Harry Potter und der Fluch des Engels von Phio (~ Draco X Harry ~ [abgebrochen]) ================================================================================ Kapitel 6: ]+[ Abweisung, magische Kräfte und Ermahnung ]+[ ----------------------------------------------------------- ......... *drop* *mal unauffällig hereinhüpf und ein neues Kapi mitbring* Vv GÔMEN NASAI LEUTE!!!! >< Ich weiss, es hat eeeeeeewwwwwwiiiiiiiggggggg lange gedauert!!! *seufz* Es tut mir auch soooo unendlich leid!!! TT Ich hab aber ein totales Schreibtief!! >< Und das nun fast seit Ende Mai!! >< *grummel* Dieses Kapitel hier war eigentlich schon lange fertig, auch bevor ich ins Schreibtief kam. << Naja~ ich wollts eigentlich noch nicht hochladen. Vv Aber da war dieser Drang da!! >.< *zu meinem Engel glubsch* << Nyo~ Das nächste Kapitel ist nur halb fertig!! *immernoch* *grummel* TT Das ist echt schlimm..... Naja~ zum Kapitel selbst.....ähm.....ich weiss eigentlich gerade nicht so recht um was es da geht << xDDD *drop* TT Da seht ihrs, verdammt!!!!!! Ich hab die ganze Storyline vergessen!!! TT *unbedingt wieder durchlesen muss* Also stellt euch schon mal seelisch drauf ein, dass des nächste wieder ewig dauern wird. Vv *drop* Ausserdem kann ich im Moment überhaupt nicht irgendwelchen FFs weiterschreiben. << Die sind alle auf meinem anderen Server am PC in meinem Zimmer [da ist übrigens kein Internet xP]. Naja~ aber ich komm in den PC nicht mehr rein. << Irgend ne wichtige Datei wurde da gelöscht, die dafür nötig ist, den PC hochzufahren. << Jetzt komm ich nicht mehr rein!! >< *Panik* Wehe meine Daten wurden gelöscht!! >< *da alle FFs sowie Bilder drauf sind* *fluch* MIST EY!!! >< Jetzt muss ich warten, bis ich die Windows Proffessionel Dingsbums CD da krieg!! *knurr* +drop* Interessiert das hier eigentlich Jemanden?? Nich~ okay ^^° Dann noch etwas, wichtiges: ARIGATÔ, FÜR DIE GANZEN KOMMENTARE!!!! >/////< 88 !!! ich bin echt geschockt!! *losheul* TT Dange, dange!!! *verbeug* *snief* Vor allem an die, die meine FF eigentlich erst vor kurzem gelesen haben und sich die Mühe gegeben haben zu jedem Kapitel extra ein Kommi zuverfassen!! << *zu meinem Engel sowie meiner Setii~ glubsch* *freuz* Ihr alle seit echt klasse!! >< Ich les mir jetzt die ganzen Kommis nochmal durch. << Vielleicht motiviert mich des zum weiterschreiben an!! *hoff* *seufz* naja~ Hoffentlich bleibt mir auch weiterhin treu, auch wenn die FF ewig dauert bis sie ein neues Kapi kriegt!! Vv *das übliche wieder* *aus den anderen Kapis kopiert und abgeguckt hat* <<" Kurze Info: "....." = Jemand redet, normal. °.....° = Jemand redet in ner anderen Sprache. '.....' = Jemand denkt. ~.....~ = Gedankenübertragung. (Kommt eher selten vor am Anfang -.-) Nyo~ das wars dann auch schon!! OO Ich wünsch euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!!! *nicks* *verbeug* Und nochmal ENTSCHULDIGUNG!!! >< Dat Ati~ [xDD Jaja~ hab wieder meinen Namen geändert] Harry Potter und Der Fluch des Engels Kapitel 6: Abweisung, magische Kräfte und Ermahnung Er dachte an die hohen Räte und an die Regeln.............. ###Flashback### Harry war mit Chrisu und Diego nachts unterwegs. Am Tag dürfte er ja nie raus. Gerade bogen sie in eine menschenleere Straße ein, als Chrisu zu sprechen begann: "Da gibt es noch etwas, was du wissen solltest, Harry. Über alle Engel, herrschen 10 Oberengel. Genannt, die hohen Räte. Sie sind es, die dich auserwählt haben. Du wirst sie jetzt noch nicht kennenlernen, erst später wenn du deine Flügel nutzen kannst. Jedenfalls ist es von großer Bedeutung, dass du ihre Regeln einhälst." Harry hörte interessiert zu. Diego fuhr fort: "Genau. Die Regeln sind einfach und logisch: Nutze nicht Vertrauen aus, breche keine Versprechen, steig nicht über zum Bösen, verrate deine Verbündeten nicht, Missbrauche deine Engelsmagie nicht. Wie gesagt, recht einfach. Doch auch wenn sie so logisch sind, brechen viele sie! Beim erstenmal gibt es eine Ermahnung. Beim zweitenmal gibt es dann schon die Strafe. Das Jenseits. Aber das haben dann auch die verdient, die diese Regeln gebrochen haben. Es gehört sich nicht für Engel Sünden zu begehen. Wir sind gute Wesen und das soll so bleiben. Nun ja das wars dann auch schon. Merk sie dir gut und verstoße nicht gegen sie." Harry nickte stumm. ###Flashback end### 'Damals dachte ich nie daran, dass Chrisu sie brechen würde.', mit diesem letzten Gedanken schlief er dann erschöpft ein. Die Probleme letztens hatten in noch schwer mitgenommen. Er brauchte noch Ruhe. Mehrere Tage waren seit dem Geschehen am See vergangen. Harry war Chrisu aus dem Weg gegangen und ignorierte ihn gekonnt. Klock. Klock. Harry öffnete verschlafen die Augen. Ein Geräusch hatte ihn aufgeweckt. Er setzte sich im Bett auf und sah zum Fenster. Hedwig saß auf dem Fenstersims und tippte mit dem Schnabel an das Glas. Der Schwarzhaarige stand auf und öffnete das Fenster. Die Schneeeule schwebte herein und landete auf der Lehne eines Stuhles. "Morgen. Was bringt dich denn schon so früh zu mir?", fragte er flüsternd und nahm ihr den Brief vom Bein ab. Harry ging wieder zu seinem Bett. Auf seinem Kissen lag Selsia und schlief vor sich hin. Harry öffnete den Brief. Doch als er den Absender las verstimmte sich sein Gemüt schlagartig auf wütend. Der Brief war von Chrisu und er schrieb: Hey morgen mein schwarzer Engel, vergiss das von damals und komm runter zur Eingangshalle. Ich warte auf dich. Chrisu Schnaubend knüllte der Schwarzhaarige das Stück Pergament zusammen. Am liebsten würde er es jetzt verbrennen. Zu seinem Entsetzen passierte auch das. Das Papier in Harrys Hand ging ganz plötzlich in Flammen auf. Doch es tat dem Schwarzhaarigen nichts. Harry sah erschrocken in seine leere Hand. 'Was war denn jetzt los? Ich konnte gerade eben ohne Zauberstab zaubern.', fragte er sich verdutzt. Doch er fand keine Erklährung. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, ging der Gryffindor erstmal duschen. Eine halbe Stunde später kam er, nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet, aus dem Bad. Er ging auf seinen Schrank zu und suchte dort Kleidung heraus. "Na schon wach?", hörte er plötzlich Diegos Stimme leise um die anderen nicht zu wecken. Harry blickte nicht zu ihm und antwortete: "Ja. Wurde durch Hedwig geweckt." Diego kam gähnend auf ihn zu. "Von Hedwig? Warum das denn?", fragte der Braunhaarige weiter. "Sie hatte nen Brief für mich. Von Chrisu.....", erwiderte Harry und sprach Chrisus Namen voller Wut aus. Er ging wieder ins Bad und zog sich an. Dann ging er hinunter in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Einige Erst- und Zweitklässler waren unten. Harry setzte sich vor den Kamin und dachte an das vorhin nach. 'Was ist da nur passiert? Warum konnte ich ohne Zauberstab Feuer erschaffen?', fragte er sich. Dann kam ihm ne Idee die er auch sofort versuchte. Harry sah sich nochmal um ob ihm jemand zu sah und blickte dann seine rechte Hand an. Er führte eine kleine Handbewegung aus und dachte dabei, dass er Feuer haben wollte. Er konzentrierte sich. Erschrocken weiteten sich seine Augen. In seiner Handfläche glomm plötzlich ein kleines Feuer auf, dass 2 cm über seiner Handfläche schwebte. Er konzentrierte sich wieder und ließ es so verschwinden. Geschockt zuckte er zusammen als ihm Jemand auf die Schulter klopfte. "Hey ich bins. Warum erschreckst du dich denn so?", fragte Diego und setzte sich gegenüber von ihm in einen Sessel. Harry antwortete nicht sondern besah sich seine Hand wieder. Diego musterte ihn wissend. "Stimmt was nicht?", fragte der Braunhaarige schließlich. Harry sah auf und sagte: "Ich konnte vorhin ohne Zauberstab zaubern. Ich konnte Feuer erschaffen. Sie her." Mit den letzten Worten führte er wieder eine kleine Handbewegung aus und in seiner Hand glomm wieder die Flamme auf. Diego lächelte wissend. "Nun wie es aussieht endeckst du langsam die Kräfte des Engels in dir. Deine Engelsmagie kommt allmählich zum Vorschein. Keine Sorge das ist normal.", sagte Diego flüsternd damit es niemand mitkriegt. Harry stutzte und ließ die Flamme wieder verschwinden. "Das einzige Problem was jetzt auftaucht ist, dass du wahrscheinlich die Kräfte nicht unter Kontrolle halten kannst. Und das könnte gefährlich ausgehen. Aber du lernst es." 'Meine Engelsmagie? Das ist die, von der Chrisu gesprochen hat.', dachte der Schwarzhaarige. "Hm? Gefährlich? In wie fern?", fragte Harry. "Nun du könntest damit Leute verletzten. Aber keine Sorge. Damit das nicht passiert, versuche deine Gefühle zu kontrollieren. Denn wenn du zum Beispiel, zu wütend wirst und dich nicht mehr im Zaum hast, kann es passieren das du ungewollt gefährlich zauberst. Ich schätze mal, dass das dann auch auf Traurigkeit zutrifft. Aber nun lass uns runter zum Frühstücken gehen. Ich hab Hunger." Kurz darauf waren sie auch schon auf den Weg nach unten. In der Eingangshalle entdeckten sie Chrisu der ihnen breit entgegen grinste. Harry steckte die Hände in die Hosentasche und ging, Chrisu gezielt ignorierend, lässig in die Große Halle. Diego ging ihm grinsend nach und zwinkerte Chrisu kurz zu als sie ihn ihm vorbei gingen. Harry ließ sich am Gryffindortisch nieder, neben ihm Diego. Ron und Hermine saßen einige Plätze weiter weg und warfen ihm manchmal verstohlene Blicke zu. Sie waren wohl schon länger auf. Harry sah sich um. Niemand sah ihn in irgendeiner weise komisch an. Dann wandte er sich flüsternd an Diego: "Sag mal, kann es vielleicht sein, dass Ron und Hermine nichts erzählt haben?" Diego blickte sich nun auch um und erwiderte dann: "Anscheinend. Glück gehabt. Solange sie nichts weiter erzählen bleibt es noch geheim." Ein kurzer Blick über die Schulter verrät den beiden, dass anscheinend auch Draco und Blaise nichts gesagt haben. Harry sah das Chrisu nachdenklich sein Essen anstarrte. Der Jüngere widmete sich wieder seinem Frühstück. "Sag mal, hast du Chrisu noch nicht verziehen?", fragte Diego frech grinsend. Harry warf ihm einen mahnenden Blick zu, der wohl sie viel hieß wie: Erwähne diesen Vollidiot ja nicht!!! Das beantwortete Diegos Frage. Nach dem Essen verließen die Gryffindors die Halle. Harry durchquerte gerade den Durchgang als letzter, als ihn Jemand an der Hand packte und ihn in einen Raum neben der Großen Halle zerrte. Der Schwarzhaarige wurde an die Wand gedrückt. Und die tür geschlossen. Er sah nach oben in Chrisus Gesicht. Sofort verfinsterte sich des Jüngerens Gesichtszüge und er frage: "Was willst du?" Chrisu lächelte schwach und traurig. Er beugte sich zu Harrys linken Ohr herunter. "Dich zurück.", antwortete er leise, fast schon hauchend. "Da bist du aber selbst schuld. Und jetzt lass mich gehen ich hab gleich Unterricht!" Der Ältere erwiderte darauf hauchend: "Die Lehrer werden dich schon nicht vermissen, wenn du zu spät kommst, mein schwarzer Engel...." Der Satz war zweideutig, bemerkte Harry. Er sah in Chrisus glänzende Augen die ihn durchdringend und liebevoll ansahen. Des Größerens Gesicht kam dem Harrys immer näher. Ihre Lippen trennten nur noch wenige cm. Der Jüngere spürte wie er schwach wurde. Seine Augenlieder wurden schwer. Das smaragdgrün seiner Augen strahlte nur noch aus einem winzigen Spalt. Er spürte den warmen und sanften Atem seines Geliebten auf seinen Lippen die nur noch wenige mm von denen des Größerens entfernt waren. Ein sanfter roter Schleier legte sich um Harrys Nase. Die Luft prickelte. Harry war kurz davor nachzugeben, als ihm wieder einfiel warum er eigentlich auf Chrisu sauer war. Schlagartig öffnete er wieder die Augen und schubste den Älteren gewaltsam weg. "Hör auf mich zu verführen!!", zischte er. Chrisu war ein paar Schritte zurück gestolpert. Er hob den Blick und sah traurig lächelnd in Harrys wütende Augen. Der Jüngere schnaubte, drehte sich um und verließ den Raum. Zurück blieb ein trauriger Chrisu der sich seufzend an die Wand lehnte und seinem Engel nach sah..... Leise vor sich hinfluchend stieg Harry die Treppe zum Gryffindorturm hoch. 'Wie kann er es nur wagen?! Er weiß genau wie schwach er mich dadurch kriegt! Beinahe hätte ich auch noch nachgegeben.', dachte er. "Hey Harry." Der Angesprochene blickte auf und sah Diego, Ron und Hermine vor ihm stehen. Die beiden letzten genannten sahen ihn merkwürdig an, aber er achtete nicht darauf. "Komm wir haben deine Bücher schon." Er nahm sie entgegen und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg zu Verwandlung. Diego musterte ihn immer von der Seite. 'Warum ist Harry so eingeschüchtert?', fragte er sich. Harry hatte den Kopf gesenkt. In Verwandlung setzten sie sich recht weit nach hinten. Der Schwarzhaarige saß ganz am Rand, neben ihm Diego. Kurz darauf kam auch schon Professor McGonagall herein. Sie fing an zu reden, aber Harry achtete nicht darauf. Sondern er besah sich nur traurig sein Stück Pergament. Das fiel auch Diego auf und er fragte flüsternd: "Sag mal, warum bist du denn so eingeschüchtert? Und wo warst du vorhin??" Harry hob den Kopf und erwiderte leise und missbiligend: "Chrisu hat mich aufgehalten und mich dann verführt. Ich hätte beinahe nachgegeben." Diego zog eine Augenraue hoch. 'Na bitte. Chrisu bereut es schon. Nun versucht er Harry wieder für sich zu gewinnen.' Der Tag verging. Harry hatte Chrisu so gut es ging ignoriert. Jedoch wurde er ständig von Zetteln belässtigt, die der Ältere immer zu ihm warf in den Fächern die sie zusammen hatten. Der Kleinere las sie schon gar nicht mehr, weil eigentlich eh immer das gleiche drinnen stand. Gerade war Schluss von Zauberkunst und alle gingen zum Abendessen. Harry ließ sich mit Diego auf einen freien Platz nieder und füllte seinen Teller. Der Ältere beobachtete ihn von der Seite. Harrys Blick war leer und irgendwie mit Trauer gefüllt, fiel ihm auf. Auch wirkte er so niedergeschlagen. 'Hmm.....', dachte er und begann zu essen. Draco am Slytherin Tisch fiel das auch auf. 'Was ist nur mit ihm los? Seit das am See ist er so eigenartig.', dachte er. Dem Platinblonden gefiel das ganz und gar nicht. Er schielte kurz zu Chrisu der ein paar Plätze von ihm entfernt saß. Er wirkte auch so niedergeschlagen. Als er gegessen hatte, verließen sie die Halle. Draußen kreuzten sich ihre Wege mit denen der Gryffindors Harry, Diego, Ron und Hermine. Harry und Chrisu sahen sich an. Doch der Schwarzhaarige wandte sich mit einem kalten Blick ab und stolzierte davon. Chrisu sah ihm traurig nach und das fiel jedem auf der wusste, dass Chrisu und Harry zusammen waren. Die 3 setzten ihre Weg fort und kurz darauf waren sie im Slytherin Gemeinschaftsraum. Draco, Blaise und ein paar andere unterhielten sich noch vor dem Kamin. Chrisu hingegen verschwand ihm Schlafsaal. Nachdem er geduscht hat ging er ins Bett. Der Schwarzhaarige lag im Bett und dachte an Harry. 'Ich konnte es heute in seinem Blick sehen wie schwer es ihm fällt mich abzuweisen. Doch sein Stolz ist nunmal zu groß.' Langsam schlief er dann ein. Plötzlich wurde seine Seele aus seinem Körper geholt. Chrisu (als Seele) öffnete die Augen. Er wusste was jetzt passiert. Ein Blick zurück zeigte ihm, dass sein Körper noch immer schlief. Chrisu öffnete seine Flügel und folgte dem hellen Licht. Ein Strom aus Farben rauschte plötzlich an ihm vorbei. Ehe er sich versah stand er in einem großen, hell erleuchteten Raum. Er stand in der Mitte. Um ihn rum standen hoch oben Engel!! Lauter Gestalten, die völlig in weiß gehüllt sind. Die Kapuze weit über das Gesicht gezogen. Die schneeweißen Flügel hatten sie dicht an ihren Körper gewinkelt. Chrisu sah stumm zu ihnen hinauf und kniete sich dann nieder. "Chrisu!", erklang die sanfte Stimme eines weiblichen Engels, die im Raum wiederhallte. "Du weißt warum wir mit dir reden wollen." Der Angesprochene nickte: "Ja." Nun erklang eine Männerstimme: "Du hast gegen ein wichtiges Gesetz der Engel verstoßen. Das Gesetz gegen den Missbrauch von Vertrauen." Chrisu schwieg und sah nur zu den hohen Räten empor. "Du hast das Vertrauen des Auserwählten missbraucht!! Das gehört sich nicht für einen Engel!!", erklang eine andere sanfte Frauenstimme fordernd. "Ich weiß. Und ich bereue es auch. Nicht wegen euch, ihr hohen Räte, nein wegen der Liebe des schwarzen Engels. Er weist mich ab.", erwiderte Chrisu. Er wusste, dass er so eben einen Teil seiner Loyalität gegenüber der hohen Räte der Engel gebrochen hatte, indem er sagte, das er es nicht wegen ihnen bereute. Aber er wusste, wenn er gelogen hätte, dann wäre er ein Verräter. Aber die hohen Räte werden das nicht ernst nehmen. "Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Der schwarze Engel hat recht, wenn er dich abweist!!", erklang eine Stimme, eines älteren Engels. Ein anderer breitete seine mächtigen Schwingen aus und sagte: "Du weist, du hast uns tief enttäuscht. Trotzdem werden wir dich nur ermahnen. Aber wenn so etwas nocheinmal vorkommt, dann rauben wir dir deine Würde als Engel. Du wirst deine Flügel verlieren, sowie deine Engelsmagie und verbannt in das ewige Jenseits." (kleine aber wichtige Anmerkung: Bei meiner Story hier ist das Jenseits etwas Schlimmes. Dorthin werden die Engel verbannt, die nicht würdig sind welche zu sein. Es ist ein furchtbarer Ort wo nur Trauer, Hass und Schmerz herrscht. Man könnte auch sagen, es ist so ähnlich wie die Hölle.) Chrisu zuckte etwas zusammen. "Chrisu, du hast Glück das du keine Strafe bekommst. Also halte dich an die Gesetze!!! Wir werden auch Diego darüber informieren.", sagte ein weiblicher Engel. Chrisu nickte, stand auf und breitete seine Flügel aus. Dann senkte er den Kopf tief und schloss die Augen. Er faltete die Hände und sprach ein kurzes Gebet. Dann öffnete er wieder die Augen und sah zu den hohen Räten empor. Diese nickten und plötzlich erschien wieder die vielen Farben, die an ihm vorbei rauschten. Die Seele Chrisus schwebte langsam wieder in ihren Körper zurück. Inzwischen oben im Gryffindorturm. Alle waren schon ins Bett. Außer Harry der unten im Gemeinschaftsraum saß. °Weißt du was? Geh etwas raus in die Natur. Glaub mir, das hilft.°, sagte Selsia. Harry überlegte. Es war mitten in der Nacht. Aber warum nicht? Vielleicht fühlte er sich dann wirklich besser. Leise schlich er nach oben und holte seinen Tarnumhang heraus. Kurz darauf war er unsichtbar auf den Weg zur Eingangshalle. Selsia begleitete ihn. Minuten vergingen und er kam unten an. So leise wie möglich öffnete er die große Tür und ging hinaus auf die Ländereien. Ein kalter Wind kam ihm entgegen. Sie hatten ja auch schon Ende November und bald würde es schneien. Harry setzte seinen Weg fort richtung See. Dort setzte er sich ans Ufer und nahm den Umhang ab. Er zog die Knie an seinen Körper, umschlang sie mit seinen Armen und legte seinen Kopf auf sie. Traurig sah er hinaus aufs Wasser. Ein tiefer Seufzer entkam ihm. Es war eine sternenklare Nacht. 'Ich vermisse Chrisu. Aber ich kann ihm das einfach nicht verzeihen.', dachte er traurig. Es schmerzte ihn, dass Chrisu nicht bei ihm war. Plötzlich zogen Wolken auf. Wie aus dem Nichts tauchten sie auf. Die Nacht wurde noch dunkler und Harry immer trauriger. Es fing an zu regnen. Kaltes Wasser tropfte auf den Körper herab und durchnässte die Kleider. Plötzlich erklang eine leise Stimme und Harry sah auf: "Siehst du? Das meinte ich damit, wenn du deine Gefühle nicht unter Kontrolle hast." Diego setzte sich lächelnd neben ihn. Harry sah ihn aus leeren Augen an. Widmete dann aber seinen Blick wieder dem See. "Wie meinst du das?", fragte er tonlos. Diego sah nach oben und antwortete: "Den Regen hast ganz allein du heraufbeschworen. Du bist traurig. Und diese Traurigkeit wirkt sich auf deine Umwelt aus. Wenn du niedergeschlagen bist fängt es also zu regnen an." Er seufzte, ehe er weitersprach: "Es ist schon seeeeeehr selten, dass ein Engel die Macht dazu hat, die Natur zu beeinflussen. Das liegt wohl an deiner dunklen Seele. Sie gehörte einst einem überaus mächtigem Engel. Aber das hab ich dir schon so oft gesagt." Der Jüngere sagte nichts. Diego sah ihn an, dann breitete er plötzlich seine Flügel aus und hebte den linken an, so das der über Harry war und ihn so vor den Regen schützte. "Red mit mir, Harry. Ich weiß das du leidest.", sagte der Braunhaarige leise. Harry sagte aber nichts. Diego seufzte. "Harry ich weiß wie sehr du Chrisu vermisst. Verzeih ihm. Du brauchst ihn und er dich. Das macht dich alles total fertig. Chrisu leidet darunter sehr, dass du ihn abweist und ignorierst. Heute Nacht haben die hohen Räte auch schon mit ihm geredet. Er bekam eine Ermahnung wegen dem Missbrauch deines Vertrauens. Du hast ihn genug bestraft." °Da hat er recht. Verzeih Chrisu. Er liebt dich doch so sehr.°, meldete sich Selsia. Harrys seufzte schwer. Dann hob er den Kopf. Seine Augen nahmen allmählich wieder ihren wunderschönen Glanz an. Der Schwarzhaarige sah nach oben. Der Regen wurde etwas weniger. Dafür kam ein leichter, kühler Wind auf und schwebte um sie herum. Spielte mit ihren nassen Strähnen. Der Schwarzhaarige lächelte schwach und senkte den Kopf. "Du hast Recht." Diego lächelte zufrieden und legte seinen Linken Arm um des Jüngerens Schulter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)