New Evangelion von Devalis ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Kapitel dreizehn Neuer Feind Als wir das Büro von Duo betraten, lief es mir kalt den Rücken runter. Ich fühlte mich wie im Büro von Vater. Es war ungewöhnlich groß, und direkt hinter Duo prangte das Zeichen von Dogma. Der ganze Raum war recht Düster gehalten. Und außer seinen Tisch, war nichts im Raum. Auf seinen Tisch stapelten sich die Akten. Es standen auch einige Monitore auf den Tisch. Es war ein massiver Holztisch, der mindestens 3 Meter lang und 2 Meter breit war. Es stand noch allerlei Krimskrams auf den Tisch, jedoch schien alles von den Akten verdrängt zu werden. Zu allen Überfluss, saß Duo sogar wie er da. Nur ein Fusukie Ersatz fehlte. Duo hatte tiefe Augenringe, und wirkte um Jahre gealtert. "So ich will jetzt wissen, was hier los ist!" fuhr ihn Misato an. Asuka und ich schauten uns kurz an, worauf wir beschlossen uns zurück zu halten. "Los Duo! Du weißt, was das alles zu bedeuten hat. Du kapselst dich von allen ab, und sagst kein Wort. Dann kommen diese Typen hier an, und du hast auch schon Gegenmaßnahmen parat. Was ist geschehen!" "Das will ich euch gerne sagen. Aber es wird euch nicht gefallen, und ich dachte ich könnte es fernhalten." Sagte er mit toter stimme, und wies uns näher zu kommen. Jetzt wirkte er wirklich wie Vater. "Seit der GK hatten wir Probleme. Die Hypergate Sonden wurden dabei zerstört. Einige laufen wieder, jedoch sind die Übertragungswege immer noch zu 76% zusammen gebrochen." "Was sind den diese Sonden, und was hat das mit dem Überfall zu tun?" fragte Misato ungeduldig. "Lass mich ausreden. Diese Sonden haben Nachrichten durch die Hypergatekanäle gesendet. Sie wurden an vielen Stellen wieder repariert, aber de fakto, ist der größte teil Schrott. Nun können wir die Produktion von kriegsmaterial nicht mehr völlig überwachen, und deshalb kamen diese Terroristen auch an die KS. Die gab es schon früher, jedoch bekamen sie im Höchstfalle mittlere Infanterie zusammen, aber heute? Dann haben wir auch noch das Problem, das sich Söldnerführer, oder welche, die für Söldner genügend Geld haben, zu Warlords aufschwingen wollen, da sie denken, das Militär würde sie Dulden. Wir bemühen uns Ordnung zu wahren, jedoch gelinkt das immer weniger. Und so kamen sie dann an die Macht. Die Hammer of Darknis. Sie gehen ohne gnade vor. Wer nicht für sie ist, wir Abgeschlachtet. Sie haben schon eine Kolonie abgeschlachtet. Die schrecken vor nichts zurück. Und mit ihren Quellen sind sie derzeit eine wirkliche Bedrohung. Ich wollte euch nicht in Panik versetzen, deswegen habe ich nichts gesagt. Aber so wie es scheint, sind wir hier in etwas rein geschlittert, das übel ausgehen kann. Wir wissen nicht, wo sie die Daten für die Laser her haben. Keiner weiß es, und sie sind auch anders als unsere, nicht effektiver, aber anders. Es ist uns ein Rätsel." "Ja und weiter? Warum haben sie uns Angegriffen?" fragte Misato, wobei sie sich auf die Tischkante setzte. "Sie wussten, was wir vor haben. Sie wussten, das wir zwei neue Objekte haben. Das wir Eden wieder in betrieb genommen hatten." "Was ist Eden?" fragte Asuka. "Der Deckname für die Basis. Sie wussten genau, was wir vor hatten. Sie wollen es verhindern, diese Untergangs Fanatisten!" wobei er Untergangs Fanatisten so aussprach, wie andere Dreck aussprechen würden. "Die Oberste Truppen Führung hat schon mehr Einsatzkräfte in das System beordert, jedoch auch, das wir das Projekt verschnellern sollen. Es könnte gut Möglich sein, das bald wieder ein Überfall bevor steht. Darum muss ich euch nun erneut fragen, da dies nicht abgemacht war. Wollt ihr weiter bei dem Projekt mitarbeiten, auch wenn es heißt, das ihr gegen Menschen kämpfen müsst?" Asuka und ich sahen uns an, und Überlegten. Ich könnte jetzt davon rennen, und alles liegen lassen. Gegen Menschen will ich nicht kämpfen. Aber da spricht erstens dagegen, das die wohl nichts gutes wollen. Dann, wie würde sich Asuka und Misato entscheiden. Ich will sie ja eigentlich beschützen, und das kann ich nur als Pilot von EVA. Ich kann als Zivilist nichts gegen einen KS ausrichten. Außerdem darf ich nicht weg rennen. Ich muss bleiben, mich der Sache stellen. Ich muss kämpfen. Ich muss es tun, um die zu beschützen, die mir am Herzen liegen. Um Asuka zu beschützen. Und ob ich Flüchten kann, ist ungewiss. Was wenn sie kommen, und ich mich unter meinen Bett versteckt habe? Sie würden die Akten finden, und wahrscheinlich auch mich umbringen. Sie würden Asuka, Misato, Maya, Aya und Duo umbringen. Sie würden bestimmt alle in der Basis umbringen. Dies kann ich nicht zulassen. "Der größte Feind des Menschen ist er selbst." hat mal einer gesagt. Er hatte wohl recht. Aber wenn ich nicht kämpfe, und mein Schicksal selbst in die Hand nehme, wird es wohl kein sehr schönes Schicksal. Aber eigentlich, solange ich bei Asuka bleiben kann, würde ich sogar durch die Hölle und zurück laufen. "Ich mache weiter." Sagte ich entschlossen. Asuka sah mich recht verwundert an. War ich doch diesmal vor ihr der, der ja sagt. "Ich mache dann auch mit. Ich bleibe beim Projekt." Sagte sie, und wir streckte den Oberkörper. "Was bleibt mir den anderes Übrig? Du kannst nicht mit den beiden allein klar kommen, und wohin sollte ich den, wenn die kommen? Aber du musst mir was versprechen." Sagte Misato und beugte sich über den Tisch. "Was den?" "DU SAGST AB SOFORT GLEICH WAS SACHE IST, KLAR!" brüllte sie. "Okay, ließe sich machen." Gab Duo schnell eingeschüchtert zurück. "Aber noch etwas. Wir sollen die EVAs aufrüsten." "Und womit? Wo sollen wir die Munition aufbewahren?" fragte Misato, uns sah uns fragend an. "Keine Konventionellen Waffen. Die neuen Laser Prototypen. Dies Sind bestimmt montierbar. Maya bekommt das hin, ich vertrau ihr da. Wir Sollen uns jedoch auch selber nen Kopf machen, was noch wie Aufzurüsten geht." Sagte er, und es wich die innere Anspannung aus ihm. Wer wurde wieder von Vater zu Duo. Es war doch schon recht sonderbar, dass er sich so ändern konnte. "So wenn das Alles gewesen ist, ich hab noch jede Menge Arbeit zu erledigen. Nachher wird die PR sich bei euch melden. Wir müssen das ganze irgendwie vertuschen. Wahrscheinlich wird es als Manöver durchgehen. Was hier wirklich geschehen ist, ist streng Geheim. Wenn die Bevölkerung dies erfährt, ist Panik vorprogrammiert. Aber jetzt muss ich hier die Verlustmeldungen bearbeiten." Sagte Duo, wobei er sich wieder in die Akten vertiefte. Wir sahen uns an, und gingen dann. Wir sagten kein Ton, bis wir draußen waren. "Hast du gesehen, wie es ihn hat mitgenommen, Misato?" fragte Asuka erstaunt. "Ja er wirkt um Jahre gealtert. Das kann aber auch von dem benutzen des HARMs kommen." "Wie das? Ich denke bei ihn hat es geklappt?" fragte ich, und konnte meine Überraschtheit nicht verbergen. "Doch schon, ich hab es auch nicht so ganz verstanden, was Maya mir gesagt hatte. Sie meinte, dass der Harmonixwert weit unter den notwendigen Wert sei. Der Synchronfehler sei schon kritisch. Warum er den HARM steuern kann ist ihr ein Rätsel." Sagte Misato, und wir folgten Misato den gang entlang. Sie hätte uns überall hin bringen können. Die Gänge waren hier doch alle gleich. Metallverkleidete weise Gänge. "Das zeigt uns, dass sie doch nicht das gleiche sind, wie die EVAs. Die werden übrigens wieder eine Weile in Reparatur sein. Aber sagt doch mal, was macht den die Schule?" fragte Misato, wohl um die Stimmung etwas aufzulockern. "Ach es geht so. 1+1 ist auch hier zwei, aber geschichtlich, ist doch etliches Anders. Und dann noch dieses Deutsch! Wie kann man so eine Sprache aufbauen?" jammerte ich. "Was hast du den Baka Shinji? Deutsch ist nicht so schwer, und außerdem ist sie noch lustig, da du durch umstellen von einzelnen Wörtern einen völlig neuen Sinn bekommst. Bist halt einfach nicht schlau genug, um da durch zu steigen." Ärgerte mich Asuka. "Ja das kannst du so einfach sagen! Du hast ja schon in Deutschland damals gelebt! Du kannst es ja auch. Aber du hast über Japanisch doch auch geflucht!" "Ja und?" sagte Asuka, wobei sie provokant mit den Schultern zuckte. "Du sollst mich nicht dauernd ärgern!" gab ich nur zurück, doch schaltete sich Misato ein. "Du lässt dich doch aber immer so niedlich ärgern!" Ich verschränkte darauf die Arme vor der Brust, und begann zu schmollen. Was hätte ich den auch anderes tun können. Darüber amüsierte die beiden sich. Dann blieben wir vor einen Büro stehen. An der Tür stand: Raum 53294 Major Misato Katsuragi Leitender Kommandant der Basis "Oh du hast ein eigenes Büro?" fragte ich, und war schon gespannt, wie es aussah. Eigentlich hätten wir nicht so überrascht sein dürfen, den es kam ihrer Wohnung gleich. Total vermüllt. Akten lagen überall rum, Disketten und Bier. Bier stand hier zu genüge rum. "Sorry, aber wegen des Überfalls, kam ich nicht zum Aufräumen." Entschuldigte sie Misato. "Hat der Kampf nicht Oben Stattgefunden, oder ging der bis nach hier?" fragte Asuka spitz. Darauf streckte Misato ihr kurz die Zunge raus. Ertappt. "Dann gehen wir halt in mein Quartier." Sagte Misato. "Bloß nicht! Da sieht es bestimmt noch schlimmer aus." Sagte ich abwehrend "Willst damit sagen, ich sei ein wenig unordentlich?" fragte Misato und sah mich mit einen Todbringenden Blick an. "Nein das du Total schlampig bist!" gehen wir lieber zu uns." Sagte Asuka und machte auf der Hake kehrt. Wir fuhren dann zu uns nach Hause. Wir Wohnten in einen Hochhaus nahe des Stadtzentrums. An der Tür auf unsere Etage standen unsere Ranzen. Wir hatten sie bei all der Aufregung glatt in der Schule vergessen. Und der Briefkasten war auch schon voll. Dale hatte uns die Hausaufgaben gebracht. Wir waren jetzt mehrere Tage nicht in der Schule gewesen. Ob wir es je schaffen würden, den Anschluss an die Anderen zu schaffen? Ich drückte Asuka die Post und Dales Mitschriften in die Hand, Misato gab ich die Ranzen, und ich selbst schloss die Tür auf. Sie war noch nicht richtig eingerichtet. Es standen immer noch einige Umzugskisten herum. Ich machte erst mal das Fenster auf, da die Luft in der Wohnung doch sehr stickig war. Es war eine Vierraumwohnung. Wir hatten jeweils unser eigenes Zimmer An der Westseite des Hauses waren das Wohnzimmer, Asukas und meine Zimmer. An der Nordseite war das Esszimmer. Wir hatten eine Eckwohnung mit zwei Balkonen. Einen großen, der an der Westseite war, und einen kleinen an der Nordseite. Wenn man in die Wohnung kam, war links gleich die Küche. Asuka legte erstmal die Post, sowie die Mitschriften im Esszimmer auf den Tisch. Wir hatten beide unser eigenes Zimmer, und noch eine Wohnstube. Im vergleich zu früher war diese Wohnung richtig gigantisch. Asuka hatte beim Einzug gesagt: "In so eine Wohnung hätte mein Zeug damals gepasst. Aber unsere war ja viel zu klein." Ich nahm mir meinen Ranzen, und stellte ihn in mein Zimmer. Ich machte schnell die Jalousien auf, was ich damals vergessen hatte. Wir wohnten im 15 Stock, und hatten somit einen herrlichen Blick über die Stadt. "Hab ihr auch Bier im Haus?" fragte Misato. "Nein wieso denn auch? Wir trinken beide kein Bier." Gab ich zurück. Ich ging zum Telefon, und hörte mir den AB an. Es war mehrere male Dale gewesen, der sich nach uns erkundigt hatte. Sonst war nichts besonderes. Asuka durchwühlte die Post, fand aber auch nichts relevantes. Wer sollte uns schon was senden? Doch da rief sie. "Oh doch was! Mein Paket ist angekommen. Ich geh mal schnell zum Nachbarn." "Was für ein Paket? Wann hast du denn bitte was Bestellt?" fragte ich. "Ach ist doch eh eine Überraschung." Sagte sie, und in die Wohnstube sprang der Fernseher an. Misato zappte über die Kanäle. Asuka ging kurz ihr Paket holen, und ich machte mich mir drei Gläsern und einer Flasche Wasser auf in die Wohnstube. Ich setzte mich auf einen der Beiden Sessel. Misato hatte es sich auf der Couch gegenüber vom Fernseher gemütlich gemacht. Wir hatten die Wohnstube noch kaum eingerichtet. Nur halt die Sessel, die Couch, der Fernseher, der Tisch, und drei Schränke. Ansonsten war der Raum noch lehr. "Hier sind einige Spektakuläre Bilder, die Reporter zufällig von dem Manöver in der Militärbasis nähe der Hauptstadt." Sagte ein Nachrichtensprecher im Fernseher. Dann kam eine Einspielung, die EVA 01 zeigte, wie ich gerade einige KS zu Klump schlug. "Also Nerv hätte so etwas nie übern Sender gelassen." Lästerte Misato. "Es wurden neueste Waffen zum Einsatz gebracht, sowie auch neuartige KS. Zu den Einzelheiten war von Offizieller stelle nichts zu erfahren." Man sah Duo auf einen Pressekonferenz. "Zu den dort getesteten Waffen sind keine Auskünfte zu erwarten." Sagte er gelassen. Dadurch, das die Kamera zu ihn hoch schaute, wirkte er noch größer, und auch noch mächtiger. Jedoch sah man ihn an, das er erst 21 war. Dies erzeugte eine doch sehr eigenwillige Stimmung. "Ist es wahr, das der Stützpunkt reaktiviert worden ist? Und was für Auswirkungen hätte dies für Cylene?" fragte eine Reporterin. Duo zuckte mit den Schultern und sagte schon fast frech: "Woher soll ich das wissen? Sehe ich wie jemand aus der Wirtschaft aus? Was weis ich, was das für Auswirkungen haben wird. In wirtschaftlicher Hinsicht." "Warum sind die Medien nicht über das Manöver Informiert worden?" fragte eine Anderer. "Ich denke, wir müssen ihnen nicht immer sagen, wann wir etwas testen, oder? Wir haben dies nicht gemacht, um hier irgendwelchen Eindruck zu schinden. Wir haben Waffen getestet." Gab Duo zurück "Stimmt es, das die neuen KS, sprich die roten und der Lila KS völlig neuartige Bauarten sind?" "Ich hab nur mal ne frage an sie. Denken sie wirklich, nur weil ich nicht schon vergreist bin, würde ich so etwas verraten? Sicher bei aller Öffentlichkeitsarbeit, aber das ist nun wirklich Geheim. Da Brauchen sie auch nicht nach zu fragen, da ich auf so etwas eh nicht antworten werde." Gab Duo an. Dan sah man wieder den Nachrichtensprecher. "Die frage, die sich stellt ist die, wieso man diesen jungen Soldaten dort hin geschickt hat, anstatt das die Führung zur Konferenz erschien? Außerdem bleibt noch offen, ob durch die Aktivierung der Basis, auch die wirtschaft der Umgebung angekobelt wird. Der Wirtschaftsminister äußerte sich dazu nicht. Jedoch sind die neuen KS selbst für Experten völlig unbekannt. Damit geb ich zum Wetter." "Danke." Sagte eine Sprecherin, auf die das Bild gewechselt war. "wir haben in der gesamten Region Calea und Umland mit einer gewaltigen Hitzewelle zu rechnen. Das Hoch Isseta beschert uns in den Nächsten Wochen diese Hitzewelle. Dann schwenkte die Kamera schnell wieder auf den Sprecher. "Danke, und hier noch eine Meldung, die gerade von der Kommandantur in Calea an uns gesandt worden ist." Sagte der Sprecher. "Wie uns verlautbart wurde, ist der Offizier..." da las der Sprecher sich die Meldung noch mal durch, "Wo war ich ach ja. Ist der von uns als Soldat bezeichnete Militärangehöriger ein führender Offizier der Militärbasis. Darauf wurde wert gelegt, das dieses Korrigiert wird. Da schaltete Misato den Fernseher aus. "Da wird wohl morgen einiges auf uns zu kommen. Die Anderen aus der Klasse wissen ja, das wir was mit dem Stützpunkt zu tun haben. Und sie denken halt, das unsere Eltern hier her versetzt worden waren, weshalb wir mit mussten und nun hier sind." Erklärte ich Misato. "Und wir werden ihnen auch nichts anderes sagen." Warf Asuka ein, die gerade ins Zimmer kam. "Und was ist mit dem Paket?" fragte ich, wobei ich mich zu ihr umdrehte. "Ach er war nicht da. Ich kann ja später noch mal Klingeln gehen." Winkte Asuka ab. "ich geh mal schnell runter, und hol Bier." Sagte Misato, während sie sich aufrichtete. "Hier kommt kein Bier in die Wohnung!" fauchte Asuka. "Och komm schon. Ich bin doch so durstig." Bittete Misato. "Nein." Sagte Asuka kalt. Misato verzog das Gesicht, griff dann nach der Wasserflasche und schenkte sich ein. "Und was gibt es sonst so neues?" fragte Misato und schaute ich im Zimmer um. "Habt euch ja eine Schöne Wohnung ausgesucht. Die Aussicht ist ja richtig berauschend." Sagte Misato und nahm einen tiefen schluck. "Ja! Ich hab sie ja auch ausgewählt. Shinji hätte sich doch eh nur einen Altbauwohnung am Stadtrand aufschwatzen lassen?" sagte Asuka mit stolz geschwellter Brust, und klopfte auf meine Schulter. Ich warf ihr einen Bösen Blick zu, jedoch hatte sie recht gehabt. Ich hätte mich nie getraut, eine Solche Wohnung zu beantragen. Aber dafür hatte ich ja Asuka. Bei diesen Gedanken musste ich innerlich grinsen. "Und ihr? Ihr scheint ja doch recht gut zurecht zu kommen?" fragte Misato, und grinste uns an. Asuka hatte sich neben mich gestellt, und hatte ihre Hand auf meiner Schulter liegen gelassen. Wir wurden beide Rot, und Asuka zog schnell die Hand weg. "Ach das ist nur eine Sache der Gewöhnung! Mann muss sich ja anpassen, und da wir schon vorher zusammen gelebt hatten, war dies nicht weiter neu." Erklärte Asuka schnell, während sie sich von mir Entfernte, und sich auf dem zweiten Sessel setzte. "Wie seit ihr denn zusammen gekommen. Warum haben sie euch denn alleine zusammen in eine Wohnung gesperrt?" fragte Misato, und war auf eine Antwort gespannt. "Die Flegeeltern hatte den Stress mit uns, besser mit Asuka, satt. Wir wahren in dieser Hinsicht doch recht unkompatibel mit ihnen." Sagte ich, und hielt mir verlegen den Hinterkopf. "Was denn? Die waren entweder Spinner, oder Schnarchnasen! Und dann wurde ich auch dauernd von diesen Idioten angemacht. Da ist mir die Gesellschaft von Shinji lieber!" sagte Asuka ärgerlich. "Sind dir seine Anträge lieber?" fragte sie fies. Wir sahen uns an und begriffen erst nach einer Sekunde, auf was Misato hinaus wollte und liefen noch roter an. "QUATSCH!" riefen wir beide synchron. "Es ist doch nicht so! Ich kannte ihn schon, und wusste, das er mich nicht dauernd anmachen würde! Das war schon richtig lästig geworden!" gab Asuka zurück. "Und Asuka versucht auch nicht, mich umzuerziehen!" sagte ich, und fügte leise hinzu: "Meistens." "Was denkt ihr denn bitte?" fragte Misato übertrieben unschuldig und streckte uns leicht die Zunge raus. Wir redeten dann noch eine weile über alles mögliche. Als es dann schon Spät war, verabschiedeten wir Misato, und ich lies mich dann auf mein Bett fallen. Ich starrte die Decke an, in der Hoffnung, eine Antwort auf eine Frage zu finden, die ich noch nicht mal kannte. Mein Zimmer hatte ich mir eingerichtet. Direkt neben der Tür ist mein Bett. Zwischen Kopfende, und der Tür stand allerdings noch ein Nachttisch, auf dem mein Radio stand. Am Fußende, war ein schmaler Schrank, und dann kam mein Tisch. Er stand direkt an der wand. An der gegenüberliegenden Wand standen Mehrere Schränke. Dann kam Asuka ins Zimmer. Sie hatte nur einen neuen BH an, und einen Slip. Beides in rot gehalten, und an den Rändern schön verziert. "Wo haste das den her?" fragte ich, und kam hoch. "Ich dachte, ich gönn mir mal was, was die auch gefallen könnte." Sagte Asuka, und drehte sich. "Und steht es mir?" fragte sie. "Ich hab das noch mal in Schwarz." "Wunderschön. Darum sagtest du, das der Nachbar nicht da sei." "Ja natürlich, denkste denn, ich präsentiere es vor Misato?" fragte sie mich, und beugte sich zu mir runter. "Glaubst du nicht auch, das sie es eh schon weiß?" fragte ich lapidar. "Woher denn?" "Ich denke, das ist an doch so einigen stellen zu sehen. "Wirklich?" fragte sie erstaunt. "Und? Schämst du dich meinetwegen?" fragte ich nun doch ernst. "Nein. Doch nicht wegen dir! Aber ich denke, das es sie doch verwundern würde, wenn sie wüsste." "Warum?" "Na weil wir damals doch eher schlecht mit einander auskamen." "Es sind jetzt über 1 ½Jahre vergangen. Da kann sich einiges Ändern." "Schon, aber trotzdem. Wir müssen es ja nicht vor allen ausleben. Zu deinen eigenen Wohle." Sagte sie, und lief vergnügt aus dem Zimmer. Ich denke mal, das sie recht hatte. Wenn wir uns so als Paar geoutet hätten, hätte dies zu noch größeren Problemen geführt. Doch als ich so darüber nach dachte, hörte ich Asuka Fluchen. "Was ist denn los?" fragte ich, und stand auf. "Ach dieser scheiß Reißverschluss! Der geht nicht zu!" "Soll ich mal helfen?" "Ja dann versuch du es halt." Sagte sie verärgert. Ich kam in ihr Zimmer, und da stand Asuka und versuchte den Reißverschluss von einen Top zu zu bekommen. Ich nahm beide Enden, und zog sie zusammen, das ich hätte zu machen können. "Aua! Du Drückst mir vorne alles ab!" "Was denn? Ich muss das Ding doch zu bekommen. Könnte es sein, das du es ne Nummer zu eng bestellt hast?" fragte ich und lies das Top los. "Nein bestimmt nicht. Das ist die gleiche Größe, wie Früher." "Äh schau mal an dir runter! Du bist nicht nur in die Höhe gewachsen." Sagte ich, und rechnete mit einer Schelle. Doch Asuka sah bloß vorne an sich herab. "Stimmt du hast recht." Sagte sie trocken. Dann nahm sie das Top ab, hockte sich vor das offene Paket, und begann darin zu wühlen. "Du kannst wieder in dein Zimmer gehen Shinji. Ich komme dann, wenn ich mich umgezogen habe." Sagte sie, und scheuchte mich mit einer Handbewegung aus dem Zimmer. Normalerweise mochte ich ihre Modeschauen nicht, aber diesmal war ich doch schon recht interessiert. Asuka zeige mir dann einen Bikini. "So nun können wir wieder schwimmen gehen!" sagte sie, und drehte sich in ihren tief Schwarzen Bikini. Er schmiegte sich en an ihren Körper, womit er mehr zeigte, und zur Fantasie anregte, als er verbergen sollte. Oder das war ihr Ziel? Jedenfalls zeige sie mir noch einige weitere, eins schöner und verführerischer als das andere. Jedoch schritt ich dann als Spaßbremse ein. "Asuka schau mal auf die Uhr." "Was denn es ist doch erst 23:56?!" reif sie verdutzt. "Genau. Wir müssen Morgen wieder zur Schule, und deshalb solltest du für heute Schluss machen." Sagte ich, umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Du siehst eh in allen wunderhübsch aus." Da sah sie mich an, und wurde etwas rot vor leichter Verlegenheit. Dann ging sie in ihr Zimmer, und ich zog mich um. Danach räumte ich noch schnell die Wohnstube auf, und stellte das Geschirr in den Spüler. Zum anschalten war er noch nicht voll genug. Ich gähnte herzhaft, und machte mich dann auf in mein Bett. Asuka wartete da schon. Sie hatte sich ihr Nachthemd angezogen, und hob die Decke, damit ich leichter drunter konnte. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und Schmiegte sich an mich. "Nacht." Sagte ich, und gab ihr noch einen Gutenachtkuss. Sie lächelte mich an, und dann war sie schon fast eingeschlafen. Sie war auch völlig erschöpft gewesen. Ich aktiviert den Wecker, und drapierte ihn so unterm Bett, das Asuka ihn nichts zu leibe tun konnte. Und sie konnte wirklich sehr erbarmungslos mit Weckern sein. Da hätten sich sogar die Engel gefürchtet. Ich schaltete das Licht aus, und war dann auch schon entschlummert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)