Der Schnee von Russland   von Zhenya
       (*fähnchenschwenkmeinestoryimnetfürmeinebeidenbestenfreundinnen*)
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                          Kapitel 4: Ein neuer Helfer
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"Oh man, wo sind wir?", fragte Rijana und rieb sich den Kopf.
Ares schlummerte auf einem Sofa in dem Zimmer. Rijana sah sich um, sie war mit
ihrer Freundin in einem gemütlichen, warmen Zimmer untergebracht. Neben dem
Bett standen zwei Becher mit heißer Schokolade. Rijana nahm sich einen, obwohl
sie wusste, dass man eigentlich nichts von Fremden nehmen sollte. Leider hatte
sie keine Ahnung wo sie waren.
"Ah, du bist wach.", sprach eine Männerstimme.
Rijana schaute zur Tür, dort lehnte ein junger Mann im Türrahmen. Rijana
schreckte zurück. Sie kannte ihn, in diesem Moment ging für sie ein Wunsch in
Erfüllung. 
"Du bist...!", stotterte sie und stand auf.
Der junge Mann nickte. "Ja,...und?"
"Du bist doch berühmt! Russlands bester Eiskunstläufer! Du bist Evgeni
Plushenko!", meinte Rijana erfreut.
"Na klar. Und ihr seid?", fragte Evgeni. 
Rijana dreht sich kurz zu Ares um, diese schlief noch. "Ich bin Rijana und das
ist meine Freundin Ares. Wo sind wir eigentlich? Und wie kamen wir hierher?"
Evgeni atmete tief durch, dann begann er: "Na gut, ich hab euch vor dem Anwesen
von Mr.Voltaire schlafend im Schnee gefunden und wärt fast gestorben. Ihr
hattet Glück, dass ich vorbei gekommen bin. Ich hab euch zu mir nach Hause ins
Warme gebracht. Keine Sorge, ich hab euch nichts getan."
Er lächelte ein wenig. Rijana setzte sich wieder und überlegte kurz.
Dann wollte sie wissen: "Wer ist Mr.Voltaire?"
"Ich hole mir Messer von seiner Firma, um die Kufen meiner Schlittschuhe zu
schleifen. Sonst weiß ich nicht viel über ihn. Außer, er hat einen Enkel. Der
heißt Kai oder so.", meinte Evgeni.
"Kannst du uns zu Mr.Voltaire bringen?", fragte Rijana.
"Na klar!", antwortete Evgeni freundlich.

Ares schlief immer noch und Rijana wollte ihre Freundin nicht wecken. Doch sie
machte sich Sorgen um die anderen, sie wusste nicht, ob Mr.Voltaire gut oder
böse war. Nur eines wusste sie genau, Evgeni war auf ihrer Seite. Er war gut
und außerdem gefiel er Rijana. Sie saß mit ihm in der Küche und er brachte
ihr etwas zu Essen.
"Nett hast du es hier. Warum kümmerst du dich eigentlich so um mich?", fragte
Rijana und sah Evgeni fragend an.
"Da muss ich dir etwas verraten. Du gefällst mir, außerdem muss ich süßen
Mädchen einfach helfen.", flüsterte er und nahm Rijanas Hand, er sah ihr tief
in die Augen. Plötzlich wurde ihr warm, sehr warm.
"Und wir müssen den anderen helfen!", sprach plötzlich eine bekannte Stimme.
"Ares!", rief Rijana erfreut.
"OK! Am besten wir fahren jetzt los.", meinte Evgeni stand auf und nahm seine
Autoschlüssel.
Die Mädchen folgten ihm und sie fuhren los. Unterwegs erzählte Evgeni auch
Ares die ganze Geschichte noch mal.

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