Bruderliebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Fußspuren zieren seinen Weg. Es hatte über Nacht geschneit und genauso wie er im Moment auf seine Fußspuren im Schnee zurückschaut, weiß er genau, dass es kein Zurück mehr gibt. Langsam fängt es wieder an zu schneien, als er seinen Weg zu Goshinbouko fortsetzt. Kleine Schneeflocken verfangen sich in seinen wehenden Haaren während er an das Geschehene zurückdenkt. Er hatte nie vor Kagomes Gefühle zu verletzen, aber es ging einfach nicht anders: Zu sehr lebt Kikyou noch in seinem Herzen. Traurig schaut er den alten Baum an und lässt seine Klauen über jene Stelle gleiten, an der vor über 50 Jahren alles begann. Hier hatte ihn Kikyou mit ihrem Pfeil gebannt als beide von Naraku hintergangen wurden. "Und alles nur wegen dem Shikon no Tama" flüstert er voller Wut und gräbt seine Klauen in die Rinde des alten Baumes. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen. Dann wäre allen viel Leid erspart geblieben und Kikyou wäre noch am Leben - und an seiner Seite. Krampfhaft versucht er seine Tränen zurückzuhalten, aber die Erinnerung lässt ihn kaum zur Ruhe kommen und so lässt er sich langsam unter einem Aufschrei am Baum entlang zu Boden sinken. "Hm?" fragend blickt Rin zu dem Volldämon auf der plötzlich stehen geblieben ist. Gedankenverloren schaut er in jene Richtung aus der er einen Schrei vernommen hat. "Jaken!" "Wuah, Sesshoumaru-Sama" erschrocken blickt der kleine Gnom zu seinem Herrn auf. "Bring Rin zurück zum Schloss" sagt dieser bestimmend und setzt seinen Weg in jene Richtung fort, aus der er den Schrei vernommen hat. "Inuyasha. Hm." herablassend blickt Sesshoumaru seinen Halbbruder an und lässt seinen Blick zu dem alten Baum wandern. "Sesshoumaru" wütend blickt Inuyasha ihn an und steht zornig auf. "Was willst du hier? Du hast hier nichts verloren. Geh!" Reflexartig zieht er Tessaiga und geht in Kampfposition. Sesshoumaru verengt nur seine Augen und grinst Inuyasha hämisch an "Willst du mir Tessaiga doch überlassen?" "Keh! Von was träumst du? Ich werde dir Tessaiga nicht kampflos überlassen. Vorher musst du mich schon töten" Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen zieht Sesshoumaru Toukejin und beide stürmen aufeinander los. Inuyasha versucht den Schlag von Sesshoumaru zu parrieren, muss aber feststellen, dass dieser ihm überlegen ist und versucht somit in die Offensive zu gehen. Mit einem Satz springt er in die Luft, zielt mit Tessaiga auf Sesshoumaru und stürzt sich auf ihn herab. Sesshoumaru blockt mit Leichtigkeit diesen Schlag ab und wirft Inuyasha zu Boden. Dieser rappelt sich aber genauso schnell wie er hingeflogen ist wieder auf und greift Sesshoumaru unter einem Aufschrei erneut an. Beide springen unter zischenden und klirrenden Schwerter in die Höhe. Jeder versucht sein Bestes um den anderen aus dem Gleichgewicht zu bringen oder ihm seiner Waffe zu entledigen. "Kaze no Kizu!" Inuyasha setzt erneut zum Angriff an, doch auch diesen Angriff kann Sesshoumaru abwehren und geht zum Gegenangriff über. Zielstrebig prescht er mit seiner Giftklaue auf Inuyasha zu. Doch noch bevor er sich verteidigen kann trifft Sesshoumaru ihn an der Brust und verletzt ihn schwer. Inuyasha stürzt von der Wucht des Aufpralls und den Schmerzen in den weißen Schnee, der sich langsam rot zu färben beginnt. "Verdammt..." ist alles was er noch sagen kann, bevor Sesshoumaru neben ihm stehen bleibt und zu ihm herabblickt. Inuyasha blinzelt ihn aber nur unter schmerzverzerrten Gesicht an und versucht sich aufzurappeln. Doch Sesshoumaru drückt ihn zurück in den Schnee und blickt ihn an. "Immer noch der gleiche Raufbold, hm?" "Was weißt du schon?" fährt Inuyasha ihn an und versucht sich unter Sesshoumaru zu befreien, der ihn aber mit Leichtigkeit festhält. "Je mehr du dich wehrst, umso schlimmer wird deine Verletzung" versucht dieser Inuyasha zu beruhigen. Bei diesen Worten gibt Inuyasha kurz nach und schaut verwundert seinen Bruder an. Noch nie hatte er so etwas zu ihm gesagt, waren sie doch beide immer die Raufbolde, die aneinander hochgingen. "Was?" flüstert dieser immer noch erstaunt und schaut zu seinem großen Bruder auf, der seine goldenen Augen auf ihn gerichtet hat. Das ganze ist Inuyasha nicht geheuer und schnell versucht er unter leicht verlegenem Blick seinen Kopf zur Seite zu drehen, doch schon fährt erneut ein Schmerz durch seinen Körper. Sesshoumarus Gift breitet sich immer und immer mehr in ihm aus. "Halt still hab ich gesagt..." faucht Sesshoumaru seinen kleinen Bruder an und schaut ihn eindringlich an "... und schließ die Augen". Unter Schmerzen blinzelt Inuyasha Sesshoumaru an. "Warum?" "Schließ die Augen!" wiederholt er bestimmend und schaut eindringlich zu seinem kleinen Bruder hinab. Skeptisch blickt Inuyasha zu Sesshoumaru auf, ehe er seinem Bruder nur dieses eine mal versucht zu vertrauen und langsam seine Augen schließt. Sesshoumaru schaut Inuyasha einfach nur an. War sein Blick vorher voller Hass, so strahlen seine Augen doch nun mehr Begierde und Verlangen aus. Langsam, ganz langsam, beugt er sich immer weiter zu Inuyasha hinab und kommt ihm immer näher "Halt die Augen geschlossen" flüstert er ihm zu. Bei dem Klang von Sesshoumarus Stimme durchfährt Inuyashas Körper ein angenehmes Kribbeln, das immer mehr an Intensität zunimmt, je näher Sesshoumaru ihm kommt. Er ist ihm bereits so nahe, dass Inuyasha seinen Atem auf seiner Haut spüren kann. Vorsichtig blinzelt Inuyasha und blickt in die sanften Augen seines Bruders, der nun nur noch einen Hauch von ihm entfernt ist. Doch als dieser bemerkt, dass Inuyasha seine Augen geöffnet hat löst er sich von seinem Bruder und steht auf "Ich habe dir doch gesagt, du sollst deine Augen geschlossen halten". Inuyasha blickt nur unter leicht roten Wangen zu ihm, während Sesshoumaru seinen Blick gen Horizont wandern lässt und langsam ohne ein weiteres Wort seinen Weg fortsetzt. "Warte!" schreit Inuyasha ihm noch nach und versucht sich aufzurappeln, wobei er bemerkt, dass er Tessaiga die ganze Zeit über in der Hand gehalten hat. Schnell steckt er sein Schwert weg und kommt unter schwanken zum stehen. "Was sollte das gerade?" ruft er Sesshoumaru hinterher. Als dieser aber einfach weitergeht ohne ihm zu antworten rennt Inuyasha ihm nach und stellt sich unter keuchen vor ihn hin und blickt unter Schmerzen zu ihm auf. "Also, was sollte das gerade?" fährt er seinen Bruder erneut an. "Hat es dir nicht gefallen?" fragt Sesshoumaru und schaut seinen Bruder an. Völlig verwirrt wendet Inuyasha seinen Blick von Sesshoumaru ab und schaut auf den Boden, ehe Sesshoumaru erneut aber diesmal etwas bestimmender fragt " Hat es dir nicht gefallen?" "Das hat doch damit nichts zu tun" fährt Inuyasha ihn unter blitzenden Augen an. Verstummt aber wieder sofort als ihn Sesshoumaru einfach nur beruhigend anschaut. "Mit dir kann man sich einfach nicht normal unterhalten" versucht Inuyasha leise die bedrückende Stille zu überbrücken und geht zuerst ein paar Schritte rückwärts ehe er Sesshoumaru noch einen enttäuschten Blick zuwirft und schließlich kehrt macht um zu Goishinboku zurückzukehren. Es ist schon dunkel, als er an dem alten Baum ankommt. Traurig und durcheinander blickt er in die Baumkrone hinauf, die ihm schon immer Schutz geboten hat. Noch geschwächt von Sesshoumarus Angriff springt er zu seinem Lieblingsast im obersten Wipfel und lässt sich dort an die Rinde des Baumes sinken. Er weiß nicht, wie lange er so da saß, aber als er die Augen öffnet, hat der Schneefall erneut eingesetzt und es ist bitterkalt geworden. Fröstelnd und erschöpft kauert er sich in sein Gewand um sich so etwas vor der Kälte zu schützen. Zur gleichen Zeit sitzt Sesshoumaru in seinem Sessel am warmen Kamin und schaut zum Fenster hinaus. Der Schneesturm hat an Intensität zugenommen und man kann draußen kaum noch etwas außer den herabwehenden Schneeflocken erkennen. Gedankenverloren wendet er sich vom Fenster ab und lässt seinen Blick zu den warmen Flammen im Kamin wandern. Träumt er, oder sieht er in den Flammen tatsächlich Inuyasha? Langsam stütz er seinen Kopf auf seine Hand ab und während er versucht das Bildnis nicht zu verlieren geht plötzlich unter knarren die Türe auf und Jaken kommt hereingewuselt. "Oh, hier seid Ihr Sesshoumaru" lächelt der kleine Gnom und kommt fröstelnd an den Kamin hergelaufen um seine Hände an den Flammen zu wärmen. "Ein Mistwetter ist das da draußen. Da jagt man keinen Hund raus" seufzt dieser und blickt zu Sesshoumaru auf. Dieser starrt ihn aber nur wütend an und knurrt: "Jaken, ich habe einen Auftrag für dich." Kapitel 2: ----------- Der Schneesturm scheint kein Ende zu nehmen. Immer wieder peitscht der Wind Schnee auf Inuyasha, der bereits zusammengekauert auf dem Ast sitzt um sich vor der bitteren Kälte zu schützen. Fröstelnd versucht er sich von einer Schneedecke zu befreien, die sich bereits auf ihm gebildet hat. Doch ein stechender Schmerz lässt ihn erneut zusammenzucken. Langsam blinzelt er auf die Wunde, die er von dem heutigen Kampf mit Sesshoumaru davongetragen hat. Warum sie nicht verheilt versteht er nicht. Sie war doch kurze Zeit besser gewesen - nachdem sich Sesshoumaru über ihn gebeugt hatte und ihm so nahe gekommen war. "Sesshoumaru" murmelt er leise, als er langsam seinen Kopf an die Rinde des Baumes zurücklegt und seine Augen schließt. Ein leichtes Lächeln huscht noch über seine Lippen bevor er mit dem Gedanken an Sesshoumaru vor Erschöpfung einschläft. "Inuyasha! Inuyasha!" Leise hört er im Schlaf jemanden seinen Namen rufen. Er kann aber nicht unterscheiden, ob dies nun ein Traum oder Wirklichkeit ist. "Inuyashaaaa!" Langsam öffnet er die Augen. Nein, das war kein Traum, jemand sucht nach ihm. Geschwächt versucht er aufzustehen, muss sich aber krampfhaft an Goshinboku festkrallen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Doch schon nach wenigen Augenblicken wird ihm schwarz vor Augen und alle Sinne verlassen ihn, als er aus den Baumwipfeln in den Schnee stürzt. Schnell kommt Jaken angerannt und bleibt vor einem Schneehaufen stehen. "Ich dachte ich hätte was gehört" bruddelt er leise vor sich hin, da er sich doch etwas angenehmeres vorstellen kann als bei diesem Mistwetter im Wald herumzulaufen um nach Inuyasha zu suchen. Seltsam, dass sein Herr ihn damit beauftragt hatte... Doch was war das? Unter dem Schnee funkelt etwas rotes hervor. Neugierig schiebt er mit seinem Stab den Schnee beiseite und schaut erschrocken auf den völlig leblos daliegenden Inuyasha. "Oh mein Gott!" erschreckt sich der kleine Gnom und rennt verzweifelt um Inuyasha herum. "Was soll ich tun? Was soll ich tun? Wenn Sesshoumaru das mitbekommt bin ich einen Kopf kürzer!" Schließlich bleibt er stehen und linst Inuyasha kurz an, bevor er einen Schritt auf ihn zuhüpft und ihm seinen Stab auf den Kopf haut "Wach auf!" Als Inuyasha jedoch weiterhin so leblos am Boden liegt seufzt Jaken nur und holt eine Decke hervor, mit der er ihn zudeckt. "Mach mir ja keinen Ärger, hörst du?" fährt er Inuyasha noch an, bevor er erneut seinen Stab schwingt und Inuyasha schwebend vor sich her auf Sesshoumarus Schloss bringt. Inuyasha hat jegliches Zeitgefühl verloren als er eine sanfte Berührung wahrnimmt und langsam wieder zu Bewusstsein kommt. Langsam öffnet er seine Augen, doch alles was er erkennen kann ist eine verschwommene Gestalt, die auf ihm liegt. Heißer Atem kommt ihm entgegen, der ihm sämtliche Sinne beraubt. Genüsslich schließt er die Augen und gibt sich diesem Gefühl hin als er plötzlich ein knurren und eine zuschlagende Türe wahrnimmt. Doch das angenehme Gefühl auf seiner Haut bleibt. Erneut öffnet er die Augen und kann klar und deutlich erkennen wie Sesshoumaru mit nacktem Oberkörper auf ihm liegt, sich an ihn drückt und mit der Zunge seine Wunde leckt. Völlig baff starrt er Sesshoumaru unter hochroten Wangen an. Der merkt das sofort und lässt seinen lüsternen Blick zu ihm wandern. "Du bist wach?" fragt er mit tiefer Stimme ehe er sich erneut leicht an Inuyasha reibt und ein letztes Mal seine Zunge über die Wunde gleiten lässt, bevor er sich von ihm löst und aufsteht. Noch ganz im Rausch der Gefühle blickt Inuyasha zu ihm auf und beobachtet Sesshoumarus Silhouette, die sich im Schein der Kaminflammen abbildet. Plötzlich dreht er sich zu Inuyasha um und schaut ihm direkt in die Augen. "Du kannst dich wieder anziehen, deine Wunde ist versorgt." Völlig verwirrt über diese Aussage schaut Inuyasha an sich herab und merkt, dass er nur noch seine Hakama an hat und sein Oberkörper frei liegt. Vorsichtig fährt er mit einem Finger über die Stelle an der die Wunde nun verschwunden ist. Fragend blickt er zu Sesshoumaru auf, während ihm die Haare ins Gesicht fallen. "Schlaf jetzt" haucht Sesshoumaru nur und streicht Inuyasha die Haare zurück um in seine Augen sehen zu können. Lange schauen sich die beiden an, und Sekunden scheinen wie Stunden zu vergehen, in denen keiner der beiden sich auch nur etwas getraut zu sagen. Zu sehr sind die beiden in den Augen des anderen gebannt. Schließlich nach endlos scheinenden Minuten durchbricht Sesshoumaru die bedrückende Stille und verlässt ohne ein weiteres Wort zu sagen das Zimmer. Inuyasha schaut ihm mit roten Wangen nach, wie er leise die Türe hinter sich zu zieht. Kapitel 3: ----------- Leise seufzt Inuyasha und legt sich auf den Rücken. Nun liegt er schon so lange in diesem Bett und kann erst nicht einschlafen, da er die ganze Zeit an Sesshoumaru denken muss. Wie schön es doch war seinen nackten Oberkörper zu spüren und zu merken, wie durch Sesshoumarus Berührungen eine bisher unbekannte Lust in ihm entflammt wurde. Er träumt sich zu jenem Augenblick zurück, als er unter Sesshoumaru erwacht war. Wie sehr es ihn erregt hatte, als Sesshoumaru zwischen seinen Beinen lag, sich leicht auf ihn stütze und sich auf ihm bewegte. Er spürt noch immer den heißen Atem auf seiner Haut als er ihm über den Oberkörper leckte. Langsam lässt Inuyasha eine Hand über seinen Körper gleiten und gibt sich ganz der Vorstellung hin, Sesshoumaru würde sich erneut auf ihn legen und seinen Unterkörper an ihn reiben. Immer tiefer lässt er dabei seine Hand gleiten bis er zwischen seinen Beinen angelangt ist und sein inzwischen hartes Glied berührt. In jenem Moment durchfährt seinen Körper eine heiße Woge des Verlangens und er stößt einen leisen Keucher aus während er sich leicht aufbäumt. Das Gefühl ist so schön, dass er sich vor Erregung nicht mehr zurückhalten kann und sein Glied nun ganz umfasst. Langsam fängt er an seine Hand auf und ab zu bewegen. Die Reibung verursacht in ihm die Lust auf mehr und immer fordernder umspielt er sein Glied und berührt sich an seiner empfindlichsten Stelle. Von Gefühlen überwältigt wälzt er sich unter immer schneller werdendem Reiben auf seinem Laken hin und her. Die Augen hält er aber dabei geschlossen. Zu schön ist die Vorstellung Sesshoumaru würde ihm diese Gefühle bereiten und er muss erneut einen Keucher unterdrücken, als er sich dabei an der Spitze seines Gliedes berührt. Immer leidenschaftlicher gibt er sich seinen Berührungen hin, und reibt seine Hand an seinem Penis verlangend auf und ab bis er es nicht mehr aushalten kann und unter einem Aufstöhner zum Höhepunkt gelangt. Erschöpft und schwer atmend bleibt er schließlich liegen. Kapitel 4: ----------- Am folgenden Tag wird Inuyasha von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, die ihren Weg durch die aufklarende Wolkendecke finden. Verschlafen gibt er ein leises knurren von sich und dreht sich auf die andere Seite um noch etwas weiter schlafen zu können. Doch etwas hartes zwischen seinen Beinen erregt seine Aufmerksamkeit. Neugierig hebt er seine Bettdecke an und schaut an seinem Körper hinab zu seinem erregten Glied. Mit einem Mal kehren die Erinnerungen zurück, wie er sich in der Nacht dort berührt hatte. Es war so schön gewesen, sich dieser Lust hinzugeben und sich dabei vorzustellen Sesshoumaru ganz nahe zu sein. Bei dem Gedanken an Sesshoumaru überkommt ihn erneut dieses Verlangen und langsam lässt er seine Hand abwärts gleiten, während er sich zurücklegt und anfängt seinen Penis zu streicheln. Plötzlich wird der Türgriff umgedreht. Inuyasha zuckt vor Schreck zusammen und lässt sofort von sich ab. Er kann gerade noch rechtzeitig die Decke über seinen Unterkörper ziehen, als auch schon die Türe aufgeht und Rin das Zimmer betritt. Ebenso erschrocken wie Inuyasha bleibt sie stehen und beide starren sich wortlos an. Inuyasha kennt Rin nur als kleines Mädchen, das Sesshoumaru immer auf seiner Wanderschaft begleitet hatte. Aber nun steht eine junge Frau im Alter von 17 Jahren vor ihm. Verlegen lässt er den Blick auf die Bettdecke sinken, die er zuvor schnell auf sich gezogen hatte, um sein erregtes Glied zu verdecken. Doch jetzt kann er ganz genau erkennen, wie sich darunter eine leichte Wölbung abzeichnet. "Oh, Entschuldigung", sagt sie mit traurigen Augen und zieht schnell die Türe hinter sich zu. Ertappt und mit leicht rotem Kopf schaut er ihr nach. Ihm ist das ganze mehr als peinlich und er hofft, dass Rin nichts gemerkt hat. Obwohl - wie sollte man das auch übersehen können? Verlegen greift er nach seinem Suikan und seiner Hakama und zieht sich schließlich an. Noch total verirrt von der Überrumpelungsaktion irrt Inuyasha durch die vielen Gänge des Schlosses und bleibt schließlich auf einem Korridor stehen. Er hat keine Ahnung wohin er gehen soll geschweige denn wo sich dieses Schloss überhaupt befindet. Nie hat Sesshoumaru auch nur ein Wort darüber verloren, dass er auf einem Schloss lebt. Leicht verärgert und etwas enttäuscht darüber bahnt er sich seinen Weg durch das Schloss fort und bleibt schließlich vor einer angelehnten Türe stehen. Ein leckerer Geruch steigt ihm in die Nase und erst jetzt merkt er, dass sein Magen leicht knurrt. Suchend blickt er den Gang auf und ab und als er sicher ist, dass ihn niemand beobachtet öffnet er ganz vorsichtig dir Türe und wagt einen kurzen Blick hinein. Doch bei dem Anblick leuchten seine Augen auf: In der Mitte des Raumes steht ein reichlich gedeckter Tisch. Gierig stürzt er sich sofort auf das gute Essen und stopft alles wie wild in sich hinein, als er plötzlich zwischen all den Köstlichkeiten auf der anderen Seite des Tisches Jaken sitzen sieht. Überrascht und mit vollen Backen blickt er den kleinen Gnom an. "Dir geht es wieder gut?" erkundet sich Jaken und beisst genüsslich in seine Kakifrucht. "Mh... ja..." gibt Inuyasha kleinlaut von sich " ...aber ich habe keine Ahnung wie ich hierher gekommen bin und was überhaupt passiert ist." "Ich habe dich hergebracht" schmatzt der kleine Gnom genüsslich vor sich hin und merkt Inuyashas entgeisterten Blick auf sich. "Schau mich nicht so an..." fährt er Inuyasha an. "Mir wäre es egal gewesen, was mit dir bei diesem Mistwetter passiert, aber Sesshoumaru hat mich ausgeschickt um nach dir zu suchen und um dich herzubringen... Dabei weiß ich wirklich nicht, was er sich dabei gedacht hat... Ausgerechnet seinen Bruder..." "Sesshoumaru wollte, dass ich aufs Schloss komme?" fällt Inuyasha ihm ziemlich aufgebracht ins Wort und schaut ihn ziemlich aufgebracht an. Jaken kann das leuchten in Inuyashas Augen erkennen und seufzt leise vor sich hin, ehe er sich erneut seinem Essen widmen will. Doch Inuyasha zieht ihm ganz frech den Teller weg und schaut den kleinen Gnom eindringlich an, der nun mit seinen Armen fuchtelt. "Hat Sesshoumaru sonst noch irgendwas gesagt?" hoffnungsvoll schaut er Jaken an, der nun ruhig geworden ist und Inuyasha eindringlich anschaut. "Nein" entgegnet er Inuyasha nur und beobachtet wie sich Inuyasha enttäuscht auf seinen Stuhl zurücksetzt und appetitlos auf das Essen schaut. Zu viele Gedanken gehen ihm im Moment durch den Kopf. Hatte er sich selber irgendwelche Hoffnungen gemacht? Worauf? Sesshoumaru nicht als seinen Bruder sehen zu müssen? Ihn einmal zum lachen zu bringen? Ihn lachen zu sehen? Abends in seiner Nähe einzuschlafen und morgens neben ihm aufzuwachen? Was fühlt Sesshoumaru? Was fühlt er selber? Hass? Nein. Liebe? Vielleicht. Bruderliebe? Wahre Liebe? Gibt es denn so was? Wäre er dafür bereit? Traurig lässt Inuyasha seinen Gedanken freien Lauf, die er einfach nicht zurückdrängen kann und die ihn so verwirren, dass er nicht merkt, wie Jaken langsam das Zimmer verlässt. Kapitel 5: ----------- Sesshoumaru liegt wach auf seinem Bett und versucht seine Gedanken zu sortieren. Was ist nur in ihn gefahren, als er sich in der Nacht so seinem Bruder hingegeben hat? Was hatte er sich dabei gedacht? War es Absicht gewesen? Lust? Oder einfach nur Sehnsucht? Das kann gut möglich. Er hat es Leid ständig Affären zu haben und sehnt sich immer mehr nach einem festen Partner. Aber ein Weibchen will er nicht, mit denen kann er einfach nichts anfangen. Einen Dämon? Nein, mit denen hatte er schlechte Erfahrungen gemacht. Vielleicht einen Halbdämon? Das kann er sich schon eher vorstellen. Aber wen? Kennt er einen Halbdämon, der ihm gefallen würde? Der nur ihn alleine begehren würde? Den auch er begehrt? Inuyasha vielleicht? Immerhin hatte er es sehr genossen Inuyasha so nahe zu sein: Genussvoll über Inuyashas Körper zu lecken und seinen Körper an ihn zu reiben, dass er ihn am liebsten noch genommen hätte... Aber an was denkt er da überhaupt? Was ist nur mit ihm los? Langsam setzt er sich auf und lässt die Decke an seinem nackten Oberkörper hinab auf seine Hüfte gleiten. Was ist das plötzlich für ein Gefühl? Noch nie hat er so etwas gefühlt. Bisher hatte er sich immer genommen was er wollte doch bei Inuyasha ist das nun irgendwie ganz anders. Zum ersten Mal kann er seine Gefühle nicht kontrollieren. Ist das Liebe? Gibt es denn so was? Er kann es sich nicht erklären. Es muss aber wohl so sein. Aber fühlt Inuyasha das gleiche? Wäre er für so was bereit? Oder hasst er ihn? Zu oft hatten sie sich gestritten... Nein. Schnell verdrängt er diesen Gedanken. Wenn das so wäre hätte es Inuyasha nicht so genossen ihn auf seinem Körper zu spüren und sich unter ihm zu rekeln. Aber wie kann er sicher sein? Und wieso ist er so durcheinander, wenn er nur an Inuyasha denkt? Ratlos, was er nun tun soll, stützt er seinen Kopf in seine Hand und schaut Gedankenverloren auf seine Bettdecke. Von weitem hört er leise Jakens Schritte, die immer näher kommen. Unter einem leichten Seufzer schaut er zur Türe und ehe Jaken auch nur vor der Türe steht, geschweige denn anklopfen kann, ruft Sesshoumaru seinen treuen Diener zu sich herein. Vorsichtig lugt der kleine Gnom zu seinen Herrn und sieht dessen nachdenklichen Blick. "Sesshoumaru...?" fragt er schließlich vorsichtig, als er sich ihm nähert. "Hm?" gibt Sesshoumaru nur als leises brummen von sich. "Ihr... Bedrückt Euch etwas?" hakt Jaken erneut nach und schaut seinen Herrn mit treuherzigen Augen an. Doch Sesshoumaru gibt ihm keine Antwort und hüllt sich in schweigen. Langsam wendet er seinen Blick von Jaken ab und schaut zum Fenster hinaus, das die ersten Sonnenstrahlen bricht. Doch Jaken kennt seinen Herrn schon sehr lange und so entgeht ihm auch nicht dieses Glitzern, das sich in seinen goldenen Augen widerspiegelt. Erschrocken starrt er Sesshoumaru an. Kann das sein? War das nicht das gleiche funkeln und leuchten, dass er zuvor in Inuyashas Augen gesehen hatte? Was hat das zu bedeuten? Er hat eine Vermutung. Das würde auch erklären, warum Sesshoumaru ihn auf einmal beauftragt hatte Inuyasha zu sich aufs Schloss zu bringen, obwohl die beiden sich nie besonders gemocht hatten. Und dann jener Augenblick, als er Sesshoumaru in der vergangen Nacht begierig auf Inuyasha liegend vorgefunden hatte. Wie er ihn mit einem drohenden Knurren des Zimmers verwiesen hatte... Aber sie sind doch Brüder! Sesshoumaru merkt Jakens prüfenden Blick auf sich und schaut ihn aus den Augenwinkeln an. Wenn er was nicht leiden kann, dann angestarrt zu werden als ob der andere versucht seine Gedanken zu lesen oder seine Seele zu ergründen. "Was ist?" faucht er schließlich forsch, so dass der kleine Gnom erschreckt zusammenzuckt und aus seinen Gedanken gerissen wird. "Wenn du mir nichts zu sagen hast dann geh!" wütend funkelt er Jaken an. Im Moment will er einfach nur mit seinen Gedanken und Gefühlen alleine sein. Keiner soll je mitbekommen, was er für Inuyasha empfindet. Das wäre ihm unangenehm. Er müsse sich bestimmt dem Spott der anderen Dämonen aussetzen, dass er, der große Herrscher des Nordens, plötzlich Gefühle zeigen würde. Er konnte das Gespött schon hören... Erneut wendet er sich von Jaken ab und gibt ihm somit mehr als deutlich zu verstehen, dass er alleine sein möchte. Traurig schaut der kleine Gnom zu ihm auf, und geht langsamen Schrittes zur Türe. Bevor er sie jedoch ganz hinter sich zuzieht schaut er noch einmal zu seinem Herrn und flüstert leise: "Ich wollte Euch nur sagen, dass Inuyasha auf ist und er sich bereits nach Euch erkundet hat." Inuyasha? Als Sesshoumaru diesen Namen hört zuckt er kurz mit seinen Ohren auf und er dreht sich blitzartig zu Jaken um. Doch er ist bereits alleine. Fragend blickt er Jaken nach und senkt langsam den Blick. "Inuyasha hat sinach mir gefragt?" flüstert er leise vor sich hin. Kapitel 6: ----------- Hallo zusammen^^ Jetzt hab ich endlich das nächste Kapitel fertig bekommen. Ich war mir anfangs gar nicht sicher, ob ich überhaupt weitermachen soll, da ich keine Kommentare zu meiner Geschichte mehr bekommen hab. Jetzt bin ich mal gespannt ob sich das ändert, ich hab mir extra was hübsches einfallen lassen. Wenn nicht muss ich euch leider sagen, dass das mein letztes Kapitel sein wird... Ich möchte mich dennoch bei all denen bedanken, die mir Mut gemacht haben weiter zu schreiben. *knuffz* Euer Sternchen Leise huscht Inuyasha die Gänge des Schlosses entlang zurück zu seinem Zimmer. Alles was er im Moment will ist alleine sein. Wie konnte er sich nur gegenüber Jaken nur so ungeschickt verhalten? Er will eigentlich gar nicht wissen was der kleine Gnom jetzt über ihn denkt. Zu Offensichtlich ist es gewesen, dass Inuyasha sehr viel für seinen Bruder empfindet und wenn Jaken ihm das erzählen würde... Er würde sich in Grund und Boden schämen je gedacht zu haben, Sesshoumaru hätte auch nur das geringste Interesse an ihm. Nur weil sie sich einmal nahe gekommen waren hatte das doch nichts zu bedeuten, oder? Aber was soll er denn gegen seine Gefühle machen? Er sehnt sich einfach nach Sesshoumarus Nähe obwohl es für sie beide keine gemeinsame Zukunft geben wird. Immerhin sind sie Brüder und vor allem - Männer. Langsam bleibt er an einem Fenster stehen und wirft einen Blick hinaus. Er muss jedoch kurz blinzeln, da der Schnee die Wintersonne reflektiert und ihn das ungewöhnlich blendet. Schützend hebt er schnell für einen Moment seine Hand vor sein Gesicht und als sich seine Augen die Helle gewöhnt haben lässt er sie langsam sinken und schaut traurig in die schneebedeckte Winterlandschaft hinaus. Das grün der Wälder liegt unter einer einer dicken, funkelnden Schneedecke begraben und vereinzelte Bäume brechen fast unter der Last des vielen Schnees zusammen. Gedankenverloren verschränkt er seine Arme vor der Brust, während er weiter mit leerem Blick aus dem Fenster sieht. Sesshoumaru hat sich in der Zwischenzeit angezogen und geht zielstrebig die Gänge seines Schlosses entlang. Es scheint ihn absolut nichts aufhalten zu können. Er hat sich lange Gedanken darüber gemacht wie das nun mit Inuyasha weitergehen soll und ist schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass er ihn haben und besitzen will. Egal was die anderen Dämonen dazu sagen - solange sie beiden hier auf dem Schloss bleiben würden, hätten sie sowieso nichts zu befürchten. Er wird plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als er Inuyasha am Fenster stehend erblickt. Sesshoumaru bleibt leise stehen und beobachtet seinen Bruder eine zeitlang. Erst jetzt fällt ihm auf, wie wenig er eigentlich von seinem Bruder kennt. Sesshoumaru verengt kurz seine Augen als er Inuyashas leeren Blick versucht zu deuten. Ihm scheint es, als spreche daraus das Leid der ganzen Welt. Langsam geht er auf Inuyasha zu und bleibt geräuschlos hinter ihm stehen. Nichtmal ein Lufthauch würde ihn jetzt verraten. Mit seinen Augen verfolgt er Inuyashas Blick in die verschneite Schneelandschaft während er seine Hand sanft auf die Schulter von Inuyasha legt. Dieser zuckt überrascht zusammen und wendet den Kopf zu Sesshoumaru um und schaut ihn entgeistert und überrascht zugleich an. "Hab ich dich erschreckt. Das wollte ich nicht" sagt Sesshoumaru im ruhigen Ton und schaut mit seinen goldenen Augen zu seinem jüngeren Bruder hinab, der ihn einfach nur anstarrt. "Hm..." gibt Sesshoumaru noch mal kurz von sich und zieht einen Mundwinkel leicht nach oben sodass man meinen könnte, er würde Inuyasha anlächeln. "Ich wollte nach dir sehen um zu schauen wie es dir geht..." fährt er fort, während Inuyasha keinen Ton rausbringt "... aber freut mich dass du schon wieder wohl auf bist" Langsam lässt er seinen Blick erneut aus dem Fenster wandern. Er hat schon zuviel gesagt. Noch nie hatte er sich um jemanden Sorgen gemacht oder sich auch nur danach erkundet. Das alles ist fremd für ihn und er weiß auch nicht was ihn jetzt schon wieder dazu bewegt hatte. Inuyasha schaut ihn nur mit großen Augen an ehe er leicht verschüchtert es Sesshoumaru gleichtut und aus dem Fenster blickt. Er hat keine Ahnung was er in diesem Moment sagen soll... Als er plötzlich eine festere Umarmung um sich spürt. Überrumpelt blickt er aus den Augenwinkeln zur Seite wo Sesshoumaru sich zu ihm niedergebeugt und seinen Kopf auf Inuyashas Schulter gelegt hat. Langsam verstärkt er zudem seine Umarmung um Inuyasha und drückt ihn so noch näher an sich. "Sess...houmaru..." stammelt Inuyasha unter leicht roten Wangen. "Ssshht..." raunt Sesshoumaru leise in Inuyashas Ohr und lässt seine Hände über Inuyashas Körper gleiten während er sich von hinten eng an ihn drückt. Inuyasha gibt sich ganz den Berührungen, die so fremd und doch zugleich so schön sind hin. Genüsslich schließt er die Augen als er spürt, wie Sesshoumarus Hand immer tiefer an ihm hinabgleitet. Als sie schließlich zwischen seinen Beinen angelangt ist drückt Inuyasha sich Sesshoumaru ungewollt entgegen und gibt einen leisen Seufzer von sich. Währenddessen lässt Sesshoumaru Inuyasha nicht aus der Umarmung los sondern reibt sich von hinten immer enger an ihn und beobachtet seine Reaktionen. Schließlich hält er kurz inne und schaut liebevoll zu seinem kleinen Bruder herab, der nun langsam die Augen öffnet und ihn direkt in die Augen blickt. Ohne auch ein Wort zu sagen löst sich Sesshoumaru kurz von Inuyasha um ihn sanft zu sich umzudrehen. Für beide scheint der Moment still zu stehen, in dem sie einander einfach nur tief in die Augen blicken, ehe sich Sesshoumaru zu Inuyasha herunterbeugt und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen haucht. Inuyasha blinzelt noch kurz zu ihm auf bevor er seine Augen schließt und den Kuss zärtlich erwidert. Sanft legt Sesshoumaru seine Arme um Inuyashas Hüften und zieht ihn näher zu sich heran während er den Kuss immer leidenschaftlicher fortsetzt. Leicht zögernd schlingt Inuyasha seine Hände ebenfalls um Sesshoumaru, öffnet langsam seinen Mund und stößt mit der Zunge leicht an Sesshoumarus Lippen um Einlass zu erbetteln. Sesshoumaru blinzelt nur kurz zu ihm nieder bevor er ihm nachgibt und ihn in einen stürmischen Zungenkuss verwickelt, der Inuyasha fast den Atem raubt. Unter leichtem japsen löst er sich schließlich von Sesshoumaru um nach Luft zu schnappen. Dabei schauen die beiden sich ganz tief in die Augen ehe Inuyasha sich rasch von Sesshoumaru abwendet, denn er schämt sich irgendwie, dass er gesehen hat, welche Gefühle ihn bewegen. Sesshoumaru betrachtet ihn kurz ehe er eine Hand unter Inuyashas Kinn legt und seinen Kopf wieder zu sich dreht, damit er ihm direkt in die Augen schauen kann. Zögernd erwidert er Sesshoumarus Blick und er merkt wie sein Herz schneller zu schlagen beginnt und er ganz weiche Knie bekommt. In jenem Augenblick wird Inuyasha klar, wie viel ihm Sesshoumaru tatsächlich bedeutet und das Sesshoumaru genauso fühlt wie er. Verlegen blickt er zu Sesshoumaru auf. Stellt sich auf die Zehenspitzen und haucht ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen. Leicht zögernd legt er eine Hand an Sesshoumarus Nacken und spürt wie er seinen Kuss erwidert. Kapitel 7: ----------- Hallo zusammen. Ich hab's geschafft^^ Das nächste Kapitel ist fertig. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir bei ein paar Stellen schon etwas blöde vorgekommen bin *lol* Hab ja selber keine Erfahrung damit XD Also seit mir bitte nicht nachtragend, wenn vielleicht meine Formulierung bei dem einen oder anderen Satz nicht ganz so passen sollte^^ Wünsche euch viel Spaß beim lesen.... @Svenja (Ginger89): Wie ich dir versprochen hatte - gaaaanz ausführlich^^ Ich hoffe es gefällt dir, denn immerhin widme ich dieses Kapitel ganz alleine dir^^ Keiner der beiden unterbricht den Kuss, der immer leidenschaftlicher wird. Zu sehr haben sie sich nach dem anderen gesehnt und nun, da sie sich endlich gefunden haben, hat keiner vor den anderen wieder loszulassen. Sesshoumaru lässt begierig seine Hände über Inuyashas Rücken gleiten, während der sich fest an ihn drückt. Dabei kann Sesshoumaru Inuyashas Erregung ganz deutlich zwischen seinen Beinen spüren. Wie gerne würde er sich seiner eigenen Begierde hier und jetzt hingeben und Inuyasha sofort nehmen. Doch er kann sich nur unter sehr großer Beherrschung zurückhalten. Hier ist nicht der günstigste Ort um seinem Verlangen nachzukommen, doch der Kleine macht es ihm regelrecht schwer. Je näher er ihn bei sich spürt, je mehr er seine Lippen auf den seinen fühlt, je mehr Inuyasha seine Hände an ihm entlang gleiten lässt - desto größer wird auch sein Verlangen. Schließlich beendet er den endlos scheinenden Kuss und schaut zu Inuyasha herab. "Inuyasha..." raunt er leise "...Bist du dir sicher... dass du..." "Ja, Sesshoumaru..." flüstert er und blickt zu ihm hinauf. " ...Ich möchte dir ganz alleine gehören." "Du weißt aber auf was du dich da einlässt?" fragt Sesshoumaru und streicht Inuyasha sanft über dessen Haare. "Mhm" erwidert Inuyasha und drückt sein Gesicht an Sesshoumarus Oberkörper: "Ich liebe dich. Alles andere ist mir egal solang ich nur bei dir sein kann" Sesshoumaru gibt nur ein kurzes nicken von sich, ehe er ohne ein weiteres Wort zu sagen Inuyasha auf seine Arme nimmt und mit ihm in Richtung Schlafsaal geht. Im Schlafsaal angekommen schließt Sesshoumaru erstmal leise hinter sich die Türe, ehe er mit Inuyasha auf seinen Armen zum Bett geht und ihn behutsam niederlegt. Eine kurze Zeit bleibt er noch über ihn gebeugt und schaut ihn mit seinen goldenen Augen an. Zärtlich streicht er Inuyasha dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beugt sich schließlich zu ihm nieder und haucht ihm einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen. Inuyasha erwidert diesen Kuss, schlingt seine Arme um Sesshoumarus Oberkörper und will ihn näher zu sich runterziehen. Doch der hält dagegen. Inuyasha löst daraufhin den Kuss und blickt fragend zu Sesshoumaru auf:" Was ist los? Willst du nicht?" bringt er leicht heiser hervor. "Damit hat das nichts zu tun" raunt Sesshoumaru und löst sich nun ganz von Inuyasha. "Ich will dir einfach nicht wehtun" versucht er zu erklären während er nebenbei seine Rüstung ablegt. Inuyasha beobachtet ihn dabei und getraut sich kaum zu atmen. Langsam legt sich Sesshoumaru wieder auf ihn und fängt an Inuyashas Hals zu küssen und nebenbei ihm über seine Seite zu streichen. Inuyasha schließt seine Augen und gibt sich ganz den Berührungen von Sesshoumaru hin. Er merkt wie Sesshoumaru mit seiner Zunge über eine bestimmte Stelle an seinem Hals leckt, sie zuerst leicht anknabbert und sich dann schließlich daran festsaugt. Inuyasha legt dabei den Kopf etwas zur Seite damit Sesshoumaru besser an die Stelle kommt und drückt sich ihm entgegen. "Sesshou..." keucht er leise auf und blinzelt zu seinem Bruder, der sich nun von seinem Hals löst und etwas abwärts wandert. "Entspann dich..." Sesshoumaru schaut kurz zu ihm hinauf ehe er seinen Blick wieder senkt und anfängt Inuyashas Suikan zu öffnen und ihn abzustreifen. Sesshoumaru betrachtet Inuyasha eine kurze Zeit, ehe er sich zu ihm runterbeugt und ihn anfängt an den Brustwarzen zu lecken und an seiner Seite entlang zu streicheln. "Du hast einen wunderschönen Körper..." flüstert Sesshoumaru begierig und streicht an Inuyashas Gürtelschlaufe entlang. Inuyasha schaut zu ihm hinab und lässt seine Hand an Sesshoumarus Suikan gleiten. Sesshoumaru blinzelt kurz zu ihm auf und hilft ihm schließlich das Gewand auszuziehen. Vorsichtig legt sich Sesshoumaru erneut auf Inuyasha, umschließt mit beiden Händen seinen Kopf und beugt sich nieder um ihn leidenschaftlich zu küssen. Dabei drückt er sich immer mehr an ihn und fängt schließlich an seinen Unterleib an den von Inuyasha zu reiben. Leise keucht Inuyasha unter ihm auf und Sesshoumaru löst den Kuss um seinem Bruder tief in die Augen zu blicken. Schließlich legt Sesshoumaru eine Hand an Inuyashas Gürtelschleife und fährt fordernd an ihr entlang. Dabei beobachtet er seinen kleinen Bruder aufmerksam, der nun leicht unsicher zu ihm schaut. "Hab keine Angst" flüstert Sesshoumaru ihm leise zu und gibt ihm erneut einen liebevollen Kuss während er langsam anfängt die Gürtelschleife aufzuknöpfen und ihm die Hakama auszuziehen. Sesshoumarus Augen sind nun voller Leidenschaft. Seine Blicke bleiben nicht standhaft auf Inuyashas Augen. Seine Blicke wandern neugierig über Inuyashas Körper und mustern ihn ausführlich. Inuyasha ist das ganze aber nicht unangenehm. Immerhin kann er in Sesshoumarus Blick dessen Begierde erkennen und das lässt ihn nun ebenfalls mutiger werden. Sanft streicht er mit seinen Händen an Sesshoumarus Seite herunter und fährt mit seinen Fingern am Hosenbund entlang bis er zu der Gürtelschleife kommt und diese schließlich aufbindet. Langsam streift er Sesshoumaru die Hakama ab und schaut ihn überglücklich an. Sesshoumaru zieht leicht einen Mundwinkel nach oben und lässt dann erneut seinen Blick über Inuyasha gleiten, ehe er ihn sanft zurücklegt, ihn leidenschaftlich küsst und mit einem Bein Inuyashas Beine spreizt um eines zu umschlingen. Langsam wandert Sesshoumarus Hand immer tiefer, bis er schließlich das Glied von Inuyasha umfasst und ihn anfängt zärtlich zu streicheln. Stöhnen trennt sich Inuyasha von Sesshoumarus Lippen und zieht stark die Luft ein. "Und? Gefällt es dir?" flüstert Sesshoumaru ihm ins Ohr, das bei Sesshoumarus heißen Atem wie von selbst zuckt. Inuyasha blinzelt nur kurz zu Sesshoumaru auf und nickt ihm zu, ehe er sich versucht etwas an ihn zu klammern um ihn näher bei sich zu spüren. Sesshoumaru kommt der bitte seines Liebsten gerne nach und lässt seine Lippen über dessen Hals gleiten während er mit seiner Hand an Inuyashas Glied auf und ab streift. Inuyasha keucht leise auf und legt seinen Kopf zur Seite damit sein Verführer besser an seinen Hals kommt. Sesshoumaru lässt sich das nicht zweimal sagen und küsst sich an seinem Hals fest. Die Küsse werden langsam zu einem knabbern und schließlich beißt sich der Youkai sanft in den Hals seines jüngeren Bruders fest um ihm anschließend liebevoll über diese Stelle zu lecken. "Du gehörst mir" raunt er zu Inuyasha und küsst ihn begierig. Dieser gibt jedoch nur erneut ein keuchen von sich als Sesshoumaru den Druck um seinen Penis verstärkt und ihm vorsichtig mit einem Finger über seine Spitze gleitet. Inuyasha fängt schon an unter Sesshoumaru zu beben und krallt schließlich seine Hände ins Bettlaken. "Sess..." stöhnt er leise auf als ihm immer heißer wird und er eine Energie in sich verspürt, die immer größer wird. Sesshoumaru blinzelt daraufhin kurz zu Inuyasha auf, ehe er sich zu ihm niederbeugt um dessen Brustwarzen mit seiner Zunge zu umspielen. Er drückt sich näher an ihn und fängt schließlich an sein Becken leicht kreisen zu lassen um Inuyasha damit anzustoßen. Inuyasha rekelt sich unter den Liebkosungen und den Berührungen seines Bruders, doch er kann sich nun nicht weiters zurückhalten und kommt schließlich unter einem kurzen keuchen und unter einem beben zum Höhepunkt. Erschöpft und nach Luft atmend blinzelt er zu Sesshoumaru auf, der sich nun etwas von ihm gelöst hat und ihm liebevoll in die Augen blickt. "Ich liebe dich" flüstert Inuyasha dem Youkai zu und schließt glücklich die Augen als er daraufhin Sesshoumarus Hand an seiner Stirn fühlt, die ihm sanft ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht streicht. Als er die Augen wieder öffnet blickt ihn Sesshoumaru immer noch an. Gerne würde er dem kleinen auch sagen, wie sehr er ihn liebt und wie viel er ihm bedeutet. Aber er kann irgendwie nicht. Noch nie hatte er diese drei Worte die doch soviel bedeuten zu irgend jemanden gesagt. Dennoch... - Leicht lächelnd küsst er Inuyasha und wird daraufhin sofort von ihm umarmt und an ihn gedrückt. "Sesshoumaru?..." hört er plötzlich Inuyasha mit seinem heißen Atem in sein Ohr flüstern "... Ich würde dich gerne in mir spüren..." Sesshoumaru blickt zu Inuyasha nieder und schaut ihn liebevoll an. "Ich möchte dir nicht weh tun" versucht er Inuyasha zu erklären. Doch dieser legt nur seine Hand an Sesshoumarus Wange und schaut ihn aufmunternd an "Das wirst du schon nicht" versucht er ihn zu beruhigen und lächelt ihn an. Sesshoumaru blickt ihn noch kurze Zeit skeptisch an, ehe er ebenfalls anfängt zu lächeln und er Inuyasha einen leidenschaftlichen Kuss auf seine Lippen haucht. Inuyasha erwiedert den Kuss und lässt seine Hände langsam über Sesshoumarus Haut streichend abwärts gleiten. Mit seinen Fingerspitzen umstreift er sanft Sesshoumarus Glied um es dann mit der Hand zu umschließen. Er spürt wie Sesshoumaru eine Errektion bekommt und dessen Männlichkeit in seiner Hand immer größer wird. Sesshoumaru erzittert vor Erregung und leckt Inuyasha mit einem sanften knurren über dessen Lippen. Vorsichtig legt er sich auf Inuyasha und schaut dem kleinen tief in die Augen. "Bist du sicher, dass du das willst?" frägt er leise. Inuyasha nickt nur ein wenig mit dem Kopf, öffnet seine Beine und winkelt sie leicht an. Sesshoumaru befeuchtet sein Glied mit Speichel und hebt das Becken von Inuyasha ein wenig an. Sanft beugt er sich über ihn und flüstert in erregtem Ton: "Es kann vielleicht etwas weh tun mein Kleiner. Versuch dich zu entspannen." Schließlich drückt er seine Erregung zwischen Inuyashas Beine und dringt mit der Spitze seines Gliedes ein. Inuyasha verspürt einen drückenden Schmerz und bleibt bewegungslos mit zusammengebissenen Zähnen unter ihm liegen. "Es ist gleich vorbei" versucht Sesshoumaru seinen kleinen Bruder zu beruhigen und leckt ihm sanft über seine Lippen. Vorsichtig dringt er weiter in Inuyasha ein, bis er schließlich ganz in ihm ist. Inuyasha spürt das Glied seines Bruders tief in sich und öffnet langsam wieder die Augen. "Alles ist gut" flüstert Sesshoumaru weiter und küsst ihm sanft seine Lippen. Zuerst zaghaft dann leidenschaftlich erwiedert Inuyasha Sesshoumarus Küsse und reckt sich ihm etwas entgegen. Sesshoumaru sieht das als Aufforderung an und fängt nun an sich langsam in ihm zu bewegen, da er ihm nicht weh tun möchte. Allmählich beginnt nun auch Inuyasha sich ein wenig unter Sesshoumaru zu bewegen und umschlingt dessen Taille mit seinen Beinen um sich noch mehr seinem Rhythmus anpassen zu können. Sesshoumaru stöhnt kurz auf, da ihm sein Bruder dadurch noch tieferen Einlass gewährt. Inuyasha gibt einen keucher von sich als er Sesshoumaru noch tiefer in sich spürt und blinzelt in einer festen Umarmung zu ihm auf. Sesshoumaru bewegt sich nun immer leidenschaftlich in ihm und gibt immer wieder knurrlaute der Erregung von sich. Die Enge, mit der ihn sein kleiner Bruder immer wieder empfängt bringt langsam sein Blut zum kochen und schließlich kommt in ihm dann doch der Youkai hervor und seine Augen verengen sich zu Schlitzen und verfärben sich schließlich rot. Unter einem langen Stöhner presst er schließlich nach ein paar weiteren Stößen seinen Unterleib an den von Inuyasha und kommt schließlich zum Orgasmus. Inuyasha spürt wie Sesshoumaru nun in ihm kommt und nimmt schließlich dessen warmes, pulsierendes Glied in sich wahr. Erschöpft lässt sich Sesshoumaru auf Inuyasha sinken und röchelt nach Luft. "Ich liebe dich" bringt er heißer hervor und lässt seinen Blick zu Inuyasha wandern. Beide schauen sich überglücklich in die Augen und Inuyasha legt seine Hände an Sesshoumarus Rücken und streichelt ihn zärtlich. Der Youkai schließt die Augen und knurrt genüsslich, ehe er sich aus Inuyasha zurückzieht und sich neben ihn legt. Inuyashas Kopf ruht nun auf der Brust des Youkais. Er lauscht dem schnellen Herzschlag von Sesshoumaru, der sich nun nach und nach verlangsamt und auch dessen Atmung ruhiger wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)