New Evangelion   von Devalis
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                             Kapitel 6: Kapitel 6
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Kapitel sechs
Warmer Sommerhauch, und neue Fragen


Ich fühlte mich beschissen. Für Misato war ich der böse Verführer, und für
Asuka wieder zu einen jammernden Weichei degradiert worden. Vorbei die Zeit, in
der sie sich bei mir geborgen fühlte. Um es auf einen Punkt zu bringen: ZUM
KOTZEN!
Ich machte mich alleine auf den weg zum Sportraum. Durch die geringe
Schwerkraft, mussten die Mitreisenden alle regelmäßig Sport machen, damit sich
die Muskeln nicht abbauten. Mir war es derzeit egal. Als ich dort ankam, zog ich
mir die dort schon von mir Deponierte Sportkleidung an, und betätigte mich erst
mal auf dem Hometrainer. Dort machte ich in den letzten Tagen immer meine
Übungen. Ich sah wieder Duo Maxwell in Sportraum. War er denn noch irgendwo
anders? Ich sah ihn jedenfalls nur im Sportraum, oder in der Kantine. Er stemmte
schwere Gewichte. Dabei spannten sich immer seine Rückenmuskeln, wovon er wohl
mehr als genug hatte. Aber bei mir hatten sich außer Muskelkater noch nicht
gezeigt. Egal, hier hieß es einfach, seine Stunden Abzuarbeiten. Ich legte dann
immer noch eine Stunde dazu, und war danach dann immer fertig. Asuka, oder
Misato hatte ich bisher noch nicht im Sportraum gesehen. Ist wohl auch besser
so. Hier hatte man selbst in der Schwerelosigkeit eine gewisse Schwerkraft. Duo
hatte mir mal erklärt, das unter diesen Raum ein großer Magnet sei, der die
Eisenfäden, die in die Sportkleidung eingewebt waren anzog. 
"Na wat machst du denn hier so ganz Alleine? Habt ihr euch gestritten?" sagte
Duo, als er sich auf einen Hometrainer neben mich setzte.
"Nein nicht so richtig. Oder eigentlich doch."
"Bin ich daran schult?"
"Na ja, irgendwie schon. Aber dafür können sieh wohl nichts so richtig.
Außer
 sie haben Misato gesagt, das wir zusammen Frühstücken."
"Ich hab in dieser Hinsicht nichts erwähnt. Nur, das ich euch noch nicht
gesehen habe. War das falsch?" fragte er, und schaute mich, keiner schuld
bewusst, an.
"Doch irgendwie schon. Sie ist darauf zu unseren Kabinen gegangen, und hat uns
beim Frühstücken im Bett erwischt." Sagte ich und wurde leicht rot.
"So wie du ausschaust hat sie euch bei mehr erwischt."
"ja beim knutschen, aber ich hatte sie so oft mit Kaji ertappt, jedoch da war
das wohl was ganz anderes, zumal da in der Nacht nichts gelaufen ist. Ich
versteh ihren Ausbruch nicht."
Sie hat eventuell nur angst, das ihr zu schnell flügge werdet. Das ihr Sie dann
alleine läst?"
"Wieso sollte sie dasssss?" Doch da zog es mir durch die Gedanken, das es genau
der fall sein konnte. Sie sagte immer, das sie uns als Familie betrachtet. Und
uns wirklich nicht verlieren Möchte. 
"ja das könnte sein, jedoch ist das mir derzeit auch egal." Sagte ich
abwinkend
"Das es dir nicht egal ist, sehe ich an deinen Oberarmen. Du hast seit dem
Vorfall wie ein Wilder trainiert, zumindest nach außen hin. Innerlich hast du
dir das Hirn zermartert."
"Woher willst du das wissen?"
"Nun, was denkst du wohl, wie die hier so groß geworden sind?" fragte er, und
zeiget auf seinen Oberarm. "Glaub mir, du bist nicht der einzige, der solche
Probleme hat. Jeder hatte sie mal, oder wird sie bestimmt mal bekommen." Fügte
er noch hinzu. 
"Und was macht man da?"
"Wenn du nur weiter so hier herum hockst, dann wird sich nichts Ändern, nur das
du stärker wirst, mit den Armen nicht mit dem Kopf. Mann wenn da wirklich was
ist, dann geh doch verdammt noch mal hin!" Du musst nicht den Gleichen Fehler
machen wie andere."
Mit diesen Anderen meinte er wohl sich
"Ja gut, aber was soll ich ihr sagen?"
"Ich kann dir da nun nicht helfen. Jedoch denke ich, das sie nach diesen Sprung
deine Hilfe Braucht, wie nach dem Letzten. Wo warst du da eigentlich gewesen?"
"Ich brauchte erstmal von beiden Abstand."
"Denn solltest du diesmal den Abstand verringern. Ansonsten kannst du nicht mehr
zu ihr rüber springen."
Ritsuko hatte mal gesagt, Rei und dein Vater sind sehr ähnlich. Beide zu
ungeschickt zum Leben. Bin ich das auch?
Egal ich wollte es nicht so belassen. "Ich bedankte mich bei Duo, und Stieg von
Rad. "Und du meinst, man sieht schon was?" und betrachtete dabei meinen Arm. 
"Dir fällt es nicht auf, da du die Entwicklung in zu kleinen Schritten siehst,
als das die sie auffallen würde, aber glaub mir, du hast doch schon nen bissel
dickere Oberarme." Sagte er, und kniff mir leicht in den Arm. 
"Wenn du meinst, sagte ich, und ging mich duschen. Als ich fertig war, zog ich
mich an, und ging gleich auf Asukas Kabine zu. Dort läutete ich, da jedoch
keine Antwort kam, machte ich sie auf. Was für eine Unordnung. Ich schaute mich
um, und sah dann einen Zettel auf dem Tisch. "Bin Schwimmen." Und ein kleines
Herz war am Rand gezeichnet.
Ich lief schnell in mein Zimmer, und griff mir meine Badesachen, und ein
Handtuch. 
Als ich dann bei dem Taucherbecken war, sah ich, wie Asuka dort drinnen wie ein
Fisch im Aquarium schwamm, völlig lustlos. Ich machte mich schnell auf, und zog
mich um. Das Benutzen von Tauchflaschen hatte Asuka mir ja mal auf Errar
beigebracht. Ich schlüpfte so schnell ich konnte in die Ausrüstung, und begab
mich dann zur Schleuse. Das langsame Füllen der Schleuse erinnert mich
unweigerlich an den Entry Plug. Egal, als die Kammer voll war, konnte ich
aussteigen. Ich war erstmal recht unbeholfen, da es seit fast nen halben Jahr
nicht mehr gemacht. 
Sie schien mich nicht zu bemerken, sondern schwamm einfach weiter. Ich versuchte
ihr hinterher zu schwimmen, jedoch war ich nicht schnell genug. Ich schwamm nach
oben, und wartete dort, bis Asuka wieder vorbei kam. In der Theorie wollte ich
kurz vor ihr runter schießen, und dann auf ihrer Höhe anhalten. Durch die
Schwere Flasche erwies sich dies jedoch schwerer als erwartet. Ich schoss schon
vor ihr runter, und sie sah auch, das ich es war, jedoch konnte ich mich nicht
schnell genug wieder umdrehen, so das ich voll mit dem Hintern aufprallte. Ich
lieb sitzen, und hielt mir den Hintern. Schande tat das weh. Asuka kam zu mir
runter, und kniete sich vor mir hin. Ihre Erheiterung über mich war ihr
anzusehen. Sie fuhr mir über die Wange und ihre Augen sagten :"Oh armer
Shinji."
Sie stellte den Kopf schräg, und selbst unter ihren Mundstück sah man ihr
Lächeln. Mir wurde warm ums Herz, und ich zog sie nach oben. Dort Schwammen wir
dann einige runden, bis mich Asuka plötzlich zu kitzeln begann. Ich versuchte
von ihr weg zu kommen, jedoch war Asuka schneller. Ich schaffte es einfach
nicht, ihr zu entkommen, bis ich dann in den Angriff überging. Ich konnte ihre
Hüfte zu fassen bekommen, und begann sie zurück zu kitzeln. Daraufhin, stieß
sie sich von mir ab, und wir ließen uns auf den Boden sinken. So saßen wir
denn da, und schauten den anderen vergnügt an. Dann deutete sie mir, mit in
eine Der Sauerstoffblasen zu kommen. Diese waren hier unregelmäßig im Becken
verteilt, falls man sich was zu sagen hatte, konnte man dort sich aussprechen.
Sie war vor mir in der Blase, und hatte schon ihren Mundschutz abgemacht. "Ich
hatte schon darauf gewartet, das du kommst."
"Ich wollte mit dir Sprechen, und aber du warst nicht da. Da bin ich kurz rein
gegangen, um zu sehen, ob du nur nicht da bist, oder sonst was ist."
"Du hast dir sorgen um mich gemacht?"
"ja doch schon ein wenig. Jedenfalls sah ich dann diesen Zettel, und bin so
schnell ich konnte, hier her gelaufen."
"Du bist süß, Shinji." Sagte sie, und umarmte mich. Ich spüret ihren
Herzschlag. Er schien genau so zu rasen, wie meiner. Wir schauten uns beide an,
und unsere Wangen wurden leicht rot. "Was hast du? Warum bist du rot?" fragte
sie mich.
"Du bist doch auch rot."
"Ich hab dich vermisst. Deine nähe, ich konnte fast nicht schlafen."
"Ich auch Asuka. Ich hab auch deine währe vermist." Gestand ich, und umarmte
sie. So verharrten wir dann für eine weile. Keiner wollte sich bewegen. Keiner
diesen Moment zerstören. Dann machte ich den ersten Schritt. Wir sollten uns
Langsam auf den Sprung vorbereiten, oder?"
"Wenn du bei mir bist? Mir wird schlecht von diesen Sprüngen." Hauchte sie in
mein Ohr. Dann steckte sie sich das Mundstück rein, und tauchte ab. Ich tat es
ihr nach. Wir waren die letzten, die noch da waren. Alle anderen waren schon
raus gegangen. Wir schafften es, beide zusammen in die Schleuse zu passen. Diese
Enge war uns nicht unangenehm.
Wir trennten uns dann bei den Umkleidekabinen. 
"Eh Shinji? Ist bei dir noch jemand?"
"Nein. Alle sind schon weg. Was möchtest du?"
"Denkst du noch oft an die anderen?"
"Ja du auch?"
"Natürlich. Ich frag mich, ob sie auch hier sind. Ob weiterhin Rei irgendwo
herumsitzt, und kein Wort sagte?"
"Ich glaube nicht. Sie zumindest nicht."
"Wieso? Woher willst du es wissen?"
"Nenn es einfach Intuition." 
Ob Ritsuko auch irgendwo ist? Ob sie auch weiterhin Wissenschaftlerin ist?"
"Ich weiß es wirklich nicht. Ich dachte vor einigen Wochen noch, das wir die
einzigen währen. Aber nun bin ich mir nicht mal so sicher."
Dann zogen wir uns um, und Gaben die Ausrüstung ab. Dann machten wir uns auf
den wag, zu den Kabinen zu kommen. Ich verstaute schnell alles, was nicht
herumfliegen durfte, uns Schaute dann bei Asuka vorbei.
Sie war auch schon fertig, soweit man das so nennen konnte. "Shinji, komm mal
schnell, und mach den Koffer zu. Ich kann hier nicht runter, sagte sie, während
sie auf den Koffer drauf kniete, und die Unterseite an sich heran gezogen hatte.
"Nun kuck nicht so doof, hilf mir lieber!!" rief sie, als ich kurz zögerte. "Ja
ich komme ja schon." Sagte ich, und hockte mich vor dem Koffer. Dann griff ich
nach den Schnallen, und machte ihn zu. Dann stieg Asuka langsam von ihm runter,
und die Halterungen Spannten sich fast zum zerreißen.
"So nun müssen wir aber los." Sage Asuka, und griff meine Hand. Ich hangelte
mich an einer der Stangen entlang, während Auska sich durch Wort wörtliches
Trockenschwimmen voranbrachte. 
Wir erreichten dann auch unsere Sitze. Duo und Misato waren auch schon dort.
"Sorry, ich hatte Probleme mein Gepäck zu verstauen!" entschuldigte sich Asuka.

Wir setzten uns hin, und diesmal saß ich am Fenster. 
Misato sah mich immer noch schräg von der Seite an, jedoch sah ich ein kurzes
Lächeln, als das Schiff durch das Hypergat sprang. Ich hatte das Gefühl, es
zerrt mich auseinander. Dann wurde Alles hell, und das einzige, was mir zeigte,
das ich nicht ins Koma gefallen war, war die Hand von Asuka, die sich an mir
fest hielt. Plötzlich dachte ich, es drückt meinen rücken durch mich durch,
und dann waren wir auch schon im nächsten System. Und mir war wie beim Letzten
Sprung schlecht. Aber als ich in die Augen von Asuka sah, da wusste ich, ihr
geht es wirklich spei übel. Sie machte sich los, und dann begann auch schon der
Antrieb zu zünden. So wir hatten wenigstens ein wenig Schwerkraft wieder. Asuka
rannte auf Klo. Sie tat mir richtig leid, hatte sie doch noch auf Errar gemeint,
das die Schwerelosigkeit etwas wundervolles sein müsste. Dabei musste ich
schmunzeln. Als sie dann aus dem Klo kam, hätte ich schwören können, das
sogar ihre wunderhübschen Augen blass waren. Ich legte sie in ihr Bett, und
holte schnell die letzten Tabletten, die der Arzt mir gegeben hatte, aus meinen
Zimmer. Diese reichte ich Asuka. Sieh nahm sie auch dankend an. Ich setzte mich
zu ihr, und sie legte ihren Kopf auf mein Bein. Dabei sah sie mich mit einen
Verträumten blick an. 
"Ich mag dich. Du bist so lieb" sagte sie, und schmiegte sich an mich. 
"Ich mag dich auch." Sagte ich ihr, und streichelte ihr durch das rote Harr. So
schlief sie dann auch ein. Ich legte ihren Kopf vorsichtig auf das Kissen, und
Deckte sie zu. Als ich dann das Zimmer verließ, stand Duo neben der Tür. Ich
hatte ihn zuerst nicht bemerkt, weswegen ich mich auch erschreckte, als er mich
ansprach.
"Was haste denn nun gemacht, das du ein so schlechtes gewissen hast?"
"Warum erschrecken sie mich denn so?"
"Du schuldest mir noch eine Erklärung." Sagte er, und schaute mich
verständnislos an.
"Was für eine Erklärung?"
"Die Erklärung, wieso ihr zu diesen Dinger, und ich will jetzt nicht berichtigt
werden, Mutter sagt. Du wie auch Asuka."
"Ach das, das könnte jedoch länger dauern."
"Ach ich hab Zeit, und du jetzt wohl auch."
Mist jetzt musste ich es ihm wohl erklären, aber wie sollte ich etwas
erklären, das selbst ich nicht ganz verstanden hatte?
Wir gingen dann in einer Raum, der mir irgendwie nicht geheuer war. Überall
waren Computer, und ein mir nicht näher definiertes Zeichen prangte auf den
Monitoren. Und an der Wand war dieses Zeichen ebenfalls zu sehen. Es Waren zwei
lange Schwerter, die an links und rechts einen Blutroten Kreises Standen. In dem
Kreis war mit Schwarzer Schrift: "DOGMA" geschrieben. Ich hatte ein
merkwürdiges Gefühl dabei. "So hier sind wir ungestört." Sagte er, und setzte
sich auf den Stuhl, neben dem an der Stirnseite, unter dem Banner. 
"Also wo soll ich anfangen?" fragte ich, und lies mich auf einen Stuhl nieder. 
"Wie währe es mit dem Anfang." Bot Duo Maxwell an.
Ich weiß nicht warum, jedoch schien er mir in diesen Raum ganz verändert zu
sein. Ein fremder, einen, der alles sehr argwöhnisch beäugte.
"Das ist nicht so leicht. Hach Vater könnte das besser erklären. Ich weiß ja
auch nicht alles. Um genau zu sein, weis ich nur recht wenig."
Darauf stand er auf, und ging zu einer kleinen Bar. "Was würdest du denn als
Anfang setzen, von dem, was du weißt."
"Nun da würde ich den Second Impact. Darüber weiß ich allerdings nicht mal
genug, um es brauchbar zu erklären." Er stand auf und sah mich an.
"Auch nen Bier?"
"Ich bin nicht mal 16!" gab ich unverständlich zurück.
"Als ob hier irgendwelche Gesetze gelten würden?" brabbelte er vor sich hin,
und unterdrückte ein lachen.
"Was meinen sie?"
"Ach vergiss es." Also weiter. Die Story um euren Second Impact kann ich
bereits."
"Nun also denn das erste war, als meine Mutter starb."
Und so versuchte ich ihm dann zu erklären, warum ich zu EVA auch Mutter sage.
Sicher, er schaute mich an einigen stellen sehr fragend an, sagte aber nie, das
er es für unglaubwürdig halten würde. Besonders für das AT-Feld schien er
sich zu interessieren. "Einen Opfern, und ein undurchdringliches Schutzschild?"
oder so sagte er, da er so leise sprach, konnte ich es nicht so recht verstehen.
Aber am Schluss schien er doch recht informiert zu sein. Zumindest wirkte sein
Gesicht so. 
"Und wenn ich noch Fragen hab, kann ich mich ja an sie wenden!"
"Ja sicher doch. Aber ich hätte da auch mal eine Frage. Warum sind sie so an
EVA interessiert?"
"Eine Gegenfrage. Warum hast du damals die EVA gesteuert?"
"Weil man mir es befahl."
"Wirklich? Du bist immer eingestiegen, weil es dir jemand befahl?"
Nun ja nicht immer. Zum Schutz der Menschheit. Und um Asuka und Rei zu retten. 
"AHA! Da hast du es! Du hast es gemacht, um die zu beschützen, die dir nahe
stehen! Und so ist es bei mir. In Kern ist es Deedo, die ich beschützen will,
aber im eigentlichen Sinne, ist es Stolz. Stolz auf das Reich, in de  ich wohne,
lebe, und arbeite. Ich sehe, das wir bald Gegner vor uns haben, die nicht auf
normalen Wege zu besiegen sind."
"Und warum führen sie dann überhaupt Krieg?"
"Mein junge, kennste den uralten Satz: Die Menschheit ist ein Virus?"
"Hä nein wie kommen sie darauf?" 
"Hat die Menschheit den jemals versucht, in frieden miteinander oder mit Fremden
zu leben?"
Ich zuckte nur mit den Schultern.
"Nö. Sie drang in ein gebiet ein, Besiedelte es, und plünderte es. Was nicht
Menschlich war, das wurde einfach niedergerungen. Und selbst vor sich selbst hat
die Menschheit nur allzu oft nicht halt gemacht."
"Mag ja sein, aber was hat das mit meiner Frage zu tun?" fragte ich nun
ungeduldig, da ich dachte, er würde versuchen meine frage zu umgehen.
"Das hat alles damit zu tun. Bald wir sich die Wächter, und das mag jetzt für
dich unglaubwürdig anhören, Also bald werden die Wächter der Dunkelheit
kommen. Mit den Hypergats haben wir eine Verbotene Tür aufgestoßen. Wir haben
uns als Wächter der Dunkelheit aufgesielt. Und diese werden nun bald kommen,
und sich Rächen wollen. Indem sie die zweite GK, die richtige GK auslösen
werden. Damals konnte wir von Dogma es zwar noch verhindern, aber wir hatten
viele Opfer. Und damit so etwas nicht noch mal geschieht, wurde unter anderen
ich ausgesandt, nach brauchbarem Material zu suchen. Und diese EVAs scheinen mir
das richtige zu sein."
"Und was machen sie mit ihnen, wenn sie diese Wächter besiegt haben?"
Darauf lachte er, und hob sein Bierglas. 
"Besiegen? Das ist, als ob du die Grundmaterie des Alls besiegen willst. Oder
noch besser, die Zeit! Hör mal, die Wächter kann man nicht besiegen. Mann kann
sie für eine Weile aufhalten, jedoch Besiegen? Nein!"
Ich wusste nicht, ob ich mich damit zufrieden geben sollte, jedoch schien er
nicht weiter darüber sprechen zu wollen.
"Es ist spät geworden. Ich mach mich auf zu Asuka." Sagte ich, und wollte
gehen, als er mir noch hinterher warf: "Kannst sie ja von mir grüssen!"
Er hatte eindeutig auch schon zu fiel Bier intus.
Ich eilte noch schnell in der Kantine vorbei, ergatterte allerdings nur noch ein
helles, und ein dunkles Brötchen. Damit machte ich mich dann auf den Weg zu
Asuka.
Als ich in ihrer Kabine kam, sah ich, das sie schon wach war.
"Wo warst du denn gewesen?" fragte sie mich leicht Ärgerlich. 
Ich wollt schon mal was zu Essen besorgen, da hat mich dieser Duo Maxwell
abgefangen, und ausgequetscht. Er wollte unbeding wissen, warum wir zu EVA
Mutter gesagt hatten." Gab ich zur antwort.
"Und du hast es ihn erklärt?"
"Ja natürlich. Ich hatte ihn dann gefragt, warum er sich so für EVA
interessiert."
"Und was hat er gesagt?"
"Du das hättest selbst du nicht verstanden. Er weiß nur, das der Menschheit
ein Krieg bevorsteht, den sie nicht mit herkömmlichen Mitteln gewinnen
können."
"Also in etwa das Gleiche wie bei uns?"
"Ja Asuka du hat es erfasst. Wir müssen wohl bald wieder Kämpfen." Sagte ich,
und setze mich zu Asuka aufs Bett. 
"Willsten en Helles, oder nen Dunkles?" fraget ich sie, und hielt die Brötchen
hin.
"Ich nehme was von beiden." Sagte sie, und riss das Helle in der Mitte
auseinander.
Darauf setzte sie sich auf, und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Sie
machte die Beine auseinander, und ich legte mich auf den Rücken auf sie drauf.
Mein Kopf lag auf ihnen Bauch, ich schaute zu ihr hoch, während sie zu mir
runter schaute. (Hier möchte ich den Leder beruhigen, es war noch eine Decke
zwischen uns.)
"Hach Asuka, ich dachte, wir müssten nie wieder kämpfen. Aber nun, schein doch
alles wieder von vorne los zu gehen. Warum können wir nicht einfach so
glücklich werden, ohne das wir kämpfen müssen?"
Da fuhr Asuka mir sanft übers Gesicht. "Währen wir den je zusammen gekommen?
Wir hätten unser Leben gelebt, aber so konnten wir etwas bewegen, und haben uns
vor allen dingen getroffen. Und dafür würde ich jeden Kampf noch mal
kämpfen." Sagte sie, und küsste mich auf die Stirn. 
Da piepte die Türklingel. Asuka kam hoch, und rief. "Herein!"
Ich war schnell hoch gekommen, damit es nicht so anrüchig aussah.
Misato kam herein, und schaute und beide an, wie wir unsere Brötchen aßen.
"Stör Ich?" fragte sie, und wollte sich schon wieder zum gehen wenden, als
Asuka rief. "Nein bleib doch! Was wolltest du denn mir sagen?"
"Ich wollte euch nur sagen, das Maya morgen früh kommt. Ihr solltet deshalb
nicht mehr so lange machen. Jedoch ist dies ja nun hinfällig." Sagte sie mit
roten Kopf, und ging wieder.
"Was denkt Misato jetzt nur von uns? Sie hat uns so angesehen, als ob sie uns
bei was erwischt hätte, und jetzt denkt sie doch bestimmt..." jammerte ich,
jedoch fiel mir Asuka ins Wort. "Wenn sie es schon denkt, warum nicht?"
Darauf wurde mein Kopf ganz rot, und ich drehte mich schnell zu ihr um.
"Asuka?" fragte ich nur ungläubig, und da kringelte sich Asuka auch schon vor
lachen. "Du sollst mich nicht immer so ärgern!" brabbelte ich verärgert.
"Aber dein Gesicht!!! Einfach Göttlich!!!" rief Asuka, bevor sie wieder
loslachte.
Ich fand das gar nicht lustig. Sicher, es gab bestimmt schlimmeres, was ich mir
vorstellen konnte, jedoch mit so was macht man keine Scherze. 
"Wollen wir noch zur Karaokebar?" fragte dann Asuka 
"Ich weiß nicht? Wir sollten doch nicht mehr so lange machen." Antwortete ich.
"Ach Mensch! Alleine nur um den Schein für Misato aufrecht zu erhalten würde
ich es machen wollen. Außerdem, das war doch lustig."
"Ja schon," ich sah auf meine Uhr, und sah, das es erst 20:00 Uhr war, "Na gut,
ist ja eh noch zu früh, um zu schlafen. Willst dich noch schnell umziehen?"
"Ach wieso? Seh ich nicht so auch schick aus?"
"Das war jetzt nicht so gemeint. Du siehst in allen schön aus. Ich meinte ob du
dir nicht frische Kleidung anziehen willst.
"Du bist selbst beim anmeckern noch scharmant. Aber ich denke, ich sollte doch
eine neues Hemd anziehen." Sagte sie, und stand auf. Welches soll ich denn
anziehen?"
"Wenn's nach mir ging, gar nichts." Sagte ich mehr beiläufig. Dafür bekam ich
ihr altes Hemd ins Gesicht geflackt. "Und lass es ja oben!" rief sie. Jedoch
konnte ich es mir nicht verkneifen trotzdem zu schauen. Der Schwarze BH, den die
anhatte, unterstrich ihre Proportionen richtig schön. Sie hatte ja schließlich
auch geschaut.
"So nun Kannst du das Hemd wieder abnehmen." Sagte sie, und reichte mir die
Hand. Sie hatte sich ein dunkelblaues Oberteil angezogen, das aus Samt war.
Damit sah sie richtig hinreißend aus. 
"So und nun können wir los. Auf zu unsern großen Auftritt!"

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