Schicksal von PenguinROAR (Seth x Jono) ================================================================================ Kapitel 8: Danke! ----------------- Titel: Schicksal Autor: xXx_Rhea_xXx Email: Rhea87@gmx.net Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Warning: Shonen-Ai, violence, depri, romance, lemon/lime Paring: Seth x Jono Disclaimer: Mir gehört keiner der Charaktere aus Yu-Gi-Oh und ich verdiene auch nix. Kommentar: Das ist meine erste FF Kapitel 8 Danke! Am nächsten Tag wachte Jono früh auf. Verschlafen öffnete er ein Auge. Als er den Brünetten sah richtete er sich auf und küsste Seth auf wie Wange. Dieser grummelte ein wenig und rollte sich auf die andere Seite. „Hey wach auf. Ich hab hunger.“ Seth war da aber anderer Meinung und zog sich die Decke über den Kopf. „Bin ja wach. Geh schon mal frühstücken.“ Jono schaute etwas beleidigt, da er sich das doch anders vorgestellt hatte und zog die Decke weg. „Nichts da. Ich hab mich darauf gefreut seit langen mal wieder mit dir zu frühstücken....also steh auf.“ Der Größere öffnete die Augen und streckte sich. /Bringt ja doch nichts. Er würde so lange rumjammern bis ich mit käme./ Demonstrativ gähnend stand er auf, ein Zeichen für Jono das mit Seth noch nicht viel anzufangen war. Während Seth in sein Gemach ging zog sich der Blonde schnell an. Seine Kleidung bestand aus einem Jadegrünen Gewand. Als Gürtel trug er ein rotes Leinentuch. Wie üblich legte er seinen Schmuck an. Als er fertig war begab er sich in Seths Gemach. Der Brünette war gerade dabei sich anzuziehen und Jono konnte die Tätowierung auf Seths Schulter sehen, die genau wie bei ihm einen Drachen zeigte. Der Blonde musste sich daran erinnern wie er zu dem Größeren kam. Er musste daran denken wie er die Götter damals angefleht hatte ihm zu helfen. Die Götter hatten ihn erhört. Jono ging leise zu dem Brünetten und schlang von hinten seine Arme um ihn. „Na du bist heute wohl sehr liebe bedürftig.“ Seth musste grinsen. „Ich hab ja auch 3 Monate meine Streicheleinheiten nicht bekommen.“ Lächelnd sah Jono zu Seth. „Das stimmt. Aber keine Sorge, das hohlen wir alles nach.“ Mit diesen Worten gab er seinem Kleinen einen Kuss. Wenige Minuten später aßen sie auch schon ein gemütliches Frühstück. Wie durch ein Wunder war Jonos Appetit wie früher. Amunnemipet schüttelte immer wieder den Kopf. /Wie ein schwarzes Loch./ Seth war schon fertig und sah nun amüsiert zu wie viel der Blonde in sich rein stopfte. „Immer noch nicht genug Mister Nimmersatt?“ Verwundert sah Jono nun zu dem Brünetten. „Waf foll denn daff heifen?“ Seth musste lachen. „Genau was es eben heißt.“ Der Kleinere schluckte seinen Bissen runter und zog einen Schmollmund. /Das konnte er schon immer gut./ dachte sich Seth. „Sag mal soll ich dich heute unterrichten?“ Die Augen des Blonde fingen an zu strahlen. „Au ja. Das hast du schon so lange nicht mehr.“ Zwei Stunden später saßen sie im Garten am Teich und Seth las Jono gerade eine Legende vor. Aufmerksam hörte der Blonde zu. „Aber, diese Steinmonster, kann man die echt raufbeschwöhren?“ Der Brünette nickte. „Ja, dass können aber nur auserwählte. Ich bin zum Beispiel der Wächter des Weißen Drachen. Deshalb ist mein Zeichen auch ein Drache.“ Jono setzte sich in den Schneidersitz und legte den Kopf schief. „Aha, und wie erkennt man so einen Auserwählten?“ Der Brünette fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Das ist unterschiedlich. Diejenigen die einen Milleniumsgegenstand beherrschen können, können es auf jeden Fall.“ Seth zeigte auf seinen Stab. „Das ist der Milleniumsstab.“ Jono musterte den Stab. Noch längere Zeit unterhielten sie sich über die Mächte der Gegenstände, wurden aber dann von Moki unterbrochen. „Seth? Du bist wieder zurück? Ich wollte eigentlich Jono sagen das Imhotep in seinen Zimmer liegt und nicht wach zu kriegen ist.“ Er setzte sich zu den Beiden. Der Brünette nickte nur. „Ich habe ihn gestern Nacht ins Reich der Schatten verbannt. Er hat versucht Jono zu vergewaltigen.“ Moki schaute mit großen Augen zu dem Blonden. „So ein Arsch, ich mochte ihn von Anfang an nicht. Was sollen wir denn mit ihm machen?“ Jono schaute fragend zu Seth der nicht lange nachdachte. „Er wird in den nächsten Tempel gebracht. Die können sich dann um ihn kümmern.“ Eine Woche später waren alle reisefertig. Moki hatte beschlossen mitzukommen und so machten sie sich auf den Weg. Eine ganze Woche mussten sie reiten, natürlich mit pausen und Übernachtungen, als sie endlich in Mephis der großen Hauptstadt ankamen. Jono staunte nicht schlecht. Alles in dieser Stadt war in weiß. Jedes Haus, jede Straße, alles. Die Häuser waren mit Türkisfarbenen Steinen verziert, die noch so ärmliche Hütten edel wirken ließen. Überall waren Grüne Palmen, Büsche, wunderschöne Lotusblüten und hier und da konnte man große Teiche sehen. Sie ritten durch einen Markt, der fast doppelt so groß war wie der in Karnak. Das bunte Treiben versetzte Jono fast zurück in die Vergangenheit. „Wunderschön nicht war?“ Angesprochen von Seth schaute der Blonde zu ihm und nickte strahlend. „Ja, so was hab ich noch nie gesehen.“ Er atmete tief die frische Luft ein. „Warte mal bis wir in der höheren Gegend sind und du den Palast siehst.“ Und ja, als das Tor aufging blieb Jono der Mund offen stehen. Die schönsten und feinst ausgearbeitetsten Statuen standen hier. Edle Springbrunnen spielten mit Wasser, auf denen weiße Seerosen schwammen. Jedes Haus hatte einen eigenen, wenn auch nicht riesigen, Garten. Die Türkisfarbenen Steine schmückten die Häuser in verschiedenen Mustern. Auf einem großen Platz stand ein riesiger Obelisk. Und als sie den Palast sahen befürchtete Seth, Jono könnte gleich in Ohnmacht fallen. Der riesige Palastgarten war wunderschön angelegt. Ein klarer Fluss floss durch ihn, überall standen Statuen von Jonos geliebten Göttern und kleine Wege aus feinem Sand zogen sich durchs Gelände. Zum Palast führte eine Riesige Steintreppe hoch. Der Blonde stieg ab, so wie die anderen auch, und stieg die vielen Treppen hoch. Seth führte die kleine Truppe voran weg. Ein riesiges Tor öffnete sich und sie Traten in eine Halle. Wunderschöne Vasen zierten den Empfangssaal. „Und? Geht der Munde auch mal wieder zu?“ Seth stand mit einem Grinsen vor seinem Kleinen. Dieser Besann sich und schloss den Mund der schon etwas ausgetrocknet war. „Das ist, ... mir fehlen die Worte. Das ist die schönste Stadt die ich je gesehen hab und je sehen werde.“ Eine Stimme ertönte. „Das freut mich zu hören. Ich habe euch schon erwartet.“ Jono schaute zu einer Treppe, wo ein Junge gerade herunterkam. Er war sehr edel gekleidet, er trug ein weißes Gewand das mit wunderschön goldenen Mustern verziert wurde. Um seine Schultern hing ein roter Umhang. An den Armen trug er goldene Armreifen, seinen Hals zierte eine goldene Kette an dem ein größerer Anhänger in Pyramidenform hing. Auf diesem Anhänger sah man das Auge des Horus was auch auf Seths Stab zu sehen ist. Der Junge nicht älter als 17, 18 hatte klare violette Augen und eine stachelige Frisur. Er trug ein breites Diadem. „Yami, schön dich wieder zu sehen.“ Moki rannte zu dem genannten und umarmte ihn stürmisch. Jono sah zu den Beiden und sein Gesicht bakam einen fragenden Ausdruck. „Yami? Dann... Dann ist er... Ah nein.“ Der Blonde viel auf die Knie und schaute verlegen zu Boden. Er konnte Seth kichern hören und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Yami ging auf Jono zu und zog ihn sacht auf die Füße. „Du musst Jono sein. Seth hat viel von dir erzählt.“ Freundlich lächelte der junge Pharao den Blonden an. Yami war genau so groß wie er, doch wirkte er durch seine Frisur viel größer. „Verzeiht mein Pharao, ich wollte...“ „Schon gut. Ich lege nicht sehr viel wert auf diese Förmlichkeiten bei Freunden oder Bekannten. Und du bist ja schließlich ein Freund meiner Brüder.“ Yami führte sie in einen großen Raum wo sie sich setzten. Ein herrliches Fest war für die Anreisenden arrangiert worden. Tänzerinnen führten ihre Schleiertänze auf, Musik erklang, viele Menschen unterhielten sich und es gab ein großes Festbankett. Seth, Yami und Jono unterhielten sich. Der Brünette erzählte Yami nun was passiert war. Der junge Pharao schien nicht sehr überrascht, nicht über das Verhalten Imhoteps und nicht über die Beziehung der Beiden. „Ihr seid also nun fest zusammen. Das freut mich.“ Yami und der Blonde verstanden sich sehr gut, nachdem Jono die erste scheu überwunden hatte. Am späten Abend, als das Fest beendet war führte Yami sie in ihre Gemächer. Er schickte einen Diener weg um jemanden zu holen und setzte sich auf einen kleinen Stuhl. Moki war nun auch wieder bei ihnen und setzte sich nun vor seinen zweiten Bruder der ihm durch sein schwarzes Haar strich. „Du bist zwar größer geworden hast dich aber vom Verhalten nicht sehr verändert. Du hast es schon immer geliebt wenn dir jemand durch die Haare streichelte.“ Der junge Pharao konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Moki zog einen Schmollmund. „Na und? Wir haben uns ja auch schon fast ne Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ Seth umarmte Jono von hinten und küsste ihm den Nacken. „Hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen? Ich hab dir doch eine Überraschung versprochen.“ Nun fiel es auch dem Kleineren auf und er drehte sich zu dem Brünetten um. „Stimmt und was ist es nun?“ Yami muste lachen und erregte Jonos Aufmerksamkeit so. „Moki, mir kam es jeden Tag so vor als ob du hier wärst.“ Der Schwarzhaarige schaute seinen großen Bruder fragend an. Die Tür wurde geöffnet und der Diener kam rein. Ihm folgte eine kleine fein angezogene Gestalt und Jono bekam große Augen als er erkannte wer da vor ihm stand. Alle Augen waren auf die Zwei gerichtet. „Te... Teishin?“ Der kleine Junge schaute nun auf. „Jono!“ Teishin rannte auf den Blonden zu und fiel ihm um den Hals. „Teishin, ich bin so froh das es dir gut geht. Ich hatte solche Angst das wir uns nie wieder sehen werden.“ Beiden liefen Tränen über die Wangen aber sie mussten lächeln. „Jo..Jonooo. Ich au-ch.“ Durch sein schluchzen wurde er immer wieder unterbrochen. Der Blonde schaute nun die Anderen an. „Vielen Dank. Wie kann ich euch nur danken das ihr Teishin gefunden und wieder zu mir gebracht habt.“ Alle lächelten glücklich. „Es war eher ein Zufall. Teishin wurde von einem Berater von mir gekauft und am Anfang hab ich gedacht es wäre Moki. Ich habe ihm ihn abgekauft und nun ab da wohnte er hier.“ Teishin ließ Jono widerstrebend aus seiner Umarmung, wischte sich die Tränen weg und stand auf. Moki und Teishin standen sich nun gegenüber. Wenn sie es nicht selber besser gewusst hätten, hätten sie selbst geglaubt das sie Zwillinge wären. Beide waren gleich groß und hatten die selbe Statur. Das einzige was die beiden Jungs voneinander unterschied waren ihre Augenfarbe und Frisur. Jono ging zu Seth und küsste ihn. „Danke“ flüsterte er leise und schmiegte sich an den Größeren. Dieser küsste ihn noch mal auf die Haare und lächelte. „Keine Ursache.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)