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Diabolus

The dimensionwall is breaking
von

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The journey 's begining

Sommer, strahlend blauer Himmel und schön warm. Pustekuchen, Sommer war zwar, aber es war der mistigste, denn man sich vorstellen kann. Es goss wie aus Eimern und war nicht wirklich warm. Yugi saß im Fensterbrett und seufzte. °Warum kann es nicht einfach wieder richtig schön werden? Ich versteh das Wetter heutzutage einfach nicht mehr!° Er seufzte wieder. °Erde an Mars, Erde an Mars! Schnapp dir 'nen Schirm und mach dich zum Flughafen!° °Ist ja gut! Ich frag mich wirklich, was das für eine Überraschung sein soll, die der Absender erwähnt hat!° °Ist doch egal, oder? Du weißt, dass ich neugierig bin, seit der Brief da war! Also schwing die Hufe Kleiner!° Yugi sprang von der Fensterbank und suchte einen Schirm. Manchmal konnte eine zweite Seele wirklich nerven. °Weißt du was?° °Hm?° °Du könntest doch übernehmen!° °Oh nein, der Brief war für dich, also machst du das auch schön selber!° °Aber ich sollte dich grüßen, oder?° Yami schwieg. °Was denn?° °Ich mach es trotzdem nicht! Und das ist mein letztes Wort!° °Schon gut!° Yugi hatte mittlerweile den Schirm gefunden und stolperte die Treppe runter. Unten angekommen schnappte er sich seine Jacke und schlüpfte in die Schuhe. Er flitzte durch den Laden und verabschiedete sich von seinem Großvater. °Joey abholen?° °Mir egal! Hauptsache, wir sind rechtzeitig da!° Yugi nickte dankbar und machte den Schirm auf.

"Findest du nicht, dass das etwas riskant ist! Du, sorry ihr, wisst nicht, von wem der Brief ist!", meinte Joey und rannte neben Yugi durch den Regen. "Und? Was soll schon groß passieren?", fragte Yami. "Es könnte wieder irgendein Psychopath auf uns warten, der uns entweder ins Reich der Schatten verbannen will, oder unsere Seele haben will!", konterte Joey. "Dann hätte er vermutlich nicht darauf bestanden, dass wir ihn vom Flughafen abholen oder?", fragte Yugi, "Und warum mischst du dich da ein?" "Darf ich denn nicht?", fragte Yami schmollend. Sie erwischten gerade noch so den Bus. "Wenn ich dich brauche, dann sag ich dir bescheid!", sagte Yugi sauer. "Zu Befehl, Sklaventreiber!", brummte Yami. "Ich glaube ich würde durchdrehen, wenn ich so eine nervige zweite Seele hätte!", meinte Joey. "Na ja manchmal ist er schon nervig!!", erklärte Yugi und ein Gebrummel von Yami folgte. "Was glaubst du eigentlich, von wem der Brief ist?", fragte Joey. "Also der Poststempel ist von Ägypten, soviel steht fest! Aber mehr weiß ich leider auch nicht!" "Von Ägypten?" "So hat er auch reagiert!" "Hab ich dich gefragt?" Yami brummelte wieder etwas unverständliches und zog sich abermals zurück. Sie erreichten nach einer kleinen Ewigkeit den Flughafen. "Nach wem oder was halten wir Ausschau?", fragte Joey. "Ich würde sagen, wir setzten uns irgendwo hin und warten, wer auf uns zu kommt!", schlug Yami vor. "Juhu, die erste brauchbare Aussage von dir!", jubelte Yugi gespielt. "Hmpf!" Die zwei (oder drei, wenn man Yami mitzählt) suchten sich ein paar Plätze und warteten einfach ab. "Also auf der Anzeigetafel steht, dass der Flieger aus Kairo schon gelandet ist!", erklärte Joey, nachdem er die Anzeigetafel erspäht hatte. "Also ist derjenige schon weg, oder er kommt gleich!", schlussfolgerte Yugi, da sich Yami entgültig beleidigt verzogen hatte. Einige Touristen und nach Hause kommende Urlauber gingen an ihnen vorbei. "Schon irgendjemanden erspäht?", fragte Yugi. "Nicht wirklich!", Joey streckte sich über die Köpfe der anderen Flughafenbesucher weg. "Nicht mal ansatzweise! Könnte doch auch gut möglich sein, dass sich irgendjemand einen Spaß erlaubt hat, oder?" "Auch möglich! Mal sehen, wenn ihn fünfzehn Minuten niemand kommt, dann verschwinden wir wieder, oder?" Joey nickte. Nach fünf Minuten war immer noch niemand da, dafür war die Halle leerer geworden und Joey konnte sich wieder hinsetzten. "Ach verdammt! Lass uns einfach gehen Yugi! Wer weiß, was das wieder für ein Scherz war!", maulte Joey. Die beiden standen auf und gingen zum Ausgang.
 

°Puh ganz schön voll hier! Aber was hab ich auch anderes erwartet? Okay besseres Wetter vielleicht! Da hätte ich auch zu Hause bleiben können und mich zu Tode schwitzen können! Und wo zum Teufel stecken die beiden? Ich warte schon mindestens zehn Minuten! Pünktlichkeit ist wohl nicht so ihr Ding! ... Glotzt nicht so doof! Noch nie 'nen Touri gesehen oder wie? Leute gibt's die sollte es nicht geben! Hab ich auch alles? Okay ist jetzt zwar ein bisschen spät, aber egal! Zum Zeitvertreib gehen wir noch mal durch! Karten? Hab ich! Zahnbürste? Hab ich auch! ... Na wer sagt's denn, da sind sie ja! Was macht Joey hier? Ist ja auch egal! ... Guckt weg! Wir sind hier nicht im Zoo! Meine Fresse! Ich glaube, die haben echt noch nie 'nen Ägypter gesehen! Na egal, erst mal zu Yugi!°
 

"Guck mal! Der da vorne hat doch echt ein Rad ab oder?" "Das kannst du aber laut sagen! Ich frag mich, was unter der Kapuze steckt!" "Wahrscheinlich ist der Typ potthässlich und versteckt sich deshalb!" Yugi und Joey gingen an zwei Mädchen vorbei, die sich über einen Kapuzentyp lustig machten, der neben dem Eingang an einer Wand lehnte, den Seesack neben sich und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. "Vielleicht ist da ja dein ominöser Briefschreiber!", meinte Joey glucksend. "Schon möglich! Mal sehen!", erwiderte Yugi. Der Typ hob den Kopf und sah in ihre Richtung. Anschließend stieß er sich leicht von der Wand ab, hob seinen Seesack auf, den er sich über die Schulter warf und ging auf Yugi und Joey zu. "Lang, lang ist's her!", sagte er, als er vor ihnen stand. Die beiden blinzelten den Fremden verwirrt an. Eine Gruppe Urlauber ging an ihnen vorbei. "Hey, wohl zu hässlich um dein Gesicht zu zeigen?", fragte einer der Jungen. "Hey, wohl zu wenig Hirn im Kopf, um zu wissen, dass man andere Leute nicht doof von der Seite anquatscht?", konterte der Fremde. "Wenn du ein paar auf die Fresse haben willst, dann sag's ruhig!", warf der Junge zurück. "Oh nein, bloß das nicht!", der Fremde ließ mit gespielter Furcht den Seesack fallen. Joey fing schon langsam an zu grinsen. "Ich an deiner Stelle würde das nicht tun!", meinte der Fremde gereizt. "Warum sollte ich vor einem hässliche Entlein wie dir Angst haben?" "Wer sagt denn bitte, dass ich ein hässliches Entlein bin? Ich kann genauso gut so aussehen wie Jonny Depp oder Brad Pitt!" "Wohl kaum, denn dann würdest du nicht mit so einer dämlichen Kapuze rumrennen!" "Nagut, lassen wir die Kapuze eben weg!", meinte der Fremde aschelzuckend und warf die Kapuze vom Kopf. Yugi und Joey starrten ihn mit offenem Mund an und die beiden Mädchen von vorhin ebenfalls. "So und jetzt verpiss dich du Klugscheißer!", fauchte der Ägypter. Der Junge schluckte und machte sich mit seinen Freunden vom Acker. "Äh... Marik, was machst du hier?", fragte Yami. "Urlaub!", antwortete Marik knapp und schnappte sich wieder seinen Seesack. "Und was veranlagt dich zu einem Urlaub bei uns?", fragte Joey. "Ihr könnt Fragen stellen! Mir war langweilig und da dachte ich mir so, ich guck mal, wie's euch geht! Bin ich nicht nett?" "Durchgedreht trifft es ehr! Letztes mal warst du noch ruhiger!", meinte Yugi. "Letztes mal waren es ja auch andere Umstände!", konterte Marik, "Los ihr müsst mir alles erzählen, was in der Zwischenzeit los war! Und vor allem das mit den reellen DuelMonstern!" "Klar! Am besten wir schneien bei Tea rein und füttern uns durch!", schlug Joey vor. "Klingt gut, ich sterbe vor Hunger! Ihr wisst nicht, wie eklig der Flugzeugfraß ist!", erwiderte Marik. "Also ich weiß nicht...", setzte Yugi an. "Nicht dran zweifeln, einfach machen!", meinte Joey und zog Yugi hinterher. Marik zwinkerte den immer noch verdutzten Mädchen zu und folgte dann den beiden.
 

"Endlich hat der blöde Regen aufgehört!", meinte Yugi, als sie auf der leeren Straße lang liefen. "Und was hast du eigentlich so die letzten paar Monate gemacht?", fragte Joey. "Nicht viel! Was soll man auch bei 35° im Schatten groß machen?", fragte Marik. "Gutes Argument! Sich zu Tode schwitzen?" "Jep, genau das! Motorrad von hinten!", meinte Marik und hüpfte auf den Gehweg. "Hab ich gar nicht gehört!", erwiderte Yugi. "Dann kauf dir'n Hörgerät!", empfahl Yami. "Wer hat dich gefragt?" "Bin schon ruhig! Ich sag ab jetzt nichts mehr! Ich werd euch nicht mehr nerven!", versicherte Yami. "Dann tus auch!", fauchten die drei ihn an. Das Motorrad rauschte an ihnen vorbei. "Arschloch! Was sollte das denn?", fragte Joey total durchnässt. Der Fahrer blickte über die Schulter und drehte mitten auf der Straße. Die drei drehten sich instinktiv weg, um nicht wieder das ganze Wasser ins Gesicht zu kriegen. "Jetzt macht aber mal halblang ja! Es tut mir doch Leid!" "Öh... was machst du denn hier?", fragte Joey. "Mein neues Baby Gassi fahren! Und an deiner Ausdrucksweise musst du auch noch arbeiten Joey!" "Wer ist das?", fragte Marik. "Gegenfrage: Wer bist du?" "Valon das ist Marik!", erklärte Yugi, "Seit wann hast du ein neues Motorrad?" "Seit ich mein anderes aus Versehen geschrotet habe! Mein armes Baby! ", jammerte Valon. "Wie hast du das denn geschafft?", fragte Joey verwundert. "Irgend so ein blöder Mader hat die Bremskabel angefressen und da konnte ich halt nicht mehr bremsen und mein Baby ist im Graben gelandet und explodiert!" "Und?", fragten Yugi und Joey. "Was und?" "Was war mit dir?" "Abgesprungen und Rippen geprellt!" "Autsch!", meinte Yugi. "Besser als einen überfahrenen Fuß!", meinte Valon grinsend. "Alister?", fragte Joey. "Alister und ein Bus um genauer zu sein! Hat immer noch 'nen Plattfuß der Arme!", erklärte Valon mit einem teuflischen Grinsen, "Ich will euch nicht weiter von eurem Vorhaben, was immer das auch sein mag, abhalten! Also bis irgendwann!" Es donnerte wieder. "Ach verdammt! Bis irgendwann mal!" Blitze zuckten durch den Himmel. "Sieht nicht gut aus!", meinte Marik und starrte nach oben. "Angst vor Gewittern?", fragte Valon grinsend. "Nein! Die Blitze sind aber nicht normal!" Die anderen sahen nach oben. "Stimmt, die sehen irgendwie aus wie... keine Ahnung was!", meinte Yugi. "Sie sehen aus wie... ich weiß es einfach nicht!", pflichtete Joey bei. "Sie sehen aus, wie die Blitze in Ägypten!", meinte Marik. "Wie bitte?", fragte Yami. "Dort ist im Moment auch Unwetter angesagt und die Blitze sehen genauso aus! Um ehrlich zu sein, hab ich diese Art von Blitzen schon mal gesehen!", erklärte Marik. "Und wo?", fragte Valon. "In einem alten Magiebuch! ... Guckt nicht so dusselig, ich hatte Langeweile! Es war ein Zauber, mit dem man die Dimensionswand durchbrechen kann!" "Aber sicher doch! Dimensionswand! Für wie doof hältst du mich?", fauchte Valon, was halb in einem Grollen unterging. Kurz darauf schlug ein Blitz genau an der Stelle ein, an der sie sich befanden.
 

"Bin ich jetzt im Himmel?", fragte Joey benommen. "Uhh, mein Schädel!", jammerte Marik und setzte sich hin. "Wo zum Geier sind wir?", fragte Yami. "Und warum zum Geier hast du einen eigenen Körper?", fragte Yugi. "Und wo zum Geier ist mein Baby?", jammerte Valon. "Jetzt mach aber mal 'nen Punkt ja! Deinem Motorrad geht es wahrscheinlich besser, als uns allen zusammen!", fauchte Marik. "Woher will ein Neandertaler wie du das denn wissen? Es ist bestimmt einsam und vermisst mich schon!", jammerte Valon weiter. Marik schüttelte den Kopf und stand auf. "Ich wüsste echt mal gern, wo wir sind!", meinte Yami und stand auch auf. "Auf jeden Fall nicht mehr dort, wo wir waren!", erwiderte Marik. "Und wo dann?", fragte Joey. "Ist er Reiseführer oder wie?", fauchte Yugi. "Wahrscheinlich in einer anderen Dimension!", meinte Valon und sah die andern von unten herauf an. "Jetzt auf einmal?", fauchte Marik. "Nach dem Blitz von eben oder vorhin, glaub ich dir die Sache mit den Dimensionen!", meinte Valon schmollend und stand auch auf, "Und was machen wir jetzt?" "Menschen suchen!", schlug Yugi vor. "Hab schon welche gefunden!", meinte Marik und deutete nach links.
 

"Los schneller ihr lahmen Enten!" "Sklaventreiberin!" "Das hab ich gehört Tala!" "Verflixt!" "Das gibt zehn Extrarunden! Fünf für die Beleidigung und fünf für den Fluch!" "Erbarmen!" "Hör auf zu meckern, sonst wird's noch mehr!" "Kai du auch fünf Extrarunden wegen Reden!" "Aber atmen dürfen wir noch oder?" "Noch mal Fünf!" "Komm schon Hilary wir sind lange genug gerannt!" "Genau! So ist richtig Ray, geig ihr mal die Meinung!", jubelte Tala. "Ich dulde keine Unterhaltungen während des Trainings! Du kriegst auch fünf Extrarunden Ray!" Ray blieb stehen. "Vergiss es! Wir rennen hier schon knappe zwei Stunden du Sklaventreiber! Was zu viel ist, ist zu viel!" Der Rest blieb auch stehen. "Macht doch was ihr wollt!", fluchte Hilary und ging weg. "Au ja Eis essen!", jubelte Tyson und stürmet mit Max davon. "Luft holen!", meinte Tala schnaufend. "Auf alle Fälle nicht rennen!", versicherte Lee und ließ sich ins Gras fallen. "Wer hat die eigentlich zu unserem Trainer ernannt?", fragte Mariah. "Ich sicher nicht!", antwortete Kai und setzte sich mitten auf den Weg. "Und ich sicher auch nicht!", versicherte Ray, "Und wo zum Donner ist der Rest?" "Wo anders trainieren! Du weißt doch die Wette der Streberlein!", erklärte Tala, "Drei Teams, ein Kampf! Die Teams die am Ende verlieren müssen eine Woche für das Gewinnerteam arbeiten! Ich hoffe mal, wie gewinnen!" "Warum müssen die uns eigentlich in ihre bescheurte Wette reinziehen? Mir ist es eigentlich egal, ob nun Kenny oder Emily oder Hilary der beste Trainer ist!", meinte Lee. "Nicht nur dir! Zumal wir den Kindergarten am Hals haben!", erwiderte Kai. "Kindergarten?", fragte Mariah. "Tyson und Max!", erklärte Tala. "Wo kommen die zwei denn her?", fragte Mariah. "Wer?", hakte Kai nach. "Die beiden hinter dir!" Kai drehte den Kopf nach hinten. "Aus'm Weltall?", fragte Ray. "Möge die Macht mit dir sein Luke!", nuschelte Tala, worauf Ray losprustete, "Keine Ahnung, vielleicht sind es dämliche Touris und wollen Autogramme!" "Der eine sieht ein bisschen so aus, als fehle ihm irgendetwas!", bemerkte Kai. "Sorry, könnt ihr uns vielleicht sagen wo wir sind?", fragte Valon. "In Tokio!", antwortete Mariah. Die beiden sahen sich verwundert an. "Und in welchem Jahr?", fragte Marik. Kai hielt ihm einen zusammengeknüllte Zeitung unter die Nase. Wieder ein verwirrter Blick. "Wieso fragt ihr eigentlich? Wenn ich irgendwo hinreise, dann informier ich mich doch, wo es hingeht!", meinte Tala. "Ihr würdet uns ja eh nicht glauben!", meinte Valon geknickt. "Versucht's doch! Seit StarWars glauben wir ja auch an den Weihnachtsmann!", meinte Ray grinsend und diesmal prustete Tala los. "Würdet ihr uns auch glauben, dass wir durch einen Dimensionszauber aus einer andern Dimension hier gestrandet sind?", fragte Marik. "Aber klar doch! Wenn ich mich vorstellen dürfte: Die Kaiserin von Österreich!", meinte Kai, stand auf und machte einen Hofknicks. Ray und Tala lachten schon Tränen. "Sehr witzig und ich bin Napoleon!", fauchte Marik. "Dann bin ich Zar Nikolaus II. ", prustete Tala. "Und ich irgendein chinesischer Kaiser!", lachte Ray. Marik drehte sich beleidigt um und ging wieder. Valon sah ihm fragend nach. "Willst du nicht hinterher?", fragte Lee nach Luft schnappend vor lachen. "Aber wir sagen die Wahrheit!", versuchte Valon es erneut. "Wir doch auch!", versicherte Mariah. Valon gab es auch auf und ging Marik hinterher. "Das mit Sissi war echt genial Kai!", meinte Tala lachend. "Autsch! Schluss jetzt, ich krieg schon Bauchschmerzen vom Lachen!", jammerte Ray. "Och, armer Ray! Ich aber auch!", stimmte Kai zu.
 

"Idioten!", maulte Marik. "Was hast du denn geglaubt, was passiert, wenn du ihnen die Wahrheit erzählst?", fragte Yami. "Die haben uns behandelt wie die letzten Volltrottel!", brummte Marik. "Na ja, wenn mir einer was von einem Dimensionssprung erzählen würde, würde ich ihn auch für verrückt erklären!", versicherte Joey und kickte eine leere Dose weg. "Ich frag mich, warum die hier eigentlich auch StarWars kennen?", meinte Valon und blieb vor einem Kiosk stehen, "Hier sieht irgendwie alles anders aus, aber es gibt auch ein Haufen Übereinstimmungen mit unserer Dimension!" Er nahm sich eine Tageszeitung von einem der Stapel und warf dem Verkäufer das Geld hin. "Was zum Teufel sind BeyBlades?", fragte Yugi. "Frag ich mich auch gerade! ... Guck mal die Idioten von vorhin!", meinte Valon und nickte nach vorne.

"Okay wir brauchen drei mal Katzenfutter, einmal Wellifutter und...!", meinte Tala und angelte sich die Speisekarte. "Einmal Hundefutter!", beendete Kai den Satz. Tala verzog das Gesicht. "Ist ja gar nicht wahr! Ich bin kein Hund!", grummelte Tala. "Und wir sind keine Katzen!", fauchte Ray. "Dann eben nicht! Ich nehm 'ne Hawaiipizza!" "Ich nehm gar nichts!", meinte Mariah. "Auf Diät? Ach stimmt ja, du bist viel zu fett! Ich nehm ein halbes Huhn!", meinte Kai. Mariah sah ihn vernichtend an. "Nicht schon wieder streiten!", flehte Ray, "Ich mampf den Chessburger!" "Ich nehm wieder Spagetti!", schloss Lee die Bestellung ab. "Dreht euch mal unauffällig um!", meinte Kai grinsend. Ray drehte sich zur Seite, um sich ein Plakat anzusehen. "Ach die schon wieder! Napoleon und Herr Unbekannt! Aber wer ist der Rest?", fragte Lee und kramte nach irgendwas in seiner Jackentasche. "Also irgendwie sehen die sehr seltsam aus! Vor allem die zwei kleineren! Sehen aus wie Zwillinge, wenn ihr mich fragt!", meinte Mariah und kippelte leicht mit ihrem Stuhl. "Mopsi und Pepsi!", grinste Tala und Kai prustete los. "Aber nur, wenn der Blondi Eimer ist!" "Nichts gegen einzuwenden!", meinte Tala lachend.

"Die lachen sicher über uns!", knurrte Marik. "Lass sie doch! So schlimm ist das ja nun auch wieder nicht, oder?", fragte Yugi. Valon und Yami waren mittlerweile in die Zeitung vertieft und Joey schaute sich die Gegend an. "Wenn du mich fragst, dann würde ich sagen, wir bleiben noch eine ganze Weile hier!", grummelte Marik beleidigt. "Wieso?" "Weil nicht mal eine einzige Wolke am Himmel ist!" Zu früh gefreut, denn am Horizont tauchten bereits dicke Regenwolken auf. "Juhu endlich wieder hier weg! Weg von diesem Idioten!", jubelte Marik leise.

"Pfui, Regen!", maulte Mariah. "Also hättest du das schlechteste Los gezogen!", meckerte Tala und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Wenn es jetzt noch donnert, dann krieg ich 'nen Anfall!", murmelte Ray. "Angst vor Gewitter?", fragte Kai grinsend. "Nein!", fauchte Ray, "Na wenn das nicht unsere fünf Außerfriesischen sind!" "Wieso gucken die eigentlich in den Himmel?", fragte Pyromane!", fauchten die anderen. "Na und?" Wieder ein Blitz. "Nichts wie nach Hause!", meinte Lee und rannte los. "Ich hab nichts dagegen!", pflichtete Ray bei. Diesmal zuckten zwei Blitze durch den Himmel und aus der Ferne sah man, wie sie in die Erde einschlugen.Lee. "Keine Peilung!", antwortete Tala, was halb in einem Donner unterging, "Wie war das mit dem Anfall Ray?" Ray spielte geschickt einen Ich-lauf-im-Kreis-Anfall vor, schreckte aber zusammen, als ein einzelner Blitz durch den Himmel zuckte. "Heftig!", meinte Kai. "Geil!", nuschelte Tala. "

So hier ist Kapi zwei! Sorry aber mir ist irgendwie kein Titel eingefallen! Wer as weiß, sagst mir einfach! Mit mir ist im Moment eh nicht viel anzufangen! *heul*
 

Lange Rede, kurzer Sinn! Freu mich über Kommis!
 

"Was war'n das?", fragte Tala und schüttelte sich den Sand aus den Haaren. "Ein Dimesionssprung!", antwortete Marik. "Aber wie...?", setzte Ray an. "Wir haben auch keine Ahnung!", erklärte Valon. "Und wo ist Kai?", fragte Lee. "Im Wasser gelandet!", meinte Kai beleidigt, "Wo zum Donnerwetter sind wir hier?" "Wenn wir das wüssten, wären wir schon mal einen Schritt weiter!", grummelte Yami und kletterte von dem Baum runter, auf dem er gelandet war. "Könntest du bitte von mir runter gehen?", fragte Joey. "Tut mir Leid, war nicht mit Absicht!", meinte Mariah und sprang von Joey's Rücken. "Sind wir also schon zehn, die nicht wissen, was hier abgeht!", meinte Yugi. "Und ich wette, wir sind bald fünfzehn!", meinte Kai und stand auf um ans Ufer zu gehen. "Irgendwelche Vorschläge?", fragte Marik. "Wie wär's mit Insel erkunden?", fragte Ray. "Bist du lebensmüde?", fragte Joey erschrocken. "Warum?", fragte Ray grinsend. "Du weißt nicht, was hier los ist! Und du willst hier rumlaufen und alles erkunden?", hakte Valon nach. "Klar! Haben wir eine andere Wahl?", fragte Tala. Valon grinste. "Endlich mal ein bisschen mehr, als nur in irgendeiner dusseligen Stadt rumzulatschen!", jubelte er und sprang auf. Yugi, Yami und Joey sahen die anderen verwirrt an. "Was denn? Wird schon nichts passieren!", versicherte Kai. "Aber wenn man das Klima betrachtet, dann würde ich sagen, wir sind irgendwo im Süden und was verbindet man mit südlichen Ozeanen?", fragte Yugi. "Piraten!", jubelte Mariah, "Ich wollte schon immer mal welche treffen!" "Davon wusste ich noch gar nichts!", meinte Ray. "Du wusstest auch nicht, dass ich dein Vater bin Luke!", schnaufte Tala und ahmte fast perfekt Darth Vader nach. Ray brach in schallendes Gelächter aus. "Der war gut!" "Ich weiß" "Also erkunden wir erstmal die Insel oder was auch immer?", fragte Valon. Die anderen nickten.
 

"Was haben wir in zwei Stunden entdeckt?", fragte Marik und ließ sich in den Sand fallen. "Wir sind auf einer Insel!", antwortete Tala. "Es ist verdammt warm!", ergänzte Yami. "Die Insel ist ein Urwald!", fügte Joey hinzu. "Und wir haben keinen einzigen Piraten getroffen!", schloss Mariah. "Würde ich so nicht sagen!", meinte Kai. Mariah sah in verwirrt an. "Guck mal da rüber, dann weißt du was ich mein!", erklärte Kai und deutete auf die See. Dort lagen drei Schiffe vor Anker. Am kleinsten der drei flatterte eine Piratenflagge mit einem Strohhut. Die Flagge des mittleren zierte ein Totenkopf mit drei Narben und zwei gekreuzten Schwerten und die Flagge des größten Schiffes zeigte ein Totenschädel mit einem weißen Bart. "Wahnsinn! Echte Piraten! Gehen wir hin?", fragte Mariah. "Heißen wir Moses und könne über das Wasser gehen?", fragte Marik, "Aber irgendwie will ich auch da rüber!" "Und was machen wir, wenn sie gefährlich sind und uns einsperren?", fragte Yugi. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!", grinste Tala und krempelte sich die Hosenbeine hoch, "Wer als letzter im Wasser ist, ist ein faules Ei!" "Ihhh!", folgte als einstimmige Reaktion. "Was denn?" "Das ist widerlich!", meinte Valon, "Hat hier irgendjemand gute Augen?" "Wieso?", fragte Joey. "Weil da irgendwas um die Schiffe kurvt und verdammt große Wellen macht!", antwortete Valon. Die anderen sahen angestrengt zu den Schiffen. "Motorboote?", fragte Ray. "Aber sicher doch Kleiner! Bei Piraten! Geh mal in den Schatten, oder du holst dir noch einen schlimmeren Sonnenstich!", meinte Marik. "War ja nur eine Frage!", fauchte Ray. "Guckt mal! Ich glaube die kommen auf uns zu gedüst!", meinte Tala.
 

"Was meinst du, wer die sind?", fragte Nami. "Woher soll ich das denn wissen? Werden wir aber sicher gleich herausfinden!", versicherte Ace, "Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass ihr das Teil wirklich von den Skyislands habt!" "Tja, siehst du mal! Wunder gibt es immer wieder!" Ace verdrehte die Augen. "Mal sehen, ob du mit mir mithalten kannst!" "Haben wir das nicht gestern schon gehabt, dass ich dich sogar überholen kann?", fragte Nami. "Ja und? Gestern war ich ja auch nicht in Form!" "Aber heute du Spinner!" "Klar doch! Wir können es ja ausprobieren!" "Okay! Wer als letzter am Strand ist muss dem anderen einen Tag lang dienen!" "Okay! Wie du willst!" Die beiden rauschten ab. Wenige Minuten später sprang Nami an Land. "Wieder gewonnen!" "Ich hab mich ja auch nicht angestrengt!", meinte Ace und bremste kurz vor dem Strand. "Aber sicher doch! Auf jeden Fall hast du verloren mein Bester und du hältst hoffentlich dein Versprechen!" "Aber klar doch! Ist ja zum Glück nur ein Tag!" Die beiden wurden von zehn verwunderten Dimensionsreisenden angestarrt. "Oh wie unhöflich von uns!", meinte Ace und sprang auch ans Ufer, "Das ist Nami!" "Und das da ist Ace!" Die zehn starrten sie immernoch verwundert an. "Seid ihr nicht von hier?", fragte Nami. "Ähh... Nicht wirklich!", meinte Kai, als er sich wieder gefasst hatte. "Und von wo dann? Und wer seid ihr?", fragte Ace. Die zehn stellten sich kurz vor und versuchten den beiden die Lage zu erklären. "Dimensionssprung? Hört sich ja interessant an!", meinte Ace. "Ihr glaubt uns?", fragte Ray. "Vielleicht kennen sie auch StarWars!", flüsterte Tala ihm ins Ohr, worauf Ray wieder losprusten musste. "Warum sollten wir euch nicht glauben? Hier passieren so viele unglaubliche Dinge, da kommt es auf einen Dimensionssprung auch nicht mehr drauf an!", erklärte Nami. "Was denn für Dinge?", fragte Mariah. "Tefelsfrüchte! Knock-up Streams! Wolkeninseln! Da glaubt man mit der Zeit an alles!", antwortete Nami. Nun sahen die zehn ungläubig aus der Wäsche. "Ich glaube wir sollten nicht so engstirnig denken, sonst erleben wir noch mehr von solchen überraschenden Überraschungen!", meinte Yami. "Wie auch immer! Sollen wir euch mit rüber nehmen?", fragte Ace. Die zehn nickten. "Und wie willst du das schaffen?", fragte Nami. Ace überlegte kurz, sprang dann wieder auf sein Boot und rauschte zurück zu dem größten Schiff. "Achso das hat er vor!", meinte Nami, als sie Ace eine zweitlang beobachtete. "Was hat er denn vor?", fragte Lee. "Er will noch ein Boot holen!" "Wie schnell sollen wir denn dann rudern, um mit euch mitzuhalten? Und was sind das eigentlich für Dinger?", fragte Joey. "Ihr müsst schon mal gar nicht rudern, weil wir euch ziehen! Und was das für Dinger sind erklären wir euch auf dem Schiff!", antwortete Nami. "Zu welchem gehörst eigentlich du?", fragte Mariah. "Zu dem kleinsten! Ace ist auf dem ganz großen Vizekäpt'n!" "Wow! Und was bist du?", fragte Yami. "Navigatorin!", grinste Nami. Nach wenigen Minuten kehrte Ace wieder. "Alle man einsteigen wir fahren in kürze zum Frühstück!", verkündete Ace. "Und die zwei haben nichts dagegen?", fragte Nami. "Aber nicht doch! Der Rote macht im Moment doch eh nichts mehr, außer melancholisch rumsitzen und in den Himmel starren! Und Whitebeard hat sowieso nichts dagegen!", erklärte Ace, während die zehn in das Boot stiegen. "Und Ruffy?", fragte Nami. "Der Springt schon im Dreieck!" "Na herzliches Beileid ihr Armen!" "Wieso?", fragte Kai. "Ihr macht gleich stürmische und wahrscheinlich ungewollte Bekanntschaft mit meinem Käpt'n und Ace' Bruder!", erklärte Nami. "Warum? Ist er so schlimm?", fragte Mariah. "Schlimm ist gar kein Aussdruck!", antwortet Ace.
 

"Wo kommen die denn her?", fragte Ruffy ganz verwundert. "Doch keine stürmische Begrüßung!", flüsterte Ace zu Nami, die zustimmend nickte. "Naja wie sollen wir euch das am besten erklären?", fragte Yami sich selbst. "Wie wäre es mit: Von Anfang an?", fragte Shanks. "Sagt uns doch einfach, wo ihr herkommt!", meinte Whitebeard. "Aus einer anderen Dimension!", entgegnete Ray. "Geht doch! ... Moment mal andere Dimension? Wie macht ihr das denn?", fragte Zorro. "Wissen wir selbst nicht! Wir verlieren das Bewusstsein und dann wachen wir irgendwo anders auf!", erklärte Valon. "Und ist bei den Sprüngen immer irgendetwas Besonderes?", fragte Shanks. "Wie, was Besonderes?", fragte Mariah. "Wetterlage? Bevorstehende Katastrophen? Sowas in der Art!" "Vor jedem Dimensionssprung war ein Gewitter!", beantwortete Joey die Frage. Shanks sah weiter in den Himmel. "Sonst nichts?", fragte er. Die zehn schüttelten den Kopf. "Wieso interessierst du dich eigentlich dafür?", fragte Ruffy. "Nur so! Nami wie sieht's mit dem Wetter aus?" Nami sah Shanks verwirrt an. "Warum willst du das denn wissen? Kann mir ja auch egal sein. Von Südwesten nährt sich eine Sturmfront! Könnte hohe Wellen geben!", antwortete sie. "Ich wollte mich einfach nur versichern, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag!" "Was für eine Vermutung?", fragte Ace. "Das von Südwest eine Sturmfront aufzieht!" Die andern zuckten verwirrt mit den Schultern und beachteten Shanks nicht großartig weiter. "Ist der immer so?", fragte Kai. "Nicht wirklich! Wir wissen auch nicht, was mit ihm los ist!", antwortete Ruffy. "Irgendwie scheint er mehr über die Dimensionssprünge zu wissen, als er zugibt!", meinte Marik, "Und warum wollte er die Wetterlage wissen?" "Jetzt mal nicht gleich wieder den Teufel an die Wand! Er wollte einfach nur wissen, was los ist!", erwiderte Yugi, "Oder?" "Wenn du mich fragst, dann war es schon seltsam, dass er sich ausgerechnet heute für das Wetter interessiert!", antwortete Ace. Der Wind wurde stärker. "Wenn das so weiter geht, dann seh ich ... Gewitterwolken auf zwölf Uhr!", brüllte Nami. "Verflucht! Haltet euch irgendwo fest!", befahl Whitebeard. Vor den Schiffen baute sich eine riesige Welle auf. "Ihr nicht!", befahl Shanks leise. "Warum?", fragte Tala, "Absaufen will ich nicht!" "Das wird der nächste Sprung! Gewitter gibt es in dieser Gegend nicht so oft, deshalb tritt der Sprung in Form einer Tsunami auf! Wollt ihr hier weg und vielleicht wieder nach Hause kommen, oder wollt ihr eure einzige Chance verpassen und erst in dreizig oder vierzig Jahren hier weg?" Verwirrte Blicke und anschließend ein zustimmendes Nicken. Die Welle raste auf die Schiffe zu und begrub sie unter sich.
 

"Und wo zum Geier sind wir jetzt?", fragte Kai benommen. "Nie wieder Surfen!", meinte Valon. "Du kannst Surfen?", fragte Mariah. Valon nickte und fischte sich den Seetang aus den Haaren. "Was kannst du eigentlich nicht?", fragte Yami. "Vernünftige Antworten geben!", grinste Valon, "Wo ist eigentlich der Rest?" "Dort drüben gelandet!", antwortete Shanks.

"Autsch! Was war das denn?", fragte Ace. "Gegenfrage: Wo sind wir?", fragte Joey. "Definitiv nicht mehr dort, wo wir zuletzt waren!", antwortete Nami. "Zorro?" "Hm?", fragte der Angesprochene. "Geh von mir runter!", fauchte Sanji. Zorro sprang erschrocken auf. "Sind wir also doch fünfzehn! Wie Kai es gesagt hat!", meinte Yugi. "Wetten dann sind wir bald auch zwanzig! Wenn das so weiter geht, dann blick ich bald nicht mehr durch!", erwiderte Marik. "Frag uns mal!", entgegneten Lee und Ray. "Hat irgendjemand Tala gesehen?", fragte Yugi. Einheitliches Kopfschütteln. "Auch gut gelandet?", fragte Valon und schob einen Ast beiseite, den Kai eine Sekunde später im Gesicht hatte. "Pass doch auf!", fauchte er. "Tut mir Leid! War nicht mit Absicht!", verteidigte sich Valon. "Nö! Nur mit dem Ast!", giftete Kai zurück. "Kriegt euch mal wieder ein! Ich hab übrigens was interessantes entdeckt!", meinte Tala und gesellte sich wieder zu ihnen. "Du Vollidiot! Wir haben uns Sorgen gemacht!", fuhren die andern ihn an. "Schon gut! Ist ja nichts passiert! Wollt ihr denn gar nicht wissen, was ich gefunden habe?", fragte Tala. "Doch schon! Also schieß los!", forderte Marik ihn auf. "Also... da drüben ist irgendein komischer alter Brunnen und davor..." "... hockt ein silberhaariger Kerl mit Hundeohren und meckert über ein Mädchen namens Kagome?", fragte Shanks. "Ja! Woher weißt du das?", fragte Tala. "Weil er das schon tat, als ich dort war!" "Wie lange waren wir den weg?", fragte Mariah erstaunt. "Gute halbe Stunde war's schon!", erwiderte Shanks. Die anderen sahen Shanks verwirrt an. "Ist doch wahr!", entgegnete dieser. "Du bist irgendwie anders als vorhin!", bemerkte Ace und stand auf. "Bin ich das?", fragte Shanks. Die anderen nickten. "Schon gut! Erklär ich euch später!" "Meint ihr, wir sollten den Typ fragen, wo wir sind?", fragte Sanji. "Wäre eine Maßnahme!", entgegnete Marik, "Also nichts wie hin!" "Und was machen wir, wenn er gefährlich ist?", fragte Mariah. "Wegrennen?", fragte Lee. "Er wird schon nicht angreifen!", versicherte Shanks. "Wieso?", fragte Ray. "Begriffsstutziger Kerl! Mich hat er ja auch nicht angegriffen!", zischte Shanks, worauf Ray zusammenzuckte. "Bin ja schon ruhig!"
 

"Also das nenn' ich aber einen mächtig großen Streit!", flüsterte Valon, während Tala zustimmend nickte. "Könnt ihr drei auch mal auf uns warten?", fragte Kai, der wieder einen Ats ins Gesicht bekam. "Könnt ihr euch auch mal schneller fortbewegen?", fragte Shanks seinerseits. "Tut uns leid, aber wir sind nicht an solche holper Strecken gewöhnt!", fauchte Marik, "Ich bin ehr an Wüstensand gewöhnt!" "Und wir ehr ans Meer!", meinte Ace stellvertreten für die drei anderen Piraten. "Haltet verdammt noch mal die Klappe und hört auf rum zu nölen!", fuhr Shanks sie etwas lauter an. Die Hundeohren des Fremden zuckten unruhig. "Schönen Dank auch! Jetzt enden wir alle als Hundefutter!", grummelte Lee. "Lass mich raten, das sind die anderen?", fragte der Fremde zu Shanks, der als einziger nicht zurück zuckte. "Genau! Darf ich vorstellen Inu Yasha!", erklärte Shanks. "Öh... schön dich kennen zu lernen!", stotterte Joey. "Wahnsinn zivilisierte Menschen!", jubelte ein schwarzhaariges Mädchen. "Wohl kaum!", korigierte Shanks leise und fing sich gleich wütende Blicke ein. "Wie seid ihr eigentlich hierher gekommen?", fragte das Mädchen. "Gegenfrage: Wer bist du?", konterte Marik. "Ups, tut mir leid wirklich! Ich bin Kagome!" Kai seufzte. "Wir sind durch einen Dimensionssprung hier gelandet und wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen wir hauen auch bald wieder hier ab!", erklärte er. "Wie man es nimmt!", meinte ein weiterer silberhaariger Fremde, "Lange nicht gesehen Roter!" "Um genau zu sein vierzig Jahre! Vermutlich keine allzu lange Zeit für dich Sesshomaru!", erwiderte Shanks. "Ihr kennt euch?", fragte Inu Yasha entgeistert. "Nur zu deiner Information Welpe, dich kannte ich auch schon, bevor ich dich vorhin getroffen habe!", knurrte Shanks. "Du kennst die Dimensionssprünge also doch besser, als du zugibst!", warf Ray Shanks vor. "Ich habe nie behauptet, dass ich mich damit auskenne! Ich habe nur vor vierzig Jahren den Fehler begangen und habe die Chance auf eine Weiterreise genutzt!", verteidigte sich Shanks. "Hinter die Dimensionssprünge wird wahrscheinlich niemand kommen! Ihr solltet einfach auf gut Glück reisen!", meinte Sesshomaru und lehnte immer noch an einem Baum. "Nicht ihr, sonder wir! Du kommst gefälligst auch mit!", fuhr Shanks ihn an. "Einen Teufel werde ich tun!" "Können wir uns nicht mal irgendwo hinbequemen, wo es gemütlicher ist?", fragte Ace kleinlaut. "Gute Maßnahme! Ich hol die anderen und ihr wartet beim Brunnen!", schlug Kagome vor und rannte davon. Sesshomaru verdrehte die Augen. "Die anderen?", fragte Yami an Inu Yasha gerichtet. "Werdet ihr dann schon sehen!", erwiderte dieser und setzte sich auf dem Brunnenrand. Die anderen lagen im Gras und Sesshomaru und Shanks saßen im Schatten der Bäume. "Bin wieder daha!", rief Kagome und hatte ein kleines fuchsähnliches Wesen auf der Schulter. Die anderen setzten sich auf, da sie sonst keine Chance hatten über das Meter hohe Gras zu sehen. "Mich kriegen keine zehn Pferde dazu mit dieser Chaotengruppe auch nur einen Sprung zu riskieren!", maulte Sesshomaru. "Es ist mir ehrlich gesagt scheiß egal, zu was dich zehn Pferde bringen oder nicht! Du kommst mit und wenn ich dich an den Haaren hinter mir herschleifen muss!", knurrte Shanks ihn an. "Hey, Shanks! Was machen wir eigentlich jetzt?", rief Nami zu dem rothaarigen. Shanks sah Sesshomaru mit einem vielsagenden Blick an, worauf der Yokai seufzte und sich mit Shanks erhob. Die drei Leute die Kagome mitgebracht hatte schnappten hörbar nach Luft und sahen dann abwechselnd zu Inu Yasha und zu Sesshomaru. "Ihr habt euch nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen?", fragte Miroku ungläubig. "Auch nur, weil ich im ersten Moment etwas geschockt war!", brummte Inu Yasha. Eine Windhose fegte auf sie zu. "Was ist denn das hier für eine Ansammlung?", fragte Koga. "Dimesionsspringer!", antwortete Sesshomaru knapp. "Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt Hundvieh?", fauchte Koga. Sesshomaru ignorierte ihn einfach. "Was machen wir denn jetzt?", fragte Nami erneut. "Naja, da ich mir denke, dass das gleiche Dimensionsloch wie letztes mal für den Sprung zur Verfügung steht, würde ich sagen wir nehmen den Brunnen! Und du kommst mit du verfluchter Straßenköter!", fuhr Shanks Sesshomaru an, der sich wieder aus dem Staub machen wollte. "Wie ich bereits sagte, kriegen mich keine zehn Pferde zu diesem Sprung!", konterte Sesshomaru. "Du springst!" "Tu ich nicht!" Ungeachtet des Streites rätselte der Rest über ein anderes Problem. "Wenn nehmen wir eigentlich noch mit?", fragte Yugi. "Na Sessho ist schon mal klar!", schlussfolgerte Valon, nicht ohne ein wütendes knurren eines langhaarigen Hundedämons. "Und das wir Inu mitnehmen ist ja auch klar oder?", fügte Kai hinzu. "Können wir Kiara mitnehmen?", fragte Mariah an Sango gerichtet, weil sie den kleinen Katzendämon schon richtig ins Herz geschlossen hatte. "Praktisch wäre sie ja!", meinte Inu Yasha. "Wir könnten ja auch den Wolf mitnehmen!", meinte Tala, "Der sieht irgendwie stark aus!" "Ist er aber nicht!", fügte Inu Yasha hinzu. "Was war das Hundejunge?", fragte Koga. "Ich hab nichts gesagt Wölfchen!", erwiderte Inu Yasha und sprang auf. "Inu Yasha, mach Platz!" Die Wirkung setzte sofort ein, Inu Yasha wurde zu Boden gerissen. "Cool! Klappt das auch bei anderen?", fragte Valon. "Nicht wirklich!", meinte Kagome. "Gut dann kommst du auch mit!", beschloss Valon. "Shanks wir sind fertig!", rief Sanji zu den beiden Streithähnen. "Habt ihr schon fünf?", fragte Shanks ungläubig. Die anderen nickten. "Bringst du bitte auch den großen starken Wauzi mit?", fragte Kai übertrieben, was Shanks mit einem breiten Grinsen auffasste und Sesshomaru mit einen erneuten Knurren. "Aber das du mir ja gut auf Kiara aufpasst!", meinte Sango zu Mariah. "Aber klar doch!", versicherte Mariah und Kiara maunzte zustimmend. "Einfach in den Brunnen springen?", fragte Kagome. "Ja, aber lass erst ein oder zwei von den anderen vor!", bestätigte Shanks und zerrte Sesshomaru an den Haaren zum Brunnen, genau wie er es angedroht hatte. Kai, Valon und Ace starrten in den Brunnen. "Okay Augen zu und durch!", meinte Valon und sprang hinein. Kai und Ace sahen erstaunt wie er einfach verschwand. "Okay schlimmer als die Welle kann's auch nicht mehr werden!" Ace sprang hinterher. "Kommt ihr dann einfach nach?", fragte Kai und als die anderen nickten sprang er ebenfalls in den Brunnen. "Geht mal kurz zur Seite!", meinte Shanks und schleifte Sesshomaru zum Brunnen, "Und wehe dir du zickst hier noch weiter rum!" Er schubste Sesshomaru in den Brunnen und sprang anschließend selbst hinterher. Nach ein andern sprangen die anderen, nachdem sich Mariah nochmal bei Sango bedanke und Inu Yasha und Kagome sich bei ihren Gefährten verabschiedeten. Ray und Tala hechtet als letzte in den Brunnen und es standen nur noch drei verlassene Gestalten auf der Lichtung.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  sumomo_hioru
2008-06-19T20:37:46+00:00 19.06.2008 22:37
strange sag ich da nur^^
ziemlich krass...
verlierst du nicht bei all diesen charas so langsam den überblick???
ich müsste beim schreiben immer eine liste mit allen namen dabei haben^^°
Von:  sumomo_hioru
2008-06-19T16:05:00+00:00 19.06.2008 18:05
allsoooo
ich wüd an deiner stelle sehr viel mehr absätze reinbringen, dann ist es übersichlicher...
dein humeor is schon mahl recht gut^^
aber was hast du gegen Yami???
ich find ihn sexi ^.*

Von:  Kizu8
2005-03-12T14:50:21+00:00 12.03.2005 15:50
ich weiß garnicht was du hast, ich find das kappi echt gut. der sarkasmus gefällt mir ^^ bin schon gespannt, wie unsere Helden die welt retten wollen .. is ja nicht alltäglich *g*
bye kizu


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