Diabolus von abgemeldet (The dimensionwall is breaking) ================================================================================ Kapitel 1: The journey 's begining ----------------------------------- Sommer, strahlend blauer Himmel und schön warm. Pustekuchen, Sommer war zwar, aber es war der mistigste, denn man sich vorstellen kann. Es goss wie aus Eimern und war nicht wirklich warm. Yugi saß im Fensterbrett und seufzte. °Warum kann es nicht einfach wieder richtig schön werden? Ich versteh das Wetter heutzutage einfach nicht mehr!° Er seufzte wieder. °Erde an Mars, Erde an Mars! Schnapp dir 'nen Schirm und mach dich zum Flughafen!° °Ist ja gut! Ich frag mich wirklich, was das für eine Überraschung sein soll, die der Absender erwähnt hat!° °Ist doch egal, oder? Du weißt, dass ich neugierig bin, seit der Brief da war! Also schwing die Hufe Kleiner!° Yugi sprang von der Fensterbank und suchte einen Schirm. Manchmal konnte eine zweite Seele wirklich nerven. °Weißt du was?° °Hm?° °Du könntest doch übernehmen!° °Oh nein, der Brief war für dich, also machst du das auch schön selber!° °Aber ich sollte dich grüßen, oder?° Yami schwieg. °Was denn?° °Ich mach es trotzdem nicht! Und das ist mein letztes Wort!° °Schon gut!° Yugi hatte mittlerweile den Schirm gefunden und stolperte die Treppe runter. Unten angekommen schnappte er sich seine Jacke und schlüpfte in die Schuhe. Er flitzte durch den Laden und verabschiedete sich von seinem Großvater. °Joey abholen?° °Mir egal! Hauptsache, wir sind rechtzeitig da!° Yugi nickte dankbar und machte den Schirm auf. "Findest du nicht, dass das etwas riskant ist! Du, sorry ihr, wisst nicht, von wem der Brief ist!", meinte Joey und rannte neben Yugi durch den Regen. "Und? Was soll schon groß passieren?", fragte Yami. "Es könnte wieder irgendein Psychopath auf uns warten, der uns entweder ins Reich der Schatten verbannen will, oder unsere Seele haben will!", konterte Joey. "Dann hätte er vermutlich nicht darauf bestanden, dass wir ihn vom Flughafen abholen oder?", fragte Yugi, "Und warum mischst du dich da ein?" "Darf ich denn nicht?", fragte Yami schmollend. Sie erwischten gerade noch so den Bus. "Wenn ich dich brauche, dann sag ich dir bescheid!", sagte Yugi sauer. "Zu Befehl, Sklaventreiber!", brummte Yami. "Ich glaube ich würde durchdrehen, wenn ich so eine nervige zweite Seele hätte!", meinte Joey. "Na ja manchmal ist er schon nervig!!", erklärte Yugi und ein Gebrummel von Yami folgte. "Was glaubst du eigentlich, von wem der Brief ist?", fragte Joey. "Also der Poststempel ist von Ägypten, soviel steht fest! Aber mehr weiß ich leider auch nicht!" "Von Ägypten?" "So hat er auch reagiert!" "Hab ich dich gefragt?" Yami brummelte wieder etwas unverständliches und zog sich abermals zurück. Sie erreichten nach einer kleinen Ewigkeit den Flughafen. "Nach wem oder was halten wir Ausschau?", fragte Joey. "Ich würde sagen, wir setzten uns irgendwo hin und warten, wer auf uns zu kommt!", schlug Yami vor. "Juhu, die erste brauchbare Aussage von dir!", jubelte Yugi gespielt. "Hmpf!" Die zwei (oder drei, wenn man Yami mitzählt) suchten sich ein paar Plätze und warteten einfach ab. "Also auf der Anzeigetafel steht, dass der Flieger aus Kairo schon gelandet ist!", erklärte Joey, nachdem er die Anzeigetafel erspäht hatte. "Also ist derjenige schon weg, oder er kommt gleich!", schlussfolgerte Yugi, da sich Yami entgültig beleidigt verzogen hatte. Einige Touristen und nach Hause kommende Urlauber gingen an ihnen vorbei. "Schon irgendjemanden erspäht?", fragte Yugi. "Nicht wirklich!", Joey streckte sich über die Köpfe der anderen Flughafenbesucher weg. "Nicht mal ansatzweise! Könnte doch auch gut möglich sein, dass sich irgendjemand einen Spaß erlaubt hat, oder?" "Auch möglich! Mal sehen, wenn ihn fünfzehn Minuten niemand kommt, dann verschwinden wir wieder, oder?" Joey nickte. Nach fünf Minuten war immer noch niemand da, dafür war die Halle leerer geworden und Joey konnte sich wieder hinsetzten. "Ach verdammt! Lass uns einfach gehen Yugi! Wer weiß, was das wieder für ein Scherz war!", maulte Joey. Die beiden standen auf und gingen zum Ausgang. °Puh ganz schön voll hier! Aber was hab ich auch anderes erwartet? Okay besseres Wetter vielleicht! Da hätte ich auch zu Hause bleiben können und mich zu Tode schwitzen können! Und wo zum Teufel stecken die beiden? Ich warte schon mindestens zehn Minuten! Pünktlichkeit ist wohl nicht so ihr Ding! ... Glotzt nicht so doof! Noch nie 'nen Touri gesehen oder wie? Leute gibt's die sollte es nicht geben! Hab ich auch alles? Okay ist jetzt zwar ein bisschen spät, aber egal! Zum Zeitvertreib gehen wir noch mal durch! Karten? Hab ich! Zahnbürste? Hab ich auch! ... Na wer sagt's denn, da sind sie ja! Was macht Joey hier? Ist ja auch egal! ... Guckt weg! Wir sind hier nicht im Zoo! Meine Fresse! Ich glaube, die haben echt noch nie 'nen Ägypter gesehen! Na egal, erst mal zu Yugi!° "Guck mal! Der da vorne hat doch echt ein Rad ab oder?" "Das kannst du aber laut sagen! Ich frag mich, was unter der Kapuze steckt!" "Wahrscheinlich ist der Typ potthässlich und versteckt sich deshalb!" Yugi und Joey gingen an zwei Mädchen vorbei, die sich über einen Kapuzentyp lustig machten, der neben dem Eingang an einer Wand lehnte, den Seesack neben sich und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. "Vielleicht ist da ja dein ominöser Briefschreiber!", meinte Joey glucksend. "Schon möglich! Mal sehen!", erwiderte Yugi. Der Typ hob den Kopf und sah in ihre Richtung. Anschließend stieß er sich leicht von der Wand ab, hob seinen Seesack auf, den er sich über die Schulter warf und ging auf Yugi und Joey zu. "Lang, lang ist's her!", sagte er, als er vor ihnen stand. Die beiden blinzelten den Fremden verwirrt an. Eine Gruppe Urlauber ging an ihnen vorbei. "Hey, wohl zu hässlich um dein Gesicht zu zeigen?", fragte einer der Jungen. "Hey, wohl zu wenig Hirn im Kopf, um zu wissen, dass man andere Leute nicht doof von der Seite anquatscht?", konterte der Fremde. "Wenn du ein paar auf die Fresse haben willst, dann sag's ruhig!", warf der Junge zurück. "Oh nein, bloß das nicht!", der Fremde ließ mit gespielter Furcht den Seesack fallen. Joey fing schon langsam an zu grinsen. "Ich an deiner Stelle würde das nicht tun!", meinte der Fremde gereizt. "Warum sollte ich vor einem hässliche Entlein wie dir Angst haben?" "Wer sagt denn bitte, dass ich ein hässliches Entlein bin? Ich kann genauso gut so aussehen wie Jonny Depp oder Brad Pitt!" "Wohl kaum, denn dann würdest du nicht mit so einer dämlichen Kapuze rumrennen!" "Nagut, lassen wir die Kapuze eben weg!", meinte der Fremde aschelzuckend und warf die Kapuze vom Kopf. Yugi und Joey starrten ihn mit offenem Mund an und die beiden Mädchen von vorhin ebenfalls. "So und jetzt verpiss dich du Klugscheißer!", fauchte der Ägypter. Der Junge schluckte und machte sich mit seinen Freunden vom Acker. "Äh... Marik, was machst du hier?", fragte Yami. "Urlaub!", antwortete Marik knapp und schnappte sich wieder seinen Seesack. "Und was veranlagt dich zu einem Urlaub bei uns?", fragte Joey. "Ihr könnt Fragen stellen! Mir war langweilig und da dachte ich mir so, ich guck mal, wie's euch geht! Bin ich nicht nett?" "Durchgedreht trifft es ehr! Letztes mal warst du noch ruhiger!", meinte Yugi. "Letztes mal waren es ja auch andere Umstände!", konterte Marik, "Los ihr müsst mir alles erzählen, was in der Zwischenzeit los war! Und vor allem das mit den reellen DuelMonstern!" "Klar! Am besten wir schneien bei Tea rein und füttern uns durch!", schlug Joey vor. "Klingt gut, ich sterbe vor Hunger! Ihr wisst nicht, wie eklig der Flugzeugfraß ist!", erwiderte Marik. "Also ich weiß nicht...", setzte Yugi an. "Nicht dran zweifeln, einfach machen!", meinte Joey und zog Yugi hinterher. Marik zwinkerte den immer noch verdutzten Mädchen zu und folgte dann den beiden. "Endlich hat der blöde Regen aufgehört!", meinte Yugi, als sie auf der leeren Straße lang liefen. "Und was hast du eigentlich so die letzten paar Monate gemacht?", fragte Joey. "Nicht viel! Was soll man auch bei 35° im Schatten groß machen?", fragte Marik. "Gutes Argument! Sich zu Tode schwitzen?" "Jep, genau das! Motorrad von hinten!", meinte Marik und hüpfte auf den Gehweg. "Hab ich gar nicht gehört!", erwiderte Yugi. "Dann kauf dir'n Hörgerät!", empfahl Yami. "Wer hat dich gefragt?" "Bin schon ruhig! Ich sag ab jetzt nichts mehr! Ich werd euch nicht mehr nerven!", versicherte Yami. "Dann tus auch!", fauchten die drei ihn an. Das Motorrad rauschte an ihnen vorbei. "Arschloch! Was sollte das denn?", fragte Joey total durchnässt. Der Fahrer blickte über die Schulter und drehte mitten auf der Straße. Die drei drehten sich instinktiv weg, um nicht wieder das ganze Wasser ins Gesicht zu kriegen. "Jetzt macht aber mal halblang ja! Es tut mir doch Leid!" "Öh... was machst du denn hier?", fragte Joey. "Mein neues Baby Gassi fahren! Und an deiner Ausdrucksweise musst du auch noch arbeiten Joey!" "Wer ist das?", fragte Marik. "Gegenfrage: Wer bist du?" "Valon das ist Marik!", erklärte Yugi, "Seit wann hast du ein neues Motorrad?" "Seit ich mein anderes aus Versehen geschrotet habe! Mein armes Baby! ", jammerte Valon. "Wie hast du das denn geschafft?", fragte Joey verwundert. "Irgend so ein blöder Mader hat die Bremskabel angefressen und da konnte ich halt nicht mehr bremsen und mein Baby ist im Graben gelandet und explodiert!" "Und?", fragten Yugi und Joey. "Was und?" "Was war mit dir?" "Abgesprungen und Rippen geprellt!" "Autsch!", meinte Yugi. "Besser als einen überfahrenen Fuß!", meinte Valon grinsend. "Alister?", fragte Joey. "Alister und ein Bus um genauer zu sein! Hat immer noch 'nen Plattfuß der Arme!", erklärte Valon mit einem teuflischen Grinsen, "Ich will euch nicht weiter von eurem Vorhaben, was immer das auch sein mag, abhalten! Also bis irgendwann!" Es donnerte wieder. "Ach verdammt! Bis irgendwann mal!" Blitze zuckten durch den Himmel. "Sieht nicht gut aus!", meinte Marik und starrte nach oben. "Angst vor Gewittern?", fragte Valon grinsend. "Nein! Die Blitze sind aber nicht normal!" Die anderen sahen nach oben. "Stimmt, die sehen irgendwie aus wie... keine Ahnung was!", meinte Yugi. "Sie sehen aus wie... ich weiß es einfach nicht!", pflichtete Joey bei. "Sie sehen aus, wie die Blitze in Ägypten!", meinte Marik. "Wie bitte?", fragte Yami. "Dort ist im Moment auch Unwetter angesagt und die Blitze sehen genauso aus! Um ehrlich zu sein, hab ich diese Art von Blitzen schon mal gesehen!", erklärte Marik. "Und wo?", fragte Valon. "In einem alten Magiebuch! ... Guckt nicht so dusselig, ich hatte Langeweile! Es war ein Zauber, mit dem man die Dimensionswand durchbrechen kann!" "Aber sicher doch! Dimensionswand! Für wie doof hältst du mich?", fauchte Valon, was halb in einem Grollen unterging. Kurz darauf schlug ein Blitz genau an der Stelle ein, an der sie sich befanden. "Bin ich jetzt im Himmel?", fragte Joey benommen. "Uhh, mein Schädel!", jammerte Marik und setzte sich hin. "Wo zum Geier sind wir?", fragte Yami. "Und warum zum Geier hast du einen eigenen Körper?", fragte Yugi. "Und wo zum Geier ist mein Baby?", jammerte Valon. "Jetzt mach aber mal 'nen Punkt ja! Deinem Motorrad geht es wahrscheinlich besser, als uns allen zusammen!", fauchte Marik. "Woher will ein Neandertaler wie du das denn wissen? Es ist bestimmt einsam und vermisst mich schon!", jammerte Valon weiter. Marik schüttelte den Kopf und stand auf. "Ich wüsste echt mal gern, wo wir sind!", meinte Yami und stand auch auf. "Auf jeden Fall nicht mehr dort, wo wir waren!", erwiderte Marik. "Und wo dann?", fragte Joey. "Ist er Reiseführer oder wie?", fauchte Yugi. "Wahrscheinlich in einer anderen Dimension!", meinte Valon und sah die andern von unten herauf an. "Jetzt auf einmal?", fauchte Marik. "Nach dem Blitz von eben oder vorhin, glaub ich dir die Sache mit den Dimensionen!", meinte Valon schmollend und stand auch auf, "Und was machen wir jetzt?" "Menschen suchen!", schlug Yugi vor. "Hab schon welche gefunden!", meinte Marik und deutete nach links. "Los schneller ihr lahmen Enten!" "Sklaventreiberin!" "Das hab ich gehört Tala!" "Verflixt!" "Das gibt zehn Extrarunden! Fünf für die Beleidigung und fünf für den Fluch!" "Erbarmen!" "Hör auf zu meckern, sonst wird's noch mehr!" "Kai du auch fünf Extrarunden wegen Reden!" "Aber atmen dürfen wir noch oder?" "Noch mal Fünf!" "Komm schon Hilary wir sind lange genug gerannt!" "Genau! So ist richtig Ray, geig ihr mal die Meinung!", jubelte Tala. "Ich dulde keine Unterhaltungen während des Trainings! Du kriegst auch fünf Extrarunden Ray!" Ray blieb stehen. "Vergiss es! Wir rennen hier schon knappe zwei Stunden du Sklaventreiber! Was zu viel ist, ist zu viel!" Der Rest blieb auch stehen. "Macht doch was ihr wollt!", fluchte Hilary und ging weg. "Au ja Eis essen!", jubelte Tyson und stürmet mit Max davon. "Luft holen!", meinte Tala schnaufend. "Auf alle Fälle nicht rennen!", versicherte Lee und ließ sich ins Gras fallen. "Wer hat die eigentlich zu unserem Trainer ernannt?", fragte Mariah. "Ich sicher nicht!", antwortete Kai und setzte sich mitten auf den Weg. "Und ich sicher auch nicht!", versicherte Ray, "Und wo zum Donner ist der Rest?" "Wo anders trainieren! Du weißt doch die Wette der Streberlein!", erklärte Tala, "Drei Teams, ein Kampf! Die Teams die am Ende verlieren müssen eine Woche für das Gewinnerteam arbeiten! Ich hoffe mal, wie gewinnen!" "Warum müssen die uns eigentlich in ihre bescheurte Wette reinziehen? Mir ist es eigentlich egal, ob nun Kenny oder Emily oder Hilary der beste Trainer ist!", meinte Lee. "Nicht nur dir! Zumal wir den Kindergarten am Hals haben!", erwiderte Kai. "Kindergarten?", fragte Mariah. "Tyson und Max!", erklärte Tala. "Wo kommen die zwei denn her?", fragte Mariah. "Wer?", hakte Kai nach. "Die beiden hinter dir!" Kai drehte den Kopf nach hinten. "Aus'm Weltall?", fragte Ray. "Möge die Macht mit dir sein Luke!", nuschelte Tala, worauf Ray losprustete, "Keine Ahnung, vielleicht sind es dämliche Touris und wollen Autogramme!" "Der eine sieht ein bisschen so aus, als fehle ihm irgendetwas!", bemerkte Kai. "Sorry, könnt ihr uns vielleicht sagen wo wir sind?", fragte Valon. "In Tokio!", antwortete Mariah. Die beiden sahen sich verwundert an. "Und in welchem Jahr?", fragte Marik. Kai hielt ihm einen zusammengeknüllte Zeitung unter die Nase. Wieder ein verwirrter Blick. "Wieso fragt ihr eigentlich? Wenn ich irgendwo hinreise, dann informier ich mich doch, wo es hingeht!", meinte Tala. "Ihr würdet uns ja eh nicht glauben!", meinte Valon geknickt. "Versucht's doch! Seit StarWars glauben wir ja auch an den Weihnachtsmann!", meinte Ray grinsend und diesmal prustete Tala los. "Würdet ihr uns auch glauben, dass wir durch einen Dimensionszauber aus einer andern Dimension hier gestrandet sind?", fragte Marik. "Aber klar doch! Wenn ich mich vorstellen dürfte: Die Kaiserin von Österreich!", meinte Kai, stand auf und machte einen Hofknicks. Ray und Tala lachten schon Tränen. "Sehr witzig und ich bin Napoleon!", fauchte Marik. "Dann bin ich Zar Nikolaus II. ", prustete Tala. "Und ich irgendein chinesischer Kaiser!", lachte Ray. Marik drehte sich beleidigt um und ging wieder. Valon sah ihm fragend nach. "Willst du nicht hinterher?", fragte Lee nach Luft schnappend vor lachen. "Aber wir sagen die Wahrheit!", versuchte Valon es erneut. "Wir doch auch!", versicherte Mariah. Valon gab es auch auf und ging Marik hinterher. "Das mit Sissi war echt genial Kai!", meinte Tala lachend. "Autsch! Schluss jetzt, ich krieg schon Bauchschmerzen vom Lachen!", jammerte Ray. "Och, armer Ray! Ich aber auch!", stimmte Kai zu. "Idioten!", maulte Marik. "Was hast du denn geglaubt, was passiert, wenn du ihnen die Wahrheit erzählst?", fragte Yami. "Die haben uns behandelt wie die letzten Volltrottel!", brummte Marik. "Na ja, wenn mir einer was von einem Dimensionssprung erzählen würde, würde ich ihn auch für verrückt erklären!", versicherte Joey und kickte eine leere Dose weg. "Ich frag mich, warum die hier eigentlich auch StarWars kennen?", meinte Valon und blieb vor einem Kiosk stehen, "Hier sieht irgendwie alles anders aus, aber es gibt auch ein Haufen Übereinstimmungen mit unserer Dimension!" Er nahm sich eine Tageszeitung von einem der Stapel und warf dem Verkäufer das Geld hin. "Was zum Teufel sind BeyBlades?", fragte Yugi. "Frag ich mich auch gerade! ... Guck mal die Idioten von vorhin!", meinte Valon und nickte nach vorne. "Okay wir brauchen drei mal Katzenfutter, einmal Wellifutter und...!", meinte Tala und angelte sich die Speisekarte. "Einmal Hundefutter!", beendete Kai den Satz. Tala verzog das Gesicht. "Ist ja gar nicht wahr! Ich bin kein Hund!", grummelte Tala. "Und wir sind keine Katzen!", fauchte Ray. "Dann eben nicht! Ich nehm 'ne Hawaiipizza!" "Ich nehm gar nichts!", meinte Mariah. "Auf Diät? Ach stimmt ja, du bist viel zu fett! Ich nehm ein halbes Huhn!", meinte Kai. Mariah sah ihn vernichtend an. "Nicht schon wieder streiten!", flehte Ray, "Ich mampf den Chessburger!" "Ich nehm wieder Spagetti!", schloss Lee die Bestellung ab. "Dreht euch mal unauffällig um!", meinte Kai grinsend. Ray drehte sich zur Seite, um sich ein Plakat anzusehen. "Ach die schon wieder! Napoleon und Herr Unbekannt! Aber wer ist der Rest?", fragte Lee und kramte nach irgendwas in seiner Jackentasche. "Also irgendwie sehen die sehr seltsam aus! Vor allem die zwei kleineren! Sehen aus wie Zwillinge, wenn ihr mich fragt!", meinte Mariah und kippelte leicht mit ihrem Stuhl. "Mopsi und Pepsi!", grinste Tala und Kai prustete los. "Aber nur, wenn der Blondi Eimer ist!" "Nichts gegen einzuwenden!", meinte Tala lachend. "Die lachen sicher über uns!", knurrte Marik. "Lass sie doch! So schlimm ist das ja nun auch wieder nicht, oder?", fragte Yugi. Valon und Yami waren mittlerweile in die Zeitung vertieft und Joey schaute sich die Gegend an. "Wenn du mich fragst, dann würde ich sagen, wir bleiben noch eine ganze Weile hier!", grummelte Marik beleidigt. "Wieso?" "Weil nicht mal eine einzige Wolke am Himmel ist!" Zu früh gefreut, denn am Horizont tauchten bereits dicke Regenwolken auf. "Juhu endlich wieder hier weg! Weg von diesem Idioten!", jubelte Marik leise. "Pfui, Regen!", maulte Mariah. "Also hättest du das schlechteste Los gezogen!", meckerte Tala und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Wenn es jetzt noch donnert, dann krieg ich 'nen Anfall!", murmelte Ray. "Angst vor Gewitter?", fragte Kai grinsend. "Nein!", fauchte Ray, "Na wenn das nicht unsere fünf Außerfriesischen sind!" "Wieso gucken die eigentlich in den Himmel?", fragte Pyromane!", fauchten die anderen. "Na und?" Wieder ein Blitz. "Nichts wie nach Hause!", meinte Lee und rannte los. "Ich hab nichts dagegen!", pflichtete Ray bei. Diesmal zuckten zwei Blitze durch den Himmel und aus der Ferne sah man, wie sie in die Erde einschlugen.Lee. "Keine Peilung!", antwortete Tala, was halb in einem Donner unterging, "Wie war das mit dem Anfall Ray?" Ray spielte geschickt einen Ich-lauf-im-Kreis-Anfall vor, schreckte aber zusammen, als ein einzelner Blitz durch den Himmel zuckte. "Heftig!", meinte Kai. "Geil!", nuschelte Tala. " Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)