Tränenregen von Doci (Kaoru x Die) ================================================================================ Kapitel 2: Selig sind, die da Leid tragen ----------------------------------------- So lala da bin ich wieder xD heute mal mitm dem kapitel Titel von einer Johannes Brahms komposition ^^° ich steh zur zeit auf klassik XD ach ja ..danke für die kommis *_____________* *sich ganz ganz doll gefreut hat obwohls gar nicht verdient hat* *röfel* nya eientlich sollte das kapi länger werden aber mir ist grad nicx eingefallen und da ich 2 wochen net da bin wollte ich euch wenigstens etwas davon noch zeigen ^^° also dann ..viel erfolg..ihr werdets brauchen ^^°° ~~~~~~~~~ Tränenregen Kapitel 2 - Selig sind, die da Leid tragen Aber das Schicksal meinte es gut mit ihnen. Ein Besofffener war zu Fall gekommen und hatte sämtliche Schnaps Fläschchen mit sich gerissen. Ein einheitliches Klirren und ein abrupter Knall war das Resultat, das natürlich die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Auch die eben noch festsitzenden Augenpaare hatten sich gelöst und betrachteten nun dieses Ereignis. Dem Barkeeper konnte man nur ein Fluchen entnehmen. Schneller als er denken konnte, fand sich der kleine schwammige Mann mit dem Faible für Schnäpschen vor der Haustür der Bar wieder. Es war nur ein kleines Geschehnis für den Barkeeper nicht weiter tragisch oder neu aber für Kaoru und Die war es doch nun recht angenehmer. Die gluckzte jetzt aber doch ein bisschen rum. "Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe", nuschelte er vor sich hin, legte ein wenig Geld auf den Tisch und stand hastig auf. Wie diese Situation ausgegangen wäre, wenn dieses kleine Ereignis nicht passiert wäre, wollte er erst gar nicht wissen. Seine Angst war einfach zu groß. So empfand er es doch für besser, erstmal alles ruhen zu lassen. Kaos Blicke hatten ihn zu sehr ziemlich irritiert, Zustände in ihm ausgelöst, die er erstmal verarbeiten musste. Angst, Zweifel, Sehnsucht, Hoffnung - all das waren nur Zustände, die ihn verunsicherten. Er konnte nicht mehr klar denken ,wollte nur noch weg. Verletzt zu werden, war das Letzte was er wollte und Kaoru war nun wirklich nicht der Mann, der sowas verstehen würde, wie Die fand. Leadersama war dafür einfach zu sehr nur von sich eingenommen, hatte eben nun mal dieses Ego, das er eben ganz allein der Beste war.Wie sollte Kaoru denn reagieren wenn Die ihm dieses Liebesgeständnis machen würden. Daisuke konnte es sich schon lebhaft vorstellen. Kaoru würde ihn nicht ernstnehmen, einfach nur lachen und sich weiter besaufen um das Geständnis verarbeiten zu können oder aber er würde... Big Red hielt kurz inne, schüttelte dann aber überzeugt von seiner ersten Ansicht wirr den Kopf, schnappte sich seine Jacke, die über der Stuhllehne hing und wanderte schnurstracks ohne sich von Kaoru zu verabschieden oder sich noch einmal umzusehen zur Tür. Diese Aktion wurde von Kaoru natürlich nicht unbeachtet gelassen. Zögern..ihn ziehen lassen ohne zu wissen was in Die vorging war nun auch nicht seine Art. Zudem er sich auch immer fragte, warum alle dachten er würde nur an sich denken und sich so gar nicht für Sorgen und Probleme anderer interessieren. Probleme sollten immer gleich geklärt werden ansonsten entstehen nur noch mehr Probleme. Das war das Motto, nach dem Kaoru schon seit Jahren lebte und bisher war er immer mit diesem Motto gut gefahren, doch vergaß er immer anderen zu erzählen, dass er solch Geschweige und Rumgegluckste wie die Pest hasste. Er würde schon damit klarkommen auch wenn es um ihn selbst ginge, hatte er doch in der Vergangenheit schon genug Unerfreuliches miterlebt. Sogesehen war er schon abgehärtet, sodass ihm nichts mehr schocken konnte. Zumindest dachte er das. Er zögerte nicht lange, riss seinen Mantel an sich und verfolgte Die auch wenn er nicht wusste was los war. Daisuke bemerkte gerade als er aus der Bar gegangen war diese unbarmherzige Kälte. Ein häßlicher Regentag wie schon so oft in diesem Herbst. Kleine Tropfen kullterten über seine Wangen, jedoch Tropfen seiner selbst. Auch Regentropfen hielten ein, waren ihm aber in diesen Moment egal. Er blieb stehen und lauschte dem eisigen Wind, der um die Häuser zog und kalt in sein Gesicht peitschte. //Ich werde ewig einsam bleiben...// Leidend schüttelte er den Kopf. //Ewig ist noch viel zu milde gesagt...Wer einen Mann liebt, der heterosexuell ist, wird nie eine Chance haben..// "Daisuke.." Big Red wandte sich mit seinem triefend nassen Schopf um. Kaorus völlig verwirrter Blick brachte Die nur dazu noch weiterzugehen, weiter weg von diesen Ort und diesen Mann. "Komm gut nach Hause,Kao-san", brachte er leise über die Lippen, machte noch eine verabschiedene nicht weiter wichtige Handwegung. "Jetzt warte doch mal!", rief Kaoru aufbrausend. Das veranlasste den Jüngeren nur dazu noch schneller zu gehen. "Hey!" Hastig ging Kaoru Die hinterher, was dieser von dieser Aktion hielt, konnte man nur durch DaiDais nächste Handlung erblicken. Er fing an zu laufen, immer schneller, wollte er doch einfach nur Zeit für sich haben und in Ruhe gelassen werden, gemütlich zu hause ein Bad nehmen und alles vergessen. "Lass mich in Ruhe", entkam Die mürrisch. Harte Worte wie Kaoru fand. Heute war Die nun gar nicht dieser immer gutgelaunte, witzige Kerl, den er kannte. Dieser Die war anders...kühl und abweisend. Irgendwas lag in der Luft, was Kaorus Neugier nur noch stärker machte. Auch er begann zu laufen. Er würde Die einholen, schon allein aus dem Grunde, das er nüchterner und schneller war. Aber irgendwie spielte der Alkohol auch gar keine Rolle mehr, schien wie abgeklommen. Angst..Angst vor dieser Beichte... Die wollte dieser Angst entfliehen, vor seinen Gefühlen weglaufen. Unaufmerksam wohin er auch ging und mit seinen Gedanken beschäftigt, stürzte er in lauter Hektik über eine zurückgebliebene halbleere Bierflasche, die nun in eine dunkle Gasse rollte. Schmerzen? Von physischen Schmerzen waren keine Spur...psychische hatte er genug um die körperlichen Schmerzen gar nicht erst zu spüren. Die Kraft aufzustehen hatte er auch nicht mehr. Was würde das auch nützen? Kaoru würde ihn so oder so kriegen. Langsam rappelte er sich auf oder besser gesagt er versuchte es, blieb aber immer wieder dank seines Knieproblems, das er seit einiger Zeit hatte, auf den Boden sitzen. Seine Arme verschränkt auf seinen Knien ruhend und leise seufzend, saß er da. Kaoru sollte sie nicht sehen, sollte nicht sehen welche Gefühle Die mit sich trug. Besorgt blieb Kaoru stehen, bewegte sich nun langsam auf Die zu, dachte bei jedem seiner Schritte genau nach, wie weit er gehen konnte. Doch ehe er sich versah, stand er direkt vor ihm, blickte hinab. Welch armseelige Gestalt, hätte er jetzt gesagt, wenn die Stimmung nicht so getrübt wäre um ein bisschen Freude zu verbreiten. Aber diesmal schien so ein Witz nicht wirkich passend. Kaoru beugte sich zu ihm runter, legte verständnisvoll eine Hand auf Dies Schulter. "Mensch Daisuke, was ist denn mit dir los? Ich mach mir so langsam echt Sorgen um dich." Nur ein Zucken realisierte Kaoru unter sich. "Es ist nichts.." "Wenn nichts ist, dann frage ich mich allen Ernstes warum du vor mir wegläufst. Habe ich irgendwas angestellt oder gesagt, was dich verletzt hat? Wegen der Gitarre wird's ja wohl nicht gewesen sein." "...ie.." DaiDai schaute auf, blinzelte leicht als einige Regentropfen wieder auf sein Gesicht prasselten. " Es ist wirklich nichts...ich bin nur ausgerutscht." Ungläubig rollte Leadersama mit den Augen. "Das kannst du deiner Großmutter erzählen, die nimmt dir das vielleicht noch ab aber bei mir erreichst du mit so einer Ausrede rein garnichts. Wenn es so ist, wie du sagst dann kannst du mir vielleicht ja sagen, warum du, als ich versucht habe dich einzuholen, nur noch schneller gelaufen bist." Stille kehrte ein. Nur das Rascheln von den Bäumen und die Tropfen, die auf den Asphalt niederfielen, brachten etwas Stimmung in diese Ruhe. Die wollte so überhaupt nichts einfallen. Welches Argument konnte er schon noch aufbringen, das Kao nicht wieder mit einem Gegenargument zu nichte machen würde. "Ach..ach weißt du...", stotterte Die und versuchte sich dadurch irgendwelche sinnvollen glaubhaften Worte zurecht zu legen. "Ach Die..hör auf..komm lass uns das bei dir zu hause klären. Hier draußen holen wir uns bloß den Tod." //Bei mir zu hause..?// Die hatte wirklich keine Ahnung wie Kaoru auf einmal auf diese Idee gekommen war. Hatte er nicht gesagt, er müsse zu seiner Frau? Unverständich hob Die seinen Kopf wieder, blieb bei diesen dunklen geheimnisvollen Augen hängen. Er wusste nicht, was sich da hinter alles verbarg. Noch nie hatte er Kaoru durchschauen können, hatte er auch um ehrlich zu sein auch gar nicht den Mut dazu es überhaupt zu versuchen. Zugegeben, Die kannte Kaoru nun schon etliche Jahre und hätte somit eigentlich diesen Mann bis ins kleinste Detail kennen sollen, schon allein nach diesen immer sehr privaten Konversationen miteinander, aber er tat es nicht. Er wusste nicht was hinter diesen Augen steckte, was auch daran lag, dass er schon seit einiger Zeit jeglichen Augenkontakt mit Kaoru zu vermeiden versuchte. Aber in diesem Moment war die Sehnsucht einfach zu groß. Diese Augen waren einfach zu verlockend, zu faszinierend, lösten einfach nur in Die ein Gefühl der Wonne und Wärme aus. Er fühlte sich wirklich wohl, wenn er Kaoru so auf einmal anschaute. Sein Herz fing an zu rasen. Ein typisches Herzflattern tat sich in ihm auf, wie es bei Verliebten eben üblich war. Teilweise spielte Die schon wieder mit dem Gedanken, es endlich zu beichten. Seine Hände kribbelten, hatten dieses unglaubliche Verlangen Kaoru zu berühren und nicht nur das. Schon seit Tagen, Wochen, Monaten, er wusste selbst nicht wie lang er sich schon danach sehnte, wünschte er sich nichts mehr als von Kaoru berührt zu werden. Diese Vorstellungen bereiteten ihn schon so lange Kopfschmerzen. Er wollte dieses unangenehme Gefühl im Magen endlich loswerden. Schon zu lange bestand es. Zu tief hatte sich dies Gefühl in ihm eingebrannt. Diese Last, die er mit sich trug war einfach nur grausam und machte ihn verrückt. Kaoru unterbach ihn, zog ihn somit aus seinen qüälenden Gedankenstrom. "Hast du nicht aufgeräumt oder warum hat es dir die Sprache verschlagen?" "Ach was...", starrte DaiDai Kaoru an. "Und warum begaffst du mich dann so?" Diese auf einmal kühlen, herzlosen Worte irritierten Die jetzt nun wirklich. Erst tat Kaoru so lieb, verständnisvoll und nun tat er so als würde er ihn am liebsten den Hals umdrehen wollen. Er konnte Kaoru dann doch schon irgendwie verstehen. Wer mochte es schon so einfach angestarrt zu werden. Kao waren die Blicke recht unangenehm geworden, entdeckte er gerade Seiten an Die, die ihm zuvor nie bewussst geworden waren allen voran diese sinnlichen, sündigen Lippen. Wie viele Frauen waren wohl schon in den Genuss dieser gekommen? Ein weiteres Mal ertappte Kaoru sich bei diesen völlig unsinnigen Gedanken, wie er fand. //Ob diese Lippen auch mich...// Schockiert über sich selbst, richtete Kaoru sich wieder auf, musste von diesen wirren Gedanken einfach nur wegkommen. Es war doch lächerlich. Nie würde er erfahren wie sie sich anfühlen, sie auf seinen eigenen diesen süßen Geschmack hinterließen. Doch allmählich begann sein Verstand wieder einzusetzen. Er war verheiratet, Die nur einer seiner besten Freunde...sein bester Freund. //Das ist doch irre...Kaoru Niikura..was denkst du bloß..// Aber diese Lippen ließen ihn einfach nicht los. Eben noch an Vernunft gedacht, verfiel er schon wieder in Trance, brachten ihn die kleinen Tropfen des Tränenregens, die über Dies Lippen runterliefen nur noch mehr um den Verstand. Doch er musste dagegen standhalten. Es war falsch, das wusste er genauso gut wie ihm klar war, dass er nicht nur seine Familie sondern auch die Band und seine Freundschaft zu Die dadurch zerstören würde. Und nur wegen ein Kussexperiment wäre das nun wirklich nicht wert gewesen. Schließlich schaffte Kaoru es wieder endgültig klare Gedanken zu fassen, hockte sich hastig wieder hinunter, streckte Die seine Hand entgegen, während er ihm zusprach: "Komm Die....mach nicht so ein bedrücktes Gesicht.", und ein sanftes Lächeln aufsetzte. Zögernd griff Big Red nach dieser Hand, richtete sich mit ihrer Hilfe etwas schwach auf und ließ seine Blicke gen Boden schweifen. "Du bist ja völlig durchnässt", flüsterte Kaoru in besorgter Tonlage, wuschelte wie ein großer Bruder über Dies Kopf, streifte sich den Mantel vom Leib und ließ ihn über Dais Schultern gleiten. Was hatte Die nur.Warum war er plötzlich so still, deprimiert und abweisend? Kaoru wollte es endich wissen, konnte nicht mehr länger warten. Solche Neugier lag den Japanern auch irgendwie allgemein im Blut. Ein ziemlich ungeduldiges Volk also warum sollte Kaoru anders sein. "Die..schau mich an.", flüsterte Kaoru vertrauenswürdig, konnte aber keine Antwort von ihm vernehmen. Aber Die musste etwas haben, da war er sich sicher zudem nun auch noch Dies Beine anfingen zu zittern, was ihm nur noch schwächer erschienen ließ. Die war nicht so stark wie er immer aussah. Tief in seinem Inneren befand sich auch dieser weiche Kern und irgendwann in letzter Zeit hatte die harte Schale einige Risse abbekommen. Diese Risse kamen nun zum Vorschein, zeigten, dass Die nicht nur immer als Witzbold und Strahlemann durchs Leben ging. Es war eine Fassade, hinter die er sich verkroch, ohne die er glaubte, nicht leben zu können da es einige Menschen wohl gab, die dieses Innere mit Gewalt zerstören wollten, ihn nur weiter in die Einsamkeit und in den Kummer führen wollten. Heute war er schwach, so schwach, dass man glaubte, er würde zerbrechen. Das stellte auch Leadersama fest, als er seine Blicke über Die schweifen ließ. Er beobachtete diese Schwäche zu lang, vergaß so ziemlich alles gerade. Stockend begann er wieder zu realisieren, was gerade passiete als Die in seinen Armen zusammensackte und seinen Kopf erschöpft gegen seine Schulter drückte. Schier leblos hing er an Kaoru denn festhalten konnte man es wahrlich nicht mehr nennen. Vor Dies Augen bildete sich ein Schleier, der ihn nur noch verschwommen sehen ließ und allmählich wurde alles dunkler. Worte, die Kaoru ihm besorgt und hysterisch zusprach, schallten nur noch gedämpft in seine Ohren und wurden immer unverständlicher desto schläfriger und schwerer seine Augenlider wurden. Im nächsten Moment verfiel er in einen ungewollten Schlaf, spürte nur noch bevor er das Bewusstsein verlor, diesen Halt, der von Kaoru ausging und ihn mit einem entspannten Gefühl einschlafen ließ. Seine Sinne sagten ihm, dass er bei Kaoru in guten Händen war..in den besten Händen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ja ich weiß sehr kurz aber ich hab euch gewarnt xD und schmorren dürft ihr jetzt auch 2 wochen ^^°° gomen *drop* obwohl lesen tuns ja nicht viele von daher kann ich mir das erlauben ^^° Kommis sind sehr sehr sehr sehr erwünscht ^-^ baba ^°-° *winkz* Doci sagt o,o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)