Seto Kaiba von Lola ================================================================================ Kapitel 1: Das Leben -------------------- Seto Kaiba An manches kann ich mich vage erinnern. Der Rest... der Rest stammt aus meinen Träumen. Träume und Gedanken sind Realität, alles andere ist Illusion. Meine Eltern waren zwei wunderbare und liebevolle Menschen. Sie waren für mich und meinen jüngeren Bruder Mokuba da, wenn wir sie brauchten. Sie haben mit uns gespielt und uns viel beigebracht. Wir lebten im Wohlstand und ich glaubte mich glücklich. Mir wurden nur einige Jahre mit meinen Eltern gegeben. Mokuba noch weniger. Ich war vielleicht 11, als ich im Krankenhaus aufgewacht bin und zum ersten Mal wusste: Du bist allein... Mokuba war 4 oder 5 Jahre alt. Er und ich lagen im selben Zimmer. Er hat geschlafen. Ich wusste nicht was geschehen war. Wieso ich im Krankenhaus war. Ich wusste es nicht. Ich habe getan als würde ich schlafen und habe die Ärzte belauscht, die an meinem Bett standen. Ich habe gehört, wie sie sagten, das unsere Eltern bei einem Autounfall gestorben sind und es das reinste Wunder war, dass Mokuba und ich überlebt haben. Einige Wochen später, vielleicht war es auch einen Monat, wurden wir in ein Waisenhaus gebracht. Die anderen Kinder haben Mokuba geärgert. Ich habe ihn so gut es ging versucht zu beschützen. Ich habe ihm versprochen irgendwann wenn ich groß bin einen riesigen Freizeitpark zu bauen und eine Attraktion nach ihm zu benennen. Wenn ich heute darüber nachdenke, bin ich doch froh das getan zu haben. Im Waisenhaus hörte ich zum ersten Mal von Duell-Monsters. Ein Kartenspiel. Ich wusste nicht, was daran besonders sein sollte. Ja, ich verschmähte es sogar. Ich war ein leidenschaftlicher Schachspieler. Da konnte ich nichts mit Karten anfangen. Eines Tages geschah etwas eigenartiges im Waisenhaus: Gozaburo Kaiba, der erfolgreichste Mann im Land, besuchte das Heim. Er brachte Geschenke und gab vor Kinder zu mögen. Ich bewunderte den Mann für seinen Ehrgeiz und seinen Erfolg. Ich wollte auch so werden. Seine Firma, die Kaiba Corporation, stellte zu diesem Zeitpunkt noch Maschinen und Waffen her. Etwas, was ich als Kind für nicht gut empfand. Doch ich wollte zu diesem Mann. Ich wollte von ihm lernen, wie man erfolgreich wird. Ich wollte stark und erfolgreich werden, damit mein und Mokubas Wunsch einen Park zu errichten wahr werden konnte. Ich forderte diesen unglaublichen kalten Menschen zu einem Schachspiel heraus. Ich wusste, das seine Leidenschaft nicht nur das leiten seiner Firma war, nein, auch ihn faszinierte das Schachspielen. Der Einsatz: Er würde Mokuba und mich adoptieren, wenn er das Spiel verlieren würde. Mokuba und ich wurden zu richtigen Kaibas. Mokuba Kaiba und Seto Kaiba. Wie wir früher hießen? Wie früher unser Nachname war? Ich weiß es heute nicht mehr. Vielleicht wusste ich es früher einmal. Jetzt jedenfalls nicht mehr. Ich durfte nicht klagen, ich wollte doch erfolgreich werden. Aber das Lernen, die Stunden, die an einem vorüberschleichen, all diese harte Arbeit. Ich hielt es kaum aus. Jeden Abend fiel ich erschöpft ins Bett. Ich weinte im Stillen. Ich vermisste meine Eltern. Ja, meine Eltern... Ich hasste sie. Wenn ich an sie dachte, weinte ich und schlug um mich. Sie haben meinen kleinen Bruder und mich im Stich gelassen. Sie haben uns allein gelassen und uns verlassen. Ich wollte mit anderen Jungen in meinem Alter spielen und Spaß haben, aber ich wurde auf Erfolg getrimmt. Ich musste gut genug sein, damit ich irgendwann die Firma übernehmen könnte. Ich fing an mich mit Duell-Monsters zu beschäftigen. Ich fing an diese Karten zu sammeln. Erst nur, um sie zu haben. Um der Masse, die diese Karten besaßen, doch irgendwie ähnlich zu sein. Mein ganzer Stolz war eine gemalte Karte von Mokuba. Er malte den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick. Irgendwann würden die einzigen vier Karten des Weißen, die es auf der Welt gab, mir gehören. Doch vorerst musste ich weiterhin alleine durch die Arbeit, die vor mir lag. Die Höllenarbeit, die mir auferlegt wurde um ein erfolgreicher und gutausgebildeter junger Mann zu werden. Wie sehr ich den Tag verfluchte, an dem ich Gozaburo Kaiba zu einem Schachspiel aufforderte. Doch wie sehr ich den Tag verehre, an dem mir beigebracht wurde, wie man eine Firma übernahm. Ich wurde zum neuen Leiter der Kaiba Corporation mit 14 Jahren. Ich war der erfolgreichste Junge auf der Welt. Gozaburo Kaiba verschwand spurlos. Doch ohne es zu merken wurde ich wie mein Stiefvater. Kalt, ehrgeizig, abweisend und nur auf das Wohl der Firma achtend. Ich vernachlässigte Mokuba, hörte auf zu Lachen und spaßig zu sein. Das gehörte sich nicht als Geschäftsmann. Ich verwandelte die Firma zu einer Spielefabrik. Ich ließ Duell-Monsters Artikel herstellen. Den größten Erfolg erzielte ich mit meiner Anfertigung einer Duell-Disk. Das war der geschäftliche Erfolg. Ich war nicht nur Geschäftsmann. Ich war Spieler. Mein Begehren nach den vier Karten des Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick, nach den vier stärksten Karten des Duell-Monsters, wurde stärker denn je und ich fand drei. So fehlte mir vorerst noch eine. Ich nahm an den verschiedensten Turnieren teil, die es für Duell-Monsters gab. Lokal, National und International. In all diesen Kategorien war ich Meister, Champion, Sieger. Ja, einfach unschlagbar und der Beste! Schnell entdeckte mich der Erfinder der Spielkarten: Maximilian Pegasus. Wir wurden Partner. Geschäftlich. Er organisierte ein Turnier. Auf einer Insel. Nur die Besten der Besten waren auserwählt. Der Sieger dieses Turniers würde zum König der Spiele ernannt werden. Diesen Titel wollte ich. Doch ich musste noch zur Schule. Ich war erst 16 und ich nahm keinen Privatunterricht mehr. Davon hatte ich genug. Ich suchte eine öffentliche Schule auf. Auch da war ich der Beste. Auf dieser Schule erregte etwas meine unaufgeforderte Aufmerksamkeit. Da war jemand, der Duell-Monsters spielte. Jemand, der später noch weiter wusste, wie man mir meinen Erfolg versaute, mir den Erfolg wegnahm, mir mein Leben zur Hölle machte. Ich forderte den kleinen Jungen auf, mit mir Duell-Monsters zu spielen. In meiner Halle in meinem Park, nach meinen Regeln. Die Monster auf den Karten wurden zu Hologrammen in das Spielfeld projiziert und ergaben sich dort einer spektakulären Schlacht. Der Junge war gut, ich muss zugeben, sehr gut. Nur damals wollte ich es nicht sehen. Nicht sehen, wie gut er war, nein, besser als gut. Er war ein Profi. Er war ein richtiger Spieler. Er spielte mit seinem Herzen und seiner Seele. Mit voller Leidenschaft. Damals gab es in meinen Augen nichts weiter als den Gewinn, den ich erzielen wollte und zu erzielen wusste. Ich war sicherlich im Vorteil und hätte gewonnen, besäße der Junge nicht alle fünf Teile der Unbesiegbaren Exodia. Ich war gebrochen! Von einem kleinen Jungen, merklich in meinem Alter, aber er besiegte mich! Mich, den exzellenten, professionellen, erfolgreichen, ehrgeizigen Seto Kaiba! Ich setzte mir ein weiteres Ziel. Ich wollte nun nicht nur erfolgreichster Geschäftsmann und bester Spieler sein, nein, ich wollte auch Rache nehmen. Ich wollte eine Revanche haben. Oh ja, diese bekam ich! Aber auf welchen Wegen!? Heute mag ich gar nicht mehr darüber nachdenken. Heikel und leicht unangenehm war doch diese Situation für mich. Die vier Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick. Ich hatte drei, also fehlte doch nur noch bloß eine. Aber wer hatte sie? Der Junge natürlich! Oder besser, der Großvater des Jungen. Aber was tat ich wohl!? Ich nahm die Karte an mich und da ich sie nicht bei einem Duell gewinnen konnte, zeriss ich sie. Es wäre doch unerträglich, wenn jemand, der es nicht verdient hätte, und es hat niemand außer mir es verdient, die Weiße Riesenbestie zu besitzen! Bevor ich mich zum Königreich der Duellanten machen konnte, musste ich mit den Mitarbeitern meiner Firma zurecht kommen. Diese hatten es auf mich abgesehen und wollten mich Tod sehen. Warum? Sie waren nicht einverstanden, was ich aus der Firma gemacht habe. Sie wollten selbst an eben diese heran. Erfolgreich wie sie ist. Die Firma. Ich schaffte es natürlich. Trotz des Aufwandes machte ich mich zum Königreich der Duellanten. Ich wusste der Junge, der mich einst besiegte würde dort sein. Doch der Punkt, wieso ich dorthin wollte: Pegasus hatte meinen Bruder entführt. Als ich dort war, wurde mir klargemacht, wie sehr ich meinen Bruder doch brauchte und liebte. Pegasus hatte seine Seele gestohlen und in eine Karte eingesperrt. Der einzige Ausweg Mokuba zu retten bestand darin, den Jungen, der mich besiegte, zu schlagen und so in die Burg zu kommen, in der das Halbfinale und das Finale des Turniers stattfand. Ja, das war gut! So konnte ich mich an dem Kleinen rächen! Doch er schaffte es wieder mich zu besiegen! Scheinbar und Offensichtlich! Ich ging also ein Risiko ein. Ich hätte mich vom Turm der Burg gestürzt, hätte der Junge mein Monster angegriffen und somit das Duell gewonnen. Zuerst griff er an und ich sah schon den Abgrund, den ich hinunterstürzen würde. Ich dachte an Mokuba und was aus ihm werden würde, wenn ich nicht mehr da wäre. Doch der Junge brach den Angriff im letzten Moment doch noch ab. Natürlich war ich erleichtert, aber würde ich das zugeben? Nein. Ich bezeichnete ihn als schwach, ließ ihn weinend vor der Burg mit seinen jämmerlichen Freunden stehen und betrat die Burg. Doch nach dem Duell mit Pegasus um die Seele meines Bruders, kann ich mich an gar nichts mehr erinnern. Ich weiß bloß, der Junge wurde zum König der Spiele ernannt. Yugi Muto, der König der Spiele. Er hatte mir meinen Titel gestohlen! Mein Hass auf ihn wuchs fast minütlich. Nur wenig später erschuf ich eine virtuelle Welt. Natürlich über Duell-Monsters. Ich probierte diese Welt aus, ob sie auch perfekt war. Doch es geriet alles außer Kontrolle. 5 meiner Mitarbeiter entführten mich in dieser virtuellen Welt. Doch mit Hilfe des kleinen Yugi, der wieder einmal in mein Leben trat, schafften wir es, die 5 bei einem Duell zu besiegen und sie in der virtuellen Welt einzuschließen. Ich verbesserte die virtuelle Welt und ließ sie ein Erfolg werden, so wie alles, was ich tat. So entwickelte ich mit 17 Jahren eine neue Duell-Disk. Besser als ihr Vorgänger. Viel besser. Um diese Entwicklung an den Markt zu bringen und natürlich für mein persönliches Wohl, ließ ich ein Turnier veranstalten. Das Battle City Turnier. Ich habe von den drei Ägyptischen Götterkarten gehört. Slyver, der Himmelsdrache, Obelisk, der Peiniger und der Geflügelte Drache des Ra. Die mächtigsten Karten, die es je bei Duell-Monsters gab. Natürlich sollten sie in meinen Besitz gelangen. Ich verkündete öffentlich das Battle City Turnier und die Leute waren begeistert. Ich wusste Yugi Muto würde kommen. Ich bereitete mich auf dieses Duell vor. Doch vor dem Turnier traf ich eine junge Frau. Sie kam aus Ägypten. Ishizu Ishtar. Ihrer Meinung nach, war ich die Widergeburt eines altägyptischen Hohenpriesters. Und der Junge, Yugi Muto, sollte ein Pharao gewesen sein. Märchen. Alles Märchen und Lügen. Doch sie gab mir die Karten des Obelisk! Ich kam mit meinen Strategien und Plänen verständlicherweise bis zum Viertelfinale und weiter. Doch noch während der Entscheidungen, wer ins Viertelfinale kommt, trat ich gegen Ishizu an. Trotz ihrer Weissagungen: Ich würde dieses Duell verlieren, gewann ich. Das war das erste Mal, wo ich stutzig wurde und Nachts im Bett über ihre Erzählungen übers alte Ägypten nachdachte. Für mich brachte alles keinen Sinn. Ich war Seto Kaiba und kein Hohepriester. Doch bevor wir ins Viertelfinale kamen, wurden wir entführt. Mein Luftschiff, auf dem das Turnier teils stattfand, wurde entführt. Wir wurden, wie sich später herausstellte, in eine virtuelle Welt gezogen, welche natürlich nur ein ganz billiger Abklatsch meiner einst entwickelten Welt war. Der wahre Sohn Gozaburo Kaibas steckte dahinter. Und die sogenannten Big 5, die schon einst in meiner virtuellen Welt für Unruhe gesorgt hatten. Der wahre Sohn meines Stiefvaters. Noa Kaiba. Ein kleiner Junge, nicht älter als 13. Er war nur ein virtueller Junge. Sein Geist und sein Hirn waren Existenz, aber wie!? In einem virtuell erschaffenen Körper! Diesen Noa gab es nicht wirklich! Doch er wollte einen Körper haben, um seinen Rachefeldzug zu komplettieren. Seine Rache. Er hatte geglaubt, das Recht die Kaiba Corporation zu leiten, wäre seines! Da hatte er sich getäuscht. Ich gab alles in einem Duell gegen ihn, nur damit er nicht die Firma in seine schmierigen kleinen Drecksfinger bekam! Aber es half nichts. Er benutzte sogar meinen eigenen Bruder Mokuba um mich zum Aufgeben zu bringen! Doch er hielt uns beide in Stein eingeschlossen und an meiner Stelle trat Yugi Muto das Ende des Duells an! Er gewann. Ja, vielleicht hätte ich dankbar sein sollen. Schließlich hat er die Firma gerettet. Aber ich zeigte ihm weiterhin die kalte Schulter. Ich duellierte mich mit dem virtuellen Körper meines Stiefvaters um einen richtigen. Nämlich meinen. Denn Gozaburo Kaiba war der Urheber dieser virtuellen Welt und unserem Gefängnis. Doch ich besiegte ihn und mit einer weiteren Hilfe von Yugi Muto gelang uns die Flucht aus der virtuellen Welt. Und endlich kam ich ins Halbfinale des Battle City Turniers und ich konnte gegen Yugi Muto ein weiteres Mal antreten. Endlich zeigen, wer von uns beiden der bessere war! Wir gaben uns einem wahrhaft spektakulären Duell hin und es war ein Kampf der Göttermonster. Yugi Muto besiegte mich und ich flog aus dem Turnier. Noch nie in meinem Leben war ich so bestürzt. Ich mimte weiterhin den Kühlen, so als wäre es mir egal. Als Yugi Muto das Turnier gewann, ließ es mich scheinbar immer noch kalt. Aber so war es nicht. Ich litt unter Qualen. Es zerstörte anfänglich mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit. Ich zweifelte. Ich zweifelte an alles. An mein Deck, an meinem Können, an meinem Erfolg. Ich hatte verloren! Mein eigenes Turnier habe ich verloren! Yugi Muto gewann das Finale und wurde ein weiteres Mal der Beste Duellant! Doch nun, wo jeder wieder seine eigenen Wege geht, wo ich Yugi Muto eine lange Zeit nicht sehen werde, in dieser Zeit habe ich etwas vor, das die Welt bewegen wird! Ich sehe mich um. Nur kurz. Mokuba schläft. Wie süß er aussieht, so unschuldig, so ausgeglichen. Wir sitzen im Jet und fliegen Richtung Amerika. Ich weiß nicht, wie unser Weiterleben genau aussehen wird, aber ich weiß, das wir es schaffen. Wir haben uns und die Firma, mit der ich mein Weiterleben gestalte. Mokuba wird an meiner Seite sein. Wird lernen, was es heißt Leiter eines Imperiums zu sein. Er wird immer an meiner Seite sein. Doch weitere Turniere werden zu überwältigen sein. Ich werde meine Strategien aufbessern, mein Deck neu gestalten und mein ganzes Können einsetzen um Yugi Muto einmal zu besiegen! Ich war immer schon allein. Die einzigen Menschen, die bei mir waren, waren die Angestellten meines Stiefvaters, weil sie dafür bezahlt wurden! Mokuba ist der einzige Mensch, der noch heute bei mir ist. Aber selbst wenn ich von Menschen umgeben war, so war ich doch immer allein. Das habe ich mir alles selbst zuzuschreiben, schon klar, aber so ist das nun mal. Ich neige dazu, das Schlechte im Menschen zu sehen. Es tut so furchtbar weh... Ich verletze Menschen und bin eiskalt. Mir macht es nichts aus, so denken die Menschen, aber sie irren sich. Das Problem ist nur, ich kann mich nicht ändern. So gerne würde ich es tun. Aber es geht nicht. Mein Motto was das duellieren mit Yugi Muto betrifft: Hast du einmal versagt, versuch es wieder unverzagt. Und ich versuche es wieder und wieder! Nie. Nie schaffe ich es ihn zu übertreffen. Er wird immer der Bessere sein. Ich werde dasitzen in der Ecke und mein Deck ordnen und an meinen Strategien pfeilen. Doch was bringt es mir? Gar nichts. Rein gar nichts. Yugi Muto. Der Beste Duellant. Nein. Nein. Nein. Ich weiß, irgendwann kommt der Tag, an dem ich ihn besiege. Nur wann? Ich bin zu ungeduldig. Ich muss mich beruhigen und klar denken. Aber beruhigen ist was für Schwache! Ich bin nicht schwach! Ich bin nicht... Ich bin schwach! Ich schaffe es nicht Yugi Muto zu besiegen. Der Einzige, der besser ist als ich. Ich werde die ewige Nummer zwei bleiben... Ich bin Schüler, Duellant und Geschäftsmann. Letzteres hält mich noch immer am meisten fest. "Er ist Kalt. Ihn interessiert nicht, was die Leute denken. Er kommandiert nur herum." So denken die Leute über mich. Doch kennen sie mich nicht wirklich. Ich kommandier nicht herum! Ich sag nur, was die Leute tun sollen! Ich habe mehr Monopole unter mir, als ich zählen kann. Mein Wort in der Finanzwelt kann Firmen wie Stöcke zerbrechen und dabei die Zielsetzung Hunderter, die Karrieren Tausender zerstören. In meinem Schatten werden über Nacht Vermögen gemacht, ganze Handelsgesellschaften stürzen in sich zusammen, wenn ich sie anblies, sie waren Opfer meiner Laune. Aber wie ich immer zu sagen pflege: Des einen Verlust ist des anderen Gewinn. In diesem Fall ist es immer meiner. Denn wenn ich im duellieren immer der zweite bleiben werde, so bin ich immer die Nummer Eins in der Geschäftswelt. Ich war immer schon allein. Selbst wenn ich von Menschen umgeben war, so war ich doch immer allein. Ich neige dazu, das Schlechte im Menschen zu sehen. Ich bin gebrochen! Es tut so furchtbar weh... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)