a cruel deep fear von loscar (joey & Seto soooooooo maltretiert mich, lünscht mich ich habs verdient!! nu isses endlich da: kapitel 21) ================================================================================ Kapitel 4: die andere Seite einer Lüge -------------------------------------- Akordschreiben ist im Moment inn okay des reicht für heute zwei Kapitel an einem Tag produzieren ist echt schwer naja ich hoffe es gefällt euch denkt an die kommis ich muss ja schließlich wissen obs scheiße war oder noch vertretbar *grins* eure xyzt _______________________________________________________________________________ 13. Kapitel Joseph ahnte ja nicht was sich in der Zeit seiner Abwesenheit alles verändert hatte. Besonders zwei Personen hatten sich verändert. Ob zum Guten oder Schlechten konnte keiner so recht sagen, wohl aber dass diese Veränderung stetig voranschritt. Mokuba war inzwischen 17 Jahre alt. Er hatte nun das Alter erreicht indem sein Bruder damals seine Hoffnung verlor und durch blanken Hass ersetzte. Auch Mokuba hatte sich in seinem Wesen verändert. Er wurde mit der Zeit Seto in seinem Verhalten immer ähnlicher, mit einem Unterschied, er gab die Hoffnung nie auf. Sie wurde zwar Tag für Tag kaum merklich schwächer doch sie starb nie. Er wünschte sich jeden Tag aufs Neue Joey solle zurückkommen und seinen Bruder aus den Klauen, des ihn in einen Abgrund reißenden Hass, befreien. Er konnte es scheinbar nicht. Hatte er es doch all die Jahre lang versucht zu seinem Bruder durch zukommen, sicher sein Bruder liebte ihn noch immer über alles. Doch war es anders als damals. Sein Bruder schien sich nun auch vor dem kleinen zu verstellen, war er doch früher immer offen ihm gegenüber gewesen, hatte er dies schon vor langer Zeit abgelegt. Mokuba konnte nur ahnen wie es in seinem Bruder aussehen musste. Er konnte sich die Qualen nicht ausmalen, die er durchlitt. Wie sollte er auch. Mokuba ging inzwischen in die gleiche Klasse wie Seto damals, an der gleichen Schule. Und auch er wurde von seinen Mitschülern, die ihn im Gegenteil Setos damals, doch mochten, mit äußerstem Respekt behandelt. Auch die Lehrer machten sich nicht viel daraus wenn der kleine Kaiba mal nicht bei der Sache war. Sie wussten sie kommen gegen dessen großen Bruder nicht an. Sie hatten es damals schon aufgegeben sich mit einem Kaiba anzulegen. Ein zweifelhafter Ruhm wurde dem kleinen schwarzhaarigen jeden Tag aufs Neue zu Teil. Was konnte er denn schließlich für seine Familie? Er hatte es sich nicht ausgesucht. Er wollte auch niemand anderen zum Bruder haben, selbst wenn er die Wahl gehabt hätte. Eines hatte von seinem Bruder auf Mokuba abgefärbt, und zwar dessen Gleichgültigkeit dem Denken seiner Umgebung gegenüber. Wenn er jedoch ehrlich sein sollte war dies das einzige was ihn schützte und er war mehr als dankbar für diese Gabe. Doch er machte sich Sorgen um seinen Bruder, mehr noch als damals. Kurz nachdem Seto realisiert hatte dass Joey sich nicht mehr in Japan aufhielt, war er ausgerastet. Akura hatte sich damals seiner angenommen und sich lange, sehr lange mit seinem Bruder unterhalten. Was die beiden zu bereden hatten erfuhr Mokuba jedoch erst vor Kurzem. Er konnte nicht glauben was Akura ihm an seinem 16. Geburtstag unterbreitete. Es dauerte lange, bis der kleine Kaiba es verstand, er war sich aber immer noch nicht sicher ob er es richtig erkannte, oder ob er sich lediglich einbildete das wahre Ausmaß der Worte Akuras verstanden zu haben. Er wollte damals seinen Bruder fragen, wie er die ganze Sache damals bewältigen konnte, doch dieser gab ihm zu verstehen, dass er selber hinter das Geheimnis kommen müsse. Es gehörte mit zum Teil dieser Aufgabe, selbst wenn Seto ihm die Antwort nur schweren Herzens verwehrte, war er sich sicher sein Bruder würde es richtig deuten. Schließlich war er ja ein Kaiba. Diese waren für Ihre Intelligenz bekannt. Und der kleine machte da keine Ausnahme. Seto wie auch Mokuba würden den genauen Wortlaut Akuras niemals vergessen, war es doch die Erklärung für so vieles gewesen, die Antwort auf Fragen die sie sich nie getraut haben zu fragen, ja Antworten auf Fragen die sie nie gestellt hatten. Auch Seto war er vor ca. Drei Jahren auf das Geheimnis, der Bedeutung der Worte, gekommen. Akura hatte sich inzwischen als mehr als ein Arzt oder Freund herausgestellt. Er hatte einen bestimmten Grund sich der Kaiba Brüder anzunehmen. Diesen hatte er ihn damals auch eröffnet. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mokuba wusste nicht mehr wie er seinem Bruder helfen konnte. Er hatte alles versucht, hatte versucht immer für ihn da zu sein. Ihm Trost gespendet. Seto ließ in ganz Japan nach dem Blonden suchen, natürlich ohne dass dies an die Öffentlichkeit kam. Niemand fand ihn. Er suchte alles ab. Das ganze Land. Fand ihn jedoch nicht. Erst als er sich sicher war der kleine würde nicht mehr in Japan sein ließ er überprüfen wie er aus dem Land gekommen war. Er stellte Nachforschungen an sämtlichen Flughäfen an, ohne auch nur einen Hinweis zu erhalten. Schließlich wand er sich an die Hafenbehörden, er wusste ja schließlich, dass es nur zwei Möglichkeiten gab, wie man aus diesem Land verschwinden konnte. Sämtliche Reedereien sprach er an, fragte teilweise persönlich nach dem Verbleib des kleinen Blonden. Doch auch dieses Mal war es erfolglos. Es blieb lediglich eine Reederei übrig, die eigene. Es war paradox, sollte sein Blonder ausgerechnet mit einem seiner Schiffe außer Landes gekommen sein? Dies währe nun wirklich mehr als nur Ironie des Schicksals. Doch seine Befürchtungen bestätigten sich, als er sich mit dem Kapitän der Lysos unterhielt. Dieser konnte sich natürlich noch sehr gut an seinem ungewöhnlichen Arbeiter erinnern. Doch was dieser nun Kaiba erzählte, ließ das Herz des Firmenchefs verkrampfen. Es hörte sich einfach nicht nach seinem Joey an, er konnte es nicht sein. Er durfte es nicht sein. Sein Joey sollte der gefühllose jedem angsteinflößende Fremde sein? Niemals. Der kleine durfte sich nicht dermaßen verändert haben. Wo war sein Joey? Wo war der Junge voller Emotionen? Der jeden Streit mit einer solchen Leidenschaft begann, die sein Herz jedes mal aufs Neue hüpfen ließ? Er vermisste ihn, seit dem Tage an dem er das leere Zimmer vorgefunden hatte. Sein Leben schien nicht mehr komplett zu sein. Etwas fehlte, jemand fehlte. Jemand der ihm zum Lachen brachte, jemand der ihn in seine Schranken verwies, Jemand der einfach da war und einem ein Lächeln schenkte. Seto hatte schon seit langem dem Verdacht, er habe sich damals in den Augen des kleineren getäuscht, als sie sich so nahe waren. Er war sich inzwischen ziemlich sicher dass beide die Gefühle des anderen falsch gedeutet hatten. Doch war sein kleiner Blonder auch zu dieser Überzeugung gekommen? Wohl kaum! Sonst währe er ja nicht noch immer wie vom Erdboden verschluckt. Der Kapitän erzählte auch von dem geheimnisvollen Fremden der sich scheinbar dem Kleinen unheimlichen annahm. Diese Information trug nun wahrlich nicht dazu bei, den größeren der Kaibabrüder zu beruhigen, im Gegenteil, dieser war wie von Sinnen. Niemand konnte sagen, nicht einmal Seto selbst, ob dies nun reine Eifersucht oder Angst war, vielleicht auch beides. Zumindest hatte er jetzt einen Anhaltspunkt, er wusste Joey war in Amerika und er wusste er hatte einen Begleiter, ob es ihm nun passte oder nicht, sein kleiner Blonder war nicht allein unterwegs. Und diese Tatsache wurmte ihn mit jedem mal mehr, wenn er nur daran dachte. Die Spur seines Blondschopfs verebbte schließlich am Hafen in dem das Schiff anlegte. Die anderen auf dem Schiff angestellten Arbeiter, konnten ihm nur noch mitteilen, dass der Blonde in einer Schwarzen Limousine verschwand und nie wieder gesehen wurde. Seto konnte nicht sagen woher er es wusste, doch stand für ihn, damals wie heute, fest, sein kleiner Freund ist noch am Leben. Er wusste genau er würde es spüren wenn ihm etwas geschehen sein sollte. Dem war nicht so, also musste er sich noch irgendwo befinden. Aber wo? Man konnte ja schließlich nicht den ganzen Planeten absuchen lassen. Oder doch? Eher nicht! Als er damals nach Hause kam wartete Akura bereits auf ihn, scheinbar war ihm dieses Gespräch, welches er vor hatte mit Seto zu führen, mehr als wichtig. Akura ließ gar nicht erst zu, dass Seto zu Widerworten ansetzen konnte, bestimmt und doch einfühlsam begann er zu erzählen. "Seto ich habe dir etwas wichtiges zu erzählen, ich denke die Zeit ist nun gekommen dich in ein Geheimnis einzuweihen, welches deine Bestimmung in sich bürgt. Ich habe lange überlegt wann der richtige Moment ist, es dir zu erzählen, doch nach all dem was ich in Erfahrung bringen konnte muss ich es dir jetzt erzählen. Ich weiß du hast im Moment wahrlich andere Sorgen, und doch denke ich, das was ich dir zu sagen habe, kann diese Sorgen noch in den Schatten stellen." begann Akura nun zögerlich. Seto verstand all das im ersten Moment nicht, doch er war klug genug ihn jetzt nicht zu unterbrechen und lauschte andächtig den Worten seines alten Freundes. "Seto es mag verrückt klingen doch ich möchte dir von einer alten Legende erzählen. Sie stammt vom Anbeginn der Zeit und ist ebenso wichtig wie unausweichlich für dich. Sie handelt von einem Krieger der von dem Volke der Assalier, der damaligen Menschenart, ausgesandt wurde um diese von den Drachen, die sie bedrohten zu befreien. Doch dieser Krieger spielte ein falsches Spiel, er tötete keinen einzigen der Drachen, er verbündete sich sogar mit ihnen. Trat als Anführer einige Zeit später wieder in Erscheinung, willig die letzten der verbliebenden Assalier auszulöschen. Es war ein blutiger Kampf, ein Kampf der schon nach wenigen Schlachten entschieden war. Er endete mit der Vernichtung der Assalier. Doch ein kleiner Junge, ein ebenso mächtiger wie gefürchteter Junge überlebte das Massaker. Er schwor sich Rache zu nehmen, an denen die seine Familie auslöschten, die ihm alles nahmen woran er glaubte. Er wollte nur noch eines den Drachen in Menschengestalt töten und diesen Krieg ein für alle mal für sich und seinem Volk zu bestreiten, zu gewinnen. Er konnte nichts anderes als Gewinnen, etwas anderes kam nie in Betracht. Die Assalier waren ein stolzes Volk, eines mit großer Macht. Lach jetzt bitte nicht Seto, aber sie waren keine gewöhnlichen Erdenwesen. Sie waren einst die Hüter der Unterwelt. Diejenigen die die Tore zur Hölle versiegelt hielten. Mit ihrer Macht und Ihrem Willen war es nie geschehen das so etwas wie Leid über sie hineinbrach, sie kannte es nicht. Man könnte meinen als Dämonen, die sie nunmal waren, seien sie mit Leid und Verrat vertraut gewesen, doch dem war nicht so. Bis Dato war nie ein Dämon geboren der Leid empfand! Doch dieser Junge, dieser letzte der Dämonen, er kannte dieses Gefühl. Er schwor sich ewige Rache. Als letzten Ausweg nahm er das Siegel der Höllenpforten an sich und ließ die Welt, wie sie sie bis dahin kannten, in leid und elend versinken. Er wusste die Drachen kannten ebenso wenig Leid wie sein Volk, wenn er schon nicht allein etwas gegen diese Monster bewirken konnte, dann halt mir Hilfe der Unterwelt. Doch die Konsequenz für den kleinen Dämon, war schmerzhafter Grausamer als alles davor gewesene, er musste sich verstecken, seine eigenen Gefühle verleugnen, seine goldenen Schwingen gegen Schwarze tauschen, durfte sich nie anmerken lassen wie es ihm wirklich erging. Doch er zahlte diesen Preis nur zu gerne, wenn es bedeutete, dass seine Familie endlich gerächt werden würde. Einzig und allein ein kleines Mahl auf seiner Schulter, welches alle Assalier nach ihrer Geburt erhielten, verriet ihn noch als einen solchen. Das und seine tiefblauen, wie Kristalle glänzenden Augen. Der Glanz der Augen verschwand mit der Zeit, zurück blieb einzig und allein das Mahl auf seiner Schulter, welches er um jeden Preis geheim halten musste, wollte er seine wahre Herkunft nicht preisgeben. Diese kleine Zeichnung in Form dessen was er über alles hasste, eines Drachens, war das einzige was ihn an seine Familie, seine Herkunft, seiner Bestimmung erinnern ließ!" Akura stoppte mit seiner Erzählung als er die weit aufgerissenen Augen seines Gegenübers sah. Er wusste genau, dass dieser das Mahl trug. Er wusste jedoch auch, dass es einige Zeit brauchte damit Seto sich dem Ausmaß und der Bedeutung dessen, was er soeben vernommen hatte klar wurde. "Nun mein Junge ich erzähle es dir gerade jetzt, weil es Anlass zur Sorge gibt. Die Drachen haben den Sohn des Drachenältesten gefunden, besser gesagt dessen Reinkarnation, sie rüsten sich erneut zum letzten Kampf. Du hast noch eine Menge zu lernen, solltest du deiner Bestimmung folgen." Akura wusste, dass Seto all das nicht so recht glauben konnte, um seiner Aussage jedoch Nachdruck zu verleihen beschloss er sein eigenes Geheimnis preis zugeben. Seto konnte seinen Augen nicht trauen, waren das wirklich goldene Schwingen hinter Akura? Er war immer der Meinung gewesen er sei Realist, doch aufgrund des eben gesehenen war er sich seines klaren Verstandes nicht mehr hundertprozentig sicher. Wie konnte er auch? Warf der vermeidliche Arzt doch mit einem Schlag all das über den Haufen, woran Seto sein Leben lang glaubte. In Setos Kopf drehte sich alles, Drachen, Dämonen, er sollte ein Dämon sein? Was war dann Mokuba? Auch einer? Wie konnte man ihm nur eine solche Geschichte auftischen und dann erwarten er würde diese Schlucken ohne auch nur einen Moment Zweifel zu hegen? Andererseits die Schwingen waren auch nicht grad ohne. Ein Trick schien es nicht gewesen zu sein, schließlich kannte der Firmeninhaber sämtliche Projektionstricks nur zu gut, er wusste nach welchen Gerätschaften er suchen musste, um alles zu einem Schwindel werden zu lassen. Doch nichts war zu finden. Was soll das Ganze? Drachen? Ich ein Feind der Drachen? Das ist doch wohl ein Scherz oder? Ich? Derjenige der für seinen weißen Drachen sterben würde, soll jetzt andere Töten? Nee ne? Das ist nen schlechter Scherz! Einer von der übelsten Sorte. Das war wirklich alles zu viel, erst das Verschwinden Joeys und dann das hier. Seto wollte nur noch eines, seine Ruhe, Ruhe um endlich mal über alles nachzudenken was passiert war, Revue passieren lassen, seine Gedanken ordnen. Akura schien diesen Wunsch zu erkennen, er stand auf, ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer, wohl weißlich dass Seto sich richtig entscheiden würde. Er hatte doch gar keine andere Wahl, wollte er sich und seinen kleinen Bruder schützen. Ja der Rat der Alten wusste genau warum man ihm seinen Bruder mit auf Erden gab. War er doch das einzige was sein Erwachen sicherte. Sie wussten genau Seto würde, wenn schon nicht um seinetwillen dann aber willens seinen Bruder zu schützen, sich gegen die Drachen stellen. Akura war sich sicher, er könne seine eigentliche Aufgabe bald in Angriff nehmen, die Ausbildung Setos war nun das wichtigste was es zu erledigen galt. Hoffentlich war sich Seto ebenfalls dessen bewusst. Akura hatte sich natürlich nicht getäuscht und so begannen sie bereits am nächsten Tag mit der ersten Lektion, es sollten noch viele folgen. Schließlich dauerte es fast drei Jahre bis Seto in sämtlichen Künsten seiner Zunft unterrichtet worden war, und diese natürlich perfekt beherrschte. Er wurde im Kampf immer besser, er schlug Akura bereits um Längen. Doch nun war es auch langsam an der Zeit den kleineren der beiden Kaibas in das Geheimnis seiner Herkunft einzuweihen. Sie entschieden sich beide einvernehmlich den kleinen an seinem 16. Geburtstag in Kenntnis zu setzen. Gesagt getan. Mokubas Reaktion fiel erstmal ähnlich der Setos aus, doch auch er begann schon am nächsten Tag mit seiner Ausbildung. Wenn gleich auch sein Lehrplan etwas zügiger vorangehen musste, so lernte er doch mit Eifer. Er schaffte das ihm auferlegte Pensum zwar nur mit Mühe doch ließ die Qualität seiner Fortschritte nicht zu wünschen übrig. Doch das wahre Ausmaß der Situation hatte der kleinere noch nicht erfasst. Seto hatte annähernd 2 Jahre benötigt um alles was er erfuhr zu verarbeiten, sich sicher zu sein sich nicht bei der versteckten Kamera zu befinden. In manchen Situationen war er sich über den Geisteszustand seines Lehrers nicht mehr wirklich im klaren, war dieser nun verrückt oder genial? Beides lag ja bekanntlich nah beieinander. Nach seiner Ausbildung ging es für Seto nur noch um eines, er wollte die Drachen ausfindig machen, seine Rache von damals beenden, siegreich beenden. Tag für Tag zog ins Land ohne dass sich einer seiner Feinde, sich ihm zu erkennen gab. Seit nunmehr fünf Jahren fieberte er dem Tag entgegen an dem er seine wahre Bestimmung einlösen könne. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seto sass gerade in seinem Büro und ging die neuesten Berichte seiner Entwicklungsabteilung durch, als er rüde aus seinen Überlegungen gerissen wurde. Ein Mann, nicht mehr als 1,60 Meter groß stürmte in sein Büro. Aufgeregt wedelte er mit den Armen, sah mehr als ein Balon aus der auf und ab hüpfte, und einfach nicht platzen wollte. Er schien wichtige Neuigkeiten zu haben, sicher hatte er die, würde er es sonst doch nicht wagen seinen Arbeitgeber derart zu stören. "Verzeihung mein Herr, aber ich sollte ihnen doch sofort Bericht erstatten, wenn etwas merkwürdiges passiert. Nun ja heute morgen sind zwei Junge Männer in Dominocity gelandet, um die sich die wildesten Gerüchte ranken. Sie wohnen im Maritim Hotel. In der obersten Etage, sie scheinen eine Menge Geld zu haben, doch wie Geschäftsmänner wirken sie, nach Meinung der Angestellten im Hotel nicht. Ehre beängstigend, sie sollen angeblich sehr kalt und distanciert rüber kommen. Eine der Angestellten ließ sogar die Vermutung fallen, die beiden seien nicht menschlich so wie die aussehen, und sich verhalten, mal ganz abgesehen davon welche Stimmung die beiden verbreiten." der kleine dicke Mann redete ohne Punkt und Komma, kaum hatte er Bericht erstattet war er auch schon wieder verschwunden. Seto stutzte einen Moment, versuchte die Worte des kleinen Balons da eben richtig einzuordnen, kam jedoch letztendlich zu dem Schluss es sei keinesfalls die Art von Informationen die er sich erhofft hatte. Sein Leben bestand im Moment eh nicht groß aus Hoffnungen, schließlich waren diese der letzte Schritt vor Verzweiflung, die einzige Hoffnung die er immer noch im tiefsten seines Herzens bewahrte und die inzwischen deutlich an Verzweiflung zunahm, war jene seinen kleinen Blondschopf den er so vermisste, für den er sterben würde, noch ein einziges Mal zu sehen bevor er sich in den Kampf, der ihm auferlegt wurde, zu stürzen. Wohlwissend dass es äußerst sicher war, dass er diesen mit seinem Leben bezahlte. Denn eines hatte ihn Akura noch mit auf dem Weg gegeben, die Gewissheit, dass eine der beiden Seiten mit dem Leben bezahlte und die andere auf ewig dem Unglück und Leid dieser Erde verfallen würde. Würde er den Kampf also körperlich überleben, würde er dennoch seelisch zu Grunde gehen. Er wollte, er musste seinen Blonden noch einmal zu Gesicht bekommen, erst dann könne er sich seines Schicksals beugen und den Kampf seines Lebens bestreiten. Er ahnte nichts von dem was sich auf der anderen Seite abspielte, wer sein Feind war, wer ihm gegebenfalls den Todesstoß verpassen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)