Wolfsblut von Phiore ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Während des ganzen Marsches durch den Wald hatte ihr neuer Begleiter noch kein einziges Wort gesprochen. Integra fand diese Tatsache auch sehr angenehm, denn so hatte sie zumindest die Gelegenheit, in Ruhe nachzudenken und das Geschehene zu verarbeiten. Der Gedanke daran was noch alles hätte passieren können, hätte der Fremde sie nicht gerettet war ihr zu wider und so verdrängte sie ihn. Es wurde langsam dunkel und Integra fragte sich wo sie wohl übernachten würden, außerdem begann sie durch ihre spärliche Kleidung langsam zu frieren. Es war in Rom Tags über immer warm, aber in der Nacht dafür um so kälter. Wie als hätte er ihre Gedanken gelesen drehte sich der Mann zu ihr um und sagte: "Ich denke wir werden die Nacht dort verbringen..." Er zeigte auf eine Ansammlung hoher Büsche. "Hier werden sie uns sicher nicht so schnell finden!" Also krochen die Beiden unter die Büsche. Im Inneren gab es genug Platz um sich zu bewegen, ja sogar um zu stehen! Es sah so aus als ob die Sträucher eine Art Kuppel bildeten. Die Nacht brach nun sehr schnell herein und ihr "Beschützer" entfachte ein kleines Feuer, das zwar nicht groß genug war um sie zu wärmen, doch zumindest spendete es etwas Licht. Integra sah sich den jungen Mann im Schein des Feuers etwas genauer an. Er war sehr hübsch mit seinen blauen Augen und dem blassen Teint. Sie hätte zu gerne gewusst wie er hieß, traute sich aber nicht das Schweigen zu brechen. Der Fremde jedoch sah sie durchdringend an. Integra wusste nicht wie sie dies deuten sollte und fing nun doch an ihm Fragen zu stellen, um das drückende Schweigen zu beenden und um seinen Blick zu meiden. "Warum hast du mich gerettet?" Fragte sie mit leiser fast flüsternder Stimme. Sie musste sehr lange auf eine Erklärung warten und dachte schon er würde ihr nicht antworten wollen, als er es dann plötzlich doch noch tat. "Ich bin ein Mitglied der Iscariot Organisation und Enrico Maxwell treu ergeben, doch..." Integra wurde übel als sie diesen Namen hörte. "...Doch ich habe dann durch einen Zufall mitbekommen, was sie mit dir vorhatten und konnte es einfach nicht zulassen. Es hat zwar meine Ehre beschmutzt, das ich meinen Herren verraten habe, aber es hätte meinen Stolz zerstört, hätte ich zugelassen, das er sich eines solchen Verbrechens schuldig machen würde." Entgegnete der Fremde. Integra schwieg, doch in ihrem Inneren empfand sie tiefste Dankbarkeit für ihren Retter. Sie sah ihm in die Augen. "Würdest du mir vielleicht deinen Namen verraten?...Meinen kennst du ja bereits..." Der junge Mann lächelte sie an, es war ein warmes und sehr beruhigendes Gefühl, das er durch diese Geste in ihr auslöste. "Man nennt mich Shion..." sagte er. "Ein hübscher Name." Entgegnete Integra. Auch sie lächelte nun. Die Nacht war nun vollkommen hereingebrochen und ein eisiger Wind begann zu wehen. Integra zitterte vor Kälte, schließlich hatte sie nicht sehr viel an. Plötzlich spürte sie zwei starke Arme, die sie nach hinten gegen einen warmen Körper zogen. Es war Shion der ihr leise ins Ohr flüsterte: "Du zitterst ja....ich werde versuchen dich etwas zu wärmen." Während er dies sagte lächelte er sie liebevoll an. Integra wusste nicht genau warum, aber sie fühlte sich sehr wohl bei ihm, denn irgendwie half ihr seine Nähe die schrecken des vergangenen Tages zu vergessen. Shion fuhr mit seiner Hand sanft durch ihr Haar. Integra schloß die Augen und ein Gefühl tiefer Ruhe umgab sie. Er begann ihr sanft über den Rücken zu streicheln und spürte wie ein merkwürdiges Gefühl in ihm erwachte als er Integra so nah bei sich im Arm hielt. Sie war ausgesprochen hübsch, kein Wunder, das sein Herr gefallen an ihr fand. Integra hob den Kopf uns sah Shion in die Augen, sie waren schön, wie alles an ihm und doch hatten sie etwas tief trauriges an sich...Ohne das er es merkte, nährten sich seine Lippen den Ihren. Integra wich nicht zurück. Im Gegenteil, auch sie nährte sich ihm ohne zu wissen warum sie auf einmal so stark von diesem neuen Gefühl, das in ihr durch seine Berührungen erwacht war beherrscht wurde. Ihre Lippen trafen sich und ein Feuer breitetet sich in den Körpern der Beiden aus. So verweilten sie, in diesem Kuß versunken. Integra spürte, wie das Feuer in ihr um sich griff und ihre Gedanken vernebelte. Verlangen regierte nun ihren Geist. Sie ließ ihre Hand über seinen nackten Oberkörper gleiten, denn er trug nichts weiter als eine Jeans. Seine Haut war unnatürlich zart für die eines Mannes. Shion genoß Integras Berührungen und begann sie stürmischer zu küssen, er schob seine Zunge langsam in ihren leicht geöffneten Mund. Seine Hände wanderten zu ihrem Busen und steiften sanft darüber. Diese Berührung entlockte ihr ein lustvolles stöhnen. Integra ließ ihre Hände weiter nach unten gleiten und öffnete seine Hose. Sie hatte so etwas noch nie getan und doch war es als agiere ihr Körper automatisch. Shion zog ihr das Top aus und öffnete den BH während er sie küßte, alles was er tat war sanft und zärtlich. Integra genoß seine Berührungen auf ihrem Körper. Als Shion begann sie zart am Hals zu küssen und seine Zunge weiter nach unten wanderte entlockte er ihr ein weiteres stöhnen. Integra ließ ihre Hand vor Erregung in Shions geöffnete Hose gleiten und betastete dort forschend den Gegenstand der Männlichkeit, welcher sich unter dem Druck ihrer Finger sofort versteifte. Shion schob ihre Hand sachte von sich weg und drückte sie fordernd auf den moosigen Boden. Er küsste sie feurig und seine Hand wanderte langsam zu ihren Brüsten. Seine Berührungen heizten Integra noch mehr auf und sie preßte sein Gesicht sachte an ihre Brust. Sofort spürte sie wie Shion zärtlich über ihre Brustwarzen leckte und begann laut zu stöhnen. Was passierte mit ihr? Was war das nur für ein Gefühl das sie voll und ganz beherrschte und sie zu diesem Handeln drängte? Immer und immer weiter wanderte seine Zunge nach unten bis er zwischen ihren Beinen lag, dort gab er ihr alle Freiheiten. Integra stöhnte laut auf . Shion betastete den Punkt ihrer Weiblichkeit und ließ seinen Finger langsam in sie hineingleiten. Es war schon sehr feucht dort, was wohl zu bedeuten hatte das ihr die Behandlung mit der Zunge gefallen haben musste. Shion bewegte seinen Finger immer schneller in ihr und entlockte Integra ein weiteres lautes stöhnen. Sie hielt es nicht mehr lange aus, sie wollte ihn in sich spüren und zog ihn wieder zu sich hoch. "Shion...bitte....nimm mich jetzt, ich halte es nicht mehr aus, ich will dich!" keuchte Integra. Auch er war so erhitzt, das er alle Zurückhaltung vergaß. Shion spreizte Integras Beine und drang ungestüm in sie ein, er spürte einen leichten widerstand...sie war noch Jungfrau?! Sofort bereute er, das er sie so hart rangenommen hatte. "Integra, es tut mir leid, wenn ich etwas zu hart in dich eingedrungen bin...aber ich wusste ja nicht das du noch...naja....Jungfrau bist!" Sagte er entschuldigend. "Das macht nichts...bitte mach weiter, das fühlt sich so gut an..." Stöhnte sie. Shion spürte sehr deutlich, wie sie sich ihm entgegen hob und fuhrt fort. Immer stärker wurden seine Bewegungen und immer heftiger ließ er sein Glied in sie hineingleiten. Integra lag unter ihm, mit einem vor Lust verzerrtem Gesicht, das Shion nochmehr erregte. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und preßte ihn noch fester an sich. "Shion...du bist so gut..." keuchte sie. Wegen des Drucks mit dem sie sein Glied durch ihre Umklammerung in sich preßte wurde er so stark erregt, das er sich wenige Minuten nachdem Integras letzter lustvoller Schrei verklungen war in sie ergoß. Erschöpft verharrten die beiden noch einige Zeit in dieser Umklammerung. "Das war wundervoll..." Sagte Integra, "ich habe so etwas noch nie gespürt." Shion lächelte sie an und löste sich sanft von ihr. "Wir sollten uns noch etwas ausruhen, im Morgengrauen müssen wir weiter." Sagte er mit einem düsteren Blick zum Vollmond. "Wohin bringst du mich?" Fragte Integra etwas unsicher, denn sie hatte sich über das Ziel dieser Reise noch keine Gedanken gemacht. "Ich will zu einem Schloß, das im Herzen dieses Waldes steht." Entgegnete Shion. "Lebt dort noch jemand?" Fragte Integra. "Nein, aber es gehörte vor sehr langer Zeit einem mächtigen Vampir, der die Menschen aus den umliegenden Dörfern terrorisierte und sie mit Hilfe seiner Goul Armee abschlachten ließ." Antwortete Shion und eine tiefe Trauer spiegelte sich in seinen Augen wieder. Integra dachte nach, vielleicht hatte er durch das Massaker des Vampirs jemanden verloren, den er sehr liebte. Shions Stimme riß sie aus ihren Gedanken: "Was ist mit dir?" Fragte er. "Ach, es ist nur...nein, vergiss es, es ist nichts Shion.!" Stammelte Integra. Ihr junger Begleiter griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich. "Mach dir keine sorgen, ich werde nicht zulassen, das sie dir etwas antun, Iscariot wird es bereuen, das sie dich so behandelt haben." Schwor Shion, mit einem Gesichtsausdruck, der Integra frösteln ließ. "Doch genug dieser Dinge, lass uns jetzt schlafen, wer weiß wann wir das nächste mal die Gelegenheit haben werden uns auszuruhen..." Beide legten sich auf den moosigen Boden und waren bald eingeschlafen. Am frühen morgen, es war noch sehr finster, weckte Shion Integra. "Komm, wir sollten weiter, bevor sie unsere Fährte aufgenommen haben, müssen wir das Schloß erreichen." Mit diesen Worten zog er sie unter den Büschen hervor und sie kleideten sich wieder an. Langsam bahnten sich Shion und Integra den Weg durch die Finsternis, in der Hoffnung, Iscariot zu entkommen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)