweilte sich Kai mit seinen Schulbüchern. dat wars.. See ya~ dat Scharf X3~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)