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Oral, Anal und die Sache mit dem Kuss

Liebe auf die andere Art und Weise
von

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Die Streithähne

Kapitel 1
 

Es war ein ganz normaler Tag für Yugi und seine Freunde. Alle saßen im Klassenzimmer und sahen Yugi und Joey bei einem Duell zu. Irgendwie schien die Pause gar kein Ende zu nehmen.

"Mach dich bereit, Yugi! Ich spiele jetzt nämlich Jinzo. Verabschiede dich schon mal von deinen Fallen!", rief Joey begeistert und setzte ein breites Grinsen auf.

"Tut mir leid. Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich spiele nämlich die Zauberkarte Tribut ans Jenseits. Wenn ich eine Karte aus meiner Hand ablege, dann kann ich ein Monster auf dem Spielfeld zerstöre."

Joeys Grinsen verschwand und machte Platz für einen entsetzten Ausdruck.

"Dann opfere ich meinen Beta Magnetkrieger, spiele den schwarzen Rotaugen Drachen und greife mit ihm deine Lebenspunkte direkt an. Du hast verloren, Joey."

Er ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Tristan trat hinter ihn und wuschelte ihm durchs Haar.

"Mach dir nichts draus! Yugi ist nun mal der König der Spiele. Selbst unser Sonnenschein Kaiba konnte ihm nicht die Stirn bieten." Mit diesen Worten schielte er zum Besagten rüber, der interessiert in seinem Buch las. Jedoch warf Seto auch immer wieder kleine Blick zu der Truppe rüber. So spannend schien das Buch dann doch nicht zu sein...

"Diesen eingebildeten, reichen Sack besiege ich doch mit links. Der hat doch keine Chance gegen mich."

"Auch wenn Kaiba keine Manieren hat, aber er weiß, trotzdem wie man Duel Monster spielt. Unterschätz ihn nicht Joey!", belehrte ihn Yugi wie immer eines Besseren. Selbst er hatte manchmal Schwierigkeiten Kaiba zu besiegen.

"Aber meinen Yugi kann nun mal keiner schlagen! Er ist und bleibt der Beste!", sagte Ayane, schlang ihre Arme von hinten um Yugis Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dieser lief rot an, was alle mit einem Lachen kommentierten. Dabei merkte aber keiner, dass Joey ihr immer wieder eifersüchtige Blicke zuwarf.

"Wie auch immer!", mischte Tea sich ein. "Die Pause ist gleich vorbei und wir haben Sport. Vielleicht schaffst du es ja diesmal Kaiba beim Basketball spielen zu besiegen, Joey! Beim letzten Mal hattest du ja nicht so viel Glück."

Joey brummte nur kurz etwas unverständliches und ging dann zusammen mit den anderen zur Sporthalle. Auch Seto Kaiba stand langsam von seinem Platz auf und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ja, Wheeler versuchte doch immer wieder ihn in irgendetwas zu schlagen. Doch bis jetzt war es ihm noch nicht gelungen. Für ihn war Joey eine gute Ablenkung von der Firma. Es bereitete Seto richtig Spaß sich mit ihm zu streiten.

An der Turnhalle angekommen, gingen erstmall alle in die Umkleidekabine und schon ging es wieder los. Seto musste nur eine blöde Bemerkung machen und schon ging Joey darauf ein.

"Hast du etwa immer noch nicht genug, Wheeler? Wann siehst du endlich ein, dass du mir nicht gewaschen bist?"

"Ach ja? Ich kann dir ja mal zeigen, was ich drauf hab. Das können wir gleich draußen ausmachen, Kaiba!", schrie Joey und hielt ihm seine Faust vors Gesicht. Kaiba konnte bei diesem Satz nur schmunzeln. Wheeler benahm sich wirklich wie ein Kleinkind, aber machte nicht das auch seinen Reiz aus? Immerhin war er der Einzige, der Kaiba bis jetzt die Stirn bieten konnte, was das Reden betraf, aber sonst kam da nichts als heiße Luft raus. Joey Wheeler war der einzige der nicht alles tat, was er von ihm verlangte.

Ein wirklich komischer Junge!

Mit einem "Das werden wir ja noch sehen, Köter!", drehte Kaiba sich um und betrat die Halle. Endlich ließen Yugi und Tristan ihn los und konnte nur mit den Köpfen schütteln.

"Ich versteh gar nicht, warum du dich ständig darauf ein lässt? Er macht das doch nur um dich zu ärgern. Du bist unverbesserlich, Joey!", sagte Tristan und schlug ihm mit der Faust gegen die Schulter. Joey war immer noch verdammt gereizt. Was bildete sich dieser Idiot eigentlich ein? Er war zweiten im Königreich der Duellanten und er war bis ins Battle City Finale gekommen. Trotzdem erhielt er noch nicht den Respekt, den er von Kaiba eigentlich verdient hatte.

Schnaubend betraten nun alle die Halle und schon konnte der Sportunterricht beginnen.

Der Sportlehrer, Herr Makuno, stellte die Teams zusammen und schon konnte es losgehen. Es gab zwei Mannschaften und Joey konnte seinem Lehrer nur danken, dass er nicht in dem gleichen Team wie Kaiba war. Yugi hatte da nicht so viel Glück.

Nun standen Kaiba und Joey sich gegenüber und warteten auf den Anpfiff.

"Na, Köter! Willst du wieder verlieren? Wenigstens hat klein Yugi das Glück in meinem Team zu sein. Muss ganz schön deprimierend für den Kleinen sein, immer mit dir zu verlieren."

"Warts ab, Kaiba!", sagte Joey nur und achtete auf den Ball, der schon im nächsten Moment in die Luft geworfen wurde. Joey sprang hoch und kam vor Kaiba an den Ball. Dieser ließ nur ein verächtliches Schnauben von sich. Das Spiel konnte starten.

Immer wieder warf Kaiba den Ball in den Korb und konnte selbst vom übermotivierten Joey nicht gestoppt werden.

Die Mädchen, die gerade eine Pause beim Tanzen machten, sahen sich das Spiel interessiert an. Ayanes Blick ging suchend über das Spielfeld. Da sah sie ihn. Yugi stand neben Joey und unterhielt sich gerade mit diesem. Sie ließ ihren Blick weiter schweifen und plötzlich blieb sie an zwei saphirblauen Augen hängen. Kaiba sah sie genau an und wollte seinen Blick auch nicht wieder von ihr nehmen. In letzter Zeit war es Ayane oft passiert, dass sie bemerkte wie er sie beobachtete. In den letzten Wochen gab es immer wieder verschiedene Zwischenfälle, in denen sie mit ihm zusammengestoßen war und er überaus freundlich zu ihr war. Endlich konnte Ayane ihren Blick abwenden und drehte sich ZU Tea um. Jedes andere Mädchen wäre froh gewesen in ihrer Lagen zu sein, doch Ayane hatte ein ungutes Gefühl dabei.

Letztenendes verlief das Spiel doch genauso ab, wie jedes Mal. Joey konnte es einfach nicht fassen. Er hatte sich so angestrengt und dann hatte er doch wieder verloren.

Wütend stampfte Joey zurück in die Umkleidekabine und knallte die Tür hinter sich zu. Yugi versuchte ihn zu beruhigen, was jedoch sich als ziemlich schwierig herausstellte. Unachtsam schmiss er seine Schuhe, sein Shirt und seine Hose an seinen Platz und betrat die Duschräume immer noch laut fluchend.

"Dieser Typ ist der eingebildetste, egoistischste, penetranteste Idiot, dem ich jemals begegnet bin. Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein? Nur weil er reich und mächtig ist, kann er doch nicht machen, was er will.", schrie Joey so laut, dass sogar die Jungs in der Halle ihn noch hören konnten. Als Seto seine Worte vernahm, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Freundschaft auf Probe

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Kussgeschichte

Kapitel 3
 

Am nächsten Morgen hatte sich nichts geändert. Joey kam wie jeden Morgen zu spät und Kaiba hatte mal wieder seine Meinung dazu geäußert.

"Wir wissen ja alle, dass Hunde keine Uhr lesen können, stimmst Wheeler?"

"Ich bin kein Hund, Kaiba! Ausserdem was geht es dich an, ob ich zu spät komme oder nicht?", rief Joey aufgebracht und wollte auf Kaiba losgehen, als ihn die Stimme der Lehrerin aufhielt.

"Mr. Wheeler. Würden sie bitte so freundlich sein und nicht meinen Unterricht stören? Es reicht schon, dass sie sich verspäten. Setzen sie sich jetzt hin und folgen sie dem Unterricht!"

Murrend ließ sich Joey auf seinen Platz fallen, aber vorher warf er noch einen bösen Blick Kaiba zu.

"So ist es recht, Köter! Tu schön das, was man dir sagt, wie ein braves Hündchen."

Was zu fiel war, war zu fiel. Mit einem Mal stand Joey auf, warf seinen Stuhl dabei um und schritt auf Kaiba zu. Er packte ihn am Kragen und funkelte ihn wütend an.

"Ich hab mir lange genug deine blöden Sprüche angehört, du reicher Pinkel! Du bist..."

Kaiba blickte ihn kalt an und ehe Joey sich versah, lag er vor ihm auf dem Boden. Seine Wange war leicht rot. Er hatte ihn geschlagen! Geschockt blickte Joey den Größeren an und konnte es einfach nicht fassen. Bis jetzt hatte Kaiba ihn niemals geschlagen oder auch nur angerührt. War er diesesmal zu weit gegangen?

Schnell stand Joey jedoch wieder auf den Beinen und ging bedrohlich auf ihn zu, wurde jedoch von der Lehrerin aufgehakten.

"Mr. Wheeler! Mr. Kaiba! Sofort raus! Dort können sie sich Gedanken über ihr Verhalten machen und dazu werden sie auch noch später Zeit haben, denn sie werden ebenfalls nachsitzen. Und jetzt wünsche ich keine Störungen mehr.", schrie sie und zeigte mit dem Finger auf die Tür.

Langsam trotteten Joey und Kaiba zur Tür, doch vorher warf Kaiba noch einen kurzen Blick zu Yugi, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Als sich ihre Blicke trafen wurde Yugi kurz rot und sah sofort beschämt zur Seite, denn immer wenn er in diese Augen sah, musste er an den gestrigen Tag denken. An den Kuss, an seine Worte und an seine Berührungen...

Joey ließ sich an der Wand runterrutschen und stütze seine Arme auf den Knien ab. Seto stand auf der anderen Seite und sah hinaus auf den Schulhof. Was war nur in ihn gefahren? Wieso hatte er Joey geschlagen? Es war einfach mit ihm durchgegangen. Es war eine Trotzreaktion auf Wheelers Verhalten gewesen. Kaiba wendete seinen Blick vom Fenster ab und sah auf das Häufchen Elend, dass auf dem Boden saß.

Plötzlich wurde Joey von einem großen Schatten verdeckt und ließ seinen Blick langsam aufwärst gleiten. Kaiba sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Joey konnte sich auch irren, aber konnte er da etwa Reue und Mitleid in seinem Blick erkennen? Nein. Das musste er sich einbilden!

Nun hockte Kaiba sich zu ihm runter, sodass er ihm genau in die Augen blicken konnte.

Vorsichtig streckte er seine Hand aus und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Joey hielt den Atem an und auch seine Herzschläge schienen für einen Moment auszusetzen. Was war bloß mit Seto Kaiba passiert?

Jetzt! Jetzt beugte er sich auch noch vor und drückte seine Lippen auf Joeys. Doch nur kurz verweilten die Lippen Kaibas auf ihm, denn schon löste er sich wieder von ihm und wanderte weiter zu seinem Ohr.

"Es tut mit leid, Joey!", hauchte Kaiba ihm ins Ohr und fuhr dabei mit den Fingerspitzen sanft über die rot gewordene Wange. Joey spürte den heißen Atem in seinem Nacken und das bereitete ihm eine Gänsehaut. Langsam entfernte Kaiba sich wieder von Joey und sah ihm in die Augen.

Plötzlich stand Joey auf und entfernte sich ein paar Schritte von ihm.

"Was sollte das denn? Wieso hast du das gemacht?", fragte er, drehte sich jedoch nicht um.

Joey wurde gegen die Wand gedrückt und zwei Hände stützen sich links und rechts neben seinem Kopf ab. Fast schüchtern blickte Joey Kaiba an, faste dann jedoch seinen ganzen Mut zusammen um ihm das zu sagen, was er ihm schon den ganzen Tag sagen wollte.

"Warum tust du das? Was versprichst du dir von der ganzen Sache?"

"Was meinst du?", fragte Seto und hauchte ihm diese Worte praktisch ins Gesicht.

"Was ich meine? Du weißt genau, was ich meine! Was war denn da gestern mit dir und Yugi? Seit wann willst du was von ihm?"

Man konnte deutlich sehen, wie Kaiba ein Licht auf ging. Joey war anscheinend eifersüchtig auf ihn! Also war er wirklich in Yugi verliebt. Interessant!

"Ach, du redest davon, wie ich Yugi geküsst habe und er es mochte? Stört es dich denn?"

Es machte doch immer wieder Spaß Joey zu ärgern.

Doch bevor er etwas erwidern konnte, näherte Kaiba sich wieder seinen Lippen und presste sie auf Joeys. Er wollte ihn von sich stoßen, doch Kaiba war einfach zu stark. Allmählich begann er auch den Kuss zu erwidern und schloss genüsslich die Augen. Kurze Zeit verweilten noch seine Lippe auf Joeys, bevor er begierig auf mehr über seine Lippen leckte.

Doch bevor er mit seiner Zunge in Joey eindringen konnte, wurde er weg gestoßen.

Wütend funkelte er Kaiba an.

"Lass es sein! Mich wickelst du nicht so leicht um den Finger wie Yugi. Ausserdem hast du mir meine Frage noch nicht beantwortet!"

"Wer hat den davon geredet, dass ich Yugi liebe? Vielleicht will ich ja nur meinen Spaß mit ihm haben, genauso wie mit dir.", sagte er und grinste ihn an. Der Köter konnte doch wirklich niedlich sein, wenn er eifersüchtig ist.

Gerade als er wieder auf Joey zu gehen wollte, ging die Tür auf und Tea sah die beiden überrascht an.

"Ähm... ich soll euch von der Lehrerin sagen, dass ihr wieder rein könnt.", kam es nach einiger Zeit von ihr. Seto entfernte sich einige Schritte von Joey, sah ihm noch einmal ins Gesicht und ging dann zur Tür. Bei Tea blieb er kurz stehen. Diese sah ihn fragend an, als sein Mund sich zu einem überheblichen Grinsen verzog und er dann weiter ging.

Was war denn gerade gewesen? Wieso hatte Kaiba das getan? Er wollte also nur seinen Spaß haben? Den konnte er haben. Dazu hatte er nachher ja noch genug.

Nun folgte auch er Tea in die Klasse und setzte sich grübelnd zurück auf seinen Platz.

Fast eine Liebesstory

Fast eine Liebesgeschichte
 

Nur schwer konnte sich Ayane auf den Unterricht konzentrieren. Wie sollte sie das auch? Das, was gerade geschehen war, trug nicht gerade zu ihrer Konzentration bei.

Nachdem Seto und Joey wieder in die Klasse gekommen waren, sah er sie an und setzte sich dann auf seinen Platz, der genau neben ihr war. Der Unterricht verlief eigentlich ganz problemlos bis ein kleiner Zettel plötzlich auf ihrem Tisch landete. Ihr Name stand in einer feingeschwungenen Schrift darauf. Diese Schrift würde sie aus Tausenden wiedererkennen. Seto Kaiba.

Danach war sie einfach nicht mehr in der Lage klar zu denken. Er wollte also mit ihr reden. Ein kurzer Blick zur Seite. Worüber? Wie gebannt starrte sie auf die Uhr die über der Tafel hing. Noch fünf Minuten und sie würde ihre Frage beantwortet bekommen.
 

"Was willst du?", fragte Ayane ihn und sah aus dem Fenster auf dem Schulhof, auf dem sich der meiste Teil der Schüler aufhielt. Seto und Ayane standen alleine im Klassenzimmer und sahen sich nicht an. Zumindest sah Ayane ihn nicht an. Sie stand nur am Fenster und beobachtete Yugi und seine Freunde, wobei Kaiba ein paar Schritte hinter ihr stand und sie genau musterte. Was er sah gefiel ihm. Sie war eine nicht zu verachtende Frau und sah wunderschön aus. Viele Jungs aus der Klasse beneideten Yugi deswegen. Ihre blonden Haare schmiegten sich sanft an ihre Schultern. Ihre blauen Augen, die so viel Liebe und Sanftheit ausstrahlten, ließen jeden Jungen dahinschmelzen.

Ayanes Blick war immer noch auf Yugi gerichtet, als sich zwei Arme um ihre Taille legten. Kurz zuckte sie zusammen und versuchte sich wieder zu befreien, als der Griff noch fester wurde.

"Wieso wehrst du dich so gegen mich? Ich tu dir schon nichts."

"Sollte ich denn Angst vor dir haben?", antwortete sie in einem ruhigen und doch schüchternen Ton. Was sollte das hier? Wollte er ihr nicht was wichtiges sagen?

"Hast du das denn? Yugi wird uns schon nicht sehen, aber einen kleinen Gefallen wirst du mir doch tun, oder?", flüsterte Kaiba ihr ins Ohr und knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen.

Ayane musste sich zurückhalten, dass sie nicht plötzlich aufkeuchen musste. Wieso tat Yugi das nie? Vielleicht fühlte es sich deswegen so gut an!? Langsam drehte er sie zu sich um, hielt sie aber immer noch fest an sich gedrückt. Ayane spürte, wie sie langsam in seinen Armen dahinschmolz. Wieso musste dieser arrogante Kühlschrank nur so wunderschöne Augen haben?

Ihre Gesichter kamen sich näher und Ayane konnte seinen heißen Atem spüren. Als sie nur noch wenige Cm voneinander trennten, schaltete sich ihr Gedächtnis wieder ein. Sie wollte sich gerade abwenden, doch Kaiba legte seine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte seine Lippe auf ihre. Ayane riss überrascht die Augen auf und musste sich eingestehen, dass es gar kein unangenehmes Gefühl war. Im Gegenteil! Seine Lippen waren weich und der Kuss war auf keinen Fall aufdringlich. Sie sah, dass Seto die Augen geschlossen hatte. Er musste den Kuss sehr genießen. Um die Intensität des Kusses zu spüren, schloss auch sie die Augen und erwiderte den Kuss mit der gleichen Hingabe wie er. Sanft fuhr seine Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, den sie ihm auf keinen Fall verbieten wollte. Sie sehnte sich so sehr nach seinen Küssen, dass sie nicht mehr von ihm lassen wollte. Setos Zunge erkundete ihre Mundhöhle und stupste ihre immer wieder an, sodass sie sich an dem innigen Kuss beteiligte.

Beide mussten den Kuss wegen Luftmangel beenden und sahen sich tief in die Augen.

Ayanes Wangen waren leicht gerötet und ihr Atem ging unregelmäßig. Wieso musste Seto Kaiba nur so verdammt gut küssen?

"Sei meine Freundin!", hauchte Kaiba kaum hörbar.

"Was?"

Ayane sah ihn geschockt an. Sie stemmte sich mit den Händen gegen seinen Oberkörper und drückte sich weiter weg von ihm.

"Was hast du gesagt? Das kann nicht dein Ernst sein! Ich bin mit Yugi zusammen und ich würde ihn auf keinen Fall betrügen." Sie entfernte sich immer mehr von ihm und ging weiter rückwärts, bis sie gegen die Wand stieß.

"Bist du dir da so sicher? Was hast du denn gerade getan? Nennst du das denn nicht Betrug?"

Seto grinste sie siegessicher an. Nun stand er wieder genau vor ihr und stemmte seine Arme links und rechts neben ihrem Kopf. Er war ihr wieder einmal zu nah.

"Warum willst du nicht mit mir zusammen sein? Etwa nur wegen Yugi?" Kaiba sah ihr weiterhin tief in die Augen und auch als sie an ihm vorbeigehen wollte, ließ er sie nicht durch. Er musste jetzt einfach eine Antwort haben.

"Du bist einfach nicht mein Typ, denn ich kenne solche Typen wie dich. Sehr von sich überzeugt, denken sie bekommen alles was sie wollen und lassen die Frauen auch genau wieder so schnell fallen. Glaubst du allen ernstes, dass ich auf so was Lust habe, wenn ich doch so jemanden wie Yugi habe, der das genaue Gegenteil von dir ist? Mit Sicherheit nicht!", schrie sie ihm schon fast ins Gesicht und schaffte es endlich an ihm vorbei zu gehen, da Kaiba die Arme hatte sinken lassen.

Ayane verließ schnell das Klassenzimmer und machte sich auf den Weg zu Yugi. Sie mussten ihren Freund einfach jetzt sehen. Gerade jetzt brauchte sie ihn am Meisten. Als sie ihn endlich entdeckte, rannte sie schneller und fiel ihm direkt um den Hals. Yugi und die anderen sahen Ayane mit großen Augen an.

"Was ist denn los? Was ist passiert Ayane?", fragte Yugi und legte seine Arme um sie.

"Kaiba... ich... wir... es... es tut mir so leid Yugi!"

"Was meinst du denn? Lass uns das in Ruhe heute Mittag besprechen. Du musst dich jetzt erstmal wieder beruhigen." Ein zaghaftes Nicken kam von Ayane und sie ließ Yugi los.

Was hast du denn gerade getan? Nennst du das denn nicht Betrug?

Kaiba hatte recht. Sie hatte Yugi betrogen. Nun konnte sie die Tränen entgültig nicht mehr zurück halten. Sie weinte bitterlich und ließ sich von Yugi zu einer Bank führen. Joey sah Ayane an und wusste, was sie meinte. Er hatte sie gesehen wie die beiden am Fenster standen. Es war schon komisch für Joey, weil er ihn erst vor ein paar Stunden geküsst hatte.
 

Währenddessen stand Kaiba immer noch an dem Platz, an dem Ayane ihn stehen gelassen hatte. Mit einer Hand stütze er sich an der Wand ab und dachte nach.

Du bist einfach nicht mein Typ, denn ich kenne solche Typen wie dich. Sehr von sich überzeugt, denken sie bekommen alles was sie wollen und lassen die Frauen auch genau wieder so schnell fallen. Glaubst du allen ernstes, dass ich auf so was Lust haben, wenn ich doch so jemanden wie Yugi habe, der das genaue Gegenteil von dir ist? Mit Sicherheit nicht!

Wieso taten diese Worte von ihr nur so weh? Bedeutete sie ihm etwa schon mehr, als sie sollte? Seto atmete tief ein. Erst einmal musste er sich wieder etwas beruhigen. Langsam ging er wieder zu seinem Platz und sah nach draußen. Er sah, wie Yugi und Ayane auf einer Bank saßen und vor allem, wie seine Ayane auf dem Schoß dieses Zwerges saß. Anscheinend weinte sie, denn Yugi wischte ihr plötzlich über die Wange. Dann sah Seto nur noch wie er ihr etwas sagte und sie dann küsste. Schnell sah Seto weg.
 

Der Unterricht hatte wieder begongen. Wieder einmal hing Ayane ihren Gedanken nach. War sie vielleicht zu direkt zu ihm? Seitdem sie den Klassenraum wieder betreten hatten, hatte Kaiba sie nicht mehr angesehen. War er etwa so wütend auf sie?

Plötzlich konnte man nur noch ein dumpfes Geräusch hören und dann war es still. Ayane drehte sich um und sah Tea auf dem Boden liegen. Schnell stand sie auf und ging zu ihr, genauso wie die Lehrerin.

"Tea! Tea wach auf!" Vorsichtig schlug sie ihr gegen die Wange, doch nichts geschah.

"Wir müssen sie ins Krankenzimmer bringen. Wer würde das tun?"

"Ich kann das doch machen.", sagte Ayane und sah die Lehrerin bittend an.

"Nein. Sie sind dafür wohl doch etwas zu schwach. Mr. Kaiba wären Sie wohl so freundlich und würden Miss Gardner ins Krankenzimmer bringen?"

"Wenn es unbedingt sein muss.", antwortete dieser und ging auf die in Ayanes Armen liegende Tea zu. Er nahm sie auf seine Arme und verließ das Klassenzimmer.

"Was machst du auch immer für Sachen? Dich kann man keine Sekunde aus den Augen lassen.", sprach Seto eher zu sich, als zu Tea, die immer noch bewusstlos in seinen Armen lag. Als sie endlich am Krankenzimmer ankamen, stieß er die Tür einfach auf und trat ein. Die Schwester sah ihn etwas erschrocken an, beruhigte sich jedoch wieder als sie die bewusstlose Tea in seinen Armen sah. Schnell sprang sie auf und deutete Kaiba sie auf das Bett zu legen. Er tat, was sie sagte und legte sie hin. Er wollte gerade wieder gehen als die Schwester ihn aufhielt. "Könntest du vielleicht noch etwas bei ihr bleiben? Ich muss noch für eine längere Zeit weg und ich möchte nicht, dass sie hier alleine bleibt."

Nun sah Kaiba also immer noch neben der schlafenden Tea. Seit 20 Minuten hatte sie sich nicht mehr bewegt. Warum sollte er auf jemanden aufpassen, der doch sowieso nicht weglaufen konnte?

Wie als hätte sie seine Gedanken gelesen, bewegte sie sich und machte auch einige Sekunden später die Augen auf. Sie versuchte sich mühsam aufzusetzen, was ihr auch gelang

"Wo bin ich?"

"Weißt du das etwa nicht mehr? Du bist ohnmächtig geworden und dann habe ich dich hier her gebracht. Da du ja jetzt wieder wach bist kann ich wieder gehen!", sagte Kaiba, wollte aufstehen, wurde jedoch von Tea zurück gehalten. Noch bevor er reagieren konnte, wurde Seto runter gezogen und Tea drückte ihre Lippen auf seine. (Tut mir echt leid!!!!) Doch was sie überraschte war, dass er den Kuss erwiderte. Langsam stieg er zu ihr aufs Bett und drückte sie darauf. (Könnt ihr mir noch mal verzeihen? XDDDDD) Wieso sollte er auch nicht seinen Spaß haben? Schon lange hatte er nicht mehr dieses Vergnügen gehabt und wenn sie sich so anbot, wieso diese Chance nicht nutzen?

Tea zog ihm seinen Mantel aus und warf ihn auf den Boden. Immer wieder fuhren ihre Hände über seinen Oberkörper, zu seinem Hals und wieder runter. Seto seufzte in den Kuss hinein und fuhr zärtlich mit seiner Zunge über ihre Lippen.

Ihr Verstand klinkte sich aus und sie ließ sich ganz gehen. Darauf schien er gewartet zu haben, denn er drang mit seiner Zunge in ihren Mund ein und erkundete ihre Mundhöhle. Ihre Händen umarmten wie von selbst Kaibas Nacken und zogen ihn noch enger an sich heran. Langsam zog er ihre Bluse aus und hatte auch keine Mühe, sie ganz von ihren Klamotten frei zu bekommen.

Nur in Unterwäsche lag sie nun unter ihm und sah ihn abwartend an. Wie weit würde er wohl gehen? Eigentlich wusste sie es ja schon. Lächelnd löste er die Schnallen von seinem Gewandt und zog sich sein Shirt über den Kopf. Tea starrte nur auf seinen durchtrainierten Oberkörper und blieb stumm. Kaiba wollte seinen Gürtel öffnen, hielt aber inne und sah sie an: "Sei mir doch behilflich! Na?"

Tea sah ihm kurz in die Augen. Er wollte es. Genauso wie sie. Langsam krabbelte sie auf ihn zu und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Sie fasste mit beiden Händen an seinen Gürtel und öffnete diesen. Dann folgte der Hosenknopf und der Reißverschluss, wobei sie bereits an seine Männlichkeit stieß. Und sie war nicht zu gering, so viel stand fest. Ihn immer noch ansehend, zog Tea ihm die Hose ein Stück runter. Seto half ihr kurzerhand sie ganz auszuziehen und hatte nun nur noch eine schwarze Boxershorts an.

Kaiba kam wieder näher und drängte sie leicht zurück. Zunächst einmal umarmte er sie und küsste sie erneut. Bei der Umarmung strich er ihren BH entlang und hatte ihn kinderleicht geöffnet. Vorsichtig griff er nach vorn zwischen ihre Brüste nach dem BH und zog ihn herab.

Jetzt waren ihre Brüste frei und er griff danach, wobei er sie sanft wieder aufs Bett drängte. Als sie darauf lag, fasste er an die Seiten ihres Slips und zog auch diesen langsam herab. Mit einem Grinsen sah er sich ihren gesamten Körper an.

Tea fühlte sich für einen Moment unwohl, doch als er seine Shorts herunter zog, änderte sich das wieder. Er war schon ziemlich erregt. Das konnte sie genau sehen. Wie leicht man doch einen Seto Kaiba verführen konnte! (Bild dir mal nichts drauf ein liebe Tea!)

Tea bemerkte, dass auch sie unten reagierte und feucht wurde. Langsam kam er wieder näher, beugte sich über sie und küsste ihren Bauch. Vorsichtig ging er höher und gelangte zu ihren Brüsten. Spielerisch neckte er mit der Zunge erst die linke Brustwarze, nur um kurz danach daran zu saugen und vorsichtig drauf zu beißen. Tea warf den Kopf nach hinten, drängte ihren Oberkörper ihm entgegen und stöhnte einmal auf. Mittlerweile keuchte auch er leise und nahm sich nun die andere Brust vor. Er wiederholte das Spielchen und küsste sich dann über ihr Dekolte, den Hals hinauf wieder zu ihrem Mund. Mit einer Hand zog er die Decke über sich. Man konnte ja nie wissen, wer rein kam. Seto drückte seinen Unterkörper vorsichtig gegen ihren und schloss kurz die Augen. Immer tiefer drang er in sie ein und konnte ein leises Keuchen nicht mehr unterdrücken. Tea hatte die Augen ebenfalls geschlossen und schien sich leicht zu verkrampfen.

Leicht angespannt wurde Tea erneut geküsst und erwiderte es. Ihre Zungen spielten miteinander, während er einen Augenblick lang so verharrte, bevor er sich langsam in ihre bewegte. Sie umarmte Seto und zog ihn näher an sich heran. Beide stöhnten nun auf und er wurde langsam schneller. Er stieß immer wieder in sie ein, wobei beide schon laut keuchten und stöhnten. Plötzlich sprang die Tür auf und eine geschockte Ayane stand in der Tür.
 

Ayane öffnete gerade die Tür der Klasse und trat heraus. Wieso musste immer sie dem kalten Kühlschrank hinterher laufen?

"Ayane, wärst du so nett und würdest mal nach den beiden gucken gehen?"

Natürlich hatte sie wieder nachgegeben und war nun auf dem Weg zum Krankenzimmer. Eigentlich hatte sie heute vorgehabt Kaiba nicht mehr über den Weg zu laufen, aber hatte sie jetzt eine andere Möglichkeit? Sah zumindest nicht danach aus.

Als sie vor der Tür stand, konnte sie von drinnen jemanden stöhnen und keuchen hören.

Tea schien es ja schlimmer zu gehen, als erwartet.
 

"Was geht denn hier ab?", fand Ayane nach einigen Minuten endlich ihre Stimme wieder. Sie stand immer noch mit offenen Mund im Türrahmen und sah sich das Szenario im Bett an.

Als die Tür aufgegangen war, hatte Seto in seinen Bewegungen gestoppt und sah einfach nur gebannt zur Tür. Eilig stand er auf und zog sich so schnell wie möglich an. Wieso musste sie gerade jetzt hier auftauchen?

Während er auf Ayane zuging, setzte er wieder sein Kaiba-Grinsen auf und blieb kurz neben ihr stehen. Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr: "Das ist alles deine Schuld! Nur weil du mich vorhin zurückgewiesen hast!" Er ging an ihr vorbei und ließ die beiden Frauen alleine zurück. Ayane schaute wieder wie erstarrt zu Tea. Diese hatte sich die Decke fest um den Körper geschlungen und sah sie mit einer Mischung aus Eifersucht und Wut an.
 

Hab es etwas umgeändert. ^.^

Naja wir sehen uns beim nächsten Mal

Eure Sunni-chan

HEGDL

Drache vs. Hund

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nächtliche Aussprache

Nächtliche Aussprache
 

Den rest des Tages verbrachten die beiden mit ihren Hausaufgaben. Ayane scheiterte ständig an diesen dummen Matheaufgaben, doch zum Glück hatte sie ein Genie zum Freund. (Ja sicher -.-°) So waren auch diese Aufgaben schnell erledigt und die zwei konnten sich wichtigeren Dingen widmen...
 

Kaiba saß am Abend in seiner Villa und arbeitete einige Dokumente durch. Nachdem er die Schule heute Mittag verlassen hatte, war er nicht wie sonst zur Firma gefahren, sondern auf direktem Weg nach Hause. Er hatte jetzt anderes im Kopf, als die Firma. Seto legte die Hände vors Gesicht und stützte die Ellbogen auf dem Tisch ab. Er suchte angestrengt nach einer Antwort. Wieso hatte er das getan? Was hatte ihn dazu gebracht Joey einen zu blasen?

Seto seufzte, lehnte sich erschöpft zurück und schloss die Augen. Was sah er, wenn er die Augen schloss? Er sah nicht Yugi. Nicht Joey. Er sah...

Plötzlich piepste Setos Laptop, weshalb er die Augen wieder öffnete und sich etwas vor beugte. Dort auf dem Bildschirm erschien ein Fenster, wo nun auch eine Nachricht erschien. Wer wollte jetzt um diese Uhrzeit noch mit ihm chatten?

>Guten Abend Seto. Hoffentlich arbeitest du nicht wieder so hart<

Er sah den Bildschirm einige Minuten einfach nur an. Diese Art hatte nur eine Person.

>Was willst du?<

>Warum so abweisend? Was habe ich dir getan?<

>Was du mir getan hast? Das weißt du ganz genau. Und jetzt beantworte mir meine Frage: Was willst du?< Seto wurde wütend. Was bildete sich diese Person überhaupt ein? Sie bewegte sich gerade auf sehr dünnem Eis. Erst hinterging sie in so und jetzt strapazierte sie seine Nerven auch noch im ungünstigsten Moment.

>Ich hab dich vermisst Seto. Ging es dir denn nicht genauso? Ich habe in den letzten 2 Jahren ständig an dich gedacht. Es tut weh dich in der Schule zusahen, aber du beachtest mich einfach nicht. Sag mir, was du fühlst! Sag mir, was du für mich fühlst!<

>Du willst wissen, was ich fühle?< Seto atmete tief durch.

>Sei ehrlich zu mir und rede endlich wieder mit mir wie früher. Ich will dich zurück<

Einige Minuten war es Still. Seto überlegte. Sollte er ihr sagen, wie sehr er in den ersten Wochen danach gelitten hatte, aber das niemandem gezeigt hatte. Wie sehr er IHN hasste und das jetzt immer noch tat.

>Das kannst du vergessen. Ich werde mit dir doch nicht über alte Märchen reden, die Jahre zurückliegen. Wenn du mich jetzt in ruhe weiter arbeiten lassen würdest, wäre ich dir sehr dankbar<

>Das werden wir ja noch sehen. Glaubst du ich bin blind? Ich weiß, auf wen du ein Auge geworfen hast. Und du kannst sicher sein, dass ich nicht zulassen werde, dass eine andere dich bekommt<

>Ich warne dich. Treib es nicht zu weit, Nicole!>

Keine Antwort. Was hatte dieses Weibsstück jetzt wieder vor. Wenn sie Ayane auch nur anrühren würde, würde sie es bereuen.

Blutige Angelegenheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nichts ist umsonst!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Drache vs. Hund II

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Sache mit dem Kuss

Die Sache mit dem Kuss I
 

Am nächsten Tag in der Schule schien alles wie immer zu sein. Yugi war wieder zum Unterricht gekommen und musste seinen Freunden alles erklären, wobei er nicht über die Sache mit Kaiba sprach, sonder sich etwas ausdachte. Nur Ayane und Joey kannten die Wahrheit. Und Kaiba stand wie jeden Tag an einem Baum gelehnt und beobachtet alles genau. Sein Blick lag jedoch diesen Morgen auf Joey, wobei er immer wieder an gestern Mittag denken musste. Er verschränkte die Arme vor der Brust, schloss die Augen und schüttelte leicht grinsend den Kopf.
 

*Flashback*
 

Nachdem die beiden sich wieder vernünftig angezogen hatte, setzte Seto sich wieder in seinen Sessel und achtete gar nicht mehr auf Joey. Dieser beobachtete den Älteren wie dieser sich die Krawatte richtig band. Langsam ging er auf ihn zu, beugte sich etwas zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kaiba sah ihn nur von der Seite emotionslos an.

"Wofür war der denn?"

"Es war, sagen wir mal, nicht schlecht. Ich denke mal, wenn du es bei mir so gemacht hättest wie bei Yugi, dann wäre es weniger schön gewesen, aber so! Aber die Sache vergesse ich dir trotzdem nicht!!", sagte Joey und sah ihm in die Augen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.

"Ach, meinst du ja? Glaubst du, dass ich dich jetzt immer verschonen werde?"

"Ja, dass glaube ich, Kaiba!"

Langsam stand Kaiba wieder auf. Die Krawatte immer noch lose um seinen Hals hängend.

Hastig zog er Joey zurück in seine Arme und drückte ihn fest an sich. Immer noch sahen sie sich fest in die Augen.

"Wir haben noch etwas Zeit! Wie wärs, wenn ich dir noch mehr zeige?" Kaibas grinste.

Doch so einfach schien die Sache nicht zu werden, denn Joey drückte ihn bereits weg.

"Das hast du dir so gedacht. So einfach bin ich auch nicht zu haben. Ich geh mal lieber wieder!" Mit diesen Worten presste er ihm noch einen vorsichtigen Kuss auf, drückte ihn dann entgültig von sich und verließ den Raum. Zurück blieb ein vor Erregung zitternder Seto Kaiba, der seinem Hündchen immer noch leicht grummelnd nachsah.
 

*Flashback ende*
 

Und mit wem hatte er gestern stattdessen Spaß gehabt? Mit seiner Sekretärin natürlich. Die arme Frau wusste gar nicht wie ihr geschah, als sie plötzlich in den Armen von Kaiba lag.

Seto seufzt. Er schloss die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. So sehr war er schon von seinem Hund besessen, dass er dabei sogar an ihn gedacht hatte.
 

Auch dieser Tag ging endlich mal zuende, doch anscheinend nicht für Joey und Ayane. Die beiden hatten vom Lehrer noch die Aufgabe bekommen, die Klasse zu säubern. Während Joey damit beschäftigt war die Schwämme zu entstauben, fegte sie die Klasse durch.

"Das aber auch immer wir so was machen müssen. So eine Aufgabe hätte ich eher Kaiba gewünscht!", fluchte Joey vor sich hin, was Ayane zum Kichern brachte.

"Du scheinst ihn echt wie die Pest zu hassen."

"Sogar noch mehr als das!", antwortete er und klopfte wieder zwei Schwämme aneinander. Das war wirklich die reinste Sklavenarbeit!

Ayane hatte endlich die Klasse fertig gefegt, während Joey noch mit den Schwämmen kämpfte. Leise stellte sie den Besen wieder in die Ecke und ging auf ihn zu. Dieser war so sehr beschäftigt, dass er sie nicht bemerkte. Erst als sie die Arme um seinen Hals schlang und ihm in die Augen sah, bemerkte er sie endlich.

"Was...Was wird das?"

"Lass die Schwämme doch mal Schwämme sein!", hauchte sie leise und nahm ihm beide aus der Hand und ließ sie auf den Boden fallen.

Joey war einfach nur verwirrt. Was wurde das hier?

"Was soll das Ayane? Du bist doch mit Yugi zusammen!"

"Sicher bin ich das, aber ich wollte schon immer einmal wissen wie es ist dich zu küssen!"

Noch bevor Joey etwas sagen konnte, lagen ihre Lippen auf seinen...
 

Yugi, Tea und Tristan warteten vor dem Schultor auf die beiden. Immer wieder sahen sie auf die große Uhr an der Schule. Es waren bereits 10 Minuten vergangen, als es geklingelt hatte.

"So lange kann das doch gar nicht dauern!", sagte Tristan, der an der Wand lehnte.

"Ich weiß nicht. Frau Kigaja meinte, dass sie nicht eher gehen sollen bis alles blitzblank ist. Und die Klasse sah wirklich aus wie ein Saustall." Da mussten die beiden Tea zustimmen. Wirklich toll hatte ihre Klasse nicht ausgesehen.

"Ich geh mal nach den beiden sehen! Ich komm nicht ohne sie wieder!", sagt Yugi, bevor er los lief und die beiden alleine ließ.
 

Joey lehnte an das Pult des Lehrers, während Ayane sich an ihn lehnte. Immer noch waren ihre Lippen zu einem innigen Kuss vereint. Joey hatte die Arme auf ihre Hüften gelegt und die Augen geschlossen. Er genoss den Kuss. Genauso wie sie.

Doch keiner von den beiden ahnte, was dieser Kuss für Folgen haben würde!
 

Yugi lief durch das Gebäude und wollte gerade die Tür zur Klasse öffnen, als eine kalte Stimme hinter ihm sagte: "An deiner Stelle würde ich da jetzt nicht rein gehen!"

Yugi dreht sich um und sah Kaiba an der Wand stehen.

"Was... Wieso soll ich da nicht rein gehen, Kaiba?"

"Weil du dir das sicher nicht ansehen willst!", sagte er mit kalter Stimme, aber man konnte sogar ein Stück mitleid drin erkennen oder täuschte Yugi sich? Mit Sicherheit!

Nicht auf den Rat Kaibas achtend, öffnet die Tür zum Klassenraum und erstarrte einige Sekunden danach.

"Was..." Mehr brachte er bei dem Bild, was sich ihm bot, nicht heraus.

Ayane lag mit dem Rücken auf einem Tisch und wurde von Joey leidenschaftlich geküsst. Ihre Hände krallten sich in sein Haar, als würde es kein morgen mehr geben. Beide hatten ihre Augen geschlossen, sodass sie ihn noch nicht bemerkt hatten.

Langsam ging Yugi auf die beiden zu und mit jeder Sekunde brannten sich diese Bilder mehr in seinem Kopf ein.

Als er nur noch kurz vor ihnen stand, sagte er: "Was tut ihr zwei denn da?"

Sofort gingen die beiden auseinander und sahen Yugi an. Ayane setzte sich ordentlich auf und fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haar. Joey sah etwas verlegen auf den Boden.

Wie konnte er das nur tun? Er stand doch gar nicht auf Frauen, zumindest nicht so sehr wie auf Männer!

"Es... es tut mir leid... Yugi! Ich... ich wollte das... nicht! Du weißt doch... das...!"

Yugi sah ihn an. Irgendwie war er gar nicht wütend auf Joey.

"Schon okay! Ich weiß es doch!" Er wusste das er auf Männer stand, wieso sollte er also seine Freundin anmachen? Dann wanderte sein Blick zu Ayane. Diese sah ihn entschuldigend an und ging langsam auf ihn zu.

"Yugi... es... es tut... tut..."

"Lass es lieber!", unterbrach er sie barsch, drehte sich um und verließ den Raum. Keiner sollte sehen wie sehr es ihn verletzte. Tränen bildeten sich in seinen Augen und drohten jeden Moment an seinen Wangen herunter zu laufen. Als er das Klassenzimmer verließ, sah er Kaiba immer noch an der Wand stehen. Er hatte die Augen geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt. Leise begann er zu sprechen: "Du hättest doch wissen müssen, dass das irgendwann passieren würde. Schließlich ist sie heiß begehrt. Nicht nur in unserer Klasse!"

"Ach was weißt du schon Kaiba? Du hast doch keine Ahnung!", schrie Yugi ihn an und stürmte aus dem Gebäude. Kaiba grinste. Lange würden die beiden nicht mehr zusammen sein. So viel stand fest...
 

"Yugi? Yugi wo bist du?" Ayane war langsam am verzweifeln. Wo war Yugi nur? Sie musste unbedingt mit ihm reden!

"Yugi verdammt wo bist du?", schrie Ayane und war kurz vor dem Weinen. Wieso hatte sie das nur getan? Sie liebte Yugi doch, aber immer wieder küsste sie einen anderen Mann. Da war zum einen Kaiba, den sie immer wieder herausforderte und der hinter ihr her war, wie der Teufel hinter einer armen Seele. Und Joey? Ja, Joey war einfach nur ein kleiner lieber Kerl, den man einfach lieb haben musste. Schon lange hatte sie ihn küssen wollen, aber nun hatte sie einen Fehler begannen. Sie hatte Yugi verletzt. Den einzigen Jungen, den sie über alles liebte. Oder?

Sie sah sich auf dem Schulhof um. Es war nun schon 10 Minuten her, dass Yugi sie erwischt hatte. In so kurzer Zeit konnte er nicht weit gekommen sein.

Ayane sah sich weiter um und endlich sah sie ihn. Er saß auf der Tischtennisplatte. Wieso gerade diese Tischtennisplatte? Genau hier hatte sie mit Kaiba gestanden und ihm...

Sie wollte gar nicht mehr dran denken, obwohl...

Sie schüttelte den Kopf und ging weiter auf Yugi zu.

"Yugi? Kann ich mit dir reden?"

"Nein, ich will nicht mit dir reden! Lass mich in Ruhe!"

"Aber Yugi...!"

Wütend drehte Yugi sich zu ihr um, sah sie mit Tränen verschmierten Augen an und schrie: "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Du hast meinem besten Freund geküsst! Weißt du wie weh das tut?"

Ayane setzte sich neben ihn und nah vorsichtig seine Hand.

"Yugi hör mir zu! Ich weiß, dass es weh tut, aber bitte lass mich nicht alleine. Bitte verlass mich nicht.", sagte sie leise und fing wieder an zu weinen.

Einige Minuten war es still bis Yugi anfing leise zu sprechen.

"Ich halte das nicht mehr aus. Ich bin nicht so stark wie Kaiba und ich sehe, dass du ihm nicht abgeneigt bist. Ich verstehe dich aber auch sehr gut. Ich bin halt nicht so wie Joey oder Kaiba. Ausserdem muss ich dir noch was sagen. Ich werde morgen für 8 Monate nach Europa fliegen."

"Was?", rief Ayane geschockt und sah ihn an. Immer mehr Tränen liefen an ihren Wangen herunter. "Aber du kannst doch nicht einfach gehen? Ich liebe dich!"

"Dazu ist es leider zu spät! Mein Flug geht morgen ganz früh. Deswegen ist es besser, wenn wir uns trennen!", sagte Yugi ganz leise, stand auf und rannte nach Hause. Ayane saß noch lange dort und starrte in die Leere. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Wieso verließ er sie einfach? Wie traumatisiert wanderten ihre Finger zu ihren Lippen. Leicht strichen sie sich über die Unterlippe. Wieso hatte sie Joey nur geküsst? Das hatte alles kaputt gemacht...
 

Kaiba stand an der Tür zum Schulhof und sah sie an. Er hatte alles mitbekommen und fing leicht an zu grinsen. Die Sache wurde ja immer besser. Bald würde sie entgültig ihm gehören. Dafür würde er schon sorgen!

Affäre in letzter Sekunde

Affäre in letzter Sekunde
 

Es war soweit. Yugi hatte seine Taschen gepackt und sah sich noch mal in seinem Zimmer um. Ein halbes Jahr würde er es nicht mehr betreten können. Er seufzte.

Lange hatte er gestern noch da gesessen und einfach aus dem Fenster gestarrt. Ob seine Entscheidung sich von Ayane zu trennen richtig war? Er liebte sie, aber er hielt es einfach nicht mehr aus. Erst diese Sache mit Joey, von der Ayane immer noch nichts wusste, dann das ständige Geflirte von Kaiba mit Ayane und jetzt diese Kuss mit Joey. Er hatte das alles einfach nicht mehr ausgehalten. Sollte Kaiba sich doch an sie ran machen. In einem halben Jahr würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen...

Als er sich endlich aufrappeln konnte und er das Hupen des Taxis hörte, nahm er seinen Koffer und ging runter. Als er die Tür öffnete, sah er überrascht auf. Da stand kein Taxi, sondern eine große Limousine. Hatte man ihm nicht gesagt ein Taxi würde kommen?

Doch als sich die Tür öffnete und Kaiba heraus trat, war alles klar.

"Beeil dich oder willst du deinen Flug verpassen?"

"Was... Was machst du denn hier Kaiba?", fragte Yugi und ging auf das Auto zu.

"Ich habe zufällig das Gespräch zwischen Ayane und dir mitbekommen. Hat mich ziemlich überrascht, dass du für ein halbes Jahr weg bist. Da habe ich mir einfach mal gedacht, hol ich dich heute Morgen ab."

Yugis Mund stand offen. Das hätte er niemals von Kaiba erwartet, aber wer weiß was noch kommen würde. Er reichte dem Fahrer seinen Koffer, der im Kofferraum verstaut wurde und stieg zu Kaiba in die Limousine. Eine Zeit lang saßen sie nur nebeneinander und schwiegen sich an. Bis Kaiba Yugi zu sich zog und ihm in die Augen sah.

"Da du lange nicht hier sein wirst, müssen wir einiges aufholen."

Yugi saß rittlings auf seinem Schoß und hielt sich an seinen Schultern fest.

"Kai...Kaiba was...?", fragte Yugi, der noch nicht verstand, was passiert war.

"Sei einfach still, Yugi!"

Er sah ihm tief in die Augen und presste seine Lippen hart auf die des Kleineren. Er schloss die Augen und fuhr mit seinen Hände unter Yugis Shirt. Dieses Mal fuhren sie sanft über die Körperformen und liebkosten ihn zärtlich. Diese Art ließ Yugi laut in den Kuss keuchen. Als Nächstes wanderten Setos Lippen zu seinem Hals und saugten daran. Wieder musste Yugi laut keuchen, weshalb er auch den Kopf in den Nacken legte. Es war so anders mal von Seto verwöhnt zu werden, als das was sie vor zwei Tagen gemacht hatten. Es war einfach ein viel schöneres Gefühl, als er es sich vorgestellt hatte. Viel schöner...

Währenddessen waren Setos Händen zu seiner Hose gewandert, öffneten diese und zogen sie ihm ein Stück runter. Als das lästige Stück Stoff verschwunden war, konnte Yugi auch schon deutlich Setos Erregung spüren. Machte er den Größeren etwa an?

"Kaiba...!"

"Ja... Yugi..."

"Wieso... Wieso tust du... das? Erst bist du so brutal zu mir und jetzt..."

"Es ist dein letzter Tag hier. Wieso sollte ich da nicht auch mal sanft zu dir sein?", antwortete er lächelnd und beugte sich wieder zu ihm hoch. Seine Lippen legten sich an Yugis Hals und knabberten daran. Yugi legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Egal was Kaiba vorhatte, er sollte bloß nicht aufhören...

Die Hände und Lippen ließen von ihm ab, als Seto seine Hose öffnete und diese ein Stück runter zog. Dann nahm er Yugi und legt ihn auf die Sitzbank. Er kniete sich über den Kleineren und sah ihn mit Lust verschleierten Augen an. Langsam beugte Seto sich runter und legte seine Lippen auf die von Yugi. Leidenschaftlich und innig küssten sie sich und erkundeten mit den Händen den jeweils anderen Körper.

Als sie beide dann nach einiger Zeit fast völlig nackt waren und Kaiba immer noch über ihm kniete, atmeten sie beide schon schwerer. Beide waren schon am Rande ihrer Lust angekommen und warteten darauf endlich erlöst zu werden.

Vorsichtig drückte Kaiba sich gegen die Öffnung des Kleineren und keuchte laut auf. Er biss sich auf die Lippen um nicht zu laut zu werden. Die Enge, die ihn umgab, machte ihn unglaublich an und er musste sich beherrschen nicht sofort zu kommen.

Die Limo war von Keuchen und Stöhnen erfüllt, als die beiden ihr Liebesspiel vertieften. Ihre Bewegungen waren aneinander angepasst und Schweiß lief über ihre Gesichter. Bis sie sich gemeinsam in einem Schrei ergossen.

Als sie auch schon am Flughafen ankamen, war alles wie vorher. Keine Spuren von dem eben geschehenen waren mehr zu sehen. Sie stiegen aus, holten seinen Koffer raus und betraten den Flughafen. Die Sporttasche über seine Schulter hängend, den Koffer hinter sich herziehend, sahen sie sich auf der großen Tafel um zu welchem Schalter sie mussten. Natürlich musste es mal wieder der ganze am Ende der Halle sein. Schweigsam liefen sie nebeneinander her, wobei Yugi einige Male zu ihm hoch sah. Es verwirrte ihn schon etwas, dass Kaiba ihn heute Morgen abgeholt hatte und ihn zu seinem Flugzeug brachte. Ob die anderen wohl an ihn dachten? Wahrscheinlich waren sie besser dran ohne ihn...

Sie waren fast beim Einchecken angekommen, als sich die Menschenmassen etwas lichteten und die Sicht auf den Schalter frei gaben. Yugi lächelte glücklich. Da standen sie alle. Joey, Tea, Tristan, sein Großvater, Duke und Serenity. Er hätte nicht gedacht, dass sie kommen würde. Seine Schritte beschleunigten sich und er blieb kurz vor ihnen stehen. Plötzlich quetschte sich jemand an ihnen vorbei und eine weitere Person trat in den Fordergrund. Ayane. Sie war auch hier und lächelte ihn freundlich an.

Sie ging näher auf ihn zu und schlang die Arme um seinen Hals. Nun war auch Kaiba bei der Gruppe angekommen und sah auf die beiden runter. Leises Schluchzen drang an Yugis Ohr und ließ ihn etwas zusammen zucken.

"Ich werde dich so vermissen, Yugi!"

"Ach Ayane. Ich bin doch nicht aus der Welt. Ich komme in einem halben Jahr wieder und dann können wir ganz von vorne anfangen, wenn du das noch möchtest!", sagte er leise, sah ihr in die Augen und lächelte. Er liebte sie ja immer noch, aber wahrscheinlich war dieses halbe Jahr Pause gut für sie beide. Danach könnten sie von vorne anfangen.

"Die Passagiere für den Flug 102 nach Europa werden gebeten ihre Flugtickets bereit zuhalten!", halte die Stimme aus dem Lautsprecher. Yugi drehte sich um und sah alle noch mal an. Dann verabschiedete er sich von jedem. Er drückte alle noch einmal. Bei Joey und Ayane war es doppelt solang wie bei den anderen. Zuerst war Joey dran.

"Wir sehen uns wieder, Alter! Pass auf dich auf!"

"Das werde ich. Achte auf die anderen!", hatte Yugi zurück geflüstert und sah ihm dabei in die Augen. Auf Joeys Gesicht lag ein Lächeln, wobei man doch kleine Tränen in seinen Augen sehen konnte. Man sah, dass ihm sein bester Freund sehr fehlen würde.

Als nächste war Ayane dran. Laut schluchzend war sie ihm an den Hals gesprungen und hatte ihn lange Zeit einfach an sich gedrückt. Wieder einmal halte die Stimme durch die Lautsprecher für den letzen Aufruf. Endlich schaffte es auch Ayane sich von ihm zu lösen.

Sie sahen sich einige Minuten in die Augen bis Yugi sich zu ihr beuge und ihr einen Kuss aufdrückte. Einige Minuten küssten sie sich leidenschaftlich, wobei die anderen immer noch um sie herum standen. Joey blickte unauffällig zu Kaiba, der immer noch etwas Abseits von ihnen stand und dem ganzen zusah. Er biss sich auf die Unterlippe, was ein Zeichen dafür war, dass ihm gar nicht gefiel was er da sah. Joey seufzte kaum hörbar. Wieso konnte er Ayane nicht einfach vergessen und sich um ihn...

Joey schüttelte den Kopf bei diesen Gedanken. Wieso sollte Kaiba sich um ihn kümmern? Er war nicht schwul, aber wieso hatte er dann mit ihm in seinem Büro geschlafen? Vielleicht einfach, weil er sonst niemanden parat hatte? Unwahrscheinlich...

Joey wendete den Blick von Kaiba ab und sah wieder zu Yugi und Ayane, die ihren Kuss wieder gelöst hatten. Yugi flüsterte ihr noch etwas zu, was aber niemand anderer verstand, drehte sich dann um und sah zu Kaiba. Er ging auf ihn zu und sie sahen sich nur einige Sekunden schweigend an. Bis Kaiba sich runter beugte und Yugi ins Gesicht sah.

"Ich bin nicht besonders gut in Verabschiedungen also lassen wir das. Hauptsache du kommst wieder und bleibst nicht dort.", sagte Seto ihm und strich ihm mit einer Hand über die Wange, denn vereinzelt liefen dem Kleinen Tränen darüber. Wer hätte gedacht, dass er ausgerechnet bei Kaiba weinen musste?! Aber irgendwie wurde ihm das Herz schwer, wenn er daran dachte den Größeren ein halbes Jahr nicht zu sehen. Er hatte den anderen den Rücken zu gewandt, damit diese seine Tränen nicht sehen konnten.

"Sicher komme ich wieder. Ich will euch doch wiedersehen."

Das Dich ersparte er sich lieber. Das wusste Kaiba selber...

Dieser nickte nur und tat etwas, womit niemand gerechnet hatte. Seto beugte sich etwas weiter zu Yugi und drückte ihm einen Kuss auf. Er dauerte nicht besonders lange, aber dafür war er für den Kleinen ein ganz Besonderer.

Ayane riss ihre Augen auf und konnte nicht glauben, was sie da sah. Die beiden Erzrivalen küssten sich gerade vor ihren Augen. War das möglich?!

Am Ende sah er alle noch mal an, lächelte noch mal und sagte: "Wir sehen uns in einem halben Jahr wieder Leute! Vergesst mich bis dahin nicht!"

Er nahm seine Tasche, zeigte sein Ticket vor und stieg dann in das Flugzeug.

Als sie Yugi nicht mehr sehen konnte, rannte sie zu dem großen Fenster, vom dem sie das Flugzeug starten sehen konnten, und beobachteten wie es in die Lüfte hob.

"Yugi, ich liebe dich...!", flüsterte Ayane leise gegen die Scheibe und sah der Maschine hinterher. Jedoch bemerkte keiner das Joey und Kaiba stehen geblieben waren und nur langsam hinter ihnen her liefen.
 

"Was war das denn jetzt eben gewesen?", fragte Joey mit einem Seitenblick auf den Größeren. Kaiba zog die Augenbrauen zusammen. War da jemand eifersüchtig?

"Ich weiß nicht, was du meinst, Hündchen! Ich habe mich nur von Klein-Yugi verabschiedet. Darf ich das etwa nicht?"

"Doch schon, aber was sollte der Kuss?"

Ein Grinsen stahl sich auf seinem Gesicht, als er antwortete: "Ach darum geht es dir. Etwa eifersüchtig?" Sie waren stehen geblieben und sahen sich in die Augen.

"Und was wäre wenn?"

Seto beugte sich etwas runter, legte eine Hand unter sein Kinn und hob es hoch.

"Ich versteh gar nicht wieso! Immerhin stehst du doch selber auf ihn. Dann solltest du eher eifersüchtig auf mich sein, oder nicht?"

"Das spielt doch jetzt gar keine Rolle mehr!", sagte Joey wütend, löste sich von ihm und drehte ihm den Rücken zu. "Er steht auf dich und auf Ayane. Da hab ich jawohl keine Chance!"

"Mach dir nichts drauß Hündchen! Du hast ja mich!" Kaiba trat näher an ihn, sodass seine Brust gegen Joeys Rücken stieß. Seine Arme schlangen sich um die Taille des Blonden und zogen ihn näher an sich. Die geflüsterten Worte jagten Joey eine Gänsehaut über den Rücken.

"Jetzt tu nicht so, als ob du auf mich scharf wärst. Du würdest mich doch für Ayane wieder fallen lassen, oder?"

"Lass sie doch daraus! Wie du sagtest, steht sie auf Yugi und er auf Ayane. Also kann ich doch mein kleines Hündchen haben!", hauchte er ihm leise ins Ohr und leckte noch zusätzlich mit der Zunge drüber. "Aber hier sollte ich mich mehr beherrschen. Immerhin sind hier viele Menschen. Da kann ich doch nicht hier über dich herfallen."

"Warum nicht?!", kam die grinsende Antwort von Joey.

Sie sahen sich in die Augen und Kaiba spürte das Verlangen von Joey. Dieser drückte seinen Po immer weiter in seinen Schritt und rieb auch etwas mit diesem. Das veranlasste Kaiba leise in Joeys Ohr zu keuchen, was diesen erfreute.

"Wie du willst, aber dieses Mal werde ich nicht so sanft sein!", sagte er noch, bevor er Joey hinter sich her in die nächste Toilette zog. Die anderen vollkommend vergessend...

The man No. 1 oder Auch ein Seto Kaiba hats nicht leicht!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Trügerische Küsse

Trügerische Küsse
 

Ayane rannte so schnell sie konnte. Wieso schmerzte es so ihn mit einer anderen zu sehen? Und die Tränen wollten auch nicht aufhören zu fließen. Sie wollte doch gar nicht weinen. Nicht wegen Kaiba. Ayane kannte doch seine ganzen Weiber-Geschichten. Sie liebte doch Yugi, aber im Moment hatte sie das Gefühl im Erdboden zu versinken. Alles geriet durcheinander. Diese Sache mit Kaiba machte sie verrückt. Aber wem sollte sie es erzählen? Niemand war für sie da. Tea, Joey und den anderen konnte sie ihre Probleme nicht erzählen. Die verstanden sie doch gar nicht. Aber warum dann gerade bei Kaiba? Heute Morgen hatte Ayane sich wohl bei ihm gefühlt. Als sie hinter ihm saß, hatte sie seit längerem wieder das Gefühl der Geborgenheit gespürt. Ayane war gerne in seiner Nähe.

Warum? Das wusste sie nicht. Noch nicht...
 

"Verdammte Scheiße!", rief Kaiba aufgebracht und raufte sich die Haare. Nicole kam von weitem angelaufen und blieb neben ihm stehen.

"Jetzt beruhig dich doch. Es ist doch nichts passiert..."

"Es ist nichts passiert? Du hast mich geküsst und Ayane hat es gesehen. Und das nennst du nichts?", schrie sie er sie an.

"Sei doch froh, dass du sie los bist. Was willst du denn mit so einer, wenn du mich haben kannst? Sie gehört Yugi, also lass sie in Ruhe!", sagte Nicole ruhig, ging auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Mit voller Wucht schubste Seto sie von sich, sodass sie auf dem Boden landete. Nicole riss ihre Augen auf und sah ihn ängstlich an.

"Du verstehst rein gar nichts."

Sein Blick und seine Stimme waren kälter, als jemals zuvor. Mit wehendem Mantel drehte er sich um, ging zum Klassenzimmer und ließ die erschrockene Nicole zurück.
 

Normalerweise hätten sie jetzt Sport gehabt, doch Ayane war jetzt gar nicht danach. Sie lehnte im Klassenraum ab eine Wand und die Tränen liefen weiter an ihren Wangen runter. Langsam rutschte sie an der Wand runter und blieb regungslos am Boden sitzen. Nur leise Schluchzer erschütterten den zierlichen Körper. Ayane zog die Beine näher an sich und vergrub den Kopf in den Händen. Wieso konnte sie nicht aufhören zu weinen?
 

"Ayane! Ayane! Wo bist du?"

Seto wusste, dass sie jetzt Sport hatten, aber Ayane musste hier irgendwo sein. Die einzige Möglichkeit war der Klassenraum. Dieser war immer offen, also konnte sie nur da sein.

Mit schnellen Schritten lief er auf diesen zu. Er blieb in der Tür stehen und sein Blick wanderte durch den Raum, als er plötzlich ein Schluchzen vernahm. Langsam lief er weiterund konnte auch dann endlich nach wenigen Schritten Ayane erkennen.

"Ayane...", hauchte er leise und ging auf sie zu. Als er kurz vor ihr stand, hockte er sich hin und legte eine Hand auf ihren Arm. Durch diese Berührung hob Ayane den Kopf und sah ihn mit verweinten Augen an. Setos Hand legte sich auf ihre Wange und strich sanft darüber. Leicht lächelnd wischte er ihr die Tränen weg und sah sie die ganze Zeit wie gebannt an.

"Du brauchst doch nicht weinen. Ich bin bei dir!"

"Warum? Geh doch lieber wieder zu Nicole!", sagte Ayane mit leicht brüchiger Stimme.

"Sie ist mir doch vollkommen egal. Jetzt bist du wichtiger!"

"Das meinst du doch gar nicht ernst. Ich bin nur eine weitere deiner Eroberungen.", sagte Ayane leise und sah weg. Sie wusste doch, dass er nur das eine wollte. Ehrlich würde er es sicher nicht weinen. Kaiba hatte schon mit so vielen Frauen gespielt. Warum sollte er es dann gerade bei ihr ehrlich meinen?

"So denkst du also über mich? Vielleicht sollte ich dir zeigen, dass du mehr bist!", hauchte Seto leise, drehte ihr Gesicht zu sich und kam ihr immer näher. Ayane konnte schon seinen Atem auf ihren Lippen spüren und konnte sich auch nicht wirklich dagegen wehren, als er seine Lippen auf ihre drückte. Sie wusste, dass es falsch war. Sie wusste, dass er nur mit ihr spielte. Doch in diesem Moment war ihr das egal. Ayane erwiderte den Kuss sanft und legte ihre Hände in seinen Nacken.

Seto zog sie währenddessen auf seinen Schoß und schlang die Arme um ihre Taille. Das war es, was er gewollt hatte. Er wollte sie küssen, wann er wollte. Er wollte sie berühren, wann er es wollte. Seto genoss diese Situation zusehends und er drückte Ayane weiter an sich. Sie lösten den Kuss erst nach einigen Minuten und sahen sich etwas keuchend in die Augen. Ayane wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihr Brustkorb hebt und senkte sich schnell, weil Seto ihr wirklich den Atem mit diesem Kuss geraubt hatte.

"Wie war das? So wie du aussiehst, scheint es dir gefallen zu haben.", hauchte Seto ihr leise entgegen und strich ihr mit dem Zeigefinger über den Hals.

"Wieso sollte ich lügen, wenn es genauso ist. Aber trotz allem will ich das nicht fühlen. Yugi kommt in einem halben Jahr wieder, ich liebe ihn und möchte auf ihn warten. Das habe ich ihm versprochen, also lass es sein, Kaiba."

Mit diesen Worten drückte sie sich von ihm weg, stand von seinem Schoß auf und stellte sich wieder auf die Beine. Doch Seto ließ das gar nicht zu. Er nahm sie wieder am Handgelenk und zog sie zurück an sich. Seine Arme schlangen sich fest um ihre hüfte und drückten sie fest an seinen Körper. Da die Stunde noch 10 Minuten dauerte, hatten sie noch etwas Zeit um zu reden.

"Du glaubst wirklich, dass Yugi dahinten wo er ist keine andere hat? Wie naiv bist du eigentlich? Er ist ein halbes Jahr dort drüben alleine und er wird diese Gelegenheit sicher nutzen. Warum sollte er auch nicht?! Also bitte sei nicht so dumm und warte auf ihn.", hauchte er ihr leise entgegen und sah ihr dabei tief in die Augen. Er wollte nicht, dass sie jeden Tag nur an Yugi dachte. Ihre Gedanken sollte nur bei ihm, Seto, sein und nicht bei diesem Winzling. Er würde sie schon noch so weit bringen.

"Er ist nicht so wie du Kaiba. Yugi steigt nicht mit der erst besten ins Bett. So ist er nicht und ich kenne ihn gut genug."

"Ich bitte dich. Sei realistisch! Während er da drüben seinen Spaß hat, wartest du hier wie so ein treudoofer Hund auf ihn."

Das reichte Ayane nun entgültig. Sie löste sich von ihm und lehnte sich wieder an die Wand.

Sie seufzte leise und sah auf den Boden.

"Lass uns über was anderes reden in den letzten 8 Minuten!", sagte sie leise und sah ihn nicht an. "Was war das mit dir und Nicole gerade?"

"Das war nichts besonderes. Ausserdem ist der Kuss nicht von mir angefangen worden, sondern von ihr. Also denke nichts falsches. Ich wollte mit dir auch noch über die Sache mit dem Artikel reden." Seto rutschte etwas näher zu ihr und setzte sich vor sie. "Ich wusste wirklich nichts von der ganzen Sache. Das hat mich heute morgen auch überrascht. Das musst du mir glauben. Es ist mir die egal, was diese ganzen Weiber von mir denken. Das einzige, was für mich zählt ist, was du von mir denkst.", sagte er leise und sah ihr dabei die ganze zeit in die Augen. Es schien, als würde es ihm wirklich ernst sein und er zum ersten Mal wirklich ehrlich zu ihr war.

"Dir...Dir ist wichtig, was ich über dich denke? Das überrascht mich jetzt schon etwas.", sagte Ayane ehrlich.

"Ich weiß, dass es sich komisch anhört, aber du musst es mir glauben. Du bist die einzige Frau, die ich küssen will. Also überleg es dir bitte. Es würde mich freuen, wenn du Yugi vergessne könntest und mit mir zusammen wärst. Überleg es dir!"

Weiterhin sah er ihr fest in die Augen, beugte sich vor und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Bevor Ayane den Kuss auch nur irgendwie hätte erwidern können, löste Seto den Kuss auch schon wieder. Er stand auf und setzte sich auf seinen Platz, da es just in diesem Moment klingelte. Sofort setzte auch Ayane sich auf ihren Platz und dachte über seine Worte nach. Sollte sie Yugi wirklich vergessen und dafür Seto eine Chance geben? Irgendwie hatte er ja recht. Sie konnte nie wissen, was Yugi in Europa tat. Vielleicht hatte er sie in ein paar Monaten schon vergessen und wollte danach gar nicht mehr mit ihr zusammen sein.

Doch bevor Ayane irgendwie weiter denken konnte, kamen auch schon die anderen rein und setzten sich ebenfalls auf ihre Plätze. Ihre Freunde wollten gerade zu ihr gehen und frage, wo sie war, als der Lehrer auch schon rein kam und sie alle auf ihre Plätze bat.

"Guten Morgen liebe Schüler. Ich habe euch eine erfreuliche Mitteilung zu machen. Da wir dieses Jahr noch einen Wandertag übrig haben. Deswegen werden wir und die Parallelklasse am Montag zum Reiterhof fahren."

Die Mädchen freuten sich sehr über diesen Vorschlag, wobei man sichtlich sehen konnte, dass die Jungs da anderer Meinung waren. Doch leider mussten auch sie da durch. Seto schielte neben sich zu Ayane, die nicht so begeistert schien wie die anderen.

Ayane grummelte leise vor sich hin. Das konnte ja ein toller Montag werden. Das einzige, was sie noch mehr hasste, als Regentage waren Pferde. Sie hatte, als sie 8 Jahre alt war eine sehr üble Begegnung mit einem Pferd gehabt, weshalb sie es vorsah diesen Tieren lieber aus dem Weg zu gehen. Doch es brachte alles nichts. Alle waren dazu verpflichtet am Montag zu erscheinen, also musste sie sich der Situation stellen. Dazu kam, dass sie überhaupt nicht reiten konnte.

"Jetzt mach mal nicht so ein Gesicht. Du scheinst wirklich die einzige zu sein, die sich nicht freut.", hauchte Seto ihr von der Seite entgegen. Ayane schielte nur kurze zu ihm und seufzte leise.

"Tu ich auch nicht. Ich bin nicht gerade scharf darauf, von einem Pferd zu fallen."

Seto musste grinsen, als er ihr genervtes Gesicht sah. Er beugte sich zu ihr, knabberte etwas an ihrem Ohr und hauchte leise: "Aber kennst du denn nicht den Spruch: Das Glück auf Erden, liegt auf dem Rücken der Pferde?"
 

Fortsetzung folgt...(vllt)
 

Nun ist es also wieder soweit. Das neue Kapi ist on und ich bin gespannt, ob es wieder so wenig Kommis werden. Es wundert mich, dass mich immer so viele anschreiben, dass ihnen meine FF gefällt, aber das ich für jedes Kapi ständig nur 3-4 Kommis bekommen.

Es würde mich schon freuen, wenn es dieses Mal mehr werden, denn ich schreibe erst an dem nächsten Kapitel weiter, wenn es mindestens 10 sind.



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von: abgemeldet
2014-07-18T16:28:25+00:00 18.07.2014 18:28
Na ja die Story finde ich nicht so berauschend.
Vor allem weil da zu viele Paare vorkommen was ich nicht gut finde.
Es wäre besser gewesen wenn nur ein paar Paare im Fokus stehen würden.
So ist das ganze sehr verwirrend.
Von:  Shakti-san
2007-09-01T00:50:47+00:00 01.09.2007 02:50
also ich muss wirklich sagen.. diese geschichte ist verwirrender als alles was ich bis jetzt gelesen hab. hab versucht die ersten zwei kapitel meiner freundin zu erklären, aber die hat nur noch den kopf geschüttelt und gemeint, wer sich da auskennen soll. ich selbst frag mich, wie du es schaffst, seto mit jedem/jeder sex zu haben und dann seine sexgespielen/innen auch noch untereinander. ich krieg ja schon vom lesen nen drehwurm. da muss ich dir wirklich respekt zollen.
so verwirrend sie auch ist, so geil ist sie einfach. hab grad alle kaps nochx gelesen und ich will definitiv weiterlesen.. also schreib bitte weiter!!!!!!!!!!!!! ach ja, diese weiber ayane und nicole sind einfach nur biester (meine meinung mal sag) und gehören nicht mit seto "belohnt". ich würd sie am liebsten leiden sehen.. vorallem ayane. für das was sie da anrichtet mit ihrer existenz.
LG Ran
Von: abgemeldet
2007-07-30T10:40:59+00:00 30.07.2007 12:40
ein grund hab ich doch zu meckern. also, ich würde gerne ALLE kapitel lesen, BIN VOLLJÄHRIG aber es geht nit!!! *aufreg* wieso??? will alle schmutzigen details von Seto wissen *gfg*
Von: abgemeldet
2007-07-30T10:38:32+00:00 30.07.2007 12:38
Hey ich hab zwar noch nicht alles durchgelesen, aber die FF ist einfach nur geil*fg*
Von: abgemeldet
2007-02-18T00:34:40+00:00 18.02.2007 01:34
nun ich bin ehrlich
ich find sie schlecht
meiner meinung nach sollte Seto Joey nehmen und fertig
Von:  FlummiCat
2006-07-01T23:37:22+00:00 02.07.2006 01:37
ô_o so hier kommt aber echt nummer 10 ich hab die ff lieb xD schreib weiter ô.ô und wenn ichs so sagen darf sag einfach nächste mal 5kommis xD die sind erreichbar aber gleich 10 <.< achja und ^^ ich glaub ich les die ff bald nochma durch *wink* und whe des wird gelöscht >.<
Von: abgemeldet
2006-06-03T11:02:25+00:00 03.06.2006 13:02
Ich finde diese FF von dir auch super Klasse.
Ich hoffe das du auch hier bald weiter schreibst.
also hoffentlich kriegst du bald deine 10 verdienten Kommis.
Von: abgemeldet
2006-06-01T11:03:59+00:00 01.06.2006 13:03
Hallöchen,
nette kleine Geschichte schreibst du da...
Sehr interessant. Bin gespannt wie es weitergeht!
Also, lass dir nicht zuviel Zeit... ;-)

Viele Grüße
Von: abgemeldet
2006-05-06T11:55:45+00:00 06.05.2006 13:55
Sorry, dass ich erst so spät meinen Kommi scheiben ^^. Ist echt lieb von dir, dass du mir eine Pm geschrieben hast. Auf alle Fälle war das Kapi mal wieder total cool, die Story ist echt oskarreif XD.

Bye-bye
Kunoichi
Von: abgemeldet
2006-04-19T10:52:43+00:00 19.04.2006 12:52
Hey
Also bis jetzt ist deine ff echt klasse. Ich bin begeistert. Ich wollte noch fragen, ob du mir die adult kapis schicken kannst. Wäre sehr nett, ich freue mich, wenn du weiter schreibst.
Grüße Le-ill


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