Oral, Anal und die Sache mit dem Kuss von Lola (Liebe auf die andere Art und Weise) ================================================================================ Kapitel 11: Die Sache mit dem Kuss ---------------------------------- Die Sache mit dem Kuss I Am nächsten Tag in der Schule schien alles wie immer zu sein. Yugi war wieder zum Unterricht gekommen und musste seinen Freunden alles erklären, wobei er nicht über die Sache mit Kaiba sprach, sonder sich etwas ausdachte. Nur Ayane und Joey kannten die Wahrheit. Und Kaiba stand wie jeden Tag an einem Baum gelehnt und beobachtet alles genau. Sein Blick lag jedoch diesen Morgen auf Joey, wobei er immer wieder an gestern Mittag denken musste. Er verschränkte die Arme vor der Brust, schloss die Augen und schüttelte leicht grinsend den Kopf. *Flashback* Nachdem die beiden sich wieder vernünftig angezogen hatte, setzte Seto sich wieder in seinen Sessel und achtete gar nicht mehr auf Joey. Dieser beobachtete den Älteren wie dieser sich die Krawatte richtig band. Langsam ging er auf ihn zu, beugte sich etwas zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kaiba sah ihn nur von der Seite emotionslos an. "Wofür war der denn?" "Es war, sagen wir mal, nicht schlecht. Ich denke mal, wenn du es bei mir so gemacht hättest wie bei Yugi, dann wäre es weniger schön gewesen, aber so! Aber die Sache vergesse ich dir trotzdem nicht!!", sagte Joey und sah ihm in die Augen. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. "Ach, meinst du ja? Glaubst du, dass ich dich jetzt immer verschonen werde?" "Ja, dass glaube ich, Kaiba!" Langsam stand Kaiba wieder auf. Die Krawatte immer noch lose um seinen Hals hängend. Hastig zog er Joey zurück in seine Arme und drückte ihn fest an sich. Immer noch sahen sie sich fest in die Augen. "Wir haben noch etwas Zeit! Wie wärs, wenn ich dir noch mehr zeige?" Kaibas grinste. Doch so einfach schien die Sache nicht zu werden, denn Joey drückte ihn bereits weg. "Das hast du dir so gedacht. So einfach bin ich auch nicht zu haben. Ich geh mal lieber wieder!" Mit diesen Worten presste er ihm noch einen vorsichtigen Kuss auf, drückte ihn dann entgültig von sich und verließ den Raum. Zurück blieb ein vor Erregung zitternder Seto Kaiba, der seinem Hündchen immer noch leicht grummelnd nachsah. *Flashback ende* Und mit wem hatte er gestern stattdessen Spaß gehabt? Mit seiner Sekretärin natürlich. Die arme Frau wusste gar nicht wie ihr geschah, als sie plötzlich in den Armen von Kaiba lag. Seto seufzt. Er schloss die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. So sehr war er schon von seinem Hund besessen, dass er dabei sogar an ihn gedacht hatte. Auch dieser Tag ging endlich mal zuende, doch anscheinend nicht für Joey und Ayane. Die beiden hatten vom Lehrer noch die Aufgabe bekommen, die Klasse zu säubern. Während Joey damit beschäftigt war die Schwämme zu entstauben, fegte sie die Klasse durch. "Das aber auch immer wir so was machen müssen. So eine Aufgabe hätte ich eher Kaiba gewünscht!", fluchte Joey vor sich hin, was Ayane zum Kichern brachte. "Du scheinst ihn echt wie die Pest zu hassen." "Sogar noch mehr als das!", antwortete er und klopfte wieder zwei Schwämme aneinander. Das war wirklich die reinste Sklavenarbeit! Ayane hatte endlich die Klasse fertig gefegt, während Joey noch mit den Schwämmen kämpfte. Leise stellte sie den Besen wieder in die Ecke und ging auf ihn zu. Dieser war so sehr beschäftigt, dass er sie nicht bemerkte. Erst als sie die Arme um seinen Hals schlang und ihm in die Augen sah, bemerkte er sie endlich. "Was...Was wird das?" "Lass die Schwämme doch mal Schwämme sein!", hauchte sie leise und nahm ihm beide aus der Hand und ließ sie auf den Boden fallen. Joey war einfach nur verwirrt. Was wurde das hier? "Was soll das Ayane? Du bist doch mit Yugi zusammen!" "Sicher bin ich das, aber ich wollte schon immer einmal wissen wie es ist dich zu küssen!" Noch bevor Joey etwas sagen konnte, lagen ihre Lippen auf seinen... Yugi, Tea und Tristan warteten vor dem Schultor auf die beiden. Immer wieder sahen sie auf die große Uhr an der Schule. Es waren bereits 10 Minuten vergangen, als es geklingelt hatte. "So lange kann das doch gar nicht dauern!", sagte Tristan, der an der Wand lehnte. "Ich weiß nicht. Frau Kigaja meinte, dass sie nicht eher gehen sollen bis alles blitzblank ist. Und die Klasse sah wirklich aus wie ein Saustall." Da mussten die beiden Tea zustimmen. Wirklich toll hatte ihre Klasse nicht ausgesehen. "Ich geh mal nach den beiden sehen! Ich komm nicht ohne sie wieder!", sagt Yugi, bevor er los lief und die beiden alleine ließ. Joey lehnte an das Pult des Lehrers, während Ayane sich an ihn lehnte. Immer noch waren ihre Lippen zu einem innigen Kuss vereint. Joey hatte die Arme auf ihre Hüften gelegt und die Augen geschlossen. Er genoss den Kuss. Genauso wie sie. Doch keiner von den beiden ahnte, was dieser Kuss für Folgen haben würde! Yugi lief durch das Gebäude und wollte gerade die Tür zur Klasse öffnen, als eine kalte Stimme hinter ihm sagte: "An deiner Stelle würde ich da jetzt nicht rein gehen!" Yugi dreht sich um und sah Kaiba an der Wand stehen. "Was... Wieso soll ich da nicht rein gehen, Kaiba?" "Weil du dir das sicher nicht ansehen willst!", sagte er mit kalter Stimme, aber man konnte sogar ein Stück mitleid drin erkennen oder täuschte Yugi sich? Mit Sicherheit! Nicht auf den Rat Kaibas achtend, öffnet die Tür zum Klassenraum und erstarrte einige Sekunden danach. "Was..." Mehr brachte er bei dem Bild, was sich ihm bot, nicht heraus. Ayane lag mit dem Rücken auf einem Tisch und wurde von Joey leidenschaftlich geküsst. Ihre Hände krallten sich in sein Haar, als würde es kein morgen mehr geben. Beide hatten ihre Augen geschlossen, sodass sie ihn noch nicht bemerkt hatten. Langsam ging Yugi auf die beiden zu und mit jeder Sekunde brannten sich diese Bilder mehr in seinem Kopf ein. Als er nur noch kurz vor ihnen stand, sagte er: "Was tut ihr zwei denn da?" Sofort gingen die beiden auseinander und sahen Yugi an. Ayane setzte sich ordentlich auf und fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haar. Joey sah etwas verlegen auf den Boden. Wie konnte er das nur tun? Er stand doch gar nicht auf Frauen, zumindest nicht so sehr wie auf Männer! "Es... es tut mir leid... Yugi! Ich... ich wollte das... nicht! Du weißt doch... das...!" Yugi sah ihn an. Irgendwie war er gar nicht wütend auf Joey. "Schon okay! Ich weiß es doch!" Er wusste das er auf Männer stand, wieso sollte er also seine Freundin anmachen? Dann wanderte sein Blick zu Ayane. Diese sah ihn entschuldigend an und ging langsam auf ihn zu. "Yugi... es... es tut... tut..." "Lass es lieber!", unterbrach er sie barsch, drehte sich um und verließ den Raum. Keiner sollte sehen wie sehr es ihn verletzte. Tränen bildeten sich in seinen Augen und drohten jeden Moment an seinen Wangen herunter zu laufen. Als er das Klassenzimmer verließ, sah er Kaiba immer noch an der Wand stehen. Er hatte die Augen geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt. Leise begann er zu sprechen: "Du hättest doch wissen müssen, dass das irgendwann passieren würde. Schließlich ist sie heiß begehrt. Nicht nur in unserer Klasse!" "Ach was weißt du schon Kaiba? Du hast doch keine Ahnung!", schrie Yugi ihn an und stürmte aus dem Gebäude. Kaiba grinste. Lange würden die beiden nicht mehr zusammen sein. So viel stand fest... "Yugi? Yugi wo bist du?" Ayane war langsam am verzweifeln. Wo war Yugi nur? Sie musste unbedingt mit ihm reden! "Yugi verdammt wo bist du?", schrie Ayane und war kurz vor dem Weinen. Wieso hatte sie das nur getan? Sie liebte Yugi doch, aber immer wieder küsste sie einen anderen Mann. Da war zum einen Kaiba, den sie immer wieder herausforderte und der hinter ihr her war, wie der Teufel hinter einer armen Seele. Und Joey? Ja, Joey war einfach nur ein kleiner lieber Kerl, den man einfach lieb haben musste. Schon lange hatte sie ihn küssen wollen, aber nun hatte sie einen Fehler begannen. Sie hatte Yugi verletzt. Den einzigen Jungen, den sie über alles liebte. Oder? Sie sah sich auf dem Schulhof um. Es war nun schon 10 Minuten her, dass Yugi sie erwischt hatte. In so kurzer Zeit konnte er nicht weit gekommen sein. Ayane sah sich weiter um und endlich sah sie ihn. Er saß auf der Tischtennisplatte. Wieso gerade diese Tischtennisplatte? Genau hier hatte sie mit Kaiba gestanden und ihm... Sie wollte gar nicht mehr dran denken, obwohl... Sie schüttelte den Kopf und ging weiter auf Yugi zu. "Yugi? Kann ich mit dir reden?" "Nein, ich will nicht mit dir reden! Lass mich in Ruhe!" "Aber Yugi...!" Wütend drehte Yugi sich zu ihr um, sah sie mit Tränen verschmierten Augen an und schrie: "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Du hast meinem besten Freund geküsst! Weißt du wie weh das tut?" Ayane setzte sich neben ihn und nah vorsichtig seine Hand. "Yugi hör mir zu! Ich weiß, dass es weh tut, aber bitte lass mich nicht alleine. Bitte verlass mich nicht.", sagte sie leise und fing wieder an zu weinen. Einige Minuten war es still bis Yugi anfing leise zu sprechen. "Ich halte das nicht mehr aus. Ich bin nicht so stark wie Kaiba und ich sehe, dass du ihm nicht abgeneigt bist. Ich verstehe dich aber auch sehr gut. Ich bin halt nicht so wie Joey oder Kaiba. Ausserdem muss ich dir noch was sagen. Ich werde morgen für 8 Monate nach Europa fliegen." "Was?", rief Ayane geschockt und sah ihn an. Immer mehr Tränen liefen an ihren Wangen herunter. "Aber du kannst doch nicht einfach gehen? Ich liebe dich!" "Dazu ist es leider zu spät! Mein Flug geht morgen ganz früh. Deswegen ist es besser, wenn wir uns trennen!", sagte Yugi ganz leise, stand auf und rannte nach Hause. Ayane saß noch lange dort und starrte in die Leere. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Wieso verließ er sie einfach? Wie traumatisiert wanderten ihre Finger zu ihren Lippen. Leicht strichen sie sich über die Unterlippe. Wieso hatte sie Joey nur geküsst? Das hatte alles kaputt gemacht... Kaiba stand an der Tür zum Schulhof und sah sie an. Er hatte alles mitbekommen und fing leicht an zu grinsen. Die Sache wurde ja immer besser. Bald würde sie entgültig ihm gehören. Dafür würde er schon sorgen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)