Meine Schwester, ihr Verlobter und ich!!! von dat_kampfkeks (Was dabei rauskommt, wenn ich mir ne Familiengeschichte zusammendichte . . . >.< au weia!) ================================================================================ Kapitel 4: Die liebe Familie!!! ------------------------------- Hallihallo, hier bin ich ma wieder mit einem gaaaaaaaaanz frischen Kappi! *nicknick* Hab mich extra beeilt, da ich schon Morddrohungen bekommen habe, falls ich nich weiterschreibsle! ( T.T Ich bin zu jung zum Sterben! *heul* ) Noch mal ein ganz FETTES Lob an all die fleißigen Kommie-schreiber. *verbeug* Ihr seid spitze!!!!!!!!!! o^O^o So, hier is mein 3.Kapi, viel Spaß beim Lesen! J 3.Kapitel: Die liebe Familie! Der nächste Tag lag neblig auf den Feldern ( äh, welche Felder? XD ) und Arkis leckte den letzten Tau vom Gras der Weide, auf welcher er stand. Ali war schon sehr früh aufgestanden, denn die Träume über den Verlust Iranas ließ sie nicht in Ruhe! Wieder war sie schweißgebadet aufgewacht, doch diesmal waren die Tränen nicht aus ihr herausgebrochen, da ihr Herz nicht mehr leer und kalt war, sondern erfüllt mit Hoffnung und Ehrgeiz. Ihre Wunden heilten überraschend schnell, was wohl an der Salbe lag, die Tamara ihr am Vorabend beim Wechseln des Verbandes noch drauf getan hatte. So konnte sie sich schon um einiges schmerzfreier bewegen und lief nun schon seit ca. einer Stunde auf dem Grundstück der Asakuras herum. Sie war noch nie in einem so großen Tempel gewesen, weshalb die Neugier auf diese neue Umgebung unaufhörlich in ihr brannte. Immer wieder entdeckte sie Neues und wollte auch noch den Rest entdecken. Doch nun war sie einmal um das ganze Haus herum gelaufen und ließ sich erst mal erschöpft auf die Bank bei der Weide sinken, auf der sie auch schon gestern gesessen hatte. Sie schloss die Augen, atmete die Luft tief ein und genoss den kühlen Morgen. Der Geruch von nassem Holz lag in der Luft, vom Regen letzter Nacht. Spielerisch fuhr Alina mit ihrer Hand durch die dünnen Nebelschwaden, welche wie kleine fast durchsichtige Wolken auf dem Gelände hingen. Dann sah sie hinauf, sah hinauf zu dem wolkenverhangenen Himmel, der keine Sonne durchließ und trotzdem war es hell. "Bald, bald werde ich dich wieder zurück holen, dass verspreche ich dir!", ein zuversichtliches Lächeln begleitete die Worte der blonden Schamanin. Plötzlich stupste etwas weiches gegen ihren Hinterkopf, Ali drehte sich ruckartig um und sah die Nüstern ihres Pferdes, dann lachte sie fröhlich auf und sagte:" Mann, Arkis, du darfst mich doch nicht so erschrecken." Dabei streichelte sie sanft seine Stirn, der Hengst schloss genüsslich die Augen und senkte den Kopf, damit Alina sich nicht so strecken musste. "Bist du auch gespannt was für ein Besuch kommt? Aus Yos Großvater habe ich nichts heraus bekommen, na ja, da bleibt nur: ,Abwarten und Tee trinken!'", sie musste schmunzeln, sie war doch innerlich ganz schön aufgeregt hätte sie nicht gedacht, dass sie sich mal so verrückt machen würden wegen Besuch, von dem sie einfach nicht wusste, wer es war. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie insgeheim hoffte, dass es Anna sein würde. Weshalb sie das innerlich hoffte, wusste sie nicht. Vielleicht, weil sie ihr enorm fehlte, doch andererseits wollte sie nicht, dass Anna sie in einer solchen Verfassung sieht. Sie sollte sich nicht noch mehr Sorgen machen, als sie ohnehin sowieso schon hatte, wegen des Schamanenkampfes und Yo. Trotzdem vermisste sie ihre kleine Schwester sehr. "Guten Morgen!", durchschnitt plötzlich eine Stimme die Stille. Verwundert blickte die Blonde auf, zu dem Besitzer der Stimme:" Oh, guten Morgen, Tamara!" Freudig begrüßte Ali die Pinkhaarige und winkte leicht. Daraufhin kam Tamara zu der Sitzenden gelaufen und ließ sich ebenfalls auf die Bank fallen, obwohl sie noch etwas feucht vom Regen letzter Nacht war:" Ich hab mir schon Sorgen gemacht, weil dein Zimmer leer war." Alina legte den Kopf schief und musterte die Freundin mit großen Augen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber ich musste einfach raus, verstehst du?", entschuldigte sich die Angesprochene, doch Tamara wank lachend ab, denn bei diesem Gesicht konnte sie dem Gast einfach nicht böse sein:" Schon okay, ich versteh das, außerdem hatten wir ja gestern eh beschlossen, dass du hier bleibst, bis deine Wunden dich nicht mehr einschränken." Ihr Gastgeber hatte darauf bestanden, das Alina solange im Hause Asakura blieb, bis sie wieder uneingeschränkt durch ihre Wunden kämpfen kann, da ja der Angreifer von dieser Nacht noch mal zuschlagen könnte und dann sollte sich die Blonde gut wehren können, da hatte er nicht mit sich reden lassen. Der war ganz schön sturköpfig, denn Alina wollte nicht noch mehr Umstände bereiten, doch Meister Yomei hatte nur gesagt / Ich will, dass du noch etwas hier bleibst, denn du musst dich auch wieder in Form bringen, um sie zurück zuholen./ Alina hatte verstanden und nicht mehr versucht Argumente aufzubringen. "Na dann, ist es ja in Ordnung.", erwiderte Alina lächelnd, fuhr dann jedoch ernst fort, "Du weißt auch nicht zufällig, was für Besuch kommt?" Ein Kopfschütteln war die Antwort. Dann beschlossen sie einfach abzuwarten und nun, um Frühstück zu machen zurück ins Haus zu gehen. Meister Yomei war nun ebenfalls schon wach und zusammen ließen sie sich ein leckeres Frühstück schmecken. "Wie geht es deiner Verletzung?", fragte Yomei interessiert. "Schon sehr viel besser. Dank der guten Pflege eures Lehrlings.", antwortete die blonde Schamanin und verbeugte sich leicht im Sitzen. Tamara war während dessen etwas rot angelaufen, da sie es nicht gewöhnt war solche Komplimente zu bekommen. Der Meister lächelte leicht, doch sagte dann:" Ja, dass beherrscht sie wirklich gut, doch ihre schamanischen Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig. Alina bemerkte, wie Tamara etwas traurig den Kopf hängen ließ, wusste aber auch, dass es ihr Meister nur gut meinte. Also sagte sie mit einem aufmunternden Lächeln:" Hey, Tamara, nur Übung macht den Meister, ich habe auch noch sehr viel zu lernen." Etwas erleichterter hob Tamara den Kopf wieder und ein schwaches Lächeln lag auf ihren Lippen. "Na also!", erwiderte Ali und tätschelte ihr freundschaftlich das Haupt. ( Was 'ne Formulierung. -.- ) Später am Nachmittag dann riss plötzlich Tamara die Tür zu Alinas Zimmer auf und rief:" Hey, Ali, der Besuch ist da!" "Endlich!" Freudig sprang Alina von dem Futon auf und kam schnell zu Tamara gelaufen, nachdem sie sich noch hektisch ihr weißes, ärmelloses Shirt übergestreift hatte, welches sie für gewöhnlich unter ihrem Mantel trug. ( Alina hatte es wieder gesäubert und geflickt, von ihrem Treffen mit der Cousine, sowie dem Kampf in der Nacht. ) Danach liefen sie, gespannt wer denn nun zu Besuch kommt, zum Eingang des Grundstücks, wo sie sich dann hinter einem der mächtigen Steinpfeiler des Eingangstores versteckten und vorsichtig dahinter hervorlugten. Yos Großvater stand mit dem Rücken zu den beiden Mädchen. Vor ihm stand eine jüngere Frau mit dunkelblonden Haaren, welche zu einem Dutt zusammen gebunden waren. Sie trug einen traditionellen Kimono in Blau und um ihr Handgelenk war ein lange Perlenkette mit blauen Perlen gewickelt. ( Dieselbe, die Anna auch immer trägt, halt nur um den Hals und nich ums Handgelenk. ) Als Alina sie erkannte weiteten sich ihre Augen vor Schreck und sie musste schwer schlucken, dann sank sie schweratmend mit dem Rücken an dem Pfeiler zu Boden. "Nein.", flüsterte sie geschockt. "Was ist?", fragte Tamara besorgt. Doch die Blonde starrte nur mit leeren Augen auf den sandigen Boden, schien wie in Trance. "Nein.", wiederholte sie erneut mit schwacher Stimme und es sammelten sich Tränen in ihren Augen, doch nur eine Einzige suchte sich ihren Weg über Alinas erhitzte Wange und bildete einen dunklen Fleck auf dem Sand zu ihrem Füssen. "Ach ja, ich muss dir sagen, ihr seid nicht die einzigen Gäste." Alina zuckte überrascht zusammen, unschlüssig, ob sie nun beruhigt sein sollte, da man sie als Gast vorstellte und somit der Frau gleichgestellt hatte oder ob sie um ihr Leben fürchten sollte, wenn die Frau erfuhr, wer der ANDERE Gast war. "Wer denn?", fragte die Frau etwas hochnäsig und nicht sonderlich interessiert, "Ich muss mit Sakura noch etwas trainieren. Sie macht ja so große Fortschritte." Meister Yomei schätzte das Verhalten seiner Besucherin nicht sonderlich, doch schwieg er sich darüber aus. > Sakura!< schoss es Ali durch den Kopf > Hier!?<. Ihr Herz raste und nun war sie sich sicher, es war besser auf sein Leben aufzupassen. "Kennst du sie?", flüsterte Tamara besorgt ihrer Freundin zu. Ein Nicken war die Antwort, es war ein langsames, angsterfülltes Nicken:" Sakura ist meine Cousine und die Frau, Chisuka, ist meine Tante." Tamara erwiderte dies mit einem mitleidigen Blick, Alina tat ihr enorm Leid Wie auf Abruf trat ein Mädchen hinter der Frau hervor und hatte ein überlegenes Lächeln auf ihren Lippen. Ihre langen dunkelblauen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und das Pony fiel ihr locker ins Gesicht über das lange schwarze Tuch, welches sie sich um den Kopf gebunden hatte. Ihre kalten smaragdgrünen Augen musterten aufmerksam die Gegend und fragte:" Wer ist noch hier?" Bei ihrer Stimme lief es Alina eiskalt den Rücken runter, sie war emotionslos und zeigte keine Gnade. "Oh, ich denke ihr kennt sie ganz gut, komm, du kannst dich zeigen.", antwortete Yos Großvater ruhig, er hatte schon von Anfang an gewusst, dass sich Alina und Tamara hinter dem mächtigen Steinpfeiler versteckt hielten. Alina schluckte einmal schwer, wischte sich die Tränen aus den Augen und richtete sich langsam auf. Der Schock saß ihr noch fest in den Gliedern, weshalb sie erst etwas unsicher stand, sich dann jedoch selbst ermahnte, dass wenn die Beiden ihre Angst schon am Anfang bemerkten, es nicht einfacher werden würde. Noch einmal atmete die blonde Schamanin tief durch, bevor sie hinter dem Pfeiler hervortrat und sich zu erkennen gab, Tamara folgte ihr. "Was?", die Frau war sichtlich überrascht über die Anwesenheit der Schamanin. Das dunkelblauhaarige Mädchen dagegen war alles andere als erfreut, ihr war die Wut und Abneigung gegenüber Ali ins Gesicht geschrieben und in ihren kalten Augen loderte ein gefährliches Feuer. Alina schaffte es gerade so ihre Angst hinunter zuschlucken, da dieser Blick so etwas sagte, wie: 'Es wäre besser für dich tot zu sein!' "Aha, die kleine Kämpferin.", stellte die blonde Frau überheblich fest und sah die Angesprochene an, als sei sie irgendein Bettler. Alina hatte sie schon immer unter diesem Blick gelitten und blickte traurig zu Boden. Es herrschte Stille, eine unglaublich drückende Stille. Sie lag wie Blei in der Luft und ein leichter Windhauch fuhr durch Alis Haare. "Ich zeige ihnen ihre Zimmer!", schaltete sich plötzlich Tamara ein. Mit sanfter Gewalt drückte sie die Neuankömmlinge an Alina vorbei, auf das Haus zu, doch als Sakura an der Blonden vorbeikam, griff sie demonstrativ in eine ihrer Taschen, was Alina einen Stich durch den Körper fahren ließ. Da sie genau wusste WAS die Dunkelblauhaarige dort hatte und sie spürte diesen ,Ich hab dich in der Hand'- Blick deutlich im Nacken. Nachdem Tamara den Gästen ihre Unterkunft gezeigt hatte ging sie zu ihrer blonden Freundin, die schon seit der Ankunft der Beiden nicht mehr im Haus gewesen war, obwohl es regnete. Sie machte sich wirklich ernsthafte Sorgen, da sie die Schamanin als fröhliches, offenes Mädchen kennen gelernt hatte, doch nun war sie verschlossen und traurig. Die Pinkhaarige schnappte sich einen Schirm, dann trat sie vor das Haus, auf den großen Trainingsplatz. Dort hatten sich unzählige Pfützen breit gemacht, welchen Tamara spielerisch auswich. Dann fand sie Alina, sie saß auf dem Dach des Tempels, ganz nah am Ende des Daches. ( Ihr müsst euch das so vorstellen, das Haus hat ja ein spitz zulaufendes Dach, so eine Art Dreieck, nur ohne Boden. Alina sitzt da auf der Spitze, kurz bevor das Dach aufhört . . . äh, verstanden? o.O ) Der Regen war stark und dicht, fast wie ein grauer Vorhang, durch den man gerade noch so durchsehen kann. Das Mädchen saß dort oben im Schneidersitz, trotz der Tatsache, dass Ali sehr weit oben saß und über alles hinwegblicken konnte, hockte sie dort ziemlich zusammengesunken, unterworfen und erniedrigt. Wie ein Bettler, der von seinem Herrscher nieder gemacht wurde und nun im Schuldturm saß, so hockte sie da. Tamara tat es weh, sie so am Boden zu sehen, Alina musste ja bereits schon unglaublich durchnässt sein. Sie rührte sich nicht, hatte den Kopf die ganz Zeit über gesenkt, doch nun hob sie ihn und schaute zum wolkenverhangenen Himmel auf und Tamara traute ihren Augen nicht, sie lächelte, ja es schien fast so, als ob sie sich über den Wolkenbruch freute oder dankbar sein. Tamara bemerkte ebenfalls ein Glitzern auf ihren Wangen, in ihren Augen . . . TRÄNEN! Alina weinte. Das Wasser rann durch ihre Haare, welche als Strähnen im Gesicht der jungen Schamanin klebten. Tamara stand noch immer dort, wo sie stand, als sie Alina entdeckt hatte und starrte verblüfft zu ihr hoch. "Danke!", flüsterte Alina leise, doch mit fröhlichem Gesicht. Der Regen vermischte sich mit ihren Tränen, sie schloss genießerisch die Augen und hielt ihr Gesicht direkt in den Regen. > Oh je, sie holt sich da oben noch den Tod! < dachte die Pinkhaarige erschrocken, wollte schon zu Ali rennen und ihr sagen, sie solle dort lieber herunter kommen, sonst würde sie sich noch heftig erkälten, außerdem wusste Tamara nicht, was das viele Wasser für Auswirkungen auf Alinas, noch nicht vollständig verheilte Wunden hätte, doch plötzlich erfüllte eine Stimme die Luft, eine so wunderschöne und reine, die all die Kälte verschwinden ließ, ja selbst der Regen schien nicht mehr so erbarmungslos zu prasseln, Tami blickte auf, es war . . . . ALINA, SIE sang: The last page of a fairy tale has been re-written and changed into tragedy. Even for one person's heart who believed in it, it's been lost. Love and dreams are nothing more but a sandcastle that's short-lived, and breakable, even if you didn't wish it so. But even now, I can't forget of that song you always used to sing. It echoes in my chest, and I feel as if I might return to that day Definitely I can return to it, but right now all it's been is a chain surrounding me that I will shake off. Our two worlds are linked together by the blue sea. "Definitely..." "Love will conquer all, " "The constellations that decide fate can be changed." should completely vanish. All it is, is a cowardly lie. Like a jewel, the sea which shines bright as it's nursed Engulfs everything with kindness and love, and gives seven lives birth and dreams to gaze at. So I've come back here. I won't lie to myself any longer. I have my people to protect, and a world to protect. Definitely... The invisible distrust between another is a weakness to a love with no shape that I want to believe in Until I can finally feel the love within my grasp. On a bed of ripples, on the morning you woke up Everything ended and began again. Engulfed in the warm, quiet light my hopes matured, and returned to the sea. The bell of happiness rings out as the seven seas shine forth. A miracle of love that it causes is what I love most, and as we want to gaze at each other we gently kiss. ( Return to the Sea, www.mermaidmelody.de, Songtexte , englische Version ) Als ihre Stimme verstummte, riss der Himmel vollkommen unerwartet auf, der Regen wurde schwächer und wieder hing dieser angenehme Geruch von nassem Holz in der Luft. Tamara war wie in Trance, noch nie hatte sie eine solche kristallklare Stimme gehört. Alina war aufgestanden und stand nun auf dem Dach. ( Logisch . . . -.- *drop* ) Einer kräftiger Windstoß blies ihr ins Gesicht und wirbelte die blonden Haare wild durcheinander. "Du hast Recht . . . danke.", flüsterte die blonde Schamanin leise und dankbar, wobei ein gewitztes Lächeln auf ihren Lippen lag. Erst jetzt bemerkte sie Tamara, die schon die ganze Zeit über auf dem Trainingsplatz stand und zu ihr auf sah. "Oh . . . . Hallo, Tami-chan!", freudig lachend wank Ali ihr zu, dann sprang sie leichtfüßig vom Dach herunter und landete wohlbehalten vor Tamaras Füßen, welche nur erwiderte:" Komm lieber schnell wieder rein, sonst holst du dir sonst noch was!" "Nein, keine Sorge, mir geht es gut.", versuchte die Blonde ihre Freundin zu beruhigen, aber Tamara hörte ihr schon nur noch mit halbem Ohr zu. "Nein, keine Widerrede, du kommst jetzt sofort mit rein, deine Verbände sind sicherlich total durchnässt und von den Wunden will ich gar nicht erst anfangen." "Nein, mir geht es wirklich gut, du brauchst keine Angst zu haben." "Doch, doch!" "Nein, nein!" "Ich habe ,Doch' gesagt." "Ich aber ,Nein'." "Na und, du hättest dir den Tod holen können!" "Hab ich aber nicht!" "Woher willst du das wissen?" "Ich wäre sonst ein Geist, aber ich fühle mich ziemlich lebendig!" Belustigt verfolgten diese geheimnisvollen rubinroten Augen die Szenerie:" Sie ist nicht klein zu kriegen." Auch von seinen Haaren tropfte das Wasser. Letztendlich saß Ali doch begraben unter 42 Decken im Gästezimmer auf dem Futon, mit einem Fieberthermometer im Mund und einem gefährlich ruhigen Gesichtsausdruck, der sagte: ,Das wär doch nicht nötig gewesen!' Sie sah alles in allem nicht grad gut gelaunt aus, doch das hatte Tamara nicht im Geringsten daran gehindert sie von oben bis unten mit Heilkräutern zu versorgen und Alina versuchte immer noch den letzten Kräutertee zu überleben. Tja, so saß sie nun da mit der Anweisung, sie solle sich nicht vom Fleck rühren und keine unnötige Anstrengung auf sich nehmen, was jedoch leichter gesagt war, als getan, denn Alinas ,liebenswerte' Cousine kam ab und zu vorbei und ließ ein gehässiges Kommentar hören. Nach einer Weile war Alina eingenickt und Tamara schloss leise die Tür, als sie es bemerkte, dann ging sie und sagte allen Anderen, sie sollten bitte leise sein. Chisuka und Sakura hielten sich nur widerwillig daran, denn Meister Yomei würde sie sonst vor die Tür setzen. ( muahahahaha . . . . . XD ) Alina schlief ganze ZWEI Tage durch und erst am Nachmittag des dritten Tages wachte Ali durch die Sonnenstrahlen, welche in ihr Zimmer fielen wieder auf, ( Die hat vielleicht einen gesunden Schlaf! XD ) verschlafen rieb sie sich die Augen und schälte ihren Körper aus den tausend Decken, wie sie es empfand. Sie streckte sich einmal ausgiebig, gähnte, aber fühlte sich nun so richtig ausgeruht und voll neuer Energie. Dann richtete sich allmählich auf und wunderte sich, weshalb niemand sie geweckt hatte, denn dem Stand der Sonne zufolge war es bereits Mittag. Um dem auf den Grund zu gehen beschloss sie die Anderen zu suchen, nahm ihr weißes ärmelloses Shirt und streifte es sich über, erst jetzt bemerkte sie, wie gut sie sich wieder bewegen konnte, obwohl die Wunden noch nicht ganz weg waren. > Klasse, dann kann ich ja schon bald wieder weiterziehen! ^^< dachte sie freudig, da sie dann auch von Chisuka und Sakura wegkommen würde. Mit dieser neuen Erkenntnis steckte sie vorsichtig ihren Kopf aus dem Zimmer und spähte auf den Gang, niemand war zu sehen. Dann trat sie ganz auf den Gang und machte sich auf die Suche nach Tamara. Sie suchte überall, doch ohne Erfolg, zuletzt schaute sie in die Küche, wo sie die Gesuchten fand. Doch als sie sah WER dort alles saß, machte sie große Augen, denn dort saßen neben Tamara und Yos Großvater auch noch MANTA, RYU und . . . ANNA!!!! Verblüfft stand die Blonde in der Küchentür, doch als sie von Anna entdeckt wurde, war diese genauso überrascht, wie ihre Schwester. "Alina? Du hier?", fragte Anna ungläubig," Was machst du hier?" "D . . . das willst du nicht wissen!", versuchte Alina ihr klar zumachen, dass sie nicht darüber reden wollte, doch Anna ließ sich nicht vom Fragen abbringen:" Sag schon, wieso bist du hier?" Ihre Stimme wurde ernst und fester, aber schien auch etwas Besorgnis in sich zu haben. Alina seufzte und sah zu Boden, nun schaltete sich Tamara ein:" Keine Sorge Anna, Alina hat nur ein paar Überbleibsel eines Kampfes und eine leichte Erkältung! ^^;" Anna schien sich damit zufrieden zu geben, schickte ihrer Schwester jedoch einen Blick, der soviel sagte, wie: ,Wehe, du leistest dir so was noch mal, ich hab mir Sorgen gemacht!' Ali schluckte, nickte aber dann. "Du hast aber lange geschlafen, schienst doch ganz schön erschöpft gewesen zu sein, was?", fiel Tamara plötzlich ein. "Wie? Wie lange hab ich denn geschlafen?", fragte die Blonde etwas verwirrt, doch als die Pinkhaarige ihr sagte, sie habe ZWEI Tage durchgeschlafen, entgleisten ihr jegliche Gesichtszüge:" Wie bitte? So lange habe ich da gepennt?" Ein Nicken Tamaras war die Antwort. "Wow.", sagte Ali nur noch, das musste sie erst mal verarbeiten"Oh, welch Schönheit bist du doch! Werde meine SCHAMANENKÖNIGIN!", rief plötzlich Ryu, klammerte sich an ihren Arm und sah sie schmachtend an. "O.O", machte die Angesprochene nur, der Rest gab seinen Kommentar durch eine gehobene Augenbraue preis. "Wer ist das?", flüsterte der langhaarige Beobachter leicht säuerlich und kurz darauf fing Ryus Hosenboden an zu fackeln. Der hüpfte daraufhin wild im Kreis umher, rannte raus, wo er dann im Teich seine Hose löschte. Alina, Manta und Tamara grinsten breit, Anna schüttelte ungläubig den Kopf und Meister Yomei wusste nicht genau, was er dazu sagen sollte. Die beiden Geister Konchi und Ponchi kugelten sich auf dem Boden vor Lachen. ( Sorry, die tauchen jetzt etwas abrupt auf, aber die waren auch vorher schon da, war nur zu faul sie irgendwie einzuführen. u.u verzeiht mir! u.u ) "Ach, wo ist eigentlich Yo? Habt ihr den zuhause gelassen?", fiel der Schamanin plötzlich auf, woraufhin sich Annas Miene verhärtete und sein Großvater erklärte:" Er ist im Tunnel von Tartarus!" Ein unangenehmes Schweigen lag im Raum . . . eine schwere Stille, die sich niemand zu brechen traute . . . . . Soooooooooooooooooo, des wars dann auch wieder. ^^ Hoffe des Kapi hat euch gefallen und ihr writet wieder ordentlich Kommis, sonst geht's nich weiter! *schmoll* Habt ihr schon eine Ahnung welches indirekte Pairing ich mir da noch reindichte ^^. Naja, ich verrat nix, ihr dürft raten! ( muahahahaha . . . @.@ ) So, das wars von mir bye nightangel ^^ *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)