The Gravity of Life von Polarstern (Yami x Yugi?) ================================================================================ Kapitel 28: Rubine und Amethyste -------------------------------- Ich wünsche euch allen ein frohes, neues Jahr 2024! Die rote Markierung des Kapitels sollte für sich sprechen. Wer das nicht lesen mag, sollte/kann das Kapitel überspringen bzw. aufs nächste warten ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Dafür ist es schon zu spät, Yugi….“ Dann drückt er mich an beiden Schultern nach hinten und gibt mir einen sanften Stoß. Erschrocken setzt mein Herz kurz aus, er wird mich doch nicht umschubsen? Ist das die Rache für meinen Stoß an ihn vorhin unten im Spieleladen?! Doch ich lande überraschend weich auf meinem Bett. Wann sind wir dem so nahe gekommen?! Kurzerhand klettert Yami direkt dazu und hat sich auch schon über mich gebeugt, jeweils ein Bein und ein Arm auf jeder Seite meines Körpers und verwickelt mich in einen stürmischen Kuss. Unsere Zungen tanzen miteinander. Immer noch kann ich unsere Mischung aus Vanille und Schokolade spüren, die sich miteinander verbinden, obwohl ich meinen Teil längst gegessen habe. Seine Hände beginnen sich unterhalb meines Halses an meiner Knopfleiste zu schaffen zu machen. Während des Zungenspiels kann ich nicht anders und gebe ein erregtes und erwartungsvolles Keuchen von mir. Es ist einfach ungefragt meiner Kehle entwichen, ich hatte gar nicht gemerkt, wie es aufkam und hinaus wollte. Er macht mich verrückt mit dieser Küsserei. Er lässt mich deutlich spüren, wie sehr auch er mich begehrt, er sich vielleicht auch all die letzten Monate danach gesehnt hat. Für einen kurzen Moment zieht er sich zurück, die Spitzen seiner Lippen berühren aber weiterhin meine. „Yugi…. Du machst mich mit sowas ganz wahnsinnig…“, raunt er mir mit dunkler Stimme zu. Dann stürzen sich seine Lippen wieder gierig auf meine. Ich spüre wie sich seine Hände Knopf für Knopf weiter vorarbeiten. Als auch der Letzte geöffnet ist, schiebt er das Hemd in der Mitte auf, nimmt dabei seinen Kopf ein Stück zurück und trennt unsere Lippen. Er setzt sich leicht auf meine Oberschenkel, aber so, dass er sein Gewicht auf seinen Knien abstützt, die seitlich meiner Hüften liegen. Von den Schultern aus gleiten seine Hände meine Seiten hinunter, erkunden diese streichelnd. Obwohl wir schon einmal intim waren, klopft mir mein Herz bis zum Hals. Ich bin schrecklich aufgeregt. Zu gleich auch neugierig und leider – obwohl wir uns bisher ‚nur‘ geküsst haben – ziemlich erregt. Neugierig wandern meine Hände über seine Schultern und über seinen oberen Rücken. Als er beginnt, sich den Weg Richtung meiner Brust zu streicheln, wird meine Atmung schneller. Nervös genieße ich, wie seine Hände interessiert meine Brust erkunden. Gedankenverloren ziehen seine Finger die Konturen meiner Narben auf der linken Brust nach. Ich vertraue ihm vollkommen, bin aber trotzdem schrecklich angespannt. Meine Wangen glühen so warm und sind sicherlich so aufleuchtend pink, dass ich mir schon fast einbilde, sie stechen glimmend hervor. Dann reizen zwei Finger von ihm meine rechte Brustwarze. Meine Fantasie beginnt unaufhaltsam weiter zu spinnen. Die Berührungen an meinen empfindlichen Brustwarzen senden kleine Stromstöße durch meinen gesamten Körper. Schicken ein unheimlich starkes Kribbelgefühl in meine Lendengegend. Bilder von unserem kleinen Abenteuer auf seiner Couch durchfluten ungefragt und ungestoppt meinen Kopf. In dem Moment streichelt seine andere Hand in kleinen Kreisen hinunter bis zu meinem Bauchnabel. ‚Tiefer…‘, rutscht der Befehl durch meine Gedanken. Doch dies tut er nicht. Stattdessen spüre ich, wie sich seine warmen Lippen und seine Zunge an meiner linken Brustwarze zu schaffen machen. Ein weiteres, dieses Mal längeres und lauteres Keuchen entflieht meinem halbgeöffneten Mund. Meine bisherige Erektion schwillt weiter an. Unbeholfen lecke ich mir über die Lippen. Interessiert nehme ich wahr, wie Yami leicht davon aufzuckt und sich selbst kurz auf die Lippen beißt. Ich wünsche mir so sehr, er würde mich von dieser engen Hose befreien… Ob er meine Situation dort unten überhaupt schon erfasst hat…? Etwas zwiegespalten bin ich zwischen Lust und Scham. Obwohl mein Denkvermögen gerade stark eingeschränkt ist, erkenne ich, dass ich bereits mit freiem Oberkörper hier liege und Yami noch komplett bekleidet ist. Vielleicht zieht er mich weiter aus, wenn ich bei ihm anfange… Nervös nestele ich nun ebenfalls an den Knöpfen seines grauen Hemdes herum. Mein Kopf glüht vor Hitze, meine Finger sind etwas schwitzig und unkoordiniert. Aber es klappt. Zentimeter für Zentimeter entblöße ich seine wunderschöne Brust. Yami hält still und lässt mich machen. „Was gefällt dir besonders? Und… Gibt es eigentlich etwas…. dass ich vermeiden sollte?“, fragt er mich liebevoll. Ich schiebe ihm das Hemd von den Schultern, er hilft ein wenig mit, aus den Ärmeln zu gelangen. Dann fällt es ungeachtet neben dem Bett auf den Boden. Ich kann ihm kaum antworten, so verzehren sich meine Blicke nach seinem ansehnlichen Oberkörper. Seine Fingerspitzen gleiten die Innenseiten meiner Arme bis zum Handgelenk hinab. Fast fühlt es sich so an, an kitzele er mich mit einer Feder. Meine Gänsehaut kehrt zurück und ich blicke ihn liebevoll und dankbar für diese Frage an. „Mhmmhh…“, mache ich, aber eher weniger, weil ich überlegen muss, sondern weil mir seine sanften Krabbeleien so gut gefallen und ich völlig überwältigt von der Gesamtsituation bin. „Nein, da gibt es nichts Spezielles zu erwähnen…. Weder positiv noch negativ…. Alles was du machst gefällt mir“, seufze ich hingebungsvoll. Kurz versinke ich in dem brennenden Gefühl, welches seine Fingerspitzen von meinen Armen, über meine Brust und meine Flanken verteilen, da fällt mir auf, dass ich ihn zurückfragen müsste. „Und bei dir?“, schafft es mein Hirn tatsächlich noch sinnvoll zu fragen. Zum Glück nur ein recht kurzer Satz. „Bei mir gibt’s eigentlich nur eine Sache zu beachten…“, flüstert er leise, aber bestimmt. Wortlos fordere ich ihn per Blickkontakt auf, mir dies zu verraten. „Ich mag keine- “, neugierig rufe ich meine Sinne, die gerade am wegträumen sind, wieder zusammen. Hey Yugi, das ist wichtig! Dein Partner verrät dir jetzt etwas, was du dir unbedingt merken solltest, um in keine unangenehmen Situationen hineinzuschlittern! „- Knutschflecken an sichtbaren Stellen. Ich kann es nicht leiden, im Frühling oder Sommer Rollkragenpullover oder Schals im Unterricht tragen zu müssen! Du weißt, Schüler durchschauen das sofort. Da ist man direkt im Fokus von Klatsch und Tratsch. Und die Kollegen erst, was da ihm Lehrerzimmer umgeht, magst du dir gar nicht vorstellen...“ , während er spricht positioniert er sich etwas bequemer ganz oben auf meinen Oberschenkeln, sitzt jetzt unmittelbar unter meiner Erregung. Jeweils ein Bein weiterhin rechts und links von meinem Körper. Ungläubig weite ich die Augen und umso mehr er vor sich hinschimpft und sich leicht beginnt in Rage zu reden, umso amüsierter werde ich. Ach, so eitel ist er also, mein lieber Partner, den ich mir da so ewig lange versucht habe zu angeln. „Lach nicht! Weißt du, wer die schlimmste Tratschtante im Kollegium ist? Frau-“ „Ist mir vollkommen egal!“, grinse ich, ziehe seinen Kopf zu mir runter und presse Yami meine Lippen auf den Mund, um diese Nörgelei verstummen zu lassen. Keinesfalls will ich mir davon jetzt die Stimmung zwischen uns zerstören lassen! „Hmm, hmm!“, versucht er noch irgendwelche Argumente anzubringen, doch ich verschließe seinen Mund einfach weiter mit meinem. Um mich wieder mehr in den Vordergrund seiner Gedanken zu katapultieren, mache ich mich nun auch mit meiner rechten Hand an seiner Brust zu schaffen, mit der Linken stütze ich mich dabei auf der Matratze ab. Ich beuge mich weit vor und erkunde die warme, straffe Haut und umspiele erst die eine, dann die andere Brustwarze neugierig mit meinen Fingern. Für mich ist das alles ungewohnt neu, einen anderen so zu berühren, aber ich imitiere einfach Yami bestmöglich. Yamis Augen fallen genüsslich zu, er gibt ein leises, erregtes Keuchen von sich in den Kuss hinein. Frech schiebt sich meine Zunge zwischen seine Lippen, fordert seine erneut heraus. Zu gerne nimmt er diese Aufforderung an, ein heftiger Zungenkuss entbrennt. Ich bin mir sehr sicher, dass nun wieder seine gesamte Aufmerksamkeit mir gehört. Meine Finger reizen noch ein wenig seine Brustwarzen, dann lasse auch ich mutig meine rechte Hand streichelnd etwas tiefer wandern. Neugierig erreiche ich seinen muskulösen Bauch, den ich ausgiebig erkunde. Seine leisen Laute des Gefallens in unseren Kuss hinein spornen mich dazu an, weiterzumachen. Erfreut nehme ich wahr, wie sich seine Bauchmuskulatur erwartungsvoll anspannt. Zu spät merke ich, dass ich durch die vorgebeugte Haltung meine Erregung deutlich an Yamis presse, der ganz oben auf meinen Schenkeln sitzt. Dies löst so ein heftiges Prickeln und Ziehen in dieser Region aus, das mich total süchtig danach macht. Ohne dass ich es bewusst steuere, schiebt sich meine Hüfte noch einmal vor und reibt sich genüsslich an ihm auf und ab. Es ist genau das, was diese Stelle jetzt braucht, ich kann mich selbst kaum stoppen dies nicht immer wieder zu wiederholen. Erregt stöhne ich lauter auf. Fühlt sich das gut an! Hektisch lasse ich mich zurück auf den Rücken fallen, denn meine Gedanken minimieren sich gerade auf die aller einfachsten. Und laufen in Dauerschleife durch meinen Kopf: Reibung – genau dort an dieser Stelle. Egal auf welche Art und Weise. Ich spüre, wie mein Blutkreislauf sich scheinbar halbiert und die eine Hälfte zwischen meine Beine, die andere in meine Wangen läuft. Wie überaus peinlich! „Yugi“, raunt Yami erotisch, der meine Handlungen amüsiert und zugleich lustvoll beobachtet hat. „Wenn du so stöhnst… und dich an mir reibst… das macht mich total an….“, säuselt er mit tiefer Stimme. Völlig geschmeichelt, verlegen, aber sehr glücklich, nicke ich langsam. „Ich kann irgendwie gar nicht mehr klar denken..“, nuschele ich verschämt zurück. Seinen wunderschönen roten Seelenspiegel sind inzwischen getränkt von Leidenschaft und Erotik. Funken verschiedener Rottöne tanzen und lodern in diesen Tiefen. Er beugt seinen Oberkörper tiefer, stützt seine Hände direkt oberhalb meiner Schultern auf der Matratze ab. Dann weiten sich meine Augen und ein erregtes Keuchen entkommt mir, als er beginnt, da weiter zu machen, wo ich soeben aufgehört habe und seine Erektion gegen meine zu reiben. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, auch wenn wir beide noch unsere Hosen tragen. „Ist es das, was du wolltest?“, grinst er mich an. Ich nicke apathisch, konzentriere mich lieber auf das Gefühl, das er in meiner Körpermitte auslöst. Ein sehnliches Stöhnen entkommt mir. „Ja, genau das…mhmm…“ Mich beflügelt das Wissen, dass er genauso erregt ist wie ich. Beim letzten Mal bin ich ihm alles schuldig geblieben. Ich habe überhaupt nicht mitbekommen, wie es um seine Körpermitte bestellt war. Ich habe weder hingesehen noch ihn auf irgendeine Art zwischen den Beinen berührt. Ich weiß nicht, ob und wie er auf mich reagiert hatte. Nun ist es das erste Mal, dass ich es bewusst miterlebe und spüren kann. „Ich weiß, wie es noch besser wird“, grinst er und streicht über meine Wange, nimmt dabei ein paar vorwitzige goldblonde Strähnen mit hinters Ohr, welche bei unserem kleinen Abenteuer hier nicht zurückstecken wollten. Vom Ohr aus streichelt er weiter über meinen Hals, hält sich da eine ganze Weile auf, fährt dann über die Schulter und die Seite zu meinem Bauch. Gerade am Bauch bin ich sehr empfindlich, meine Muskeln spannen sich an und ein riesiger Schwarm Schmetterlinge in meinem Bauch wird scheinbar von seinen Händen dort aufgescheucht und flattert los. Als würden seine Fingerspitzen glühen, hinterlassen sie heiße Spuren auf meiner empfindlichen Haut. Neckisch umkreist sein Zeigefinger meinen Bauchnabel, erkundet genauestens die Konturen. Diese Hand, die mich total nervös macht, rutscht an meinem Bauchnabel herunter, streichelt das Stück darunter, unmittelbar am Bund meiner Hose. Meine Atmung wird heftiger, lauter. Das Blut rauscht in meinen Ohren. Wie beim letzten Mal legt er seinen Kopf leicht schief und seine wunderschönen, anmutigen Rubine suchen in meinen Augen nach Zustimmung. Diese erteile ich ihm im völligen Vertrauen mit einem Nicken. Und schon machen sich seine schlanken und geschickten Finger an meiner Gürtelschnalle zu schaffen. Meine Aufregung steigt. Nie hätte ich einer höheren Macht geglaubt, hätte mir heute Morgen beim Aufstehen jemand gesagt, dass das nächste Mal, wenn ich wieder hier in meinem Bett bin…. ich mit ihm all dies erleben würde…. Seine Finger nesteln nun an meinem Hosenknopf und Reißverschluss herum. Trocken schlucke ich. Unruhig gleiten meine Augen umher, suchen vor Nervosität einen Fixpunkt. Yugi, ganz ruhig. Du hast das doch schonmal mit ihm getan. Dennoch habe ich keinerlei Vorerfahrung. Wenn er gleich etwas von mir erwartet, weiß ich gar nicht, was ich tun soll oder wie. Ich beuge mich vor, muss meinen unruhig schwitzenden Händen was zu tun geben. Sie können nun einfach nicht mehr ruhig liegen bleiben. Ziellos laufen diese über seine Seiten. Yami verlässt kurz seine Position und schiebt vorsichtig seine Hände in die geöffnete Hose und streift diese über meine Hüfte, ich hebe das Becken an, damit er den Stoff runterschieben kann. Beim Ausziehen der Hose lässt er seine beiden Hände auffällig intensiv und neugierig über meinen Po gleiten. Ich nuschele verlegen etwas Unverständliches und schiele zur Seite. Ich helfe mit, die Füße zurück zu ziehen, so dass er mir die Hose einfacher über die Beine bekommt. „Nicht so schüchtern…. Sprich einfach mit mir. Wonach steht dir der Sinn?“ Liebevoll krabbeln seine Fingerspitzen über meine Oberschenkel, auf die er sich dann wieder setzt. Jetzt trage ich nur noch meine Shorts. Also wenn er mich so fragt…. Natürlich wüsste ich schon, was ich mir seit Monaten mit ihm wünsche. Was mein Kopf sich immer und immer wieder ausmalt. Ich würde gerne meine Jungfräulichkeit an ihn verlieren. Es ist immer eine ähnliche Pose mit uns beiden. Ich weiß nicht, wie meine Fantasie darauf kommt. Aber in meinen erotischen Träumen… Wovon einer besonders heiß war. Der am Ende der Winterferien, als wir uns wochenlang nicht gesehen hatten – ich war mitten in der Nacht durch diesen Traum in meinem Bett gekommen, dass ich mich komplett hatte umziehen müssen. (*) Und dabei habe ich auf Yami gesessen. Irgendwie hat diese Vorstellung etwas für mich. Für mich ist seit diesem Traum klar, dass ich das irgendwann einmal in der Realität ausprobieren muss. Nur heute schon? Wir sind erst wenige Stunden ein Paar. Kurz überkommt mich der Gedanke, ob das alles was wir hier tun nicht ein wenig übereilt ist? Andererseits – wir haben gegenseitig schon so lange Gefühle füreinander, die wir nicht ausleben konnten. Alles hat sich angestaut. Und wir waren schon einmal auf seiner Couch sehr intim – für mich ist es vollkommen in Ordnung. Und ich verzehre mich geradezu danach, ihn zu berühren und berührt zu werden. Und er – hat mir eben sogar selbst gesagt, dass ich ihn total anmache. Nur – wie soll ich ihm das schildern? Ich kann ihm diese Fantasie doch nicht einfach gerade heraus sagen…. „Und?“, lächelt er mich ermutigend an. „Ich habe genau gesehen, dass sich da ein kleines Filmchen vor deinem inneren Auge abgespielt hat…. Zu schade, dass es nur für dich war“, er beugt sich vor und haucht mir dies erotisch ins Ohr. „Verrätst du es mir?“, höre ich noch, zusammen mit heißem Atem an meinem Ohr, bevor seine Lippen meine wieder stürmisch in Besitz nehmen und sich auch schon unsere Zungen lustvoll aneinander reiben, als würde es uns den Höhepunkt bringen. Vor meinen inneren Augen nährt meine Fantasie meine Bilder, mit Yami zu schlafen. Ein langgezogenes Keuchen entweicht mir in Yamis Mund. Er nimmt dies zum Anlass, den Kuss abzubrechen. „Sprich es aus…. Dann kann ich dir vielleicht deine kleine, schmutzige Fantasie erfüllen“, grinst er überlegen. Dann krallen sich meine Finger ins Laken, weil seine Fingerspitzen sanfte Kreise über meine Beule in der Shorts ziehen. Schon bei dem Gedanken, dass er nahezu alles tun könnte, was sich mein Kopf im Laufe des Schuljahrs mit ihm so zusammen gesponnen hat – und all dies könnte Wirklichkeit werden – schon das lässt bei mir Schnappatmung aufkommen. Lasziv streicht er mir mit der Zunge über die Ohrmuschel und ich wünschte sofort, er würde dies woanders tun. Wieso schleudert mir mein Gehirn so direkte Bilder verbunden mit einem so starken Wunsch ins Bewusstsein?! „Na komm…. Gedankenlesen kann ich noch nicht wirklich. Naja vielleicht einen kleinen Teil…“, seine Zunge spielt mit meinem Ohr. Streicht hinunter und leckt einmal vom Ohr bis zum Schlüsselbein. Ich assoziiere weiter was anderes und beiße mir heftig auf die Unterlippe, unterdrücke mehrfaches, lustvolles Keuchen. Peinlich berührt werfe ich meinen Kopf hin und her. „Ich… also ich… Oh, das kann ich doch nicht einfach jetzt so sagen...“, murmele ich. „Nur wer spricht, dem kann geholfen werden...“ „Uhhm… ja…. stimmt… ähm… ich würde gerne… mit dir... mein erstes Mal...“, stotternd schaue ich an ihm vorbei. Mein Gesicht glüht vor Hitze. Yami hält kurz inne. Klettert von mir herunter und setzt sich neben mich. Habe ich etwas Falsches gesagt? Ist das für ihn so abwegig? „Bist du dir sicher? Versteh mich nicht falsch. Ich würde alles mit dir tun“, er küsst mich liebevoll auf die Stirn, „Zur richtigen Zeit. Ich möchte nur nicht, dass du dich zu Beginn schon übernimmst...“ Ich bin zwischen Rührung über diese Fürsorge, leichter Scham, da es sich trotzdem minimal wie eine Zurückweisung anfühlt und meiner Lust zu ihm hin und her gerissen. Dies scheint mein Blick wohl auch gerade zu offenbaren. Aber ob jetzt oder etwa in zwei Wochen in unserem Urlaub, es macht für mich keinen Unterschied. Ich vertraue Yami und ich habe mich längst entschieden. „Ich bin mir sicher, ich bin soweit.“ Er nickt verständnisvoll. „Gut, ich möchte dir keine Angst machen, aber ehrlich zu dir sein. Ganz ohne etwas Schmerz wird es gerade die ersten Male nicht ablaufen, das kann ich dir leider nicht nehmen… Ich werde auch sehr vorsichtig sein. Wichtig ist, dass du dabei locker bleibst, damit wir nicht gegeneinander arbeiten…“ Ich schlucke trocken. Mein Blick wandert kurz zur Bettdecke. Natürlich macht er mir damit etwas Angst. Was wird auf mich zukommen? Wird es mir trotz Schmerzen gefallen? Kann ich mich genügend entspannen? Aber wenn ich es nicht ausprobiere, werde ich es nie herausfinden. Und wenn ich jetzt doch abbreche und Yami bitte zu warten, sammeln sich eher mehr Ängste an und stauen sich auf, als dass es weniger werden würden. Ich hebe den Blick und suche Augenkontakt. „Ich verstehe. Ich vertraue dir“, lächele ich ihn an. Warmherzig lächelt er zurück. „Hast du…?“, sein Blick gleitet fragend zu meinem Nachttisch. „Ah“, entkommt es mir und ein ordentlicher Schuss Röte kehrt zurück auf meine Wangen. Bisher habe ich so etwas noch nie verwendet – und ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, sowas in absehbarer Zeit zu brauchen. Doch ich bin heilfroh, mir dies beim Einkaufen vor ein paar Wochen angeschafft zu haben. Irgendwie hatte ich mich da anscheinend gerade von meinen Wunschgedanken leiten lassen. Zwar war die Vorstellung, das hier wirklich und wahrhaftig zu tun, vor allem mit ihm, noch so weit entfernt, aber ich hatte einfach das Gefühl, mit knapp unter zwanzig Jahren sollte man vielleicht auf irgendwelche ungeplanten Situationen vorbereitet sein. Eilig angele ich die kleine Packung Kondome und eine Tube Gleitgel aus der Schublade, lege es mit großem Herzklopfen zwischen uns auf mein Bett. Yami schiebt beides schnell unauffällig, aber griffbereit unter mein Kopfkissen. Anschließend kuschele ich mich wieder Nähe suchend auf seinen Schoß, schmiege meinen Kopf in seine Halsbeuge. „Entspann dich, Yugi. Du brauchst dich nicht unter Druck setzen, es passiert nichts, was du nicht ganz sicher möchtest“, flüstert er leise an mein Ohr und streicht mir durchs Haar. Ich nicke etwas beruhigt. Dann schnuppere ich leicht an seiner Haut, mache mich wieder einmal mit seinen nun neuen, exotischen, sommerlichen Duft vertraut. Ich hauche sanfte Küsse auf seinen Hals und seine Schulter, streiche verliebt mit Mund und Nase darüber. Genüsslich schließt er die Augen und lehnt den Kopf zur anderen Seite, gewährt mir mehr Spielraum. Angespornt durch diese Geste, knabbere ich sanft an seinem Hals und beziehe auch sein schön geschwungenes Schlüsselbein, welches so neckisch hervorsticht, mit ein. Wohlbedacht an seine Bedingung, keine Spuren zu hinterlassen. Neugierig, wie er wohl darauf reagiert, beginne ich, die Konturen seines Halses und des Ohrläppchens mit der Zunge nachzuziehen. Mir hatte das vorhin ganz schön erotische Gedanken in den Kopf gezaubert. Irgendwie schafft es die Fantasie, sich dies ganz woanders hin zu wünschen… Yami scheint es da nicht anders zu ergehen, ich spüre auf seinem Schoß, wie sich seine Muskeln im gesamten Körper mehr anspannen und sich seine Atmung beschleunigt. Seine Hände umfassen meine und führen diese zu seiner Gürtelschnalle. Stimmt, es wäre nur fair, ihn auch endlich von seiner Hose zu erlösen. Mit aufgeregten, etwas unruhigen Fingern beginne ich, das Gürtelende aus den Laschen zu ziehen, um danach den Verschluss zu öffnen. Kurz klettere ich von seinem Schoß herunter, um besser den Reißverschluss aufzuziehen, dann hilft er auch schon mit, das störende Stück Stoff zusammen mit seiner Shorts loszuwerden. Nachdem dieses auf dem Boden gelandet ist, kann ich mir die neugierigen Blicke über seinen anmutigen Körper nicht verwehren. Meine Augen verschlingen sich nach ihm, ich kann gar nicht fassen, dass er nun tatsächlich völlig unbekleidet auf meinem Bett sitzt. Mein Begehren wird stärker, unbewusst lecke ich mir über die Lippen. Schließlich fange ich seine Blicke auf, die er mir zuwirft. Er hat genau beobachtet, wie meine Augen ihn vernascht haben. Ein süffisantes Grinsen umspielt seine Lippen. „Worauf wartest du? Zieh‘ deine Shorts aus und komm zu mir…“ Er sitzt direkt neben meinem Kissen und deutet auf seinen Oberschenkel. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Rasch liegt auch mein letztes Kleidungsstück am Boden und angestiftet von seiner erotischen Stimme, ergreift mich ein plötzlicher Mut. Ich setze mich rittlings auf seinen Schoß. Yami verwickelt mich sofort in einen heißen und feurigen Zungenkuss. Ich stöhne erwartungsvoll auf, als ich seine filigranen Finger an den Innenseiten meiner Oberschenkel spüre. „Höher“ keuche ich das Erste, womit mich meine Gedanken konfrontieren, in seinen Mund. Yami zieht seine Zunge kurz zurück, um sprechen zu können. „Ich weiß“, spüre ich ihn diabolisch an meinen Lippen grinsen. Doch er streicht zunächst überall um diese Zone herum und meidet bewusst die pochende Stelle, die gerade nur so um Aufmerksamkeit bettelt. Dann entweicht mir ein lautes Stöhnen, das zum Glück von seinem Mund aufgefangen wird, als seine geschickten Finger tatsächlich erkundend über meine Länge auf und ab streichen. Nach ein paar neugierigen, flüchtigen Streicheleinheiten, greift er endlich mit der rechten Hand zu und bewegt diese langsam auf und ab. Ich kann nicht anders und kralle meine Hände in seine hübschen Schultern. „Jaa, jaaah“, entkommt es mir selig, dass er nun endlich mehr dem nachkommt, was mein Körper so sehr braucht. Seine linke Hand streichelt mir begehrlich über den Po. Dann nimmt er beide Hände weg und holt Gleitgel und Kondom unter dem Kissen hervor. „Nicht aufhören“, keuche ich bereits völlig süchtig nach seinen Berührungen. „Kleinen Moment“, flüstert er leise und ich beobachte aus den Augenwinkeln, wie er ein Kondom auspackt und sich über zwei Finger zieht. Unruhig rutsche ich ein wenig auf seinem Schoß herum. Hektisch schlucke ich. Tatsächlich ist die massierende Hand in meinem Schritt schnell zurück. Dann zucke ich erschrocken zusammen, als ich die anderen Finger ein Stück weiter hinten wahrnehme, die mich dort erkunden. Ich halte kurz die Luft an. „Entspann dich, ich muss dich etwas vorbereiten, das gehört dazu. Konzentriere dich lieber darauf, was meine rechte Hand mit dir anstellt“, grinst er mir zu. Ich versuche auch genau dies zu tun. Doch es fühlt sich schon sehr fremd und leider etwas unangenehm an. Um mich abzulenken, presse ich ihm einen gierigen Kuss auf die Lippen und schiebe meine Zunge direkt zu ihm herüber, um ihr Gegenstück spielerisch herauszufordern. So fordernd zu sein ist eigentlich nicht meine Art, aber bei der völligen Überflutung der verschiedenen Gefühle, die er gerade in mir erzeugt, brauche ich das einfach. Mitten im Kuss reiße ich die Augen auf und unbewusst entkommt ein genussvolles Stöhnen. Ich stoppe alle meine Bewegungen, ich habe gerade etwas sehr Intensives, sehr Erregendes in mir gespürt. Ein purer Stromstoß aus Lust, nur an einer mir völlig neuen Stelle. Es übermalt sogar das Brennen und das Fremdkörpergefühl in mir. „Gefunden“, höre ich Yami an meinem Ohr schmunzeln, dann erfolgt dieses heftige Gefühl, das eine berauschende Welle an Lustgefühlen in mir freisetzt, noch einmal. Seine Hand vorne zwischen meinen Schenkeln löst sich und ich spüre sie an meinem oberen Rücken wieder, wie er mich stärker an sich presst. Ich kralle mich erregt heftiger in seine Schultern. „Yami… Was ist das…“, murmele ich noch völlig neben mir, denn ein weiteres Mal folgt dieses heftige Gefühl. Mehrere Laute des Wohlgefallenes verlassen ungesteuert meine Lippen. „Das ist dein neuer Lieblingspunkt“, flüstert er mir lustvoll ins Ohr. „Und wie ich merke, ist er bei dir sehr empfindlich…“ Seine Stimme wird auch von Wort zu Wort brüchiger und langsamer. Deutlich merke ich ihm an, wie ihm das Sprechen schwerer fällt und wie sehr er sich wohl unheimlich zügeln muss, um mir meine Zeit zu lassen. Enttäuscht grummele ich auf, als jegliche Hände von mir ablassen. Mein Partner dreht sich mit dem Oberkörper ein Stück nach hinten, aus den Augenwinkeln erkenne ich, wie er den Schutz von seinen Fingern zieht und sicher zusammengerollt aus der Sichtweite verschwinden lässt. Anschließend greift er erneut zu Kondom und Gleitgel. Auffordernd lächelnd drückt er mir beides in die Hand. Ich habe natürlich mal aus Neugier geübt, also sollte ich es bei ihm auch hinbekommen. Es klappt auch tatsächlich auf Anhieb und ich habe eine diebische Freude daran, wie Yami zuckt und keucht, als ich mit meinen Händen geschickt das Gleitgel auf ihm verteile. Natürlich etwas mehr und länger, als unbedingt nötig. Es ist zudem das erste Mal, dass ich ihn so intim streichele. Also genieße ich es und verwöhne seine Erregung mit meiner warmen, rutschigen Hand. Ich greife ebenfalls leicht zu und bewege meine Hand in der typischen Art auf und ab. Sein Atem wird flach und schnell, er kneift um Fassung ringend die Augen zusammen. Seine Hüfte drückt sich meiner Hand in stoßenden Bewegungen entgegen. Yamis Hände verkrallen sich heftig in meiner Bettdecke. Er wirft seinen Kopf in den Nacken und ich habe das Gefühl, dass ein Großteil von seiner Selbstkontrolle schwindet, die er bisher aufrechterhalten hatte. Sanft sauge ich an einer seiner Brustwarzen. „Yugi… Hngh… Du machst mich so heiß, ich will dich jetzt…“ Dieser Satz schickt eine prickelnde Gänsehaut vom Ohr, den Nacken und die Wirbelsäule hinab. Ist das schön, wenn der Partner so auf einen reagiert. Schweren Herzens lasse ich von ihm ab. Gerne hätte ich ihn weiter gerieben und gesehen, wie Yami nur durch die Bewegung meiner Hände weiter in die Ekstase getrieben wird. Aber das kann ich hoffentlich gleich auf anderem Wege trotzdem sehen. „Warte kurz“, flüstert Yami schwer atmend, „gib mir einen kleinen Moment.“ Er wischt sich mit den Händen durchs Gesicht. Versucht offenbar, seine Atmung und seine Selbstkontrolle wieder zu fokussieren. Verliebt zeichnen meine Fingerspitzen kleine Kreise auf seiner Brust. Mir schlägt das Herz bis zum Hals. Ich sitze tatsächlich auf Yamis Schoß, unsere Erregungen dicht aneinander. Es ist ein sehr ähnliches Bild wie in meinen Träumen. Ich beobachte meine hellen Finger dabei, wie sie auf der karamellfarbenen Haut malen. Eine wunderschöne Kombination. Dann endlich gibt er sein Gesicht wieder frei und ich kann wieder in seine tiefen, rubinroten Augen blicken. Völlig lustverschleiert sehen mich diese an. Schließlich nickt er mir zu und ich erwidere die Geste. Dann greift er mit seinen Händen an meinen Po in seinem Schoß um mich zu positionieren. Ich hebe mich zur Unterstützung ebenfalls mit an und überlasse ihm die Führung. Er schiebt mich über seine Erregung und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss, während er langsam beginnt, in mich einzudringen. Doch wie erwartet folgt nun das eben schon kurz erlebte, komisch drückende, schmerzliche Fremdkörpergefühl. Aufgeregt muss ich den Kuss abbrechen, atme ich tief ein und aus. Ich hibbele etwas rum, puste mir nervös meine kleine, mittlere Ponysträhne etwas hoch. Während ihn dies wie vermutet sehr viel Zurückhaltung kostet – seine Hände drücken sich in meine Haut – beiße ich mir schmerzlich auf die Zähne. Es brennt und drückt und ich muss mich sehr stark überwinden, nicht laut „Stopp“ zu rufen. Stück für Stück spüre ich ihn weiter in mir. Ich verkrampfe mich weiter. Dann pausiert er und atmet tief durch. Auch ich hole tief Luft und versuche mich an diesen Zustand – gegen die vorgesehene Anatomie – zu gewöhnen. Es tut ziemlich weh. So habe ich mir das nicht vorgestellt… „Es tut mir leid, Yami…“, presse ich hervor. Für ihn muss es ein zuckersüßes Leid sein oder eher schon eine Qual, wie lange ich brauche, um mich daran zu gewöhnen… „Deine Muskeln sind noch zu verkrampft“, flüstert er stoßweise. Ich atme tief durch und suche Ablenkung in den verschiedenen Rottönen und Maserungen seiner Augen, je nach Lichteinfall und Bewegung seines Kopfes. So versuche ich, etwas lockerer zu werden, was schließlich ein bisschen gelingt und ich ihm signalisiere, dass er fortfahren kann. Schließlich sitze ich komplett auf ihm. Ich sammle mich kurz. Er… er ist wirklich in mir. Auch wenn ich den Druck noch als unangenehm empfinde, kann ich es kaum glauben. Als ich mich an die Empfindung einigermaßen gewöhnt habe und mich bereit fühle, beginnt Yami, seine Hüfte vor und zurück zu stoßen. Meine Hände umschlingen seinen Hals in eine Umarmung. Kurz darauf krallen sich seine Hände rechts und links in meine Hüftknochen. Für einen Moment packt er ziemlich fest zu. „Bist du eng…“, keucht er atemlos. Glücklich, aber auch etwas überfordert, erfreue ich mich über jeden Laut des Gefallens, der ihm entkommt. „Lass uns mal versuchen, ob wir deinen Lieblingspunkt wiederfinden“, meint er kurz darauf. Ich helfe mit und ändere ein wenig meinen Winkel und die Richtung. „Beug dich mal etwas weiter nach vorne“, schlägt er schließlich vor. Dadurch rücke ich noch näher an ihn heran, nun sind unsere Körper ganz dicht aneinander gepresst. Ich stöhne genüsslich auf, da dies bewirkt, dass sich meine Erregung an seinem Bauch reibt. Kurz darauf erwischt er wieder in mir diese Stelle von vorhin. Ich keuche auf, das übertrifft das fremde, drückende Gefühl, das ich immer noch habe. Ich werde von zwei Seiten gleichzeitig stimuliert und für mich gibt es kein Halten mehr. Ich kralle mich in seinen Rücken und bekomme kaum noch mit, welche Laute des Wohlgefallens meinen Mund verlassen. „Yugi, bei Ra“, gibt er von sich und seine Hände umfassen intensiver meine Hüfte. Unsere Lippen treffen sich für einen hungrigen, feurigen Kuss. Unterdrücken damit jeweils durch den Lippenkontakt ein lauteres Stöhnen des Anderen. „Yami“, keuche ich am Rande meines Verstands angekommen auf. Das Kribbeln und das nun unfassbar erregende Gefühl in meinem Unterleib sind so stark geworden, ich bin gleich über den Punkt ohne Wiederkehr hinaus. Er verkrallt nun seine Hände in meinen Po, dirigiert und schiebt mich kraftvoller und schneller vor und zurück. Das ist das letzte Bisschen, das mich über die Klippe jagt. Mit einem erstickten Aufschrei beuge ich mich vor und suche Halt an seinen Schultern, bin völlig eingenommen von meinem Höhenflug. Nur am Rande bekomme ich mit, wie Yamis Hände kurz danach nach meinem Kopf greifen und diesen hektisch zu sich ziehen und er mir einen festen und harten Kuss aufdrückt, sich dabei auch ein wenig in meinen Lippen verbeißt. Als ich wieder halbwegs bei Sinnen bin, beobachte ich mein Gegenüber in seinem wunderschönen, intimen Moment. Die Augen halb geschlossen, der Atem flach und stoßweise, befindet sich nun auch er kurz nach mir auf dem Rückweg in die Realität. Ich bleibe noch einen kleinen Moment auf ihm sitzen und betrachte ihn verliebt. Dann spüre ich auch schon, wie sich unsere Verbindung löst. Ich will aufstehen, doch mein gesamter Körper zittert unkontrolliert und versagt mir den Dienst. Dennoch stehe ich vorsichtig auf und angele nach ein paar Tüchern aus meiner Nachttischschublade. Da Yami noch nicht wirklich ansprechbar erscheint, wische ich mich schnell am Bauch trocken und schlüpfe zurück in meine Shorts. Dann beuge ich mich über Yami, entferne das Kondom und wische ihn liebevoll sauber. Anschließend lege ich auch ihm die Shorts griffbereit. „Dankeschön“, flüstert er noch etwas neben sich und zieht sich diese wieder über, legt sich dann aufs Bett. Schnell entsorge ich noch alle Rückstände im Mülleimer in meinem Zimmer. Dann kuschele ich mich an Yami heran, ziehe die Decke wärmend über uns. Plötzlich fängt dieser an, mit den Augenlidern zu flackern. Scheinbar unkontrolliert blinzelt er und rollt merkwürdig mit den Augen. Oh nein, ihm wird doch wohl nichts passiert sein! Letztes Mal hatte ich das Herzkammerflimmern – und nun er?! „Yami!“ Sanft klopfe ich ihm gegen die Wange. „Alles in Ordnung? Was ist mit dir?“, rufe ich beinahe panisch aus. Er wird ja wohl kaum auch einen Herzfehler haben. Meine Gedanken überschlagen sich, was diese Anzeichen bedeuten könnten. Yami drückt die Augen scheinbar schmerzhaft zusammen und plötzlich laufen Tränen seine Wangen hinab. Jetzt bekomme ich aber richtig Angst um ihn! „Yami!“ „Kontaktlinsen“, presst er als leisen Schmerzlaut hervor. „Oh“, entkommt es mir nur irritiert. Damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Einen kleinen Moment ist er noch mit unnatürlichen Bewegungen seiner Augen beschäftigt, dann wischt er sich die feuchten Stellen von den Wangen. „Es geht wieder, danke. Das passiert schon mal, wenn ich nicht oft genug blinzele. Dann trocknen die Linsen an und brennen.“ Als wäre nichts gewesen, kuschelt er sich wieder zu mir und gibt mir einen kurzen Kuss. „Da bin ich ja froh! Du hast mich echt erschreckt!“, seufze ich erleichtert. Stimmt, ich hatte ihn vor Monaten – genau genommen als ich ihn mitten in der Nacht aufgesucht hatte – schonmal mit Brille gesehen. Somit trägt er also sonst immer Kontaktlinsen? Ein seltsamer Gedanke kommt mir, den ich direkt hinterfragen muss. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie seine Augen damals ausgesehen hatten… Ich war viel zu abgelenkt gewesen, von der damaligen Situation. Aber wenn er eine andere Augenfarbe gehabt hätte, wäre es mir doch sicher aufgefallen… oder? „Sind das…. farbige Linsen?“ Für mich wäre es eine halbe Katastrophe, wenn sein wunderschönes Rubinrot nicht echt wäre! „Wonach sieht es denn aus?“ , fragt er zurück und legt sein Gesicht genau vor meines. Tief schaue ich ihm in die Augen. Beim genaueren Hinsehen erkenne ich im Weiß die Umrandungen der Linsen. Besonders intensiv mustere ich seine Iris. Diese entspricht einem Kunstwerk für sich, die verschiedensten Rottöne greifen ineinander, ergänzen sich gegenseitig. Je nach Lichteinfall und Stimmung überwiegen mal die einen oder mal die anderen Komponenten. Ich verliere mich in diesen Seelenspiegeln, die mich gerade betrachten. Tief schaut er mir zurück in die Augen, ich spüre, wie er mir bis auf die Seele blicken kann. Es ist ein magischer Moment für uns beide. „Deine Augen sind so wunderschön klar und leuchtend, Yugi. So sanft und anziehend, ich könnte dich ewig so betrachten. Wie zwei Amethyste.“ „Dankeschön“, hauche ich und werde von diesem Kompliment auch direkt rot. „So etwas Schönes hat mir noch keiner gesagt“, füge ich schüchtern hinzu. Es fühlt sich in meinem Bauch an, als hätte ich die Sonne verschluckt. „Deine Augenfarbe sieht viel zu echt aus, das kommt nicht von der Linse“, schlussfolgere ich schließlich. „Gut erkannt, es sind tatsächlich farblose Linsen“, antwortet Yami. Er lässt seine Fingerspitzen über meinen Rücken gleiten. Federleicht streichelt er meine Haut und jagt mir eine angenehme Gänsehaut die Wirbelsäule hinab. „Weißt du, auch wenn man es mir nicht zutraut, ich werde danach immer besonders kuschelbedürftig…“, gesteht er und schmust sich noch mehr an mich und auch ich beginne, ihn an den Schultern und Oberarmen zu streicheln. „Kuschelig… hmm, klingt gut, das werde ich auch…“, stimme ich ihm zu, kann aber eine unterschwellige, positive, innere Unruhe durch das gerade Erlebte nicht völlig ablegen. „Ich fühle mich gerade nur noch so völlig… von den Füßen gerissen. Es war so… wow, unbeschreiblich. Viel besser, als man es sich vorstellen kann. Mein ganzer Körper war einfach nur wie unter Strom. Ein Erlebnis, als hätte ich in eine Steckdose gefasst!“, entkommt es mir völlig überwältigt. Yami lacht amüsiert auf: „Glaub mir, wenn du in eine Steckdose fasst, dann würdest du-“ „Oh Stopp, jetzt bitte kein Physik!“ „Okay, okay!“, lenkt er ein. „Du warst übrigens auch fantastisch, Yugi.. Es fühlte sich unglaublich an”, haucht er mir zu und schlingt seine Arme um mich. „Vielen Dank“, glücklich und dennoch peinlich berührt leuchte ich pink auf. Ich verteile kleine Küsschen auf seiner Ohrmuschel und seinem Hals und Yami quittiert das mit einem wohligen Aufseufzen. „Ich kann es kaum glauben, gestern saßt du noch bei den Prüfern – sozusagen auf der anderen Seite. Für mich warst du so weit entfernt – wir waren wie Mond und Sonne – Und heute… tja, jetzt liegen wir hier in meinem Bett und –“ „Wusstest du eigentlich, dass es mein erstes Mal war?“ „Nein, DAS glaube ich dir nicht! Definitiv nicht!“, lache ich laut los. Er gibt ein grummelndes und unzufriedenes Geräusch von sich. „Doch nicht SO! Ich meinte natürlich als Protokollant in einer Abschlussprüfung!“ Ich muss erneut laut auflachen: „Dann formulier das doch nicht so missverständlich!“ „Habe ich auch nicht“, schmollt er und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Wir liegen uns in den Armen und genießen einfach die Nähe und Zärtlichkeiten des jeweils anderen. Die Zeit steht für mich still. Ich bin einfach nur richtig, richtig glücklich. Es kommt mir immer noch alles wie ein riesengroßer Traum vor. Ich glaube, hätte mir gestern jemand vorausgesagt, was heute passieren würde – ich hätte diese Person ausgelacht. Yami dagegen hatte mich gestern um dieses Gespräch gebeten. Er hatte sich also bereits für mich entschieden. Er saß mit einem völlig anderem Wissen als ich in dieser Prüfung. Plötzlich bemerke ich gleichmäßige, ruhige Atemzüge neben mir. Prüfend betrachte ich ihn – Yami ist tatsächlich eingeschlafen. Er liegt nur in Shorts in meinem Bett. Kurz genieße ich den friedlichen und entspannten Ausdruck in seinen Gesichtszügen. Auch wenn ich ihn noch so gerne hier bei mir liegen habe – nichts wäre schöner, als sich die ganze Nacht verträumt an ihn zu kuscheln – ich denke, es würde Probleme auslösen. Yami muss morgen früh zur Arbeit, er könnte zwar in der Früh hier duschen, und auch hätte ich noch eine frische Zahnbürste oder Rasierklingen für ihn, aber ich habe hier keine passende Kleidung. Er müsste all das von heute noch einmal tragen und das liegt gerade völlig zerknittert auf dem Boden herum. Und das würde auf jeden Fall Klatsch und Tratsch auslösen. Zudem muss er wohl dringend mal zu Kacy, Mirai hat sie sicher nur notdürftig versorgt, die ganze Nacht bis morgen Nachmittag kann sie keinesfalls allein bleiben. Inzwischen ist es dunkel draußen geworden. Im Schein meiner kleinen Lampe neben dem Bett prüfe ich meinen Wecker. 21:19 Uhr. Und Yami muss noch die Strecke nach Sanyo zurück fahren. Schweren Herzens streiche ich ihm durchs Haar und versuche ihn, mit ruhiger Stimme zu wecken. Er muss ziemlich erschöpft gewesen sein, denn er scheint recht schnell sehr tief weggesunken. Es dauert eine ganze Weile, bis er reagiert. So gerne hätte ich ihn weiterhin beobachtet. Seine anmutigen, wunderschönen Gesichtszüge auf mich wirken lassen, ich könnte ihm einfach stundenlang nur beim Schlafen zusehen. „Hm?“, kommt es irgendwann total benommen von ihm. „Yami, du musst aufstehen, du bist bei mir eingeschlafen.“ „Ja…“, murmelt er. Ich stehe auf und ziehe mich schon einmal an. Doch weiter passiert von Yamis Seite nichts. Kopfschüttelt trete ich wieder an ihn heran und rüttele ihn sanft an der Schulter. „Yami, wir haben gleich halb zehn und du musst doch zurück zu Kacy und morgen früh arbeiten. Ich würde dich gerne hier schlafen lassen, aber ich denke es wäre für dich besser, wenn du nach Hause fährst.“ Ich küsse ihm liebevoll die Stirn. Endlich kommt wieder etwas Leben in ihn: „Wie, schon so spät? Oh verflucht! Du hast so Recht!“ Diese Infos wirken anscheinend doch ziemlich schnell in seinem Kopf, denn schon steht er auf und zieht sich wieder an. „Und jetzt brennen meine Kontaktlinsen wieder, weil ich sie heute schon viel zu lange trage und damit eingeschlafen bin…. Wo ist euer Badezimmer?“ Ich zeige ihm schnell den Weg direkt nach nebenan in mein Bad, Großvater benutzt immer nur das andere weiter unten. In der Zwischenzeit fällt mir ein, dass wir uns überhaupt nicht mehr um die online Visa Anträge und die möglichen Flüge, die wir nehmen könnten, gekümmert haben. Irgendwie… waren wir gegenseitig... interessanter. „Alles okay mit deinen Augen?“, versichere ich mich, als er wiederkommt. „Ja, das waren Tageslinsen, die habe ich jetzt rausgenommen, nun ist es angenehmer“, beruhigt Yami mich und nutzt noch kurz den Moment, um den ein oder anderen von Großvaters Keksen zu naschen. „Kannst du denn ohne überhaupt fahren? Bist du mit dem Auto da?“, frage ich ihn, auf dem Weg die Treppen herunter. Ich hatte gar keine Motorradkleidung an ihm bemerkt, daher meine Annahme. Trotz meiner Erkenntnis eben werfe ich einen prüfenden Blick in seine Augen. Der Farbton ist genauso intensiv rubinrot, wie ich ihn kenne. Er nickt nur, da er gerade einen Keks im Mund hat. „Ich habe meine Brille im Auto“, ergänzt er schließlich, als es wieder möglich ist. Schließlich stehen wir draußen am Auto. „Dann werde ich doch versuchen, die beiden Visa allein zu beantragen“, lächele ich peinlich berührt. Yami grinst mich vielsagend an. „Musst du wohl. Dann hättest du mich halt nicht so mit diesen Keksen verführen dürfen… Zwei Süßigkeiten auf einmal, wie soll ich denn da einen klaren Kopf behalten…“, zwinkert er mir zu. Ich laufe knallrot an. „Habe ich doch gar nicht!“ Doch er grinst mich nur weiterhin an, während er ins Auto steigt, die Tür aber noch offen stehen lässt. „Versuchs einfach mal. Du kannst mich gerne anrufen, wenn du Hilfe brauchst. Du hast meine Nummer noch? Ich hatte sie auf den Brief geschrieben, der in deinem Schließfach lag.“ „Natürlich habe ich die noch“, bestätige ich sofort. „Gut, dann melde dich bei mir. Und ich hoffe, das ist nicht der einzige Grund, weswegen ich von dir höre... Denn ich habe deine Nummer nicht und muss warten, bis du dich meldest.“ Natürlich bestätige ich ihm, dass ich mich melden werde. Yami erinnert mich noch einmal, dass er auf meine Rückmeldung wartet bezüglich der Einschätzung der Ärzte, ob wir mein operiertes Herz nun mit so einem langen Flug belasten können. Wenn die Ärzte keine Bedenken hätten, würde er die Flüge für uns drei buchen. Ich trete noch ein letztes Mal nah an ihn heran, beuge mich zu ihm durch die offene Tür herunter und unsere Lippen treffen sich für einen gefühlvollen Abschiedskuss. Dann schließt er die Tür, sucht offenbar im Handschuhfach nach seiner Brille und setzt sich diese auf. Ich habe ihn lange nicht damit gesehen, muss aber sagen, dass sie ihm wirklich gut steht. Lächelnd sehe ich ihm noch lange nach. Auch schon, als er längst von unserem Hof gefahren ist und nicht mehr zu sehen ist. Dieses glückliche Lächeln verschwindet auch nicht, als ich mich bettfertig mache und mich schließlich unter meiner Bettdecke zusammenrolle. Mein Herz schlägt immer noch laut und schnell. Die Ereignisse heute haben sich wahrlich überschlagen – ich muss das jetzt alles erst einmal verarbeiten. Ich bin nun tatsächlich mit Yami zusammen. Ich schnuppere noch einmal an der Stelle, an der er gelegen hat. Alles riecht noch nach ihm. Irgendwie tut dies gut, als Beweis, dass ich mir nicht alles nur eingebildet habe… Am nächsten Morgen bin ich motiviert, früh aufzustehen. Nach ein paar Telefonaten im Krankenhaus – ich musste mich erst zu der zuständigen Ärztin durchstellen lassen – bestätigt mir diese tatsächlich, dass anhand der vorliegenden Untersuchungsergebnisse und dem guten Verlauf bei mir das Risiko tatsächlich minimal ist. Sie erinnert mich dennoch daran, häufiger während des Fluges aufzustehen und mich zu bewegen, um Thrombosen zu vermeiden. Es ist halb zehn, als ich Yami eine SMS schreibe. Wie vereinbart gebe ich ihm auch meine Daten zur Flugbuchung durch, wie Geburtstag und -Ort. Ich vermute, dass ich vor der großen Pause heute Mittag keine Antwort erhalten werde. Wahrscheinlich auch erst heute Abend. Dann bin ich allerdings mit meinen Freunden aus. Wir haben uns für den heutigen Freitagabend verabredet, wie Jonouchi vorgeschlagen hatte, um darauf anzustoßen, dass wir unsere Prüfungen hinter uns haben und jeder im Anschluss den beruflichen Weg gehen kann, den er oder sie sich gewünscht hatte. Ich hatte allerdings, als ich meiner Clique zugesagt hatte, nicht damit gerechnet, was am Vortag passieren würde. Ich habe Schmerzen beim Sitzen und Laufen und werde heute Abend am besten furchtbar früh dort sein, um auf jeden Fall der Erste zu sein und auch als Letzter nach Hause gehen. Und den Abend über werde ich auf meinem Platz sitzen oder stehen bleiben und ganz bestimmt nicht Tanzen - nicht einmal zum WC werde ich gehen. Sogar mein Großvater hat mir vorhin schon einen dummen Spruch beim Treppensteigen reingedrückt, was er heute ausnahmsweise schneller schafft als ich. Gerade Jou und Honda dürfen das auf gar keinen Fall bemerken, wenn ich nicht den ganzen Abend von ihnen aufgezogen werden will. Natürlich hatte mich mein Großvater auch beim Frühstück mit besorgten, aber auch neugierigen Fragen überschüttet, die er am liebsten schon gestern Abend gestellt hätte. Er hatte es sich gestern zum Glück nicht anmerken lassen, aber er war Yami gegenüber zu Beginn recht skeptisch eingestellt. Wie ich erhofft hatte, war es gut, dass er ihn gestern ein wenig besser kennen lernen und sich ein weiteres Bild von ihm machen konnte. Er hat mir bestätigt, dass er Yami sehr sympathisch und bodenständig findet. Aber die Gedanken, dass wir uns legal auf dünnem Eis befinden und mein Schulabschluss hinterfragt werden könnte, sollten wir erwischt werden, machen ihm große Sorgen. Allerdings hat er versprochen, hinter mir zu stehen und für mich da zu sein. Beim Abräumen des Frühstückstischs hatte er nur genickt und geseufzt. „Du liebst ihn wirklich Yugi. Das merke ich in deinem ganzen Verhalten, deinen leuchtenden Augen und der Art, wie du über ihn sprichst… Ich möchte, dass du glücklich bist. Aber seid bitte, bitte vorsichtig und vor allem unauffällig in der Öffentlichkeit!“ Das braucht er mir nicht zu erklären. Dankbar umarme ich meinen Großvater und verspreche es ihm. Ich hoffe selbst sehr, dass wir es halten können. „Naja, so laut wie du gestern Abend warst, war das zumindest schonmal alles andere als unauffällig!“, lacht er dann los und kann sich offenbar diese Spitze gegenüber mir nicht verkneifen. Mein komplettes Gesicht glüht auf und wird knallrot: „Also Großvater! Das geht dich ja überhaupt nichts an was wir getan haben!“ „Was ihr getan habt weiß ich auch nicht, ihn habe ich nicht gehört. Nur dich. Es lag eine Wand zwischen uns, ich war in der Etage darunter, aber es war schwer zu ignorieren. Ich habe dann einfach den Fernseher lauter gestellt“, hört er nicht auf zu sticheln und da ich schon nach einer Tomate von der Anrichte greife und einen Wurf andeute, hebt er nur seine Hände und verlässt fluchtartig die Küche. Noch ein Grund mehr, dass sich so etwas heute Abend bei meinen Freunden keinesfalls wiederholen darf! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ (*) siehe Kapitel 14 „Sohn des Sommers“ Ein großes Dankeschön geht dieses Mal an fürs Beta Lesen! Du hast mich auf einige wichtige Punkte aufmerksam gemacht und mir sehr geholfen, dafür danke ich dir sehr!! Aufgrund des wahnsinnig plotrelevanten Inhalts dieses Kapitels, habt ihr Glück: Der Fortschrittszähler der gesamten FF bleibt diesmal unberührt stehen XD Polarstern Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)