Is it love? von Lysha ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Das Pairing verrat ich net XD Wemms trotzdem geällt kann ja ein Kommi schreiben ^^ Gewidmet ist es Alecz, hab dich so lieb *dolle knuddel* Angenehme Wäre umgab ihn. Instinktiv kuschelte er sich näher an die Wärmequelle. Woher diese kam, war ihm in seinem Dämmerzustand ziemlich egal. Erst als sich die Quelle mit einem brummigen Laut von sich gab und sich auf die Seite drehte, öffnete er die Augen. Verschlafen blickt er sich um. Das Zimmer war nicht gerade groß. Den meisten Raum nahm das Bett ein. Wie in den meisten Fällen, von Hotels dieser Art. Stundenhotels, in den man sich nur für Sex traf. Wie oft er schon in den letzten Monaten in solch einem Hotel war, wusste er nicht mehr, aber es waren viele. Langsam richtete er sich auf, achtete darauf den anderen nicht zu wecken. Er sah zu ihm, wie er friedlich schlafend neben ihm lag. Wie es angefangen hatte, konnte er schon gar nicht mehr sagen. Es war ihm mittlerweile auch völlig egal. Vorsichtig strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Dass er mal ausgerechnet mit ihm in solchen Hotels landen würde, hätte er niemals gedacht. Aber rückgängig machen, das wollte er es auf keinen Fall. Kein einziges mal. Leise stand er auf. Am Anfang war er immer sofort danach gegangen, ohne Abschied, ohne Nachricht für das nächste Mal. Aber dennoch haben sie sich immer getroffen. Schicksal? Nein, daran glaubte er nicht. Es war wie eine stille Vereinbarung, sie waren immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort gewesen. Am Ende waren sie wieder in einem solchen Hotel gelandet. Die Gespräche waren am Anfang oberflächlich gehalten, aber änderte sich das. Warum? Er wusste es nicht. Je mehr sie sich trafen, desto persönlicher wurden sie. Sie erzählten sich ihre Probleme, gaben sich Ratschläge. Aber das Ende von einem Treffen war immer das gleiche. Er trat an das Fester, schob den Vorhang beiseite und blickte in die Nacht. Es mochte wohl so zwei oder drei Uhr morgens sein. Nur ganz vereinzelt brannte in Licht in einem Fenster. Durch die Spiegelung am Fenster konnte er den anderen schlafen sehen. Zu Beginn ihrer Treffen war er der dominantere gewesen. Zwar merkte er dass es dem anderen nicht leicht fiel sich unterzuordnen, aber es war ihm egal. Bis, ja bis er ihn so sehr reizte, das sich der sonst so beherrschte nicht mehr zurückhielt. Schmunzelt erinnerte er sich daran, wie er gezeigt bekam, dass der andere in Wahrheit einer Raubkatze war. Deren Krallen man zu fürchten hatte. Aber in dem Punkt hatte sich auch etwas geändert. Sie beide gleich berechtigt, wechselten sich ab. Und er konnte nicht sagen, was ihm besser gefiel. Den Vorhang zurück schiebend, blickt er zu ihm. Er wusste nicht was geschehen, noch wann es passierte. Aber er wollte nicht mehr von ihm weg. Am liebest, würde er für immer bei ihm bleiben, nicht nur wegen dem Sex. Er fühlte sich einfach wohl in der Nähe von ihm. Es machte ihn froh ihn lächeln zu sehen. Seine Stimme zu hören, mit ihm zu reden. In den Armen von ihm fühlte er sich so geborgen. Doch ging das dem anderen genauso? Fühlte dieser auch dieses Kribbeln, bei jeder Berührung? Jedem Kuss? Nur wenn er den anderen sah? Das wohlig Gefühl bei ihm zu sein? War das schon Liebe? Hatte sich nach den Treffen Liebe entwickelt? Doch konnte er überhaupt lieben? War er dazu fähig? Aber selbst wenn, wer würde ihn lieben können? "Willst du gehen?" Müde klang die Stimme aus dem Bett. Lag es daran, oder bildete er es sich nur ein, doch er konnte schwören, das es sich traurig und enttäuscht anhörte. "Nein, ich konnte nur nicht mehr schlafen und wollte dich nicht wecken." "Hab ich dich etwa nicht genug geschafft?" Er konnte das Grinsen von ihm hören. "Oh doch. Ich bin froh das ich noch laufen kann." Erwiderte er grinsend. "Was ist dann los?" Leise, sorgenvoll kam die Frage. Kaum hörbar seufzend ging er zu ihm. Setzte sich auf das Bett und blickte ihm in die Augen, in denen er schon so oft versunken war. "Ich mach mir zu viele Gedanken." Flüstere er und wand den Blick ab. Aus Angst das er zuviel sagen könnte, sich verraten könnte, und dadurch ihn zu verlieren. Und dazu mochte, vielleicht liebte er ihn auch schon zu sehr. "Und worüber?" Leise fragte der auf dem Bett sitzende, und rutsche näher zu ihm. Fast schüchtern nahm dieser die Hand von ihm und drückte sie leicht. "Es ist nichts Wichtiges." Nur langsam hob er den Blick wieder, vermied es aber in die Augen zu sehen, die ihn so sorgenvoll ansahen. "Erzähl das einem anderen. Aber mir kannst du nichts vormachen." Leise seufzte er, er wusste dass er Recht hatte. "Es gibt da jemanden der mir sehr viel bedeutet. Aber ich weiß nicht was er über mich denkt. Wir hatten in der Vergangenheit einige, nun ziemlich heftige Differenzen. Aber das ist jetzt vorbei. Ich weiß nicht ob ich es ihm sagen kann... Denn ich will ihn nicht verlieren. Aber wahrscheinlich, bin ich ihm sowieso egal." Stille legte sich über sie. Die wenigen Geräusche von der Straße, da Pfeifen der Vögel, mehr war nicht zu hören. Doch dann kam ein Laut hinzu. Das leise zurückschlagen der Bettdecke. Doch ließen ihn diese aufschauen. War es doch ein Fehler gewesen? Hatte er ihn nun verloren? Würde er einfach aufstehen und gehen? Jede Bewegung von ihm verfolgte er mit den Augen. Wollte sich noch jedes Detail von ihm einprägen, immerhin würde er ihn nie wieder sehen. Doch dem war nicht so. Statt sich anzuziehen und zu gehen, setzte dieser sich auf den Schoß von ihm und legte die Arme um ihn. "Weißt du, es gibt da auch jemanden der mir viel bedeutet. Die Vergangenheit, nun, am Anfang war ich mir unsicher, ich dachte er würde mich nur benutzen oder das tun was er ursprünglich vorhatte. Aber ich merkte bald dass dies nicht der Fall war. Ich hätte nie gedacht, dass es einmal passieren würde, vor allem nicht mit ihm. Aber es ist passiert. Und ich in froh das es passiert ist. Ich in einfach glücklich mit ihm und fühle mich wohl. So etwas hab ich noch nie gespürt, darum weiß ich nicht wie es nenne soll. Vielleicht ist es Liebe, aber was es auch ist, ich möchte es nie wieder missen." Völlig verblüfft sah er ihn an. Damit hatte er nie gerechnet. Langsam hob er die Hand und strich über die Wange von ihm. "Also so wie ich." flüsterte er. Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des anderen, welches genauso erwidert wurde. Langsam beugte er sich zu dem auf seinem Schoß sitzenden. "Weißt du Yami, wenn mir das einer gesagt hätte, ich hätte ihn in das Reich der Schatten geschickt. Aber jetzt..." Kurz vor der den Yamis Lippen stoppte er. "Jetzt würde ich ihm zutiefst danken. Denn weißt du, ich glaube ich liebe dich." Zärtlich küsste er ihn. Erst als sich Luftmangelbemerkbar machte lösten sie sich. "Ich liebe dich auch Malik." 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