Dämonenzähmung Teil 1 von Bridget (Oder wieso Sesshoumaru seine Einstellungen ändert, Hier beginnt alles) ================================================================================ Kapitel 39: Der Brunnen ----------------------- Vielen lieben Dank für die lieben Kommis. Wie ihr an der Prozentzahl entnehmen könnt, nähert sich der erste Teil langsam, aber unaufhaltsam seinem Ende. Nach dem aktuellen Teil hoffe ich, werde ich nicht von euch gelyncht werden wollen. _______________________________________________________________________________ Teil ein und vierzig: Der Brunnen Danach bestand Jacky darauf den ominösen Brunnen zu sehen. Auch Sesshoumaru war neugierig, da er bis vor einiger Zeit noch gar nichts von seiner Existenz wusste. Dann standen sie alle um ihn herum und Jacky sagte in die Stille hinein: "Jetzt heisst es nur noch herausfinden, ob meine Theorie auch wirklich funktioniert. Wer hat einen Splitter?" Miroku griff in seine Hosentasche und holte einen hervor. Bevor noch irgendjemand was sagen konnte, hatte Jacky ihn ergriffen und war in den Brunnen gesprungen. Zuerst passierte gar nichts, ein saurer Sesshoumaru wollte sie gerade wieder herausholen, da fing alles um sie herum an zu glühen und weg war sie. Auf der anderen Seite blickte Jacky nach oben und schaute in einen strahlend blauen Himmel. Sie kletterte hinauf und wäre beinahe mit jemanden zusammengestossen, der spitze Ohren und einen langen Schwanz hatte. Ein Dämon! Dachte sie und wollte sich kampfbereit machen. "Wo ist Kagome?" Wurde sie ziemlich unfreundlich von ihm in Empfang genommen und Jacky zählte eins und eins zusammen. "Du bist Kouga, nicht wahr?" "Wo ist Kagome? Ich nehme ihren Geruch an dir war." Beharrte er. "Sie ist noch auf der anderen Seite. Wird sicherlich bald nachkommen. Würdest du mich bitte vorbei lassen, ich kann mich kaum noch halten." Unten glühte es erneut und ein ziemlich wütender Sesshoumaru erschien. Mit einem Satz sprang er nach oben und griff sich Jacky. Ausserhalb des Brunnen setzte er sie ab und fauchte sie sogleich an: "Wieso bist du in den Brunnen gesprungen? Auf der anderen Seite hätte sonst wer auf dich warten können und wie ich sehe, haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet." Sesshoumaru zeigte auf einen ziemlich verdutzt dreinschauenden Kouga. Mit dem hatte er nicht gerechnet und wer war die Frau? "Das ist doch nur der Dämon, der hinter Kagome her ist. Oder nicht?" "Allerdings. Wer seit Ihr?" Erklang eine weibliche, raue Stimme hinter ihnen. Beide drehten sich um und erblickten eine alte Frau in einem Priestergewand. Jacky befreite sich aus Sesshoumaru's Armen und ging auf sie zu. Dann verbeugte sie sich und stellte sich vor: "Mein Name ist Jaqueline Crowe. Ich bin eine Freundin von Inu Yasha und seinen Freunden. Ihr müsst Kaede - Sama sein." "Das ist wahr. Was habt Ihr mit Inu Yashas Bruder zu schaffen? Und wieso kommt ihr beide aus dem Brunnen?" "Das ist eine lange Geschichte." "Wenn die anderen da sind, werden wir dir unsere Geschichte mitteilen." Mischte sich Sesshoumaru ein. "Dann kommt Kagome auch noch?" Fragte Kouga hoffnungsvoll. "Ja, und sie kann es nicht erwarten, dich wieder zu sehen." Konnte Jacky sich nicht verkneifen zu sagen. "JACKY!" Kam es auch gleich scharf von Sesshoumaru. "Nimm bitte die zwei Scherben und geh zurück in deine Zeit und hol den Rest." "Wieso soll ich das machen?" "Weil ich es dir befehle." "Seit wann befiehlst du mir was?" Bevor der Streit eskalieren konnte, erschien Inu Yasha auf der Bildfläche und wandte sich sogleich dem Wolfsdämon zu: "Was hast du Idiot hier verloren? Ich hoffe doch, ihr habt das Dorf ganz gelassen, sonst ziehe ich dir das Fell über die Ohren." "Du willst mir das Fell über die Ohren ziehen, du kleiner Köter? Das ich nicht lache." "Würdet ihr euren Streit auf später verschieben." Kam es scharf von Sesshoumaru mit einem gefährlichen Unterton. "Und wenn du meinen Bruder noch einmal kleiner Köter nennst, dann lernst du meine Giftklaue kennen, Wolf. Ist das klar?" Verdattert starrten Kouga, Kaede und Inu Yasha ihn an. Das Sesshoumaru seinen Bruder verteidigen würde, hatte keiner erwartet. "Ich glaube wirklich, daß wir uns unbedingt unterhalten sollten. Ihr wart sehr lange fort dieses Mal. Wir haben uns grosse Sorgen gemacht." Erklang Kades Stimme. "Würdest du bitte auf die andere Seite gehen und den Rest holen, Jacky. Ich erlaube dir für eine Nacht und einen Tag den Auffenthalt hier." Forderte Sesshoumaru sie erneut auf. "Spiel dich nicht so auf. Wenn du mich nicht bei dir behalten willst, dann werde ich alleine durch die Wälder reisen." Dann schnappte sie sich den Splitter von Sesshoumaru und sprang in den Brunnen. Ungehalten wartete er auf ihre Rückkehr. Jacky kam nicht. Nach und nach entstiegen immer mehr Mitglieder der Gruppe den Brunnen und wurden freudig von Kaede begrüsst. Kouga hatte sich ausnahmsweise die Splitter aus seinen Beinen entfernt, um so die Reise durch den Brunnen zu beschleunigen. Als Kagome aus dem Brunnen kletterte, wurde sie sogleich von ihm mit Beschlag belegt. Und mit einmal schien es so, als wären sie nie weggewesen, denn Inu Yasha stritt sich sofort wieder mit Kouga. Bis auf eine winzige Kleinigkeit oder besser, einer Person. "Wo bleibt Jacky?" Fragte Rin. "Ich weiss es nicht. Sie wollte gleich nach mir kommen." Antwortete Kagome. "Sie sollte sich langsam beeilen. Es wird schon dunkel." Knurrte Sesshoumaru. Jacky lies sich Zeit. Als es schon fast stockfinster war und er sie holen gehen wollte, leuchtete es blau im Brunnen auf. Eine weibliche Stimme erklang; "Kann mir mal jemand heraushelfen?" Schon war Sesshoumaru in den Brunnen gesprungen und holte erst Aden und dann Jacky mitsamt zweier Rucksäcke heraus. Oben angekommen übergab sie einen Kagome und einen schnallte sie sich über die Schultern. "Was soll das werden?" Fauchte Sesshoumaru sie an. "Falls du dich erinnern kannst, habe ich gesagt, daß ich euch begleiten will." Jacky wandte sich ab, um davon zu gehen. "Dann werden wir ihr mal folgen und ihr den Weg ins Dorf zeigen." Meinte Miroku, bevor Sesshoumaru irgendetwas sagen konnte. Rin war schon hinter Jacky hergehüpft und hatte ihre Hand ergriffen. Stur bis zum Umfallen. Dachte sich Sesshoumaru lächelnd und folgte dem Rest der Truppe. Es wurde sehr eng in Kaedes Hütte. Neben Kouga waren auch noch seine beiden Kumpane Ginta und Haggaku dabei. Ebenso hatten sich Toutousai und Hachi eingefunden. Es wurde wieder einmal eine lange Nacht, ausser für die Kinder. Sie wurden unter Protest ins Bett im Nebenzimmer geschickt. Jacky und Kagome deckten beide mit Decken zu und Kirara und Aden bewachten sie. Als die ersten Strahlen der Sonne am Horizont erschienen, sagte Kaede abschliessend: "Das war eine interessante Geschichte. Einen Teil davon habe ich nicht verstanden. Da wir nun wissen, daß man mit Hilfe der Splitter durch den Brunnen reisen kann, wir er von nun an besser bewacht. Sonst kommt Naraku noch dahinter und dringt in eure Epoche vor." "Das sollten wir." Gähnte Kagome. "Und wir sollten uns hinlegen." Bestimmte Sesshoumaru. Laut Gähnend stimmten alle zu. Kaum hatte Jacky die Augen geschlossen, sich bei dem Hundedämon eingekuschelt, als sie auch schon tief und fest schlief. Vorsichtig legte Sesshoumaru Jacky zur Seite und wandte sich Miroku zu. Der war nicht all zu sehr überrascht, als er ihn um zwei Splitter bat. Auf den Armen trug Sesshoumaru Jacky zurück zum Brunnen und in ihre Zeit. Überrascht über sein Erscheinen, lies Kagomes Mutter ihn ins Haus und ihn Jacky in Kagomes Zimmer aufs Bett legen. "Sie wird sich sehr aufregen, wenn sie wieder aufwacht." Meinte Kagomes Grossvater zu ihm, der sein Tun verwundert beobachtete. "Das wird sie. Haben Sie Papier, Pinsel und Tusche für mich? Ich werde ihr eine Nachricht hinterlassen." Sesshoumaru erhielt gewünschtes und legte den kurzen Brief auf den Nachtisch ab. Dann beugte er sich noch einmal über sie und küsste sie auf ihre Lippen. Er konnte sich einfach nicht von ihr losreissen. Ich werde ihr Herz brechen, genauso wie meins schon gebrochen ist. Dachte er und wandte sich schnell ab. Mit den zwei Splittern im Gepäck kehrte er in seine Zeit zurück. ______________________________________________________________________________ Das war das vorletzte Kapitel von Teil eins. Das letzte heisst: Bleib da, wo du hingehörst. Ich hoffe noch immer, daß ihr danach weder mich, noch eine andere bekannte Person umbringen wollt!! Wartet es nur ab! Bis dann! Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)