Wenn Engel erwachen von Priotess (...oder Du in mir? Ich in dir?) ================================================================================ Kapitel 2: Warum weinst du? --------------------------- Hi leutz! Auch wenn einscheinend niemand diese ff liest, hier hab ich für euch das 2 Kappi! Warum weinst du? Es war dunkel. Alles war schwarz wie die Nacht.(Ich weiß, ich weiß! Die Nacht ist nicht schwarz, aber das sagt man halt so!) Man konnte nicht einmal die Hand vor Augen sehen. Nichts rührte sich. Alles war still. Totenstill. Hätte jetzt jemand eine Nadel fallen lassen, hätte man es bestimmt gehört. Nichts schien hier zu leben. Und in dieser trostlosen und unheimlichen Gegend saß sie. Sie wusste nicht, wie sie hier her gekommen war, geschweige den wo sie war. Und ob sie überhaupt noch lebte, wusste sie auch nicht. dachte sie. Sie war verzweifelt und wusste nicht was sie tun sollte. Eine Träne rann ihr über die Wange. "Warum weinst du?" Die Stimme schien von überall her zu kommen.Sie war hoch geschreckt und sah sich überrascht um. Aber sie fand niemand. "Das habe ich mir eingebildet! Hier ist niemand! Nur ich!", flüsterte sie um sich zu beruhigen. "Warum weinst du?" Es war schon wieder diese Stimme. Aber dieses Mal war sie nicht so sehr überrascht darüber, dass sie die Stimme gehört hatte. "Wer bist du?", fragte sie in die Dunkelheit. "Warum weinst du? Weinst du weil du alleine bist?", fragt die Stimme. Irgendwie kam ihr die Stimme bekannt und vertraut vor, als ob sie sich schon mal mit ihr unterhalten hätte. Sie antwortete der Stimme: "Nicht nur deswegen. Warum willst du das wissen? Wer bist du?" - "Aber du bist nicht alleine. Ich bin doch da!" - "Und wer bist du?" - "Warum weinst du?" - "Weil ich nicht weiß wo ich bin und wie ich zurückkomme." Bei diesen Worten fing sie an zu schluchzen und wieder kamen Tränen aus ihren Augen. "Deswegen musst du nicht weinen. Ich bin doch da!" - "Und wo bist du? Ich kann dich nicht sehen." "Hier bin ich!" Aber jetzt kam sie nur aus einer Richtung, so als habe sie sich zentriert hatte. Sie wand ihren Kopf nach rechts. Sie hatte eindeutig gehört das die Stimme von dort kam. Zunächst konnte sie dort nichts erkennen außer schwarz. Aber langsam hob sich von der Dunkelheit ein Umriss ab. Und aus dem Umriss wurde eine Person. Immer deutlicher konnte man die Gesichtszüge erkennen. Bis vor ihr ein Junge stand. Sie musterte ihn. Er war etwas größer als sie, hatte kurzes, brau/schwarzes Haar, trug eine schwarze, eng anliegende Lederhose und eine schwarzen Ledermantel. Als sie merkte das sie ihn an starrte wand sie den Blick von ihm und sah an sich runter. Schnell versuchte sie sich so hinzusetzen das man nichts sah.(Ihr wisst was ich meine oder?). Der Junge beobachtete sie, ihn schien es allerdings nicht zu stören, dass sie nichts anhatte. "Hier bin ich,!", sagte der Junge. Er hatte schöne, ruhige und beruhigende Stimme. Sie hatte es aufgegeben sich so hinzusetzen, dass man nichts sah und stand einfach auf. Sie wurde rot im Gesicht. "Was hast du?", fragte er. dacht sie und sah in etwas wütend an. "Nein, ich bin nicht schwer von Begriff! Und dir muss es nicht unangenehm sein, weil ich dich schon oft so gesehen hab.", sagte er ruhig. "Ja, das kann ich." - "Und wieso kannst du das?" - "Weil ich ein Teil von dir bin." - "Du bist ein Teil von mir?!" - "Ja." - "Und was für ein Teil?" - "Mich könnte man als deine innere Stimme bezeichnen." - "Also eine Art Gewissen?" - "Wenn es dir so lieber ist." -" Und hast du einen Namen?" - "Ja. Du kannst mich Sjell nennen." - "Sjell? Komischer Name. Aber mir soll's recht sein. Weißt du wo wir hier sind?" - "Ja, das hier ist eine Welt zwischen dem Diesseits und dem Jenseits." - "Und wie komme ich wieder in meine Welt?" - "Du musst nur die Augen öffnen." Das verstand sie nicht und man konnte es eindeutig ihrem Blick ansehen. "Aber wie soll ich meine Augen öffnen, wenn sie schon offen sind?" Sjell seufzte und schüttelte innerlich den Kopf. "Also du hast deine Augen nur geistlich offen", erklärte er, "du musst sie schließen und wieder öffnen." - "Und das klappt?", fragte sie unsicher. "Wenn ich es dir doch sage! Du musst mir nur vertrauen." - "Gut! Noch eine Frage, wie kann ich wieder mit dir in Kontakt treten?" - "Ich bin ein Teil von dir, du musst mich nur rufen, dann komme ich." Sie nickte und schloss ihre Augen. dachte Sjell. Langsam öffnete sie ihre Augen und... Ich weiß, der Teil war ziehmlich kurz, aber ich versuch den nächsten länger zu machen! Hoffe euch hat es gefallen! Und ihr lasst mir ein paar kommis da! bis zum nächsten Teil Priotess Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)